CO2-Reduktion: EU will und Industrie muss

Grenzwerte zu beschließen, ist nicht schwer, sie einzuhalten dagegen sehr. Diesen Reim kann man sich auf die Rollenverteilung zwischen EU und Industrie beim Thema CO2-Ausstoß machen. Die Herausforderungen für die Hersteller haben es dabei in sich. Die neue EU-Verordnung sieht vor, dass sich der CO2-Ausstoß der Fahrzeugflotten der Automobilhersteller bis 2030 im Durchschnitt um 37,5 Prozent gemessen an 2021 vermindern soll.

Für leichte Nutzfahrzeuge ist eine CO2-Reduktion von 31 Prozent vorgegeben. Autobauern, die die neuen CO2-Grenzwerte nicht einhalten, drohen empfindliche Strafen. Und viele Marktbeobachter gehen davon aus, dass es der Branche schwerfallen wird, die von der EU vorgeschriebenen Ziele zu erreichen – zumal ihnen die Corona-Krise einen Strich durch die Planungen machte.

Bereits 2013 hatten die EU-Mitgliedstaaten vereinbart, dass ab 2021 neu zugelassene Pkw in der EU im Schnitt nur noch 95 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen dürfen. Dieser Wert entspreche einem Verbrauch von 3,6 Liter Diesel beziehungsweise 4,1 Liter Benzin auf 100 Kilometer, erläutert das Bundesverkehrsministerium (BMVI). Dabei bezieht sich diese Vorgabe nicht auf die einzelnen Fahrzeuge, sondern auf die gesamte EU-Fahrzeugflotte eines Herstellers, also auf die ganze Palette an Neuwagen, die Autohersteller jährlich in der EU verkaufen.

Dieser sogenannte Flottenwert muss nun in zwei Schritten reduziert werden: bis 2025 um 15 Prozent und bis 2030 um 37,5 Prozent. Für leichte Nutzfahrzeuge ist bis 2025 eine Minderung von 15 Prozent vorgesehen, bis 2030 sind es 31 Prozent. Nach einem festgelegten Verteilungsschlüssel gelten für die einzelnen Hersteller unterschiedliche Vorgaben für die CO2-Absenkung, die sich an der durchschnittlichen Masse der jeweiligen Fahrzeugflotte orientieren, sprich am Gewicht der Autos.

Während Bundesumweltministerin Svenja Schulze die neuen europaweiten Grenzwerte für die Autoflotten begrüßt, da sie nicht nur gut für den Klimaschutz seien, sondern Verbrauchern künftig auch ein besseres Angebot an sparsamen Fahrzeugen brächten, moniert etwa der ökologisch orientierte Verkehrsclub VCD, dass ambitioniertere CO2-Vorgaben nötig wären, “um den Verkehr auf Klimakurs zu bringen”.

Der Verband der Automobilindustrie wiederum sieht die europäischen Hersteller durch die neuen CO2-Vorgaben auf ihrem Hauptabsatzmarkt im internationalen Vergleich stärker belastet als ihre Wettbewerber. Denn das von der EU gesetzte CO2-Ziel für Pkw von 95 Gramm im Jahr 2021 sei schon das schärfste weltweit, stellt der Branchenverband fest und verweist darauf, dass bei anderen wichtigen Auto-Nationen wie den USA bis 2020 121 Gramm CO2 je Kilometer vorgeschrieben seien, in China 117 Gramm und in Japan 105 Gramm.

Zudem müssen die europäischen Autohersteller befürchten, dass es für sie teuer wird, wenn sie zu viele “durstige” Fahrzeuge verkaufen. Denn prinzipiell wird jedes Gramm CO2 zu viel bestraft: mit 95 Euro pro Fahrzeug. Nimmt man den zuletzt ermittelten europäischen Durchschnitt von 118,5 Gramm CO2 pro Kilometer zum Maßstab, blicken die Autoproduzenten somit umfangreichen Forderungen entgegen. Allerdings wird für jedes Fahrzeugmodell ein individueller Grenzwert festgelegt, je nach Gewicht des Neuwagens. Dabei gilt: Schwerere Autos dürfen mehr CO2 emittieren.

“Mit dieser Regelung kommt man den Herstellern großer Autos entgegen”, sagt das von der HUK-Coburg initiierte Goslar-Institut. Außerdem würden Modelle, die weniger als 50 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen, bis 2022 mehrfach angerechnet. “Somit entlasten E-Autos die jeweilige Flottenbilanz der Autobauer.” Dementsprechend setzt denn jetzt auch das Gros der Branche auf E-Fahrzeuge, um möglichst nah an die strengen CO2-Grenzwerte heranzukommen. Marktbeobachter erwarten deshalb künftig massive Rabattaktionen bei Elektro-Autos. Andere Hersteller präferieren CO2-sparsame Hybrid-Fahrzeuge.

Welchen Weg auch immer die jeweiligen Konzerne einschlagen, um ihren Flottenverbrauch und damit die CO2-Emissionen ihrer Autos zu minimieren: Wem das nicht gelingt, der wird zur Kasse gebeten. Laut einer Studie der Unternehmensberatung PA Consulting ist zu erwarten, dass die meisten Autohersteller ihre CO2-Grenzwerte für 2020 nicht werden einhalten können. Hinzu kommt, dass die Corona-bedingten Produktionsstopps es den Produzenten erschweren, die gesteckten CO2-Ziele zu erreichen. Dies würde nach Meinung von Experten Strafforderungen in Höhe von insgesamt 14,5 Milliarden Euro nach sich ziehen. Und dabei könnten allein auf den VW-Konzern wegen seiner guten Verkaufszahlen Bußgelder von 4,5 Milliarden Euro zukommen, heißt es in Fachkreisen. Dieses Damokles-Schwert würde sich dann möglicherweise unterm Strich als Katalysator für die E-Mobilität erweisen.

Lars Wallerang

14-Jährige aus Affalterbach wird vermisst

Schon seit fast drei Wochen fehlt von einer 14-jährigen Teenagern aus Affalterbach (Kreis Ludwigsburg) jede Spur. Es ist nicht das erste mal, dass die 14-Jährige abgängig ist. Das Kriminalkommissariat in Ludwigsburg bittet um Hinweise.

Seit Samstag, 25. April, wird die 14-jährige Maria Cristal Weller aus Affalterbach vermisst. Das Mädchen ist 1,52 Meter groß und kräftig, hat einen dunklen Teint, braune Augen und braune Haare. Wie die  Kriminalpolizei Ludwigsburg mitteilt, soll sie sich das Mädchen zuletzt im Raum München aufgehalten haben. Es bestehen aber auch Verbindungen nach Frankfurt/Main und nach Darmstadt.

Hinweise zum Aufenthaltsort von Maria Cristal Weller nimmt das Kriminalkommissariat Ludwigsburg, Telefonnummer 0 71 41 / 18 9, oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Die vermisste Maria Cristal Weller aus Affalterbach. Foto: Polizei Ludwigsburg

Tankstellen-Überfall misslingt: Täter flieht nachdem er angeschrien wird

Ein Unbekannter versuchte am Dienstagabend in Hemmingen eine Tankstelle zu überfallen. Das gab die Polizei Ludwigsburg in einer Pressemeldung bekannt.

Zunächst soll der Täter die Tankstelle, seinen Mund und die Nase mit einem grauen Tuch bedeckt, betreten haben. Des Weiteren soll der vermutlich noch jugendliche Täter dunkle Kleidung und eine dunkle Mütze getragen haben. Im Innern des Tankstellenshops hielt er sich zunächst vor einem Regal auf und schien sich die Auslage anzusehen. Schließlich trat er an den mit einer Plexiglasscheibe abgetrennten Kassenbereich heran, hinter dem sich eine 55 Jahre alte Angestellte befand. Er legte nun einen Klarsichtbeutel auf den Tresen und zog eine kleine schwarze Schusswaffe hervor, die er auf die Kassiererin richtete. Diese schrie den Täter an und forderte ihn zum Gehen auf, worauf der Unbekannte die Flucht ergriff.

Die 55-Jährige alarmierte hierauf die Polizei, die sogleich mit mehreren Streifenwagenbesatzungen der Polizeireviere Ditzingen und Leonberg Fahndungsmaßnahmen durchführte. Ein Polizeihubschrauber unterstützte die Beamten am Boden. Der etwa 160 cm große, recht hagere, etwa 16 Jahre alte Täter konnte jedoch nicht mehr festgestellt werden. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg bittet Zeugen, die weitere Hinweise geben können, sich unter Tel. 07141/18-9 zu melden.

red / Polizei Ludwigsburg

Was in Ludwigsburg und in der Region los war

Ludwigsburg: Unfallflucht auf dem Arsenalparkplatz

Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141/18-5353, sucht Zeugen einer Unfallflucht, die ein noch unbekannter Fahrzeuglenker am Dienstag zwischen 10.50 Uhr und 11.10 Uhr auf dem Arsenalparkplatz in Ludwigsburg verübte. Der Unbekannte streifte vermutlich beim Ein- oder Ausparken einen links daneben stehenden Audi und beschädigte die Beifahrertür. Ohne sich jedoch um den Sachschaden in Höhe von rund 500 Euro zu kümmern, machte sich der Fahrzeuglenker anschließend davon.

Markgröningen: Auseinandersetzung unter Jugendlichen

Vermutlich da es zuvor zu Beleidigungen gekommen war, gerieten am Dienstag gegen 17.30 Uhr mehrere Jugendliche in der Gartenstraße in Markgröningen aneinander. Gemäß den bisherigen Ermittlungen kam es zunächst zu einem Streit zwischen einer dreiköpfigen Gruppe sowie etwa weiteren zehn Jugendlichen, die alle circa 14 Jahre alt sind. Schließlich wurde es zwischen insgesamt vier Teenagern auch handgreiflich. Die rund zehnköpfige Gruppe machten sich noch vor dem Eintreffen der alarmierten Polizeibeamten des Polizeireviers Vaihingen an der Enz aus dem Staub. Zwei Jugendliche der dreier Clique hatten leichte Verletzungen durch die Handgreiflichkeiten der Gegner erlitten. Der dritte junge Mann war wohl, da er einen eingegipsten Arm hat, nicht angegriffen worden. Die Ermittlungen dauern derzeit an. Weitere Hinweise nimmt das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042/941-0, entgegen.

Sersheim: Motorradfahrer und Sozius schwer verletzt

Zwei schwerverletzte Personen und ein Sachschaden in Höhe von etwa 30.000 Euro ist die Bilanz eines Verkehrsunfalles, welcher sich gegen 18.00 Uhr auf der L1125 zwischen Sersheim und Sachsenheim ereignet hat. Eine 40-jährige BMW-Lenkerin befuhr die Landstraße in Richtung Sachsenheim und bog nach links in einen dortigen Waldparkplatz ab. Hierbei übersah sie den entgegenkommenden 60-jährigen Kradlenker auf seiner Honda. Durch den Zusammenstoß wurde der Motorradfahrer und seine 29-jährige Sozia schwer verletzt. Beide Personen mussten jeweils mit einem Rettungshubschrauber in nahegelegene Krankenhäuser verbracht werden. Die BMW-Fahrerin sowie ihre 8-jährige Beifahrerin wurden nicht verletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die L 1125 bis 20:40 Uhr in beide Richtungen gesperrt werden. Neben der Feuerwehr Sersheim waren zwei Rettungsfahrzeuge, ein Notarzt sowie drei Einsatzfahrzeuge Polizei im Einsatz.

Asperg: Unfallflucht auf einem Schotterparkplatz

Das Polizeirevier Kornwestheim ermittelt derzeit wegen einer Unfallflucht, die sich am Dienstag zwischen 14.00 Uhr und 14.40 Uhr auf einem geschotterten Parkplatz in der Straße “Im Osterholz” in Asperg ereignete. Auf dem Parkplatz, der sich auf Höhe einer Vereinsgaststätte befindet, stand ein VW. Der noch unbekannte Fahrzeuglenker stieß mutmaßlich beim Ein- oder Ausparken gegen die Fahrzeugfront des VW und hinterließ einen Sachschaden in Höhe von rund 2.000 Euro. Anschließend machte sich der Unbekannte davon. Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 07154/1313-0, mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

Vaihingen an der Enz: Wohnungsbrand

Am 12.05.2020, gegen 21:30 Uhr, wurde dem Polizeipräsidium Ludwigsburg ein Wohnungsbrand in der Raiffeisenstraße im Vaihinger Ortsteil Riet gemeldet. Zeitgleich mit der Polizei traf auch die zuvor verständigte Feuerwehr ein. Schnell konnte der Brandherd im Schlafzimmer eines Einfamilienhauses ausgemacht werden. Ersten Ermittlungen zufolge war die Ursache hierfür eine Matratze, die durch einen Gasofen in der Nähe in Brand gesetzt wurde. Durch die Feuerwehr konnte das Feuer gegen 22:00 Uhr gelöscht werden. Beim Versuch das Feuer zu löschen, erlitt der 61- jährige Bewohner des Hauses Verbrennungen und wurde zur weiteren Beobachtung in ein Krankenhaus gebracht. Das Haus wurde so stark beschädigt, dass es nicht mehr bewohnbar ist. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht abschätzbar. Die freiwillige Feuerwehr Vaihingen/Enz war mit zehn Fahrzeugen und 45 Mann im Einsatz.

Großbottwar: Gefriertruhe in Brand geraten

Vermutlich ausgelöst durch einen technischen Defekt an einer Gefriertruhe hat sich am Dienstag gegen 19:55 Uhr im Kellerbereich eines Prüflabors in der Kleinbottwarer Straße in Großbottwar ein Schwelbrand entwickelt. Ein Firmenangehöriger bemerkte den Brand und alarmierte die Feuerwehr. Daraufhin rückten 26 Wehrleute der Freiwilligen Feuerwehr Großbottwar mit fünf Fahrzeugen zum Brandort aus. Die Einsatzkräfte überprüften die Örtlichkeit, brachten die verschmorte Gefriertruhe ins Freie und lüfteten im Anschluss noch das Gebäude. Im Zuge des Einsatzes befand sich die Feuerwehrabteilung Winzerhausen im Bereich der Rosenkreuzung, wo sie Absperrmaßnahmen durchführten. Durch den Schwelbrand entstand ein Gesamtschaden von rund 10.000 Euro. Personen kamen nicht zu Schaden.

Ingersheim-Großingersheim: Mercedes zerkratzt

Ein bislang unbekannter Täter machte sich am Dienstag an einem Mercedes zu schaffen, der zwischen 17:00 Uhr und 19:00 Uhr in der Kehrsbachstraße in Großingersheim am Fahrbahnrand abgestellt war. Der Unbekannte zerkratzte an dem Auto die Fahrerseite und richtete hierbei einen Sachschaden von etwa 2.500 Euro an. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, in Verbindung zu setzen.

Löchgau: Zeugen nach Einbruch gesucht

Zwischen Sonntag 18:00 Uhr und Dienstag 17:40 Uhr trieben bislang unbekannte Täter in der Straße “Im Rossert” in Löchgau ihr Unwesen. Die Unbekannten hatten es vor Ort auf zwei Scheunen/Mehrzweckhallen abgesehen. An beiden Objekten hebelten sie gewaltsam die Eingangstüren auf und gelangten so ins Innere. Anschließend entwendeten sie eine Leiter, mehrere Adapterkabel, eine Motorsäge, ein Verbandskasten sowie weitere Gegenstände im Gesamtwert einer vierstelligen Summe. Der angerichtete Sachschaden wurde mit rund 500 Euro angegeben. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, melden sich bitte beim Polizeiposten Besigheim unter der Tel. 07143 40508-0.

Bietigheim-Bissingen-Untermberg: Hochastsäge gestohlen

Nach einem Einbruch, der zwischen Samstag 16:00 Uhr und Dienstag 14:45 Uhr zwischen Untermberg und Unterriexingen begangen wurde, sucht die Polizei nach Zeugen. Im Gewann “Au”, dass sich im Bereich der Kreisstraße 1684 befindet, versuchten bislang unbekannte Täter zunächst ein Rolltor zu einer Werkshalle zu öffnen. Als dies misslang, begaben sie sich auf die Rückseite des Gebäudes und stemmten dort mit brachialer Gewalt ein Rolltor aus der Führungsschiene. So gelang es den Unbekannten das Objekt zu betreten. Anschließend brachen sie einen Raum auf und ließen eine Hochastsäge in Höhe einer vierstelligen Summe mitgehen. An den Rolltoren entstand ein Sachschaden von etwa 10.000 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, entgegen.

Gerlingen: E-Bike gestohlen

Am Dienstag zwischen 14.30 Uhr und 16.45 Uhr stahl ein noch unbekannter Täter in der Dieselstraße in Gerlingen ein E-Bike. Das Fahrrad war mittels einen Ringschlosses am Fahrradständer eines Fitnessstudios angeschlossen gewesen. Als die Besitzerin gegen 16.45 Uhr zu dem Ständer zurückkam, lag das geknackte Schloss am Boden und das E-Bike fehlte. Es handelt sich um ein weißes Fahrrad der Marke Cube, Typ Access Hybrid Pro 29, das mit mintfarbenen und pinken Applikationen verziert ist. An der Hinterachse ist eine Kupplung für einen Fahrradanhänger montiert. Der Fahrrad hat einen Wert von rund 2.000 Euro. Zeugen, die etwas Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Gerlingen, Tel. 07156/9449-0, in Verbindung zu setzen.

Fahrtüchtig trotz Medikamenten?

Viele Arzneien, auch rezeptfreie, haben Nebenwirkungen. Unter anderem kann die Fahrtüchtigkeit eingeschränkt werden. Deshalb sollte bei Medikamenteneinnahme der Wagen erst mal stehengelassen und beobachtet werden, ob Schwindel, Müdigkeit oder vermindertes Reaktionsvermögen auftreten. Besondere Vorsicht ist bei Schlaf- und Beruhigungsmitteln, Antidepressiva und Psychopharmaka, bei starken Schmerzmitteln oder Codein-haltigen Hustenstillern geboten, heißt es in der “Apotheken Umschau”. Denn all diese Präparate können müde und benommen machen.

Und das ist noch lange nicht alles: Mittel gegen Bluthochdruck können vor allem anfangs und bei Dosissteigerung Schwindel und Benommenheit verursachen. “Antidiabetika und Insulin vermindern aufgrund der Blutzuckersenkung Aufmerksamkeit und Reaktionsvermögen, Allergie-Mittel wie auch einige Erkältungsmittel können müde machen”, so der Ratgeber. Eine Reihe von Medikamenten macht zudem die Augen lichtempfindlich, und das gefäßverengende Kombipräparat Pseudoephedrin steigert die Risikofreudigkeit.

Was viele Autofahrer nicht wissen: Sie sind grundsätzlich verpflichtet, selbst einzuschätzen, ob sie zum Fahren in der Lage sind und können sich nicht damit herausreden, dass sie den Beipackzettel nicht gelesen oder die Warnhinweise des Arztes nicht verstanden haben.

Rudolf Huber

Urlaub in Krisenzeiten

Fast jeder zweite Deutsche hatte vor Corona schon konkrete Reisepläne und mindestens einen Urlaub fest gebucht. Die meisten Planungen sind aber jetzt Makulatur. Wie arrangieren sich die verhinderten Urlauber mit der ungewohnten Situation?

Laut einer Studie des Marktforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt warten gut ein Drittel Teilnehmer mit konkreten Reiseplänen, nämlich 35 Prozent, erst einmal ab, wie sich die Reisesituation und die entsprechenden Maßnahmen entwickeln. 27 Prozent gaben an, dass sie die nächste gebuchte Reise komplett stornieren wollen oder das schon getan haben, während bei zwölf Prozent der Reisewilligen bereits der Reiseveranstalter die Pläne gestoppt hat.

Weitere 15 Prozent der Umfrageteilnehmer möchten noch abwarten, was ihnen der Veranstalter vorschlägt. Und zu einem kleinen Prozentsatz planen die Touristen, die gebuchte Urlaubsreise auf einen späteren Zeitpunkt in diesem Jahr (fünf Prozent) oder im nächsten Jahr (vier Prozent) umzubuchen. Zehn Prozent der Umfrageteilnehmer hatten zwar noch keine Urlaubsreise für 2020 gebucht, planen aber trotzdem noch mindestens einen Trip in diesem Jahr.

Rudolf Huber

Laufen ohne Rücken-Risiko

Laufen und Joggen liegen im Trend. Und Bewegung ist einfach gesund. Doch ein paar Dinge müssen die Sportliebhaber berücksichtigen. Denn das Problem bei diesem Ausdauersport: Die ungewohnte Belastung kann gerade bei Anfängern zu unangenehmen Rückenschmerzen führen, warnt die Aktion Gesunder Rücken (AGR).

Eine starke Rumpfmuskulatur stützt die Rückenmuskulatur während des Joggens. Ist sie geschwächt, kann es nach der Laufrunde zu Rückenschmerzen kommen. Um die Körpermitte zu stärken, sind daher sogenannte Stabilisations-Übungen sinnvoll. Eine besonders effektive Übung sei etwa der Unterarmstütz, sagt der AGR-Verein. Tipp: “Legen Sie sich dafür flach auf eine Matte und stützen Sie sich zunächst mit Ihren Unterarmen auf dem Boden ab. Heben Sie nun den Körper vom Boden ab und achten Sie darauf, dass der Körper von Kopf bis Fuß eine Linie bildet. Halten Sie den Rumpf dabei unter Spannung.”

Neben Kräftigungsübungen können auch Dehn- und Mobilisationsübungen sinnvoll sein, um bereits bestehende Verspannungen zu lösen und Beschwerden vorzubeugen. Ein Faszienball könne dabei helfen, verspannte Bereiche gezielt zu massieren. Bei schmerzhaften Muskelverspannungen könnten zudem Wärmepflaster für Entspannung sorgen. Man soll nach dem Laufen auch darauf achten, nasse Kleidung zu wechseln, um ein Verkühlen der Muskulatur zu verhindern.

In einigen Fällen kann auch ein falscher Fußaufsatz sowie ungeeignetes Schuhwerk Rückenschmerzen begünstigen. Viele machen den Fehler, dass sie beim Laufen mit der Ferse oder dem Fußballen auf dem Boden aufsetzen. Sinnvoller ist es jedoch, auf dem Mittelfuß zu laufen. Dabei werden die beim Bodenkontakt wirkenden Kräfte besser abgefedert und Gelenke und Bänder geschont.

Wer unpassende Laufschuhe als Ursache für seine Beschwerden ausschließen will, kann sich bei einer Laufschuhanalyse beraten lassen. Bei starken, ausstrahlenden Schmerzen sollten Betroffene einen Arzt aufsuchen, um ernsthafte Erkrankungen wie einen Bandscheibenvorfall auszuschließen.

Lars Wallerang

Saisonabbruch? Das sind die Pläne der DFL

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) plant, nach einem Bericht der “Bild-Zeitung”, dass bei einem Saisonabbruch wegen Corona, die aktuelle Tabelle zu werten. Die Klubs der ersten und zweiten Bundesliga müssen allerdings dieser Regelung noch zustimmen.

Was passiert wenn die Bundesligasaison abgebrochen werden sollte? Wer wird Meister, wer steigt ab bzw. wer steigt auf. Laut der “Bild-Zeitung” könnte diese Frage jetzt beantwortet sein. Die Zeitung berichtet, dass die Deutsche Fußball Liga (DFL) den 36 Vereinen der ersten und zweiten Liga auf einer Mitgliederversammlung am kommenden Donnerstag einen konkreten Vorschlag zur Abstimmung unterbreiten wird, nach dem in so einem Fall die aktuelle Tabelle gewertet werden soll. Vorgesehen ist, dass es demnach in jedem Fall einen Meister und zwei Absteiger geben soll.

Neben der Zustimmung zu dem genannten Vorschlag sollen die Klub-Vertreter zudem in einem zweiten Papier ihr Einverständnis dazu geben, dass die Saison auch noch nach dem 30. Juni abgeschlossen werden kann. Die DFL befürchtet, dass Vereine aufgrund auslaufender Verträge Protest gegen die Wertung späterer Spiele einreichen.

red

 

Coronavirus: So haben sich die Zahlen im Landkreis entwickelt

Zehn Neuinfektionen seit gestern wurden dem Landratsamt am Dienstag gemeldet. Im Landkreis Ludwigsburg ist die Zahl der täglichen Neuinfektionen mit dem Coronavirus im Vergleich zum vergangenen Dienstag somit gestiegen. Am Dienstag vor einer Woche wurde nur eine Neuinfektionen gemeldet. Gestern wurden null Neuinfizierte vermerkt. Die Zahl der Gesamtinfizierten steigt auf mindestens 1.720 (Stand: 12. Mai 20, 17.00Uhr). Die Zahl der Menschen, die an COVID-19 verstorben sind, wird vom Landratsamt mit 66 (+0) angegeben. Die Zahl der Genesenen wird von den Behörden mit ungefähr 1.562 beziffert.

Baden-Württemberg:

Am Dienstag (12. Mai.) ist die Zahl der Infizierten in Baden-Württemberg im Vergleich zum Vortag insgesamt um weitere 85 auf mindestens 33.478 angestiegen. Am Dienstag vor einer Woche waren es 88 bestätigte Neuinfektionen. Ungefähr 28.639  Personen sind bereits wieder genesen. Die Zahl der Todesfälle, die im Zusammenhang mit Covid-19 stehen, stieg um weitere 26 auf insgesamt 1.596 an. Das gab das Sozialministerium von Baden Württemberg am Dienstagabend bekannt.

Die Reproduktionszahl für Baden-Württemberg wird mit R 1,11 (Stand: 12. Mai – 19Uhr) angegeben.

Darüber hinaus wurden dem Landesgesundheitsamt heute aus den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald, Esslingen, Göppingen, Heidenheim, Hohenlohekreis, Konstanz, Ludwigsburg, Ostalbkreis, Rems-Murr-Kreis, Reutlingen, Rhein-Neckar-Kreis, Rottweil, Schwarzwald-Baar-Kreis, Tübingen und Zollernalbkreis sowie aus den Städten Freiburg und Stuttgart insgesamt 26 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 1.596 an. Unter den Verstorbenen waren 917 Männer und 679 Frauen. Das Alter lag zwischen 18 und 106 Jahren. 65 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

Über 80 Neuinfizierte im Fleischbetrieb im Enzkreis

Unter den Beschäftigten in der Fleischproduktion häuft sich das Corona-Virus. Jetzt wurde bekannt, dass sich in einem Schlachthof bei Pforzheim weitere 82 Menschen infiziert haben.

In einem Schlachtbetrieb in Birkenfeld im Enz-Kreis sind weitere 82 Menschen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das gab das Landratsamt im Enz-Kreis am Montagabend bekannt. Bis zum späten Montagnachmittag sind beim Gesundheitsamt nahezu alle Ergebnisse der zweiten Testrunde bei der Firma Müller-Fleisch eingetroffen heißt es in der Meldung: „Von den 850 Beschäftigten, die im ersten Durchlauf Mitte April noch negativ auf das neuartige Corona-Virus getestet worden waren, sind nun 82 positiv, das sind knapp zehn Prozent“, sagt die Leiterin des Gesundheitsamtes, Dr. Brigitte Joggerst.

Bereits vor etwas mehr als zwei Wochen waren bei der ersten Reihentestung aller Mitarbeiter der Firma Müller Fleisch knapp 330 positiv auf das neuartige Corona-Virus getestet worden. Daraufhin wurden diejenigen von ihnen, bei denen eine häusliche Isolation nicht möglich war, da sie in Sammelunterkünften wohnen, in drei vom Landratsamt Enzkreis und der Stadtverwaltung Pforzheim kurzfristig organisierten Quarantäne-Einrichtungen untergebracht.

„Wir haben ein wichtiges Ziel erreicht – das Virus im geschlossenen System Müller Fleisch zu halten und damit die Bevölkerung zu schützen“, betont Landrat Bastian Rosenau. Das zeigten die Zahlen der Neuinfizierten in Pforzheim und im Enzkreis: Die seien auf einem erfreulich niedrigen Niveau – wenn man die Müller Fleisch-Beschäftigten herausrechne. Nicht zufrieden zeigt sich der Kreischef hingegen mit dem Ergebnis innerhalb der Firma: „Diese Zahlen sind eindeutig zu hoch.“

red

 

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