Reisen in der Krise: Auf die Versicherung kommt es an

Wer in der Corona-Krise auf Reisen geht, muss mit unliebsamen Überraschungen rechnen. Denn Reisewarnungen, neue Virus-Ausbrüche zu Hause oder am Urlaubsort, ausgefallene Flüge und abgesagte Pauschalreisen gehören inzwischen zum Alltag. Da sollte immer die richtige Versicherung mit im Gepäck sein.

Doch Vorsicht: Nicht wenige Versicherer schließen Leistungen bei Pandemien wie Corona grundsätzlich aus. Umso wichtiger ist derzeit die Wahl der richtigen Police. Die Zeitschrift “Reise & Preise” hat in ihrer aktuellen Ausgabe Reiserücktritts-Versicherungen getestet, die auch im Falle von Covid-19 eintreten.

Auf dem Prüfstand: Jahrestarife ohne Selbstbehalt, die in der Regel nur unbedeutend teurer sind als Policen für einzeln versicherte Reisen. Für Individualreisende, die Flug, Hotel und Mietwagen selbst buchen, ist eine solche Versicherung unerlässlich, denn diese übernimmt bei einer Covid-19-Erkrankung alle Kosten, die im Falle einer Stornierung entstehen.

Wichtig bei der Auswahl ist, dass die Versicherung auch bei einem notwendigen Reiseabbruch eintritt, damit die Kosten beispielsweise für einen vorzeitigen Heimflug abgesichert sind. Pauschalreise-Anbieter bieten derzeit zwar in aller Regel ausgesprochen kulante Stornierungsregelungen, doch wer kurz vor der Reise an Corona erkrankt, braucht auch hier eine Reiserücktrittsversicherung, um nicht auf den Storno-Kosten sitzenzubleiben.

Gemeinsam ist allen Versicherern, dass sie nur bezahlen, wenn zum Zeitpunkt der Reisebuchung für das Urlaubsland keine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes bestand. Im Falle einer Covid-19-Erkrankung treten – wie bei jeder anderen schweren Erkrankung – alle getesteten Versicherungen ein. Doch ist Angst vor Corona der alleinige Rücktrittsgrund, zahlen sie nicht. Wichtigstes Kriterium bei der Wahl der Police ist die Kostenabdeckung im Quarantäne-Fall.

Ralf Loweg / glp

 

Darum sind Impfungen bei Hunden sinnvoll

Hunde sind von Natur aus neugierig. Schon als Welpen wollen sie alles erschnüffeln. Doch die Entdeckungstouren bergen auch jede Menge Gefahren. Vor allem, wenn es dabei zu Begegnungen mit Artgenossen kommt. Schließlich werden zahlreiche bakterielle und virale Infektionen vor allem von Tier zu Tier übertragen. Impfungen können eine wichtige Rolle in der Gesundheitsvorsorge spielen.

“Obwohl es in Deutschland nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, empfehlen Experten, Hunde gegen bestimmte Erreger zu impfen. So können Halter ihre Tiere vor einigen schwerwiegenden Krankheiten schützen”, erklärt Melanie Ahlers, Tierärztin bei der Haustierversicherung “Agila”. Denn infiziert sich ein Vierbeiner zum Beispiel mit Tollwut, so verläuft diese Erkrankung immer tödlich. “Einen Überblick zu den aktuellen Impfempfehlungen bieten beispielsweise die Leitlinien der Ständigen Impfkommission Veterinärmedizin”, so Tierärztin Ahlers.

Bereits im Alter von acht Wochen sollten Halter mit der Grundimmunisierung ihrer Welpen beginnen. Impfungen gegen Parvovirose, Staupe, Leptospirose und Hepatitis contagiosa canis (HCC) stehen ganz oben auf der Liste. “Im Alter von zwölf Wochen werden diese Impfungen wiederholt, nun ist auch die erste Tollwutimpfung empfehlenswert”, erklärt Melanie Ahlers. Weitere Impfungen in der 16. Lebenswoche und im 15. Lebensmonat vervollständigen die Grundimmunisierung. Danach sollte der Impfschutz regelmäßig aufgefrischt werden.

Ist die Impfung geschafft, brauchen Hunde erst einmal Ruhe: Sowohl sportliche Aktivitäten als auch besonderer Stress sollten für zwei bis drei Tage vermieden werden. Es ist ratsam, dass Besitzer ihren Hund nach der Impfung auch etwas genauer im Blick behalten. Denn wie bei Menschen kann es sein, dass in seltenen Fällen Nebenwirkungen auftreten. Bei Fieber, Atemproblemen oder starker Abgeschlagenheit müssen die Tiere so schnell wie möglich noch einmal beim Tierarzt vorgestellt werden. In den meisten Fällen verlaufen die Impfungen jedoch ohne Komplikationen und tragen verlässlich zur Gesundheit der Vierbeiner bei.

Ralf Loweg / glp

Was tun bei Blasenschwäche?

Blasenschwäche betrifft nicht nur ältere Menschen. Am schlimmsten ist der starke Harndrang, der so plötzlich einsetzen kann, dass Betroffene den Weg zur Toilette nicht mehr rechtzeitig schaffen.

Bestimmte Medikamente, sogenannte Anticholinergika, können den übersteigerten Harndrang deutlich abmildern. Viele dieser Wirkstoffe haben jedoch einen negativen Einfluss auf die Gedächtnisleistung. Im hohen Alter, bei Demenz oder Parkinson eignen sich daher nur solche Anticholinergika, die nicht ins Gehirn gelangen.

Anticholinergika lindern den übersteigerten Harndrang und erhöhen das Fassungsvermögen der Blase, indem sie den Botenstoff Acetylcholin hemmen und so die gestörte Signalübertragung zwischen Blasenmuskel und Gehirn wieder ins Lot bringen. Das Dilemma: Acetylcholin kommt nicht nur in der Blase vor, sondern überall, wo Nervenzellen sind – also auch im Gehirn.

Dranginkontinenz sollte immer mehrgleisig behandelt werden. Neben Medikamenten gibt es wirksame ergänzende Maßnahmen wie Blasen- und Toilettentraining, Entspannungsübungen und eine Umstellung der Ess- und Trinkgewohnheiten.

Ralf Loweg / glp

Kleines Kino in der Corona-Krise

Manche Branchen leiden ganz besonders unter den Auswirkungen der Corona-Krise. Dazu gehört beispielsweise die Unterhaltungsindustrie. Wegen der Corona-Pandemie schließt jetzt die große Kinokette Cineworld vorübergehend ihre Häuser in Großbritannien und den USA. Davon sind bis zu 45.000 Beschäftigte betroffen, teilte das Unternehmen mit.

In beiden Ländern, den größten Märkten der Kinokette, stellen demnach weit mehr als 600 Spielstätten vorerst ihren Betrieb ein – 536 in den USA und 127 in Großbritannien. “Die Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen”, sagte Unternehmenschef Mookey Greidinger.

Die Kinobranche hatte zuletzt große Hoffnungen auf den neuen James-Bond-Film “No Time to Die” gesetzt, dessen Start aber erneut verschoben wurde. Statt noch 2020 soll der Film nun erst im Frühjahr 2021 auf die Leinwand kommen. Für die Kinos, die dringend höhere Besucherzahlen benötigen, ist das ein Desaster.

Cineworld ist in insgesamt zehn Ländern vertreten und hatte zuletzt Halbjahresverluste in Höhe von umgerechnet rund 1,5 Milliarden Euro gemeldet.

Ralf Loweg / glp

Neuer Höchststand an Neuinfektionen im Landkreis Ludwigsburg seit April

Die Lage am Dienstag (06.10.)

Im Landkreis Ludwigsburg:

Die Zahl der Neuinfizierten im Landkreis steigt. Das Landratsamt in Ludwigsburg meldete binnen 24 Stunden 45 weitere Corona-Fälle. Damit haben die Zahlen einen Höchststand seit April erreicht. Am 04. April wurden 79 Neuinfizierte gemeldet.

Die Zahl der Gesamtinfizierten im Kreis stieg am Dienstag somit auf mindestens 2.812. Die Zahl der Menschen, die im Zusammenhang mit COVID-19 verstorben sind, wird vom Landratsamt mit 74 angegeben. Die Zahl der Genesenen wird vom Amt mit ungefähr 2.492 beziffert. In den letzten 7 Tagen wurden 26,6 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner im Landkreis Ludwigsburg erfasst. Der Grenzwert liegt bei 50 Neuerkrankungen.

In Baden-Württemberg:

Am Dienstag meldete das Landesgesundheitsamt weitere 318 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus. Damit erhöhte sich die Zahl der Infizierten im Land auf mindestens 51.4570, davon sind ungefähr 44.932 Personen wieder genesen. Die Zahl der COVID-19-Todesfälle blieb im Vergleich zum Vortag unverändert bei 1.888 (Datenstand: 06.10. – 17Uhr).

Die Reproduktionszahl beziehungsweise der 7-Tages-R-Wert wird vom RKI für Baden-Württemberg mit R 1,10 angegeben.

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

Corona-Krise: Baden-Württemberg ruft zweithöchste Pandemiestufe aus

Aufgrund steigender Infektionszahlen und diffusem Ausbruchsgeschehen in einzelnen Landkreisen hat die Landesregierung die zweite Pandemiestufe ausgerufen. Ministerpräsident Winfried Kretschmann appelliert eindringlich an die Menschen, sich an die Corona-Regeln zu halten. Kontrollen werden weiter verschärft. Das gab die Landesregierung am Dienstag bekannt.

Die Landesregierung hat heute für Baden-Württemberg die zweite Stufe der Corona-Pandemie ausgerufen. Deutlich ansteigende Infektionszahlen, ein diffuses Infektionsgeschehen in einzelnen Landkreisen, zahlreiche Ausbrüche nach privaten Feiern sowie der erneute Übertrag des Virus in Pflegeheime waren ausschlaggebend für diesen Schritt, heißt es von der Landesregierung. Gesundheitsminister Lucha hat das Kabinett am Vormittag über die Maßnahmen informiert, die mit der zweiten Pandemiestufe einhergehen.

„Hab‘ Acht-Stufe“ – Alles tun, damit sich kein exponentieller Anstieg der Zahlen entwickelt

„Mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung haben wir das Virus eingedämmt. Darauf können wir alle zusammen stolz sein. Aber wir sind noch längst nicht über dem Berg. Das Virus ist noch immer da – und leider stecken sich seit Wochen wieder mehr Menschen an“, sagte Ministerpräsident Kretschmann. „Wir müssen jetzt alles tun, damit sich kein exponentieller Anstieg der Zahlen entwickelt und wir das Virus im Griff behalten. Und deshalb haben wir heute die zweite Pandemiestufe für Baden-Württemberg ausgerufen“, so Kretschmann weiter. Die zweite Stufe bringe erst einmal keine neuen landesweiten Einschränkungen mit sich. „Wir sprechen hier von der ,Hab‘ Acht-Stufe‘. Das heißt: Wir sind aufgrund der aktuellen epidemiologischen Lage zu noch mehr Wachsamkeit und Sorgfalt verpflichtet. In den letzten Tagen sind die Fallzahlen in einigen Landkreisen stark angestiegen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt in Baden-Württemberg inzwischen bei 16,4. Deshalb treffen wir jetzt Vorsorge, damit sich die Situation nicht weiter verschärft. Ich appelliere eindringlich an die Bürgerinnen und Bürger, sich an die Corona-Regeln zu halten. Es liegt jetzt an uns allen, einen zweiten landesweiten Lockdown zu verhindern – und damit nicht Schulen, Kitas oder Geschäfte erneut flächendeckend schließen zu müssen.“

Kontrollen werden weiter verschärft

Gesundheitsminister Manne Lucha: „Wir appellieren an die Verantwortungsgemeinschaft der Vernünftigen. Gleichzeitig werden wir aber auch die Kontrollen zur Einhaltung der Corona-Regeln weiter verschärfen und Missachtungen streng mit Bußgeldern ahnden. Wir alle haben es in der Hand, wie wir durch die Pandemie kommen.“

Was heißt Corona-Pandemie-Stufe 2 konkret ?

  • Appell an die Bürgerinnen und Bürger, die AHA-Regeln (Abstand halten – Hygiene beachten – Alltagsmaske tragen) zu beachten,
  • verschärfte Kontrollen im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) und in Einkaufsstätten,
  • verschärfte Kontrolle in Restaurants, Bars und Kneipen sowie in Hotels,
  • verstärkte Kontrolle des Mindestabstands und der Maskenpflicht in geschlossenen Räumen.

Regionale Einschränkungen

Dort, wo die Inzidenz über einen längeren Zeitraum hoch ist (über 35/100.000 Einwohner), werden die örtlichen Behörden regionale, durchaus auch empfindliche Einschränkungen vornehmen können, wie zum Beispiel die Teilnehmerzahlen für private Feiern zu begrenzen oder lokale Alkoholverbote auszusprechen.

„Wenn wir in unsere europäischen Nachbarländer schauen, sehen wir, dass es in Madrid oder Paris zu lokalen Lockdowns kommt, Cafés und Bars müssen schließen, in Italien soll es bald eine landesweite Maskenpflicht im Freien geben. Das wollen wir in Baden-Württemberg verhindern. Deshalb heißt es jetzt, wachsam bleiben und bei der Einhaltung der Corona-Regeln nicht nachlassen“, betonte Kretschmann. Ziel sei es, auf Basis der erarbeiteten, landesweit einheitlichen adaptiven Pandemieschutzstrategie das Infektionsgeschehen unter Kontrolle zu halten und das Gesundheitssystem vor einer Überlastung zu bewahren. „Eine abgestimmte Vorgehensweise ist entscheidend, um einer stärkeren landesweiten Ausbreitung des Virus nachhaltig zu begegnen.“

„Unsere Krankenhäuser und unser Gesundheitssystem sind gut vorbereitet. Wir haben ausreichend Intensivbetten, die Kassenärzte haben bereits wieder flächendeckend Corona-Ambulanzen aufgebaut, wir haben klare Regeln und Vorgaben für das Verhalten im Alltag, für Feiern, für den Sport, für Kultur, für die Schulen. Wir dürfen in dieser Phase, in der das Infektionsgeschehen langsam aber stetig nach oben geht, nicht nachlassen und all unsere bisherigen Anstrengungen zunichtemachen. Unser Pandemiekonzept bietet einen Instrumentenkasten, mit dem wir sehr gut auf das Infektionsgeschehen im Land reagieren können“, so Lucha abschließend.

Weitere Änderung der Corona-Verordnung

Außerdem hat das Kabinett in seiner heutigen Sitzung eine weitere Änderung der Corona-Verordnung beschlossen. So wird geregelt, dass falsche persönliche Angaben in Gästelisten in Restaurants mit einem Bußgeld belegt werden können. Gäste, die über ihre Identität falsche Angaben machen, können mit einem Bußgeld zwischen 50 und 250 Euro bedacht werden.

Höchstteilnehmerzahl bei Feierlichkeiten

Zudem soll eine Höchstteilnehmerzahl vorgesehen werden, wenn in einem Landkreis die 7-Tages-Inzidenz von 35 überschritten ist. Für Feierlichkeiten in öffentlichen oder angemieteten Räumen gelten dann maximal 50 Teilnehmer, in privaten Räumen sollen keine Feierlichkeiten mit mehr als 25 Teilnehmern veranstaltet werden. Wenn in einem Landkreis die 7-Tages-Inzidenz von 50 überschritten wird, werden weitere Maßnahmen erlassen. Insbesondere soll die Teilnehmerzahl auf höchstens 25 Teilnehmer in öffentlichen oder angemieteten Räumen festgelegt werden. In privaten Räumen dürfen dann keine Feierlichkeiten mit mehr als zehn Teilnehmern durchgeführt werden. Diese Beschränkungen sollen noch in dieser Woche beraten und danach durch Erlass des Ministeriums für Soziales und Integration den zuständigen kommunalen Behörden verbindlich vorgegeben werden.

„Unsere Krankenhäuser und unser Gesundheitssystem sind gut vorbereitet. Wir haben ausreichend Intensivbetten, die Kassenärzte haben bereits wieder flächendeckend Corona-Ambulanzen aufgebaut, wir haben klare Regeln und Vorgaben für das Verhalten im Alltag, für Feiern, für den Sport, für Kultur, für die Schulen. Wir dürfen in dieser Phase, in der das Infektionsgeschehen langsam aber stetig nach oben geht, nicht nachlassen und all unsere bisherigen Anstrengungen zunichtemachen. Unser Pandemiekonzept bietet einen Instrumentenkasten, mit dem wir sehr gut auf das Infektionsgeschehen im Land reagieren können“, so Lucha abschließend.

red

Auf dem Weg zum Einsatz: Feuerwehr-Fahrzeug kracht gegen Audi und weitere Meldungen aus dem Kreis

LudwigsburgUnfall mit Feuerwehrfahrzeug auf Einsatzfahrt

Mit Blaulicht und Martinshorn war am Dienstag gegen 09:35 Uhr der 35-jährige Fahrer eines Fahrzeugs der Feuerwehr Ludwigsburg auf einer Einsatzfahrt auf der Schwieberdinger Straße in Richtung Stadtmitte. Im Einkaufszentrum an der Wilhelmstraße hatte zuvor die Brandmeldeanlage ausgelöst und die Sprinkleranlage aktiviert. Der 35-Jährige fuhr bei Rotlicht mit vermutlich mäßiger Geschwindigkeit in den Kreuzungsbereich der Steinbeisstraße ein und stieß dort mit dem Audi einer 21-jährigen Frau zusammen, die bei Grün angefahren war und nach links in die Schwieberdinger Straße einfahren wollte. Bei dem Zusammenstoß blieben die Beteiligten unverletzt. Die Fahrzeuge waren jedoch nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Unfallschaden beläuft sich auf etwa 60.000 Euro.

 

Weitere Meldungen aus dem Landkreis:

Ludwigsburg: Elfjähriger bei Unfall schwer verletzt

Bei einem Unfall am Montag gegen 11.30 Uhr in der Karlstraße in Ludwigsburg wurde ein elf Jahre alter Junge schwer verletzt. Eine 80 Jahre alte Smart-Lenkerin befuhr die Karlstraße in Richtung Seestraße. Im Bereich einer Schule weist ein Verkehrszeichen auf “Achtung, Kinder!” hin. Der Elfjährige rannte vermutlich unvermittelt während des Spiels auf die Fahrbahn. Die Smart-Lenkerin konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und es kam zu einem Zusammenstoß zwischen dem Kind und dem PKW. Der Junge musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 2.000 Euro.

Ludwigsburg: Unfallflucht bei einem Einkaufszentrum

Ein Sachschaden von etwa 5.000 Euro ist das Ergebnis einer Unfallflucht, die ein noch unbekannter LKW-Lenker am Montag kurz nach 13.00 Uhr auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums in der Heinkelstraße in Ludwigsburg verübte. Der Anhänger des LKW mit vermutlich slowenischer Zulassung blieb beim Befahren des Parkplatzes, als der Lenker eine enge Kurve fahren musste, an einem geparkten Ford hängen. Anschließend setzte der Unbekannte seine Fahrt fort, ohne sich um den Unfall zu kümmern. Zeugen, die weitere Hinweise zu dem LKW geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07141/18-5353, beim Polizeirevier Ludwigsburg zu melden.

Sersheim: Unfallflucht mit 4.000 Euro Sachschaden

Nach einer Unfallflucht, die sich zwischen Sonntag 19.00 Uhr und Montag 12.50 Uhr in der Vaihinger Straße in Sersheim ereignete, sucht das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042/941-0, noch Zeugen. Beim Befahren der Straße aus Richtung der Ortsmitte kommend, kam der Unbekannte von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Mercedes, der am Straßenrand stand. Ohne sich anschließend um den entstandenen Sachschaden von rund 4.000 Euro zu kümmern, setzte er seine Fahrt jedoch fort.

Korntal-Münchingen/Schwieberdingen: unbekannter BMW-Fahrer nötigt Mercedes-Lenker

Ein 27 Jahre alter Mercedes-Lenker und seine 25-jährige Begleiterin hatten am Dienstag gegen 21.50 Uhr eine unangenehme Begegnung mit einem noch unbekannten BMW-Fahrer. Die beiden im Mercedes waren zunächst auf der Bundesstraße 10 auf Höhe Korntal-Münchingen im Baustellenbereich in Fahrtrichtung Vaihingen an der Enz unterwegs. Ein BMW näherte sich wohl mit erhöhter Geschwindigkeit von hinten und fuhr dicht auf, so dass der 27-Jährige die Spur wechselte und den BMW überholen ließ. Anschließend bremste der BMW-Lenker den Mercedes mehrfach aus, so dass der Mercedes-Fahrer die B 10 verließ und die Landesstraße 1141 in Richtung Markgröningen befuhr. Der BMW-Fahrer folgte dem Mercedes. Die Fahrt führte dann nach Schwieberdingen. Im Kreuzungsbereich der Stuttgarter und der Ludwigsburger Straße musste der vorausfahrende 27-Jährige verkehrsbeding anhalten. Gemäß den derzeitigen Ermittlungen hielt der BMW-Fahrer ebenfalls und versuchte die Tür des Mercedes aufzureißen. Er geriet dann in einen Streit mit dem 27-Jährigen, einem 56 Jahre alten Verwandten des Mercedes-Fahrers, den dieser zur Hilfe gerufen hatte, und der 25 Jahre alten Begleiterin. Es sollen auch Beleidigungen gefallen sein. Schließlich setzte sich der Unbekannte in seinen BMW und sei auf den 27-Jährigen und die 25 Jahre alte Frau zugefahren, die sich mit einem Sprung zur Seite retten mussten. Der BMW-Lenker wurde als etwa 26 bis 28 Jahre alt und zwischen 175 und 180 cm groß beschrieben. Er hat eine Glatze und einen dunklen Schnurrbart. Er trug ein weißes Unterhemd. Der durch ihn gelenkte BMW ist schwarz und hat ein Vaihinger Kennzeichen (VAI). Zeugen, die die Nötigung auf der B 10 oder den Streit in Schwieberdingen beobachtet haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ditzingen, Tel. 07156/4352-0, in Verbindung zu setzen.

Korntal-Münchingen: Pedelec gestohlen

Nach Übersteigen eines Garagentores hat ein unbekannter Täter in der Nacht zum Dienstag in der Friedhofstraße in Korntal ein in einem Carport abgestelltes Pedelec im Wert von etwa 2.600 Euro gestohlen. Es handelt sich um ein schwarz-blaues Hardtail-MTB der Marke Overholt, Typ HAT 900i. Sachdienliche Hinweise nimmt der Polizeiposten Korntal-Münchingen, Tel. 0711 839902-0, entgegen.

Markgröningen: Paket mit USB-Sticks entwendet

Ein bislang unbekannter Täter hat im Zeitraum von Freitag, 12:10 Uhr bis Montagmorgen ein vom Mitarbeiter eines Paketdienstes vor dem Südbau des Hans-Grüninger-Gymnasiums abgelegtes Paket mit USB-Sticks im Wert von über 1.300 Euro entwendet. Noch auf dem Schulgelände riss er das Paket auf und räumte es aus. Der Polizeiposten Markgröningen, Tel. 07145 93270, bittet um Hinweise.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

31-Jähriger randaliert am Kornwestheimer Bahnhof und kassiert vier Anzeigen

Gleich mit vier Anzeigen muss ein 31 Jahre alter Mann rechnen, der im Verlauf des frühen Dienstagmorgens im Bahnhofsbereich in Kornwestheim an zwei Körperverletzungsdelikten beteiligt war und anschließend von der Polizei in Gewahrsam genommen werden musste.

Gegen 02.40 Uhr alarmierte der Wirt einer Gaststätte am Bahnhofsplatz die Polizei, da ein Gast randalierte. Mehrere Streifewagenbesatzungen rückten hierauf aus. Vor Ort stellte die Polizei fest, dass es zwischen dem 56 Jahre alten Gastwirt und dem 31-jährigen Gast zu einem Streit gekommen war, da der Gast sich auf das Sitzmobiliar gelegt hatte und seine Füße auf einem Spielautomaten ruhten. Als der offensichtlich alkoholisierte 31-Jährige wohl ruckartig aufstand, stieß er gegen einen Tisch und dieser fiel um. Anschließend nahm der Gast einen Holzstuhl und warf diesen in Richtung des Wirtes, traf diesen jedoch nicht. Der 56-Jährige suchte nun Schutz in einem Nebenraum und alarmierte die Polizei.

Der 31 Jahre alte Tatverdächtige verhielt sich auch den Beamten gegenüber aggressiv. Da seine Identität vor Ort nicht festgestellt werden konnte, wurde er zum Polizeirevier Kornwestheim gebracht. Dort zeigte und äußerte er mehrfach den Hitlergruß. Da er einen Atemalkoholtest verweigerte, musste sich der 31-Jährige schließlich einer Blutentnahme unterziehen. Nachdem seine Identität feststand, wurde ihm ein Platzverweis für den Bahnhofsbereich ausgesprochen und er konnte anschließend das Polizeirevier verlassen. Da sich der Mann jedoch direkt nach Verlassens des Polizeireviers wieder in Richtung des Bahnhofs aufmachte, setzten ihm die Polizisten nach. Schließlich beobachtete eine Streifenwagenbesatzung kurz nach 05.00 Uhr eine handgreifliche Auseinandersetzung auf einem der Bahnsteige und griff ein.

Derselbe 31-Jährige hatte einen 27 Jahre alten Mann zuerst geschubst und dann geschlagen, so dass dieser zu Boden ging. Der Hintergrund dieser Körperverletzung ist derzeit noch unklar. Der Tatverdächtige wurde hierauf erneut zum Polizeirevier gebracht. Ein Atemalkoholtest, den er nun doch freiwillig durchführte, ergab einen Wert von knapp vier Promille. Der Mann wurde in Gewahrsam genommen und blieb bis Dienstagvormittag in der Gewahrsamsreinrichtung des Polizeireviers, wo er auch noch einen Türspion beschädigte. Somit summierten sich die Anzeigen gegen den Tatverdächtigen, als er auf freien Fuß gesetzt wurde, auf insgesamt vier: versuchte gefährliche Körperverletzung, Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Körperverletzung und Sachbeschädigung.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Gewerkschaft: Über 20.000 Vollzeit-Beschäftigte im Kreis Ludwigsburg arbeiten zum Niedriglohn

40 Stunden Arbeit pro Woche und trotzdem bleibt es klamm im Portemonnaie: Aktuell arbeiten im Landkreis Ludwigsburg 14 Prozent aller Vollzeit-Beschäftigten im Niedriglohnsektor. Insgesamt rund 20.200 Menschen erzielen trotz voller Stundenzahl ein Einkommen unterhalb der amtlichen Niedriglohnschwelle von derzeit 2.350 Euro brutto im Monat (Wert für Westdeutschland). Darauf hat die Gewerkschaft IG BAU hingewiesen.

Die Zahlen gehen aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken-Fraktion im Bundestag hervor.
„Dass selbst eine Vollzeitstelle häufig nicht ausreicht, um finanziell halbwegs abgesichert zu sein, ist alarmierend“, sagt Mike Paul, Bezirksvorsitzender der IG BAU Stuttgart. In der Region zählten unter anderem die Landwirtschaft, die Gebäudereinigung und die Floristik zu den Branchen, in denen besonders wenig gezahlt werde. Grund dafür sei auch die schwindende Tarifbindung. „Je mehr Firmen aus Tarifverträgen aussteigen, desto schlechtere Karten haben die Beschäftigten. Es droht eine immer tiefere Spaltung des Arbeitsmarktes“, warnt Paul. Diese werde durch die Corona-Pandemie teils verschärft: Beschäftigte im Handwerk könnten nur selten Homeoffice machen. Wegen hoher Mieten in den Städten müssten sie zudem oft weite Pendelwege in Kauf nehmen.

Der Gewerkschafter ruft die Unternehmen im Landkreis dazu auf, sich zu Mitbestimmung und Tarifautonomie zu bekennen: „Die Sozialpartnerschaft ist ein Erfolgsmodell, das den Beschäftigten – und den Betrieben – über Jahrzehnte wachsenden Wohlstand beschert hat. Sie darf nicht unter die Räder kommen.“ Nach Untersuchungen der Hans-Böckler-Stiftung profitieren davon auch die Firmen. In tarifgebundenen Unternehmen steige die Produktivität, Mitarbeiter seien motivierter.

„Aber auch die Politik ist am Zug. Sie sollte mehr für die Tarifbindung tun“, erklärt Paul und nennt das Beispiel des Maler- und Lackiererhandwerks: Dort haben Gesellen Anspruch auf einen tariflichen Mindestlohn von 13,50 Euro pro Stunde. Diese Lohnuntergrenze wurde von der Politik für die ganze Branche zur Pflicht gemacht. Zum Vergleich: Der gesetzliche Mindestlohn liegt aktuell bei 9,35 Euro pro Stunde. „Klar ist aber auch: Je mehr Menschen sich in den Gewerkschaften engagieren, desto mehr lässt sich gegenüber den Arbeitgebern herausholen“, so Paul.

red

Corona in Deutschland: 2639 Neuinfektionen binnen 24 Stunden

Zahl an Neuinfektionen steigt: In Deutschland wurden innerhalb 24 Stunden weitere +2.673 Corona-Infektionen verzeichnet. Das Robert Koch-Institut hat die neuesten Corona-Zahlen am Montagmorgen veröffentlicht (Stand: 06.10. – 00.00 Uhr). Bereits letzten Freitag wurden +2.673 Corona-Infektionen und damit die höchste Zahl an Neuinfektionen seit Mitte April verzeichnet. Am Wochenende lagen die Zahlen niedriger, da erfahrungsgemäß nicht alle Gesundheitsämter ihre Daten an das RKI übermitteln.

Der Höhepunkt bei den täglich gemeldeten Neuansteckungen hatte Ende März bei mehr als 6000 gelegen. Die Zahl war dann in der Tendenz gesunken und ist im Juli wieder gestiegen. Die Zahl der registrierten Neuinfektionen ist auch davon abhängig, wie viele Menschen getestet werden.

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich nach Angaben des RKI mindestens 303.258 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Corona-Virus. infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 9.546. Das sind 12 mehr als am Vortag. Ungefähr 265.600 Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden

 

Übersicht:

Fallzahlen 02. Oktober – 2673 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 01. Oktober – 2503 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 30. September – 1798 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 29. September – 2089 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 28. September – 1192 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 27. September – 1411 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 26. September – 2507 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 25. September – 2153 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 24. September – 2143 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 23. September – 1769 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 22. September – 1821 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 21. September – 922 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 20. September – 1345 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 19. September – 2297 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 18. September – 1916 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 17. September – 2194 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 16. September – 1901 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 15. September – 1407 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 14. September – 927 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 13. September – 920 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 12. September – 1.630 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 11. September – 1.484 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 10. September – 1.892 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 9. September – 1.176 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 8. September – 1.499 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 7. September – 814 Corona-Neuinfektionen

 

red

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