Billigflieger kassieren ab

Beim schärfer werdenden Preiskampf der Fluggesellschaften bleiben die Passagiere auf der Strecke. Und zwar mit knurrendem Magen. Denn immer mehr Billigflieger streichen kostenlose Snacks in der Economy Class von ihrer ohnehin winzigen “Speisekarte”. Frei nach dem Motto: Wer Hunger hat, soll zahlen. Und das kann teuer werden. In welchem Billigflieger am tiefsten in die Tasche gegriffen werden muss, hat die nun Reiseplattform fromAtoB untersucht. Analysiert wurden die aktuellen Preise für Getränke und Snacks in zehn europäischen Billigfliegern.

Passagiere, die statt Tomatensaft eher Lust auf ein Bier haben, sind am besten in den Billigfliegern aus Deutschland aufgehoben. Bei TUIfly und Eurowings kann die kleine Dose (0,33 l) für drei Euro erstanden werden. Der Liter Bier kostet hochgerechnet 9,09 Euro. Doppelt so viel (18,18 Euro pro Liter) nimmt die britischen Airline easyJet, bei der Fluggäste sechs Euro für eine kleines Bier entrichten müssen. Und die Reisenden der irischen Fluggesellschaft RyanAir müssen immerhin noch 5,50 Euro berappen.

Die günstigsten nicht-alkoholischen Erfrischungen gibt es für Passagiere von easyJet, TUIfly, Wizzair und SunExpress. Bei den vier Airlines bezahlt man 2,50 Euro für einen halben Liter Wasser. Air Baltic verlangt den gleichen Preis für 0,33 Liter. Ein Liter Wasser kostet bei der lettischen Fluggesellschaft mit 7,58 Euro also mehr als doppelt so viel wie bei bei easyJet, TUIfly und Co.

Die Preise für Cola und Kaffee bewegen sich in den untersuchten Fluglinien auf einem ähnlichen Niveau. In allen Maschinen bekommt man koffeinhaltigen Getränke für einen Preis zwischen 2,50 und drei Euro. Bei Cola unterscheidet sich allerdings das Preis-Leistungs-Verhältnis in den deutschen Fliegern: Während man bei TUIfly sechs Euro für den Liter hinlegen muss, kostet dieser bei Eurowings zehn.

Sowohl süße als auch salzige Snacks sind in türkischen Flugzeugen von Sunexpress am erschwinglichsten. Hochgerechnet auf 100 Gramm zahlen Passagiere hier zwei Euro für einen Twix-Riegel und fünf Euro für die Portion Chips. Bei Vueling müssen Fluggäste hingegen 6,56 Euro für 100 Gramm Schokolade springen lassen, während Reisende bei Norwegian, Pegasus und Wizz Air 7,50 Euro für 100 Gramm Chips zahlen.

Wer eine vollwertigere Mahlzeit wünscht, ist bei Wizz Air allerdings gut aufgehoben. Unter allen analysierten Airlines bietet das ungarische Unternehmen die günstigsten Sandwiches an. Vier Euro kostet hier das mit Putenbrust belegte Baguette. Norwegian fordert für das Sandwich 2,50 Euro mehr. Auch beim spanischen Unternehmen Vueling zahlt man zwar 6,50 Euro, bekommt hierfür allerdings ein Club Sandwich.

Vergleicht man die Warenkörbe der zehn Billigflieger, bekommen die Reisenden von TUIfly am meisten für ihr Geld. Insgesamt zahlen die Passagiere der Fluggesellschaft mit Hauptsitz in Hannover 35,84 Euro für alle analysierten Artikel. Norwegian Airlines fordert mit 52,09 Euro am meisten für die komplette Snack-Palette. mid/rlo

71-jähriger Fahrer dreht durch

Am Dienstagmorgen, gegen 07.45 Uhr, ereignete sich auf der Bundesstraße 27 in Ludwigsburg ein ungewöhnlicher Vorfall. Im Bereich der Heilbronner Straße in Fahrtrichtung Eglosheim auf Höhe der Abzweigung in die Reuteallee hatte sich an einer roten Ampel ein Rückstau gebildet. In diesem Stau standen eine 22 Jahre alte VW-Lenkerin und vor ihr ein 71 Jahre alter Landrover-Fahrer. Unvermittelt und wohl grundlos sei der Landrover-Fahrer aus seinem Fahrzeug ausgestiegen, habe sich an das Auto der jungen Frau begeben und diese beleidigt. Als die Ampel auf “grün” umsprang, setzte sich der Mann wieder in seinen Wagen und fuhr bis zur nächsten Kreuzung, an der die Autoschlange aufgrund einer roten Ampel erneut halten musste. Mutmaßlich fertigte die 22-Jährige nun ein Foto vom Kennzeichen des Landrover. Der Fahrer verließ nun erneut seinen PKW und soll gegen die Fahrerscheibe des VW geschlagen haben, wobei wohl auch die Tür des Fahrzeugs beschädigt wurde. Weiterhin habe er versucht die Tür zu öffnen und die Frau hinter dem Steuer bedroht. Da die Ampel nun grün zeigte, hupten die anderen Verkehrsteilnehmer, so dass der 71-Jährige wieder einstieg und davon fuhr. Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141/18-5353, hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die den Vorfall beobachten konnten, sich zu melden.

Gebäude in Marbach brennt ab

Mittwochnacht, gegen 23.30 Uhr, gingen zahlreiche Notrufe bei der Integrierten Leitstelle des Landkreises Ludwigsburg und beim Führungs- und Lagezentrum des Polizeipräsidiums Ludwigsburg ein, welche alle zunächst einen Gebäudebrand in Marbach, Ortsteil Rielingshausen, meldeten. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte stand das Gebäude in der Kirchberger Straße bereits in Vollbrand. Hierbei handelte es sich um eine zur Werkstatt umgebaute Scheune, angebaut an ein Wohngebäude. Zunächst sollten zwei direkt an das Brandobjekt angrenzende Wohngebäude geräumt werden, letztendlich mussten nur noch das Wohnhaus am Brandobjekt und ein angrenzendes Wohngebäude vorsorglich geräumt werden. Alle vier Bewohner konnten ihre Gebäude unverletzt verlassen. Gegen 02.00 Uhr hatte die Feuerwehr das Feuer unter Kontrolle. Es mussten lediglich noch einzelne Glutnester bekämpft werden. Derzeit wird geprüft, ob ein zur Werkstatt gehörendes Silo aus brandtechnischen Gründen abgerissen werden muss. Zwischenzeitlich wurden alle Wohngebäude wieder freigegeben. Die Bewohner konnten in ihre Häuser zurückkehren. Nach erster Schätzung beläuft sich der Gesamtschaden an der Werkstatt samt Inventar auf 200.000 Euro. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an, da das einsturzgefährdete Gebäude derzeit nicht betreten werden kann. Die Wehren aus Marbach, Marbach-Rielingshausen, Steinheim/Murr und Ludwigsburg waren mit insgesamt 13 Fahrzeugen und 85 Einsatzkräften im Einsatz. Der Rettungsdienst hatte zwei Rettungswagen und einen Notarzt sowie einen Notfallseelsorger im Einsatz. Ferner waren der stellvertretende Kreisbrandmeister sowie der stellvertretende Kreisbereitschaftsleiter des Rettungsdienstes vor Ort. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg hatte insgesamt sechs Streifenbesatzungen im Einsatz. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.

Die Angst vor Hautkrebs

Für viele Menschen gibt es im Sommer nichts schöneres als ein ausgiebiges Sonnenbad. Klar: Die nächsten trüben und nasskalten Tage kommen bestimmt. Doch schützen sich die Deutschen ausreichend vor der gefährlichen UV-Strahlung der Sonne? Wie gut ist die Bevölkerung über das Thema Sonnenschutz informiert? Und worauf achten die Deutschen beim Kauf von Sonnencreme? Diesen Fragen sind YouGov und das SINUS-Institut anlässlich des “Tag des Sonnenschutzes” am 21. Juni in einer repräsentativen Studie nachgegangen.

Die Deutschen sind sich der heißen Gefahr von oben bewusst. So versucht sich eine deutliche Mehrheit (80 Prozent) vor zu hoher Sonneneinstrahlung zu schützen. Aus gutem Grund: Jeder vierte (27 Prozent) gibt an, im Sommer regelmäßig Sonnenbrand zu bekommen. Zwei von fünf Befragten (43 Prozent) haben Angst, an Hautkrebs zu erkranken. Von dieser Angst sind eher Frauen (48 Prozent) als Männer (37 Prozent) betroffen. Die deutliche Mehrheit der Deutschen (63 Prozent) fühlt sich ausreichend über das Hautkrebsrisiko durch zu hohe Sonneneinstrahlung informiert.

Zur Vorbeugung geht jedoch nur jeder dritte (31 Prozent) mindestens alle zwei Jahre zur Hautkrebskontrolle. Hautkrebs ist aber nicht das Einzige, was die Deutschen durch die hohe Sonneneinstrahlung fürchten. 30 Prozent haben Angst, durch die UV-Strahlung vorzeitig Falten zu bekommen.

Gut jeder sechste Deutsche (18 Prozent) schützt sich nicht vor Sonneneinstrahlung. Doch warum? Die meist genannten Gründe sind das Ausbleiben von Sonnenbrand (24 Prozent der Ungeschützten), seltene Aufenthalte in der Sonne (22 Prozent) und der Umstand, das Gefühl von Sonnencreme auf der Haut nicht zu mögen (20 Prozent). Weitere 19 Prozent in dieser Gruppe finden es zu aufwendig, sich einzucremen. mp/rlo

Auto-Markt: China auf Talfahrt

Im Wonnemonat Mai ist das Auto-Geschäft in Europa nicht richtig vorangekommen. Insgesamt wurden im Mai 2019 rund 1,4 Millionen Pkw neu zugelassen, das sind in etwa so viele wie im Vorjahresmonat. Von den fünf größten Einzelmärkten zeigte Deutschland (+9,0 Prozent) die stärkste Dynamik. In Frankreich (+1,0 Prozent) stiegen die Neuzulassungen leicht, während Italien (-1,0 Prozent) das Vorjahresniveau knapp verfehlte.

Die Märkte im Vereinigten Königreich (-5,0 Prozent) und in Spanien (-7,0 Prozent) mussten zum Teil deutliche Rückgänge verbuchen. In den ersten fünf Monaten des Jahres wurden in Europa insgesamt 6,9 Millionen Pkw neu zugelassen, das entspricht einem leichten Rückgang von rund 2,0 Prozent, wie der Verband der Automobilindustrie (VDA) mitteilt.

Der US-Light-Vehicle-Markt (Light Trucks und Pkw) konnte im Mai 2019 das Vorjahresniveau halten. Es wurden rund 1,6 Millionen Neufahrzeuge verkauft. Während das Light-Truck-Segment, das mehr als zwei Drittel des US-Light-Vehicle-Marktes ausmacht, um 5,0 Prozent stieg, ging der Pkw-Absatz um 12 Prozent zurück. Im bisherigen Jahresverlauf liegt der Markt mit 6,9 Millionen verkauften Light Vehicles um 2,0 Prozent unter dem Vorjahresniveau.

In China wurden im Mai 1,5 Millionen Pkw verkauft, das sind 17 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Seit Jahresbeginn ist das Volumen des chinesischen Pkw-Marktes um 15 Prozent auf 8,2 Millionen Neufahrzeuge zurückgegangen. Im Gesamtmarkt sorgt der schwelende Handelskonflikt zwischen den Vereinigten Staaten und China weiterhin für Unsicherheit. Seit nunmehr elf Monaten ist der Pkw-Absatz im größten Einzelmarkt der Welt rückläufig.

Für das Gesamtjahr 2019 geht der VDA in China von einem Marktvolumen von 22,3 Millionen Neufahrzeugen aus (-4 Prozent), bislang war eine Entwicklung auf Vorjahresniveau erwartet worden. Mittelfristig rechnet der VDA damit, dass der chinesische Pkw-Markt wieder auf Wachstumskurs fährt, das Potenzial sei weiter hoch. mid/rlo

Neu entwickelte App für Zugewanderte geht online

App Integreat für Neuzugewanderte steht ab sofort im Landkreis zur Verfügung

LUDWIGSBURG. Online geht diese Woche die App Integreat für den Landkreis Ludwigsburg. In der App stehen zahlreiche Informationen für Neuzugewanderte im Landkreis Ludwigsburg bereit. Die digitale Plattform ist ein Angebot des Landkreises Ludwigsburg in Kooperation mit den Städten und Gemeinden. Sie richtet sich konkret an Neuzugewanderte, aber auch an Ehrenamtliche oder Profis, die sich selbstständig in ihrem kommunalen Umfeld informieren und orientieren möchten.

Das Angebot bündelt allgemeine Informationen, konkrete Anlaufstellen und Angebote für den gesamten Landkreis nach den jeweiligen Kommunen und Themen sortiert. Dabei sind die Angebote zielgruppenorientiert, strukturiert und transparent dargestellt. Die Inhalte sind in vier Sprachen übersetzt: Englisch, Arabisch, Farsi und Rumänisch. Auf die Inhalte der kostenlosen App kann offline, als Web-Version am PC oder als Download zugegriffen werden. Die Plattform bietet zusätzlich Schnittstellen zum Lehrstellenradar, zur IHK-Lehrstellenbörse und zur IHK-Praktikumsbörse. Sie fungiert als Wegweiser zu verschiedensten Angeboten und Institutionen. In Zukunft soll auch die Kalenderfunktion der App für Veranstaltungen und Neuigkeiten zur Verfügung stehen.

Sozialdezernent Heiner Pfrommer: Eine gelingende Integration ist wichtig für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft

Die Inhalte gliedern sich in die Themenfelder Sprache, Bildung, Ausbildung und Beruf, Kinder, Jugend und Familie, Gesundheit und verschiedene Aspekte des alltäglichen Lebens und der Freizeitgestaltung. „Eine gelingende Integration ist wichtig für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Mit der App Integreat leistet der Landkreis einen Beitrag dazu. Die App kann persönliche Kontakte nicht ersetzen. Sie soll diese aber durch umfangreiche Informationen ermöglichen und Hürden abbauen“, stellt Sozialdezernent Heiner Pfrommer fest.

Aufgrund der regen positiven Beteiligung verschiedener Akteure aus dem Kreis bietet der Landkreis Ludwigsburg laut Integreat nun das umfangreichste Angebot aller auf Integreat vertretenen Kommunen und Landkreise deutschlandweit.

Alkoholisierte Radfahrerin tritt gegen Polizeibeamten

Freiberg am Neckar-Heutingsheim: Tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte

Am Montag gegen 20.15 Uhr hat eine Zeugin die Polizei alarmiert und mitgeteilt, dass in Freiberg am Neckar-Heutinsgheim eine Frau mitten auf der Parkstraße sitzt und sich auffällig verhält. Hinzugezogene Polizeibeamte haben die Frau, die augenscheinlich alkoholisiert war, an der Örtlichkeit angetroffen. Da sie sich zuvor auch noch auf ein abgestelltes Motorrad, das ihr nicht gehört, gesetzt hatte, wurde ein belehrendes Gespräch mit ihr geführt. Darüber hinaus führte sie ein Fahrrad mit sich. Aufgrund ihrer Alkoholbeeinflussung wurde sie darauf hingewiesen nicht mit dem Rad zu fahren. Nachdem die Streifenwagenbesatzung sich entfernt hatte, meldete sich die Zeugin erneut bei der Polizei und gab an, dass die Frau nun mit dem Fahrrad weggefahren sei. Gegen 21.10 Uhr trafen Polizisten die 47 Jahre alte Frau in der Oscar-Paret-Straße an. Sie stand neben ihrem Fahrrad und wurde von den Einsatzkräften angesprochen. Daraufhin zeigte sich die Frau verbal sehr aggressiv und begann mehrfach nach den Beamten zu treten. Aufgrund ihrer Aggressivität wurden der Frau Handschließen angelegt. Da die Querulantin weiterhin nach den Polizisten trat, mussten ihre Füße ebenfalls gefesselt werden. Unterdessen beleidigte sie die Einsatzkräfte fortwährend. Im Anschluss daran musste sie sich einer Blutentnahme unterziehen und die restliche Nacht in der Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers Marbach verbringen. Sie wird sich nun neben Trunkenheit im Verkehr auch wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte verantworten müssen.

24-Jähriger wird handgreiflich – Zeugen gesucht

Ludwigsburg-Eglosheim: 24-Jähriger wird handgreiflich – Zeugen gesucht

In der Eduard-Spranger-Straße in Eglosheim kam es am Montag gegen 19.20 Uhr zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung zwischen einem 24 Jahre alten Mann und zwei 14-jährigen Jugendlichen. Wohl aus Versehen stolperte einer der beiden Jugendlichen, als die beiden zu Fuß unterwegs waren, und stürzte gegen einen geparkten Mercedes. Dies führte dazu, dass das Fahrzeugemblem abriss. Den Mercedesstern soll der 14-Jährige anschließend in ein Gebüsch geworfen haben. Die beiden Jungs wollten sich dann davon machen. Der 24-jährige Fahrzeugbesitzer hatte den Vorfall aus einem Fenster einer Wohnung heraus beobachtet und folgte den beiden 14-Jährigen. Als er sie erreichte, soll er beide im Nacken gepackt haben. Während sich einer der beiden Jungen losreißen konnte und das Fahrzeugemblem aus dem Gebüsch holte, soll der andere von dem Erwachsenen geschlagen worden sein. Mehrfach habe der 24-Jährige versucht die Jungen auch im weiteren Verlauf im Nacken festzuhalten. Einer der Jugendlichen wandte sich dann wohl hilfesuchend an eine noch unbekannte Passantin, die hierauf ebenfalls von dem 24-Jährigen geschubst und geschlagen worden sein soll. Schließlich habe der Erwachsene auch den zweiten 14-Jährigen geschlagen, ihn beleidigt und bedroht. Eine weitere Zeugin alarmierte schließlich die Polizei. Die beiden 14-Jährigen wiesen leichte Verletzungen auf. Sie wurden zum Polizeirevier Ludwigsburg gebracht und anschließend an Erziehungsberechtigte übergeben. Das Polizeirevier Ludwigsburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet insbesondere die derzeit noch unbekannte Passantin sich zu melden, Tel. 07141/18-5353.

Gerichtsurteil: Deutsche Pkw-Maut verstößt gegen EU-Recht

Die deutsche Pkw-Maut wird zur unendlichen Geschichte. Mit Pauken und Trompeten wollte die CSU einst ihr Prestige-Projekt durchbringen. Doch es kam wie es kommen musste: Der Europäische Gerichtshof (EuGH) zeigte dem Vorhaben jetzt die Rote Karte.

Die Richter gaben einer Klage von Österreich keineswegs unerwartet statt. Der Grund: Die geplante Abgabe sei diskriminierend, so die Richter. Die Pkw-Maut hätte ab Oktober 2020 für Deutsche auf Autobahnen und Landstraßen, für Ausländer nur auf Autobahnen gelten sollen. Österreich störte sich daran, dass deutsche Staatsbürger über die Kfz-Steuer entsprechend hätten entlastet werden sollen.

Nachdem der Europäische Gerichtshof das Aus für das deutsche Maut-Vorhaben verkündet hat, fordert der ADAC nun den vollständigen Verzicht auf die Infrastrukturabgabe. ADAC Vizepräsident für Verkehr, Gerhard Hillebrand: “Für den ADAC war von Beginn an von besonderer Bedeutung, dass kein deutscher Autofahrer durch eine Maut zusätzlich finanziell belastet werden darf. Dieses Versprechen hatte die Bundesregierung gegeben und darauf zählen wir jetzt auch.” Die Koalition hatte seinerzeit eine finanzielle Mehrbelastung der heimischen Autofahrer ausdrücklich ausgeschlossen, erinnert der ADAC. Dieses Versprechen müsse angesichts der bereits hohen Belastungen für Autofahrer eingehalten werden.

Ähnlich wird das Urteil auch an vielen anderen Stelle kommentiert. “Das EuGH-Urteil muss das endgültige Aus für die Pkw-Maut in Deutschland sein. Die CSU ist gefordert, ihre Mautpläne nach 20 Jahren Kampfeszug zu begraben, anstatt noch weitere Gelder zu verbrennen”, sagt Stefan Heimlich, Vorsitzender des Auto Clubs Europa (ACE). Allein 40 Millionen Euro seien bereits in die Vorbereitung zur Maut-Einführung geflossen. Die Entscheidung des EuGH zeige: Diese Ausgaben wären besser in Projekte zur Förderung einer nachhaltigen Mobilität geflossen, so Stefan Heimlich.

“Das EuGH-Urteil kommt überraschend. Der VDA zählt jetzt darauf, dass die Bundesregierung ihr Versprechen einhält und es nach diesem Urteil zu keiner Mehrbelastung für die Halter von in Deutschland zugelassenen Pkw kommt”, heißt es in einer Stellungnahme des Verbands der Automobilindustrie (VDA).

“Das Urteil ist eine Ohrfeige für die Verkehrs- und Umweltpolitik der Großen Koalition. Die von der CSU vorangetriebene Pkw-Maut war von Anfang an ausländerfeindlich, unsozial und ökologisch fragwürdig”, kommentiert Gerd Lottsiepen, verkehrspolitischer Sprecher des ökologischen Verkehrsclub (VCD) die Entscheidung.

Zahlreiche Verbände und Wissenschaftler hätten die Bundesregierung gewarnt, dieses Projekt durchzuziehen, so Gerd Lottsiepen weiter. “Für die Blamage des Verkehrsministeriums müssen die Steuerzahler aufkommen. Es fallen die bis heute angelaufenen Planungskosten und wahrscheinlich auch Entschädigungen von bisher involvierten Firmen an.”

Vor allem auf Druck der CSU war die Maut 2015 beschlossen worden. Schon damals gab es europarechtliche Bedenken. Zunächst hatte auch die EU-Kommission protestiert, sie gab ihren Widerstand nach Änderungen an den Plänen auf. Österreich zog vor Gericht und hat nun Recht bekommen. Dass die Pläne in Deutschland nun noch weiter verfolgt werden, gilt nach Ansicht von Experten als unwahrscheinlich.

In Anspielung auf die berühmten Lach- und Sachgeschichten aus dem Kinder-Fernsehen bleibt festzuhalten: Die “Sendung mit der Maut” ist endgültig zur Lachnummer verkommen.

Grillen auf dem Balkon: Darf man das?

Im Sommer wollen viele Menschen schöne Sonnenstunden auf dem Balkon oder der Terrasse genießen. Dabei ein kühles Bierchen trinken und vielleicht etwas Leckeres auf den Grill schmeißen. Da stellt sich sofort die Frage: Was darf man überhaupt auf dem Balkon. Experten des Versicherers ARAG nennen ein paar Regeln.

Balkone und Terrassen gehören mit zur vermieteten Wohnung. Mieter haben hier die gleichen Rechte und Pflichten wie in der Wohnung selbst. Man darf also auf jeden Fall Stühle, Bänke, Tische oder Sonnenschirme auf dem Balkon aufstellen. Mieter dürfen natürlich auf dem Balkon auch essen, trinken, oder sich sonnen.

Das Grillen auf dem Balkon eines Mehrfamilienhauses kann durch eine Regelung im Mietvertrag oder in der Hausordnung sogar ganz und gar verboten werden. Halten sich die Mieter trotz Abmahnung nicht an das Verbot, so darf ihnen fristlos gekündigt werden (LG Essen, Az.: 10 S 438/01).

Eine andere gültige juristische Entscheidung besagt, dass im Rahmen einer Eigentumswohnanlage durch schlichten Mehrheitsbeschluss der Eigentümerversammlung ein Verbot für das Grillen mit offener Flamme ausgesprochen werden kann. Eine derartige Regelung sei aus Gründen des Feuerschutzes und zur Vermeidung von Rauch möglich (LG München I, Az.: 36 S 8058/12), heißt es höchstrichterlich.

Doch auch wenn kein Grillverbot besteht, raten die Experten von vorneherein zu gegenseitiger Rücksichtnahme. Grillfreunde sollten darauf achten, dass Wärme- und Rauchentwicklung nicht überhand nehmen und dass die entstehenden Dünste nicht in die Nachbarwohnungen ziehen können. Hier hilft oftmals die Nutzung eines Elektro- oder Gasgrills, da dieser lediglich Essens-, aber keinen Ruß- oder gar Spiritusgeruch absondert. wid/rlo

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