Anerkennung für besondere Leistungen: Bundespolizei prüft Einführung der Tapferkeitsmedaille

Die Bundespolizei erwägt die Einführung von Tapferkeits- und Verdienstmedaillen sowie Stoffabzeichen für spezielle Einheiten. Ziel ist es, den Beamten mehr Identifikation mit ihrer Arbeit zu ermöglichen und ihnen Anerkennung für besondere Leistungen zu bieten. Ein “Paradigmenwechsel” wird bereits bei den Stoffabzeichen angestrebt, während die Medaillenfrage noch in den Bundespolizeidirektionen diskutiert wird.

Potsdam – Die Bundespolizei denkt über die Einführung von Tapferkeits- und anderen Verdienstmedaillen nach.

Außerdem soll den Beamten erlaubt werden, an der Uniform Stoffabzeichen mit Klettrücken zu tragen, die für eine spezielle Einheit oder Tätigkeit stehen, berichtet der “Spiegel”. Beides soll dazu dienen, dem “großen Bedürfnis” der Mitarbeiter “hinsichtlich der Identifikation mit unserer Behörde besser zu entsprechen”, wie es in einem Schreiben des Bundespolizeipräsidiums heißt.

Während bei den Stoffabzeichen schon von einem “Paradigmenwechsel” die Rede ist, die Sache demnach im Prinzip beschlossen scheint, geht es bei den Orden und Ehrenabzeichen um eine “erste Einschätzung” in den Bundespolizeidirektionen, wie diese dazu stehen.

Spezielle Stoffpatches dürfen bisher nur die GSG 9 und das fliegende Personal der Bundespolizei tragen, außerdem Bergführer und Fallschirmspringer. Orden und Ehrenabzeichen für besondere Einsätze gab es bisher nur vereinzelt, etwa bei der Oderflut oder mit der “Afghanistan-Spange” für Auslandseinsätze am Hindukusch.

red

Ifo-Institut: Wohnungsbau bleibt angespannt – Zinsrückgang reicht nicht für Trendwende

Auch im Dezember blieb der Mangel an Aufträgen im Wohnungsbau ein großes Thema. Trotz leichtem Rückgang der Auftragsstornierungen ist die Lage weiterhin angespannt.

München – Die Auftragslage im Wohnungsbau bleibt angespannt. 53,6 Prozent der Unternehmen meldeten im Dezember einen Mangel an Aufträgen, nach 54,0 Prozent im November, teilte das Ifo-Institut am Freitag in München mit.

“Die strukturellen Probleme im Wohnungsbau bleiben bestehen”, sagte Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen. “Die neue Bundesregierung steht vor großen Herausforderungen bei der Schaffung von dringend benötigtem Wohnraum.”

Das Geschäftsklima im Wohnungsbau hat sich leicht verbessert, verharrt aber deutlich im negativen Bereich. Die Unternehmen bewerten sowohl ihre aktuelle Geschäftslage als auch die Zukunftsaussichten etwas weniger pessimistisch als im November.

Der Anteil der Auftragsstornierungen war rückläufig und liegt nun bei zehn Prozent. “Die gesunkenen Zinsen allein reichen bisher nicht aus, um eine nachhaltige Trendwende im Wohnungsbau einzuleiten”, ergänzte Wohlrabe.

red

ZDF-Politbarometer: AfD legt zu – Grüne und FDP gewinnen ebenfalls – SPD rutscht ab

Im aktuellen ZDF-Politbarometer zeigt die AfD einen Aufwärtstrend und erreicht 21 Prozent. Die Grünen und die FDP können ebenfalls zulegen, während die Union und SPD einen Rückgang verzeichnen.

Berlin – Die AfD kann im neuen ZDF-Politbarometer zulegen. Wenn schon diesen Sonntag Bundestagswahl wäre, käme die Partei auf 21 Prozent, zwei Punkte mehr als bei der letzten Umfrage vor drei Wochen.

Die Grünen klettern in der Umfrage um einen Punkt auf 15 Prozent. Auch die FDP kann auf vier Prozent zulegen (+1). Nach unten geht es dagegen für die Union, die einen Zähler verliert, aber mit 30 Prozent weiter stärkste Kraft bleibt.

Die SPD sowie das BSW büßen ebenfalls je einen Punkt ein. Die Kanzlerpartei rutscht mit 14 Prozent nun auf den vierten Platz, das BSW sogar unter die Fünf-Prozent-Hürde. Die Linke bleibt als einzige Partei unverändert und kommt weiter auf vier Prozent. Alle anderen Parteien erreichen zusammen acht Prozent, einen Punkt weniger als kurz vor Weihnachten.

red

CDU will Spitzenverdiener um bis zu 3.500 Euro jährlich entlasten

Die CDU plant eine Steuerreform, die vor allem Familien und Selbstständige entlasten soll. Berechnungen zeigen, wie viel Steuerzahler je nach Einkommen durch die geplante Steuererleichterung sparen könnten – von 126 Euro bis zu fast 3.500 Euro jährlich. Die Reform soll in den kommenden Jahren umgesetzt werden.

Berlin – Die CDU will die Steuerzahler teils deutlich entlasten. Das geht aus parteiinternen Beispielrechnungen der CDU hervor, über die das “Handelsblatt” (Freitagausgabe) berichtet. Darin werden die Effekte der Steuerreform berechnet, die die CDU in ihrem “Agenda 2030”-Papier skizziert.

Für eine Familie mit zwei Kindern, bei der ein Partner 4.000 Euro und der andere 8.000 Euro im Monat verdient, summiert sich die Entlastung demnach auf 3.496 Euro. Verdienen die Partner halb so viel, also 2.000 und 4.000 Euro monatlich, beträgt die Entlastung noch 1.042 Euro jährlich. Bei Alleinerziehenden mit einem Kind wären es bei 5.000 Euro monatlichem Bruttoeinkommen 1.122 Euro Entlastung und bei 3.000 Euro noch 348 Euro.

Ein Single mit einem monatlichen Bruttoeinkommen von 8.000 Euro würde um 2.649 Euro im Jahr entlastet. Bei 4.500 Euro wären es laut CDU-Papier 1.086 Euro weniger Steuern und bei 2.000 Euro Monatseinkommen 126 Euro weniger im Jahr.

Auch für Selbstständige hat die CDU ihre Steuerpläne durchgerechnet. Demnach müsste ein selbstständiger Unternehmer (Single, keine Kinder) mit einem Gewinn von 108.000 Euro im Jahr nach Umsetzung aller Entlastungsvorschläge 2.669 Euro weniger Steuern zahlen. Bei einem Jahresgewinn von 150.000 Euro beträgt die Entlastung laut CDU-Berechnungen 2.386 Euro.

In der Berechnung wird die Steuerlast bei vollständiger Umsetzung der CDU-Pläne mit der in 2025 aktuell geltenden Steuerbelastung verglichen. Die Umsetzung soll sich laut “Agenda”-Papier über vier Jahr erstrecken.

2023 lag das durchschnittliche Monatsbruttoeinkommen für Haushalte mit zwei Erwachsene mit zwei Kindern bei insgesamt 8.239 Euro, Alleinerziehende mit einem Kind hatten ein Monatsbruttoeinkommen von 3.774 Euro und alleinlebende Singles 2.922 Euro. Netto stand der einen Hälfte der Bevölkerung pro Monat mindestens 2.190 Euro pro Kopf zur Verfügung, der anderen Hälfte weniger.

red

13 Kilometer halsbrecherische Flucht: Hyundai-Fahrer rast durch Korntal-Münchingen und Stuttgart – Polizei sucht Zeugen

Korntal-Münchingen/Stuttgart – Ein mutmaßlicher Verkehrsverstoß eskalierte am Mittwochabend (08.01.2025) zu einer 13 Kilometer langen Verfolgungsjagd, die mehrere gefährliche Situationen verursachte. Zahlreiche Polizeistreifen und ein Hubschrauber waren im Einsatz, um den flüchtenden Fahrer eines Hyundai zu stoppen. Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg sucht nun Zeugen, um die Hintergründe des Vorfalls aufzuklären.

Beginn der Verfolgung in Korntal-Münchingen

Die dramatische Szene begann gegen 22:00 Uhr, als eine Streifenwagenbesatzung in der Zuffenhauser Straße in Korntal-Münchingen einen Hyundai stoppen wollte. Doch der Fahrer missachtete sämtliche Anhaltesignale und setzte seine Fahrt in Richtung Stuttgart unvermindert fort. Schon an der ersten Kreuzung, Nordseestraße / Schwieberdinger Straße, ignorierte der Fahrer eine rote Ampel und bog mit stark überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Stuttgart-Zuffenhausen ab.

Gefährliche Manöver und rücksichtsloses Verhalten

Mit ausgeschaltetem Licht raste der Fahrer durch Stuttgart-Feuerbach, ignorierte erneut mehrere rote Ampeln und brachte andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr. In der Sieglestraße / Siemensstraße musste der Fahrer eines schwarzen SUV eine Vollbremsung durchführen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Kurz darauf geriet eine 44-jährige Fußgängerin mit ihrem 5-jährigen Sohn in Gefahr, als der Hyundai in ihrer Nähe vorbeiraste. Beide blieben unverletzt, konnten aber nur knapp einer Kollision entgehen.

Flucht zu Fuß nach Sackgasse

Die Flucht endete abrupt in der Dieterlestraße, einer Sackgasse. Der Fahrer ließ das Fahrzeug zurück und flüchtete zu Fuß über einen Spielplatz in Richtung der Fahrionstraße. Die Polizei konnte den Flüchtigen trotz intensiver Fahndung vor Ort nicht mehr stellen.

Ermittlungen: Verdacht gegen 23-Jährigen

Ermittlungen führten die Polizei zu einem 23-jährigen Stuttgarter, der möglicherweise das Fahrzeug gesteuert hat. Ob er tatsächlich der Fahrer war, ist noch nicht bestätigt. Der Hyundai wurde sichergestellt und wird kriminaltechnisch untersucht.

Zeugenaufruf

Die Verkehrspolizei Ludwigsburg bittet um Mithilfe. Besonders gesucht wird der Fahrer des schwarzen SUV, der durch die Flucht des Hyundai-Fahrers in der Sieglestraße / Siemensstraße gefährdet wurde. Auch andere Verkehrsteilnehmer, die Hinweise zu der Flucht oder dem flüchtigen Fahrer geben können, werden gebeten, sich zu melden.

Kontakt:

Tel. 0711 6869-0

E-Mail: stuttgart-vaihingen.vpi@polizei.bwl.de

red

Verwendete Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Schattenwirtschaft wächst weiter: Mindestens 3,3 Millionen Menschen arbeiten schwarz

Schwarzarbeit bleibt ein großes Thema in Deutschland. Laut einer aktuellen Studie haben 2024 mindestens 3,3 Millionen Menschen in der Schattenwirtschaft gearbeitet – das sind 5,4 Prozent der Bevölkerung. Besonders betroffen sind jüngere Menschen und Männer.

Köln – In Deutschland haben 2024 mindestens 3,3 Millionen Menschen schwarzgearbeitet. Das entspricht 5,4 Prozent der Bevölkerung, wie eine am Donnerstag veröffentlichte Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt.

Demnach habe die Schattenwirtschaft in Relation zum Bruttoinlandsprodukt zwischen 2014 und 2024 rund zehn Prozent ausgemacht. Während 7,5 Prozent der Männer in den letzten zwölf Monaten am Fiskus vorbeigearbeitet haben, arbeiten Frauen mit 3,5 Prozent seltener schwarz. Und auch beim Alter gibt es große Unterschiede: Elf Prozent der jüngeren Menschen (18 bis 34 Jahre) haben schwarzgearbeitet, bei den anderen Altersgruppen sind es nur drei bis fünf Prozent.

Erst im November hat die Bundesregierung einen Gesetzesentwurf zur Modernisierung und Digitalisierung der Schwarzarbeitsbekämpfung veröffentlicht, um die Behörden im Kampf gegen Schwarzarbeit zu stärken.

Für die Studie wurden zwischen dem 26. April und dem 8. Mai 2024 online 2.628 Menschen ab 18 Jahren in Deutschland befragt.

red

Zahl der Asylanträge in Deutschland 2024 sinkt deutlich – was hinter dem Rückgang steckt

BAMF meldet Rückgang der Asylanträge um über 30 Prozent in 2024

Nürnberg – Im Jahr 2024 haben insgesamt 250.945 Personen einen Asylantrag in Deutschland gestellt. Das war im Vergleich zum Vorjahr (329.120 Erstanträge) ein Rückgang um 30,2 Prozent, teilte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) am Donnerstag mit. 21.270 der Erstanträge im Jahr 2024 betrafen in Deutschland geborene Kinder im Alter von unter einem Jahr.

Insgesamt hat das Bundesamt im Jahr 2024 über 301.350 Erst- und Folgeanträge entschieden. Dabei lag die Gesamtschutzquote bei 44,4 Prozent. Abgelehnt wurden die Anträge von 91.940 Personen, 75.700 Verfahren entfielen auf sogenannte sonstige Verfahrenserledigungen (zum Beispiel Dublin-Verfahren oder Verfahrenseinstellungen wegen Rücknahme des Asylantrags). Die Hauptherkunftsländer bei den Asylantragstellungen waren im vergangenen Jahr mit Abstand Syrien, Afghanistan und die Türkei.

“Wir haben die irreguläre Migration stark zurückdrängen können”, sagte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) zu den veröffentlichten Zahlen. “Durch die Kontrollen an allen deutschen Grenzen durchkreuzen wir die Schleuserrouten und bekämpfen grenzüberschreitende Kriminalität. 1.800 Schleuser sind durch unsere Kontrollen festgenommen und mehr als 40.000 Personen zurückgewiesen worden.” Wer kein Recht habe, in Deutschland zu bleiben, der müsse das Land wieder verlassen.

Die Gesamtverfahrensdauer der Erst- und Folgeanträge für das gesamte Bundesgebiet betrug laut Bamf im Zeitraum Januar bis Dezember 8,7 Monate. Bei den Jahresverfahren, die alle Entscheidungen über Erst- und Folgeanträge mit Antragstellung in den vergangenen zwölf Monaten umfassen, betrug die Dauer 4,7 Monate.

Im Dezember wurden beim Bamf insgesamt 13.716 Asylanträge gestellt, davon 12.178 Erstanträge und 1.538 Folgeanträge. Im Vergleich zum Vormonat sank die Anzahl der Asylerstanträge um 24,5 Prozent. Insgesamt hat das Bundesamt im Dezember über die Asylanträge von 21.441 Personen entschieden.

red

Keine Pflicht zur Geschlechtsidentität: EuGH kippt Ticketkauf-Vorgabe

Der Europäische Gerichtshof hat entschieden, dass die Angabe der Geschlechtsidentität beim Online-Kauf von Fahrscheinen in der EU nicht erforderlich ist. Ein französischer Verband hatte gegen die Verpflichtung zur Angabe von Anrede und Geschlecht beim Ticketkauf geklagt – und recht bekommen.

Luxemburg – Die Angabe der Geschlechtsidentität einer Person ist in der EU für den Online-Erwerb von Fahrscheinen nicht erforderlich. Das entschied der Europäische Gerichtshof (EuGH) in einem am Donnerstag veröffentlichten Urteil. Einer Klage des französischen Verbands Mousse wurde damit stattgegeben.

Der Verband hatte gegen die Vorgehensweise des französischen Eisenbahnunternehmens SNCF Connect geklagt, welches seine Kunden beim Online-Erwerb von Fahrscheinen systematisch dazu verpflichtete, die Anrede (“Herr” oder “Frau”) anzugeben. Mousse beanstandete bei der französischen Behörde für den Schutz personenbezogener Daten (CNIL), dass diese Vorgehensweise insbesondere im Hinblick auf den Grundsatz der Datenminimierung keine für den Erwerb eines Fahrscheins erforderliche Angabe sein dürfte. Nachdem dieser von der Behörde zunächst zurückgewiesen wurde, schloss sich nun der EuGH der Sicht des Verbandes an und gab dieser statt.

Begründet wurde die Entscheidung damit, dass die nach dem Grundsatz der Datenminimierung erhobenen Daten dem Zweck angemessen und erheblich sowie auf das für die Zwecke der Verarbeitung notwendige Maß beschränkt sein müssen. Außerdem könne sich das Unternehmen dazu entscheiden, mit allgemeinen und inklusiven Höflichkeitsformeln mit seinen Kunden zu kommunizieren.

red

Kind von Lieferwagen in Ludwigsburg angefahren – Fahrer flüchtet

Ein unachtsamer Fahrer verursacht einen Unfall in Ludwigsburg – ein Elfjähriger wird leicht verletzt, doch der flüchtige Fahrer lässt das Kind zurück. Die Polizei sucht nach Zeugen.

Ludwigsburg – Am Mittwochmorgen (08.01.2024) gegen 07:25 Uhr ereignete sich in der Karlstraße in Ludwigsburg ein Unfall, bei dem ein Elfjähriger leicht verletzt wurde. Drei Kinder waren zu Fuß im Bereich des Solitudeplatzes unterwegs, als sich von hinten ein weißer Transporter oder Klein-LKW näherte, der vermutlich zu einer Bäckerei gehört. Der Fahrer touchierte den Jungen beim Vorbeifahren, woraufhin dieser stürzte.

Obwohl die Kinder den Fahrer noch ansprachen, setzte er seine Fahrt unbeirrt fort. Der Elfjährige erlitt durch den Vorfall leichte Verletzungen.

Das Polizeirevier Ludwigsburg bittet dringend um Hinweise zu dem flüchtigen Fahrzeug und dessen Fahrer. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Angaben machen können, werden gebeten, sich unter Tel. 07141 18-5353 oder per E-Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

Wirtschaft unter Druck: Zahl der Insolvenzen auf dem höchsten Stand seit 2009

Die Pleitenwelle in Deutschland rollt weiter: Im vierten Quartal 2024 erreichten die Insolvenzen einen Höchststand, der an die Finanzkrise erinnert. Nach Jahren niedriger Zinsen und Subventionen holen die Nachholeffekte jetzt ein.

Halle (Saale)  – Die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften in Deutschland ist im Dezember unverändert hoch geblieben, gleichzeitig gab es im vierten Quartal 2024 so viele Firmenpleiten wie seit der Finanzkrise vor 15 Jahren nicht mehr. Das ist das Ergebnis einer Analyse des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), die am Donnerstag veröffentlicht wurde.

Demnach war die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland im Dezember praktisch unverändert zum Vormonat – sie lag bei 1.340. Das sind allerdings 24 Prozent mehr als im Dezember 2023 und 54 Prozent mehr als in einem durchschnittlichen Dezember der Jahre 2016 bis 2019, also vor der Corona-Pandemie.

Schließungen großer Arbeitgeber führen häufig zu erheblichen und dauerhaften Einkommens- und Lohnverlusten bei den betroffenen Beschäftigten. Die Zahl der von Großinsolvenzen betroffenen Jobs liefert zudem eine gute Annäherung an die Gesamtzahl der von Insolvenz betroffenen Arbeitsplätze: Laut IWH-Insolvenztrend waren im Dezember in den größten zehn Prozent der insolventen Unternehmen mehr als 15.000 Arbeitsplätze betroffen. Damit liegt die Zahl der betroffenen Beschäftigten mehr als ein Drittel über dem Vormonatswert.

Im vierten Quartal 2024 waren 4.215 Personen- und Kapitalgesellschaften mit knapp 38.000 Arbeitsplätzen von einer Insolvenz betroffen. Die Zahl der Insolvenzen im vierten Quartal 2024 war so hoch wie seit dem Ende der großen Wirtschafts- und Finanzkrise Mitte 2009 nicht mehr. Das letzte vierte Quartal mit höheren Werten liegt noch weiter zurück, im Jahr 2005.

“Jahrelang extrem niedrige Zinsen haben Insolvenzen verhindert, und während der Pandemie sind Insolvenzen aufgrund von Subventionen wie zum Beispiel dem Kurzarbeitergeld ausgefallen”, sagte Steffen Müller, Leiter der IWH-Insolvenzforschung. “Der Zinsanstieg und der Wegfall der Subventionen haben ab 2022 Nachholeffekte bei Insolvenzen ausgelöst.”

Im Jahresvergleich des vierten Quartals ist die Zahl der Insolvenzen von 2023 auf 2024 um 36 Prozent gestiegen. Unter den größeren Bundesländern war der Anstieg in Baden-Württemberg (+65 Prozent) am stärksten. Unter den großen Insolvenzbranchen lag der Zuwachs im Bereich der unternehmensnahen Dienstleistungen mit 47 Prozent am höchsten. Im Verarbeitenden Gewerbe stieg die Zahl um 32 Prozent. Bei der Zahl der betroffenen Arbeitsplätze betrug der Anstieg gegenüber dem vierten Quartal des Vorjahrs lediglich 17 Prozent.

red

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