So sehen die Corona-Zahlen am Mittwoch im Landkreis Ludwigsburg aus

Nach dem Beschluss von Bund und Ländern will das Land Baden-Württemberg trotz der Lockdown-Verlängerung bis zum 28. März weitere Lockerungen zulassen. Abhängig will das die Landesregierung von der Zahl der Neuinfektionen machen. Als Maßstab soll die regionale Sieben-Tage-Inzidenz in den Stadt- und Landkreisen herangezogen werden.

Das bedeutet, dass bei einer stabilen Sieben-Tage-Inzidenz von unter 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern im betreffenden Stadt- oder Landkreis der Einzelhandel geöffnet werden kann.

Um die Stabilität im Sinne der Corona-Verordnung zu erreichen, ist es notwendig, an fünf Tagen aufeinanderfolgend unter dem Wert von 50 zu liegen. Sollten die Werte jedoch wieder über die Stufe von 50 steigen, treten automatisch wieder Beschränkungen in Kraft. Bis hin zur “Notbremse” bei Inzidenzen über 100 pro 100 000 Einwohnern.

Und so sehen die Corona-Zahlen am Mittwoch 17.03. – 16 Uhr für den Landkreis Ludwigsburg aus: Das Landratsamt meldet binnen 24 Stunden in der Summe weitere 117 Corona-Infizierte. Im Vergleich zum Mittwoch vor einer Woche ist die Zahl der Neuinfizierten damit deutlich gestiegen. Damals wurden 71 Neuinfektionen verzeichnet.

Der bis dato höchste Neuinfektionswert seit Beginn der Corona-Pandemie im Landkreis wurde am 22.12. registriert. Damals wurden 306 Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet.

Auch die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner für den Kreis Ludwigsburg steigt im Vergleich zum Vortag deutlich auf 74,6. Am Vortag lag der Inzidenzwert bei 68. Vor genau einer Woche betrug der Inzidenzwert für den Landkreis 49,9. (Stand – 16.03. – 16Uhr)

Der bis dato höchste Inzidenzwert seit Beginn der Corona-Pandemie im Landkreis Ludwigsburg wurde am 23.12. registriert. Damals wurde eine 7-Tage-Inzidenz von 205,2 gemeldet.

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut dem Landratsamt mindestens 17.930 Menschen im Landkreis Ludwigsburg nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion stieg um 1 auf 415. Rund 16.913 (+55) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 17.03.- 16Uhr)

Laut den RKH Kliniken sind 32 (+3) COVID-19 Patienten in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg untergebracht. 23 (+2) Patienten werden auf der Normalstation behandelt. 9 (+1) Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 9 (+2) beatmet werden. (Stand: 17.03.)

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 17.03.)

( Bestätigte Gesamtfälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 108 | 0 )
Asperg ( 467 | 2 )
Benningen am Neckar ( 174 | 3 )
Besigheim ( 459 | 2 )
Bietigheim-Bissingen ( 1.659 | 11 )
Bönnigheim ( 430 | 1 )
Ditzingen ( 799 | 2 )
Eberdingen ( 206 | 0 )
Erdmannhausen ( 120 | 0 )
Erligheim ( 119 | 1 )
Freiberg am Neckar ( 402 | 1 )
Freudental ( 133 | 0 )
Gemmrigheim ( 175 | 1 )
Gerlingen ( 528 | 1 )
Großbottwar ( 251 | 8 )
Hemmingen ( 267 | 0 )
Hessigheim ( 45 | 1 )
Ingersheim ( 152 | 1 )
Kirchheim am Neckar ( 286 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 596 | 1 )
Kornwestheim ( 1.217 | 12 )
Löchgau ( 202 | 0 )
Ludwigsburg ( 3.277 | 19 )
Marbach am Neckar ( 492 | 2 )
Markgröningen ( 459 | 3 )
Möglingen ( 489 | 5 )
Mundelsheim ( 88 | 0 )
Murr ( 184 | 1 )
Oberriexingen ( 80 | 0 )
Oberstenfeld ( 177 | 2 )
Pleidelsheim ( 211 | 2 )
Remseck am Neckar ( 838 | 7 )
Sachsenheim ( 651 | 2 )
Schwieberdingen ( 297 | 6 )
Sersheim ( 208 | 3 )
Steinheim an der Murr ( 337 | 4 )
Tamm ( 277 | 1 )
Vaihingen an der Enz ( 966 | 12 )
Walheim ( 99 | 0 )

red

Vier gewinnt – Grüne holen in der Landeshauptstadt erneut alle Direktmandate

Seit Montag ist es amtlich: Großer Gewinner der Landtagswahlen vom vergangenen Sonntag ist Ministerpräsident Winfried Kretschmann und seine Partei. Die Grünen bleiben stärkste Kraft in Baden-Württemberg und erreichen mit 32,6 Prozent der Stimmen das beste Ergebnis ihrer Geschichte. Der Koalitionspartner CDU schneidet so schlecht wie noch nie ab und landet in einem historischen Tief mit 24,1 Prozent. Das Rennen um Platz 3 kann die SPD mit 11,0 Prozent für sich entscheiden , gefolgt von der FDP mit 10,5 Prozent. Die AfD liegt bei 9,7 Prozent. Die LINKE verpasst erneut den Einzug in den Landtag mit 3,6 Prozent. Die Freien Wähler erreichen 3,0 Prozent. Sonstige Parteien liegen bei 5,5 Prozent.

Im Vergleich zur Landtagswahl 2016 muss die AfD die größten Stimmenverluste hinnehmen und verliert 5,4 Prozentpunkte. Auch die CDU muss 2,9 Prozentpunkte einbüßen. Die SPD verliert 1,7 Prozentpunkte. Gewinnerinnen sind die Grünen (+2,3 Prozentpunkte) und die FDP (+2,2 Prozentpunkte). Die LINKE erzielt ein Plus von 0,7 Prozentpunkten.

Grüne holen in der Landeshauptstadt wieder alle vier Direktmandate

Der Kreiswahlausschuss stellte am Dienstag nun auch das amtliche Endergebnis der Wahl für die Landeshauptstadt fest. Demnach beteiligten sich an der Wahl 64,8 % der wahlberechtigten Stuttgarterinnen und Stuttgarter. Der Anteil der Briefwähler betrug 34,2%.

Die meisten Stimmen entfielen in der Gesamtstadt Stuttgart auf die GRÜNEN mit 39,0 %, die CDU kam auf den zweiten Platz mit 21,2 %, gefolgt von der SPD mit 11,0 %, der FDP mit 10,9 %, der Partei DIE LINKE mit 6,0 % und der AfD mit 5,3 %.

Erneut gewannen die Kandidaten der GRÜNEN alle vier Wahlkreise: Landtagspräsidentin Muhterem Aras siegte im Wahlkreis I mit 44,8 % (30.490 Stimmen) und holte das beste Ergebnis überhaupt für die Grünen. Den Wahlkreis II gewann Verkehrsminister Winfried Hermann mit 39,8 % (25.524). Im Wahlkreis III lag Landesvorsitzender Oliver Hildenbrand mit 33,9 % (18.010 Stimmen) vorn. Staatssekretärin Petra Olschowski siegte mit 35,6 % (19.386 Stimmen) der Stimmen im Wahlkreis IV.

Alle Ergebnisse der Landtagswahl in Stuttgart sowie weitere Informationen zur Landtagswahl sind nachzulesen unter: www.stuttgart.de/wahlergebnis

red / ag

Statistische Landesamt Baden-Württemberg / Stadt Stuttgart

368 400 Wohnungen wurden 2020 genehmigt – Boom bei Zweifamilienhäusern

WIESBADEN – Die Corona-Krise hat im Jahr 2020 in Deutschland nicht zu einem Rückgang der Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen geführt: Mit 368 400 zum Bau genehmigten Wohnungen stieg die Zahl um knapp 8 000 oder 2,2 % gegenüber dem Jahr 2019. In den Zahlen sind sowohl die Baugenehmigungen für neue Gebäude als auch für Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden enthalten. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Mittwoch mitteilt, befindet sich die Zahl genehmigter Wohnungen im Zeitvergleich weiter auf einem hohen Niveau. Mehr genehmigte Wohnungen als im Jahr 2020 gab es seit der Jahrtausendwende nur 2016 mit 375 400.

20,5 % mehr genehmigte Wohnungen in Zweifamilienhäusern – Genehmigungen für Eigentumswohnungen um 5,4 % gesunken

In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden im Jahr 2020 rund 320 200 Wohnungen genehmigt. Das waren 2,9 % mehr als im Vorjahr. Dies ist insbesondere auf die Entwicklung bei den Zweifamilienhäusern (+4 400 oder +20,5 %) zurückzuführen. Die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser ist um 2,4 % und die für Mehrfamilienhäuser um 0,4 % gestiegen.  Bei der Zahl der Eigentumswohnungen wurde einen Rückgang von 5,4 Prozent verzeichnet. In 2020 wurden 80 119 Eigentumswohnungen genehmigt. Ein Jahr zuvor waren es noch. 84 701.

Dezember 2020: 11 % weniger genehmigte Wohnungen als im Vorjahresmonat 

Im Dezember 2020 lag die Zahl der genehmigten Wohnungen mit 36 530 um 11,0 % unter dem Wert des Vorjahresmonats. In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden im Dezember 2020 rund 11,5 % weniger Wohnungen als im Dezember 2019 genehmigt. Dies ist vor allem auf den Rückgang bei der Zahl der Genehmigungen für Mehrfamilienhäuser (-17,4 %) zurückzuführen. Die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser ist um 9,1 % und die für Zweifamilienhäuser um 39,3 % gestiegen.

Zahl neuer Genehmigungen weiter höher als Zahl der Fertigstellungen 

Die Zahl der Baugenehmigungen ist ein wichtiger Frühindikator zur Einschätzung der zukünftigen Bauaktivität, da Baugenehmigungen geplante Bauvorhaben darstellen. Die tatsächliche Entwicklung der Bautätigkeit im Jahr 2020 wird durch die Entwicklung der Baufertigstellungen dargestellt, die das Statistische Bundesamt voraussichtlich Mitte des Jahres 2021 veröffentlicht.

red

Quelle: Statistische Bundesamt

So hat sich der Büromarkt in Stuttgart entwickelt

Die Corona-Pandemie und der Strukturwandel haben auch am Stuttgarter Büromarkt Spuren hinterlassen: Der Flächenumsatz ist im letzten Jahr auf den niedrigsten Stand seit 2006 gesunken; der Leerstand hat sich erholt. Gleichzeitig wird deutlich, dass moderne Arbeitswelten durchaus mehr umfassen als den eigentlichen Arbeitsplatz im Büro.

Ein deutlich größeres Flächenangebot kennzeichnen die derzeitige Situation des Büromarkts in Stuttgart. Dieser konnte im Jahr 2019 einen Flächenumsatz von 141.000 Quadratmetern verzeichnen, was einem Rückgang um rund 55 Prozent gegenüber dem Rekord-Vorjahr entspricht. Die Leerstandsquote ist auf 3,1 Prozent gestiegen, was einem Flächenangebot von etwa 249.000 Quadratmetern entsprach. Damit zeichnet sich eine dringend nötige Entspannung beim knappen Leerstand der vergangenen Jahre von zuletzt 1,9 Prozent ab – krisenbedingt aber mit der Gefahr von Flächenüberangeboten in einigen Teilmärkten. Dies geht aus dem aktuellen Stuttgarter Büromarktbericht der E & G Real Estate und der Stuttgarter Wirtschaftsförderung hervor.

Den größten Einzelabschluss bilden die rund 14.545 Quadratmeter Bürofläche, die die Bundesanstalt für Post und Telekommunikation im ersten Halbjahr in Stuttgart-Bad Cannstatt angemietet hat. Der zweitgrößte Abschluss mit rund 7.600 Quadratmetern erfolgte im vierten Quartal durch den Eigennutzer indasys IT Systemhaus AG in Stuttgart-Weilimdorf. Ein weiterer Mietvertragsabschluss des Landes Baden- Württemberg in Stuttgart-Feuerbach lag bei 7.510 Quadratmetern.

Öffentliche Hand weiterhin an der Spitze

Mit Flächen von rund 37.900 Quadratmetern blieb die öffentliche Hand auch im Jahr 2020 stärkster Nachfrager. Beratungsunternehmen spielten mit 28.000 Quadratmetern ebenfalls eine große Rolle – bei ihnen war bereits 2019 eine steigende Nachfrage zu erkennen gewesen. Ein ebenfalls vergleichsweise guter Flächenumsatz von rund 15.400 Quadratmetern entfiel auf die kontinuierlich wachsende IT-Branche. Die in der Vergangenheit für große Flächenumsätze verantwortlichen Industrieunternehmen waren durch die Infektionslage und die Umwälzungen in der Branche kaum noch vertreten.

„Gerade aufgrund der vielfältigen Transformationsprozesse in Wirtschaft und Gesellschaft investiert die Stadt im aktuellen Etat einige Milliarden Euro in Zukunftsfelder und Schlüsseltechnologien“, sagt Ines Aufrecht, die die Wirtschaftsförderung der Stadt leitet. „Dazu gehören unter anderem nachhaltige Mobilität, Umwelttechnologien,erneuerbare Energien und Ressourceneffizienz, Informations- und Kommunikationstechnologien, Green IT und intelligente Produkte. So tragen wir dazu bei, dass Stuttgart auch weiterhin so viel Lebens-, Wirtschafts- und Arbeitsqualität bieten kann wie in der Vergangenheit“, so Aufrecht.

„Die Auswirkungen der Corona-Pandemie zeigen im Büromarktbereich: Nicht so sehr die Suche nach neuen Flächen steht derzeit im Vordergrund. Es geht eher darum, wie stark sich die Anforderungen an den Zuschnitt und die Ausstattung von Büroflächen wandeln und welche neuen Dienstleistungen für die Unternehmen und ihre Angestellten ein gutes Angebot umfassen sollte.“, sagt Ulrich Nestel, Leiter Bürovermietung bei E & G Real Estate. „Sharing-Infrastrukturen werden zum Beispiel immer stärker nachgefragt, genauso wie Paketannahmestationen, aber auch Silent Rooms und Telefonboxen oder ein auf Nachhaltigkeit ausgerichtetes Nebenkostenmanagement.“

Entspannung bei den Flächen

Das Flächenangebot belief sich insgesamt auf 249.000 Quadratmeter, was einer Leerstandsquote von 3,1 Prozent entspricht. In manchen Gebieten war im letzten Jahr eine geradezu explosionsartige Flächenzunahme zu verzeichnen – etwa in Leinfelden- Echterdingen oder in Vaihingen. An beiden Standorten kamen durch die Fertigstellung der Projekte „Vision ONE“ und „Neo“ hochwertige Neubauflächen auf den Markt, in denen Teilflächen bereits vermietet sind. In Feuerbach erhöhte sich das Angebot überwiegend durch Flächenverkleinerungen ansässiger Unternehmen und durch fertiggestellte Neubauten wie zum Beispiel das „MAYOFFICE“, für das gleichfalls schon einige Mietverträge unterzeichnet wurden.

Obwohl es in der Stuttgarter City immer noch an Neubauflächen fehlt, legte das Angebot hier ebenfalls deutlich zu. Auch in der Innenstadt gab es wieder mehr Flächenauswahl. Die Fertigstellung kleinerer Projekte in der City wird in den kommenden ein bis zwei Jahren ebenfalls für das dringend benötigte Anwachsen des Angebots sorgen. Ab 2025 stehen einige Großprojekte an – das Angebot könnte sich dadurch um Flächen im sechsstelligen Bereich erhöhen.

Spitzen- und Durchschnittsmiete steigen wieder

Der Spitzenmietpreis lag mit 25,50 Euro je Quadratmeter rund 6 Prozent über dem Vorjahreswert. In einigen Bestandsobjekten in der City wie zum Beispiel den Königsbau- Passagen oder dem Z-UP wurden teils deutliche Mietpreissteigerungen realisiert, die zu dieser Spitzenmiete geführt haben. Neubauabschlüsse flossen mangels fehlender Projekte in der City nicht in die Berechnung ein.

Über das gesamte Stadtgebiet betrachtet konnte auch die Durchschnittsmiete gesteigert werden: mit nunmehr 16,50 Euro je Quadratmeter um 1,8 Prozent. Im Gegensatz zur City wurden in den umliegenden Teilmärkten zahlreiche Neubauflächen angemietet. In südlicher Randlage waren dies beispielsweise Abschlüsse im fertiggestellten Neubau„Neo“ in Vaihingen sowie im Bürocampus „Vision ONE“ in Leinfelden-Echterdingen.

„In den letzten Jahren war das Flächenangebot des Stuttgarter Büromarkts deutlich zu knapp. Eine Zunahme des Leerstands in gewissem Umfang ist nach wie vor erforderlich“, so Ulrich Nestel. „Die Corona-Pandemie zwingt viele Unternehmen, sich mit flexibleren Arbeitsplatzmodellen auseinanderzusetzen, aus denen mögliche Flächeneinsparungen resultieren könnten. Vor allem die Industrieunternehmen werden wegen der unabhängig hiervon notwendigen Umstrukturierungen, ausgelöst durch technische Umwälzungen und die zunehmende Digitalisierung, in den kommenden Jahren größere Flächen freisetzen. An ihren Standorten muss daher teilweise mit einem Überangebot gerechnet werden, das selbst in krisenfreien Zeiten nur mit längeren Vermarktungszeiten platziert werden kann.“

Quelle: E & G Real Estate / Wirtschaftsförderung Stuttgart

Mit Getränkedose beworfen – Streit unter Autofahrern und was sonst noch im Kreis Ludwigsburg los war

Besigheim: Streitigkeit zwischen Autofahrern

Der Polizeiposten Besigheim ermittelt gegen einen noch unbekannten Mercedes-Fahrer, der am Dienstag gegen 15.20 Uhr auf der Bundesstraße 27 in Besigheim mit einem 55 Jahre alten Renault-Lenker aneinander geraten ist. Die beiden Autofahrer waren hintereinander auf der B 27 von Bietigheim-Bissingen kommend in Richtung Besigheim unterwegs. Der Renault-Fahrer befand sich hinter dem Mercedes-Lenker. Im Stadtteil Kammgarnspinnerei habe der 55-Jährige dem Vorausfahrenden Lichthupe gegeben, nachdem dieser an einem Fußgängerüberweg wohl nur verzögert wieder anfuhr. Am Ortseingang von Besigheim habe der noch unbekannte Mercedes-Fahrer den Renault-Lenker schließlich ausgebremst. Nach dem dieser mit Hupen reagierte, sei der Mercedes-Fahrer beleidigend geworden. An der Kreuzung mit der Riedstraße mussten beide Männer anhalten. Als der 55-Jährige den Mercedes-Fahrer zur Rede stellen wollte, habe dieser ihn mit einer halbvollen Getränkedose beworfen. Die Dose traf den Oberkörper des 55-Jährigen und flog anschließend bis in dessen gegenüberstehenden Renault. Die Polizei bittet Zeugen, die die Streitigkeiten zwischen den Autofahrern beobachtet haben, sich unter Tel. 07143 40508-0 zu melden.

 

Ludwigsburg: zwei Jungen auf frischer Tat ertappt

Zwei 13 und 14 Jahre alten Jungen wurden am Dienstagnachmittag von der Polizei auf frischer Tat in der Martin-Luther-Straße in Ludwigsburger Westen ertappt. Die beiden hatten sich unberechtigt auf das umzäunte Gelände einer ehemaligen Schule begeben und versucht das Dach zu erreichen. Hierzu nahmen sie die Feuertreppe. Der Zugang zum Dach wurde ihnen jedoch durch eine gesicherte Tür versperrt. Während sie das Schloss zu knacken versuchten, wurden sie von einem Zeugen beobachtet, der die Polizei alarmierte. Gegen 15.30 Uhr konnten die Beamten die beiden Jungen überraschen. Das zur Tatausführung benutzte Klappwerkzeug wurde beschlagnahmt. Das Kind und der Jugendliche wurden anschließend Erziehungsberechtigten übergeben. Die Ermittlungen dauern an.

 

Ludwigsburg: Wohnungseinbruch

Am Dienstag brach ein noch unbekannter Täter zwischen 13.20 Uhr und 21.40 Uhr in eine Wohnung im Brahmsweg in Ludwigsburg ein. Der Dieb verschaffte sich vermutlich zunächst Zugang zum Balkon im ersten Obergeschoss und hebelte die Balkontür auf. Im Innern der Wohnung durchsuchte er diverse Möbelstücke und fand hierbei Schmuck und Bargeld auf. Das Diebesgut wird auf einen Wert von mehreren tausend Euro geschätzt. Der entstandene Sachschaden steht noch nicht fest. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Oststadt, Tel. 07141 29920-0, in Verbindung zu setzen.

 

Besigheim: Brand in der Altstadt

Polizei und Feuerwehr wurden am Dienstag gegen 13.00 Uhr alarmiert, nachdem es in der Straße “Auf der Mauer” in der Besigheimer Altstadt zu einem Brand gekommen war. Im Zuge der Einsatzmaßnahmen musste die Polizei die Ortsdurchfahrt sperren. Die Freiwillige Feuerwehr Besigheim befand sich mit starken Kräften vor Ort. Das Feuer, das im Erdgeschoss eines Wohnhauses ausgebrochen war, konnte zügig gelöscht werden. Wie die polizeilichen Ermittlungen vor Ort ergaben, dürfte der Brand aufgrund eines technischen Defekts in einem Zimmer im EG ausgebrochen sein. Das Haus blieb bewohnbar. Der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 20.000 Euro geschätzt. Kurz nach 14.00 Uhr konnte der Einsatz beendet und die Sperrung aufgehoben werden. Verletzt wurde niemand.

 

Bietigheim-Bissingen: alkoholisierte Tatverdächtige ziehen randalierend durch die Innenstadt

Am Montagabend, gegen 19.45 Uhr, zogen zwei Männer randalierend von der Farbstraße kommend durch die Bietigheimer Innenstadt. Sie traten gegen Blumenkübel, Werbetafeln und Abfalltonnen. Nach derzeitigen Erkenntnissen beschädigten sie hierbei mindestens ein Pflanzgefäß, das vor einem Hotel stand. Ein Zeuge alarmierte die Polizei und verfolgte die beiden Vandalen bis zu einem Einkaufszentrum. Mehrere Beamte des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen sowie eine Streifenwagenbesatzung der Polizeihundeführer des Polizeipräsidiums Ludwigsburg fahndeten nach den beiden Männern. Im Einkaufszentrum trat der 41-Jährige erneut gegen ein Ladengitter. Während er vorläufig festgenommen werden konnte, gelang seinem 22-jährigen Begleiter zunächst die Flucht. Die Beamten der Polizeihundeführerstaffel trafen ihn letztlich in der Pforzheimer Straße an und nahmen ihn ebenfalls vorläufig fest. Beide Männer schienen erheblich unter Alkoholeinwirkung zu stehen. Da sie darüber hinaus auch den Polzisten gegenüber aggressiv verhielten, mussten sie die Nacht in der Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen verbringen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 200 Euro.

 

Ludwigsburg: Diebesgut in Kleidung der Kinder versteckt

Ein 36-Jähriger und eine 31-Jährige wurden am Montag gegen 14:30 Uhr auf frischer Tat bei einem Diebstahl in einem Einkaufscenter in der Schwieberdinger Straße in Ludwigsburg ertappt. Das Diebesgut, bestehend aus vier Artikeln mit einem Gesamtwert von etwa 50 Euro, versteckten die beiden Tatverdächtigen in der Kleidung ihrer Kinder im Alter von acht und elf Jahren. Nachdem sie ihren eigentlichen Einkauf bezahlt hatten, wurden sie von einem Ladendetektiv nach Verlassen des Kassenbereiches angesprochen und in ein Büro gebeten. Von dort aus wurde die Polizei hinzugezogen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Berge voller Elektroschrott

Alte Waschmaschinen, Kühlschränke, Fernseher, Smartphones und Computer: Elektroschrott soweit das Auge reicht. 2018 wurden in Deutschland 853.0000 Tonnen Elektro- und Elektronikgeräte entsorgt. Das entspricht 10,3 Kilogramm pro Person, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Welt-Recycling-Tags am 18. März 2021 mitteilt. Damit stieg der durchschnittliche Elektroabfall pro Kopf im Vergleich zum Vorjahr um 0,2 Kilogramm (2017: 10,1 Kilogramm). Gegenüber 2015 nahm er um knapp 1,5 Kilogramm zu.

In den Staaten der Europäischen Union (EU) wurden 2018 vier Millionen Tonnen Elektro- und Elektronikgeräte in Abfallsammelstellen entsorgt. Im Schnitt waren das rund 8,9 Kilogramm pro Person. Die EU-weit höchsten Abfallmengen pro Kopf verzeichneten Schweden (14,2 Kilogramm), Österreich (13,2 Kilogramm) und Irland (12,9 Kilogramm). In Rumänien verursachte jeder Einwohner hingegen nur 2,4 Kilogramm Elektroschrott (Daten von 2016).

Dass die Menge des entsorgten Elektro- und Elektronikmülls in den vergangenen Jahren gestiegen ist, liegt auch an der Ausstattung der meisten Haushalte in Deutschland mit den unterschiedlichsten Geräten: Anfang 2020 besaßen beispielsweise 97 Prozent der Haushalte einen Fernseher, 92 Prozent einen Computer und 98 Prozent ein Handy oder Smartphone.

Die Entsorgung ausgedienter Elektrogeräte in Deutschland erfolgt nach dem Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG). Verbraucher können auf dieser Grundlage ihre alten Elektrogeräte kostenlos bei den kommunalen Sammelstellen und – unter bestimmten Bedingungen – auch im Handel abgeben.

Ralf Loweg / glp

Neue Heizungen braucht das Land

 Heizungsinstallateure können sich in der Corona-Krise über mangelnde Arbeit nicht beschweren. Kunden müssen häufig Tage oder sogar Wochen warten, bis sie einen Termin bekamen. Auch im aktuellen Lockdown können die Handwerker kaum noch Aufträge annehmen. Vor Ostern sei kein Termin mehr frei, heißt es immer wieder.

Tatsächlich ist die Nachfrage nach neuen Heizungen oder Modernisierungen drastisch gestiegen. 2020 kletterte der Absatz von Heizungen um 13 Prozent nach oben, wie der Bundesverband der deutschen Heizungsindustrie (BDH) berichtet. Zum Vergleich: Im Durchschnitt wuchs die Branche seit 2000 gerade mal um zwei Prozent pro Jahr.

Beschleunigt wurde der Trend durch die Förderprogramme. Seit Anfang 2020 zahlt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) bis zu 45 Prozent der Kosten für den Austausch einer alten Ölheizung durch eine Anlage, die ausschließlich erneuerbare Energien nutzt. Beim Umstieg auf Gaskessel mit Solarthermie-Anlage, Wärmepumpe oder Holzpellets-Heizung erhalten Kunden immerhin noch 40 Prozent der Kosten.

Hintergrund: Die Mehrheit der deutschen Heizungen gilt als sanierungsbedürftig. Jeder vierte Heizkessel ist laut “tagesschau.de” älter als 25 Jahre. Noch heizen die meisten Deutschen mit Öl oder Gas. Rund zwei Drittel der insgesamt 21 Millionen Heizanlagen werden mit fossilen Energieträgern befeuert. Am weitesten verbreitet sind Gasheizungen.

Ralf Loweg / glp

10.000 Schritte für ein gesundes Glück

Bewegung hat großen Einfluss auf die Gesundheit. Dabei muss es allerdings nicht gleich ein Marathonlauf über 42 Kilometer sein. 10.000 Schritte täglich reichen vollkommen aus. Studien belegen, dass diese Schrittzahl (und mehr) der Gesundheit am meisten nützt.

Die regelmäßige Bewegung baut Muskeln auf, kräftigt Knochen, bessert Bluthochdruck – und ist für Diabetiker das natürlichste Mittel, den Blutzucker zu senken. “10.000 Schritte am Tag haben etwa den gleichen Effekt wie 1.000 Milligramm des Diabetes-Medikaments Metformin oder fünf Einheiten Insulin”, erklärt Professor Peter Schwarz, Spezialist für die Vorbeugung und Behandlung von Diabetes am Universitätsklinikum Dresden, im Apothekenmagazin “Diabetes Ratgeber”.

Auch wer mit nur 500 Schritten am Tag anfängt, hat gute Chancen, innerhalb von Wochen bei 10.000 Schritten anzukommen. Bei zügigem Gehen sind das übrigens etwa eine Stunde und 20 Minuten.

Wieviel Schritte es anfangs sind, spielt keine Rolle. Wichtig ist, dass das Pensum während der nächsten Wochen gesteigert wird. Menschen mit starkem Übergewicht oder diabetesbedingten Nervenschäden in den Beinen tun sich womöglich schwerer, in die Gänge zu kommen. Doch auch sie werden schnell feststellen, dass sich Schmerzen in Hüfte, Knie oder im Rücken bei längerem Gehen bessern, ebenso wie die Durchblutung.

Zum Zählen der Schritte eignen sich elektronische Schrittzähler. Die lassen sich an Hostentasche oder einem Clip an der Kleidung befestigen und kosten zwischen zehn und 30 Euro, auch in der Apotheke. Und noch ein kleiner Tipp: Motivieren Sie sich zusätzlich, indem Sie sich mit Gleichgesinnten zum Gehen verabreden. Am wichtigsten ist jedoch der Spaß an der Bewegung – denn nur dann bleiben Sie dabei.

Ralf Loweg / glp

Und so sehen die Corona-Zahlen am Mittwoch aus

Seit Montag (08.03.21) gilt in Baden-Württemberg eine neue Corona-Verordnung, die abhängig vom Infektionsgeschehen auf Landkreisebene die stufenweise Öffnung vieler geschlossener Bereiche vorsieht. Und so sieht die Lage am Mittwoch 17.03. in Deutschland aus:

Innerhalb von 24 Stunden meldeten die Gesundheitsämter dem Robert Koch-Institut insgesamt 13.435 Corona-Neuinfektionen. Außerdem wurden binnen 24 Stunden weitere 249 Menschen, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben sind verzeichnet. Im Vergleich zum vergangenen Mittwoch ist das ist ein Anstieg um fast 4.300 Fälle. Vor genau einer Woche waren 9.146 Neuinfektionen und 300 Todesfälle registriert worden. Gestern wurden 5.480 Fälle gemeldet. (Stand: 17.03.).

Der Höchstwert von 1.244 neuen gemeldeten Todesfällen war am 14. Januar erreicht worden. Bei den binnen 24 Stunden registrierten Neuinfektionen war mit 33.777 am 18. Dezember der höchste Wert gemeldet worden – darin waren jedoch 3.500 Nachmeldungen enthalten.

Insgesamt haben sich seit Beginn der Corona-Krise laut RKI mindestens 2.594.764 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 73.905. Das sind 249 mehr als am Vortag. Rund 2.383.600 (+9.400) Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden. (Stand: 17.03.)

Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Gesundheitsämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) steigt laut RKI auf 86,2. In der Vorwoche am Mittwoch lag der Wert bei 65. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden.

red

Kein Frühlingsfest: Stadt Stuttgart empfiehlt erneute Absage

Das Frühlingsfest auf dem Cannstatter Wasen muss nach Einschätzung der Stadtverwaltung in Stuttgart jedenfalls im geplanten Zeitraum auch 2021 entfallen. Dies geht aus einer Vorlage der Verwaltung an den verantwortlichen Ausschuss für Wirtschaft und Wohnen hervor. Das Gremium befasst sich in seiner nächsten Sitzung am Freitag, 19. März, mit dem Thema. Das Stuttgarter Frühlingsfest 2021 war vom 17. April bis 9. Mai vorgesehen. Bereits im vergangenen Jahr wurde das Cannstatter Frühlingsfest und das Volksfest coronabedingt abgesagt.

Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper sagte: „Aus unserer Sicht kann das Frühlingsfest 2021 im geplanten Zeitraum nicht durchgeführt werden. Wir wollen uns jedoch Mitte April nochmals mit Schaustellern, Marktkaufleuten und Gastronomen beraten, ob das Frühlingsfest zu einem späteren Zeitpunkt zwischen Mitte Mai und Mitte Juni im Einklang mit der dann geltenden Corona-Verordnung und unter Hygieneauflagen in einer Light-Variante mit Außengastronomie stattfinden könnte.“

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