100 Jahre alte Eisenbahnbrücke: Bauarbeiten starten Ende August

Kornwestheim. Der Zahn der Zeit hat deutlich an der mehr als 100 Jahre alten Eisenbahnbrücke an der Bahnhofstraße genagt: Das Bauwerk muss erneuert werden, damit auf der Bahnstrecke, die durch Kornwestheim führt, auch in Zukunft noch Züge rollen können. Während der umfangreichen Bauarbeiten, die Ende August 2020 beginnen und sich ein Jahr lang hinziehen, ist mit Verkehrseinschränkungen zu rechnen.

Im Vorfeld stehen Maßnahmen zur Verkehrssicherheit auf dem Programm, erst dann beginnen die Vorarbeiten. Am 28. August 2020 werden Ampelanlagen umgebaut, Verkehrsinseln entfernt sowie eine Verkehrsumleitung eingerichtet. Die Schrebergärten in diesem Bereich werden ebenfalls ab Ende August geräumt. Das Gelände rund um die Brücke wird außerdem auf Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg untersucht.

Westlich der bisherigen Eisenbahnunterführung entlang der Bahnhofstraße wird eine Arbeitsfläche geschaffen. Dort wird das neue Brückenbauwerk in zwei Teilen errichtet. Im März 2021 beginnen die vorbereitenden Arbeiten im Brückenbereich. Nachdem der Bahndamm durch umfangreiche bauliche Maßnahmen gesichert worden ist, wird die vorhandene Stützwand abgerissen.

Richtig spannend wird es Ende Mai 2021: Pfingsten wird die bestehende Brücke komplett zurückgebaut, anschließend werden die beiden neuen Brückenteile eingeschoben. Während dieser Zeit  – vom 22. Mai bis zum 7. Juni 2021 – wird es auch zu einer Vollsperrung der Bahnstrecke kommen. Anschließend werden Stützbauwerke errichtet und restliche Arbeiten erledigt. Auch die Schrebergärten werden wieder angelegt. Bauträger ist die Deutsche Bahn. Der Part der Kornwestheimer Stadtverwaltung besteht darin, die Rahmenbedingungen für eine möglichst reibungslose Durchführung dieser Baumaßnahme zu schaffen.

Verkehrssituation

Die Unterführung Bahnhofstraße wird vom 31. August 2020 an zur Einbahnstraße: Für den motorisierten Verkehr ist sie dann nur von Westen in Richtung Osten und Stadtmitte zu befahren. Fußgänger und Radfahrer können weiterhin die Unterführung benutzen.

Für Verkehrsteilnehmer, die aus Richtung Osten/Stadtmitte kommen und die Bahnlinie passieren wollen, wird eine Umleitung eingerichtet. Der Verkehr wird über die Bahnhofstraße und den dortigen Kreisverkehr vor der Eisenbahnbrücke über Eastleighstraße, Lindenstraße und über die Lindenbrücke auf die Stammheimer Straße geführt.

Ab dem 26. April 2021 wird die Unterführung der Eisenbahnbrücke komplett gesperrt – für den Autoverkehr ebenso wie für Fußgänger und Radfahrer. Auf der Bahnhofstraße/Alter Markt rollt der Verkehr dann nur noch in Nord-Süd-Richtung. Die Umleitung erfolgt über die Holzgrundstraße.

Vom 22. Mai bis zum 7. Juni 2021 wird die Bahnstrecke in Kornwestheim komplett gesperrt. Die S 4 wird in dieser Zeit über den Rangierbahnhof umgeleitet und hält nicht in Kornwestheim. Die S 5 verkehrt im 30-Minuten-Takt zwischen Stuttgart und Kornwestheim. Zwischen Kornwestheim und Ludwigsburg wird ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.

In dieser Zeit wird die Brücke zurückgebaut und durch zwei neue Brückenbauwerke ersetzt. Auch der Bereich Bahnhofstraße/Alter Markt ist während dieser Zeit gesperrt. Anschließend erfolgt der Rückbau der Sicherungsmaßnahmen unterhalb der Unterführung. Auch die Schrebergärten werden wieder angelegt. Ab August 2021 kann der Verkehr dann wieder wie gewohnt fließen.

red

Höchster Wert an Corona-Neuinfizierten seit April

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat am Donnerstagmorgen die neuesten Corona-Zahlen veröffentlicht. Demnach gab es innerhalb eines Tages 1707 bestätigte Neuinfektionen. Das ist seit Ende April der höchste Wert. Allerdings wurde damals nicht so viel getestet wie es aktuell getan wird. Im Zeitraum 20. April bis 26. April wurden laut dem RKI rund 364.000 Tests durchgeführt. Im Vergleich hierzu wurde im Zeitraum 10. August bis 16. August rund 875.000 Test vorgenommen.

Das RKI in Berlin hat die Gesamtzahl der infizierten Menschen mit 228.621 (Datenstand 20.8.2020, 0.00 Uhr) angegeben. Bis Donnerstagmorgen hatten nach Angaben des RKI ca. 204.800 Menschen die Infektion überstanden. In der Spitze hatte der höchste Wert der täglich gemeldeten Neuansteckungen Anfang April bei über 6000 Neuinfektionen gelegen. Danach sank sie und stabilisierte sich meist immer unter 1000 liegenden Werten. Seit Ende Juli zeigt die Kurve wieder nach oben

Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 9253. Seit dem Vortag wurden zehn Todesfälle mehr gemeldet.

red

Volljährige Kinder: Was Eltern zahlen müssen

Gerade auch volljährige Kinder ab 18 Jahren können ihre Eltern kräftig zur Kasse bitten. Die sind nämlich nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) dazu verpflichtet, ihrem Nachwuchs die schulische und berufliche Ausbildung zu finanzieren. Doch was müssen Eltern genau zahlen – und wann dürfen sie den Geldhahn zudrehen?

Wohnen Schüler mit 18 Jahren noch zu Hause und sind nicht verheiratet, haben sie weiter Anspruch auf Unterhalt, so die ARAG Experten. Wie viel das ist, richtet sich nach dem Einkommen der Eltern und wird in der “Düsseldorfer Tabelle” festgehalten. Aktueller Mindestunterhalt: 530 Euro im Monat. Dabei können volljährige Kinder ihren Unterhalt in bar verlangen, allerdings kann bei getrennt lebenden Eltern der Elternteil, bei dem das Kind wohnt, seinen Anteil mit Kosten für Wohnen, Essen und Taschengeld verrechnen.

Teurer wird es bei volljährigen Sprösslingen, die nicht mehr zu Hause wohnen. Die haben Anspruch auf 860 Euro monatlich – ganz egal, wieviel die Eltern verdienen. Die ARAG Experten: “Studiengebühren und Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung sind nicht in diesem Regelsatz enthalten.”

Auch während der Ausbildung steht volljährigen Kindern Unterhalt von beiden Elternteilen zu. Der Gesetzgeber gesteht jungen Menschen dabei zu, sich zu irren oder die Meinung zu ändern. So müssen die Eltern auch weiterhin Unterhalt zahlen, wenn das Kind den Lehrberuf wechselt. Muss die Ausbildung aus gesundheitlichen Gründen abgebrochen werden, zahlen die Eltern auch für den zweiten Anlauf.

Möchte das Kind nach seiner Ausbildung doch noch studieren, hängt die weitere Unterhaltspflicht der Eltern davon ab, ob das Studium inhaltlich mit der Lehre in Zusammenhang steht. Ein klassischer Fall für weitere Unterhaltszahlungen ist etwa die Banklehre, der ein Betriebswirtschaftsstudium folgt. So lange es einen nachvollziehbaren, sinnvollen Zusammenhang zwischen Lehre und Studium gibt, müssen Eltern zahlen, hat der Bundesgerichtshof entschieden (Az.: XII ZB 192/16).

Und natürlich muss auch während des Studiums Unterhalt gezahlt werden, unabhängig von der Wahl des Studienfaches und auch davon, wie (wenig) sinnvoll der Studiengang in den Augen der Eltern ist oder welche Zukunftsperspektiven das Studium hat. Kinder sind aber verpflichtet, “zügig und zielorientiert zu studieren und dabei die durchschnittliche Studiendauer nicht wesentlich zu überschreiten”. Im Zweifelsfall müssen den Eltern sogar Leistungsnachweise vorgelegt werden.

Interessanter Aspekt dabei: Das Kindergeld muss direkt an volljährige Kinder weitergeleitet werden, egal, ob sie noch zu Hause wohnen oder nicht. “Aber es wird in voller Höhe auf den Unterhalt angerechnet”, relativieren die ARAG Experten diese Tatsache. Sie weisen zudem darauf hin, dass Kindergeld nach dem 18. Geburtstag erneut beantragt werden muss. Liegen mehr als vier Monate zwischen Schule und Beginn des nächsten Ausbildungsabschnitts, gibt es kein Kindergeld mehr.

Rudolf Huber / glp

Auf dem Fahrrad bleibt es gefährlich

Das Fahrrad wird bei den Deutschen immer beliebter. Allerdings bleibt diese Art der Fortbewegung auch weiterhin gefährlich. Denn wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, war im Jahr 2019 jeder siebte Mensch, der im Straßenverkehr ums Leben kam, mit dem Fahrrad unterwegs. 445 Radfahrerinnen und -fahrer starben bei einem Unfall, darunter fuhren 118 ein Pedelec (auch Elektrofahrrad genannt). Die Zahl der getöteten Radfahrenden ist gegenüber 2010 um 16,8 Prozent gestiegen.

Alarmierend ist es, dass dies eine Entwicklung gegen den Trend ist, denn die Zahl der Verkehrstoten insgesamt lag im Jahr 2019 um 16,5 Prozent niedriger als 2010. Gefährdet sind bei den Radfahrenden vor allem ältere Menschen: Unter den tödlich Verletzten war 2019 mehr als die Hälfte (53,8 Prozent) 65 Jahre oder älter, bei Elektrofahrrädern lag der entsprechende Altersanteil sogar bei 72 Prozent.

Was die Statistik auch zeigt: Der größte Gegner der Fahrradfahrer ist das Auto: Von rund 65.200 Fahrradunfällen war in 73,9 Prozent der Fälle eine Autofahrerin oder ein Autofahrer beteiligt (48.230 Unfälle). Dabei trugen die Radler nur in 23,4 Prozent die Hauptschuld. Bei Unfällen mit Fußgängerinnen und Fußgängern wurde dagegen der Person auf dem Fahrrad häufig (59,5 Prozent) die Hauptschuld angelastet.

Andreas Reiners / glp

Was in Ludwigsburg und der Region los war

Asperg: Pedelec-Fahrerin bedroht Fußgänger mit Messer

Am Mittwochmorgen gegen 08.15 Uhr kam es in Asperg auf dem Gehweg der Stuttgarter Straße zwischen den Einmündungen der Beliner Straße und Kornwestheimer Straße zu einem Konflikt zwischen einer Pedelec-Fahrerin und einem Fußgänger. Der 72-jährige Fußgänger war in Begleitung seiner Ehefrau und hatte die Pedelec-Fahrerin gebeten, anstatt verkehrswidrig den Gehweg doch besser die Fahrbahn zu benutzen. Die Pedelec-Fahrerin soll hierauf ein Messer, bei dem es sich mutmaßlich um ein Taschenmesser handelte, aus ihrer Tasche gezogen und den Fußgänger damit bedroht haben. Dessen Ehefrau zog ihn zur Seite auf die Fahrbahn und die Unbekannte setzte ihre Fahrt auf dem Gehweg in Richtung Königstraße fort. Die Pedelec-Fahrerin soll älter als 30 Jahre, etwa 170cm groß und korpulent sein und hellbraunes nackenlanges Haar haben. Sie war dunkel gekleidet. Bei dem Fahrrad soll es sich um ein möglicherweise graues, unauffälliges Pedelec gehandelt haben. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Asperg, Tel. 07141 62033, in Verbindung zu setzen.

Ludwigsburg: Gestohlen und geschubst

Am Mittwoch gegen 16.45 Uhr kam es vor einem Warengeschäft in der Ludwigsburger Bahnhofstraße zu einem Gerangel zwischen einem Ladendetektiv und einer etwa 40 Jahre alten Frau. Der Ladendetektiv hatte die Frau kurz zuvor auf einen vermutlich von ihr zusammen mit ihrem schätzungsweise 16-jährigen Begleiter begangenen Ladendiebstahl angesprochen und ihre Handtasche festgehalten. Daraufhin schubste die Tatverdächtige den Ladendetektiv weg und konnte so zusammen mit ihrem Begleiter flüchten. Die Handtasche ließ sie zurück. In der Handtasche konnten nicht bezahlte Waren, wie Parfüm, eine Sonnenbrille und Deko-Artikel, entdeckt werden, deren Wert sich auf einen niedrigen zweistelligen Eurobetrag beläuft. Dem Anschein nach könnte es sich bei den beiden Unbekannten um Mutter und Sohn handeln. Die Frau trug schwarze Leggins, ein schwarzes Kleid, ein schwarzes Kopftuch sowie orangefarbene Flip-Flops. Ihr Begleiter trug eine schwarze Jogginghose, ein weißes T-Shirt mit adidas-Streifen sowie eine Bauchtasche. Die Polizei ermittelt wegen räuberischen Diebstahls. Entsprechende Hinweise nimmt die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg unter 07141 18-9 entgegen.

Korntal-Münchingen: Unfall im Baustellenbereich

Ein Gesamtsachschaden von rund 25.000 Euro entstand bei Unfall am Mittwoch gegen 22.40 Uhr auf der Bundestautobahn 81 zwischen den Anschlussstellen Stuttgart-Zuffenhausen und Ludwigsburg-Süd. Eine 49 Jahre alte Opel-Fahrerin und eine 29 Jahre alte Frau in einem BMW fuhren hintereinander an der Anschlussstelle Stuttgart-Zuffenhausen auf die Autobahn in Richtung Heilbronn auf. Im dortigen Bereich ist derzeit eine Baustelle eingerichtet, so dass der rechte Fahrstreifen im weiteren Verlauf endet. Aufgrund dessen musste die 29-Jährige stark abbremsen. Die 49 Jahre alte Frau erkannte den stehenden BMW vermutlich zu spät und fuhr auf diesen auf. Beide PKW waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Ludwigsburg: Unfall zwischen Streifenwagen und Ford

Vier verletzte Personen und ein Sachschaden von etwa 37.500 Euro ist die Bilanz eines Unfalls zwischen einem Streifenwagen und einem Ford Fiesta am Mittwoch in Ludwigsburg. Kurz nach 13.00 Uhr befand sich eine Streifenwagenbesatzung in der Friedrichstraße auf einer Einsatzfahrt. Es war eine Schlägerei in der Lindenstraße gemeldet worden. Mit eingeschaltetem Martinshorn und Blaulicht fuhren die Polizisten in Richtung Innenstadt. Auf Höhe der Kreuzung mit der Brünner Straße kam es zu einem Zusammenstoß mit einem Ford, in dem eine 24 Jahre alte Fahrerin und ein 22-jähriger Beifahrer saßen. Nach derzeitigen Ermittlungen fuhren die Polizeibeamten unter Inanspruchnahme von Sonder-und Wegerechten bei “rot” in die Kreuzung ein, während die 24-Jährige bei “grün” nach links in die Friedrichstraße abbiegen wollte. Durch den Aufprall drehte sich der Ford um die eigene Achse und der Streifwagen kam auf der Gegenspur zum Stehen. Die 24-Jährige, ihr Beifahrer sowie Fahrer und Beifahrer des Streifenwagens erlitten leichte Verletzungen. Die Frau und der 22-Jährige wurden durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Das Einsatzfahrzeug der Polizei wie auch der Ford waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der ankommende Verkehr wurde an der Unfallstelle umgeleitet. Die Feuerwehr Ludwigsburg war mit zwei Fahrzeugen und sechs Wehrleuten vor Ort und kümmerte sich unter anderem um ausgelaufene Betriebsstoffe.

Oberstenfeld: Dieb nutzt Gelegenheit

Auf eine Handtasche hatte es ein noch unbekannter Täter am Mittwoch gegen 10.30 Uhr in Großbottwarer Straße in Oberstenfeld offenbar abgesehen. Die Tasche hatte sich in einem Korb auf dem Beifahrersitz eines Fiat mit Panoramadach befunden. Die Fahrerin des Wagens stieg lediglich kurz aus, um etwas in einen Briefkasten in direkter Nähe einzuwerfen. Als sie zu dem Fiat, dessen Panoramadach vollständig geöffnet war, zurückkam, fehlte die Handtasche. In der geflochtenen beigen Tasche befanden sich auch der Geldbeutel der Frau, mit diversen persönlichen Dokumenten und Bargeld, sowie ihr Handy und eine Lesebrille. Der Gesamtwert des Diebesguts dürfte sich auf über 1.000 Euro belaufen. Der Polizeiposten Großbottwar bittet Zeugen, die Hinweise geben können, sich unter Tel. 07148/1625-0 zu melden.

Quelle: Polizei Ludwigsburg

So bleibt das Herz dauerhaft fit

An unserem Lebensstil liegt es maßgeblich, ob unser Herz in Schwung und im Takt bleibt. Und die Ansatzpunkte dafür sind vielfältiger, als es auf den ersten Blick erscheinen mag: Entspannung, saubere Luft, vielseitige Ernährung, Kontrolle von Blutwerten und Blutdruck, aber auch Mundhygiene, ausreichend Schlaf sowie Geduld beim Auskurieren von Infekten – all diese Faktoren schützen unser Pumporgan.

Der Lohn für diese Achtsamkeit: “Die Lebenserwartung verlängert sich durch eine gesunde Lebensweise statistisch gesehen um 12 bis 14 Jahre”, so Professor Martin Halle, Präventionsexperte am Münchner Klinikum rechts der Isar, im Gesundheitsmagazin “Apotheken Umschau”.

Um das Herz fit zu halten empfehlen Experten, sich mindestens eine halbe Stunde an mindestens fünf Tagen pro Woche zu bewegen. Zügiges Gehen, Radfahren oder Treppensteigen: Wann immer es möglich ist, sollte Bewegung in den Alltag integriert werden. “Schon zehn Minuten intensive Bewegung reduzieren das Risiko für Herzerkrankungen um rund ein Drittel”, so Professor Halle.

Für eine optimal vorbeugende Wirkung ist Ausdauersport wie Joggen, Nordic Walking oder Schwimmen ideal. Schon eine Trainingseinheit pro Woche verbessert die Funktion und Elastizität der Gefäße. “Sportliche Aktivitäten wirken ganzheitlich auf den Körper”, erklärt Martin Halle.

Besonders Herzinfarkt- oder Herzschwächepatienten profitieren von Bewegung. Menschen, die lange schon nicht mehr sportlich aktiv waren oder Risikofaktoren aufweisen, sollten sich untersuchen lassen, ob bereits eine Herz-Kreislauf-Erkrankung vorliegt – und mit einem ausgedehnten Krafttraining vorsichtig sein.

Rudolf Huber / glp

 

Corona-Neuinfizierte: 14 weitere Fälle im Landkreis Ludwigsburg – 259 in Baden-Württemberg

Die Lage in Ludwigsburg:

14 weitere Corona-Neuinfizierte binnen 24 Stunden meldete am Mittwoch (19.08.) das Landratsamt in Ludwigsburg. Die Zahl der Gesamtinfizierten im Kreis Ludwigsburg stieg somit auf mindestens 2005. Gestern wurden zehn Neuinfizierte gemeldet. Die Zahl der Menschen, die im Zusammenhang mit COVID-19 verstorben sind, wird vom Landratsamt weiterhin mit 73 (+0) angegeben. Die Zahl der Genesenen wird vom Amt mit ungefähr 1.856 beziffert. In den letzten 7 Tagen wurden 10,6 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner im Landkreis Ludwigsburg erfasst. Der Grenzwert liegt bei 50 Neuerkrankungen.

Die Lage in Baden-Württemberg:

Laut dem Sozialministerium gab es am Mittwoch in Baden-Württemberg binnen 24 Stunden weitere 259 bestätigte Neu-Infektionen mit dem Coronavirus. Damit erhöhte sich die Zahl der Infizierten im Land auf mindestens 39.230, davon sind ungefähr 35.633 Personen wieder genesen. Gestern wurden 228 Neuinfizierte gemeldet. Die Zahl der COVID-19-Todesfälle liegt  laut dem Sozialministerium unverändert bei insgesamt 1.860. (Datenstand: 19.08.)

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

Stinkender Müll führt unter Nachbarn zu Schlägerei

In einer städtischen Unterkunft in der Lindenstraße sind am Mittwoch gegen 13:00 Uhr bereits länger anhaltende Meinungsverschiedenheiten zwischen Bewohnern eskaliert. Zwei Männer schlugen nach einem Disput aufeinander ein.

Laut der Polizei Ludwigsburg hatte am Mittwoch ein 38-jähriger seinen Abfall in den Hausflur gestellt. Daraufhin machten ihn Wohnungsnachbarn auf die Geruchsbelästigung aufmerksam. Laut der Polizei ging der 38-Jährige daraufhin eine 35-Jährige Frau an, die sich zuvor beklagt hatte. Deren 35-jähriger eilte seiner Mitbewohnerin zur Hilfe und die beiden Männer gerieten in eine Schlägerei, bei der sie sich in der Folge gegenseitig leicht verletzten. Nachdem die lautstarke Auseinandersetzung durch Passanten bei der Polizeigemeldet worden war, mussten zwei Streifenbesatzungen der Polizei die Kontrahenten beruhigen.

Quelle: Polizei Ludwigsburg

Millionen-Subventionen: Regional-Airports vor dem Aus?

Die Regionalflughäfen Erfurt-Weimar, Frankfurt-Hahn, Kassel-Calden, Niederrhein-Weeze, Paderborn-Lippstadt, Rostock-Laage und Saarbrücken müssen sofort geschlossen werden. Das fordern der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS). Sie kritisieren “die Verschwendung von Steuergeldern für Flughäfen, die keinen verkehrspolitischen Nutzen haben und mit dem Angebot von Urlaubsflügen vor der Haustür die Klimakrise anheizen”. Rund 40 Millionen Euro soll laut der Studie die jährliche Unterstützung betragen.

Eine vom FÖS in Zusammenarbeit mit dem BUND veröffentlichte Studie stellt den 14 deutschen Regionalflughäfen mit ihren 200.000 bis drei Millionen Fluggästen pro Jahr ein ernüchterndes Zeugnis aus. Kein Airport schaffte demnach in allen drei Kategorien eine positive Bewertung. Benotet wurden Wirtschaftlichkeit, Verkehrsentwicklung und der Beitrag der Flughäfen zur Konnektivität – also der Anbindung der jeweiligen Region an den internationalen Flugverkehr. Zudem wurde die jährliche Klimalast der Flughäfen ermittelt. Sie liebt bei 4,2 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten.

Nur die Flughäfen Memmingen und Bremen schafften in zwei der drei Kategorien eine positive Bewertung. Dortmund, Münster-Osnabrück, Dresden, Karlsruhe/Baden-Baden und Friedrichshafen konnten nur in jeweils einem Punkt überzeugen. “Die restlichen sieben Flughäfen versagten in allen drei Kriterien und damit auf ganzer Linie”, so die Autoren.

BUND-Vorsitzender Olaf Bandt: “Bislang scheuen die verantwortlichen Politiker und Politikerinnen alle notwendigen Maßnahmen, um den Flugverkehr auf Klimakurs zu bringen. Die Regionalflughäfen zeigen dabei die ganze Absurdität des Fliegens auf: Die Nutzungszahlen stehen in keinem Verhältnis zu Klimaschäden und den Subventionen.”

Auch das gemeinnützige Verkehrsbündnis Allianz pro Schiene hat die Politik aufgefordert, aus der BUND-Studie Konsequenzen zu ziehen: “Die Menschen auf dem Land und in Mittel- und Kleinstädten brauchen eine Schienenanbindung und keine Regionalflughäfen.” Statt überflüssige und klimaschädliche Regionalflughäfen zu subventionieren, müsse Deutschland alle Anstrengungen auf eine bessere Anbindung der Menschen an die Schiene konzentrieren.

Rudolf Huber / GLP

Was in Ludwigsburg und der Region los war

Gerlingen: Dieb unterwegs

Zwischen Montag 16.00 Uhr und Dienstag 12.00 Uhr trieb ein noch unbekannter Dieb im Ulmenweg in Gerlingen sein Unwesen. Dem Täter gelang es vermutlich ein verschlossenes Fahrzeug zu manipulieren, so dass er im weiteren Verlauf Zugang in den BMW, der auf einem privaten Stellplatz stand, erlangen konnte. Aus dem PKW stahl der Dieb ein Notebook samt Tasche, in der sich auch der Geldbeutel des Besitzers befand. Im Geldbeutel wiederum waren diverse persönliche Dokumente, eine EC-Karte und Bargeld. Weiteres Bargeld, das in der Mittelkonsole des BMW lag, entwendete der Unbekannte ebenfalls. Der Wert des Diebesguts dürfte sich auf rund 600 Euro belaufen. Der Polizeiposten Gerlingen, Tel. 07156/9449-0, sucht Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben.

Freiberg am Neckar-Heutingsheim: Fahrzeugbrand

Vermutlich aufgrund eines technischen Defekts geriet am Dienstag ein Fiat kurz vor 18.00 Uhr in der Straße “Alte Bahnlinie” in Heutingsheim in Brand. Der 40 Jahre alte Fahrer, der seine Frau und zwei Kinder an Bord hatte, hatte zunächst einen Knall aus dem Motorraum bemerkt, worauf anschließend Rauch aufgestiegen war. Er hielt hierauf an und die Insassen verließen das Auto. Die Freiwillige Feuerwehr Freiberg am Neckar rückte mit zwei Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften aus und löschte den Brand. Der Fiat war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Höhe des entstandenen Sachschadens steht derzeit noch nicht fest.

Ludwigsburg: Unbekannter raubt Fahrrad

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg ermittelt gegen einen noch unbekannten Täter, der am Dienstag kurz nach 22.00 Uhr in der Bahnhofstraße in Ludwigsburg ein Fahrrad geraubt haben soll. Ein 19-Jähriger, der ein hochwertiges Mountainbike mit sich führte, wurde zunächst im Bereich des Bahnhofsvorplatzes von einem Unbekannten angesprochen. Im Zuge des Gesprächs gingen die beiden Männer über den Zentralen Busbahnhof in Richtung eines Treppenabgangs, der zu einem Bekleidungsgeschäft führt. Dort soll der Unbekannte versucht haben den 19-Jährigen zu schlagen. Dieser sei dem Schlag ausgewichen, habe hierbei jedoch das Fahrrad fallen gelassen. Der Täter habe sich das Mountainbike geschnappt und sei damit in Richtung Stadtmitte davon gefahren. Bei dem Unbekannten soll es sich um einen etwa 180 cm großen, schmalen vermutlich noch Jugendlichen mit dunklem Teint, abgemagertem Gesicht und lückenhaften, gelben Zähnen und schwarzen, kurzen Haaren handeln. Dieser soll mit einem weißen T-Shirt und einer schwarzen Hose bekleidet gewesen sein und habe einen Rucksack dabei gehabt. Das Fahrrad soll einen vierstelligen Wert haben. Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder Hinweise zu dem Täter geben können, werden gebeten sich unter Tel. 07141/18-9 bei der Polizei zu melden.

Bietigheim-Bissingen: Skoda beschädigt – Zeugen gesucht

Vermutlich beim Vorbeifahren streifte ein noch unbekannter Fahrzeuglenker einen Skoda, der am Dienstag zwischen 11:30 Uhr und 18:00 Uhr in der Karl-Gärttner-Straße in Bietigheim am Fahrbahnrand abgestellt war. Hierdurch entstand an dem hinteren Radlauf entlang der Fahrerseite ein Sachschaden in dreistelliger Höhe. Zudem wurden am Skoda rote Lackantragungen entdeckt, die möglicherweise vom Verursacherfahrzeug stammen. Der unbekannte Fahrer kümmerte sich nicht um den angerichteten Schaden und fuhr anschließend davon. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu der Unfallflucht geben können, wenden sich bitte an das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0.

Besigheim: Unfallflucht

Orangefarbene Lackantragungen und ein Sachschaden von mehreren hundert Euro hinterließ ein noch unbekannter Fahrzeuglenker an einem VW Polo, der am Dienstag in der Eugenstraße Ecke Friedrichstraße in Besigheim am Fahrbahnrand geparkt war. Zwischen 01:00 Uhr und 21:00 Uhr stieß der Unbekannte offenbar beim Vorbeifahren gegen das geparkte Fahrzeug und beschädigte die Fahrerseite. Ohne sich im Anschluss um den angerichteten Sachschaden zu kümmern, suchte der Unbekannte das Weite. Sachdienliche Hinweise zum Verursacher nimmt das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter der Tel. 07142 405-0 entgegen.

Quelle: Polizei Ludwigsburg

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