Autokorso-Verbot in Ludwigsburg gerichtlich bestätigt

Die von der Versammlungsbehörde der Stadt Ludwigsburg erlassene Verbotsverfügung für einen für heute, Freitag, 19. Februar angemeldeten Aufzug in Form eines Autokorsos (Ludwigsburg24 berichtete) durch Ludwigsburg und weitere Kommunen wurde nunmehr verwaltungsgerichtlich bestätigt. Der Aufzug kann somit am heutigen Freitagnachmittag nicht stattfinden.

Das Verwaltungsgericht Stuttgart hat sich der Argumentation der Stadt Ludwigsburg angeschlossen, wonach der Antragsteller unter anderem als nicht zuverlässig eingestuft werden muss. Denn der Verantwortliche hatte in der Vergangenheit bei zahlreichen von ihm angemeldeten Versammlungen regelmäßig gegen Auflagen der Stadt Ludwigsburg verstoßen.

Die Polizei bittet alle Personen, die an dem Aufzug teilnehmen wollten, davon Abstand zu nehmen. Die polizeilichen Einsatzkräfte werden das Versammlungsverbot durchsetzen. Die Teilnahme an einer verbotenen Versammlung stellt eine Ordnungswidrigkeit dar und kann polizeiliche Maßnahmen nach sich ziehen.

red / Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Dieb stiehlt Geldbörse in der Schalterhalle am Bahnhof und weitere Meldungen aus Ludwigsburg

Ludwigsburg: Taschendiebstahl in der Schalterhalle am Bahnhof

Ein Taschendieb war am Donnerstag gegen 22:00 Uhr in der Schalterhalle am Bahnhof in Ludwigsburg erfolgreich und stahl die Geldbörse eines 27-Jährigen. Der Mann befand sich vor einem Ladengeschäft in der Schalterhalle, als der unbekannte Dieb einen Arm um ihn legte und sich dann zu Fuß in Richtung Keplerbrücke entfernte. Kurz darauf stellte der 27-Jährige seine fehlende Geldbörse fest. Darin befanden sich neben Bargeld auch eine EC-Karte und persönliche Papiere.

Der unbekannte Dieb wurde wie folgt beschrieben: Arabisches Erscheinungsbild, dunkle Haare, etwa 160 Zentimeter groß, etwa 24 Jahre alt. Er war bekleidet mit einem schwarzen Kapuzenshirt und hatte die Kapuze über den Kopf gezogen.

Hinweise nimmt das Polizeirevier Ludwigsburg unter Tel. 07141 18 5353 entgegen.

Ludwigsburg: Heckscheibe eines BMW-Cabrio eingeschlagen

Ein Sachschaden von etwa 2.000 Euro ist das Ergebnis einer Sachbeschädigung, die ein unbekannter Täter am Donnerstag zwischen 13.30 Uhr und 23.50 Uhr in der Friedrich-Ebert-Straße in Ludwigsburg verübte. Der Täter schlug die Heckscheibe eines BMW-Cabrio ein, das vor einem Restaurant abgestellt war. Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, sucht Zeugen, die Hinweise geben können.

Gerlingen: Cabriodach aufgeschlitzt

Wegen Sachbeschädigung ermittelt das Polizeirevier Ditzingen gegen einen noch unbekannten Täter, der am Donnerstag zwischen 09.30 Uhr und 18.45 Uhr in einem Parkhaus in der Schillerstraße in Gerlingen das Dach eines Mercedes Cabrio aufschlitzte. Der Sachschaden dürfte sich auf etwa 2.000 Euro belaufen. Hinweise nimmt die Polizei unter Tel. 07156 4352-0 entgegen.

Korntal-Münchingen: Unfallflucht in der Lembergstraße

Zwischen Mittwoch 20.30 Uhr und Donnerstag 15.45 Uhr kam es in der Lembergstraße in Korntal zu einer Unfallflucht, zu der das Polizeirevier Ditzingen, Tel. 07156 4352-0, noch Zeugen sucht. Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker streifte vermutlich beim Einparken einen geparkten Audi. Der hinterlassene Sachschaden wurde auf etwa 3.000 Euro geschätzt.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Mehr als 750.000 Erstklässler von Corona-Maßnahmen betroffen

WIESBADEN – Seit Mitte Dezember 2020 gehört Distanzunterricht bundesweit zum Schulalltag, am nächsten Montag soll zumindest für die jüngeren Schülerinnen und Schüler in den meisten Bundesländern der Präsenzunterricht wieder starten. Wie das Statistische Bundesamtes (Destatis) mitteilt, werden im laufenden Schuljahr 2020/2021 nach vorläufigen Ergebnissen rund 2,8 Millionen Grundschülerinnen und -schüler an allgemeinbildenden Schulen unterrichtet. Insgesamt besuchen 8,4 Millionen Kinder und Jugendliche eine allgemeinbildende Schule in Deutschland.

Sachsen hat schon seit Anfang der Woche seine Einrichtungen wieder geöffnet, dort werden im laufenden Schuljahr rund 145 000 Schülerinnen und Schüler in Grundschulen unterrichtet. Eine Präsenzpflicht gilt jedoch nicht. Eltern können in dem Freistaat also selbstständig entscheiden, ob sie ihr Kind in die Schule schicken oder sicherstellen, dass das häusliche Lernen fortgesetzt wird. Bereits seit Januar durften in Niedersachsen unter anderen die 279 000 Schülerinnen und Schüler der Grundschulen wieder in geteilten Klassen unterrichtet werden.

Elf Bundesländer planen aktuell eine Öffnung des Schulbetriebs in der kommenden Woche. Neben Baden-Württemberg, Brandenburg, Berlin, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Schleswig-Holstein und Thüringen wird auch Mecklenburg-Vorpommern – zwei Tage nach den anderen Ländern – die Grundschulen wieder öffnen. Mehr als 2,3 Millionen Grundschülerinnen und -schüler gehen im Schuljahr 2020/2021 in diesen Ländern zur Schule. Im März werden Hamburg und Sachsen-Anhalt den eingeschränkten Schulbetrieb wiederaufnehmen, die Grundschulen in Bremen sollen in voller Klassenstärke zurückkehren.

Erstes Schuljahr 2020/2021 mit Corona-Hindernissen: 753 000 Schulanfängerinnen und Schulanfänger 

Von dem Wechsel zwischen Distanzlernen und Präsenzunterricht sind auch die Schulanfängerinnen und -anfänger im laufenden Schuljahr 2020/2021 betroffen: Nach vorläufigen Ergebnissen sind im vergangenen Spätsommer 753 000 Kinder eingeschult worden. Während der überwiegende Teil der Schulanfängerinnen und -anfänger an Grundschulen (93,4 %) startete, wurden 3,2 % an Förderschulen, 2,5 % an Integrierten Gesamtschulen und 0,9 % an Freien Waldorfschulen eingeschult.

Gut 95 000 Schülerinnen und Schüler wurden im Schuljahr 2019/2020 in Grundschulen sonderpädagogisch gefördert 

Schülerinnen und Schüler mit besonderem Förderbedarf haben besonders große Schwierigkeiten mit Homeschooling, Distanzunterricht oder Notbetreuung, ohne qualifiziertes Lehrpersonal. Im Schuljahr 2019/2020 hatten an allgemeinbildenden Schulen mehr als 568 000 Schülerinnen und Schüler sonderpädagogischen Förderbedarf. Etwas mehr als die Hälfte dieser Schülerinnen und Schüler (gut 325 000) besuchte spezielle Förderschulen. Die übrigen wurden in sogenannten integrativen Schulen unterrichtet.

Gut 95 000 Schülerinnen und Schüler wurden im Schuljahr 2019/2020 in Grundschulen sonderpädagogisch gefördert. Fast zwei Drittel (gut 60 000) davon waren Jungen. Der größte Teil der sogenannten Integrationsschülerinnen und -schüler (gut 41 000) litt unter einer Lernschwäche.  Am zweithäufigsten gab es einen Förderbedarf bei der emotionalen und sozialen Entwicklung (gut 19 000 Schülerinnen und Schüler). 16000 Schülerinnen und Schüler hatten einen Förderbedarf im Bereich Sprache.

30 % aller Lehrkräfte in Deutschland waren im Schuljahr 2019/2020 an Grundschulen tätig 

Grundschul-Lehrkräfte sollen wie alle anderen Lehrkräfte mit erhöhter Priorität gegen Covid-19 geimpft werden. Zudem wird derzeit über eine noch schnellere Impfung diskutiert. Von den insgesamt knapp 694 000 Lehrkräften, die im Schuljahr 2019/20 an allgemeinbildenden Schulen unterrichteten, waren 30 % an Grundschulen und fast 10 % an Förderschulen tätig. Im Schuljahr 2019/2020 war von den insgesamt 205 000 Lehrkräften an Grundschulen insgesamt fast die Hälfte in den bevölkerungsreichsten Bundesländern Nordrhein-Westfalen (48 900), Bayern (27 400) und Baden-Württemberg (25 900) tätig.

786 000 Beschäftigte waren 2020 in Kindertageseinrichtungen tätig 

Auch das Personal in Kindertagesstätten soll mit erhöhter Priorität geimpft werden, um einerseits das Infektionsrisiko zu senken und andererseits eine zügige Rückkehr in den Regelbetrieb zu ermöglichen. Zum Stichtag am 1. März 2020 waren bundesweit 786 000 Menschen in Kindertageseinrichtungen tätig, davon 31 % in Vollzeit. Der überwiegende Teil gehörte zum pädagogischen Personal und war damit direkt in der Kinderbetreuung eingesetzt (649 000). Die meisten Beschäftigten in Kindertageseinrichtungen arbeiteten in den drei bevölkerungsreichsten Bundesländern Nordrhein-Westfalen (144 000), Bayern (125 000) und Baden-Württemberg (113 000).

Quelle: Statistische Bundesamt

Brand in Mehrfamilienhaus – Feuerwehr rettet Bewohner mit Drehleiter

Am Freitagmorgen gegen 04:40 Uhr ist in der Schulstraße in Ditzingen-Hirschlanden in der Wohnung einer älteren Frau im ersten Stock eines Wohn- und Geschäftshauses aus noch unbekannten Ursache ein Brand ausgebrochen.

Bei Eintreffen der durch Nachbarn sofort alarmierten Rettungskräfte drang dichter Rauch aus der Wohnung. Die Feuerwehren aus Ditzingen und Hirschlanden waren 40 Einsatzkräften und neun Fahrzeugen am Brandort, evakuierten die drei Wohnetagen und setzten dabei auch eine Drehleiter ein. Die Inhaberin der betroffenen Wohnung sowie eine weitere, 34-jährige Anwohnerin wurden mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation vom Rettungsdienst zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Die vom Brand betroffene Wohnung ist bis auf Weiteres nicht bewohnbar. Die übrigen Anwohner konnten nach Abschluss der Löscharbeiten und Belüftung des Gebäudes wieder in ihre Wohnungen zurück.

Für die Einsatzmaßnahmen musste die Durchfahrtsstraße von Hirschlanden bis 06:50 Uhr gesperrt werden. Der beim Brand entstandene Sachschaden steht derzeit noch nicht fest. Die polizeilichen Ermittlungen zur Brandursache dauern noch an.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

So funktionieren Corona-Schnelltests

Mit Schnelltests soll eine unkontrollierte Ausbreitung der Coronaviren im Keim erstickt werden. Mediziner und Politiker versprechen sich viel davon. Doch wie funktionieren Schnelltests überhaupt?

Für die bisher zugelassenen Schnelltests wird meist mit einem langen Stäbchen tief in der Nase oder im Rachen ein Abstrich genommen. Dafür wird geschultes Personal eingesetzt. Das soll sich mit den neuen Schnelltests zur Selbstanwendung ändern.

Diese Selbsttests sind deutlich einfacher zu handhaben – und weniger unangenehm. Anhand einer Anleitung sollen sie Betroffene selbst machen können, ohne dass sie ein Testzentrum aufsuchen müssen. In der Diskussion sind Gurgel- und Spucktests, aber auch Tests, bei denen Abstriche weiter vorn in der Nase entnommen werden.

Beim Gurgeltest wird zum Beispiel mit einer speziellen Flüssigkeit eine halbe bis eine Minute gegurgelt, um Partikel aus dem Rachen zu lösen. Danach muss die Probe noch untersucht werden.

Experten weisen darauf hin, dass die Tests vor allem bei einer hohen Virenlast gut funktionieren. Das heißt: Personen, die stark ansteckend sind, können rasch erkannt werden. Der Nachteil: Infizierte mit geringer Virenlast könnten hingegen nicht entdeckt werden.

Für die Zulassung dieser Schnelltrests ist ein Prüfverfahren etwa durch den TÜV erforderlich. Dabei wird nicht nur die Qualität geprüft. Es wir auch getestet, ob die Verpackungsbeilage verständlich ist – dann gibt es auch das CE-Zeichen. Auch Sonderzulassungen sind möglich.

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) erwartet Anfang März 2021 erste Sonderzulassungen für Laien-Schnelltests. Bislang wurden fast 30 entsprechende Anträge gestellt.

Ralf Loweg / glp

Jetzt wird’s haarig

Die Scheren liegen hübsch poliert auf den Tischen. Denn der Countdown läuft. Am 1. März 2021 öffnen Deutschands Friseursalons wieder. Und das freut vor allem die Männer, wie eine aktuelle Umfrage des Industrieverbandes Körperpflege- und Waschmittel (IKW) zeigt.

Demnach gehen Männer häufiger zum Friseur als Frauen. Die Mehrheit der Männer, nämlich 56 Prozent, wartet höchstens acht Wochen bis zum nächsten Termin. Frauen scheinen da ein längeres Durchhaltevermögen zu haben: Nur 39 Prozent gehen innerhalb von acht Wochen wieder zum Salon ihres Vertrauens. Ein Viertel der Frauen nimmt sich sogar viel länger Zeit und vereinbart seltener als alle zwölf Wochen einen Termin.

Am eiligsten werden es jüngere Männer mit einer Terminvereinbarung nach dem Lockdown haben. 54 Prozent der Jungs zwischen 18 und 29 Jahren suchen normalerweise spätestens nach sechs Wochen ihren Friseur auf, um sich Spitzen schneiden und Kanten trimmen zu lassen. Nach zehn Wochen Friseurabstinenz werden sie es kaum erwarten können, ihren Haarschopf in Form bringen zu lassen. Bei jüngeren Frauen ist es umgekehrt: 60 Prozent warten mindestens acht Wochen zwischen ihren Terminen im Salon, ein Drittel geht sogar seltener als alle zwölf Wochen zum Friseur.

Ralf Loweg / glp

Wenn Facebook die Muskeln spielen lässt

Soziale Netzwerke bestimmen den Alltag vieler Menschen. Facebook und Co. sind längst zu IT-Riesen geworden. Entsprechend groß ist ihr Einfluss. Doch wehe, wenn sie vom Netz gehen. Dann ist der Ärger groß – so wie jetzt geschehen in Australien.

Denn Down Under sollen Internetkonzerne an Verlage zahlen, wenn sie deren Inhalte verbreiten – das sieht ein neues Gesetz vor. Facebook hat daraufhin den Stecker gezogen und seine Nachrichtenseiten gesperrt. Das betrifft alle journalistischen Inhalte. Aber auch Regierungsseiten. Auch Google hat bereits gedroht, seine Suchmaschine in Australien komplett abzuschalten.

Die Empfehlung für das neue Gesetz kommt von der australischen Kartellbehörde. Die hat errechnet, dass von 100 Dollar für Internetwerbung 81 Dollar an Google und Facebook gehen. Die Konzerne schöpfen also die Erlöse des Marktes größtenteils ab, haben aber auch eine wichtige Rolle bei der Verbreitung von Medieninhalten.

Einfach die Nachrichtenseiten abzuschalten, sei kein konstruktiver Schritt von Facebook, sagt Australiens Finanzminister Josh Freydenberg, denn Facebook habe nicht nur Verlagsinhalte blockiert, sondern auch Regierungsseiten.

“Das war ein Fehler von Facebook. Vollkommen überflüssig. Dieser harte Schritt wird die Reputation von Facebook in Australien schwer beschädigen”, sagt Freydeberg. “Facebook hat hier auch Seiten blockiert, die etwa über die Pandemie informieren und über Notdienste. Blockiert wird aber auch die Seite des meteorologischen Büros, das in keinerlei Beziehung zu dem neuen Mediengesetz steht.”

Ralf Loweg / glp

RKI meldet am Freitag 9113 Corona-Neuinfektionen

Die Lage in Deutschland am Freitag 19.02. :

Am Freitag meldete das RKI im Vergleich zur Vorwoche einen leichten Rückgang an Corona-Neuinfektionen. Auch die Zahl der Todesfälle ist im Vergleich mit den Werten genau vor einer Woche leicht gesunken.

Die Gesundheitsämter haben dem Robert Koch-Institut 9.113 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Außerdem wurden binnen 24 Stunden weitere 508 Menschen, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben sind verzeichnet. Vor genau einer Woche waren 9.860 Neuinfektionen und 556 Todesfälle registriert worden. Gestern wurden 10.207 Fälle verzeichnet. (Stand: 19.02.)

Der Höchstwert von 1.244 neuen gemeldeten Todesfällen war am 14. Januar erreicht worden. Bei den binnen 24 Stunden registrierten Neuinfektionen war mit 33.777 am 18. Dezember der höchste Wert gemeldet worden – darin waren jedoch 3.500 Nachmeldungen enthalten.

Insgesamt haben sich seit Beginn der Corona-Krise laut RKI mindestens 2.369.719 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 67.206. Das sind 508 mehr als am Vortag. Rund 2.176.300 (+10.400) Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden. (Stand: 19.02.)

Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Gesundheitsämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) liegt laut RKI bei 56,8 (-0,3). Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden.

red

Elektromobilität: Zwischen Zuversicht und Bedenken

Ladestationen auf Supermarktparkplätzen, fast lautlose Busse im Innenstadtgebiet und zahlreiche E-Scooter: Elektromobilität hat insbesondere die Großstädte erreicht und ist schon lange kein Thema der Zukunft mehr. Trotzdem bleiben für viele Bürger noch Fragen offen, auch bezüglich der Zukunftsfähigkeit von Elektromobilität. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland.

Noch empfinden viele Bürger zahlreiche Aspekte der Elektromobilität als klärungsbedürftig: So betrachten 85 Prozent der Befragten die Entsorgung der zur Mobilität notwendigen Elektroakkus als noch ungeklärtes Thema. Auch Zweifel gegenüber der Zukunftsfähigkeit der alternativen Technologie sind gegeben. So betrachten rund drei Viertel (78 Prozent) sie lediglich als Zwischenlösung hin zu einer wirklich nachhaltigen Mobilität und 84 Prozent sind der Auffassung, mit Elektromobilität sollte in erster Linie der öffentliche Personennahverkehr ausgebaut werden.

Die Haltung gegenüber einer nachhaltig nutzbaren Verwendung aktueller Lösungen ist nicht unbegründet: So meinen 77 Prozent der Umfrageteilnehmer, die Elektromobilität verschiebe die Ressourcennutzung lediglich von fossilen Brennstoffen hin zu anderen Rohstoffen wie zum Beispiel Lithium.

70 Prozent sehen in den fehlenden Lademöglichkeiten in Mehrfamilienhäusern einen Grund für Einschränkungen einer flächendeckenden Verbreitung dieser Mobilitätsform. Gut die Hälfte (55 Prozent) glaubt daran, dass die Elektromobilität zukünftig zur Reduzierung der Schadstoffemissionen beitragen wird. Und 37 Prozent empfinden die staatliche Kaufprämie für die Absatzförderung von E-Autos als ausreichend.

Der Druck der Klimaerwärmung und der Handlungsbedarf am Markt steigt, gleichzeitig nehmen die Diskussionen um die richtige Mobilitätsstrategie für die Zukunft weiter zu – und das schlägt sich auch in den Zahlen bezüglich der Elektromobilität nieder. Denn schon im Jahr 2017 fragte CosmosDirekt nach den Einstellungen der Menschen zur Zukunft der Mobilität. Damals waren noch 73 Prozent der Befragten davon überzeugt, dass die Elektromobilität künftig zur Reduzierung der Schadstoffemissionen beitragen würde – trotz der anhaltenden Diskussion ist dieser Wert auf 55 Prozent gesunken. Zugleich sank der Anteil jener (von 66 auf 47 Prozent), die eine Erhöhung des Umweltbewusstseins auf Verbraucherseite durch die Elektromobilität sehen.

Und: In der aktuellen Umfrage sahen die Autofahrer unter den Befragten die Entsorgung von Elektroakkus etwas häufiger (85 Prozent) kritisch als Nicht-Autofahrer (77 Prozent). Ebenso meinen vor allem Autofahrer (78 Prozent) im Vergleich zu den Nicht-Autofahrern (64 Prozent), dass sich durch die Elektromobilität die Ressourcennutzung lediglich von fossilen Brennstoffen hin zu seltenen Erden verschiebt.

Auch die Rekordwerte bei den Zulassungszahlen von Elektrofahrzeugen in Deutschland zeigen: Die Autofahrer hierzulande setzen sich zunehmend mit der Mobilität der Zukunft auseinander, eignen sich immer mehr Kenntnisse an und berücksichtigen die verschiedenen Aspekte bei ihren Entscheidungen. Dennoch waren sich die Autofahrer in Deutschland bei der Frage, ob sich mittelfristig der reine Elektromotor als Antriebsform durchsetzen würde, bereits im vergangenen Jahr unschlüssig: Hier landeten verschiedene Hybridmodelle mit 30 Prozent und Wasserstoff mit 19 Prozent noch vor dem Elektroantrieb, der nur zwölf Prozent der damaligen Umfrageteilnehmer überzeugte.

Rudolf Huber / glp

Stadt Ludwigsburg verbietet Auto-Korso am Freitagnachmittag – Veranstalter zieht vor Gericht

Von Uwe Roth

Die Stadt Ludwigsburg hat eine für Freitagnachmittag angemeldete Versammlung in Form eines Autokorsos verboten. Diese sollte in Ludwigsburg beginnen und während des abendlichen Berufsverkehrs durch mehrere Kommunen führen. Doch der Veranstalter der Demo nimmt die Absage nicht hin und will das Verwaltungsgericht in einem Eilverfahren entscheiden lassen. Bereits am ersten Freitag im Februar hatten Gegner der Corona-Auflagen während der Rush-Hour die Innenstadt mit etwa 300 Fahrzeugen blockiert. Eine große Zahl der Demoteilnehmer hielt sich nicht an die zuvor mit der Stadt und der Polizei abgesprochenen Auflagen. Viele Fahrzeuge waren mit mehr als zwei Personen besetzt. Laut hupend fuhren sie auch durch Wohngebiete, was ihnen untersagt worden war.

Ungeachtet den noch ausstehenden Gerichtsurteils bereitet das Polizeipräsidium Ludwigsburg in Abstimmung mit der Versammlungsbehörde laut einer Mitteilung „verkehrs- und ordnungspolizeiliche Maßnahmen vor“. Die Behörden haben angekündigt, einen „möglichst störungsfreien Verlauf der Versammlung gewährleisten und Verkehrsbehinderungen so gering wie möglich halten zu wollen“.

Sofern die Versammlung stattfinden kann, werde sie mit Auflagen verbunden sein, die von den Versammlungsteilnehmenden beachtet werden müssten, so ein Polizeisprecher. Die Polizei werde auf deren Einhaltung achten und Verstöße dokumentieren. „Wer gegen Auflagen verstößt – etwa durch andauerndes Hupen in bewohnten Bereichen – muss mit Konsequenzen rechnen, die von einem Bußgeld über den Ausschluss von der Versammlung bis zur Beschlagnahme des Fahrzeugs reichen können“, heißt es in der Mitteilung von Donnerstagabend.

Sollte die Verbotsentscheidung verwaltungsgerichtlich bestätigt werden, dann werde die Polizei diese auch durchsetzen, bekräftigte der Sprecher.

“Für den Fall der Durchführung der Versammlung werden sich Beeinträchtigungen durch den Autokorso auch durch polizeiliche Maßnahmen nicht gänzlich verhindern lassen”, erklärte Polizeioberrat Christian Zacherle, der Leiter des Polizeireviers Ludwigsburg. Er wird den polizeilichen Einsatz am Freitag leiten. “Wir setzen aber darauf, dass sich Teilnehmende sowohl an die demokratischen Spielregeln als auch an die Regeln der Corona-Verordnung halten. Verstöße werden wir konsequent ahnden”, so Zacherle.
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