Deutlich weniger Neuinfektionen als in der Vorwoche

Die Gesundheitsämter meldeten am Montag dem Robert-Koch-Institut binnen 24 Stunden insgesamt 6.922 Corona-Neuinfektionen. Außerdem wurden innerhalb eines Tages weitere 54 Menschen, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben sind verzeichnet. Im Vergleich zum vergangenen Montag ist die Zahl um rund 2.200 gesunken. Vor genau einer Woche waren 9.160 Neuinfektionen und 84 Todesfälle registriert worden. (Stand: 10.05.)

Erfahrungsgemäß fallen die Daten zum Wochenbeginn in der Regeln niedriger aus, da am Wochenende weniger getestet wird und weniger Tests analysiert werden.

Der Höchstwert von 1.244 neuen gemeldeten Todesfällen war am 14. Januar erreicht worden. Bei den binnen 24 Stunden registrierten Neuinfektionen war mit 33.777 am 18. Dezember der höchste Wert gemeldet worden – darin waren jedoch 3.500 Nachmeldungen enthalten.

Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Gesundheitsämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) liegt laut RKI bei 119,1. In der Vorwoche am Montag lag der Wert bei 147. Am Vortag betrug der Wert 118,6. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden.

Insgesamt haben sich seit Beginn der Corona-Krise laut RKI mindestens 3.527.251 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 84.829. Rund 3.175.600 (+16.400) Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden. (Stand: 10.05.)

red

Verkehrsbericht: Welche Straßen diese Woche in Ludwigsburg gesperrt sind

Alter Oßweiler Weg
Zwischen Alter Oßweiler Weg 56 und 75 besteht eine Vollsperrung in den einzelnen Bauabschnitten bis voraussichtliche Ende Juli.

Brahmsweg (Schlösslesfeldschule)
Hier besteht eine Vollsperrung zwischen der Max-Reger-Straße und der Bücherei der Schlösslesfeldschule. Die Gehwege sind im Brahmsweg auf der Ostseite und in der Max-Reger-Straße auf der Nordseite gesperrt.

Dieselstraße (Bauabschnitt 2)
Hier besteht zwischen der Dieselstraße 3 und der Kreuzung Dieselstraße/Daimlerstraße
eine Vollsperrung bis voraussichtlich Ende Mai.

Einsteinstraße
Zwischen der Einsteinstraße 17 und der Daimlerstraße besteht bis voraussichtlich Ende Mai eine Vollsperrung in den jeweiligen Bauabschnitten.

Eugenstraße
Hier besteht bis voraussichtlich Ende Juni 2022 eine Vollsperrung auf Höhe der Eugenstraße 30/1.

Friedrichstraße / Keplerstraße Südseite
Hier steht zwischen der Saarstraße und der Stuttgarter Straße (B 27) bis voraussichtlich Oktober nur noch jeweils eine Fahrspur pro Richtung zur Verfügung.

Friedrichstraße (zwischen B27 und Keplerbrücke – südliche Fahrspur)
Es besteht eine einspurige Verkehrsführung im Baufeld. Die Zu- und Abfahrt aus den Nebenrichtungen ist eingeschränkt oder teilweise nicht möglich.

Gänsfußallee
Hier besteht bis voraussichtlich Ende Mai eine halbseitige Sperrung zwischen der Karl-Hüller-Straße und der Mörikestraße. Außerdem ist hier eine Einbahnstraßenregelung in Fahrtrichtung Schwieberdinger Straße eingerichtet.

Gerokstraße
Hier besteht vom 15. März bis 12. Mai auf der Höhe der Gerokstraße 1 eine Vollsperrung.

Haldenstraße
Hier besteht wegen Sanierung der Randsteine eine halbseitige Verkehrsführung im Bereich der Haldenstraße 10 bis 16.

Hohenzollernstraße
Hier kommt es bis voraussichtlich Mitte Juni zwischen der Elmar-Doch-Straße und der Erich-Schmid-Straße zu Beeinträchtigungen auf dem östlichen Gehweg.

Johann-Peter-Hebel-Straße
Hier besteht bis 28. Mai eine Vollsperrung auf Höhe der Johann-Peter-Hebel-Straße 20.

Kallenberg‘sches Areal
Die Leonberger Straße ist zwischen der Solitudestraße und dem Zentralen Omnibus-bahnhof (ZOB) für den Individualverkehr gesperrt. Die Solitudestraße ist halbseitig gesperrt – die Verkehrsführung erfolgt stadteinwärts zwischen der Friedrichstraße und der Leonberger Straße.

Karl-Marx-Straße /Friedensschule (Kleinspielfeld)
Hier besteht ein Halteverbot.

Karlstraße
Hier besteht bis Ende Juli eine halbseitige Sperrung zwischen der Karlstraße 6 und 14.

L 1140
Bedingt durch die Umbaumaßnahmen an der Ostrampe der Autobahn-Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd sind Verkehrsbeeinträchtigungen auf der L 1140 möglich.

Ludwigsburger Straße
Es besteht bis voraussichtlich bis Mitte Mai eine halbseitige Sperrung auf Höhe der Ludwigsburger Straße 66 unmittelbar vor dem Kurvenbereich.

Martin-Luther-Straße
Hier besteht eine halbseitige Sperrung im Bereich zwischen Gottlob-Molt-Straße und der Asperger Straße, es gilt eine Einbahnregelung in Fahrtrichtung Norden.

Neißestraße – Pregelstraße
Hier besteht bis Ende Dezember eine Vollsperrung für den Fahrverkehr.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrechterhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2022.

Walckerpark/Untere Kasernenstraße
Durch die Umgestaltung der Walckerparkes/Untere Kasernenstraße ist der Parkplatz Untere Kasernenstraße gesperrt. Im Bereich Bietigheimer Straße, Untere und Obere Kasernenstraße werden Anwohnerparkplätze ausgewiesen.

Westrandstraße
Hier kann es zu Behinderungen im Bereich Liebigstraße / Beim Bierkeller kommen. Zudem bestehen Halteverbote in der Wöhlerstraße, Liebigstraße und in der Straße Beim Bierkeller. Es besteht Baustellenverkehr über den Feldweg beim Kleintierzüchterverein Pflugfelden.

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Lage in Baden-Württemberg: Diese Landkreise weisen den höchsten und niedrigsten Inzidenzwert aus

Die Corona-Zahlen im Land gehen weiter zurück: Die Zahl der Neuinfektionen sank laut dem baden-württembergischen Gesundheitsministerium genauso wie die Sieben-Tage-Inzidenz. Den niedrigsten Inzidenzwert weist der Main-Tauber-Kreis mit 49,8 aus. Trauriges Schlusslicht ist der Zollernalbkreis mit einem Wert von 257,7.

Binnen 24 Stunden hat das Landesgesundheitsamt von Baden-Württemberg insgesamt weitere 986 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der seit Beginn der Pandemie Infizierten in Baden-Württemberg auf mindestens 466.969 an. Davon sind ungefähr 412.769 (+2.591) Personen bereits wieder von ihrer Covid-19-Erkrankung genesen. Derzeit sind geschätzt 44.663 (-1.616) Menschen im Land mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) infiziert.

Die 7-Tage-Inzidenz liegt im Landes-Durchschnitt bei 145,2, bundesweit bei 118,6. Nach Angaben des Landesgesundheitsministeriums starben binnen 24 Stunden 11 Menschen nach einer Infektion mit dem Coronavirus. (Stand: 09.05. 16.00 Uhr)

Und so sehen die aktuellen Inzidenzwerte der 44 Stadt- und Landkreise aus:

Stadt- und Landkreise mit einer 7-Tage-Inzidenz unter 50:

  • LK Main-Tauber-Kreis (49,8)

Stadt- und Landkreise mit einer 7-Tage-Inzidenz zwischen 50 und 100:

  • LK Breisgau-Hochschwarzwald (58,4)
  • LK Emmendingen (65,5)
  • SK Freiburg im Breisgau (94,3)
  • SK Heidelberg (68,1)
  • LK Konstanz (82,4)
  • LK Lörrach (87,4)

Stadt- und Landkreise mit einer 7-Tage-Inzidenz zwischen 100 und 150:

  • SK Baden-Baden (134,1)
  • LK Böblingen (100,3)
  • LK Bodenseekreis (130,6)
  • LK Esslingen (144,9)
  • LK Freudenstadt (128,5)
  • LK Karlsruhe (123,1)
  • SK Karlsruhe (102,2)
  • SK Mannheim (119,7)
  • LK Ortenaukreis (111,8)
  • LK Rastatt (126,6)
  • LK Ravensburg (149,3)
  • LK Reutlingen (136,6)
  • LK Rhein-Neckar-Kreis (105,0)
  • LK Rottweil (158,7)
  • LK Schwäbisch Hall (142,8)
  • LK Sigmaringen (132,2)
  • LK Tübingen (142,1)

Stadt- und Landkreise mit einer 7-Tage-Inzidenz zwischen 150 und 165:

  • LK Alb-Donau-Kreis (160,9)
  • LK Enzkreis (153,3)
  • LK Heilbronn (158,5)
  • LK Rems-Murr-Kreis (154,7)

Stadt- und Landkreise mit einer 7-Tage-Inzidenz zwischen 165 und 200:

  • LK Biberach (196,7)
  • LK Calw (170,9)
  • LK Göppingen (195,2)
  • LK Hohenlohekreis (180,2)
  • LK Ludwigsburg (170,1)
  • LK Neckar-Odenwald-Kreis (165,0)
  • SK Pforzheim (175,5)
  • LK Tuttlingen (184,7)
  • LK Ostalbkreis (198,1)
  • SK Ulm (176,7)
  • LK Waldshut (167,8)

Stadt- und Landkreise mit einer 7-Tage-Inzidenz über 200:

  • LK Heidenheim (230,5)
  • SK Heilbronn (207,0)
  • LK Schwarzwald-Baar-Kreis (244,7)
  • SK Stuttgart (216,7)
  • LK Zollernalbkreis (257,7)

Und so sehen die aktuellen Impfzahlen für Baden-Württemberg aus:

Impfungen in den Impfzentren des Landes und durch mobile Impfteams:

  • Impfungen gesamt (bis 8. Mai 2021):
    • Erstimpfung: 2.676.646
    • Zweitimpfung: 930.767
  • Impfungen am 8. Mai 2021:
    • Erstimpfung: 33.147
    • Zweitimpfung: 19.511

red

Quelle: Baden-Württemberg.de / RKI

Was am Wochenende im Kreis Ludwigsburg los war

Sachsenheim: Pedelec-Fahrer bei Unfall schwer verletzt

Am Samstag gegen 10:45 Uhr kam es auf der L1141 zwischen Unterriexingen und Sachsenheim zu einem folgeschweren Verkehrsunfall. Eine 38-jährige Pkw-Lenkerin fuhr mit ihrem VW Golf auf der Landesstraße in Richtung Sachsenheim. Kurz nach der Abzweigung nach Oberriexingen kam ein 91-Jähriger mit seinem Pedelec von rechts aus einem Feldweg unvermittelt auf die Fahrbahn gefahren, wurde vom Pkw der 38-Jährigen erfasst und auf die Gegenfahrspur geschleudert. Hierbei zog er sich trotz Fahrradhelm schwerste Verletzungen zu und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht werden. Der entstandene Sachschaden wird auf insgesamt etwa 3.000 Euro geschätzt. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die Strecke für etwa eine Stunde gesperrt werden. Neben zwei Streifenwagenbesatzungen des Polizeireviers Vaihingen/Enz war eine Streife der Verkehrspolizeiinspektion, ein Rettungswagen und ein Notarztwagen im Einsatz.

 

Steinheim/Murr: Pedelec-Fahrer von Pkw erfasst

Am Samstag gegen 12:30 Uhr kam es an der Kreuzung Steinbeisstraße / Boschstraße zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 74-jähriger Pedelec-Fahrer verletzt wurde. Eine 81-jährige Pkw-Lenkerin befuhr mit ihrem Mercedes-Benz die Steinbeisstraße von Norden herkommend und bog an der Kreuzung nach links in Richtung Riedstraße ab. Hierbei missachtete sie die Vorfahrt des Pedelec-Fahrers, der im Kreuzungsbereich wartete und seinerseits nach links in Richtung Norden abbiegen wollte. Bei dem Zusammenstoß wurde der 74-Jährige vom Pkw erfasst. Obwohl er einen Helm trug, zog er sich schwere Verletzungen zu und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht werden. An den Fahrzeugen entstand nur geringer Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 1.250 Euro. Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg bittet Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang machen können, sich unter Tel. 0711/6869-0 zu melden.

 

L1131, Gemarkung Vaihingen an der Enz: Zwei Verletzte bei Verkehrsunfall

Am Sonntag gegen 12:40 Uhr kam es auf Gemarkung Vaihingen an der Enz zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Motorradfahrer und der Fahrer eines Linienbusses verletzt wurden. Der 62-jährige Fahrer einer Suzuki fuhr auf der L1131 von Horrheim in Richtung Gündelbach. Auf Höhe der Einmündung der Maulbronner Straße fuhr von rechts ein 26-jähriger Lenker eines Linienbusses auf die Landestraße ein und übersah hierbei den Motorradfahrer. Es kam zum Zusammenstoß, bei dem sowohl der Motorradfahrer, als auch der Busfahrer verletzt wurden und diese mit Rettungswägen in Krankenhäuser verbracht werden mussten. Die Schwere der Verletzungen sind bislang unbekannt. An der Unfallstelle waren zwei Polizeistreifen, zwei Rettungswägen und ein Rettungshubschrauber eingesetzt. An den beteiligten Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von etwa 6000 Euro. Das Motorrad musste von der Unfallstelle durch einen Abschleppdienst geborgen werden.

 

Kornwestheim: Zeugenaufruf nach Unfallflucht

Am Samstag gegen 14:45 Uhr fuhr eine 22-jährige Lenkerin eines Postzustellerfahrzeugs von der Jägerstraße in den Eichenweg und musste dort aufgrund eines ausscherenden und auf ihrer Seite entgegenkommenden Fahrzeugs ausweichen. Hierbei geriet sie auf den Grünstreifen zwischen der Fahrbahn und dem Parkplatz der Eishalle und prallte dort gegen einen Baum. Sowohl die Lenkerin als auch ihr 31-jähriger Beifahrer wurden hierbei leicht verletzt. Die 22-jährige wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Der entgegenkommende Pkw, bei dem es sich um einen dunklen Kompaktwagen handelte, entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Das Polizeirevier Kornwestheim bittet Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang sowie zum flüchtigen Fahrzeug geben können, sich unter Tel. 07154/13130 zu melden.

 

LB-Eglosheim: Zeugenaufruf – Seitenscheibe eingeschlagen und Bargeld entwendet

Am Samstag gegen 18:20 Uhr konnte eine Zeugin zwei männliche Personen beobachten, die sich in Ludwigsburg-Eglosheim im Bereich der Baldeckstraße aufhielten und in die geparkten Fahrzeuge schauten. Auf Höhe der Hausnummer 4 schlug einer der Täter mit der Faust die Seitenscheibe eines Renault Clio ein und entwendete eine durchsichtige Plastiktüte mit einem niedrigen, dreistelligen Betrag an Münzgeld. Anschließend flüchteten die beiden in Richtung L1138/Markgröninger Straße. Beide männlichen Täter hatten ein südländisches Erscheinungsbild und dunkle Haare. Ein Täter war etwa 18 Jahre alt, 170 cm groß, schlank, trug eine schwarze Bomberjacke, hellblaue Jeans, weiße Schuhe und hatte einen “Boxer”-Haarschnitt. Der zweite Täter trug eine auffällig bunte Jacke und hatte kurze, schwarze Locken. Einer der Täter zog sich beim Einschlagen der Autoscheibe eine blutende Wunde an der Hand zu. Der Polizeiposten Eglosheim bittet unter der Telefonnummer 07141/221500 um Zeugenhinweise.

 

Remseck am Neckar – Aldingen: Zeugen nach Verkehrsunfall gesucht

Am Freitagmittag, kurz vor 13:00 Uhr, ereignete sich in der Cannstatter Straße ein Verkehrsunfall, bei welchem eine 50-jährige Fußgängerin leicht verletzt wurde. Die Fußgängerin stand hinter einem geparkten Pkw. Als der unbekannte Fahrzeuglenker den Pkw zurücksetzte, fuhr er über den Fuß der 50-Jährigen. Die Geschädigte klopfte noch auf den Kofferraum des Pkw, der Fahrzeuglenker fuhr ohne anzuhalten weiter.

Möglicherweise hat eine ältere Dame den Unfall beobachtet. Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 13130, zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

 

 

Ab Mitternacht: Lockerungen für Geimpfte und Genesene

Die Verordnung, die vollständig geimpften und genesenen Personen in Deutschland wieder mehr Rechte einräumt, ist heute im Bundesanzeiger veröffentlicht worden und tritt damit um Mitternacht in Kraft.  

Hier zu lesen: BAnz AT 08.05.2021 V1

Es war ein heißes Eisen. Und ganz Deutschland diskutierte darüber. Sollten Geimpfte in der Corona-Krise mehr Freiheiten genießen? Nach dem der Deutsche Bundestag Lockerungen für Geimpfte und Genesene bei den Pandemie-Beschränkungen beschlossen hatte, passierte die Verordnung nun auch den Bundesrat. Nach der heutigen Veröffentlichung der Verordnung im Bundesanzeiger gilt ab Mitternacht unter anderem Ausnahmen bei den Kontaktbeschränkungen und Quarantäneregeln.

Die Verordnung sieht vor, das vollständig Geimpfte und Genesene zukünftig keinen negativen Test mehr benötigen, wenn sie etwa einkaufen gehen, zum Friseur wollen oder einen botanischen Garten besuchen. Ausgangsbeschränkungen fallen für sie ebenfalls weg. Allerdings müssen sie weiter eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen und Abstandsgebote achten.

Weiterhin ist es vollständig geimpften oder genesenen Personen erlaubt sich unbeschränkt treffen zu dürfen. Bei Treffen mit anderen Personen sollen sie nicht mitgezählt werden. Also könnten sich zum Beispiel auch in Regionen mit hohen Infektionszahlen zwei nicht geimpfte Menschen mit einer unbegrenzten Zahl Geimpfter treffen.

Auch die Quarantänepflichten für Menschen, die aus dem Ausland einreisen, gelten grundsätzlich nicht für Geimpfte und Genesene – außer wenn die Kontaktperson mit einer in Deutschland noch nicht verbreiteten Virusvariante “mit besorgniserregenden Eigenschaften” infiziert ist. Bei der Einreise aus einem Virusvariantengebiet gilt aber weiter die Quarantänepflicht.

Ausweisen sollen sich die Geimpften mit dem digitalen Impfpass, der spätestens Ende Juni 2021 kommen soll. Alternativ kann aber auch der gelbe Ausweis aus Papier oder das von den Impfzentren ausgefüllte Formular vorgelegt werden.

red

Der Bau von Radwegen im Landkreis Ludwigsburg blüht – Fördermittel fließen üppig

Uwe Roth

Corona hat viele Menschen aufs Rad gebracht. Aber auch der Klimawandel trägt zur wachsenden Lust aufs CO2-freie Radeln bei. Kaufwillige räumen Fahrradhändlern die Lager leer. Auf den Rad- und Feldwegen geht es immer enger zu. Im Straßenverkehr häufen sich die Konflikte zwischen den Zweirad- und den Autofahrenden. Im Wettlauf um das bessere Verkehrsmittel, haben Radfahrer mehr Trümpfe zur Hand. Auf Strecken bis zu 20 Kilometern könnten Elektro-Bikes als klimafreundliche Alternative Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren ersetzen. Darauf setzt zum Beispiel die neue Landregierung. In absehbarer Zeit sollen zwei Radschnellverbindungen den Landkreis Ludwigsburg durchkreuzen. Die geplante Verbindung zwischen Bietigheim-Bissingen, Ludwigsburg und Stuttgart gilt als eine der aussichtsreichsten in Baden-Württemberg. Die Experten, die Ende April eine Machbarkeitsstudie vorgelegt haben, sind überzeugt, dass ausreichend Berufspendler aufs Fahrrad umsteigen und das Auto stehenlassen werden. Bis zu 9700 Radfahrende, so die Schätzungen, könnten von der rund 14 Kilometer langen Verbindung (bis zur Stuttgarter Stadtgrenze) profitieren, heißt es.

Radfahrer dürfen sich freuen. In der Kommunalpolitik wächst angesichts dieser Entwicklung die Bereitschaft, Radfahrern sehr viel mehr Freiraum einzuräumen als in der Vergangenheit. Überall entstehen Pläne zum Neu- und Ausbau von Radwegen innerhalb einer Kommune oder zwischen den Städten oder Gemeinden. Neue Straßen werden in den kommenden Jahren dagegen Ausnahmen bleiben. Diesen Montag (10.05.2021) diskutiert der Ausschuss für Umwelt und Technik des Kreistags Ludwigsburg über das Radwegeprogramm für die Jahre 2022 bis 2026. In der Vergangenheit stand beinahe ausschließlich die Finanzierung zur Sanierung oder für den Ausbau von Kreisstraßen zur Diskussion. Nun stehen zahlreiche Radwegprojekte auf der Wunschliste der 39 Kreiskommunen. Das Programm, über das der Kreistagsausschuss in seiner Sitzung spricht, hat einen Investitionsbedarf von über 40 Millionen Euro. Ein Gutteil wird wohl für den Radwegebau verbraucht. Wie viel Geld es am Ende tatsächlich sein wird, zeigt sich nach der Abstimmung im Kreistag.

Während der ADAC an Einfluss auf die Politik verliert, die Mitgliederzeitschrift ungelesen liegenbleibt, steigt die Macht der Fahrradclubs. Einer davon ist der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC). In der Vorlage der Kreisverwaltung heißt es: „Mit dem ADFC haben wir seit Jahren einen kompetenten Ansprechpartner zu allen Themen rund ums Rad und pflegen gute Beziehungen.“ Deshalb sei der ADFC um eine Stellungnahme zum Kreisstraßen- und Radwegprogramm gebeten worden. Der ADFC hat auch auf den Koalitionsvertrag der neuen/alten grün-schwarzen Landesregierung Einfluss genommen: „Viele der ADFC-Forderungen an die Politik für einen besseren Radverkehr finden sich darin wieder“, stellt der Fahrradclub in einer Stellungnahme zufrieden fest.

Bund und Land fördern die Bereitschaft der Kommunen, in Radwege zu investieren. Denn Zuschüsse fließen üppig. Die kommunalen Verbände wie der Deutsche Städtetag machen Druck. Sie beklagen, dass die Kommunen zu wenig Geld hätten, um den angekündigten Ausbauplänen folgen zu können. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) reagierte und kündigte Ende April an: „Das Rad boomt und Geld dafür ist da: Bis 2023 fördert allein das Verkehrsministerium bessere und sichere Radinfrastruktur mit der Rekordsumme von 1,46 Milliarden Euro. Jetzt müssen diese Mittel abgerufen und vor Ort eingesetzt werden.“ Die finanzielle Förderung des Radverkehrs durch Bund, Länder und Kommunen solle sich perspektivisch an rund 30 Euro je Person und Jahr orientieren, heißt es im Plan, doppelt so viel wie 2020. „Natürlich haben wir Nachholbedarf“, wird Scheuer zitiert, der bislang nicht als großer Anhänger des Radverkehrs gilt. Aber der Bund hätten darauf reagiert. „Die Forderung nach Geld ist okay. Jetzt geht es darum, dass das Geld abfließt, und es ist so viel da wie nie zuvor“, sagte Scheuer beim Radverkehrskongress in Hamburg. Bis 2030, so das Ziel, sollen Menschen im Schnitt 180 statt bisher 120 Wege per Rad zurücklegen.

Im Landkreis Ludwigsburg soll neben der Verbindung Bietigheim, Ludwigsburg, Kornwestheim bis Stuttgart ein zweiter Radschnellweg gebaut werden. Dieser würde Vaihingen/Enz mit der Landeshauptstadt verknüpfen. Auch diese hat laut der Studie eine hohe Wahrscheinlichkeit, realisiert zu werden. Diese zweite Schnellwegverbindung im Landkreis würde über Schwieberdingen und Korntal-Münchingen nach Stuttgart führen. Bis zu 2600 Radfahrerinnen könnten diese 20 Kilometer lange Strecke täglich nutzen. Eine Fortführung der Rad-Trasse von Vaihingen über Mühlacker nach Pforzheim ist in der Überlegung. Ein Schnellweg, der Ludwigsburg mit Waiblingen (Rems-Murr-Kreis) verbinden wird, befindet sich bereits in der Planungsphase.

Bis zu 90 Prozent der Kosten zum Bau der Radschnellwege könnten vom Bund und dem Land Baden-Württemberg getragen werden. Ludwigsburgs Landrat Dietmar Allgäuer (CDU) äußerte sich dazu so: „Wir freuen uns sehr, dass die Machbarkeitsstudien unseren zwei Radschnellverbindungen gute Potenziale und eine hohe Wirtschaftlichkeit bescheinigt haben. Das Beste: Sie werden nicht nur Radfahrenden nutzen, die in die Landeshauptstadt fahren, sondern ermöglichen auch ein komfortables Pendeln zwischen den Kreiskommunen. Nun hoffen wir, dass bald mit den Planungen begonnen werden kann.“

 

 

Wegen Mundschutz: Fahrgast schlägt Busfahrer und weitere Meldungen aus der Region

Steinheim an der Murr-Kleinbottwar: Fahrgast gerät mit Busfahrer in Streit

Der Polizeiposten Steinheim an der Murr, Tel. 07144 823060, sucht Zeugen, die am Donnerstag gegen 19.45 Uhr in Kleinbottwar eine Auseinandersetzung zwischen einem 31-jährigen Linienbusfahrer und einem noch unbekannten Fahrgast beobachtet haben. Der Unbekannte stieg an der Haltestelle im Bereich des Schulzentrums in Steinheim an der Murr zu, jedoch trug er keinen Mund-Nase-Schutz und setzte diesen auch erst nach mehrmaliger Aufforderung seitens des Busfahrers auf. Als er in Kleinbottwar an der Haltestelle “Seestraße” ausstieg, beleidigte der Unbekannte den 31-Jährigen mit einer Geste. Er stellte sich anschließend vor den Bus und forderte den Fahrer auf, herauszukommen. Dieser stieg aus und wurde anschließend von dem Fahrgast geschlagen. Der Täter machte sich dann zu Fuß in Richtung der Lerchenhofstraße davon. Der Busfahrer erlitt leichte Verletzungen.

 

Ludwigsburg: Feuerwehreinsatz in der Eugenstraße

Am Donnerstag rückte die Feuerwehr Ludwigsburg gegen 18.30 Uhr in die Eugenstraße im Ludwigsburger Süden aus. Es befanden sich insgesamt 26 Wehrleute und sechs Fahrzeuge im Einsatz. Vermutlich war es in einem Wohnhaus aufgrund eines technischen Defekts bei der Inbetriebnahme des Backofens zur Entstehung eines Brands gekommen. Zunächst hatte die Bewohnerin der betreffenden Wohnung versucht die Flammen zu löschen. Ihr Vermieter kam ihr letztlich zur Hilfe, trennte die Gasleitung vom Ofen und erstickte das Feuer. Die Wohnung war jedoch stark verraucht und verrußt worden. Das in der Wohnung lebende Ehepaar sowie der Vermieter wurden vom Rettungsdienst wegen des Verdacht einer Rauchgasvergiftung in Krankenhäuser gebracht.

 

Möglingen: Unfall auf der Landesstraße 1140

Ein Sachschaden von etwa 35.000 Euro ist die Bilanz eines Unfalls, der sich am Donnerstag gegen 15.35 Uhr auf der Landesstraße 1140 bei Möglingen ereignete. Ein 70 Jahre alter VW-Fahrer befuhr nach der Autobahnanschlussstelle Ludwigsburg-Süd den linken Fahrstreifen in Richtung Schwieberdingen. Mutmaßlich übersah er im weiteren Verlauf, dass dieser endet. Als er aufgrund dessen und um nicht mit dem Gegenverkehr zusammenzustoßen nach rechts lenkte, prallte er gegen den LKW eines 55-Jährigen, der auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs war. Anschließend wurde der VW nach links abgewiesen, kam doch auf die Gegenspur und kollidierte mit einem weiteren LKW, der von einem 33 Jahre alten Fahrer gelenkt wurde. Der VW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme musste die L 1140 in Richtung Schwieberdingen kurzzeitig komplett gesperrt werden. Der Verkehr wurde über Möglingen umgeleitet.

 

Kirchheim am Neckar: Sprayer unterwegs

“Free Kirchheim” und anderes sprühten unbekannte Täter in der Nacht zum Freitag mit blauer und roter Farbe auf die Fassade der alten Turnhalle am Neckar und auf die Mauern der Unterführung in der Mühlgasse. Der dabei angerichtete Sachschaden steht derzeit noch nicht fest. Sachdienliche Hinweise nimmt der Polizeiposten Kirchheim am Neckar, Tel. 07143 89106-0, entgegen.

 

Bietigheim-Bissingen: Gartenhäuser aufgebrochen

Gleich 11 hölzerne Gartenhäuser hat ein Unbekannter in der Nacht zum Freitag in der Kleingartenanlage Oberfeld, östlich der Sportanlagen an der Jahnstraße in Bissingen aufgebrochen. Offensichtlich war der ungebetene Besucher nur auf Bargeld aus, da Speisen, Getränke und mitunter hochwertige Gartengeräte unberührt blieben. Nur ein kleiner Akkuschrauber wechselte unrechtmäßig den Bseitzer. Der an den Gartenhäusern angerichtete Sachschaden bewegt sich um dreistelligen Bereich. Personen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Ludwigsburger Schlossfestspiele 2021 trotz Corona eröffnet

Mit Oksana Lyniv am Pult des Orchesters der Schlossfestspiele, der Mezzosopranistin Anna Larsson, dem Tenor Christian Elsner und dem Film »Das Lied von der Erde for the 21st century« von J Henry Fair eröffneten die Ludwigsburger Schlossfestspiele ihre Festspielsaison 2021: Die Fest Spiel Ouvertüre fand pandemiebedingt digital in Koproduktion mit dem ZDF in Zusammenarbeit mit ARTE Concert statt und außerdem auf die Digitale Bühne der Schlossfestspiele gestreamt – sie eröffnet damit ein rein digitales Mai-Festspielprogramm, dem im Juni weitere, unter anderem digitale Projekte folgen sollen.

Oksana Lyniv, als Dirigentin in diesem Jahr auch erstmals bei den Bayreuther Festspielen zu Gast, dirigiert in Ludwigsburg Ludwig van Beethovens 6. Sinfonie (»Pastorale») sowie Gustav Mahlers »Lied von der Erde« in einer Bearbeitung von Glen Cortese zum Film »Das Lied von der Erde for the 21st century« des Fotografen und Umweltaktivisten J Henry Fair. Dazwischen »erklingt« John Cages »4’33“« – eine Reflexion über die Stille in der Musik.

red

Das sollten Sie bei der Steuererklärung beachten

Steuerberater im Stress: Denn sie haben alle Hände voll damit zu tun, die Hilfsanträge für Corona-geschädigte Unternehmen und Selbstständige zu stellen. Um ihnen für diese Aufgabe mehr Zeit einzuräumen, wurde die Abgabefrist für die Steuererklärung 2019 von Ende Februar 2021 auf Ende August 2021 verlängert. Für Steuerzahler, die keinen Steuerberater beauftragt haben, bleibt es bei der Abgabefrist vom 31. Juli des Folgejahres.

Der Gesetzgeber vermutet in bestimmten Fällen, dass er trotz Lohnsteuerabzug und/oder Vorauszahlungen während des Jahres von einigen Steuerzahlern zu wenig Einkommensteuer bekommen hat. Deshalb müssen Arbeitnehmer nach Auskunft von Steuer-Experten unter anderem eine Einkommensteuererklärung abgeben, wenn sie bei mehreren Arbeitgebern beschäftigt waren oder unversteuerte Einkünfte über 410 Euro hatten; etwa Honorare, Renten oder Mieten.

Werden berufstätige Ehepartner zusammen veranlagt und wird einer der beiden Partner nach Steuerklasse V oder VI besteuert oder wurde mit der Steuerklassenkombination IV/IV das Faktorverfahren gewählt, ist ebenfalls eine Steuererklärung fällig. Ebenso, wenn Lohnersatzleistungen von mehr als 410 Euro bezogen wurden, die dem Progressionsvorbehalt unterliegen, zum Beispiel Elterngeld, Kurzarbeitergeld oder Arbeitslosengeld.

Der Stichtag für die Abgabe der Steuererklärung ist der 31. Juli des Folgejahres. Die Erklärung für 2020 muss also Ende Juli 2021 auf dem Tisch des Finanzbeamten liegen. Wer diesen Termin verpasst, kann einen Steuerberater beauftragen. So verlängert sich die Frist automatisch auf den 28. oder 29. Februar des übernächsten Jahres.

Für die Steuererklärung 2020 wäre das also Ende Februar 2022. Allerdings kann das Finanzamt ausdrücklich eine frühere Abgabe verlangen. Der Grund für den späteren Termin ist simpel: Den Steuerexperten ist es nicht zuzumuten, die ganze Arbeit in den ersten sieben Monaten des Jahres zu erledigen. Diese Regelung gilt auch, wenn man seine Steuerunterlagen von einem Lohnsteuerhilfeverein bearbeiten und einreichen lässt.

Ralf Loweg / glp

Deutsche Außenhandelsbilanz im März mit dicken Überschuss

Im März 2021 sind die Exporte in Deutschland gegenüber Februar 2021 kalender- und saisonbereinigt um 1,2 % und die Importe um 6,5 % gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse am Freitag mitteilt, lagen die Exporte kalender- und saisonbereinigt 0,9 % unter und die Importe 6,7 % über dem Niveau vom Februar 2020, dem Monat vor dem Beginn der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie in Deutschland.

Im März 2021 wurden von Deutschland Waren im Wert von 126,5 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 105,9 Milliarden Euro importiert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat März 2020 stiegen die Exporte im März 2021 um 16,1 % und die Importe um 15,5 %. Damit wurde export- und importseitig nominal der jeweils höchste je gemessene Monatswert in der Außenhandelsstatistik verzeichnet.

Die Außenhandelsbilanz schloss im März 2021 mit einem Überschuss von 20,5 Milliarden Euro ab. Im März 2020 hatte der Saldo in der Außenhandelsbilanz 17,2 Milliarden Euro betragen. Kalender- und saisonbereinigt lag der Überschuss der Außenhandelsbilanz im März 2021 bei 14,3 Milliarden Euro.

Die deutsche Leistungsbilanz schloss unter Berücksichtigung der Salden für Warenhandel (+23,3 Milliarden Euro), Dienstleistungen (+1,3 Milliarden Euro), Primäreinkommen (+10,0 Milliarden Euro) und Sekundäreinkommen (-4,5 Milliarden Euro) im März 2021 mit einem Überschuss von 30,2 Milliarden Euro ab. Im März 2020 hatte die deutsche Leistungsbilanz einen Aktivsaldo von 24,8 Milliarden Euro ausgewiesen.

Außenhandel mit EU-Staaten 

In die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) wurden im März 2021 Waren im Wert von 67,5 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 57,7 Milliarden Euro von dort importiert. Gegenüber März 2020 stiegen die Exporte in die EU-Staaten um 21,2 % und die Importe aus diesen Staaten um 18,4 %. In die Staaten der Eurozone wurden im März 2021 Waren im Wert von 47,0 Milliarden Euro (+22,6 %) exportiert und Waren im Wert von 39,4 Milliarden Euro (+16,2 %) aus diesen Staaten importiert. In die EU-Staaten, die nicht der Eurozone angehören, wurden im März 2021 Waren im Wert von 20,4 Milliarden Euro (+18,1 %) exportiert und Waren im Wert von 18,3 Milliarden Euro (+23,6 %) von dort importiert.

Außenhandel mit Nicht-EU-Staaten 

In die Staaten außerhalb der Europäischen Union (Drittstaaten) wurden im März 2021 Waren im Wert von 59,0 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 48,2 Milliarden Euro aus diesen Staaten importiert. Gegenüber März 2020 nahmen die Exporte in die Drittstaaten um 10,8 % und die Importe von dort um 12,2 % zu.

Außenhandel mit dem Vereinigten Königreich 

Die Exporte in das Vereinigte Königreich sanken im März 2021 gegenüber dem Vorjahresmonat um 13,2 % auf 6,5 Milliarden Euro. Die deutschen Importe aus dem Vereinigten Königreich nahmen im gleichen Zeitraum um 1,6 % auf 3,1 Milliarden Euro zu.

Am 1. Januar 2021 trat der zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich ausgehandelte Partnerschaftsvertrag vorläufig in Kraft. Mit dem Austritt aus dem EU-Binnenmarkt und der Zollunion ist der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU endgültig vollzogen. Weitere Informationen zum Brexit sowie eine Auswahl statistischer Indikatoren, bei denen von einem Einfluss des Brexits auszugehen ist, bietet der “Brexit-Monitor” des Statistischen Bundesamtes.

Außenhandel mit weiteren ausgewählten Staaten 

Im März 2021 stiegen die Exporte in die Volksrepublik China gegenüber März 2020 um 37,9 % auf 10,3 Milliarden Euro. Die Exporte in die Vereinigten Staaten nahmen um 8,8 % auf 11,1 Milliarden Euro zu.

Die meisten Importe kamen im März 2021 aus der Volksrepublik China nach Deutschland. Von dort wurden Waren im Wert von 11,7 Milliarden Euro eingeführt (+46,6 % zum Vorjahresmonat). Die Importe aus den Vereinigten Staaten stiegen im März 2021 um 1,5 % auf einen Wert von 6,7 Milliarden Euro.

red

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