Corona: Keine Neuinfektionen im Kreis Ludwigsburg gemeldet

Das Landratsamt in Ludwigsburg hat auch am Freitag (05. Juni) keine neuen Corona-Fälle für den Landkreis Ludwigsburg gemeldet. Bereits zum dritten Mal in dieser Woche (31.05. + 01.06 + 05.06) gab die Behörde an, dass binnen 24 Stunden keine Neuinfektionen hinzugekommen sind. Die Zahl der Gesamtinfizierten im Kreis Ludwigsburg beträgt weiterhin mindestens 1.771 (Stand: 05. Juni 20, 17.00Uhr). Die Zahl der Menschen, die im Zusammenhang mit COVID-19 verstorben sind, wird vom Landratsamt weiterhin mit 73 (+0) angegeben. Die Zahl der Genesenen wird vom Amt mit ungefähr 1.679 beziffert. In den letzten 7 Tagen wurden 1,3 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner im Landkreis Ludwigsburg erfasst, also derzeit deutlich unter dem festgelegten Grenzwert von 50.

Wie ist die Lage in Baden-Württemberg?

Die Gesundheitsämter in Baden-Württemberg haben am Freitag (05. Juni) rund 49 Corona-Neuinfizierte binnen eines Tages gemeldet. Damit haben sich seit Beginn der Corona-Krise mindestens 34.892 in Baden-Württemberg nachweislich mit Sars-CoV-2 angesteckt. Gestern wurden nur 9 Fälle gemeldet. Ungefähr 32.326 Personen sind den Angaben zufolge bereits wieder genesen. Die Zahl der Todesfälle, die im Zusammenhang mit Covid-19 stehen, stieg laut dem Sozialministerium innerhalb von 24 Stunden um 12 auf insgesamt 1.790 an.

Die Reproduktionszahl für Baden-Württemberg wird vom Robert-Koch-Institut mit R 0,64 (Stand: 05. Juni – 19Uhr) angegeben. Gestern lag der Wert bei 0,70.

Darüber hinaus wurden dem Landesgesundheitsamt heute aus den Landkreisen Enzkreis, Esslingen, Karlsruhe, Ortenaukreis, Ostalbkreis und Rems-Murr-Kreissowie aus den Städten Freiburg und Mannheim insgesamt 12 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 1.790 an. Unter den Verstorbenen waren 1.010 Männer und 780 Frauen. Das Alter lag zwischen 18 und 106 Jahren. 65 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

Ludwigsburg-Ticker: Was im Landkreis los war

Vaihingen an der Enz: handfeste Auseinandersetzung auf einem Parkplatz

Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042/941-0, sucht Zeugen, die am Donnerstag gegen 12.20 Uhr eine Auseinandersetzung zwischen zwei Männer auf dem Parkplatz eines Fachhandels für Tiernahrung in der Einsteinstraße in Vaihingen an der Enz beobachtet haben. Ein 39 Jahre alte Mann hatte seine Ford auf dem Parkplatz abgestellt, um gemeinsam mit seinem Vater der Mutter, die gestürzt war, zu helfen. Währenddessen fuhr ein 42-Jähriger mit einem LKW auf den Parkplatz. Der Fahrer gab dem 38-Jährigen zu verstehen, dass er seinen Ford wegfahren solle, da er seinen LKW zum Abladen dorthin stellen wolle. Die Erklärungsversuche des 38-Jährigen, warum sein Fahrzeug dort geparkt war, schienen den LKW-Fahrer nicht zu beeindrucken. In der Zwischenzeit hatten der Vater und die Mutter des 38-Jährigen den Parkplatz bereits verlassen. Im weiteren Verlauf soll es zu Beleidigungen zwischen dem Ford-Fahrer und dem LKW-Lenker gekommen sein. Schließlich habe der 42-Jährige den 38 Jahre alten Mann auch geschlagen, worauf diese die Polizei alarmierte. Während dieses Telefonats schlug der LKW-Lenker wohl gegen die Frontscheibe des Ford, so dass diese beschädigt wurde. Der Sachschaden beläuft sich auf geschätzte 1.000 Euro.

Bietigheim-Bissingen: Schlägerei auf dem Parkplatz eines Schnellrestaurants

Am Donnerstagabend, gegen 23.50 Uhr, kam es auf dem Parkplatz eines Schnellrestaurants in der Stuttgarter Straße in Bietigheim-Bissingen zu einer Schlägerei zwischen einem Gast und Angestellten. Mutmaßlich hatte es zunächst Unstimmigkeiten zwischen einem 37 Jahre alten Gast und einer 33-jährigen Angestellten aufgrund der Bezahlmodalitäten gegeben. Der Gast habe die Angestellte im Zuge des Streits wohl auch beleidigt. Als sich der 37-Jährige gemeinsam mit weiteren Gästen vor dem Schnellrestaurant befand, kamen wohl vier Mitarbeiter des Restaurants hinzu und seien auf den 37-Jährigen losgegangen. Als die alarmierte Polizei eintraf, lag dieser in gekrümmter Haltung auf dem Boden. Er wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Zwei der vier Mitarbeiter, die die Körperverletzung begangen haben sollen, waren bereits geflüchtet. Zwei gingen im Restaurant ihrer Arbeit nach. Die Ermittlungen dauern derzeit an.

Sersheim: Unfallflucht in der Straße “Zur Schießmauer”

Einen Sachschaden von mehreren hundert Euro hinterließ ein noch unbekannter Fahrzeuglenker, der am Donnerstag gegen 20.40 Uhr in der Straße “Zur Schießmauer” in Sersheim in einen Unfall verwickelt war. Bei einem Wendemanöver überfuhr der Unbekannte eine Grundstücksabgrenzung aus Beton. Diese wurde hierdurch beschädigt. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, setzte der Unbekannte, der einen älteren, dunkelgrünen Mercedes, Typ A-Klasse, mit Ludwigsburger Kennzeichen (LB-) gefahren haben soll, seine Fahrt unbeirrt fort. Der Unterboden des Mercedes dürfte ebenfalls beschädigt worden sein. Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042/941-0, nimmt sachdienliche Hinweise entgegen.

Ludwigsburg-Neckarweihingen: Fußgängerin schwer verletzt

Mit schweren Verletzungen musste der Rettungsdienst am Donnerstag eine 85 Jahre alte Fußgängerin in ein Krankenhaus bringen, nachdem sie gegen 14:55 Uhr in der Lechtstraße in Ludwigsburg-Neckarweihingen in einen Verkehrsunfall verwickelt war. Mit einem BMW war eine 54-jährige Frau auf der Lechtstraße in Richtung Poppenweiler unterwegs. Kurz vor der Einmündung zur Austraße wollte sie nach rechts in ein Grundstück einbiegen. Da die Zufahrt zu diesem Zeitpunkt allerdings durch ein Fahrzeug blockiert war, leitete sie kurz danach auf Höhe eines Fußgängerüberwegs ein Wendemanöver ein, um im Anschluss doch noch in das Grundstück einfahren zu können. Im Zuge des Wendemanövers fuhr die Autofahrerin rückwärts und übersah hierbei vermutlich aus Unachtsamkeit die 85-jährige Fußgängerin, die zeitgleich den Fußgängerüberweg überquerte. Die ältere Dame wurde vom Fahrzeugheck erfasst, stürzte auf den Asphalt und erlitt schwere Verletzungen.

Kornwestheim: Fiat beschädigt

Vermutlich beim Ein- oder Ausparken stieß ein noch unbekannter Fahrzeuglenker gegen einen Fiat, der am Donnerstag zwischen 08:00 Uhr und 12:15 Uhr in der Poststraße in Kornwestheim abgestellt war. Der Wagen stand auf dem Parkplatz einer Anwaltskanzlei und wurde am Fahrzeugheck beschädigt. Ohne sich im Anschluss um den angerichteten Sachschaden von rund 1.000 Euro zu kümmern, machte sich der Unbekannte aus dem Staub. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Verursacher geben können, melden sich bitte beim Polizeirevier Kornwestheim unter der Tel. 07154 1313-0.

BAB 81 / Möglingen: Mehrere Unfälle führen zu Stau

Am Donnerstag gegen 14:40 Uhr musste ein 45 Jahre alter Sattelzuglenker auf der BAB 81 zwischen den Anschlussstellen Ludwigsburg-Süd und Ludwigsburg-Nord verkehrsbedingt abbremsen. Der nachfolgende 49-jährige Lkw-Fahrer, der ebenfalls in Richtung Heilbronn unterwegs war, erkannte dies mutmaßlich zu spät und fuhr auf dem rechten von insgesamt drei Fahrstreifen auf seinen Vordermann auf. Durch den Aufprall erlitt der 49-jährige Mann leichte Verletzungen. Sein Lkw war in der Folge nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Darüber hinaus entstand ein Gesamtschaden von etwa 15.000 Euro.

Im Laufe der Unfallaufnahme kam es zu zwei weiteren Kollisionen an der Unfallörtlichkeit, wodurch ein Stau von etwa acht Kilometern entstand. Gegen 15:20 Uhr war aufgrund des vorangegangenen Unfalls die rechte Spur mittels einer Absperrwand der Autobahnmeisterei Ludwigsburg gesperrt. Diesbezüglich wollte ein 32-jähriger Fiat-Lenker nach links auf den mittleren Fahrstreifen wechseln. Hierbei übersah er vermutlich aus Unachtsamkeit einen Sattelzug, dessen 54-jähriger Fahrer zum Zeitpunkt des Wechselns die mittlere Spur befuhr. Es kam schließlich zum Zusammenstoß der beiden Verkehrsteilnehmer, wodurch ein Sachschaden von etwa 9.000 Euro entstand.

Im weiteren Verlauf ereignete sich gegen 15:50 Uhr nochmals ein Unfall mit zwei Beteiligten. Ein 62-Jähriger, der mit einem Ford Transit auf der rechten Spur unterwegs war, wollte ebenfalls aufgrund der Absperrwand im stockenden Verkehr einen Fahrstreifenwechsel durchführen. Vermutlich bemerkte der Ford-Lenker auf dem mittleren Fahrstreifen einen 36-jährigen Sattelzuglenker zu spät und stieß mit ihm zusammen. Hierdurch entstand ein Sachschaden von etwa 1.700 Euro.

Steinheim an der Murr: Einbruch in Wohnhaus

Ein bislang unbekannter Täter trieb am Donnerstag im Hofstattweg in Steinheim an der Murr sein Unwesen. Zwischen 06:00 Uhr und 14:40 Uhr hebelte der Unbekannte an einem Wohnhaus die Terrassentür auf und durchsuchte anschließend im Inneren die Räumlichkeiten. Hierbei stieß er auf einen transportablen Safe, den er komplett entwendete. In dem Tresor befand sich Bargeld, diverser Schmuck und eine Handtasche. Über die Höhe des angerichteten Sachschadens können derzeit keine Angaben gemacht werden. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Steinheim an der Murr, Tel. 07144 82306-0, in Verbindung zu setzen.

Quelle: Polizei Ludwigsburg

 

Bundesrat hat beschlossen: Maklerkosten werden geteilt

Jetzt ist es endgültig: Wer ein Haus oder eine Wohnung kauft, muss nur noch maximal die Hälfte der Maklerkosten zahlen. Der Bundesrat hat jetzt einen entsprechenden Gesetzesbeschluss des Bundestages gebilligt.

Damit können Verkäufer künftig nicht mehr die volle Provision auf den Käufer abwälzen. Außerdem muss der Käufer seinen Anteil erst bezahlen, wenn der Verkäufer seine Provisionszahlung nachgewiesen hat. Beauftragen beide Vertragsseiten einen Makler, müssen sie nach dem Gesetzesbeschluss automatisch jeweils die Hälfte der Maklerkosten zahlen.

“Neu ist auch, dass für Maklerverträge über Häuser und Wohnungen künftig die Textform vorgeschrieben ist, um Unklarheiten zu vermeiden”, heißt es aus dem Bundesrat. Ziel des Gesetzes sei es, Immobilienkäufer vor einer Zwangslage zu schützen. Außerdem solle die Absenkung der Erwerbsnebenkosten die Bildung von Wohneigentum erleichtern.

Das Gesetz wird jetzt über die Bundesregierung dem Bundespräsidenten zur Unterzeichnung vorgelegt. Danach kann es im Bundesgesetzblatt verkündet werden. Sechs Monate nach der Verkündung soll es in Kraft treten.

Rudolf Huber

Achtung Vermieter: Ab sofort gilt in Ludwigsburg die Mietpreisbremse

Wohnungssuchende dürfen ein wenig aufatmen, wenn es um den Mietpreis geht. Bei Abschluss eines neuen Mietvertrags darf der Vermieter ab sofort die Miete künftig nur um so viel erhöhen, dass sie maximal 10 Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegt. Das hatte die Landesregierung bereits am 26. Mai bei der Überarbeitung ihrer sogenannten Gebietskulisse für 52 neue Städte und Gemeinden, darunter Ludwigsburg, beschlossen, so dass die Mietpreisbremse in Baden-Württemberg nun insgesamt für 89 Städte und Gemeinden Gültigkeit hat.

Ausschlaggebend für die Aufnahme in die Gebietskulisse für die Mietpreisbremsbegrenzungsverordnung ist ein Gutachten, das das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau in Stuttgart in Auftrag gegeben hatte, anhand dessen untersucht wurde, ob die ausreichende Versorgung der Bevölkerung mit Mietwohnraum in den Städten und Gemeinden gefährdet bzw. angespannt ist. Dafür spielen in dem Gutachten fünf Indikatoren eine Rolle: der Wohnungsversorgungsgrad basierend auf den Daten von 2018, die Wohnungsversorgung von Neubürgern aus 2018, die Mietbelastung (Bruttowarm), die Höhe und Entwicklung von Angebotsmieten im Zeitraum 2012/13 bis 2017/18 und als letzter Indikator die Mietpreisdifferenz 2018 bzw. Angebots- und Vergleichsmieten. In Ludwigsburg wurde gleich bei allen fünf Indikatoren eine Anspannungstendenz festgestellt.

Allerdings gibt es Ausnahmen, die die festgesetzte Mitpreisbremse außer Kraft setzen. Sie greift nicht, wenn der vorherige Mietpreis bereits deutlich über dem 10-Prozent-Niveau der Vergleichsmiete gelegen hat. Bezieht man einen Neubau oder eine umfassend modernisierte Wohnung, unterliegt der Vermieter ebenfalls nicht der Mietpreisbremse. Sollte ein Vermieter seine Mietforderungen tatsächlich überzogen haben, obwohl die Wohnung unter die Mietpreisbegrenzungsverordnung fällt, ist der Mieter berechtigt, eine zu viel gezahlte Miete zurückzuverlangen. Zur besseren Einordnung der eigenen Miete, kann man den für Ludwigsburg geltenden Mietspiegel kostenlos aus dem Internet herunterladen unter www.ludwigsburg.de/mietspiegel. Alternativ kann er im Rathaus als Druckversion bestellt werden.

Eine Neuerung, die noch in Planung ist, ist das Vorhaben, künftig die neue Gebietskulisse den Landesverordnungen zur Kappungsgrenze und zur verlängerten Kündigungssperrfrist bei Mietwohnungen, die in Eigentum umgewandelt werden, zugrunde zu legen. Das bedeutet, dass die Bestandsmieten um maximal 15 Prozent binnen drei Jahren erhöht werden dürfen. Das sind für Ludwigsburg 5 Prozent weniger als bislang. Erhöht werden soll dagegen die bisherige Kündigungssperrfrist von drei Jahren. Wer seinen Mietern nach Umwandlung der Miet- in eine Eigentumswohnung wegen Eigenbedarfs kündigen will, kann dies in Zukunft frühestens fünf Jahre nach der Umwandlung tun.

Bei Rückfragen zum Thema Miete kann man sich an die Stadt wenden. Ansprechpartner ist der Fachbereich Bürgerschaftliches Engagement, Soziales und Wohnen. Telefon: (07141) 910-2221 oder Mail: mietspiegel@ludwigsburg.de

Patricia Leßnerkraus

Tiefrote Zahlen bei den Neuzulassungen

Eine düstere Bilanz: Die Zahl der Neuzulassungen in Deutschland ist im Mai 2020 gegenüber dem Vorjahresmonat um knapp 50 Prozent auf 168.100 Pkw zurückgegangen. Damit “bleibt der Markt auch nach Öffnung der Autohäuser weiter sehr schwach”, so der Verband der Automobilindustrie (VDA). Unterm Strich wurden in den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres 990.300 Pkw neu zugelassen (minus 35 Prozent).

Laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) fiel der Rückgang bei Smart (-91,4 Prozent) und BMW (-62,1 Prozent) am stärksten aus. “Mit einem Anteil von 17,6 Prozent war VW trotz des Rückgangs um 51,5 Prozent anteilsstärkste Marke”, so die Behörde.

Subaru schaffte als einziger Importeur mit einen Zuwachs um immerhin 13,3 Prozent. Die größten Abwärtsbewegungen gab es bei Dacia (-63,4 Prozent) und Seat (-61,1Prozent). Skoda erreichte bei den Importeuren trotz eines Rückgangs um 47,8 Prozent mit 5,8 Prozent den größten Neuzulassungsanteil, gefolgt von der Marke Fiat, die trotz eines Minus von 13 Prozent auf 5,1 Prozent kam. Fiat Chrysler Automobiles (FCA) erklärte zum konzernübergreifenden 5,7 Prozent-Anteil: “Die Fahrzeuge von Abarth, Alfa Romeo, Fiat und Jeep erreichten zuletzt im April 2009, dem Jahr der Abwrackprämie, einen höheren Marktanteil in Deutschland.”

SUV hatten im Mai einen Anteil von 19,9 Prozent, dicht gefolgt von der Kompaktklasse mit 18,9 Prozent. 14,3 Prozent entfielen auf die Kleinwagen, 12,0 Prozent waren Geländewagen. Wohnmobile kamen auf 6,2 Prozent Marktanteil und auf das einzige Zulassungsplus des ganzen Bereichs von immerhin 29,1 Prozent.

51,1 Prozent der Neuwagen waren Benziner, 31,6 Prozent Diesel. Das KBA: “Bei den alternativen Antrieben zeigten sich überwiegend positive Entwicklungen.” 5.578 Elektro-Pkw wurden neu zugelassen (+20,5 Prozent), dazu 22.844 Hybride (+18,3 Prozent), darunter 6.755 Plug-ins (+106,6 Prozent). Der durchschnittliche CO2-Ausstoß der neu zugelassenen Pkw verringerte sich um bescheidene 2,2 Prozent und lag damit bei 154,8 g/km.

Rudolf Huber

Schlafprobleme wegen Corona

Ausreichender Schlaf ist wichtig für die Gesundheit. Stress-Situationen durch eine Krise lässt die Betroffenen aber oft nachts nicht zur Ruhe kommen. In Corona-Zeiten trifft das viele Menschen. Und das liegt nicht allein an den Sorgen um Gesundheit und Zukunft. Auch die gewohnte Tagesstruktur ist wegen der ungewöhnlichen Umstände durcheinandergeraten.

Wiederkehrende Verhaltensmuster seien aber ideal für die innere Uhr und damit für einen gesunden Schlaf, sagt der Schlafforscher Dr. Christian Benedict von der schwedischen Universität Uppsala im Gesundheitsmagazin “Apotheken Umschau”. Er rät, die Aufgaben und Mahlzeiten für den kommenden Tag zu strukturieren.

Die Vorbereitung für einen erholsamen Schlaf beginnen schon am frühen Morgen. “Von der ersten Sekunde des Tages an, wenn wir aufwachen, wird er vorbereitet”, sagt Benedict. Morgens sei die innere Uhr besonders empfänglich für Licht. Draußen in Bewegung zu sein oder auf dem Balkon oder am Fenster Luft zu tanken, tue nicht nur im Moment gut, sondern lasse uns auch Stunden später schneller einschlafen und fördere einen stabilen Schlaf.

Einfluss hat auch Licht: Es entscheidet auch abends über einen guten oder schlechten Schlaf. Geräte mit einem hohen Blauanteil wie bei Tablets und Smartphones bremsen am Abend die Freisetzung des Hormons Melatonin, wodurch das Einschlafen verlängert und der Schlaf weniger erholsam wird – auch das hat mit Corona zu tun. “Mit dem Digitalisierungsschub seit dem Lockdown werden solche Geräte noch intensiver genutzt”, sagt der Schlafexperte. Immerhin lässt sich der Blaulichtanteil bei den meisten Geräten herunterdimmen. Am besten ist es natürlich, Smartphones oder Tablets nachts ruhen zu lassen.

Lars Wallerang

Wohlstandsranking: Welche Landkreise ganz vorne liegen

Die ländlichen Regionen in Deutschland sind wichtig für Wohlstand und Wachstum im Land, wie ein neues Regionalranking zeigt. Spitzenreiter sind süddeutsche Landkreise. Von den insgesamt 401 Landkreisen und kreisfreien Städten in Deutschland liegt der Landkreis München auf dem ersten Platz des Rankings durch den Analysten IW Consult, der sowohl die Wirtschaftsstruktur und den Arbeitsmarkt als auch die Lebensqualität untersucht hat.

Der Landkreis liegt damit sogar noch vor der bayerischen Hauptstadt München. Die kreisfreie Stadt Coburg, ebenfalls in Bayern, rangiert knapp dahinter auf Platz drei. Die Stadt Stuttgart schafft es auf Platz 21 und der Landkreis Ludwigsburg belegt laut der Studie Platz 48. Das Ruhrgebiet schneidet insgesamt am schlechtesten ab: Vier der letzten zehn Plätze belegen kreisfreie Städte aus dieser Region: Oberhausen, Herne, Duisburg und das Schlusslicht Gelsenkirchen.

Neben dem allgemeinen Wirtschaftsniveau wurde auch die Dynamik untersucht, also die Entwicklung der Landkreise. Auffällig ist, dass sich vor allem ländliche Regionen in den vergangenen Jahren stark verbessert haben. So liegt der Landkreis Mainz-Bingen in Sachen Dynamik mit Abstand auf dem ersten Platz. Viele neue und auch bereits ansässige Unternehmen sorgen dort für hohe Gewerbesteuereinnahmen. Die Stadt Suhl folgt auf dem zweiten Platz, gefolgt vom Landkreis München. Auch der Hochtaunuskreis und die Landkreise Tirschenreuth und Teltow-Fläming gehören zu den zehn dynamischsten Regionen in Deutschland.

Oftmals sind es sogenannte “Hidden Champions”, also relativ unbekannte Marktführer, die den ländlichen Räumen zu mehr Wohlstand verhelfen, teilt IW Consult mit. Die Kaufkraft liege in den zehn stärksten ländlich gelegenen Regionen um rund sechs Prozent über dem deutschen Durchschnitt.

Lars Wallerang

Übergewicht: Kontrolle ist besser

Wild lebende Giraffen oder Eichhörnchen werden nicht dick. Mit Übergewicht haben vor allem Menschen ihre Probleme. Denn das Regelwerk, das auch Wildtiere schlank hält, scheint bei vielen von ihnen aus dem Gleichgewicht geraten zu sein.

Keine Panik, wenn im Alter ein paar Kilo dazukommen. Doch immer mehr Menschen nehmen schon in jungen Jahren zu, so das Apothekenmagazin “Diabetes Ratgeber” in seiner aktuellen Ausgabe. “Die unbewusste Gewichtskontrolle klappt nicht mehr, wenn Menschen in einer veränderten Umwelt leben, in der Nahrung rund um die Uhr unbegrenzt verfügbar ist”, erklärt dazu Professorin Dr. Dr. Anja Bosy-Westphal, Ernährungswissenschaftlerin und Ernährungsmedizinerin von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.

Unter den Hauptursachen für die unnötigen Pfunde: Essen neben den Hauptmahlzeiten und bis spät in den Abend, oft ohne hungrig zu sein, sowie zu wenig Bewegung. Die Folge: Ein ständig hoher Insulinspiegel, der die natürliche Steuerung aus dem Gleichgewicht bringt und uns zunehmen lässt.

Die gute Nachricht von den Experten: Jeder kann seine Essgewohnheiten in kleinen Schritten ändern und so den Einstieg in eine gesündere Ernährung finden.

Rudolf Huber

Konjunkturpaket: Mehr Zuschüsse für Elektroautos

Keine Kaufprämie für Verbrenner. Dafür ein höherer Bonus für E-Autos. Und eine reduzierte Mehrwertsteuer im zweiten Halbjahr 2020: Das sind die Kernpunkte des Konjunkturpakets der Regierungskoalition, die direkt die Autoindustrie betreffen.

Laut des Fachmagazins “kfz-betrieb” soll der staatliche Anteil am bisherigen Umweltbonus für entsprechende Fahrzeuge mit einem Nettolistenpreis von bis zu 40.000 Euro verdoppelt werden. “Damit unterstützt der Staat den Kauf eines rein batteriebetriebenen Modells nun offenbar mit 6.000 Euro”, heißt es. Auch für die weiteren Antriebsformen dieses Förderprogramms würden sich die Subventionen verdoppeln. Beim Kauf eines Brennstoffzellenautos schieße der Staat künftig allem Anschein nach 5.000 Euro hinzu, bei Plug-in-Hybriden 4.500 Euro und bei Hybriden 3.750 Euro.

Auch den Kauf von klimafreundlicheren Lastwagen werde der Bund nach eigener Aussage fördern. Zudem wolle die Regierung stark in den weiteren Ausbau der Lade- und Wasserstoffinfrastruktur investieren. Geplant seien zudem Hilfen von 2,5 Milliarden Euro für den Öffentlichen Nahverkehr.

Außerdem werde die Große Koalition die Kfz-Steuer für neue Autos mit hohem Spritverbrauch erhöhen. Ab dem 1. Juli 2020 soll die Mehrwertsteuer bis zum Jahresende von 19 auf 16 Prozent gesenkt werden. Auch das soll das Geschäft mit Neuwagen ankurbeln.

Rudolf Huber

Was in Ludwigsburg und in der Region los war

Pleidelsheim: Unfall im Begegnungsverkehr fordert drei Verletzte

Drei Verletzte und ein Sachschaden von rund 20.000 Euro forderte ein Verkehrsunfall, der sich am Donnerstag gegen 11:50 Uhr auf der Landesstraße 1129 zwischen Freiberg am Neckar und Pleidelsheim ereignete. Ein 36-Jähriger war mit einem Lkw mit Anhänger auf der Landesstraße in Richtung Pleidelsheim unterwegs. Kurz vor dem Kreisverkehr zur Osttangente scherte der Lkw-Anhänger in einer Rechtskurve, vermutlich infolge nicht angepasster Geschwindigkeit, auf der regennassen Fahrbahn nach links aus. Dort prallte der Anhänger schließlich mit einem entgegenkommenden VW Touran zusammen. Durch den Zusammenstoß wurden der 58-jährige VW-Lenker, seine 40-jährige Beifahrerin sowie ein sechs Jahre altes Kind leicht verletzt. Ein hinzugezogener Rettungsdienst brachte die Verletzten anschließend in umliegende Krankenhäuser. Um festzustellen, ob an dem Lkw-Anhänger möglicherweise technische Mängel vorhanden sind, wurde seitens der Staatsanwaltschaft Stuttgart ein Gutachten in Auftrag gegeben und ein Sachverständiger an den Unfallort bestellt. Der sichergestellte Anhänger, bei dem es sich um ein Fahrgestell handelt, wird sich nun einer technischen Prüfung unterziehen müssen. Hierzu musste der Anhänger abgeschleppt werden. Der nicht mehr fahrbereite VW wurde ebenfalls abgeschleppt. Im Rahmen der Bergungsarbeiten und der Unfallaufnahme war die Landesstraße zwischen Freiberg am Neckar und dem Kreisverkehr / Osttangente bis etwa 16:25 Uhr voll gesperrt. Zudem kümmerten sich Mitarbeiter der Straßenmeisterei Ludwigsburg vor Ort um Reinigungsarbeiten.

Schwieberdingen: Fahrzeugbrand in der Robert-Bosch-Straße

Die Freiwilligen Feuerwehren Markgröningen und Schwieberdingen rückten am Donnerstagnachmittag mit insgesamt 22 Einsatzkräften in die Robert-Bosch-Straße in Schwieberdingen aus, da es auf einem Firmenparkplatz zu einem Fahrzeugbrand gekommen war. Der Fahrer eines BMW hatten den PKW kurz nach 14.00 Uhr auf dem Parkplatz abgestellt und war zur Arbeit gegangen. Wenige Minuten später entdeckten seine Kollegen, dass aus dem Motorraum Rauch aufstieg. Sie alarmierten Feuerwehr und Polizei. Kurz darauf stand der BMW im Vollbrand. Die Feuerwehr brachte die Flammen schnell unter Kontrolle, so dass das Feuer gegen 14.30 Uhr gelöscht war. Der Einsatzbereich war während der Löschmaßnahmen weiträumig abgesperrt. Eine nahegelegene Tankstelle stellte ihren Betrieb für die Dauer des Einsatzes ein. Gegen 14.45 Uhr waren alle Maßnahmen abgeschlossen und auch der Tankstellenbetrieb konnte wieder anlaufen. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf mehrere tausend Euro belaufen. Mutmaßlich entstand der Brand aufgrund eines technischen Defekts.

Ludwigsburg: Unbekannter randaliert in der Albrechtstraße

Kurz nach 00.00 Uhr wurden mehrere Anwohner der Albrechtstraße in der Nacht zum Donnerstag unsanft durch laute Geräusche von der Straße her geweckt. Die Zeugen konnten, als sie nach draußen sahen, einen bislang unbekannten Täter dabei beobachten, wie er auf der Straße randalierte. Er warf ein Fahrrad, das von einem der Häuser stand, sowie ebenfalls an einem Haus abgestellte Mülltonnen umher. Der Täter bewegte sich schließlich weiter in Richtung der Kreuzung mit der Osterholzallee, wo er versuchte einen festinstallierten, städtischen Abfalleimer aus der Verankerung zu reißen. Allerdings scheiterte er. Dann ging der Unbekannte weiter in Richtung Asperg davon. Der entstandene Sachschaden blieb gering. Der Täter soll etwa 25 Jahre alt sein und trug eine kurze Hose, ein schwarzes T-Shirt sowie eine schwarze Schirmmütze. Zeugen und weitere Geschädigte werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141/18-5353, zu melden.

Ludwigsburg-Eglosheim: Unfallflucht

Zwischen Montag 17.00 Uhr und Mittwoch 13.50 Uhr kam es in der Teinacher Straße in Eglosheim zu einer Unfallflucht, bei der ein Sachschaden in Höhe von etwa 3.000 Euro entstand. Auf dem Parkplatz eines Discounters stand ein Mercedes gegen den ein noch unbekannter Fahrzeuglenker prallte. Ohne sich um den Unfall zu kümmern, machte sich der Unbekannte kurzerhand aus dem Staub. Hinweise nimmt das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141/5353-0, entgegen.

Ludwigsburg: Unfallflucht

Auf dem Parkdeck 1E eines Einkaufszentrums in der Heinkelstraße in Ludwigsburg ereignete sich am Dienstag zwischen 09.10 Uhr und 18.15 Uhr eine Unfallflucht mit einem Sachschaden von etwa 1.500 Euro. Vermutlich beim Ein- oder Ausparken streifte der Unbekannte die rechte Fahrzeugseite eines geparkten VW und setzte seine Fahrt anschließend fort, ohne sich um den Sachschaden zu kümmern. Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141/18-5353, bittet um Hinweise.

Asperg: Unfallflucht

Ein Sachschaden von etwa 2.000 Euro entstand am Mittwoch zwischen 07.40 Uhr und 13.10 Uhr bei einem Unfall in der Mörikestraße in Asperg. Ein noch unbekannter Fahrzeuglenker stieß gegen das Heck eines VW, der am Fahrbahnrand abgestellt war. Anschließend machte sich der Unbekannte davon. Zeugen, die den Unfall beobachten konnten, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154/1313-0, in Verbindung zu setzen.

Quelle: Polizei Ludwigsburg

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