14-Jährige von Jugendlichen bedroht und was sonst noch im Landkreis los war

Kornwestheim: 14-Jähriger in Stadtgarten bedroht

Im Bereich der Friedrich-Siller-Straße in Kornwestheim hat sich am Montag gegen 16:55 Uhr ein 14-Jähriger mit einer 16 Jahre alten Bekannten im Stadtgarten verabredet. Kurz nach dem Eintreffen vor Ort traten drei noch unbekannte männliche Jugendliche, die die 16-Jährige offenbar kennen, mit einem Hund an die beiden heran. Einer der Jugendlichen fing mit dem 14-Jährigen aus noch ungeklärten Gründen ein Streitgespräch an. Hierbei soll der Rädelsführer den 14-Jährigen noch geschubst haben. Da zwei noch unbekannte Passantinnen von Weitem eingeschritten sind und den Querulanten aufforderten, sein Handeln zu unterlassen, verlagerte sich die Auseinandersetzung im Stadtgarten auf einen etwas entfernten Treppenabsatz. Im Anschluss soll der Unbekannte seinen jüngeren Kontrahenten dort noch mehrfach angeschrien und verbal bedroht haben. In einem günstigen Moment konnte der 14-Jährige in eine nahe gelegene Arztpraxis flüchten. Als ihm einer der beiden anderen Jugendlichen hierauf zur Praxis gefolgt war, wurde die Polizei über das Geschehen informiert. Hinzugezogene Beamte konnten im Zuge eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen die 16-Jährige und die drei unbekannten Jugendlichen nicht mehr antreffen. Die Ermittlungen zur Identität der Personen dauern an. Zudem bittet das Polizeirevier Kornwestheim, dass sich die beiden unbekannten Passantinnen unter der Tel. 07154 1313-0 melden.

Polizei sucht Radfahrer

Am Montag gegen 20:30 Uhr war ein 28 Jahre alter Pedelec-Fahrer in Kornwestheim auf der Lindenstraße in Fahrtrichtung Stammheimer Straße unterwegs. Als er dort einen Radweg befuhr, kam ihm ein noch unbekannter Radfahrer entgegen. Da der Unbekannte mutmaßlich auf der falschen Straßenseite fuhr, versuchte der Pedelec-Fahrer auszuweichen, um einen Zusammenstoß mit dem Zweiradfahrer zu vermeiden. Dies gelang dem 28-Jährigen offenbar nicht, woraufhin sich beide Fahrradlenker berührten. Der 28-Jährige stürzte in der Folge. Er erlitt leichte Verletzungen, die im Nachgang in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden mussten. Nach einem Wortwechsel zwischen den beiden männlichen Radfahrern trennten sich ihre Wege. Ein Austausch der Personendaten fand allerdings nicht statt. Aufgrund dessen wird der etwa 35 Jahre alte Radfahrer, der circa 195 cm groß ist, gebeten, sich mit der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg, Tel. 0711 6869-0, in Verbindung zu setzen. Möglicherweise war der Unbekannte mit einem grauen Fahrrad unterwegs und trug eine hellgrüne Fahrradjacke sowie einen blauen Helm. Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben oder Angaben zu dem unbekannten Radfahrer machen können, melden sich bitte ebenfalls bei der Polizei.

Vaihingen an der Enz: Unfallflucht auf Drogeriemarkt-Parkplatz

Nach einer Verkehrsunfallflucht, die am Montag zwischen 18:30 und 18:50 Uhr in der Hertzstraße in Vaihingen an der Enz begangen wurde, sucht die Polizei nach Zeugen. Vermutlich beim Rangieren stieß ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker gegen einen Mercedes, der auf dem Parkplatz eines Drogeriemarktes abgestellt war. Hierdurch entstand an der rechten hinteren Beifahrerseite ein Sachschaden von etwa 1.500 Euro. Ohne sich um das Unfallgeschehen zu kümmern, machte sich der Verursacher anschließend aus dem Staub. Zeugen, die sachdienliche Hinweis geben können, melden sich bitte beim Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 941-0.

Verkehrsunfall beim Ausparken

In der Münchinger Straße in Ditzingen befand sich eine 75 Jahre alte Mercedes-Lenkerin am Montag gegen 16:10 Uhr auf dem Parkplatz “P3”. Dort wollte die Autofahrerin rückwärts ausparken. Während ihres Ausparkmanövers blieb die ältere Frau mutmaßlich mit ihrem Schuh zwischen dem Gas- und dem Bremspedal stecken. Dadurch setzte ihr Pkw weiter zurück, stieß zunächst gegen einen geparkten Ford und abschließend noch gegen einen abgestellten Mercedes. Hierdurch entstand ein Gesamtschaden von etwa 14.000 Euro. Zwei der insgesamt drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Unbekannte locken 60-Jährigen ins Hotel und rauben ihn aus

Wegen räuberischer Erpressung ermittelt die Kriminalpolizei Ludwigsburg gegen zwei noch unbekannte junge Männer und eine Frau, die am Montagabend einen 60-Jährigen in einem Hotel in Gerlingen unter Vorhalt eines Messers beraubt haben sollen.

Er hatte über ein Internetportal Kontakt zu einem Paar aufgenommen und war in der Folge in das Hotel bestellt worden. In einem dortigen Zimmer wurde er gegen 22.30 Uhr von dem Paar empfangen. Dabei soll es sich um eine junge, etwa 155 cm große Asiatin und einen ca. 22 bis 25 Jahre alten Mann mit kurzen hellen Haaren und kurzgeschnittenem Bart gehandelt haben. Während eines Gesprächs soll der junge Mann unvermittelt ein Messer gezogen haben. Unmittelbar darauf habe ein weiterer, mit einem Messer bewaffneter Mann das Zimmer betreten und beide hätten den 60-Jährigen zur Herausgabe von Bargeld aufgefordert. Nach Aushändigung von mehreren hundert Euro habe er das Hotel verlassen können. Er fuhr anschließend direkt zum Polizeirevier nach Ditzingen, um dort Anzeige zu erstatten.

Mehrere Streifenbesatzungen fuhren daraufhin sofort zu dem Hotel, trafen die Täter dort aber nicht mehr an. Vor dem Hotel fanden die Einsatzkräfte ein Küchenmesser auf, das als Tatwaffe in Betracht kommen könnte. Der Tatverdacht gegen einen im Zuge der Durchsuchung zunächst festgenommenen Mann hat sich nicht erhärtet. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern an

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Corona-Masken: Material und Passform entscheidend

OP- oder FFP2-Masken können vor infektiösen Schwebeteilchen schützen. Doch die Träger der Masken sollten ein paar Dinge wissen: Zunächst einmal halten OP-Masken Aerosole besser ab als ein starrer Atemschutz ohne EU-Zertifikat – das belegt ein Medizin-Team der Philipps-Universität Marburger mit praxisnahen Messungen an verschiedenen Arten von Mund-Nasen-Bedeckungen.

Damit Gesichtsmasken vor Schwebteilchen in der Luft schützen, muss zum geeigneten Material auch noch die richtige Passform kommen, weisen die Forschenden um den Marburger Hygieniker Professor Dr. Frank Günther empirisch nach. Sie berichten über ihre Ergebnisse im Magazin “Plos One”.

“Wir sind unter realistischen Bedingungen der Frage nachgegangen, wie die Sicherheit des Klinikpersonals gewährleistet werden kann”, erklärt Leitautor Christian Sterr aus Günthers Arbeitsgruppe. Um das herauszufinden, testete das Forschungsteam 29 Masken verschiedenen Typs, die in fünf Kategorien fallen: Stoffmasken, OP-Masken nach europäischer Norm, nicht-zertifizierte Zellstoffmasken, Atemschutzmasken nach FFP2-Standard sowie Atemschutzmasken mit dem chinesischen Zertifikat KN95.

Was die Filterwirkung angeht, schnitten Atemschutzmasken mit FFP2-Zertifikat wie erwartet am besten ab. Im Test auf dem Kopfmodell filtern sie im Schnitt etwa 65 Prozent der Partikel aus. Das ist zwar weniger als beim reinen Materialtest – hier erreicht dieser Maskentyp etwa 98 Prozent Filterwirkung. Das Ergebnis ist aber besser als das anderer Schutzmasken. Insbesondere die Modelle nach chinesischem Standard KN95 zeigen zwar ähnliche Materialeigenschaften; auf die Attrappe montiert, sinkt die Filterleistung jedoch auf durchschnittlich 41 Prozent.

Bei OP-Masken verhält es sich genau andersherum: Sie schneiden im reinen Materialtest schlechter ab als FFP2- und KN95-Atemschutzmasken aus starrerem Vliesstoff – vor dem Gesicht getragen, wirken sie aber etwa gleich gut und filtern etwa 47 Prozent der Partikel aus.

Außerdem weisen OP-Masken einen anderen großen Vorteil auf, wenn man sie mit einer Atemschutzmaske nach FFP2- oder KN95-Norm vergleicht. Das stellten die Forschenden fest indem sie maßen, welchen Widerstand die Masken dem Atmen entgegensetzen. Hierbei weisen OP-Gesichtsmasken den niedrigsten Wert aller Modelle auf.

Lars Wallerang / glp

So arbeiten Kleinanzeigen-Betrüger

Diese Betrugsmasche geht viral: Mehrere hundert Anzeigen pro Monat gegen Ebay-Betrüger werden derzeit allein bei der Berliner Polizei registriert. Die Täter bieten per Kleinanzeige unter falschem Namen günstige Waren an. Bei Kauf bestehen sie auf eine Überweisung auf ein Konto mit einer korrekten IBAN-Nummer. Das Problem: Der Name des Kontoinhabers ist frei erfunden oder es wird eine gestohlene Identität benutzt. Das Geld wird schnell abgehoben und das Konto zeitnah gekündigt. Und natürlich wird die Ware nie versendet.

Das Verbrauchermagazin “Super.Markt” berichtet über Betrugsfälle, bei denen die Opfer Geld auf Konten bei der Bank N26 überwiesen haben. Die erklärte auf Anfrage, sie hafte nicht, denn: “Banken müssen nicht überprüfen, ob das Konto dem genannten Überweisungsempfänger zusteht.” Geprüft werde erst bei Beträgen ab 1.000 Euro.

Hubert Schuster vom LKA Berlin zu rbb Fernsehen: “Generell ist die Gefahr am höchsten bei Banken, die Video- oder Foto-Identifikation nutzen, das heißt, wo der Täter nicht noch in die Filiale gehen muss, den Ausweis zeigen muss, gesehen wird.” Das betreffe eine Vielzahl von Geldinstituten.

Ulrich Schulte am Hülse, Fachanwalt für Bankrecht, fordert, dass die Geldinstitute bei Überweisungen prüfen, ob die Namen des angeführten Kontoinhabers mit den hinterlegten tatsächlichen Namen des Kontoinhabers identisch seien. Das würde den Missbrauch verhindern. Bei Ebay heißt es dazu: “Häufig sind es nur wenige Minuten bis Stunden, in denen solche Anzeigen online sind. Diese Zeitspanne reicht, um mehrere Interessenten zu erhaschen.”

Verbraucherschützer raten deshalb: Vorsicht bei besonders günstigen Angeboten und vor Händlern und Interessenten mit Sitz im Ausland. Fürs Bezahlen rät die Polizei, Dienstleister mit Käuferschutz wie Paypal oder das Lastschriftverfahren zu nutzen. Nur bei diesen habe man eine Möglichkeit, das Geld zurückzuholen.

Rudolf Huber / glp

RKI meldet am Dienstag 4252 Corona-Neuinfektionen und 255 Todesfälle

Seit Montag (08.03.21) gilt in Baden-Württemberg eine neue Corona-Verordnung, die abhängig vom Infektionsgeschehen auf Landkreisebene die stufenweise Öffnung vieler geschlossener Bereiche vorsieht. Und so sieht die Lage am Dienstag 09.03. in Deutschland aus:

Die Gesundheitsämter meldeten dem Robert Koch-Institut insgesamt 4.252 Corona-Neuinfektionen. Außerdem wurden binnen 24 Stunden weitere 255 Menschen, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben sind verzeichnet. Vor genau einer Woche waren 3.943 Neuinfektionen und 358 Todesfälle registriert worden. (Stand: 09.03.). Gestern wurden 5.011 Fälle gemeldet.

Erfahrungsgemäß fallen die Zahlen am Wochenende und zu Wochenbeginn niedriger aus, da unter anderem weniger getestet wird.

Der Höchstwert von 1.244 neuen gemeldeten Todesfällen war am 14. Januar erreicht worden. Bei den binnen 24 Stunden registrierten Neuinfektionen war mit 33.777 am 18. Dezember der höchste Wert gemeldet worden – darin waren jedoch 3.500 Nachmeldungen enthalten.

Insgesamt haben sich seit Beginn der Corona-Krise laut RKI mindestens 2.509.445 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 72.189. Das sind 255 mehr als am Vortag. Rund 2.319.600 (+8.700) Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden. (Stand: 09.03.)

Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Gesundheitsämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) steigt laut RKI sinkt leicht auf 67,5 (Vortag: 68). In der Vorwoche am Dienstag lag der Wert bei 65. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden.

red

Die Angst vor der Spritze

In jeder TV-Nachrichtensendung gibt es derzeit neue Nahrung für die tief verwurzelte Furcht: Überall werden Nadeln in Oberarme gestochen. Eine Tatsache, die Menschen mit Trypanophobie, wie Fachleute die krankhafte Angst vor Spritzen nennen, in akuten Stress versetzt.

Klar ist: Wer Angst vor einer Spritze hat, ist nicht allein. Mehr als jedem Fünften ist laut einer US-amerikanischen Studie mulmig zumute, wenn er sich etwa für eine Reise impfen lassen muss. “Das Unbehagen kann sogar so weit gehen, dass man in Ohnmacht fällt”, heißt es im Gesundheitsmagazin “Apotheken Umschau”. Gefährlich wird es, wenn deswegen notwendige Blutuntersuchungen unterlassen oder Impfungen verschleppt werden – so wie die gegen das Corona-Virus.

Dabei hilft häufig schon ein einfühlsames Verhalten des Arztes sowie ein aufklärendes Gespräch gegen die Spritzen-Angst. “Das löst den Knoten oft schon”, beobachtet Allgemeinmediziner Dr. Markus Frühwein, in dessen Münchner Praxis Schutzimpfungen zum Spezialgebiet gehören.

Um einer Ohnmacht vorzubeugen, können vor einer Injektion die Muskeln in Armen und Beinen rhythmisch angespannt werden. Dabei werden die Gefäße zusammengepresst, das Blut versackt nicht so leicht und die Patienten gewinnen die Kontrolle über ihren Körper wieder – was ihnen oft auch einen Teil der Angst nimmt.

Auch die Luft bis zum Piks anzuhalten ist ein Weg, die Furcht zu überwinden: Das Gehirn nimmt Wissenschaftlern zufolge Schmerzen dann weniger stark wahr. Reicht das allein nicht aus, können Psychotherapeuten in fünf bis zehn Sitzungen die Panik nehmen. Dies gelingt durch Konfrontation mit Nadeln in kleinen Schritten.

Allgemeinmediziner Frühwein versucht zudem, die ersten Impferlebnisse mit positiven Erinnerungen zu verbinden. Zum Beispiel durch ein Pflaster mit Glitzer-Marienkäfern oder Gespenstern, die im Dunklen leuchten. Auch die Aussicht auf ein Päckchen Gummibärchen lässt viele Impfneulinge Mut fassen. Wichtig: Eltern sollen den Impftermin nicht dramatisieren – dann geht auch der Nachwuchs eher entspannter damit um.

Rudolf Huber / glp

Kleines Gehalt verstärkt die Hausfrauen-Rolle

“Je größer der Lohnunterschied, desto traditioneller die Aufgabenteilung” – diese Gesetzmäßigkeit stellt das Institut der deutsche Wirtschaft (IW) Köln fest. Eine eher traditionelle Aufgabenteilung werde zwar immer seltener, sei aber dennoch bei Paaren mit zwei Verdienern weit verbreitet.

Ein Blick auf die Verdienstunterschiede zeige: Kümmert sich die Frau eher um Haushalt und Kinder, verdient sie im Durchschnitt durchschnittlich rund 26 Prozent pro Stunde weniger als ihr Partner. Kümmert sich der Mann mehrheitlich um hauswirtschaftliche Aufgaben, verdient er knapp sieben Prozent weniger als seine Partnerin. “Paare, die sich Aufgaben im Haushalt teilen, verdienen im Durchschnitt ähnlich”, teilt das IW mit. Zudem gibt es weitere Faktoren, die ein traditionelles Modell begünstigen: Paare, bei denen der Mann älter ist als die Frau, entscheiden sich zum Beispiel überdurchschnittlich oft für klassische Aufgabenteilung.

“Die Studie zeigt, dass finanzielle Abwägungen die Entscheidung für ein traditionelles Muster begünstigen können”, sagt IW-Ökonom und Studienautor Oliver Stettes. “Gäbe es bessere Betreuungsangebote für Kinder, könnten Mütter, die sich eine Vollzeitstelle wünschen, mit einem größeren Arbeitsvolumen in den Beruf zurückkehren und die Lohnunterschiede könnten sinken.” Damit dürfte auch die Rollenverteilung weniger traditionell ausfallen.

Lars Wallerang / glp

DFB-Umfrage: So sehr leidet der Amateurfußball unter dem Lockdown

Die Sehnsucht nach der Rückkehr auf den Platz ist groß im Amateurfußball, die Herausforderungen für die Vereine sind es ebenfalls. Das zeigen die Ergebnisse der bundesweiten Onlineumfrage, die der Deutsche Fußball-Bund (DFB) Ende Februar durchgeführt hat. Deutlich wird auch, dass die Lust auf Fußball im Amateurbereich ungebrochen ist. Eine weitere wichtige Erkenntnis: Die 24.500 Vereine mit Fußballangebot in Deutschland haben sich in der Coronakrise als robust und widerstandsfähig erwiesen. Die Problemstellungen verschärfen sich jedoch mit jedem Tag, an dem der Ball auf den Sportplätzen nicht rollen kann. Das sind die Ergebnisse einer Studie, die der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) Fritz Keller und sein Stellvertreter Rainer Koch am Montag (08.03.2021) vorstellten.

Mehr als 100.000 Personen aus dem gesamten Bundesgebiet haben über den Zeitraum einer Woche an der DFB-Umfrage teilgenommen, verteilt über nahezu alle Altersgruppen, rund 80 Prozent von ihnen männlich. Am stärksten vertreten waren aktive Spieler*innen (40 Prozent) vor Trainer*innen (20 Prozent) sowie Vereinsmitarbeiter*innen und Eltern von fußballspielenden Kindern und Jugendlichen (jeweils 14 Prozent). Die übergeordnete Fragestellung lautete: Wie geht es dem deutschen Amateurfußball tatsächlich?

“Ohne Amateurfußball fehlt dem Fußball die Seele”

DFB-Präsident Fritz Keller sagt zur aktuellen Situation: “Ohne Amateurfußball fehlt dem Fußball die Seele. Und den Menschen, die ihn so einzigartig machen, fehlt ein Lebensinhalt. Unsere Umfrage bestätigt eindrucksvoll, wie sehr sie die Rückkehr in ihre Vereine herbeisehnen. Sie warten nur darauf, Gemeinschaft wieder leben zu können, und gehen dem Fußball offenbar noch nicht wie befürchtet massenhaft verloren. Die Fußballfamilie steht zusammen – selbst auf Abstand. Umso wichtiger ist es, dass unsere Mitglieder nun dringend eine Perspektive sehen. Diese Perspektive haben sie mit den gerade beschlossenen ersten zaghaften Lockerungen nicht flächendeckend erhalten. Auch mit Blick auf die Strategie umfassender, kostenloser Selbst- und Schnelltests erhoffen wir uns von der Politik nun weitere Öffnungen für den Sport.”

Gemeinschaft und Gemeinschaftsgefühl fehlt

Der Wunsch und das Bedürfnis, wieder aufs Spielfeld zurückzukehren, drückt sich deutlich in den Zahlen der Umfrage aus. 98 Prozent der Befragten vermissen den Amateurfußball, 96 Prozent die Aktivitäten in ihrem Verein. Besonders fehlen den Menschen die Gemeinschaft und das Gemeinschaftsgefühl (71 Prozent), noch mehr sogar als das aktive Fußballspielen selbst (68 Prozent).

Die Befürchtung, dass viele Menschen dem Amateurfußball während des zweiten Lockdowns seit November komplett verloren gegangen sind, wird von der Umfrage widerlegt. 94 Prozent der Teilnehmer*innen geben an, dass sie auf jeden Fall oder sehr wahrscheinlich in ihre Vereine zurückkehren werden, vier Prozent wissen es noch nicht. Am höchsten priorisiert wird im Falle möglicher Lockerungen die Wiederaufnahme des Mannschaftstrainings (82 Prozent). Große Einigkeit besteht darin, speziell den Nachwuchs im Blick zu haben. 95 Prozent sagen, dass der Kinder- und Jugendfußball vor oder mindestens parallel mit dem Sportbetrieb der Erwachsenen geöffnet werden solle.

Beim Einstieg ins Training räumen 66 Prozent der Umsetzung eines Hygienekonzepts durch den Verein die höchste Priorität ein. Als ähnlich wichtig wird ein fester und nachvollziehbarer Stufenplan für den Amateurfußball eingeschätzt (61 Prozent). 94 Prozent antworteten, dass Hygienekonzepte im vergangenen Sommer von ihrem Klub umgesetzt wurden, fünf Prozent wussten es nicht. 88 Prozent empfanden die Anwendung der Hygienekonzepte als nicht oder wenig belastend.

Treue zum Verein bleibt

Die Verbundenheit zum eigenen Verein hat durch die Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen gleichwohl gelitten. Fühlten sich vor Corona noch 88 Prozent der Umfrageteilnehmer*innen eng oder sehr eng mit ihrem Verein verbunden, sind es nun nur noch 52 Prozent. 36 Prozent erklärten, dass sie seit Beginn des zweiten Lockdowns keinen Kontakt zu Verein oder Mannschaft hatten. 40 Prozent gaben an, in den vergangenen Monaten keine Angebote ihres Vereins, beispielsweise digitale Trainingseinheiten oder Informationsveranstaltungen per Videokonferenz, erhalten zu haben.

Die Treue zum Verein ist insgesamt weiterhin vorhanden. 78 Prozent der befragten Vereinsmitarbeiter*innen und Trainer*innen stellen keine erhöhte Zahl an Mitgliedsaustritten fest oder haben keine Kenntnis davon. 22 Prozent bejahten die Frage nach einer spürbaren Erhöhung der Vereinsaustritte.

70 Prozent weniger Fußballspiele in 2020

Gemäß der Daten im DFBnet sind im Kalenderjahr 2020 rund 70 Prozent weniger Fußballspiele in Deutschland ausgetragen worden als 2019. In einem normalen Jahr finden zirka 1,4 Millionen Spiele statt. Der Rückgang an gemeldeten Mannschaften zwischen der Saison 2018/2019, der letzten kompletten Spielzeit vor Corona, und 2020/2021 beträgt sechs Prozent. Die Zahl liegt nun bei insgesamt knapp 140.000 Teams.

Vor diesem Hintergrund haben sich die wichtigsten Aufgabenstellungen für Amateurklubs etwas verschoben, wie die DFB-Umfrage verdeutlicht. Die größten Herausforderungen vor Ausbruch der Pandemie waren, als Verein eine ausreichende Zahl von ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen (53 Prozent) und qualifizierten Trainer*innen (43 Prozent) zu haben. Die Gewinnung und Bindung von Kindern und Jugendlichen wurde von 28 Prozent genannt, die finanzielle Situation von 24 Prozent. Für die Zeit nach der Coronakrise gestaltet sich das Meinungsbild wie folgt: 45 Prozent sehen weiterhin eine ausreichende Zahl von Ehrenamtlichen als eine der größten Herausforderungen, knapp dahinter folgt nun das Thema Nachwuchs (42 Prozent) vor der finanziellen Situation (38 Prozent) und Trainer*innen (32 Prozent).

61 Prozent der Vereinsmitarbeiter*innen und Trainer*innen, die an der Umfrage teilnahmen, sehen finanzielle Auswirkungen auf ihren Verein. Davon erkennen 79 Prozent eine spürbare Belastung, 18 Prozent bezeichnen die Situation als existenzbedrohend.

red

Quelle: Deutscher Fußball Bund ( DFB)

So sehen die aktuellen Zahlen am Montag für den Landkreis Ludwigsburg aus

Seit Montag, 08. März gilt für Baden-Württemberg eine neue Corona-Verordnung:

Und so sehen die Corona-Zahlen am Montag 08.03. – 16Uhr für den Landkreis Ludwigsburg aus: Das Landratsamt meldet binnen 24 Stunden in der Summe weitere 28 Corona-Infizierte. Im Vergleich zum Montag vor einer Woche ist die Zahl der Neuinfizierten deutlich gestiegen. Damals wurden 19 Neuinfektionen verzeichnet.

Erfahrungsgemäß fallen die Zahlen am Wochenende und zu Wochenbeginn niedriger aus, da unter anderem weniger getestet wird.

Der bis dato höchste Neuinfektionswert seit Beginn der Corona-Pandemie im Landkreis wurde am 22.12. registriert. Damals wurden 306 Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet.

Inzidenzwert im Kreis Ludwigsburg weiter über kritischem Wert 

Auch die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner für den Kreis Ludwigsburg steigt leicht und liegt am Montag bei 51,5 (+0,9). Vor genau einer Woche betrug der Inzidenzwert für den Landkreis 45,8. (Stand: 08.03. – 16Uhr). Der Stadtkreis Ludwigsburg weist am Montag einen Inzidenzwert von 41,7 aus.

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut dem Landratsamt mindestens 17.374 Menschen im Landkreis Ludwigsburg nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion blieb unverändert bei 412. Rund 16.508 (+54) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 08.03.- 16Uhr))

Laut den RKH Kliniken sind 24 COVID-19 Patienten in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg untergebracht. 17 Patienten werden auf der Normalstation behandelt. 7 Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 6 beatmet werden. (Stand: 08.03.)

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 08.03.)

( Bestätigte Gesamtfälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 105 | 0 )
Asperg ( 448 | 1 )
Benningen am Neckar ( 167 | 0 )
Besigheim ( 450 | 0 )
Bietigheim-Bissingen ( 1.613 | 1 )
Bönnigheim ( 427 | 0 )
Ditzingen ( 782 | 1 )
Eberdingen ( 205 | 0 )
Erdmannhausen ( 118 | 0 )
Erligheim ( 117 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 391 | 1 )
Freudental ( 128 | 0 )
Gemmrigheim ( 172 | 0 )
Gerlingen ( 517 | 0 )
Großbottwar ( 224 | 0 )
Hemmingen ( 267 | 0 )
Hessigheim ( 41 | 0 )
Ingersheim ( 147 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 284 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 591 | 0 )
Kornwestheim ( 1.162 | 2 )
Löchgau ( 199 | 3 )
Ludwigsburg ( 3.189 | 8 )
Marbach am Neckar ( 483 | 1 )
Markgröningen ( 444 | 0 )
Möglingen ( 478 | 1 )
Mundelsheim ( 83 | 0 )
Murr ( 178 | 1 )
Oberriexingen ( 76 | 1 )
Oberstenfeld ( 169 | 0 )
Pleidelsheim ( 200 | 0 )
Remseck am Neckar ( 808 | 0 )
Sachsenheim ( 635 | 2 )
Schwieberdingen ( 280 | 1 )
Sersheim ( 202 | 2 )
Steinheim an der Murr ( 328 | 0 )
Tamm ( 268 | 0 )
Vaihingen an der Enz ( 896 | 2 )
Walheim ( 99 | 0 )

red

Festnahme in Ludwigsburg: Mann belästigt trotz Annäherungsverbot seine Ex-Partnerin

Trotz eines bestehenden Kontakt- und Annäherungsverbotes hat ein 29-Jähriger am Samstagabend mehrfach versucht, Kontakt zu seiner ehemaligen Lebensgefährtin in der Ludwigsburger Innenstadt aufzunehmen.

Nachdem ihm Polizeibeamte daraufhin bereits um 20:55 und um 21:50 Uhr Platzverweise erteilt und ihm im Wiederholungsfall den Gewahrsam angedroht hatten, kündigte er um 22:15 Uhr erneut an, seine Ex-Partnerin aufzusuchen und wurde nunmehr am Bahnhof Ludwigsburg in Gewahrsam genommen. Dabei leistete er Widerstand, randalierte beim anschließenden Aufenthalt in der Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers und versuchte, sich selbst zu verletzen. Letztendlich musste er gefesselt in eine psychiatrische Einrichtung gebracht werden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

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