Corona-Regeln für Urlauber

Die Mehrheit der Deutschen zieht es trotz der Corona-Pandemie in den Urlaub. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag der KKH Kaufmännische Krankenkasse. Beim Kofferpacken sollte diesmal jedoch unbedingt an die Schutzmaske gedacht werden. “Denn neben Schmerztabletten, Sonnencreme und Verbandsmaterial ist der Mund-Nasen-Schutz das wichtigste Utensil in der Reiseapotheke”, sagt Sven Seißelberg, Apotheker bei der KKH.

Denn in Deutschland und vielen anderen europäischen Ländern gilt trotz zahlreicher Lockerungen weiterhin die Maskenpflicht.

“Wer nicht gerade mit dem Auto fährt, sondern mit der Bahn oder dem Flugzeug unterwegs ist, muss bereits bei der Anreise eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen”, erklärt der Apotheker. “Auch beim Einkaufen im Supermarkt, auf dem Weg ins Restaurant oder wenn öffentliche Toiletten aufgesucht werden, ist die Maske vielerorts vorgeschrieben.”

Damit sie nicht zu feucht wird und dann keinen ausreichenden Schutz mehr bietet, sollte sie regelmäßig gewechselt werden. “Es gibt inzwischen eine Vielzahl an Produkten: Medizinische Einwegmasken, die nach dem Tragen entsorgt werden, sowie diverse Stoff- und Baumwollmasken. Diese müssen aber auch am Urlaubsort regelmäßig gewaschen werden”, sagt der Experte.

Um sich auch auf Reisen vor einer möglichen Corona-Infektion zu schützen, ist Abstand halten und regelmäßiges Händewaschen wichtig. “Am Strand oder auf einer Wanderung ist ein Desinfektionsmittel im Rucksack empfehlenswert”, rät der Apotheker. “Wer in Regionen mit erhöhter Mücken- und Zeckendichte reist, sollte zusätzlich an Schutzmittel zum Einreiben oder Einsprühen denken. Außerdem gehören immer klassische Medikamente gegen Reiseübelkeit und Magen-Darm-Erkrankungen ins Gepäck”, sagt Sven Seißelberg.

Ralf Loweg

Immer weniger Verkehrstote in Deutschland

Ob es an den Sicherheitspaketen der Autobauer liegt oder am Fahrverhalten, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen. Fakt hingegen ist: Die Zahl der Verkehrstoten hat einen historischen Tiefststand erreicht.

Im Jahr 2019 sind in Deutschland 3.046 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. Das ist der niedrigste Stand seit mehr als 60 Jahren. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, starben 2019 im Straßenverkehr sieben Prozent oder 229 Menschen weniger als im Jahr zuvor.

Die Polizei zählte insgesamt aber auch 2,7 Millionen Verkehrsunfälle auf deutschen Straßen – so viele wie noch nie seit 1991 (für 1991 liegt erstmals die Zahl der Unfälle für Deutschland nach dem heutigen Gebietsstand vor). Bei rund elf Prozent der Unfälle wurde ein Mensch getötet oder verletzt. Die Zahl der Verletzten ist 2019 gegenüber dem Vorjahr um 3,0 Prozent auf 384.000 Menschen zurückgegangen.

Wie in den Vorjahren ereigneten sich auch 2019 die meisten Unfälle mit Personenschaden innerhalb von Ortschaften (69,2 Prozent). Dort wurden jedoch nur 30,6 Prozent der Getöteten registriert. Die meisten Verkehrstoten gab es auf Landstraßen (57,7 Prozent). Auf den Autobahnen wurden 6,7 Prozent aller Unfälle mit Personenschaden und 11,7 Prozent aller Getöteten gezählt.

Im Vergleich zu 2010 ist die Zahl der Verkehrstoten um 16,5 Prozent gesunken. Allerdings gibt es große Unterschiede zwischen den wichtigsten Beteiligten am Straßenverkehr: Die Zahl der getöteten Pkw-Insassen lag 2019 um 25,9 Prozent niedriger als im Jahr 2010. Bei Menschen, die auf einem Kraftrad wie einem Mofa oder Motorrad ums Leben kamen, sowie bei Fußgängerinnen und Fußgängern fielen die Rückgänge mit 14,7 Prozent beziehungsweise 12,4 Prozent geringer aus. Die Zahl der getöteten Radfahrer ist dagegen seit 2010 um 16,8 Prozent gestiegen.

Ralf Loweg

Smartphones vor Hitze schützen

Smartphones und Tablets sind im Dauer-Einsatz. Doch in den heißen Sommermonaten bedeutet Hitze für den Akku zusätzlichen Stress. Und das kann zu teuren Folgeschäden führen.

“Für Lithium-Ionen-Akkus, die in den mobilen Geräten üblicherweise verbaut sind, sind Temperaturen zwischen zehn und 30 Grad Celsius ideal”, erklärt Ralf Diekmann, Produktsicherheits-Experte beim TÜV Rheinland. “Wird es noch erheblich wärmer, beispielsweise bei direkter Sonneneinstrahlung, dann können chemische Reaktionen im Akku ausgelöst werden.” Die Folge: Die Akkus altern schneller und verlieren an Leistungsfähigkeit.

Dann wird ein Austausch notwendig, der heutzutage fast immer den Weg zum Fachgeschäft zur Folge hat. “Aber auch die Displays und Gehäuse können durch große Hitze bleibende Schäden davontragen, Plastikteile sich unwiderruflich verformen”, so Diekmann. TÜV Rheinland kontrolliert in seinen weltweiten Testlaboren insbesondere Batterien und Akkus von Smartphones und Tablets regelmäßig auf ihre Sicherheit und Qualität sowie auf ihr Umweltverhalten.

Gerade jetzt, wo die mobilen Endgeräte im Home Office häufiger genutzt werden als sonst, rät Diekmann: “Programme und Funktionen, die aktuell nicht benötigt werden, nicht unnötig im Hintergrund weiterlaufen lassen. Das kostet immer Akku-Leistung – und das bedeutet stets Erwärmung.”

Da der Ladevorgang ebenfalls für zusätzliche Hitzeentwicklung sorgt, sollten Geräte erst in den kühleren Morgen- und Abendstunden ans Netz gehen. An besonders heißen Tagen empfiehlt es sich, kurz nach Beginn des Ladevorgangs zu prüfen, ob sich Smartphone oder Tablet ungewöhnlich stark erhitzen. Dies kann ein Zeichen für einen beginnenden Defekt oder bereits beschädigten Akku sein.

Die modernen Geräte verfügen nicht über eine aktive Lüftungsfunktion, sie können Hitze also nicht mit Lüftern ableiten wie beispielsweise Laptops oder PCs. Deshalb sollten sie im Hochsommer auf keinen Fall im Auto zurückgelassen werden – das Innere von Fahrzeugen kann sich am Nachmittag auf bis zu 70 Grad Celsius aufheizen.

Ralf Loweg

Was Sie über Neurodermitis bei Kindern wissen müssen

4,5 Millionen Menschen leiden in Deutschland an Neurodermitis. Jedes zwölfte Kind ist betroffen. Vor allem kleine Kinder zwischen einem und vier Jahren leiden an der chronisch entzündlichen Hautkrankheit. Das geht aus dem Kinder- und Jugendreport der DAK-Gesundheit hervor. Damit ist Neurodermitis die am meisten verbreitete chronische Erkrankung im Kindes- und Jugendalter.

Neurodermitis ist eine chronisch und schubweise verlaufende entzündliche Hauterkrankung. Empfindliche und trockene Haut, Rötungen und Juckreiz gehören dazu. Kinder und Jugendliche bis 17 Jahren sind besondere betroffen: Während Jungen vor allem im Säuglings- und Kleinkindalter deutlich häufiger an Neurodermitis leiden als Mädchen, kehrt sich das Verhältnis im späten Jugendalter merklich um. Das zeigt der Kinder- und Jugendreport der DAK-Gesundheit.

Vor allem Eltern mit kleineren Kindern sind oft noch unsicher beim Umgang mit der Erkrankung. Genau hier setzt das neue Angebot der DAK-Gesundheit an. “Wir nutzen als erste Kasse aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse, die Betroffenen helfen, Neurodermitis besser zu verstehen und Symptome schnell einordnen zu können”, sagt Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit. “Das digitale Angebot gibt Sicherheit bei auftretenden Fragen und ergänzt durch personalisierte Hinweise die ambulante ärztliche Behandlung.”

Ralf Loweg

BMW elektrisiert sein SUV

Der BMW X3 bekommt eine vollelektrische Version: Die heißt “iX3” und wurde jetzt vorgestellt. Die Markteinführung des SUV beginnt im Laufe des Jahres 2020 mit dem Verkauf auf dem chinesischen Automobilmarkt. Der Basispreis in Deutschland beträgt: 69.800 Euro inklusive 19 Prozent Mehrwertsteuer und 68.040,34 Euro inklusive 16 Prozent Mehrwertsteuer.

Die Leistungsdichte des Elektromotors wurde gegenüber bisherigen vollelektrischen Fahrzeugen der BMW Group um 30 Prozent gesteigert, heißt es. Die neue Antriebseinheit erzeugt laut BMW eine Höchstleistung von 210 kW/286 PS sowie ein maximales Drehmoment von 400 Newtonmeter. Der iX3 beschleunigt in 6,8 Sekunden von null auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit wird elektronisch auf 180 km/h begrenzt.

Mit einem Brutto-Energiegehalt von 80 kWh kommt der neue iX3 auf eine Reichweite von bis zu 460 Kilometern im Testzyklus WLTP und bis zu 520 Kilometern im Testzyklus NEFZ, verspricht der Hersteller. Die Ladeleistung soll bei Wechselstrom maximal elf kW betragen, mit einer Gleichstrom-Schnellladestation kann man mit bis zu 150 kW laden.

Andreas Reiners

Corona: Landesgesundheitsamt meldet 51 Neuinfizierte in Baden-Württemberg

Ludwigsburg: Am Dienstag (14. Juli) ist die Zahl der seit Beginn der Pandemie Infizierten im Kreis Ludwigsburg um einen weiteren Infizierten auf mindestens 1.863 Fälle gestiegen. Laut dem Landratsamt sind ungefähr 1.757 Personen bereits wieder genesen. Die Zahl der Menschen, die im Zusammenhang mit COVID-19 gestorben sind, wird unverändert mit 73 (+0) angegeben. Die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner liegt aktuell bei 2,0.

Lage in Baden-Württemberg:

Dem baden-württembergischen Gesundheitsministerium wurden am Dienstag (14. Juli) vom Landesgesundheitsamt (LGA) Baden-Württemberg insgesamt weitere 51 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet (Stand: 16.00 Uhr). Damit steigt die Zahl der seit Beginn der Pandemie Infizierten in Baden-Württemberg auf mindestens 36.172 an. Davon sind ungefähr 33.755 Personen bereits wieder von ihrer Covid-19-Erkrankung genesen. Derzeit sind geschätzt noch 579 Menschen im Land mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) infiziert. Die Reproduktionszahl beziehungsweise der 7-Tages R-Wert wird vom Robert Koch-Institut für Baden-Württemberg mit R 0,85 angegeben

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

Kreissparkasse weiht attraktive Filiale im Ortskern von Benningen ein

Das BeCarré ist im Ortszentrum von Benningen der neue Hingucker. Strahlendweiß sind die Fassaden der drei neuen Gebäude mit moderner Architektur. Sie hebt sich in vieler Hinsicht von der umgebenden, teilweise historischen Bebauung ab. In eines ist die Kreisparkasse (KSK) Ludwigsburg eingezogen. Die KSK hatte dort schon früher eine Filiale. Sie war sogar Eigentümerin der Immobilie. Doch die hat sie an den CDU-Gemeinderat Rüdiger Beck verkauft. Nach dreijähriger Umbauzeit ist die Kreissparkasse als Mieterin in das von Architekt Ulrich Weller geplanten Gebäudes zurückgekehrt. Am Dienstag hat der Vorstandsvorsitzende Dr. Heinz-Werner Schulte zusammen mit dem Vorsitzenden des Verwaltungsrats der Kreissparkasse, Landrat Dietmar Allgaier, dem Regionaldirektor Thomas Nytz, der Filialdirektorin Natalie Gorgiel und dem Filialleiter Jürgen Scheller mit einer symbolischen Schlüsselübergabe die alte/neue Filiale wiedereröffnet. Ein weiterer Ehrengast war Bürgermeister Klaus Warthon.

Schulte sprach von einem „Tag der Freude“ und hob in seiner Ansprache hervor, dass es für den Marktführer im Landkreis „unverändert wichtig und richtig” sei, seinen Kunden nahe zu sein. Darum investiere die Kreissparkasse in ihre rund 100 Filialen im Landkreis. Alleine in die Räumlichkeiten der Filiale in Benningen seien von der Kreissparkasse, so Schulte, rund 450000 Euro geflossen. Schulte weiter: „Persönlicher Kontakt und gute Beratung in einer angenehmen und ansprechenden Atmosphäre – das zeichnet uns aus und unterscheidet uns von anderen Banken”.

„Zu den Stärken der Kreissparkasse Ludwigsburg zählt ihre Nähe zum Kunden – auch räumlich. Jeder Kunde findet in einer für ihn akzeptabel erreichbaren Entfernung eine Filiale, in der er sich persönlich und kompetent beraten lassen kann”, sagte Landrat Dietmar Allgaier in seiner Begrüßung. Die Kreissparkasse investiere Jahr für Jahr hohe Summen in ihr Filialnetz. In den Geschäftsjahren 2017 bis inklusive 2019 betrug die durchschnittliche jährliche Investitionssumme rund 15 Millionen Euro. Außerdem hob der Landrat die Bedeutung der Kreissparkasse als Sponsor hervor.

Bei der symbolischen Schlüsselübergabe erhielt Filialleiter Jürgen Scheller von Dr. Schulte und Landrat Allgaier einen Hefezopf in Schlüsselform überreicht. Bei ihm und den Gästen kam der essbare Türöffner gut an. Bürgermeister Warthon freute sich nicht nur über die regionale Backspezialität, sondern auch darüber, dass sich „die Kreissparkasse für die Präsenz vor Ort” stark mache.

Benningen sei für die Kreissparkasse ein wichtiger Standort, hieß es. Hier werden rund 7600 Privatkundenkonten geführt, was nach KSK-Angaben bei einem Filial-Einzugsgebiet von 6500 Einwohnern beachtlich ist. Hier wird ein Kundengeschäftsvolumen in Höhe von etwa 79 Millionen Euro erzielt.

Uwe Roth

Was in Ludwigsburg und der Region los war

Tamm/Bissingen: Polizei sucht Zeugen nach Vorfall zwischen Radfahrer und Fußgängerin

Nach einem Vorfall, der sich am Montagvormittag im Bereich Tamm/Bissingen ereignet haben soll, sucht die Polizei nach Zeugen. Den derzeitigen Ermittlungen zufolge war eine 39-jährige Frau zusammen mit vier kleinen Hunden spazieren. Hierzu benutzte sie den Verbindungsweg zwischen der Robert-Bosch-Straße und der Fritz-Lieken-Straße. Gegen 10:30 Uhr soll sich ihr auf Höhe der dortigen Brücke, die über die Bahngleise führt, ein noch unbekannter Radfahrer von hinten genähert haben. Der Unbekannte war ebenfalls in Begleitung von zwei angeleinten Hunden, die mutmaßlich in Richtung der Spaziergängerin zogen. Offenbar so stark, dass der Radfahrer fast zu Fall kam. Er soll sich gerade so noch auf den Beinen gehalten haben. Anschließend ging der Mann und kurz darauf die Frau über die Brücke. Im weiteren Verlauf soll es dann zwischen den beiden Personen zu einem verbalen Disput gekommen sein, in deren Verlauf der Unbekannte die 39-Jährige beleidigt und bedroht haben soll. Daraufhin verließ die Frau die Örtlichkeit und alarmierte die Polizei. Bei dem unbekannten Radfahrer soll es sich um einen Mann im Alter Ende 20 bis Mitte 30 handeln, der ein südländisches Erscheinungsbild hat und etwa 170 bis 180 cm groß ist. Zudem hat er eine kräftige Statur, kurze schwarze Haare, trug einen Drei-Tage-Bart und sprach gebrochen Deutsch. Die beiden Hunde die er mitführte sind weiß, kniehoch und eventuell Pitbull-Mischlinge. Zeugen, die das Geschehen beobachtet haben oder Angaben zu dem unbekannten Mann machen können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, in Verbindung zu setzen. (ak)

Aidlingen: Sporthalle beschmiert

Auf etwa 1.500 Euro beläuft sich der Sachschaden, den unbekannte Täter über das vergangene Wochenende an der Sonnenberghalle und einem daneben abgestellten Container angerichtet haben. Sie brachten dort verschiedene Schmierereien an. Sachdienliche Hinweise nimmt der Polizeiposten Maichingen, Tel. 07031 204050, entgegen.

Markgröningen: Automatenaufbrüche

In der Schubartstraße und in der Helenenstraße haben sich unbekannte Täter in der Nacht zum Dienstag zwischen 00:30 und 04:00 Uhr an zwei Zigarettenautomaten zu schaffen gemacht. Vermutlich mit einem Trennschleifer durchtrennten sie jeweils den Sicherungsriegel der Automaten, hebelten die Verkleidung auf und entwendeten Zigaretten und Bargeld von noch unbekanntem Wert. Personen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei in Ludwigsburg, Tel. 07141 18-9, zu melden.

In einem frei zugänglichen Holzhaus an der Stuttgarter Straße am Ortseingang von Markgröningen hat ein unbekannter Täter in der Nacht zum Dienstag einen Eier-Verkaufsautomaten aufgebrochen und daraus einen kleineren Bargeldbetrag entwendet. In diesem Fall bittet der Polizeiposten Markgröningen, Tel. 07145 93270, um Hinweise.

Marbach am Neckar: Versuchter Automatenaufbruch

Nicht an sein kriminelles Ziel gelangte ein unbekannter Täter, der in der Nacht zum Dienst versuchte, mit brachialer Gewalt einen Zigarettenautomaten an der Ecke Affalterbacher Straße/Schwabstraße aufzubrechen. Der dabei angerichtete Sachschaden steht noch nicht fest. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Marbach, Tel. 07144 900-0, entgegen.

Tamm: Grillausrüstung gestohlen

Eine komplette Grillausrüstung, bestehend aus einem Kugelgrill “Weber Master Touch 57”, einem Anzündkamin sowie vier Körben Holzkohle und einer Reinigungsbürste hat ein unbekannter Täter im Zeitraum von Sonntag, 00:00 Uhr bis Montag, 18:30 Uhr von der Terrasse eines Wohnhauses in der Heilbronner Straße gestohlen. Der Polizeiposten Tamm, Tel. 07141 601014, bittet um Hinweise.

Walheim: Zusammenstoß zwischen Radfahrer und Fußgängerin

Zwei Leichtverletzte forderte am Montagabend ein Verkehrsunfall in der Mühlstraße, der erst nachträglich bei der Polizei gemeldet wurde. Den bisherigen Ermittlungen zufolge war ein 11-jähriges Mädchen gegen 18:00 Uhr auf einem Fußweg unterwegs, der in die Mühlstraße mündet. Hinter einer mannshohen Hecke trat sie auf die Fahrbahn und wurde dort vom E-Bike eines 14-jährigen Jungen erfasst. Beide Beteiligten zogen sich leichte Verletzungen zu.

A 81 / Steinheim an der Murr: In die Leitplanken geprallt

Vermutlich infolge nicht angepasster Geschwindigkeit ist der 30-jährige Fahrer eines BMW am Montagabend gegen 22:45 Uhr auf der A 81 Heilbronn-Stuttgart zwischen den Anschlussstellen Mundelsheim und Pleidelsheim auf dem rechten Fahrstreifen ins Schleudern geraten. Er kam in der Folge nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Leitplanken. An dem BMW entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von etwa 7.000 Euro. Der 30-Jährige zog sich leichte Verletzungen zu und wurde zur Beobachtung in ein Krankenhaus gebracht. Eine nachfolgende Pkw-Lenkerin fuhr über Fahrzeugteile des BMW. An ihrem Renault entstand dabei etwa 1.000 Euro Sachschaden. An der Unfallstelle waren Mitarbeiter der Autobahnmeisterei, elf Einsatzkräfte der Feuerwehr Pleidelsheim sowie eine Fahrzeugbesatzung des Rettungsdienstes und ein Notarzt eingesetzt.

Ditzingen: Motorradfahrerin schwer verletzt

Mit schweren Verletzungen musste am Montag eine 50-jährige Motorrad-Fahrschülerin nach einem Verkehrsunfall auf der L 1177 ins Krankenhaus gebracht werden. Sie war gegen 13:05 Uhr auf der Landesstraße von der A 81 in Richtung Weissach unterwegs. In entgegengesetzter Richtung fuhr ein 60-Jähriger mit seinem Bus ohne Fahrgäste. Beim Befahren des Kreisverkehrs an der Einmündung der L 1137 verwechselte die 50-Jährige vermutlich den Kupplungs- mit dem Gashebel, überfuhr daraufhin die dortige Verkehrsinsel und prallte gegen die linke Seite des an der Wartelinie stehenden Busses. An den Fahrzeugen entstand rund 20.000 Euro Sachschaden. Während der Unfallaufnahme musste der Verkehr örtlich umgeleitet werden. Es kam jedoch nicht zu größeren Behinderungen.

Gerlingen: 3.000 Euro Sachschaden nach Unfallflucht

Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker streifte mit seinem Fahrzeug vermutlich im Vorbeifahren zwischen Freitag, 12:00 Uhr, und Montag, 7:30 Uhr, einen im Schelmengraben in Gerlingen abgestellten Porsche. Der verursachte Sachschaden wird auf etwa 3.000 Euro geschätzt. Das Polizeirevier Ditzingen nimmt Zeugenhinweise unter Tel. 07156 4352 0 entgegen.

Sachsenheim: Mercedes beschädigt – Zeugen gesucht

Auf dem Parkplatz einer Schule in der Ludwigsburger Straße in Sachsenheim beschädigte ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker am Montag zwischen 12:00 Uhr und 15:15 Uhr vermutlich beim Öffnen seiner Fahrertür einen daneben geparkten Mercedes. An der Beifahrertür des Mercedes konnten rote Lackantragungen festgestellt werden. Der verursachte Sachschaden wird auf einen dreistelligen Betrag geschätzt. Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Vaihingen an der Enz unter Tel. 07042 941 0 entgegen. (sh)

Quelle: Polizei Ludwigsburg

 

Corona-Krise: IHK-Wirtschaftslagebericht 2020 für den Landkreis Ludwigsburg

Die IHK-Ludwigsburg hat den Wirtschaftslagebericht 2020 veröffentlicht. Der zeigt: Die Wirtschaft im Landkreis Ludwigsburg wurde durch die Corona-Krise hart getroffen und steht nun vor großen Herausforderungen.

In der Sommer-Umfrage geben rund zwei von zehn Unternehmen im IHK-Bezirk Ludwigsburg eine gute Geschäftslage an (21 Prozent), mehr als doppelt so viele beklagen schlechte Geschäfte (45 Prozent). Der entsprechende Saldowert stürzt gegenüber dem Jahresbeginn um 52 Prozentpunkte ab. Die Geschäftserwartungen für die nächsten 12 Monate fallen sehr zurückhaltend aus: Gut zwei von zehn Unternehmen (22 Prozent) erwarten bessere, knapp die Hälfte (46 Prozent) schlechtere Geschäfte. Eine schnelle Erholung ist derzeit nicht in Sicht.

Bezirkskammerpräsident Albrecht Kruse betont: „Die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen treffen unsere hiesige Wirtschaft hart. Bereits vor deren Ausbruch spürte die Industrie eine schwache weltwirtschaftliche Dynamik. Dann kam die Pandemie hinzu, die leider in vielen Teilen der Welt noch nicht unter Kontrolle ist. Das eingebrochene Industriegeschäft strahlt auf viele Dienstleister und Zulieferer aus. Der Handel meldet per Saldo eine schlechte Geschäftslage und ist für die nächsten Monate pessimistisch“.  Zum Baugewerbe ergänzt er: „Die einzige Branche mit einem positiven Lagebild ist derzeit das Baugewerbe. Ausgehend vom hohen Lageniveau zeigen sich jetzt allerdings abgeschwächte Erwartungen“.

Bei fast sieben von zehn Unternehmen sind die Umsätze in den letzten Monaten gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum gesunken, nur bei rund jedem siebten gestiegen. Die derzeitige Tendenz beim Auftragseingang gibt rund jedes vierte Unternehmen mit „steigend“ an, vier von zehn Unternehmen melden „fallend“. „Im Moment spricht alles dafür, dass der Weg aus dem Konjunkturtal sehr mühsam wird, jeder Schritt.“ so Kruse.

Die mit Abstand meistgenannten Risiken für die wirtschaftliche Entwicklung des eigenen Unternehmens sind eine rückläufige Inlandsnachfrage und die weiteren Auswirkungen der Corona-Pandemie (81 beziehungsweise 75 Prozent Nennungen). Am dritthäufigsten wird ein schwächeres Auslandsgeschäft angegeben (52 Prozent Nennungen).

Die Investitions- und Beschäftigungspläne für die nächsten zwölf Monate sind sehr zurückhaltend. Lediglich rund jedes sechste Unternehmen (17 Prozent) geht von zunehmenden, jedes zweite (knapp 51 Prozent) von abnehmenden Inlandsinvestitionen aus. Weniger als jedes zehnte Unternehmen (knapp 8 Prozent) will seine Beschäftigtenzahl erhöhen, etwas mehr als jedes dritte (gut 35 Prozent) plant mit weniger Mitarbeitern.

red

Mehr Geld für Beschäftigte in Fast-Food-Restaurants

Höhere Löhne für Burger-Brater: Im Landkreis Ludwigsburg bekommen die Beschäftigten in Fast-Food-Restaurants wie McDonald’s und Burger King deutlich mehr Geld. Ab Juli steigen die Verdienste in mehreren Stufen bis zum Jahr 2024 um insgesamt 28 Prozent, wie die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mitteilt. „Mit dem Lohn-Plus macht die Systemgastronomie einen großen Schritt, um aus dem Niedriglohnsektor herauszukommen“, sagt Hartmut Zacher, Geschäftsführer der NGG-Region Stuttgart. Von den Steigerungen profitieren auch Mitarbeiter unter anderem bei Starbucks, KFC, Nordsee, Autogrill, Tank & Rast und Pizza Hut. Der Branchenführer McDonald’s betreibt allein im Kreis Ludwigsburg fünf Filialen.

Die Gewerkschaft rät den Beschäftigten nun, ihre Juli-Lohnabrechnung genau zu prüfen. „Ungelernte Kräfte, die seit einem Jahr beim selben Unternehmen arbeiten, haben jetzt Anspruch auf zehn Euro pro Stunde. Wer eine abgeschlossene Ausbildung hat, muss mindestens 12,81 Euro bekommen“, so Zacher. Auch Kurzarbeiter sollten genau hinschauen. Denn die Lohnerhöhung wirke sich auf das Kurzarbeitergeld aus, das in der Branche per Tarifvertrag auf 90 Prozent des Einkommens aufgestockt wird.

„Zwar hat die Corona-Pandemie auch die Schnellrestaurants hart getroffen. Zumindest die großen Ketten konnten ihre Einbußen während des Shutdowns mit ihrem Drive-In-Geschäft etwas abfedern“, erklärt Zacher. Die Gewerkschaft NGG und der Bundesverband der Systemgastronomie (BdS) hatten sich bereits Anfang März auf den neuen Tarifvertrag für bundesweit rund 120.000 Beschäftigte geeinigt. „Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist die Lohnerhöhung ein wichtiger Beitrag, um Fachleute zu halten und neues Personal zu gewinnen“, betont Zacher.

Bis zum Jahr 2024 steigt das Lohn-Minimum in der Branche auf zwölf Euro pro Stunde. Das ergibt ein monatliches Plus von insgesamt rund 440 Euro für Vollzeitbeschäftigte. Gelernte Kräfte kommen dann auf 15,36 Euro – gut 560 Euro mehr im Monat.

red

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