Weniger Verkehrstote im Jahr 2020

Im Jahr 2020 kamen im Straßenverkehr 10,6 Prozent weniger Menschen ums Leben als im Vorjahr. Dies berichtet das Statistische Bundesamt (Destatis). In Zahlen ausgedrückt: In Deutschland sind im vergangenen Jahr 2 724 Menschen bei Unfällen im Straßenverkehr ums Leben gekommen – 322 Todesopfer weniger als im Jahr 2019.

“Die Corona-Pandemie hatte einen positiven Effekt auf die Unfallstatistik”, kommentiert Richard Goebelt, Bereichsleiter Fahrzeug und Mobilität des TÜV-Verbands, die Statistik. “Durch Lockdown, Homeoffice und verringertes Reiseaufkommen waren 2020 weniger Menschen im Straßenverkehr unterwegs und es kam zu weniger Unfällen.” Die rückläufige Zahl der Verkehrstoten um 10,6 Prozent sei positiv. “Trotzdem sind die erfreulichen Zahlen kein Ergebnis, auf dem wir uns ausruhen dürfen.” Die “Vision Zero” mit Ziel von null Verkehrstoten sei deshalb nicht schneller erreichbar. “Die Zahlen von 2020 sind nicht repräsentativ für die Entwicklung der Verkehrssicherheit.”

Zu Wort meldet sich auch das Institut für Straßenwesen an der RWTH Aachen: “Wir dürfen uns durch die aktuellen Unfallzahlen nicht in falscher Sicherheit wiegen”, sagt der stellvertretende Institutsleiter Dr. Dirk Kemper. Trotz des signifikanten Mobilitätsrückgangs in den Corona-Lockdown-Phasen, unter anderem mit Schulschließungen und weniger Schulkindern per Rad oder Fuß auf den Straßen, falle der Rückgang der Unfallzahlen vergleichsweise niedrig aus. Die Zahl der Unfälle mit verletzten oder getöteten Radfahrern sei sogar angestiegen, sicherlich auch bedingt durch höhere Verkaufszahlen bei E-Bikes.

Lars Wallerang / glp

Mehr Neuinfizierte im Landkreis Ludwigsburg – auch Inzidenzwert steigt weiter

Auch am Donnerstag meldete Gesundheitsamt deutlich mehr Corona-Neuinfizierte. Damit setzt sich der Trend der letzten Tage weiter fort. Und so sehen die Corona-Zahlen am Donnerstag 25.02. für den Landkreis Ludwigsburg aus: Das Landratsamt meldet binnen 24 Stunden in der Summe 50 weitere Corona-Infizierte. Im Vergleich zum Donnerstag vor einer Woche hat sich die Zahl der Neuinfizierten somit mehr als verdoppelt. Damals wurden 22 Neuinfektionen verzeichnet. Gestern wurden 53 Fälle gemeldet.

Der bis dato höchste Neuinfektionswert seit Beginn der Corona-Pandemie im Landkreis wurde am 22.12. registriert. Damals wurden 306 Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet.

Inzidenzwert im Kreis Ludwigsburg steigt auf 41,4

Auch die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner für den Kreis Ludwigsburg steigt weiter und beträgt am Donnerstag 41,4. Am Vortag lag der Inzidenzwert noch bei 36,8. Der Inzidenzwert der Stadt Ludwigsburg lag am Donnerstag laut der Stadtverwaltung bei 39,5. (Stand: 25.02. – 16Uhr).

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut dem Landratsamt mindestens 16.946 Menschen im Landkreis Ludwigsburg nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion steigt um 7 auf 381. Rund 16.253 (+3) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 25.02.)

Laut den RKH Kliniken sind 29 (+3) COVID-19 Patienten in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg untergebracht. 20 Patienten werden auf der Normalstation behandelt. 9 (+3) Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 6 (+1) beatmet werden. (Stand: 25.02.)

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 25.02.)

( Bestätigte Gesamtfälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 102 | 0 )
Asperg ( 427 | 1 )
Benningen am Neckar ( 163 | 0 )
Besigheim ( 443 | 0 )
Bietigheim-Bissingen ( 1.576 | 9 )
Bönnigheim ( 426 | 0 )
Ditzingen ( 763 | 2 )
Eberdingen ( 204 | 0 )
Erdmannhausen ( 118 | 0 )
Erligheim ( 116 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 382 | 2 )
Freudental ( 128 | 0 )
Gemmrigheim ( 172 | 0 )
Gerlingen ( 512 | 0 )
Großbottwar ( 220 | 1 )
Hemmingen ( 260 | 0 )
Hessigheim ( 41 | 0 )
Ingersheim ( 144 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 278 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 582 | 2 )
Kornwestheim ( 1.110 | 4 )
Löchgau ( 190 | 2 )
Ludwigsburg ( 3.131 | 7 )
Marbach am Neckar ( 465 | -1 )
Markgröningen ( 432 | 1 )
Möglingen ( 467 | 2 )
Mundelsheim ( 82 | 0 )
Murr ( 171 | 0 )
Oberriexingen ( 67 | 1 )
Oberstenfeld ( 165 | 0 )
Pleidelsheim ( 200 | 1 )
Remseck am Neckar ( 782 | 5 )
Sachsenheim ( 617 | 4 )
Schwieberdingen ( 275 | 0 )
Sersheim ( 196 | 1 )
Steinheim an der Murr ( 315 | 1 )
Tamm ( 266 | 2 )
Vaihingen an der Enz ( 862 | 3 )
Walheim ( 95 | 0 )

red

Erneute Autokorso-Demo am Freitag und Sonntag in Ludwigsburg

Für morgen, Freitag, 26. Februar 2021, wurde in Stuttgart eine Versammlung in Form eines Autokorsos angemeldet, der vom Stadtgebiet Stuttgart voraussichtlich über die B 27 nach Ludwigsburg führen wird und sich im Bereich B27/Frankfurter Straße Höhe Einmündung L 1138 Richtung Seeschloss Monrepos wieder auflösen soll. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg geht davon aus, dass der Autokorso gegen 18:45 Uhr den Stadtrand erreichen wird. In der Folge muss bis gegen 19:30 Uhr entlang der B 27 durch das Ludwigsburger Stadtgebiet mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden.

Auch am Sonntagmittag findet im Landkreis Ludwigsburg unter dem Motto “Aus der Diktatur in die Freiheit” eine weitere Versammlung statt, die als Autokorso durchgeführt wird.

Die Versammlungsanmeldung wurde von der Stadt Ludwigsburg bestätigt. Mit dieser Bestätigung sind einige Auflagen verknüpft, deren Einhaltung die Versammlungsleitung zu gewährleisten hat und die durch die Polizei überprüft werden.

Für die Stadtverwaltung als Versammlungsbehörde gab es keine rechtliche Grundlage, den Autokorso zu verbieten, auch wenn es sich um denselben Anmelder handelt wie am 19.02.2021. Denn das Verwaltungsgericht Stuttgart hatte in seinem Beschluss festgehalten, dass einer weiteren Kundgebung des Veranstalters unter bestimmten Bedingungen zugestimmt werden könne. Das Gericht nannte einen öffentlichen Parkplatz als Ausgangs- und Endpunkt des Autokorso. Zudem müsse der Veranstalter zu erkennen geben, dass er künftig gewillt sei, entsprechende Auflagen wie ein Hupverbot zu akzeptieren und auf deren Einhaltung hinzuwirken.

In einem Kooperationsgespräch legten Stadtverwaltung und Veranstalter einen angemessenen Start- und Endpunkt sowie eine entsprechende Strecke fest. Der Veranstalter versicherte, auf die Einhaltung der Auflagen hinzuwirken. Die nach dem Autokorso vorliegenden Erfahrungen werden erneut in die Entscheidung über mögliche weitere Veranstaltungen dieser Art einfließen.

Die Versammlung wird gegen 11.00 Uhr in der Reuteallee in Ludwigsburg beginnen. Der Autokorso wird dann ein kurzes Stück über die Bundesstraße 27 geleitet und dann über die Markgröninger Straße nach Asperg fahren. Anschließend führt die Aufzugsstrecke die Teilnehmenden von Markgröningen, nach Unterriexingen, Großsachsenheim, Kleinglattbach, Gündelbach bis Häfnerhaslach. Dort endet die Versammlung gegen 12.30 Uhr.

Um einen gefahr- und soweit als möglich reibungslosen Ablauf der Versammlung gewährleisten zu können, wird die Polizei Sperrungen entlang der Strecke errichten müssen. Den Verkehrsfluss aufrechtzuerhalten ist hierbei ein wichtiges Ziel. Verkehrsbehinderungen werden aber nicht ausbleiben. Polizei und Stadtverwaltung bitten diesen Umstand bei geplanten Fahrten zu berücksichtigen.

Das Polizeipräsidium Ludwigsburg weist die Teilnehmerinnen und Teilnehmer abermals daraufhin, dass die vorgegebene Aufzugstrecke, sowie die bestehenden Verkehrsregeln einzuhalten sind und den Weisungen der Polizeibeamten Folge zu leisten ist.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Mehr Wohnungen genehmigt – Stuttgart hat geringsten Anteil an Einfamilienhäusern

WIESBADEN – Wohnen und Bauen stehen immer mehr im Spannungsfeld zwischen dem Wunsch nach Komfort, wachsenden Kosten und den ökologischen Erfordernissen. Das spiegelt sich auch in den Daten zu neu gebauten Wohnhäusern wider, wo zuletzt die Mehrfamilienhäuser überwogen. Von den insgesamt 288 000 Wohnungen, die von Januar bis November 2020 genehmigt wurden, sollen 169 000 in Mehrfamilienhäusern entstehen, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mitteilt. Das entspricht einem Anteil von 59 %. Demgegenüber standen 109 000 genehmigte Wohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern – ein Anteil von 38 %. Die übrigen Genehmigungen betrafen Wohnheime.

Von den insgesamt rund 256 000 fertiggestellten Wohnungen im Jahr 2019 entstanden zwar 40 % in Ein- und Zweifamilienhäusern. Doch der Trend war in den vergangenen Jahren rückläufig: Seit 2005 sank der Anteil der Wohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern zugunsten jener in Mehrfamilienhäusern. Im Jahr 2015 entstanden erstmals seit 1997 wieder mehr Wohnungen in Mehrfamilien- als in Ein- und Zweifamilienhäusern.

Wohnungen in Mehrfamilienhäusern sind im Schnitt nur etwa halb so groß wie jene in Einfamilienhäusern

2019 wurden rund 14 400 Mehrfamilienhäuser mit insgesamt rund 143 000 Wohnungen fertiggestellt. Diese Wohnungen hatten eine durchschnittliche Wohnfläche von 78 Quadratmetern. Wohnungen in neuen Einfamilienhäusern waren zuletzt fast doppelt so groß: Die Wohnfläche in den rund 83 800 fertiggestellten Einfamilienhäusern betrug durchschnittlich 152 Quadratmeter. Freistehende Einfamilienhäuser boten ihren Bewohnerinnen und Bewohnern mit einer durchschnittlichen Wohnfläche von 157 Quadratmetern sogar noch ein wenig mehr Platz.

Einfamilienhäuser legten seit 1999 bei der Wohnfläche besonders zu

Zwar nahm die Zahl der neu gebauten Einfamilienhäuser in den vergangenen Jahren deutlich ab: 2019 wurden nicht einmal halb so viele solcher Häuser fertiggestellt wie 1999 (178 000). Allerdings boten sie im Durchschnitt rund 14 % mehr Platz als 20 Jahre zuvor. Eine ähnliche Entwicklung zeigt sich bei den Mehrfamilienhäusern: Auch hier wurden 2019 insgesamt rund 6500 weniger Gebäude fertiggestellt als 1999 (20 900). Die Zahl der Wohnungen in den Gebäuden nahm ebenfalls ab, wenn auch weniger deutlich: Gegenüber 1999 (167 300) ging sie um 15 % zurück. Ein möglicher Grund hierfür: Wohnungen im Jahr 1999 boten mit durchschnittlich 73 Quadratmetern knapp 7 % weniger Wohnfläche als eine durchschnittliche Wohnung in einem Mehrfamilienhaus im Jahr 2019.

Anteil von Einfamilienhäusern in Großstädten: Mit 35,4 % in Stuttgart am geringsten

Auch wenn zuletzt weniger Einfamilienhäuser gebaut wurden, dominieren sie deutlich den Bestand: Zwei Drittel (66,7 %) aller Wohngebäude hierzulande waren im Jahr 2019 Einfamilienhäuser. Gemeinsam mit den Zweifamilienhäusern betrug der Anteil sogar rund 83 %. Einfamilienhäuser benötigen Platz, deshalb sind sie in Großstädten deutlich seltener zu finden. So ist deren Anteil in Stuttgart mit 35,4 % am geringsten; es folgen mit jeweils 40,1 % Düsseldorf, Frankfurt am Main und Gelsenkirchen.

Kreise mit einer Größe zwischen 100 000 und 200 000 Einwohnern führen die Liste mit dem höchsten Anteil an Einfamilienhäusern an: Die ostfriesischen Kreise Aurich (86,1 %) und Leer (85,9%) liegen knapp vor Dithmarschen (85,5 %) im Westen Schleswig-Holsteins.

In kreisfreien Großstädten machte 2019 die Wohnbaufläche knapp ein Drittel der Siedlungs- und Verkehrsfläche aus

Im Jahr 2019 lag der Anteil der Wohnbaufläche an der gesamten Siedlungs- und Verkehrsfläche der Gemeinden bundesweit bei 27,7 %. Deutliche Unterschiede gibt es hier zwischen urbanen und ländlichen Gebieten. 2019 war knapp ein Drittel (31,9 %) der Siedlungs- und Verkehrsfläche in kreisfreien Großstädten durch Wohnnutzung belegt, in dünn besiedelten ländlichen Kreisen war es etwas weniger als ein Viertel (22,6 %). Der übrige Teil der Siedlungs- und Verkehrsfläche wird für andere Zwecke genutzt, etwa öffentliche Einrichtungen, Industrie- und Gewerbe, Sport-, Freizeit- und Erholungsanlagen sowie Verkehrswege.

red

Quelle: Statistische Bundesamt

Einbruch im Tourismus: 54 Prozent weniger Gäste im Kreis Ludwigsburg

Corona sorgt für Einbruch im heimischen Tourismus: Den Landkreis Ludwigsburg haben im vergangenen Jahr nur noch rund 229.000 Gäste besucht – ein Minus von 54 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Zahl der Übernachtungen sank um 47 Prozent auf 569.000. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit und beruft sich hierbei auf aktuelle Zahlen des Statistischen Landesamts. „Das Gastgewerbe erlebt eine historisch einmalige Krise, die auch die Beschäftigten mit voller Wucht trifft. Jetzt müssen Bund und Länder endlich einen Plan vorlegen, wie es im März weitergehen soll“, so Hartmut Zacher, Geschäftsführer der NGG-Region Stuttgart. Am 3. März verhandeln Bundeskanzlerin Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder über Lockerungen der aktuellen Corona-Maßnahmen.

„Hotels, Pensionen, Restaurants und Kneipen sind schon seit Anfang November geschlossen. Wenn die Politik jetzt keine Öffnungsperspektive bietet, droht vielen Betrieben das Aus und den Beschäftigten Arbeitslosigkeit“, betont Zacher. Entscheidend seien hierbei einheitliche Auflagen und detaillierte Hygienekonzepte in den Betrieben. Der Hotel- oder Restaurantbesuch dürfe unter keinen Umständen zum Infektionsherd werden. „Die Beschäftigen haben bereits im letzten Sommer gezeigt, dass sie geeignete Hygienekonzepte optimal umsetzen können, um sich zu schützen und den Gästen ein sicheres Restauranterlebnis zu ermöglichen“, so die NGG.

Viele Hotels und Gaststätten könnten auf bewährte Maßnahmen zurückgreifen, um das Infektionsrisiko auf ein Minimum zu reduzieren. Die Firmen müssten neben den Gästen auch das Personal bestmöglich schützen. Dazu gehörten unter anderem kostenlose FFP2-Masken für Beschäftigte und die Einhaltung der vorgeschriebenen Arbeitszeiten.

Zugleich sieht die Gewerkschaft die Politik in der Pflicht, die Einkommenseinbußen der Beschäftigten in Kurzarbeit auszugleichen. „Wer das Gastgewerbe über viele Monate schließt, muss auch die Folgen für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bedenken. Wir brauchen dringend ein Mindest-Kurzarbeitergeld von 1.200 Euro im Monat“, so Zacher. Selbst wenn Hotels und Gaststätten schrittweise wieder öffnen dürften, sei ein Großteil der Beschäftigten noch monatelang auf das Kurzarbeitergeld angewiesen. Ohne eine Aufstockung kämen die Menschen damit aber nicht länger über die Runden.

red

Kriminalitätsentwicklung im Kreis Ludwigsburg: Niedrigster Stand seit 2010

Die Gesamtzahl der polizeilich registrierten Straftaten im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Ludwigsburg ist um -2,2% zurückgegangen und hat mit nunmehr 37.709 Fällen den niedrigsten Stand seit 2010 erreicht. Im Kreis Böblingen war der prozentuale Rückgang dabei mit -3,6% deutlicher ausgeprägt als im Kreis Ludwigsburg (-1,1%). Gleichzeitig wurde die Aufklärungsquote von 62,1% auf 63,7% gesteigert. Mit einer Häufigkeitszahl von 4.019 (4.067 im Kreis Böblingen und 3.985 im Kreis Ludwigsburg) ist die Kriminalitätsbelastung im Vergleich zum Landesdurchschnitt deutlich geringer.

“Insgesamt betrachtet ein sehr gutes Ergebnis,” so Polizeipräsident Burkhard Metzger. “Es spricht für die hervorragende Arbeit, die die Mitarbeitenden des Polizeipräsidiums Ludwigsburg in einem alles andere als einfachen Jahr 2020 geleistet und damit dazu beigetragen haben, dass die Bürgerinnen und Bürger bei uns so sicher leben können, wie seit Langem nicht.” Gleichzeitig geht Metzger aber auch davon aus, dass die Corona-Pandemie und die in diesem Zusammenhang erforderlichen Einschränkungen Teilbereiche des Kriminalitätsaufkommens beeinflusst haben.

Wohnungseinbruch auf “historischem Tief”; Aufklärungsquote deutlich gesteigert

Als Beispiel dafür nannte der Polizeipräsident den Wohnungseinbruchsdiebstahl, der im vergangenen Jahr mit 440 erfassten Fällen (185 im Kreis Böblingen und 255 im Kreis Ludwigsburg) einen geradezu historischen Tiefstand erreicht hat. “Hier könnten Mobilitäts- und Kontaktbeschränkungen zu weniger Tatmöglichkeiten geführt haben. Wenn die Menschen ständig zu Hause sind, erschwert das natürlich die Tatgelegenheit für Einbrecher.” Die Aufklärungsquote in diesem Deliktsbereich konnte von 19,8% auf 28,6% deutlich gesteigert werden.

Neben dem Wohnungseinbruch sind die Diebstahlsdelikte insgesamt um -11,2% von 9.797 auf 8.704 Delikte zurückgegangen. Die Fälle des einfachen Diebstahls gingen mit -15,6% dabei deutlicher zurück als die schweren Diebstähle (-2,6%). “Auch hier gilt: Wenn Läden geschlossen sind, können keine Ladendiebstähle begangen werden.”

Straftaten gegen das Leben auf Zehnjahres-Tief

Die Gesamtzahl der Straftaten gegen das Leben hat mit 14 (16) Delikten den tiefsten Stand der vergangenen zehn Jahre erreicht. In fünf Fällen führte die Kriminalpolizeidirektion des Polizeipräsidiums Ludwigsburg dabei Ermittlungen wegen Verdachts des Mordes. Erwähnenswert dabei ist, dass 11 der 14 Straftaten gegen das Leben im Versuchsstadium blieben.

Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung erneut angestiegen

2020 stiegen die Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung von 579 auf 624 Fälle (+45/+7,8%) an. Während die mit Gewalt begangenen Taten wie Vergewaltigung, sexuelle Belästigung und sexueller Missbrauch meist rückläufig sind, ist im Bereich der Verbreitung pornografischer Schriften ein starker Anstieg von 150 auf 253 Fälle (+103/+68,7%) zu verzeichnen, der die Gesamtentwicklung der Sexualdelikte maßgeblich beeinflusst.

In diesem Deliktsbereich stellt vor allem der sexuelle Missbrauch von Kindern und die Verbreitung kinderpornografischer Dateien die Ermittelnden vor große Herausforderungen. Die Anzahl der Ermittlungsverfahren im Bereich der Kinderpornografie stieg von 128 im Jahr 2019 auf zuletzt 211 an. In diesen beiden Jahren hatten die Ermittler 438 Terrabyte Datenmaterial auszuwerten. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung hat die Polizei organisatorisch und personell reagiert.

Straftaten im öffentlichen Raum leicht rückläufig

Bei einer von 15.500 auf 15.210 Fälle leicht rückläufigen Tendenz bei den Straftaten im öffentlichen Raum haben sich die einzelnen Bereiche dieser Deliktsgruppe unterschiedlich entwickelt. Rohheitsdelikte, die sich aus allen Körperverletzungsdelikten sowie den Straftaten gegen die persönliche Freiheit, wie Freiheitsberaubung, Nötigung, Bedrohung und Nachstellen (Stalking) zusammensetzen, blieben mit 2.622 Fällen praktisch unverändert. Im öffentlichen Raum begangene Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung gingen dagegen von 196 auf 170 Fälle zurück. Ebenso leicht rückläufig ist die Gesamtzahl der Aggressionsdelikte im öffentlichen Raum. Sie gingen um -3,0% von 1.864 auf 1.809 Fälle zurück.

Täglich ein Gewaltdelikt gegen Polizeibeamte

Der Rückgang bei den Gewaltdelikten gegen Polizeibeamte im Jahr 2019 hat leider keine Trendwende eingeleitet. Die Zahl der registrierten Fälle stieg um +19.8% von 318 auf 381 an. Im Kreis Böblingen fiel die Zunahme mit +16,3% von 184 auf 214 Delikte prozentual geringer aus als im Kreis Ludwigsburg mit +24.6% von 134 auf 167. Erst vor Kurzem wurden Polizeibeamte, die zu einer häuslichen Auseinandersetzung in Weil im Schönbuch gerufen worden waren, von einem 31-Jährigen mit einem Samurai-Schwert angegriffen. Einer der Beamten zog sich dabei eine schwere Verletzung am Ohr zu. Gegen den Tatverdächtigen, der beim daraufhin erfolgten polizeilichen Schusswaffengebrauch verletzt wurde, wird wegen versuchten Totschlags ermittelt.

Politisch motivierte Kriminalität leicht rückläufig

Die politisch motivierten Straftaten insgesamt haben von 240 auf 234 leicht abgenommen. Dagegen wurden innerhalb dieser Straftaten mit 14 Gewaltdelikten vier mehr als im Vorjahr angezeigt.

20 Prozent weniger Verkehrsunfälle – Zahl der Todesopfer mehr als halbiert

“Insbesondere die Bekämpfung schwerer Verkehrsunfälle stand und steht weiterhin im Fokus der polizeilichen Verkehrsüberwachungs- und präventionsmaßnahmen. Auch wenn die Mobilitätseinschränkungen im Verlauf der Corona-Pandemie zu einer geringeren Verkehrsbelastung geführt und sich damit in der Verkehrsunfallentwicklung niedergeschlagen haben, gehe ich davon aus, dass wir damit auf dem richtigen Weg sind,” erklärt Metzger. “Denn die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle in unserem Zuständigkeitsbereich ist um 20% gesunken und mit 15 Verkehrstoten hat sich deren Zahl im Vergleich zu 34 im Jahr 2019 mehr als halbiert”.

Die meisten Verkehrsunfälle mit Personenschaden wurden durch Vorfahrtsverstöße verursacht. An zweiter Stelle rangiert zu dichtes Auffahren. Und wie schon im Vorjahr ist überhöhte Geschwindigkeit die dritthäufigste Ursache.

Die Unfälle, bei denen Alkoholeinwirkung eine Rolle spielte, gingen um 18,8% von 336 auf 273 zurück. Im Kreis Böblingen von 117 auf 102 (-12,8%), im Kreis Ludwigsburg von 181 auf 143 (-21%) und auf den Autobahnen von 38 auf 28 (-26,3%).

Bei den Verkehrsunfällen unter Drogeneinfluss ist zwar insgesamt eine rückläufige Tendenz erkennbar, jedoch mit unterschiedlichen Entwicklungen in den Landkreisen: Im Kreis Böblingen ging deren Anzahl um 20% von 30 auf 24 zurück, während die Polizei im Kreis Ludwigsburg eine Zunahme um 53,3% von 15 auf 23 registrierte. Auf den Autobahnen wurde bei 28 (38/-26,3%) Unfällen Drogeneinfluss bei einem Beteiligten festgestellt.

Die Zahl der Motorradunfälle ist um fast sieben Prozent auf 319 zurückgegangen. 2020 ist kein Verkehrsteilnehmer bei Motorradunfällen gestorben. Die Zahl der schwerverletzten Opfer hat sich jedoch von 32 auf 34 leicht erhöht.

Mit der verstärkten Verkehrsteilnahme von Pedelecfahrenden hat auch die Anzahl der Unfälle mit Pedelecs um 18,8% von 202 auf 240 deutlich zugenommen. “Das zeigt uns, dass wir dieser Gruppe weiterhin besondere Aufmerksamkeit widmen müssen.”

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Wirtschaft trotzt dem Lockdown

m Februar 2021 soll die deutsche Wirtschaft mit dem Lockdown besser verkraften als im vergangenen Jahr. Dies teil das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) Berlin mit. “Die hohen Infektionszahlen und die daraus resultierenden Einschränkungen belasten die wirtschaftliche Entwicklung – allerdings nicht in dem Maße wie im vergangenen Frühjahr, als die Produktion in vielen Bereichen praktisch zu Stillstand kam”, berichtet das DIW.

Trotz des anhaltenden Shutdowns stimmen die Signale aus der deutschen Wirtschaft zuversichtlicher als noch vor knapp einem Jahr: “Vor allem die Industrie kommt bislang robust durch den Winter”, sagt Claus Michelsen, Konjunkturchef des DIW. Trotz vorübergehender Knappheiten bei wichtigen Vorleistungsgütern in der Automobilindustrie dürfte die Industrie ihr Produktionsniveau des Schlussquartals 2020 zu Beginn des laufenden Jahres in etwa halten.

Aber auch die Dienstleistungsbereiche kommen offenbar besser durch den Lockdown als noch vor knapp einem Jahr – zum Teil sogar Branchen, die staatlich verordnet ihren Betrieb ganz oder zu einem erheblichen Teil einschränken müssen. Während diese erneut erheblich unter den Maßnahmen leiden, dürften sich die Unternehmen in vielen anderen Bereichen mittlerweile auf die Lage eingestellt haben und blicken angesichts des – wenn auch schleppenden – Impffortschritts optimistischer voraus.

Lars Wallerang / glp

Was in Ludwigsburg und in der Region los war

Neckargröningen: “Falsche Polizeibeamte” gelangen an mehrere tausend Euro

Mit der bereits bekannten Betrugsmasche gaben sich Betrüger am Freitag zwischen 09:00 Uhr und 12:00 Uhr gegenüber einem 83 und 80 Jahre alten Ehepaar aus Neckargröningen als Polizeibeamte aus und gelangten an mehrere tausend Euro. Diesmal behauptete einer der Täter Kriminalbeamter zu sein und man wolle eine Bande überführen, die sich in der Nähe des Ehepaares eingemietet hatte. Die Hilfe des Ehepaares sei notwendig, weil die Bande mit der Bank der Senioren zusammenarbeiten würde. Um die Täter festnehmen zu können, wurden das Ehepaar angewiesen, mehrere tausend Euro abzuheben und an einen Abholer an einem vorher bestimmten Ort zu übergeben. Bei dem von der Bank ausgezahlten Betrag würde es sich angeblich um Falschgeld handeln, welches man später mit echtem Geld wieder erstatten werde. Die Senioren hoben in der Folge den geforderten Betrag ab und übergaben das Geld um 12:30 Uhr an einen Boten.

Personenbeschreibung: etwa 160 Zentimeter groß, dunkle Kleidung, südländisches Erscheinungbild

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen. Zeugen oder weitere Geschädigte können sich unter der zentralen Rufnummer 0800 1100225 bei der Kriminalpolizei melden.

Wir berichteten in den letzten Tagen vermehrt über verschiedene Betrugsfälle per Telefon im Bereich des Polizeipräsidiums Ludwigsburg. Vor diesem Hintergrund warnt die Polizei eindringlich davor, keine persönlichen Daten oder Bankdaten am Telefon an Fremde zu übermitteln und sich im Zweifelsfall an Angehörige, ihre Hausbank oder die Polizei zu wenden.

Murr: Alkoholisierter Heranwachsender beschädigt Wahlplakate

Am frühen Donnerstagmorgen wurde das Polizeirevier Marbach gegen 02:30 Uhr alarmiert, weil ein 21-Jähriger in der Hindenburgstraße in Murr mit einer Schaufel Löcher in das Erdreich neben der Straße buddelte und insgesamt sechs Wahlplakate unterschiedlicher Parteien (SPD, CDU, die Basis, freie Wähler) beschädigte. Als zwei Streifenbesatzungen den Tatverdächtigen stellten, kam ihnen schon Alkoholgeruch entgegen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht – der junge Mann war mit 2,4 Promille stark alkoholisiert. Er muss sich nun wegen Sachbeschädigung verantworten.

Ludwigsburg: Betrüger am Telefon – Täter nutzen Corona-Erkrankung als Druckmittel

Mehrere Personen meldeten sich am Mittwoch beim Polizeirevier Ludwigsburg nachdem sie zuvor offensichtlich von Betrügern angerufen worden waren. Die unbekannten Anrufer gaben vor, Ärzte von Kliniken in Stuttgart oder Ludwigsburg zu sein. Anschließend versuchten sie ihre Opfer davon zu überzeugen, dass ein Verwandter aufgrund einer Corona-Erkrankung im Krankenhaus zusammengebrochen sei und nun eine teure Behandlung notwendig werden würde. In einem Fall wurden konkret mehr als 30.000 Euro gefordert, die die Opfer bezahlen sollten. Obwohl von den Betrügern eine tatsächlich existente Telefonnummer eines Krankenhauses genutzt wurde, erkannten die angerufenen Personen die Betrugsversuche, so dass sich die Täter nicht bereichern konnten.

BAB81/ Pleidelsheim: Überholmanöver fordert 36.000 Euro Sachschaden und Leichtverletzten

Etwa 36.000 Euro Gesamtschaden an den unfallbeteiligten Fahrzeugen und den Verkehrseinrichtungen, sowie eine leicht verletzte Person, ist die Bilanz eines Überholmanövers auf der Bundesautobahn 81 (BAB81) bei Pleidelsheim am Mittwoch gegen 20:30 Uhr. Ein 34-jähriger Ford-Lenker war mit seinem Wagen auf dem rechten Fahrstreifen der BAB81 in Fahrtrichtung Stuttgart unterwegs und wollte zwischen den Anschlussstellen Pleidelsheim und Ludwigsburg-Nord ein Fahrzeug auf dem mittleren Fahrstreifen überholen. Hierzu wechselte der 34-Jährige über alle Fahrstreifen nach ganz links, wobei er mutmaßlich den Abstand und die Geschwindigkeit eines auf dem linken Fahrstreifen befindlichen 20-jährigen BMW-Lenker falsch einschätzte, so dass es zur Kollision der Fahrzeuge kam. Nach dem Zusammenprall schleuderten die Pkw gegen die Mittelschutzplanke und kamen erst nach etwa 150 Metern auf dem linken Fahrstreifen zum Stillstand. Da sich Fahrzeugteile und Erdreich über den linken und mittleren Fahrstreifen verteilten, mussten diese zur Unfallaufnahme, Bergung und Reinigung der Fahrbahn gesperrt werden. Der Verkehr wurde an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Der 20-Jährige wurde bei der Kollision leicht verletzt und durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Autobahnmeisterei reinigte die Fahrbahn.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Immer mehr Pro-Kopf-Wohnraum

Der Lockdown bringt an den Tag, wie wichtig ausreichend Platz in der Wohnung ist: Arbeitnehmer sitzen im Homeoffice, Kinder brauchen einen Schreibtisch für ihr digitales Klassenzimmer und am Abend braucht der ein oder andere ein Plätzchen für sich allein. Daten des Sozio-oekonomischen Panels zeigen, dass die Deutschen im Schnitt immer mehr Platz haben.

Dabei zählt man mit 41 Quadratmetern Wohnfläche pro Kopf in Deutschland schon zu den oberen 50 Prozent. Heißt im Umkehrschluss: Die Hälfte der Bevölkerung hat weniger Platz pro Kopf zur Verfügung. Ab 83 Quadratmetern pro Person gehört man zu den oberen zehn Prozent. Die gesamte Wohnfläche liegt im Schnitt bei 100 Quadratmetern. Dabei haben Wohneigentümer im Mittel 125 Quadratmeter große Wohnungen, Mieter müssen sich mit 75 Quadratmetern zufriedengeben.

Während die Unterschiede zwischen verschiedenen Einkommensgruppen recht klein sind, sind sie zwischen Migranten und Menschen ohne Migrationshintergrund umso größer: Pro Kopf haben Menschen mit Migrationshintergrund im Mittel 30 Quadratmeter zur Verfügung, Menschen ohne 45 Quadratmeter. Am meisten Platz haben ältere Menschen: 60 Quadratmeter Wohnfläche hat ein Rentner in Deutschland im Mittel.

Rudolf Huber / glp

Neue C-Klasse: Schicker, schlauer, smarter

Mit der neuen C-Klasse hat Mercedes die Baureihe zwar nicht komplett neu erfunden. Aber der Generationensprung ist schon sehr deutlich ausgefallen. So ist der einstige Baby-Benz digitaler denn je, er ist effizienter, komfortabler und dazu auch noch die erste Mercedes-Baureihe mit ausschließlich elektrisch unterstützten Antrieben. Zudem nimmt er massive Anleihen bei der jüngst gestarteten neuen S-Klasse.

Dank Mildhybrid-Technik und integriertem Starter-Generator und Plug-in-Hybriden mit rund 100 Kilometer elektrischer Reichweite soll die C-Klasse laut Mercedes als Limousine und T-Modell “Maßstäbe bei der Nachhaltigkeit” setzen. Zu den technischen Finessen zählen Extras wie das Digital Light und erstmals auch eine Hinterachslenkung. “Limousine und T-Modell feiern gemeinsam Premiere, können ab 30. März bestellt werden und kommen im Sommer 2021 zu den Vertriebspartnern”, so die Ansage aus Stuttgart.

Um einen möglichst dynamischen Anblick zu erreichen, wurden der vordere Überhang verkürzt und der Radstand und der hintere Überhang verlängert. Frontscheibe und Fahrgastzelle sind nach hinten gerückt. Der Stern ist in beeindruckendem Format auf den Kühlergrill gewandert. Im Innenraum übernimmt der kleine Bruder Highlights aus der neuen S-Klasse, setzt dazu aber sportliche Akzente.

So ist die Instrumententafel in einen oberen und unteren Bereich gegliedert. Instrumententafel und Zentral-Display sind leicht um sechs Grad zum Fahrerhin geneigt. Der hochauflösende LCD-Bildschirm vor dem Fahrer statt des traditionellen Cockpits mit klassischen Rundinstrumenten scheint zu schweben. Käufer haben die Wahl zwischen einer 10,25-Zoll- und einer 12,3-Zoll-Ausführung.

Die Fahrzeugfunktionen werden über das Zentral-Display (9,5 oder 11,9 Zoll) gesteuert. Dessen Hochformat bietet laut Mercedes speziell für die Navigation Vorteile. Wie die neue S-Klasse erhält die neue C-Klasse die zweite Generation des Infotainmentsystems MBUX (Mercedes-Benz User Experience) und ist damit schlauer und smarter denn je.

Unter der Motorhaube kommen nur Vierzylinderaggregate zum Einsatz. Die Diesel- und Ottomotoren mit einem Leistungsspektrum von 170 PS (A 180) bis 264 PS (C 300 d) verfügen neben der Turbo-Aufladung mit einem integrierten Starter-Generator (ISG) als Mild-Hybrid der zweiten Generation auch über eine intelligente Unterstützung im niedrigen Drehzahlbereich. Und der dynamisiert den Vorwärtsdrang mit immerhin 15 kW/20,4 PS und 200 Newtonmeter.

Zum ISG gehört das 48-Volt-Bordnetz, das Funktionen wie Segeln, Boost oder Rekuperieren und auf diese Weise deutliche Verbrauchseinsparungen ermöglicht. “Außerdem starten die Motoren damit sehr schnell und komfortabel, sodass die Start-Stopp-Funktion für den Fahrer ebenso fast unmerklich erfolgt wie der Übergang vom Segeln mit stehendem Motor”, so die Stuttgarter. Die Verbrauchswerte laut WLTP liegen zwischen 4,9 Liter (C 220 d) und 7,9 Liter (C 300 4Matic). Zum Jahresende soll auch noch Mercedes-Tochter AMG eine schärfere Version nachliefern.

Mit 490 bis 1.510 Liter ist der Gepäckraum des T-Modells um 30 Liter größer als beim Vorgänger, der der Limousine fasst unverändert 455 Liter. Mit einer Länge von 4,75 Metern und einer Breite von 1,82 Metern übertreffen die Limousine und das T-Modell die Vorgänger deutlich. Ein Sprecher: “Von den größeren Außenmaßen profitieren die Passagiere vorne wie hinten.”

Apropos Digital Light: Das projiziert beispielsweise in Baustellen zwei Führungslinien. Diese Markierung entspricht in etwa der Fahrzeugbreite. Der Fahrer kann sich so in der verengten Fahrbahn besser orientieren. Fußgänger im Gefahrenbereich hebt die intelligente Technik mit einer Spotlight-Funktion hervor und verdeutlicht ihre Position mit projizierten Richtungspunkten. Wer an Autobahnauffahrten oder in Einbahnstraßen als Geisterfahrer entgegen der Fahrtrichtung unterwegs ist, wird mit einem Symbol gewarnt. Das gleiche Warnsymbol erscheint auch vor dem Überfahren von roten Ampeln oder Stoppschildern.

Unterm Strich soll die neue C-Klasse in ihrem Segment die Rolle der kleinen S-Klasse einnehmen: Voller Komfort-Zutaten und modernster Technik, mit einem unverkennbaren Auftritt – nur dass der deutlich sportlich-eleganter ausfällt als beim Vorgänger. Zu den Preisen hat sich Mercedes noch nicht geäußert. Aktuell kostet die C-Klasse ab gut 35.000 Euro. Angesichts der vielen neuen Technik dürfte das in Zukunft nicht mehr ganz reichen.

Rudolf Huber / mid

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