Gewerkschaft fordert mehr Geld für Dachdecker

Krisenfestes Handwerk: Die rund 720 Dachdecker im Landkreis Ludwigsburg haben während der Pandemie voll durchgearbeitet. Jetzt sollen sie an der guten Wirtschaftslage der Branche beteiligt werden, fordert die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU).

„Die Auftragsbücher im Dachdeckerhandwerk sind voll, die Wartezeiten für Kunden lang. Für die Beschäftigten muss sich die körperlich anstrengende Arbeit auch im Geldbeutel bemerkbar machen“, sagt Mike Paul, Bezirksvorsitzender der IG BAU Stuttgart. Die Gewerkschaft verlangt in der laufenden Tarifrunde ein Lohn-Plus von 4,8 Prozent, 100 Euro monatlich mehr für Auszubildende sowie die Sicherung der Zusatzrente in der jetzigen Höhe. Bislang hätten die Arbeitgeber jedoch kein Angebot vorgelegt, kritisiert Carsten Burckhardt vom IG BAU-Bundesvorstand, der die Verhandlungen führt: „Geht es nach den Unternehmen, sollen sich die Beschäftigten mit einer Nullrunde begnügen. Das ist eine Unverschämtheit – ebenso wie die Forderung nach Einschnitten bei der tariflichen Zusatzrente. Nur die allerwenigsten Dachdecker halten bis zum gesetzlichen Rentenalter durch. Und dann liegen die Bezüge oft deutlich unter 1.000 Euro. Deshalb ist eine Extra-Rente so wichtig. Hier darf den Beschäftigten nicht in die Tasche gegriffen werden – weder bei den künftigen Rentnern noch bei denen, die heute schon im Ruhestand sind“, so Burckhardt.

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes stiegen die Umsätze in der Dachdeckerei und Bauspenglerei in der ersten, von der Pandemie geprägten Hälfte des Jahres um 6,7 Prozent. Die IG BAU ruft den Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks dazu auf, nun ein akzeptables Lohn-Angebot vorzulegen. Die Zusatzrente dürfe nicht angetastet werden. Die Verhandlungen werden am 7. Oktober in Frankfurt am Main fortgesetzt.

red

Corona-News: So viele Neuinfizierte meldet das RKI heute

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die neuesten Corona-Zahlen veröffentlicht. Demnach gab es in Deutschland innerhalb eines Tages +1901 bestätigte Neuinfektionen (Stand: Mittwoch 16.09. – 00.00 Uhr). Am Mittwoch vor einer Woche wurden 1499 Neuinfektionen gemeldet.

Das RKI in Berlin hat die Gesamtzahl der infizierten Menschen mit 263.663  (Datenstand: 16.09., 00.00 Uhr) angegeben. Mindestens 236.600 Patienten haben eine Sars-CoV-2 Infektion bis Dienstaggmorgen überstanden. Im Zusammenhang mit Covid-19 starben insgesamt 9.368 Menschen. Das sind sechs mehr als am Vortag. Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, lag nach RKI-Schätzungen in Deutschland bei 1,04 (Vortag: 1,18).

Am Samstag (22.08.) waren mit 2.034 neuen Fällen erstmals seit Ende April die 2000er-Marke überschritten worden. Direkte Rückschlüsse auf das Infektionsgeschehen lässt der aktuelle Anstieg bei den Fallzahlen allerdings nicht zu, da zuletzt auch die Zahl der durchgeführten Tests immens stieg. In der Spitze hatte der höchste Wert der täglich gemeldeten Neuansteckungen Anfang April bei über 6.000 Neuinfektionen gelegen. Danach sank sie und stabilisierte sich meist immer unter 1000 liegenden Werten. Seit Ende Juli zeigt die Kurve wieder nach oben

Übersicht:

Fallzahlen 15. September – 1407 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 14. September – 927 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 13. September – 920 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 12. September – 1.630 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 11. September – 1.484 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 10. September – 1.892 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 9. September – 1.176 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 8. September – 1.499 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 7. September – 814 Corona-Neuinfektionen

 

red

Mehrheit bevorzugt Kartenzahlung

Die Corona-Pandemie prägt unser Leben und gibt manchen Entwicklungen einen kräftigen Schubs. So wie dem Bezahlen im Geschäft. 55 Prozent der Deutschen geben an, lieber mit Karte als mit Bargeld zu bezahlen – und 47 Prozent wollen in Zeiten von Covid-19 durch kontaktloses Bezahlen einer Berührung des Lesegeräts aus dem Weg gehen. Das ergab eine repräsentative Befragung des Hamburger Marktforschungsunternehmens Appinio.

Vor allem die Altersgruppen der 16- bis 17-Jährigen sowie der 55- bis 65-Jährigen bevorzugen Bargeld. Unter den 35- bis 44-Jährigen ist der Anteil derer, die Bargeld präferieren, am geringsten. Nur noch 37 Prozent unter ihnen geben an, lieber bar zu bezahlen als mit Karte.

Drei Viertel der Deutschen haben bereits vor Corona kontaktlose Zahlungsmethoden genutzt. 52 Prozent nutzen diese Varianten regelmäßig, 25 Prozent zumindest ab und an. Ein knappes Viertel (23 Prozent) der Deutschen hat bisher keine der kontaktlosen Zahlungsweisen genutzt.

Mehr als Hälfte derjenigen, die kontaktlos zahlen, geben an, dass ihre Nutzung während der Pandemie etwas zugenommen hat. Vor allem die 45- bis 54-Jährigen setzen vermehrt kontaktlose Zahlungsmethoden ein. Am ehesten wird dafür die Bankkarte benutzt.

Und: 15 Prozent der Deutschen, die kontaktlos bezahlen, haben seit Beginn der Pandemie dafür das erste Mal ihr Handy genutzt. 24 Prozent gaben an, dies auch schon vor Corona getan zu haben, während weitere 29 Prozent das Smartphone zwar noch nicht zum Bezahlen genutzt haben, es sich aber vorstellen können. Ein knappes Drittel (32 Prozent) gibt dagegen an, weder mit dem Smartphone zu bezahlen, noch es vorzuhaben.

66 Prozent der Deutschen haben auch vor der Pandemie bereits Paypal genutzt, um digital zu bezahlen – seit Corona sind weitere zwölf Prozent dazugekommen. Damit gibt nur ein gutes Fünftel (22 Prozent) der Deutschen an, (noch) kein Paypal zu nutzen.

Rudolf Huber / glp

 

Audi S3, SQ7 und SQ8 TFSI: Wenn’s mehr sein darf

Die S-Modelle von Audi bieten innerhalb der Modellfamilie mit den vier Ringen immer eine Portion mehr. Mehr Leistung, mehr Traktion, mehr Souveränität beim Überholen, mehr Aufwand bei Fahrwerk, Lenkung und Bremsen. Das jüngste S-Trio, das im Herbst 2020 starten wird, macht da keine Ausnahme. Der Motor-Informations-Dienst (mid) hat vorab an S3 Sportback, SQ7 und SQ8 TFSI ausprobiert, wie sich dieses Mehr bemerkbar macht.

Los geht es mit dem S3 Sportback, der nicht nur optisch und aerodynamisch ordentlich was hermacht, sondern es auch faustdick hinter dem knackigen Singleframe-Kühlergrill mit seinem Gitter aus großen Rauten und den großen Lufteinlässen hat. 310 PS liefert sein Zweiliter-TFSI-Motor in der jüngsten Evolutionsstufe, das Drehmoment von 400 Newtonmetern (Nm) steht zwischen 2.000 und 5.450 U/min parat – also im Prinzip immer dann, wenn es gebraucht wird.

Nach einer winzigen Bedenkzeit legt der Allradler beim Druck aufs Gaspedal ungemein kräftig los, die Antriebskraft wird über eine siebenstufige S tronic per hydraulischer Lamellenkupplung vor der Hinterachse je nach Bedarf vollvariabel zwischen vorn und hinten verteilt. Im Idealfall und im Fahrmodus “Dynamic” sprintet der S3 Audi in nur 4,8 Sekunden von null auf 100 Stundenkilometer und wird erst bei 250 km/h elektronisch eingebremst.

Beeindruckend dabei ist die Souveränität, mit der das 4,35 Meter lange und mit 75-Kilo-Pilot 1.575 Kilo schwere Sportgerät die viele Kraft umsetzt und auch bei sehr hohem Tempo keinen Hauch von Nervosität zeigt. Das ist mit ein Verdienst der aufwendigen Vierlenker-Hinterachse und der Progressivlenkung.

Teils als Serienstandard, teils als Option gibt es für den S3 Sportback und die Limousine so ziemlich alles, was das Autofahren angenehmer und sicherer macht. Dank leicht gewachsener Abmessungen haben es die bis zu fünf Passagiere ein bisschen luftiger als im Vorgänger, der Kofferraum erfüllt mit seinem Volumen von 325 bis 1.145 Liter entspannt die Alltagsansprüche. 7,4 Liter je 100 Kilometer gibt Audi für den Verbrauch an. Lässt sich sicher machen, macht aber keinen Spaß. Interessant wird es erst ab knapp unter einem zweistelligen Verbrauchswert. Und fünfstellig wird es beim Preis: Der S3 Sportback kostet zum Marktstart im Oktober 2020 ab 46.302,53 Euro, die S3 Limousine ab 47.179,83 Euro.

Von allen Zutaten noch mehr haben die neuen Benzin-Versionen von SQ7 und SQ8 zu bieten. Vier Zylinder mehr zum Beispiel, der Biturbo-V8 realisiert aus vier Litern Hubraum 507 PS und ein maximales Drehmoment von druckvollen 770 Nm. Angesichts der Leergewichte von gut 2.200 Kilo ist die bei beiden identische Sprintzeit von 4,1 Sekunden schon recht beachtlich, abregelt wird wie gehabt bei 250 km/h.

Eine achtstufige Tiptronic und der permanente Allradantrieb sind entscheidende Parameter für die beeindruckende Vorstellung. Serienmäßig sind eine Sport-Luftfederung und die Allradlenkung installiert, optional sind auch ein Sportdifferenzial und die elektromechanische aktive Wankstabilisierung zu haben. Damit geht es in den großen SUV noch zackiger um die Ecke, ohne dass der standesgemäße Komfort auf der Strecke bleibt. Und damit auch der schnelle Stillstand garantiert ist, gibt es in der Aufpreisliste noch eine auf Wunsch heftigst und standhaft zubeißende Keramikbremse.

Platz ohne Ende, reichlich Luxus, feinste Zutaten und dazu Verbrenner-Power bis zum Abwinken – so richtig zeitgemäß sind die SQ-Modelle aus Ingolstadt angesichts von Normverbrachswerten von rund zwölf Litern Super je 100 Kilometer und des entsprechenden CO2-Ausstoßes von mehr als 270 g/km sicher nicht. Aber sie demonstrieren auf beeindruckende Weise, was sich mit einem 2,2-Tonner in Sachen Fahrdynamik so alles anfangen lässt. Zu Preisen ab 93.287,40 Euro für den auf Wunsch auch als Siebensitzer angebotenen SQ7 und ab 101.085,72 Euro für den rundum noch feineren und immer fünfsitzigen SQ8.

Rudolf Huber / mid

Technische Daten Audi S3 Sportback:

– Länge / Breite / Höhe: 4,35 / 1,82 / 1,44 Meter

– Motor: Vierzylinder

– Hubraum: 1.994 ccm

– Leistung: 228 kW / 310 PS

– max. Drehmoment: 400 Nm

– Getriebe: 7-stufige S tronic, Allrad

– Beschleunigung: 0 -100 km/h in 4,8 s

– Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h (abgeregelt)

– Normverbrauch (NEFZ): 7,4 l/100km

– CO2-Emissionen: 170 g/km

– Preis: ab 46.302,53 Euro

Technische Daten Audi SQ7 TFSI quattro:

– Länge / Breite / Höhe: 5,07 / 1,97 / 1,74 Meter

– Motor: V-Achtzylinder

– Hubraum: 3.996 ccm

– Leistung: 373 kW/507 PS

– max. Drehmoment: 770 Nm

– Getriebe: Sechsstufen-Tiptronic, Allradantrieb

– Beschleunigung: 0 – 100 km/h in 4,1 s

– Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h (abgeregelt)

– Normverbrauch (NEFZ): 12,1 l/100km

– CO2-Emissionen: 277 g/km

– Preis: ab 93.287,40 Euro

 

Mit dem Auto auf der Fahrradstraße?

Spielstraßen kennt man als Autofahrer, Anwohnerstraßen ebenso. Aber Fahrradstraßen? Welche Regeln gelten dort eigentlich für Fahrrad- und Autofahrer?

Zunächst einmal ist eine Fahrradstraße exklusiv für Radfahrer reserviert. “Nur wenn Zusatzschilder es erlauben, dürfen auch Autos oder Krafträder, also zum Beispiel Motorräder, sie befahren oder dort parken”, so Michaela Rassat, Juristin der ERGO Rechtsschutz Leistungs-GmbH. Ein Zusatzschild könne die Fahrradstraße auch allgemein für Anlieger freigeben – egal mit welchem Gefährt.

Klar ist aber auch: Alle Verkehrsteilnehmer müssen sich nach den Fahrradfahrern richten, etwa bei der Geschwindigkeit. Diese beträgt für alle maximal 30 km/h. Das gilt natürlich auch für S-Pedelecs, die bis zu 45 km/h fahren können. Fahrradfahrer dürfen jederzeit nebeneinander fahren.

“Behindern beispielsweise Autofahrer den Radverkehr oder gefährden sie Radfahrer, droht ihnen ein Bußgeld”, so Rassat. Ansonsten gelten die allgemeinen Verkehrsregeln der Straßenverkehrsordnung, etwa das Rechtsfahrgebot.

Übrigens: Kinder unter acht Jahren müssen mit ihrem Fahrrad auf dem Bürgersteig fahren – auch wenn es eine Fahrradstraße gibt. Und auch einen baulich von der Fahrbahn getrennten Radweg dürfen sie nutzen.

Rudolf Huber / glp

Umweltminister Franz Untersteller besucht Solarthermie-Anlage der Stadtwerke

Die Solarthermie-Anlage der Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim am Römerhügel ist seit rund drei Monaten offiziell in Betrieb. Seither gab es Sonne satt und damit jede Menge Wärmeproduktion aus der Sonne. Franz Untersteller, Umweltminister des Landes Baden-Württemberg, überzeugte sich bei einem Besuch vom Stadtwerke-Konzept und Bundes-Förderprojekt „SolarHeatGrid“.

Stadtwerke-Geschäftsführer Christian Schneider erläuterte Minister Untersteller das energieeffiziente Funktionsprinzip der derzeit bundesweit größten Anlage. Gemeinsam mit dem Ludwigsburger Oberbürgermeister, Dr. Matthias Knecht, dem Ersten Bürgermeister der Stadt Kornwestheim, Daniel Güthler und weiteren Teilnehmern ergab sich eine angeregte Diskussion rund um Solarenergie, Förderprojekte und Energiewende. Die offizielle Einweihung der Solarthermie-Anlage wurde bei Projektabschluss Ende Mai 2020 Corona-bedingt verschoben. Die Stadtwerke hoffen, sie zumindest noch in diesem Jahr durchführen zu können.

red

Immunsystem natürlich stärken: So geht‘s

Ein gut funktionierendes Immunsystem ist unerlässlich im Kampf gegen Krankheitserreger. Die folgenden Tipps können dabei helfen, unsere körpereigene Abwehr von innen und außen zu stärken.

Vitamine und Mineralstoffe:

Bewährte Helfer im Kampf gegen Infekte sind Vitamin C und Zink. Auch Vitamin D kann das Immunsystem unterstützen. Es aktiviert die sogenannten Killerzellen, spezielle Zellen der Immunabwehr, die gegen Krankheitserreger wirken.

Gesunde Darmflora:

Unser Darm wird natürlicherweise von Mikroorganismen wie Laktobazillen und Bifidobakterien besiedelt. Diese sogenannten probiotischen Bakterien kommen auch in Lebensmitteln wie Joghurt oder Sauerkraut vor. Im Darm sorgen sie für ein gesundes Bakteriengleichgewicht. Das ist wichtig für ein starkes Immunsystem.

Hefe-Beta-Glucane:

Beta-Glucane sind spezielle Kohlenhydrate, die in den Zellwänden von Pflanzen, Getreide, Hefen und Pilzen vorkommen. Sie können auch in Form von Mikronährstoffpräparaten eingenommen werden. Hefe-Beta-Glucane können das Immunsystem “trainieren” und dadurch die körpereigene Abwehr von Infekten verbessern. So zeigt zum Beispiel eine Studie, dass Marathonläufer durch die Einnahme von Hefe-Beta-Glucanen seltener unter Infekten der oberen Atemwege litten als Marathonläufer, die keine Hefe-Beta-Glucane einnahmen.

Händewaschen:

Egal ob am Türgriff, Einkaufswagen oder auf dem Smartphone: Unsere Hände kommen häufig mit Keimen in Kontakt. Deshalb sollten wir sie mehrmals täglich mit warmem Wasser und Seife gründlich waschen. Vermeiden Sie es außerdem, sich mit den Händen ins Gesicht zu fassen.

Regelmäßig lüften:

Mit unserer Atemluft stoßen wir winzige Partikel aus, die in der Luft schweben. In diesen sogenannten Aerosolen können auch Viren enthalten sein, die von uns und unseren Mitmenschen eingeatmet werden können. Regelmäßiges Lüften – am besten mehrmals täglich für jeweils fünf Minuten bei weit geöffneten Fenstern – sorgt für einen gesunden Luftaustausch.

Ausreichen trinken:

Heizungsluft hält uns schön warm. Leider trocknet sie aber auch die Schleimhäute im Nasen- und Rachenraum aus. Die natürliche Barriere für Viren und Bakterien wird geschwächt. Um die Schleimhäute feucht zu halten, am besten täglich mindestens 1,5 Liter Wasser oder ungesüßten Tee trinken.

Rudolf Huber / glp

 

Krankenkassen-Studie: Homöopathie wirkt

Als “wichtige und wirksame Ergänzung zur Schulmedizin” bezeichnet die Securvita Krankenkasse die ärztliche Behandlung mit Homöopathie. Der Grund: Sie zeige “im Versorgungsalltag bei ausgewählten Erkrankungen gegenüber rein konventionellen Therapien eine bessere Wirkung und Wirtschaftlichkeit”. Belegt werden diese Aussagen von den Ergebnissen einer mehrjährigen Versorgungsstudie.

Ausgewertet dafür wurden die Daten von 15.700 Versicherten, die mindestens drei Jahre lang regelmäßig bei homöopathischen Kassenärzten in Behandlung waren. “Die Studie belegt, dass die Gruppe der Homöopathie-Nutzer bei wirtschaftlich bedeutenden Parametern wie Krankenhausaufenthalten, Arzneimittelverbrauch und Krankentagen gesundheitliche Vorteile gegenüber einer konventionell behandelten Vergleichsgruppe hatten”, heißt es bei der Securvita.

So erhielten Kinder beispielweise seltener Antibiotika. Besonders eklatant zeigte sich das bei Kleinkindern ab der Geburt: Mit homöopathischer Behandlung sank die Zahl der mit Antibiotika behandelten Babys im dreijährigen Untersuchungszeitraum um 16,7 Prozent, während sie in der Vergleichsgruppe um 73,9 Prozent stieg. “Kleinkinder mit Allergien, Neurodermitis und Asthma profitierten gegenüber der Vergleichsgruppe besonders von der homöopathischen Behandlung”, so die Studien-Autoren.

Doch auch bei erwachsenen Patienten zeigten sich laut der Krankenkassen “deutlich positive Effekte im Sinne sinkender Morbidität und damit einhergehender Verbesserung der Lebensqualität”. So verringerte sich bei krebskranken Patienten und Mehrfacherkrankten der Einsatz von Schmerzmitteln im Verlauf der homöopathischen Behandlung, in der Vergleichsgruppe wuchs er.

Und noch ein Ergebnis der Studie: Arbeitsunfähigkeitszeiten, die durch Depressionen ausgelöst wurden und wirtschaftlich sehr relevant sind, gingen im Verlauf der Homöopathie-Behandlung um 16,8 Prozent zurück, während die Fehlzeiten bei den rein schulmedizinisch behandelten Patienten um 17,3 Prozent stiegen.

Fazit der Krankenkasse: Die Studie liefere viele Argumente für das Miteinander von Schulmedizin und Homöopathie. Die homöopathische Zusatzausbildung der Ärzte sollte gefördert werden statt sie zu streichen, wie es gerade in einigen Bundesländern beschlossen worden sei. Götz Hachtmann, Vorstand der Securvita: “Wir brauchen nicht weniger sondern mehr homöopathische Ärzte, die diesen erfolgreichen Weg weitergehen.”

Rudolf Huber / glp

Umzug mit viel Papierkram verbunden

Der Umzug in eine neue Wohnung ist mit reichlich Aufwand verbunden. Mit Kistenschleppen allein ist es nicht getan. Denn es stehen auch einige Behörden-Gänge an. Die Experten des Versicherers ARAG sagen, was man alles beachten muss.

Wichtig ist zunächst eine Vermieterbescheinigung. Dieses Dokument, auch Wohnungsgeberbescheinigung genannt, muss bei einer An- oder Abmeldung beim Einwohnermeldeamt zwingend vorgelegt werden. Ein Mietvertrag reicht nach Auskunft der Experten nicht aus. Das Bundesmeldegesetz (BMG) sieht vor, dass der Vermieter dem Mieter den Ein- oder Auszug innerhalb von zwei Wochen schriftlich bestätigt. Alternativ kann der Vermieter die Daten dem Einwohnermeldeamt auch elektronisch übermitteln.

“Innerhalb von zwei Wochen müssen Sie sich beim Einwohnermeldeamt anmelden und Ihren Ausweis umschreiben lassen. Versäumen Sie die Ummeldefrist, riskieren Sie eine Geldbuße”, so dei Experten.

Für eine Anmeldung benötigen deutsche Staatsbürger ihren Personalausweis oder Reisepass, bei ausländischen Staatsangehörigen ist der Reisepass oder ein entsprechendes Ersatzpapier nötig. Alle Personen, die in dem Haushalt leben werden, müssen Papiere vorlegen; im Haushalt lebende Kinder brauchen also einen Kinderreisepass.

Wer muss bei einem Umzug noch benachrichtigt werden? Die Bank, Krankenkasse, Versicherungen und das Finanzamt müssen auch über den Wohnungswechsel Bescheid wissen und die neue Adresse erfahren. Auch Einzugsermächtigungen und Daueraufträge – etwa für die Miete – müssen storniert oder neu angelegt werden.

Strom, Wasser und Gas müssen abgemeldet und die Zähler beim Auszug abgelesen werden. Hundehalter müssen sich zudem um die Ummeldung ihres Vierbeiners beim Bürger-, Ordnungs- oder Finanzamt kümmern.

Praktisch ist der Nachsendeauftrag bei der Deutschen Post: Alles, was an die alte Adresse geschickt wurde, kommt damit direkt in der neuen Wohnung an. Zu denken ist auch an die Umadressierung von Zeitungen, Zeitschriften, Telefon- und Kabelanschlüssen und Rundfunkbeitrag.

Gegebenenfalls zieht auch das Auto mit um: Wer möchte, kann seit dem 1. Januar 2015 sein Kennzeichen behalten. Für einen Wechsel benötigt man den umgeschriebenen Personalausweis beziehungsweise die Meldebestätigung, Fahrzeugschein und Fahrzeugbrief, die Elektronische Versicherungsbestätigung, neue Kennzeichen sowie die Berichte der letzten Haupt- und Abgasuntersuchung.

Rudolf Huber / glp

Corona: Die Fall-Zahlen im Landkreis Ludwigsburg steigen um 27 Neuinfizierte

Die Lage in Ludwigsburg:

27 bestätigte Neuinfektionen innerhalb eines Tages meldete heute das Landratsamt für den Landkreis Ludwigsburg. Darunter mindestens sechs Reiserückkehrer aus Frankreich, Albanien, Mazedonien, den Niederlanden und der Ukraine. Gestern wurden 20 Fälle gemeldet. Die Zahl der Gesamtinfizierten im Kreis stieg am Dienstag (15.09. 17.00Uhr) somit auf mindestens 2.412. Die Zahl der Menschen, die im Zusammenhang mit COVID-19 verstorben sind, wird vom Landratsamt weiterhin mit 73 (+0) angegeben. Die Zahl der Genesenen wird vom Amt mit ungefähr 2.156 beziffert. In den letzten 7 Tagen wurden 19,8 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner im Landkreis Ludwigsburg erfasst. Der Grenzwert liegt bei 50 Neuerkrankungen.

Die Lage in Baden-Württemberg:

Am Dienstag meldete das Landesgesundheitsamt weitere 280 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus. Gestern wurden 221 Fälle gemeldet. Damit erhöhte sich die Zahl der Infizierten im Land auf mindestens 45.748, davon sind ungefähr 40.019 Personen wieder genesen. Die Zahl der COVID-19-Todesfälle bleibt unverändert bei insgesamt 1.868 (Datenstand: 15.9. – 17Uhr).

Die Reproduktionszahl beziehungsweise der 7-Tages-R-Wert wird vom RKI für Baden-Württemberg mit R 0,99 angegeben.

Die Lage in Deutschland:

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die neuesten Corona-Zahlen veröffentlicht. Demnach gab es in Deutschland innerhalb eines Tages +1407 bestätigte Neuinfektionen (Stand: Dienstag 15.09. – 00.00 Uhr). Am Dienstag vor einer Woche wurden +1499 Neuinfektionen gemeldet.

Das RKI in Berlin hat die Gesamtzahl der infizierten Menschen mit 261.762  (Datenstand: 15.09., 00.00 Uhr) angegeben. Mindestens 234.600 Patienten haben eine Sars-CoV-2 Infektion bis Montagmorgen überstanden. Im Zusammenhang mit Covid-19 starben insgesamt 9.362 Menschen. Das sind zwölf mehr als am Vortag. Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, lag nach RKI-Schätzungen in Deutschland bei 1,18 (Vortag: 1,18).

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

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