Regionalklassen: 4,8 Millionen mal wird es teurer

Die positive Nachricht zuerst: Durch die jetzt veröffentlichte Regionalstatistik des Gesamtverbandes der Versicherungswirtschaft (GDV) rutschen 4,5 Millionen Autofahrer in eine günstigere Regionalklasse. Bei rund 32,4 Millionen Autobesitzern ändert sich nichts. Der negative Aspekt: Rund 4,8 Millionen Fahrer müssen demnächst mehr für ihre Autoversicherung bezahlen.

Anders ausgedrückt: Der GDV hat jeweils 48 Zulassungsbezirke herauf-, beziehungsweise heruntergestuft. “Grundsätzlich gilt: Je besser die Einstufung in der Regionalklasse, desto günstiger wirkt es sich auf den Versicherungsbeitrag aus”, so die Statistiker.

Besonders gut schnitten den Berechnungen nach Autofahrer in Brandenburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern ab. Die bundesweit beste Schadenbilanz in der Kfz-Haftpflichtversicherung errechneten die Statistiker des GDV für die Prignitz in Brandenburg – hier waren die Schäden 30 Prozent niedriger als im bundesweiten Durchschnitt. Hohe Regionalklassen gelten insbesondere in Großstädten sowie in Teilen Bayerns. Die schlechteste Schadenbilanz hatte wie schon in den Vorjahren Berlin, wo die Schäden mehr als ein Drittel höher waren als im Bundesdurchschnitt.

Auch in den Kasko-Versicherungen ändern sich durch die aktuelle GDV-Regionalstatistik für viele Autofahrer die Regionalklassen: Für knapp 3,4 Millionen Voll- oder Teilkaskoversicherte gelten künftig bessere, für 3,2 Millionen höhere Einstufungen. Für fast 80 Prozent oder rund 29,6 Millionen bleibt alles beim Alten.

Übrigens: Entscheidend bei den Berechnungen des GDV ist nicht, wo ein Schaden entstanden ist, sondern in welchem Zulassungsbezirk der Fahrzeughalter seinen Wohnsitz hat. Und: “Erhöht sich der Kfz-Versicherungsbeitrag durch Umstufung des Zulassungsbezirkes in eine höhere Regionalklasse, haben Verbraucher ein Sonderkündigungsrecht”, so das Portal Check24.

Rudolf Huber / glp

Benzin und Diesel: Der Preisabstand wächst

Mal rauf, mal runter: Die Kraftstoffpreise an den Zapfsäulen zeigen im Vergleich zur Vorwoche ein uneinheitliches Bild. Während der Preis für einen Liter Super E10 um 0,3 Cent auf 1,248 Euro steigt, sinkt der Preis für einen Liter Diesel im Bundesschnitt auf 1,076 Euro. Dies ist ein Rückgang von 0,6 Cent im Vergleich zur Vorwoche. Damit vergrößert sich die Preisdifferenz zwischen beiden Sorten auf 17,2 Cent.

Der ADAC empfiehlt Autofahrern grundsätzlich, vor dem Tanken die Spritpreise zu vergleichen. Wer die teils erheblichen Preisunterschiede zwischen verschiedenen Tankstellen und Tageszeiten nutzt, könne viel Geld sparen. “Dadurch wird der Wettbewerb zwischen den Anbietern gestärkt”, so der Club.

Laut der Experten ist Tanken üblicherweise zwischen 18 und 22 Uhr am günstigsten. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es unter www.adac.de/tanken.

Rudolf Huber / glp

Cellulite: Tipps für ein straffes Bindegewebe

Bei der Bewertung des weiblichen Körpers liegt kaum etwas so im Fokus wie Bauch, Beine und Po. Straff und knackig sollen sie sein – so das gängige Schönheitsideal. Zeigen sich dort die für eine Cellulite typischen Dellen, ist das hauptsächlich ein kosmetisches Problem. Dennoch ist die sogenannte Orangenhaut für viele Frauen sehr belastend.

Fast jede Frau hat Cellulite

Cellulite entsteht, indem das Unterhautfettgewebe in obere Hautschichten vordringt. Das Hautbild wird ungleichmäßig, Dellen und Beulen entstehen. Hauptsächlich sind Frauen betroffen: Etwa 80 bis 90 Prozent bekommen im Laufe ihres Lebens Orangenhaut an der ein oder anderen Stelle. Sie kann nicht vermieden, ihre Entwicklung aber abgeschwächt oder verzögert werden. Wichtig ist die Stärkung des Bindegewebes.

Bewegung, Ernährung und Massagen

Gewichtsschwankungen verstärken meist eine Cellulite. Besser ist eine langsame Gewichtsabnahme durch eine ausgewogene Ernährung mit wenig Kohlenhydraten, Fett und Salz. Sport mit beispielsweise gezielten Übungen für Bauch, Beine und Po kräftigt Gewebe sowie Muskulatur und regt die Durchblutung an. Wasser im Bindegewebe wird besser abtransportiert und Fettpolster abgebaut. Massagen mit sanftem Druck, mit den Händen oder einer Trockenbürste, aktivieren zudem den Stoffwechsel im Gewebe.

Kollagen und Hyaluronsäure

Das Eiweiß Kollagen ist verantwortlich für die Festigkeit von Haut und Bindegewebe. Kollagenhydrolysate sind Bruchstücke von Kollagen. Eine Studie zeigt, dass die Einnahme von Kollagenhydrolysat Cellulite bei Frauen lindern kann. Eine weitere Studie deutet darauf hin, dass zur Stärkung des Bindegewebes eine Kombination aus Mikronährstoffen, unter anderem Kollagen, Hyaluronsäure und Vitamin C, sinnvoll sein kann. Hyaluronsäure bindet Wasser, wodurch es die Feuchtigkeit und Elastizität der Haut fördert. Vitamin C regt die Vernetzung der Kollagenfasern an.

Sich selbst annehmen

Cellulite ist keine Frage der Disziplin, denn sie kann wie gesagt nicht vermieden werden. Von den bisher genannten Tipps kann das Hautbild jedoch profitieren. Mindestens genauso wichtig ist ein positives Selbstwertgefühl. Dadurch lernt man den eigenen Körper zu akzeptieren. Wenn Sie sich selbst annehmen und gut für Ihr Wohlbefinden sorgen, werden Sie lästige Dellen nur noch halb so störend empfinden.

Rudolf Huber / glp

Polizei gelingt Schlag gegen international operierende Drogenbande

Den Ermittlern der Kriminalpolizeidirektionen der Polizeipräsidien Ludwigsburg und Aalen sind im Kampf gegen den Drogenhandel nach eigenen Angaben ein wichtiger Schlag gelungen. In Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Stuttgart, dem Landespolizeikommando und dem Landeskriminalamt Vorarlberg sowie der Kantonspolizei St. Gallen wurde eine international agierende, vorwiegend albanische Tätergruppe ausgehoben, die größere Mengen Kokain und Marihuana sowohl in Süd- und Mitteldeutschland als auch in Österreich und der Schweiz abgesetzt haben soll. Im Zuge des Verfahrens stellten die Ermittler 74 Kilogramm Marihuana, etwa 1,8 Kilogramm Kokain und über 160.000 Euro Bargeld sicher. 14 Tatverdächtige befinden sich mittlerweile in Untersuchungshaft. Das gab das Polizeipräsidium am Mittwoch in einer Pressemitteilung bekannt.

Bereits im Frühjahr 2019 hatten sich bei der Kriminalpolizeidirektion Waiblingen erste Hinweise auf einen 39-jährigen bulgarisch-albanischen Staatsangehörigen aus dem Rems-Murr-Kreis und dessen 43-jährigen Komplizen aus Ludwigsburg ergeben, heißt es in der Mitteilung. Diese Hinweise korrespondierten mit Erkenntnissen der Ludwigsburger Kripo. Die weiteren Ermittlungen wurden daher im Rahmen einer Kooperation in Ludwigsburg geführt. Im Sommer 2019 zog der 43-Jährige nach Offenbach um und organisierte von dort aus den Rauschgifthandel in Richtung Süddeutschland. Die mitunter verdeckt geführten Ermittlungen führten schließlich am 16. Mai 2020 zur Sicherstellung von über 65 kg Marihuana auf einem Firmenparkplatz in Steinheim an der Murr, das mit einem Lkw aus Spanien angeliefert worden war, heißt in der Mitteilung weiter. Der 34-jährige Fahrer sowie die beiden 30 und 27 Jahre alten Abholer aus Ludwigsburg und Bietigheim-Bissingen wurden festgenommen. Gegen den 34-Jährigen wird zwischenzeitlich auch wegen internationalen Waffenhandels ermittelt. Ein 43-jähriger Bosnier aus Bielefeld, der den Transport koordiniert hatte, wurde laut der Meldung am 14. August festgenommen.

Wie die weiteren Ermittlungen ergaben, hatte der 39-Jährige zusammen mit einem Familienmitglied und einem ebenfalls albanischen Fahrer unterdessen zahlreiche Rauschgiftbeschaffungsfahrten sowohl in Deutschland als auch ins Ausland durchgeführt und versorgte zahlreiche Abnehmer in Süddeutschland und im schweizerisch-österreichischen Grenzgebiet mit Kokain und Marihuana im Kilogrammbereich, gab die Polizei bekannt. Während sich das Familienmitglied und der Mittäter ins Ausland absetzten, soll der 39-Jährige die Rauschgiftgeschäfte ab Januar 2020 zunächst alleine weiter geführt haben.

Hier setzten nunmehr intensive grenzüberschreitende Ermittlungen ein, die am 19.06.2020 zur Festnahme des 39-Jährigen in Österreich führten, nachdem er dort einen türkischen Abnehmer mit zuvor in Karlsruhe gelagertem Marihuana beliefern wollte. In seinem Pkw stellten die österreichischen Einsatzkräfte in einem professionellen Versteck 5,5 kg Marihuana sicher. Die Gruppierung steht nach Abschluss der dortigen Ermittlungen im Verdacht, unter maßgeblicher Vermittlung eines aus der Schweiz agierenden kroatischen Staatsangehörigen zumindest seit Sommer 2019 bis Mitte Juni 2020, im Großraum Dornbirn und Bregenz insgesamt etwa 25 kg Marihuana an türkische und türkischstämmige Abnehmer im Großraum Bregenz und Dornbirn geliefert, verkauft und mehrere 100 Gramm Kokain an einen Abnehmer in Vorarlberg übergeben zu haben. Darüber hinaus schmuggelten sie Marihuana und Kokain von Deutschland durch Vorarlberg in die Schweiz, heißt es in der Mitteilung.

Die Kantonspolizei St. Gallen legt den Tatverdächtigen nach umfangreichen Ermittlungen den Erwerb und Weiterverkauf von rund 800 Gramm Kokain und 27 kg Marihuana zur Last.

Nach der Festnahme des 39-Jährigen griffen die deutschen Ermittler in Karlsruhe zu und nahmen mit einem albanischen Brüderpaar im Alter von 37 und 42 Jahren weitere Mittäter des 39-Jährigen sowie einen weiteren Komplizen fest. Bei ihrer Festnahme transportierten die Brüder neben 2,4 kg Marihuana und 1,1 kg Kokain in ihrem Auto auch 52.000 Euro Drogengeld.

Mutmaßlich unter dem Eindruck der polizeilichen Maßnahmen wollte sich der 43-Jährige zusammen mit einem 25-Jährigen, als Kurierfahrer eingesetzten Mittäter nunmehr aus Deutschland absetzen. Sie wurden jedoch am 25. Juni auf der Tank- und Rastanlage Sindelfinger Wald an der A 8 festgenommen. Ein weiterer Kurierfahrer ging den Ermittlern mit einem präparierten Fahrzeug in Offenbach ins Netz. In diesem Auto stellten die Beamten knapp 70.000 Euro Bargeld sicher.

Am 06. Juli kam es in Ludwigsburg und Leinfelden-Echterdingen zur Festnahme zweier weiterer, 25 und 29 Jahre alter Tatverdächtiger sowie zur weiteren Sicherstellung von Bargeld und 100 Gramm Kokain. Am Rande dieses umfangreichen Ermittlungsverfahrens erfolgte am 05. August nach einem vereinbarten Rauschgiftgeschäft in der Ludwigsburger Innenstadt im Marstall-Center die Festnahme eines 34-jährigen Kosovaren und eines 33-jährigen Serben, die zuvor im Besitz von 500 Gramm Kokain waren. Die Festgenommenen waren laut der Polizei seit einiger Zeit im Bereich des Ludwigsburger Holzmarktes aktiv und sollen dort verschiedene Abnehmer versorgt haben. Bei dieser Festnahme kam es – wie wir bereits berichteten – zu einem polizeilichen Schusswaffengebrauch, nachdem ein 30-Jähriger Albaner bei seiner Flucht auf einen Polizeibeamten zugefahren war und ihn leicht verletzt hatte. Der 30-Jährige ist weiterhin auf der Flucht und hat sich laut der Polizei mutmaßlich ins Ausland abgesetzt.

Laut der Polizei agierten die Tatverdächtigen äußerst konspirativ und kommunizierten mitunter über abhörsichere Mobiltelefone. Zudem nutzten sie Störsender um Überwachungsmaßnahmen zu verhindern.

“Ich kann alle mit den Ermittlungen betrauten Kolleginnen und Kollegen in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu diesem herausragenden Erfolg nur beglückwünschen,” so Polizeivizepräsident Frank Spitzmüller. “Wir haben es hier mit europaweit organisierter Kriminalität zu tun, deren Strukturen auch nur mit langem Atem und den notwendigen personellen wie finanziellen polizeilichen Ressourcen in grenzüberschreitender, vertrauensvoller Zusammenarbeit mit hochmotivierten Ermittlern und Staatsanwälten aufgebrochen werden können.”

red

Quelle: Polizei Ludwigsburg

Restaurantbesuch endet in Gewahrsamnahme: 35-Jähriger pöbelt Gäste an

Für einen uneinsichtigen 35 Jahre alten Mann endete der Dienstagabend in der Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers Ludwigsburg. Der 35-Jährige pöbelte gegen 22.00 Uhr die Gäste sowie die Angestellten eines Restaurants in der Seestraße an.

Vermutlich um ihn zur Räson zu bringen, soll ein 69 Jahre alter Gast versucht haben ihm eine Ohrfeige zu geben, was jedoch misslang. Im Zuge dessen wurde die Polizei alarmiert. Aufgrund seines vorausgegangenen rüpelhaften Verhaltens und da der 35-Jährige mutmaßlich alkoholisiert war, erteilten ihm die Polizeibeamten einen Platzverweis für den Innenstadtbereich. Noch während die Polizisten die Anzeige wegen versuchter Körperverletzung gegen den 69-Jährigen aufnahmen, bemerkten sie den 35-Jährigen im Nahbereich. Dieser gab vor, abgeholt zu werden, so dass die Polizisten ihm das Warten zugestanden. Allerdings gaben sie ihm ebenfalls zu verstehen, dass ein Nichtbefolgen des Platzverweises mit der Gewahrsamnahme enden könne. Schließlich entdeckten die Beamten, als sie die Tatörtlichkeit mit dem Streifenwagen ein weiteres Mal überprüften, den 35 Jahre alten Mann erneut. Wieder provozierte er Passanten und Gäste des Restaurants, so dass er letztlich in Gewahrsam genommen wurde. Bei seiner Durchsuchung fanden die Polizisten eine kleinere Menge Betäubungsmittel auf. Der 35-Jährige musste bis Mittwochmorgen in der Gewahrsamseinrichtung bleiben. Mit einer Anzeige wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz muss er darüber hinaus rechnen.

Quelle: Polizei Ludwigsburg

Corona-Infektionen: Neueste Zahlen für Baden-Württemberg und Ludwigsburg

Die Lage in Ludwigsburg:

Das Landratsamt meldete am Mittwoch 14 weitere Neuinfizierte binnen 24 Stunden. Die Zahl der Gesamtinfizierten im Kreis Ludwigsburg stieg am Mittwoch (26.08. 17.00Uhr) somit auf mindestens 2099. Gestern wurden 21 neue Corona-Fälle gemeldet. Die Zahl der Menschen, die im Zusammenhang mit COVID-19 verstorben sind, wird vom Landratsamt weiterhin mit 73 (+0) angegeben. Die Zahl der Genesenen wird vom Amt mit ungefähr 1.895 beziffert. In den letzten 7 Tagen wurden 17,2 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner im Landkreis Ludwigsburg erfasst. Der Grenzwert liegt bei 50 Neuerkrankungen.

Die Lage in Baden-Württemberg:

Am Mittwoch meldete das Landesgesundheitsamt weitere 277 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus. Damit erhöhte sich die Zahl der Infizierten im Land auf mindestens 40.964, davon sind ungefähr 36.240 Personen wieder genesen. Gestern wurden 327 bestätige Infektionen gemeldet. Die Zahl der COVID-19-Todesfälle stieg um einen auf 1.863. Die Reproduktionszahl beziehungsweise der 7-Tages-R-Wert wird vom RKI für Baden-Württemberg am Dienstag mit R 1,21 angegeben.

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

Reiselust wird wegen Corona weiter gebremst

Der Flugverkehr leidet weiterhin stark unter der Coronakrise. Das zeigen Zahlen des Flughafenverbandes ADV. So findet nur eine langsame Erholung der Verkehrszahlen statt, die Nachfrage entwickelt sich weniger dynamisch als erhofft. Von Januar bis Juli wurden an deutschen Flughäfen 44,7 Millionen Passagiere gezählt (An- und Abflug), das ist ein Minus gegenüber dem Vorjahr von 68,5 Prozent.

Bitter ist der Blick auf den Juli. Knapp 4,9 Millionen Passagiere nutzten die deutschen Flughäfen (An- und Abflug) – das sind 80,1 Prozent weniger als im Vorjahr. Der innerdeutsche Verkehr fällt um minus 80,2 Prozent, der Europa-Verkehr geht um 76,8 Prozent zurück und die Interkontinental-Verbindungen fallen um 93,5 Prozent im Vergleich zu 2019. Hinzu kommt: Das Cargo-Aufkommen fällt um 7,4 Prozent, die Zahl der gewerblichen Flugbewegungen geht ebenfalls zurück, und zwar um 62,9 Prozent.

Anfang Juli nahmen eine Reihe von Airlines ihren Flugbetrieb wieder auf. Die Nachfrage wird bestimmt durch die Touristik an die europäische Mittelmeer- und die Schwarzmeerküste sowie durch private Flüge. In der Mitte des Sommers deutet sich aber laut ADV noch keine Trendumkehr an, auch die Aufhebung der Reisewarnung für die EU-Staaten und die Wiederaufnahme von Flügen hat nur zu einer begrenzten Nachfrageerholung geführt. Denn die Verunsicherung der Reisenden gegenüber den gesundheitlichen Rahmenbedingungen in wichtigen Urlaubsländern bremst die Reiselust.

Andreas Reiners / glp

 

Wirtschaftsleistung sinkt um 9,7 Prozent

etzt ist es amtlich: Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im zweiten Quartal 2020 gegenüber dem ersten Quartal um 9,7 Prozent gesunken. Laut des Statistischen Bundesamtes (Destatis) fiel der massive Rückgang des BIP damit nicht ganz so negativ aus wie in der Schnellmeldung am 30. Juli 2020 berichtet, damals war noch von minus zehn Prozent die Rede.

Trotzdem war der Einbruch der deutschen Wirtschaft damit deutlich stärker als während der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise 2008/2009 (minus 4,7 Prozent im ersten Quartal 2009) und der stärkste Rückgang seit Beginn der vierteljährlichen BIP-Berechnungen für Deutschland ab dem Jahr 1970. Bedingt durch die anhaltende Corona-Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen brachen die privaten Konsumausgaben im zweiten Quartal um 10,9 Prozent gegenüber den ersten drei Monaten des Jahres ein. Die Investitionen in Ausrüstungen – also vor allem in Maschinen, Geräte und Fahrzeuge – gingen sogar um 19,6 Prozent zurück.

Auch die Bauinvestitionen waren im zweiten Quartal mit minus 4,2 Prozent deutlich rückläufig. “Stabilisierend wirkten lediglich die Konsumausgaben des Staates, die um 1,5 Prozent höher waren als im Vorquartal”, so das Bundesamt. “Sie verhinderten einen noch stärkeren Rückgang des BIP.”

Das Finanzierungsdefizit des Staates betrug im ersten Halbjahr 2020 nach vorläufigen Destatis-Ergebnissen 51,6 Milliarden Euro.

Rudolf Huber / glp

Verbraucherzentrale: Alternative Knabberprodukte oft eine “Mogelpackung”

Ein gesundes Image kann täuschen. Verbraucher sollten deshalb bei den Alternativen zu herkömmlichen Chips und Snacks nicht darauf hereinfallen, dass Gemüsechip-Produkte und Knabberartikel aus Getreide und Hülsenfrüchten angeblich gesünder seien als Kartoffelchips oder Erdnussflips. Denn das sind sie nicht, so lautet das Fazit eines Nährwertchecks, den die Verbraucherzentrale NRW durchgeführt hat.

Chips oder Snacks aus Roter Bete, Pastinaken, Süßkartoffeln, Mais, Bohnen, Linsen oder Erbsen sind demnach zu fett, zu salzig oder zu kalorienreich. 80 alternative Gemüsechip-Produkte und Knabberartikel aus Getreide und Hülsenfrüchten wurden dabei untersucht. Die Verbraucherzentrale fordert ein leicht verständliches Nährwert-Logo nicht nur bei Chips, Sticks und Flips: “Hohe Fett-, Salz- und Kalorienangaben sollten auf Lebensmittelverpackungen generell deutlich sichtbar gekennzeichnet werden”, sagt Wolfgang Schuldzinski, Vorstand der Verbraucherzentrale NRW.

Konkrete Beispiele zeigen das Problem aus. Kartoffel-Chips enthalten in der Regel über 530 Kilokalorien und 33 Gramm Fett pro 100 Gramm, sodass eine Portion von 60 Gramm bereits rund ein Drittel des Tagesbedarfs an Fett abdeckt. Gepuffte Erdnuss-Flips sorgen mit durchschnittlich 500 Kilokalorien und 25 Gramm Fett pro 100 Gramm für etwas weniger Körperfett. Doch im Schnitt haben Gemüse-Chips mit 500 Kilokalorien und 32 Gramm Fett pro 100 Gramm kaum einen geringeren Energiegehalt als die Kartoffel-Klassiker.

Die Snackprodukte auf Basis von Linsen, Erbsen und Co. weisen im Vergleich zu herkömmlichen Chips mit durchschnittlich 16 Gramm Fett pro 100 Gramm und 440 Kilokalorien einen etwas geringeren Energiegehalt auf. Gepuffte Snacks, bei denen stärkehaltige Pflanzensamen durch Hitze und Druck in aufgebauschte Flips und Knusperecken verwandelt werden, schneiden auch durch ihr geringes spezifisches Gewicht am besten ab. Hier reicht die Spannweite von 380 Kilokalorien und 1,8 Gramm Fett bis 480 Kilokalorien und 23 Gramm Fett pro 100 Gramm.

Hersteller wie Intersnack Deutschland, Kühne und TerraSana würden den Blick von gesundheitsbewussten Knabberfans durch ungewöhnliche, neuartige Zutaten und vermeintlich gesundheitsförderliche Eigenschaften auf ihre Produkte lenken und suggerierten so einen Genuss ohne Reue, heißt es. Vor allem der Hinweis auf deutlich geringere Fettgehalte als in herkömmlichen Snacks auf den Verpackungen sorgt laut Verbraucherzentrale dafür, dass viele Verbraucher erst gar nicht auf die Idee kommen, die Nährwertangaben genauer unter die Lupe zu nehmen. So bleibt die Tatsache oft unentdeckt, dass der Kaloriengehalt der vermeintlich gesunden Snacks kaum geringer ist als der von Chips-Klassikern.

Egal ob aus Kartoffeln, sonstigem Gemüse oder aus Hülsenfrüchten: Chips- und Knabberprodukte sollten aufgrund ihrer Energiedichte nur in Maßen verzehrt werden. Um nicht der Versuchung zu erliegen, den Inhalt einer Tüte auf einmal zu verdrücken, empfehlen die Verbraucherschützer, nur eine Portion in eine kleine Schale abzufüllen und den Rest samt Tüte schnell wieder in den Schrank zu sperren.

Andreas Reiners / glp

Lage bei Zulieferern weiter angespannt

Die Zulieferer in der Automobilindustrie benötigen einen langen Atem und eine Menge Geduld. Denn jeder zweite rechnet damit, dass erst im Jahr 2022 das Vorkrisenniveau wieder erreicht wird, jeder zehnte sogar erst im Jahr 2023. Das sind die Ergebnisse einer Umfrage des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) unter den Zuliefer-Unternehmen.

Die Lage ist weiterhin sehr angespannt. Denn zwei Drittel der vom VDA befragten Unternehmen gibt an, dass die Kapazitäten derzeit nur zu 50 bis 75 Prozent ausgelastet sind. Trotzdem arbeitet nur bei etwa einem Viertel der Zulieferer mehr als die Hälfte der Belegschaft kurz. Etwa 60 Prozent der Unternehmen geben an, wegen der Corona-Krise zusätzlichen Personalabbau zu planen. Rund die Hälfte dieser Unternehmen will fünf bis zehn Prozent der Stellen abbauen. Etwa ein Drittel aller befragten Unternehmen hat dagegen Pläne, mehr als zehn Prozent des Personals abzubauen.

Annähernd 40 Prozent der Unternehmen haben bereits im Zuge des Transformationsprozesses und damit vor Beginn der Corona-Krise geplant, Produktion ins Ausland zu verlagern. Über zwei Drittel davon geben nun an, diese Planungen aufgrund der Corona-Krise zu beschleunigen.

Immerhin: Über 80 Prozent der Unternehmen geben darüber hinaus an, dass ihnen zurzeit ausreichend Finanzierungsquellen offenstehen und sie sich auch von ihren Hausbanken ausreichend unterstützt fühlen. 20 Prozent der antwortenden Zulieferer haben Hilfen des Wirtschaftsstabilisierungsfonds und zehn Prozent haben Überbrückungshilfen für kleine und mittelgroße Unternehmen (KMU) in Anspruch genommen oder planen dies derzeit. Etwa jedes fünfte Unternehmen (knapp 20 Prozent) gibt an, dass unter den gegenwärtigen Bedingungen die Liquidität ohne größere Anpassungen nur noch für maximal zwei bis drei Monate gesichert ist.

Andreas Reiners / glp

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