Kreissparkasse weiht attraktive Filiale im Ortskern von Benningen ein

Das BeCarré ist im Ortszentrum von Benningen der neue Hingucker. Strahlendweiß sind die Fassaden der drei neuen Gebäude mit moderner Architektur. Sie hebt sich in vieler Hinsicht von der umgebenden, teilweise historischen Bebauung ab. In eines ist die Kreisparkasse (KSK) Ludwigsburg eingezogen. Die KSK hatte dort schon früher eine Filiale. Sie war sogar Eigentümerin der Immobilie. Doch die hat sie an den CDU-Gemeinderat Rüdiger Beck verkauft. Nach dreijähriger Umbauzeit ist die Kreissparkasse als Mieterin in das von Architekt Ulrich Weller geplanten Gebäudes zurückgekehrt. Am Dienstag hat der Vorstandsvorsitzende Dr. Heinz-Werner Schulte zusammen mit dem Vorsitzenden des Verwaltungsrats der Kreissparkasse, Landrat Dietmar Allgaier, dem Regionaldirektor Thomas Nytz, der Filialdirektorin Natalie Gorgiel und dem Filialleiter Jürgen Scheller mit einer symbolischen Schlüsselübergabe die alte/neue Filiale wiedereröffnet. Ein weiterer Ehrengast war Bürgermeister Klaus Warthon.

Schulte sprach von einem „Tag der Freude“ und hob in seiner Ansprache hervor, dass es für den Marktführer im Landkreis „unverändert wichtig und richtig” sei, seinen Kunden nahe zu sein. Darum investiere die Kreissparkasse in ihre rund 100 Filialen im Landkreis. Alleine in die Räumlichkeiten der Filiale in Benningen seien von der Kreissparkasse, so Schulte, rund 450000 Euro geflossen. Schulte weiter: „Persönlicher Kontakt und gute Beratung in einer angenehmen und ansprechenden Atmosphäre – das zeichnet uns aus und unterscheidet uns von anderen Banken”.

„Zu den Stärken der Kreissparkasse Ludwigsburg zählt ihre Nähe zum Kunden – auch räumlich. Jeder Kunde findet in einer für ihn akzeptabel erreichbaren Entfernung eine Filiale, in der er sich persönlich und kompetent beraten lassen kann”, sagte Landrat Dietmar Allgaier in seiner Begrüßung. Die Kreissparkasse investiere Jahr für Jahr hohe Summen in ihr Filialnetz. In den Geschäftsjahren 2017 bis inklusive 2019 betrug die durchschnittliche jährliche Investitionssumme rund 15 Millionen Euro. Außerdem hob der Landrat die Bedeutung der Kreissparkasse als Sponsor hervor.

Bei der symbolischen Schlüsselübergabe erhielt Filialleiter Jürgen Scheller von Dr. Schulte und Landrat Allgaier einen Hefezopf in Schlüsselform überreicht. Bei ihm und den Gästen kam der essbare Türöffner gut an. Bürgermeister Warthon freute sich nicht nur über die regionale Backspezialität, sondern auch darüber, dass sich „die Kreissparkasse für die Präsenz vor Ort” stark mache.

Benningen sei für die Kreissparkasse ein wichtiger Standort, hieß es. Hier werden rund 7600 Privatkundenkonten geführt, was nach KSK-Angaben bei einem Filial-Einzugsgebiet von 6500 Einwohnern beachtlich ist. Hier wird ein Kundengeschäftsvolumen in Höhe von etwa 79 Millionen Euro erzielt.

Uwe Roth

Was in Ludwigsburg und der Region los war

Tamm/Bissingen: Polizei sucht Zeugen nach Vorfall zwischen Radfahrer und Fußgängerin

Nach einem Vorfall, der sich am Montagvormittag im Bereich Tamm/Bissingen ereignet haben soll, sucht die Polizei nach Zeugen. Den derzeitigen Ermittlungen zufolge war eine 39-jährige Frau zusammen mit vier kleinen Hunden spazieren. Hierzu benutzte sie den Verbindungsweg zwischen der Robert-Bosch-Straße und der Fritz-Lieken-Straße. Gegen 10:30 Uhr soll sich ihr auf Höhe der dortigen Brücke, die über die Bahngleise führt, ein noch unbekannter Radfahrer von hinten genähert haben. Der Unbekannte war ebenfalls in Begleitung von zwei angeleinten Hunden, die mutmaßlich in Richtung der Spaziergängerin zogen. Offenbar so stark, dass der Radfahrer fast zu Fall kam. Er soll sich gerade so noch auf den Beinen gehalten haben. Anschließend ging der Mann und kurz darauf die Frau über die Brücke. Im weiteren Verlauf soll es dann zwischen den beiden Personen zu einem verbalen Disput gekommen sein, in deren Verlauf der Unbekannte die 39-Jährige beleidigt und bedroht haben soll. Daraufhin verließ die Frau die Örtlichkeit und alarmierte die Polizei. Bei dem unbekannten Radfahrer soll es sich um einen Mann im Alter Ende 20 bis Mitte 30 handeln, der ein südländisches Erscheinungsbild hat und etwa 170 bis 180 cm groß ist. Zudem hat er eine kräftige Statur, kurze schwarze Haare, trug einen Drei-Tage-Bart und sprach gebrochen Deutsch. Die beiden Hunde die er mitführte sind weiß, kniehoch und eventuell Pitbull-Mischlinge. Zeugen, die das Geschehen beobachtet haben oder Angaben zu dem unbekannten Mann machen können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, in Verbindung zu setzen. (ak)

Aidlingen: Sporthalle beschmiert

Auf etwa 1.500 Euro beläuft sich der Sachschaden, den unbekannte Täter über das vergangene Wochenende an der Sonnenberghalle und einem daneben abgestellten Container angerichtet haben. Sie brachten dort verschiedene Schmierereien an. Sachdienliche Hinweise nimmt der Polizeiposten Maichingen, Tel. 07031 204050, entgegen.

Markgröningen: Automatenaufbrüche

In der Schubartstraße und in der Helenenstraße haben sich unbekannte Täter in der Nacht zum Dienstag zwischen 00:30 und 04:00 Uhr an zwei Zigarettenautomaten zu schaffen gemacht. Vermutlich mit einem Trennschleifer durchtrennten sie jeweils den Sicherungsriegel der Automaten, hebelten die Verkleidung auf und entwendeten Zigaretten und Bargeld von noch unbekanntem Wert. Personen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei in Ludwigsburg, Tel. 07141 18-9, zu melden.

In einem frei zugänglichen Holzhaus an der Stuttgarter Straße am Ortseingang von Markgröningen hat ein unbekannter Täter in der Nacht zum Dienstag einen Eier-Verkaufsautomaten aufgebrochen und daraus einen kleineren Bargeldbetrag entwendet. In diesem Fall bittet der Polizeiposten Markgröningen, Tel. 07145 93270, um Hinweise.

Marbach am Neckar: Versuchter Automatenaufbruch

Nicht an sein kriminelles Ziel gelangte ein unbekannter Täter, der in der Nacht zum Dienst versuchte, mit brachialer Gewalt einen Zigarettenautomaten an der Ecke Affalterbacher Straße/Schwabstraße aufzubrechen. Der dabei angerichtete Sachschaden steht noch nicht fest. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Marbach, Tel. 07144 900-0, entgegen.

Tamm: Grillausrüstung gestohlen

Eine komplette Grillausrüstung, bestehend aus einem Kugelgrill “Weber Master Touch 57”, einem Anzündkamin sowie vier Körben Holzkohle und einer Reinigungsbürste hat ein unbekannter Täter im Zeitraum von Sonntag, 00:00 Uhr bis Montag, 18:30 Uhr von der Terrasse eines Wohnhauses in der Heilbronner Straße gestohlen. Der Polizeiposten Tamm, Tel. 07141 601014, bittet um Hinweise.

Walheim: Zusammenstoß zwischen Radfahrer und Fußgängerin

Zwei Leichtverletzte forderte am Montagabend ein Verkehrsunfall in der Mühlstraße, der erst nachträglich bei der Polizei gemeldet wurde. Den bisherigen Ermittlungen zufolge war ein 11-jähriges Mädchen gegen 18:00 Uhr auf einem Fußweg unterwegs, der in die Mühlstraße mündet. Hinter einer mannshohen Hecke trat sie auf die Fahrbahn und wurde dort vom E-Bike eines 14-jährigen Jungen erfasst. Beide Beteiligten zogen sich leichte Verletzungen zu.

A 81 / Steinheim an der Murr: In die Leitplanken geprallt

Vermutlich infolge nicht angepasster Geschwindigkeit ist der 30-jährige Fahrer eines BMW am Montagabend gegen 22:45 Uhr auf der A 81 Heilbronn-Stuttgart zwischen den Anschlussstellen Mundelsheim und Pleidelsheim auf dem rechten Fahrstreifen ins Schleudern geraten. Er kam in der Folge nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Leitplanken. An dem BMW entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von etwa 7.000 Euro. Der 30-Jährige zog sich leichte Verletzungen zu und wurde zur Beobachtung in ein Krankenhaus gebracht. Eine nachfolgende Pkw-Lenkerin fuhr über Fahrzeugteile des BMW. An ihrem Renault entstand dabei etwa 1.000 Euro Sachschaden. An der Unfallstelle waren Mitarbeiter der Autobahnmeisterei, elf Einsatzkräfte der Feuerwehr Pleidelsheim sowie eine Fahrzeugbesatzung des Rettungsdienstes und ein Notarzt eingesetzt.

Ditzingen: Motorradfahrerin schwer verletzt

Mit schweren Verletzungen musste am Montag eine 50-jährige Motorrad-Fahrschülerin nach einem Verkehrsunfall auf der L 1177 ins Krankenhaus gebracht werden. Sie war gegen 13:05 Uhr auf der Landesstraße von der A 81 in Richtung Weissach unterwegs. In entgegengesetzter Richtung fuhr ein 60-Jähriger mit seinem Bus ohne Fahrgäste. Beim Befahren des Kreisverkehrs an der Einmündung der L 1137 verwechselte die 50-Jährige vermutlich den Kupplungs- mit dem Gashebel, überfuhr daraufhin die dortige Verkehrsinsel und prallte gegen die linke Seite des an der Wartelinie stehenden Busses. An den Fahrzeugen entstand rund 20.000 Euro Sachschaden. Während der Unfallaufnahme musste der Verkehr örtlich umgeleitet werden. Es kam jedoch nicht zu größeren Behinderungen.

Gerlingen: 3.000 Euro Sachschaden nach Unfallflucht

Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker streifte mit seinem Fahrzeug vermutlich im Vorbeifahren zwischen Freitag, 12:00 Uhr, und Montag, 7:30 Uhr, einen im Schelmengraben in Gerlingen abgestellten Porsche. Der verursachte Sachschaden wird auf etwa 3.000 Euro geschätzt. Das Polizeirevier Ditzingen nimmt Zeugenhinweise unter Tel. 07156 4352 0 entgegen.

Sachsenheim: Mercedes beschädigt – Zeugen gesucht

Auf dem Parkplatz einer Schule in der Ludwigsburger Straße in Sachsenheim beschädigte ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker am Montag zwischen 12:00 Uhr und 15:15 Uhr vermutlich beim Öffnen seiner Fahrertür einen daneben geparkten Mercedes. An der Beifahrertür des Mercedes konnten rote Lackantragungen festgestellt werden. Der verursachte Sachschaden wird auf einen dreistelligen Betrag geschätzt. Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Vaihingen an der Enz unter Tel. 07042 941 0 entgegen. (sh)

Quelle: Polizei Ludwigsburg

 

Corona-Krise: IHK-Wirtschaftslagebericht 2020 für den Landkreis Ludwigsburg

Die IHK-Ludwigsburg hat den Wirtschaftslagebericht 2020 veröffentlicht. Der zeigt: Die Wirtschaft im Landkreis Ludwigsburg wurde durch die Corona-Krise hart getroffen und steht nun vor großen Herausforderungen.

In der Sommer-Umfrage geben rund zwei von zehn Unternehmen im IHK-Bezirk Ludwigsburg eine gute Geschäftslage an (21 Prozent), mehr als doppelt so viele beklagen schlechte Geschäfte (45 Prozent). Der entsprechende Saldowert stürzt gegenüber dem Jahresbeginn um 52 Prozentpunkte ab. Die Geschäftserwartungen für die nächsten 12 Monate fallen sehr zurückhaltend aus: Gut zwei von zehn Unternehmen (22 Prozent) erwarten bessere, knapp die Hälfte (46 Prozent) schlechtere Geschäfte. Eine schnelle Erholung ist derzeit nicht in Sicht.

Bezirkskammerpräsident Albrecht Kruse betont: „Die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen treffen unsere hiesige Wirtschaft hart. Bereits vor deren Ausbruch spürte die Industrie eine schwache weltwirtschaftliche Dynamik. Dann kam die Pandemie hinzu, die leider in vielen Teilen der Welt noch nicht unter Kontrolle ist. Das eingebrochene Industriegeschäft strahlt auf viele Dienstleister und Zulieferer aus. Der Handel meldet per Saldo eine schlechte Geschäftslage und ist für die nächsten Monate pessimistisch“.  Zum Baugewerbe ergänzt er: „Die einzige Branche mit einem positiven Lagebild ist derzeit das Baugewerbe. Ausgehend vom hohen Lageniveau zeigen sich jetzt allerdings abgeschwächte Erwartungen“.

Bei fast sieben von zehn Unternehmen sind die Umsätze in den letzten Monaten gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum gesunken, nur bei rund jedem siebten gestiegen. Die derzeitige Tendenz beim Auftragseingang gibt rund jedes vierte Unternehmen mit „steigend“ an, vier von zehn Unternehmen melden „fallend“. „Im Moment spricht alles dafür, dass der Weg aus dem Konjunkturtal sehr mühsam wird, jeder Schritt.“ so Kruse.

Die mit Abstand meistgenannten Risiken für die wirtschaftliche Entwicklung des eigenen Unternehmens sind eine rückläufige Inlandsnachfrage und die weiteren Auswirkungen der Corona-Pandemie (81 beziehungsweise 75 Prozent Nennungen). Am dritthäufigsten wird ein schwächeres Auslandsgeschäft angegeben (52 Prozent Nennungen).

Die Investitions- und Beschäftigungspläne für die nächsten zwölf Monate sind sehr zurückhaltend. Lediglich rund jedes sechste Unternehmen (17 Prozent) geht von zunehmenden, jedes zweite (knapp 51 Prozent) von abnehmenden Inlandsinvestitionen aus. Weniger als jedes zehnte Unternehmen (knapp 8 Prozent) will seine Beschäftigtenzahl erhöhen, etwas mehr als jedes dritte (gut 35 Prozent) plant mit weniger Mitarbeitern.

red

Mehr Geld für Beschäftigte in Fast-Food-Restaurants

Höhere Löhne für Burger-Brater: Im Landkreis Ludwigsburg bekommen die Beschäftigten in Fast-Food-Restaurants wie McDonald’s und Burger King deutlich mehr Geld. Ab Juli steigen die Verdienste in mehreren Stufen bis zum Jahr 2024 um insgesamt 28 Prozent, wie die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mitteilt. „Mit dem Lohn-Plus macht die Systemgastronomie einen großen Schritt, um aus dem Niedriglohnsektor herauszukommen“, sagt Hartmut Zacher, Geschäftsführer der NGG-Region Stuttgart. Von den Steigerungen profitieren auch Mitarbeiter unter anderem bei Starbucks, KFC, Nordsee, Autogrill, Tank & Rast und Pizza Hut. Der Branchenführer McDonald’s betreibt allein im Kreis Ludwigsburg fünf Filialen.

Die Gewerkschaft rät den Beschäftigten nun, ihre Juli-Lohnabrechnung genau zu prüfen. „Ungelernte Kräfte, die seit einem Jahr beim selben Unternehmen arbeiten, haben jetzt Anspruch auf zehn Euro pro Stunde. Wer eine abgeschlossene Ausbildung hat, muss mindestens 12,81 Euro bekommen“, so Zacher. Auch Kurzarbeiter sollten genau hinschauen. Denn die Lohnerhöhung wirke sich auf das Kurzarbeitergeld aus, das in der Branche per Tarifvertrag auf 90 Prozent des Einkommens aufgestockt wird.

„Zwar hat die Corona-Pandemie auch die Schnellrestaurants hart getroffen. Zumindest die großen Ketten konnten ihre Einbußen während des Shutdowns mit ihrem Drive-In-Geschäft etwas abfedern“, erklärt Zacher. Die Gewerkschaft NGG und der Bundesverband der Systemgastronomie (BdS) hatten sich bereits Anfang März auf den neuen Tarifvertrag für bundesweit rund 120.000 Beschäftigte geeinigt. „Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist die Lohnerhöhung ein wichtiger Beitrag, um Fachleute zu halten und neues Personal zu gewinnen“, betont Zacher.

Bis zum Jahr 2024 steigt das Lohn-Minimum in der Branche auf zwölf Euro pro Stunde. Das ergibt ein monatliches Plus von insgesamt rund 440 Euro für Vollzeitbeschäftigte. Gelernte Kräfte kommen dann auf 15,36 Euro – gut 560 Euro mehr im Monat.

red

Fröhlich eingeschenkt: So viel Flüssigkeit brauchen wir

In der Sommerhitze klagen viele Menschen über Kreislaufprobleme oder Kopfschmerzen. Schuld daran ist oft ein akuter Flüssigkeitsmangel. Das kann weitreichende Folgen haben.

Denn auch unsere Blase leidet, wenn wir an heißen Tagen nicht ausreichend trinken. Zum einen erhöht es das Risiko für Blaseninfektionen, wenn die Harnwege nicht ausreichend gespült werden. Zum anderen produzieren die Nieren einen hochkonzentrierten Urin. Beides reizt die Blase und verstärkt die Symptome der Blasenschwäche.

Erwachsene brauchen täglich grob geschätzt 35 Milliliter Flüssigkeit pro Kilogramm Körpergewicht. Wer 70 Kilogramm auf die Waage bringt, braucht also rund 2,5 Liter Flüssigkeit am Tag. “Die muss man aber nicht komplett trinken”, sagt Erhard Hackler, geschäftsführender Vorstand der Deutschen Seniorenliga. “Etwa einen Liter nehmen wir über feste Nahrung auf, einen Teil stellt der Körper auch selbst her.”

Es genügt also, 1 bis 1,5 Liter am Tag zu trinken. Bei Hitze, nach dem Sport, bei Fieber, Erbrechen oder Durchfall ist der Flüssigkeitsbedarf deutlich höher. Bei bestimmten Erkrankungen, etwa bei Herz- oder Niereninsuffizienz, muss die Trinkmenge hingegen in Absprache mit dem Arzt reduziert werden. Ältere Menschen tun sich oftmals schwer, genug zu trinken. Hilfreich ist es, Wasser oder Kräutertee im Lieblingsbecher gut sichtbar bereitzustellen – auch zu den Mahlzeiten.

Das gesündeste, billigste und am besten kontrollierte Getränk ist hierzulande Wasser aus dem Hahn. Wer es lieber mit Kohlensäure mag, kann diese mit einem Wassersprudler zuführen oder auf Mineralwasser in Flaschen zurückgreifen. Kohlensäure wirkt harntreibend, daher ist stilles Wasser besser geeignet, wenn man einmal länger durchhalten muss.

Koffeinhaltige Getränke und Alkohol drücken ebenfalls auf die Blase und sind nicht das Richtige. Empfehlenswert sind hingegen im Verhältnis 1:3 oder 1:4 verdünnte Obstsäfte oder Kräutertee. Wem klares Wasser zu langweilig ist, der kann auch dem Trend zum Infused Water folgen und unbehandelte Zitronenscheiben, einen Zweig Minze oder ein paar Beeren in eine Karaffe geben und das Ganze eine Weile ziehen lassen. Dem Organismus zuliebe sollte das Wasser nicht zu kalt sein.

Ralf Loweg

Aus die Laus

Schon beim Wort “Laus” überkommt viele Menschen unweigerlich ein starker Juckreiz. Gerade in den Sommermonaten sind diese lästigen Tierchen wieder auf dem Vormarsch.

Läuse sind zwar harmlos, dafür aber lästig. Dass diese kleinen Tierchen sich eingenistet haben, bemerken Betroffene vor allem durch Juckreiz auf der Kopfhaut oder durch gerötete Stellen. Diese entstehen durch die Bisse der Läuse oder häufiges Kratzen – meist im Nacken am Übergang vom Haar zur Haut oder hinter den Ohren.

Ist ein Kopflausbefall vorhanden, heißt es: schnell handeln. Denn von allein verschwinden die Blutsauger nicht wieder. Außerdem können sie sich ausbreiten und weitere Familienmitglieder oder Freunde befallen.

Wer Läusen zu Leibe rücken will, kann zwischen verschiedenen Läusemitteln wählen. Als Mittel der Wahl gelten seit einigen Jahren Produkte, die auf einer physikalischen Wirkung basieren. Das heißt: Das Kopflausmittel enthält 100 Prozent reines Dimeticon (Silikonöl), das die Läuse sowie Eier bedeckt und zu ihrem Ersticken führen soll. Weiterer Vorteil: Derartige Mittel sind in der Regeln insektizidfrei.

Ralf Loweg

Das bringt die neue Mehrwertsteuer wirklich

Die Senkung der Mehrwertsteuer von 19 auf 16 Prozent und bei Lebensmitteln von sieben auf fünf Prozent soll die Konjunktur in der Corona-Krise nachhaltig beleben. Doch was bringt diese Maßnahme wirklich?

Im Vergleich zum Juni sind die Preise für die Mehrheit der Produkte im Juli 2020 zwar gesunken, im Schnitt aber nur um 1,13 Prozent. Das zeigt eine Studie des Verbraucherforums mydealz.de.

Der direkte Vergleich zeigt: Verbraucher profitieren kaum von der niedrigeren Mehrwertsteuer. Zwar sind 56,01 Prozent der Produkte heute günstiger als noch Mitte Juni. Nur bei 29,76 Prozent der analysierten Produkte ist der Preis jedoch um mehr als 2,5 Prozent gesunken. Jedes vierte Produkt war bei der zweiten Stichprobe am 1. und 2. Juli 2020 sogar teurer als bei der ersten Stichprobe, die mydealz am 9. und 10. Juni 2020 durchgeführt hat.

Am stärksten, nämlich um 3,54 Prozent (6,22 Euro), sind die Preise für Artikel aus der Warengruppe “Haus und Garten” gesunken. Den zweistärksten Preisrückgang stellten die Studienautoren bei Produkten aus dem Lebensmittelbereich fest. Hier sanken die Preise durchschnittlich um 2,65 Prozent (0,39 Euro).

Ähnlich stark sind die Preise sonst nur in den Warengruppen “Mode” (2,57 Prozent, 2,43 Euro) und “Drogerie und Gesundheit” (2,14 Prozent, 0,52 Euro) gesunken. Produkte der Warengruppe “Auto und Motorrad” sind nun indes gerade einmal 1,28 Prozent (1,92 Euro) preiswerter als noch Mitte Juni.

Ralf Loweg

Kaum Erholung im Flugverkehr

Der Flugverkehr muss in der Corona-Krise weiter mit heftigem Gegenwind kämpfen. Im Juni 2020 zählte der Flughafen Frankfurt am Main 599.314 Passagiere, das entspricht einem dramatischen Minus von 90,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.

Kumuliert über das erste Halbjahr 2020 betrug der Rückgang laut der offiziellen Statistik der Fraport AG im Fluggast-Aufkommen 63,8 Prozent. Die negative Entwicklung liegt an den Reisebeschränkungen und dem Nachfrage-Einbruch infolge der COVID-19-Pandemie.

Die Aufhebung der Reisewarnung für 31 europäische Länder Mitte Juni 2020 und das erweiterte Flugangebot führten gegen Monatsende immerhin zu einer leichten Belebung des Passagierverkehrs in Frankfurt am Main. Im Mai 2020 hatte der Rückgang gegenüber dem Vorjahresmonat noch bei 95,6 Prozent gelegen.

Die Zahl der Flugbewegungen war im Juni mit 9.331 Starts und Landungen um 79,7 Prozent rückläufig (im Halbjahr minus 53,0 Prozent auf 118.693 Flugbewegungen). Die Summe der Höchststartgewichte verringerte sich um 73,0 Prozent auf 758.935 Tonnen (minus 46,4 Prozent im ersten Halbjahr).

Das Cargo-Aufkommen ging mit 145.562 Tonnen um 16,5 Prozent zurück (minus 14,4 Prozent auf 912.396 Tonnen im ersten Halbjahr). Ausschlaggebend für den Rückgang waren weiterhin überwiegend die fehlenden Kapazitäten aus der Beiladefracht in Passagiermaschinen, teilt die Fraport AG mit.

Ralf Loweg

Corona-Neuinfektionen: So sehen die Zahlen vom Wochenende aus

Ludwigsburg: Am Montag (13. Juli) ist die Zahl der seit Beginn der Pandemie Infizierten im Kreis Ludwigsburg um einen weiteren Infizierten auf mindestens 1.862 Fälle gestiegen. Laut dem Landratsamt sind ungefähr 1.745 Personen bereits wieder genesen. Die Zahl der Menschen, die im Zusammenhang mit COVID-19 gestorben sind, wird unverändert mit 73 (+0) angegeben. Die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner liegt aktuell bei 2,6.

Lage in Baden-Württemberg:

Dem baden-württembergischen Gesundheitsministerium wurden am Montag (13. Juli) vom Landesgesundheitsamt (LGA) Baden-Württemberg insgesamt weitere 70 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet (Stand: 16.00 Uhr). Achtung: Diese Zahl umfasst die Meldungen von Samstag, Sonntag und Montag. Damit steigt die Zahl der seit Beginn der Pandemie Infizierten in Baden-Württemberg auf mindestens 36.121 an. Davon sind ungefähr 33.732 Personen bereits wieder von ihrer Covid-19-Erkrankung genesen. Derzeit sind geschätzt noch 552 Menschen im Land mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) infiziert. Die Reproduktionszahl beziehungsweise der 7-Tages R-Wert wird vom Robert Koch-Institut für Baden-Württemberg mit R 0,85 angegeben

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

Vettel und Ferrari: Desaströse Abschiedstour droht

Die Szene war symptomatisch, denn Mattia Binotto suchte und suchte. Der Ferrari-Teamchef ging in den ersten Container, dann in den zweiten. Dann zuckte er mit den Schultern und gab die Suche nach seinen beiden Fahrern auf. Sebastian Vettel und Charles Leclerc erklärten da gerade das peinliche Doppel-Aus beim zweiten Formel-1-Saisonrennen in Spielberg in der Steiermark.

Während Vettel nach Leclercs Rammstoß auf große Vorwürfe verzichtete und der Teamkollege die Schuld auf sich nahm, fielen Binotto nur Durchhalteparolen ein. “Jetzt geht es darum, zusammenzuhalten und zu reagieren. Wir müssen nach vorne blicken. Ich bin sicher, dass wir die richtigen Leute haben, um das Auto zu verbessern.”

Dass Ferrari als unrühmlichen Schlusspunkt auch noch die übliche Medienrunde absagte, passte ebenfalls ins Bild. Binotto bewies einmal mehr: Er mag vielleicht ein guter Ingenieur sein, ein guter Teamchef ist er schon länger nicht mehr. Klar ist: Ferrari fehlt eine Führungsfigur. Jetzt, wo das Team orientierungslos taumelt, wird das endgültig offensichtlich.

Noch ein Beispiel: Es ist klar, wer die Verantwortung dafür trägt, aber jetzt ist nicht die Zeit für Schuldzuweisungen”, sagte Binotto. Vor einer Woche, als Vettel ein Fehler unterlief, war Binotto schnell dabei, das Kind beim Namen zu nennen.

Es ist ein jämmerliches und dilettantisches Bild, das Anlass zur Sorge gibt, ob der einst so stolze Rennstall die Kurve noch bekommt. Die Scuderia 2020: nur noch ein Scherzartikel. Ein Mythos als Mysterium, denn der SF1000 ist nicht konkurrenzfähig, und Lösungen sind nicht in Sicht, nachdem sich erste Updates als nicht hilfreich erwiesen. Chaos statt Kult, Lachnummer statt Legende.

Bei Sebastian Vettel wächst so vor allem die Sorge, dass sich der 33-Jährige sang- und klanglos aus der Königsklasse verabschieden muss. Denn während Ferrari in eine dicke Krise schlittert, weil man sportlich nicht in der Lage ist, vorne mitzufahren und Binotto es nicht hinbekommt, den Laden auf Kurs zu bringen, muss Vettel zugleich einsehen: Seine Optionen für 2021 sind sowieso sehr dünn. Es droht der Abstieg in die sportliche Bedeutungslosigkeit, während das Karriereende ein immer realistischeres Szenario wird.

Es ist ein Teufelskreis, denn angesichts des Ferrari-Chaos wird es schwierig, noch einmal Duftmarken zu setzen, zu zeigen, was er noch kann. Die Bewerbungsfahrt droht zum Debakel zu werden. “Wir müssen sicherstellen, dass wir uns nicht zu sehr runterziehen, damit uns das Aufstehen nicht so schwer fällt”, meinte Vettel. Doch gleichzeitig handelt er sich eine Absage nach der anderen ein. Mercedes schob einem Wechsel einen Riegel vor, will auf Weltmeister Lewis Hamilton und Valtteri Bottas setzen.

Vettels Flirt mit Ex-Arbeitgeber Red Bull, mit dem er zwischen 2010 und 2013 seine vier WM-Titel holte, endete vorerst abrupt mit einer Absage. Das einstige Weltmeister-Team vertraut neben Max Verstappen auf Nachwuchsmann Alex Albon. “Bei uns ist kein Platz für Vettel. Wir sind mit Albon besetzt und auch zufrieden mit ihm. Albon ist zur Hälfte Thailänder, und Red Bull gehört zu 51 Prozent Thailändern”, sagte Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko.

Gespräche mit Renault wurden nie wirklich konkret, denn Vettel will ein Sieger-Cockpit, will 2021 nicht einfach nur dabei sein, sondern mittendrin. Da gibt es in der Formel 1 aktuell kaum Möglichkeiten.

Racing Point vielleicht noch, die 2021 zum Aston-Martin-Werksteam werden. Teamchef Otmar Szafnauer: “Wir haben langfristige Verträge mit unseren beiden Fahrern, daher wäre es nur logisch, dass wir keinen Platz haben.” Wäre? Selbst ein Konjunktiv muss inzwischen als Hoffnungsschimmer herhalten.

Und was meint Vettel? Vorzeitig flüchten wird er nicht . “Nein, das glaube ich nicht. Ich lauf nicht einfach davon. Ich habe noch etwas zu beweisen, vor allem mir gegenüber. Und deshalb bin ich hier”, sagt er: “Die nächsten Wochen und Monate werden Aufschluss geben. Dann wird sich zeigen, ob’s was wird oder nicht.” Vettel setzt sich bei der Suche nicht unter Druck. Er hat allerdings auch längst keine Wahl mehr.

Andreas Reiners / mid

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