RKI meldet am Samstag mehr als 20 000 Corona-Neuinfektionen

Binnen 24 Stunden meldeten die Gesundheitsämter dem Robert Koch-Institut insgesamt 20.472 Corona-Neuinfektionen. Außerdem wurden innerhalb eines Tages weitere 157 Menschen, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben sind verzeichnet. Im Vergleich zum vergangenen Samstag ist das ein Anstieg um mehr als 4.000 Fälle. Vor genau einer Woche waren 16.033 Neuinfektionen und 207 Todesfälle registriert worden. Gestern wurden 21.573 Fälle gemeldet. (Stand: 27.03.)

Der Höchstwert von 1.244 neuen gemeldeten Todesfällen war am 14. Januar erreicht worden. Bei den binnen 24 Stunden registrierten Neuinfektionen war mit 33.777 am 18. Dezember der höchste Wert gemeldet worden – darin waren jedoch 3.500 Nachmeldungen enthalten.

Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Gesundheitsämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) steigt laut RKI auf 124,9 (Vortag: 119,1). In der Vorwoche am Samstag lag der Wert bei 100. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden.

Insgesamt haben sich seit Beginn der Corona-Krise laut RKI mindestens 2.755.225 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 75.780. Das sind 157 mehr als am Vortag. Rund 2.477.500 (+9.900) Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden. (Stand: 27.03.)

red

Tödlicher Arbeitsunfall: 500 Kilo Stahlträger fällt auf 30-Jährigen

Nachdem ein 30-Jähriger am Donnerstag gegen 13:50 Uhr in der Wagrainstraße in Großbottwar bei einem Arbeitsunfall schwer verletzt wurde, ermittelt nun die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg.

Dem bisherigen Ermittlungsstand nach hatte der Mann auf einer Baustelle einen betonummantelten Stahlträger mit einer Flex abtrennen wollen. Dabei stürzte das etwa 500 Kilogramm schwere Bauteil auf ihn.

Der 30-Jährige wurde vom sofort alarmierten Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, wo er noch am Nachmittag seinen schweren Verletzungen erlag. An der Unfallstelle war auch ein Rettungshubschrauber eingesetzt.

Kriminalbeamte und Spezialisten der Spurensicherung setzen heute zusammen mit Vertretern der Berufsgenossenschaft Bau und des Gewerbeaufsichtsamts ihre Ermittlungen am Unfallort fort.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Von Montag an gelten im Kreis Ludwigsburg strengere Corona-Regeln – aufatmen können Friseure

Uwe Roth

Weil die Corona-Infektionszahlen weiter klettern, wird aus „Click & Meet“ von kommenden Montag an wieder „Click & Collect“. Das heißt Einzelhändler dürfen Kunden nicht mehr in den Laden lassen, sondern müssen diesen am Eingang die zuvor bestellte Waren überreichen. Aufatmen dürfen dagegen die Friseure: Sie können in der Osterwoche weiter ihrem Handwerk nachgehen. Andere „körpernahe Dienstleistungen“ sind hingegen untersagt. Musik-, Kunst- und Jugendkunstschulen dürfen nur online unterrichten. Sonnenstudios, Museen, Galerien, zoologische und botanische Gärten sowie Gedenkstätten bleiben. Besonders hart sind die alten/neuen Lockdown-Regeln für die geplanten Familienbegegnungen zu Ostern: Für Besuche gilt erneut die offizielle Formel, dass nur noch „Treffen mit einer weiteren haushaltsfremden Person möglich sind“. Kinder unter 14 Jahren sind aus dieser Regelung ausgenommen.

Am Freitag (26. März) hat das Gesundheitsamt des Landratsamtes Ludwigsburg förmlich festgestellt, dass seit drei Tagen in Folge eine 7-Tages-Inzidenz von mehr als 100 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner im Landkreis besteht. Am Freitag lag sie bei 115,1. Nur ein Wunder könnte das Osterfest retten: Die Verschärfungen entfallen dann wieder, wenn im Landkreis an fünf aufeinanderfolgenden Tagen die 7-Tages-Inzidenz wieder unter 100 fällt. Dafür müsste sich bereits an diesem Wochenende eine Wende abzeichnen.

Landrat Dietmar Allgaier bedauert, dass jetzt auch im Landkreis Ludwigsburg die Notbremse gezogen werden müsse: „Der Landkreis Ludwigsburg war lange Zeit wirklich vorbildlich mit den Inzidenzzahlen und sogar bis Anfang März unter dem Wert von 50.“ In letzter Zeit seien die Fallzahlen durch den erhöhten Anteil an Mutationen auch im Landkreis stark gestiegen. Allgaier hat sich nach eigener Aussage mit einem Brief an das Ministerium für Soziales und Integration gerichtet und sich darin für die Beibehaltung der Öffnung des Blühenden Barocks ausgesprochen: „Es ist unverständlich, warum das Blühende Barock mit funktionierendem Hygienekonzept und Einlasskontrolle, mit Maskenpflicht auf dem Gelände sowie der bestehenden Begrenzung der Besucherzahl, schließen muss, während sich im direkten Umfeld, zum Beispiel auf der Bärenwiese und im Favoritepark, die Spaziergänger drängen.“

Laut Allgaier ist weiterhin die einzige Lösung die Beschleunigung der Impfkampagne. „Ich habe die Erwartung an das Land und den Bund, dass wir ab Mitte April deutlich mehr Impfstoff für den Landkreis bekommen“, sagt Allgaier. Die durchschnittliche Impfmenge pro Tag konnte zwei Monate nach dem Start des Kreisimpfzentrums bisher nur auf rund 700 Impfungen täglich gesteigert werden – bei einer theoretischen Kapazität von 2500 Impfungen pro Tag im Kreisimpfzentrum.

Die Allgemeinverfügung des Landratsamts zur Feststellung des 7-Tages-Inzidenzwerts finden Sie unter: https://www.landkreis-ludwigsburg.de/de/gesundheit-veterinaerwesen/gesundheit/informationen-zum-coronavirus/ . Alle weiteren Informationen zu den Verschärfungen finden Sie online auf der Seite des Landes Baden-Württemberg unter: www.baden-wuerttemberg.de/de/service/aktuelle-infos-zu-corona/aktuelle-corona-verordnung-des-landes-baden-wuerttemberg. Dort gibt es eine Zusammenstellung der geöffneten und geschlossenen Betriebe und Einrichtungen sowie ein umfangreicher FAQ-Katalog.

Kreis Ludwigsburg: Inzidenzwert dritten Tag in Folge über 100er-Marke

Die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Ludwigsburg  ist weiter gestiegen und liegt am Freitag deutlich über dem kritischen Wert von 100: Die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche liegt am Freitag bei 115,1, wie das Landratsamt mitteilt. Damit liegt der Wert den dritten Tag hintereinander über der 100er-Marke. Laut dem Landratsamt werden somit ab kommenden Montag wieder schärfere Kontaktbeschränkungen und Maßnahmen (Notbremse) festgesetzt. (Genauen Infos folgen)

Und so sehen die Corona-Zahlen am Freitag 26.03. – 16 Uhr für den Landkreis Ludwigsburg aus: Das Landratsamt meldet binnen 24 Stunden in der Summe weitere 128 Corona-Infizierte. Im Vergleich zum Freitag vor einer Woche hat sich die Zahl der Neuinfizierten weiter erhöht. Damals wurden 87 Neuinfektionen verzeichnet. Gestern wurden 117 Fälle gemeldet.

Der bis dato höchste Neuinfektionswert seit Beginn der Corona-Pandemie im Landkreis wurde am 22.12. registriert. Damals wurden 306 Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet.

Auch die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner für den Kreis Ludwigsburg steigt im Vergleich zum Vortag um 7,7 auf jetzt 115,1. Vor genau einer Woche betrug der Inzidenzwert für den Landkreis 82,5. (Stand – 26.03. – 16Uhr)

Der bis dato höchste Inzidenzwert seit Beginn der Corona-Pandemie im Landkreis Ludwigsburg wurde am 23.12. registriert. Damals wurde eine 7-Tage-Inzidenz von 205,2 gemeldet.

Laut den RKH-Kliniken liegt die Zahl der COVID-19 Patienten, die in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg liegen auf 37. 25 (-3) Patienten werden auf der Normalstation behandelt. 12 (+3) Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 7 (+3) beatmet werden. (Stand: 26.03. -16Uhr)

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut dem Landratsamt mindestens 18.777 Menschen im Landkreis Ludwigsburg nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion steigt um 1 auf 421. Rund 17.315 (+19) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 26.03.- 16Uhr)

Und so sehen die aktuellen Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg aus: 

Kreisimpfzentrum (KIZ):
AstraZeneca:         25.060 (Vortag: 12.192)
– BioNTech:              11.398 (Vortag: 11.242)

Mobile Impfteams (MIT):
– BioNTech:              8.299 (Vortag: 8.251)

Popup Impfzentren:
BioNTech:             918 (Vortag: 816)

Impfungen durch Ärzte:
– BioNTech:              162 (Vortag: 162)

Impfungen im Landkreis Insgesamt:   45.837 (Vortag: 32.663)***  Quelle: Landratsamt Ludwigsburg / Stand: 25.03.2021, 22:00 Uhr

Info/Definition:

Mobile Impfteams:
Führen Impfungen in Alten- u. Pflegeheimen sowie in Einrichtungen des betreuten Wohnens durch.

Pop-Up Impfzentren:
Eintägige Impfaktionen durch mobile Teams in Städten und Gemeinden

Impfungen durch Ärzte:
Pilotprojekt zur Impfung durch Hausärzte

 

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 26.03.)

( Bestätigte Gesamtfälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 116 | 1 )
Asperg ( 484 | 0 )
Benningen am Neckar ( 191 | 5 )
Besigheim ( 484 | 5 )
Bietigheim-Bissingen ( 1.704 | 12 )
Bönnigheim ( 444 | 5 )
Ditzingen ( 831 | 1 )
Eberdingen ( 210 | 0 )
Erdmannhausen ( 121 | 0 )
Erligheim ( 122 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 431 | 11 )
Freudental ( 133 | 0 )
Gemmrigheim ( 178 | 0 )
Gerlingen ( 545 | 2 )
Großbottwar ( 269 | 1 )
Hemmingen ( 272 | 1 )
Hessigheim ( 53 | 0 )
Ingersheim ( 155 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 286 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 617 | 2 )
Kornwestheim ( 1.317 | 15 )
Löchgau ( 212 | 3 )
Ludwigsburg ( 3.412 | 19 )
Marbach am Neckar ( 505 | 1 )
Markgröningen ( 510 | 8 )
Möglingen ( 510 | 4 )
Mundelsheim ( 105 | 1 )
Murr ( 188 | 0 )
Oberriexingen ( 85 | 1 )
Oberstenfeld ( 212 | 4 )
Pleidelsheim ( 215 | 0 )
Remseck am Neckar ( 893 | 9 )
Sachsenheim ( 687 | 4 )
Schwieberdingen ( 311 | 3 )
Sersheim ( 215 | 1 )
Steinheim an der Murr ( 358 | 4 )
Tamm ( 288 | 1 )
Vaihingen an der Enz ( 1.001 | 4 )
Walheim ( 100 | 0 )

red

Ab sofort: Wieder erweiterte Maskenpflicht in der Ludwigsburger Innenstadt

Die Zahl der Neu-Infektionen mit Corona steigt weiter, vor allem die verschieden die Mutationsvarianten sorgen für ein hohes Risiko. Im Hinblick auf die Corona-Pandemie sind wir mitten in der dritten Welle. Im Landkreis Ludwigsburg lag die Sieben-Tage-Inzidenz – also die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen – gestern bei einem Wert von 107,4, in der Stadt bei 107,9 (Stand 25.03.2021, 16 Uhr). Deshalb hat der Landkreis auf Wunsch der Stadtverwaltung für Teile der Ludwigsburger Innenstadt wieder eine erweiterte Maskenpflicht beschlossen, teilte das Ludwigsburger Rathaus am Freitag mit.

Erweiterte Maskenpflicht in Teilen der Ludwigsburger Innenstadt gilt ab sofort

Laut Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg ist insbesondere in den Fußgängerzonen, auf den Parkplätzen vor Einkaufszentren und Geschäften, während des Wochenmarktes und auch im öffentlichen Nahverkehr sowie an den Haltestellen und in Geschäften eine Maske zu tragen (in Fußgängerzonen reicht eine Alltagsmaske, ansonsten muss es eine medizinische Maske sein). Der Landkreis hat für die Ludwigsburger Innenstadt nun eine Allgemeinverfügung erlassen, die laut einer Pressesprecherin ab sofort gilt.

Demnach ist zusätzlich zu den oben genannten Bereichen in folgenden Straßen und Plätzen eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen: in der Bahnhofstraße beginnend auf Höhe der Ecke Leonberger Straße bis zur Kreuzung Schillerstraße/Hoferstraße/Uhlandstraße, in der gesamten Myliusstraße, in der gesamten Schillerstraße, auf dem gesamten Schillerplatz, in der gesamten Mathildenstraße, in der gesamten Arsenalstraße, in der Wilhelmstraße im Bereich zwischen Ecke Arsenalstraße und Kreuzung Schlossstraße/Schorndorfer Straße/Stuttgarter Straße sowie in der Körnerstraße im Bereich zwischen Ecke Wilhelmstraße und der Kreuzung Lindenstraße.

>Hier der Link zum Lageplan<

Die Maskenpflicht aus der Allgemeinverfügung gilt nur in der Zeit von 7 bis 20 Uhr und sofern ein Abstand von 1,5 Metern zu anderen Personen nicht eingehalten werden kann. Kinder bis zum vollendeten sechsten Lebensjahr sind davon befreit, genauso wie Personen, denen aus gesundheitlichen oder sonstigen zwingenden Gründen das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung nicht möglich ist. Auch beim Essen und Trinken sowie bei sportlicher Betätigung, zum Beispiel beim Joggen oder während des Fahrradfahrens, muss keine Maske getragen werden.

Diese Allgemeinverfügung tritt automatisch außer Kraft, sobald der Wert der Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis Ludwigsburg von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner mindestens sieben Tage lang unterschritten wird. Im Übrigen gelten weiterhin die jeweiligen Regelungen der Corona-Verordnungen des Landes Baden-Württemberg in der jeweils aktuellen Fassung.

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Blühende Barock und Märchengarten ab Montag 29.03. wohl geschlossen

Nachdem die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Ludwigsburg höchstwahrscheinlich an 3 Tagen in Folgen bei Werten über 100 liegen wird, greift die von Bund und Ländern beschlossene sogenannte “Notbremse” mit Schließungen zahlreicher Einrichtungen. Davon wird nach Angaben des städtischen Unternehmens auch das Blühende Barock mit dem Märchengarten betroffen sein.

Nach Angaben eines Sprechers des Landratsamts Ludwigsburg geht man davon aus, dass auch am Freitag (26. März) der 7-Tage-Inzidenzwert für den Landkreis Ludwigsburg über der 100-er Marke liegen wird. Somit greift in diesem Fall die von Bund und Ländern vorgegebene “Notbremse”.

Der Besuch des Blühenden Barock und des Märchengartens wird nach einer Meldung des Blühenden Barocks somit ab dem 29.03. wohl nicht mehr möglich sein. Somit haben Dauerkarteninhaber und Tagesbesucher bis kommenden Sonntag die Möglichkeit das Blüba und den Märchengarten zu besuchen. Online-Tickets können Besucher weiterhin über die Homepage des BlüBa erwerben. Mit Buchung des Onlinetickets ist gleichzeitig die vorgeschriebene Erfassung der Besucherdaten zur etwaigen Nachverfolgung im Coronafall erfolgt. Für Dauerkarteninhaber ist ein Zugang zum Blühenden Barock während der Dauer der Schließung nicht möglich.

Für wie lange die Schließung erfolgt ist unklar. Erst wenn die 7-Tage-Inzidenz an 5 aufeinanderfolgenden Tagen wieder unter 100 liegt, kann voraussichtlich wieder geöffnet werden.

red

 

Bilanz 2020: 2 155 E-Scooter in Unfälle mit Personenschaden verwickelt

E-Scooter sind aus dem Straßenbild der Großstädte in Deutschland nicht mehr wegzudenken. Nun liegen erstmals – vorläufige – Unfallzahlen für ein Jahr vor. Demnach registrierte die Polizei im Jahr 2020 in Deutschland insgesamt 2 155 Unfälle mit Elektrokleinstfahrzeugen (sogenannten E-Scootern), bei denen Menschen verletzt oder getötet wurden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mitteilt, kamen dabei insgesamt 5 Menschen ums Leben, 386 wurden schwer verletzt und 1 907 leicht. Mehr als 80 % dieser Verunglückten waren selbst mit dem E-Scooter unterwegs gewesen.

Die meisten E-Scooter-Unfälle mit Personenschaden gab es in den bevölkerungsreichsten Bundesländern Nordrhein-Westfalen (566), Bayern (334) und Baden-Württemberg (224), die wenigsten in Mecklenburg-Vorpommern (16) und Thüringen (11).

Bundesweit waren bei fast drei von vier dieser Unfälle mit Personenschaden (72,1 %, 1 553 Unfälle) die Fahrerin oder der Fahrer des E-Scooters hauptverantwortlich. War dies der Fall, so handelte es sich besonders häufig um Fahrunfälle (644) – das sind Unfälle, bei denen die Fahrenden die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlieren, ohne dass andere Verkehrsteilnehmende dazu beigetragen haben.

Häufigste Ursachen: Alkohol und falsche Nutzung der Fahrbahn

Unfälle können nicht immer auf einen einzigen Grund zurückgeführt werden. Insgesamt registrierte die Polizei bei E-Scooter- Fahrerinnen und -fahrern, die in einen Unfall mit Personenschaden verwickelt waren, 2 355 Fehlverhalten. Der mit Abstand häufigste Vorwurf war das Fahren unter Alkoholeinfluss (431 Fehlverhalten oder 18,3 %). Zum Vergleich: Im selben Zeitraum waren es bei Fahrradfahrenden 7,1 %, und bei zulassungsfreien Krafträdern (7,8 %). Neben dem Alkoholeinfluss legte die Polizei den E-Scooter-Fahrerinnen und -Fahrern häufig falsche Benutzung der Fahrbahn oder der Gehwege zur Last (392 Fehlverhalten oder Anteil 16,6 %). Die E-Scooter-Nutzenden müssen, so weit vorhanden, Fahrradwege oder Schutzstreifen nutzen. Ansonsten sollen sie auf Fahrbahnen oder Seitenstreifen ausweichen, das Fahren auf Gehwegen ist verboten. Nicht angepasste Geschwindigkeit war der dritthäufigste Vorwurf an E-Scooterfahrerinnen und -fahrer (199 Fehlverhalten oder 8,5 %).

Unfallbeteiligte E-Scooter-Fahrende waren vergleichsweise jung

E-Scooter-Fahrende, die in einen Unfall verwickelt sind, gibt es in allen Altersgruppen, die meisten sind jedoch eher jünger: Im Jahr 2020 waren 76,0 % von ihnen jünger als 45 Jahre, 33,7 % waren sogar jünger als 25 Jahre. Dagegen gehörten nur 7,4 % der E-Scooter-Nutzenden zur Altersgruppe 65plus. Zum Vergleich: Bei den Unfallbeteiligten, die mit dem Fahrrad oder Pedelec unterwegs waren, war der Anteil in dieser Altersgruppe mit 18,2 % deutlich höher. Gleichzeitig war nur die Hälfte (50,3 %) von ihnen jünger als 45 Jahre, nur 24,2 % waren jünger als 25 Jahre.

Ein Drittel der E-Scooter-Unfälle waren Zusammenstöße mit Pkw

Von den 2 155 E-Scooter Unfällen mit Personenschaden waren 918 Alleinunfälle – das heißt, es gab keinen Unfallgegner. 3 der 5 getöteten E-Scooter-Fahrenden kamen bei Alleinunfällen ums Leben. Auch die Hälfte aller verletzten E-Scooter Fahrenden ist auf Alleinunfälle zurückzuführen.

An mehr als der Hälfte (1 170) der E-Scooter-Unfälle mit Personenschaden war eine zweite Verkehrsteilnehmerin oder ein zweiter Verkehrsteilnehmer beteiligt, meist war dies eine Autofahrerin oder ein Autofahrer (693 Unfälle). Gut ein Drittel der verunglückten E-Scooter-Nutzenden verletzte sich bei eben solchen Zusammenstößen mit Pkw (der Anteil lag bei 37,2 %).

Anteil am Unfallgeschehen eher gering

Insgesamt spielen E-Scooter im Unfallgeschehen eine vergleichsweise geringe Rolle: 2020 registrierte die Polizei 264 000 Unfälle mit Personenschaden, nur an 0,8 % war ein E-Scooter-Fahrer oder eine E-Scooter-Fahrerin beteiligt. Deutlich wird der Unterschied auch im Vergleich zu Fahrradunfällen: Im Jahr 2020 hat die Polizei deutschlandweit rund 91 500 Unfälle mit Personenschaden registriert, an denen Fahrradfahrerinnen und -fahrer beteiligt waren. 426 Fahrradfahrerinnen und -fahrer kamen dabei ums Leben, 17 079 wurden schwer verletzt, 74 472 leicht.

red

Quelle: Statistische Bundesamt

RKI meldet mehr als 21 000 Corona-Neuinfektionen am Freitag

Binnen 24 Stunden meldeten die Gesundheitsämter dem Robert Koch-Institut insgesamt 21.573 Corona-Neuinfektionen. Außerdem wurden innerhalb eines Tages weitere 183 Menschen, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben sind verzeichnet. Im Vergleich zum vergangenen Freitag ist das ein Anstieg um mehr als 5.100 Fälle. Vor genau einer Woche waren 17.482 Neuinfektionen und 226 Todesfälle registriert worden. Gestern wurden 22.657 Fälle gemeldet. (Stand: 26.03.)

Der Höchstwert von 1.244 neuen gemeldeten Todesfällen war am 14. Januar erreicht worden. Bei den binnen 24 Stunden registrierten Neuinfektionen war mit 33.777 am 18. Dezember der höchste Wert gemeldet worden – darin waren jedoch 3.500 Nachmeldungen enthalten.

Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Gesundheitsämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) steigt laut RKI auf 119,1(Vortag: 113,3). In der Vorwoche am Freitag lag der Wert bei 96. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden.

Insgesamt haben sich seit Beginn der Corona-Krise laut RKI mindestens 2.734.753 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 75.623. Das sind 183 mehr als am Vortag. Rund 2.467.600 (+11.400) Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden. (Stand: 26.03.)

red

Heizkosten mit Homeoffice-Aufschlag

Viele Mieter kennen das aus leidvoller Erfahrung: Die Heizkostenabrechnung kommt – und verursacht einen ordentlichen Schock. Diesmal erwarten die Experten von der Verbraucherzentrale Bayern, dass durch das Arbeiten und Lernen zuhause für viele die Kosten noch höher als gewohnt ausfallen. Ihr Rat: “Vor allem wenn eine hohe Nachzahlung gefordert wird ist es empfehlenswert, die Heizkostenabrechnung überprüfen zu lassen.”

Grundsätzlich wird der sparsame Umgang mit Energie immer wichtiger. Denn es kommt ein neuer Preisfaktor hinzu: Seit Anfang 2021 gilt die neue CO2-Bepreisung, dadurch wird das Heizen mit fossilen Brennstoffen wie Gas oder Öl teurer. Für 2021 werden bei einer 80 Quadratmeter großen Wohnung für die Gasheizung Mehrkosten von etwa 60 Euro fällig, für die Ölheizung sogar von 80 Euro.

Um den Energieverbrauch beim Heizen zu verringern, helfen oft schon kleine Maßnahmen. So empfehlen die Energieberater, mehrmals täglich für nur wenige Minuten mit weit geöffneten Fenstern zu lüften. Durch den schnellen Austausch der Raumluft behalten Möbel und Wände die gespeicherte Wärme und müssen nicht stets aufs Neue teuer aufgeheizt werden.

Auch das Thermostat am Heizkörper ist ein echter Energiesparhelfer. Stufe 3 steht dabei für eine “Wohlfühlwärme” von etwa 20 Grad. Nachts und vor Verlassen der Wohnung sollte man die Thermostate auf Stufe 1 oder 2 herunterdrehen.

Rudolf Huber / glp

Corona-Impfung am liebsten beim Hausarzt

Rund drei Viertel der Bevölkerung möchten wissen, wo ihr Impfstoff produziert wurde. 72 Prozent wollen selbst entscheiden, womit sie geimpft werden. So heißt es im aktuellen Gesundheitsmonitor des Bundesverbandes der Arzneimittel-Hersteller (BAH).

Noch deutlicher fällt der Bürgerwunsch auf die Frage aus, wo und von wem die Deutschen die Dosis gegen Corona verabreicht bekommen wollen: Bevorzugte Anlaufstelle ist mit 87 Prozent die Praxis des Haus- oder Facharztes. 73 Prozent würden sich auch im regionalen Impfzentrum, 68 im Krankenhaus und 42 beim Apotheker stechen lassen.

“Dass der Haus- und Facharzt noch vor den regionalen Impfzentren als bevorzugter Ort für eine Impfung gegen das Covid-19-Virus an erster Stelle steht, ist verständlich. Hier wurde über lange Zeit ein besonderes Vertrauensverhältnis aufgebaut”, so Dr. Hubertus Cranz, Hauptgeschäftsführer des BAH.

Die grundsätzliche Bereitschaft, sich gegen das Covid-19-Virus impfen zu lassen, liegt bei 72 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahr um sechs Prozent gestiegen. 57 Prozent der Deutschen möchte sich lieber heute als morgen schützen lassen. Allerdings: Zwölf Prozent möchten sich gar nicht impfen lassen und zehn Prozent haben sich noch nicht entschieden.

Rudolf Huber / glp

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