Özdemir warnt vor Totschweigen bei Straftaten von Migranten

Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) warnt davor, Straftaten von Migranten totzuschweigen. “Die Leute, die sagen, man darf darüber nicht reden, die Leute, die sagen, wenn man darüber spricht, ist es ein Problem, die schaden dem Zusammenleben, die leiten Wasser auf die Mühen von AfD und von Frau Wagenknecht und wie die alle heißen”, sagte er in einem Podcast der Funke-Mediengruppe.

“Ich muss doch jede Art von Einschränkung der Freiheit von Frauen, von Schwulen, von Lesben, von Kindern, von wem auch immer ansprechen, ohne dass mir die einen vorwerfen, ich würde nur das eine sehen und die anderen vorwerfen, ich würde nur das andere sehen.”

Özdemir rief dazu auf, dass “dieser Irrsinn aufhört, dass die einen sich stärker zuständig fühlen dafür, den Rassismus aus der deutschen Mehrheitsgesellschaft gegen migrantisch gelesene Menschen oder wie immer man das heutzutage nennt, anzusprechen – und die anderen wiederum vor allem Gewalt, Sexismus und so weiter von Menschen mit Migrationshintergrund ansprechen”.

Özdemir warnte davor, Menschenrechte danach zu beurteilen, ob die richtigen oder die falschen applaudierten. “Sondern ich muss doch vom Problem her denken und mir eine Meinung zum Problem verschaffen und nicht vorher schon die Schere im Kopf ansetzen.” So verrate man die Werte der französischen Revolution und die Werte der Aufklärung. “Da komme ich aber her. Ich habe mit Identitätspolitik nichts am Hut. Das gehört nach rechts außen.” Es gebe leider einige “Verwirrte” aus dem progressiven Bereich, die glaubten, dass jetzt Identitätspolitik progressiv sein solle. “Bitte nicht. Das ist ein Irrtum.”

Der Politiker mit türkischen Wurzeln, der für das Amt des Ministerpräsidenten in Baden-Württemberg kandidieren will, sagte: “Wir haben es einfach gestrichen satt, dass wir ständig angesprochen werden auf Leute, mit denen wir nichts zu tun haben. Nur weil der deutsche Staat es nicht hinbekommt, einige wenige Leute, es handelt sich ja um wenige Leute, die über die Stränge schlagen, die sich unmöglich verhalten. Weil das nicht hinbekommen wird, zahlen wir die Zeche dafür, dass wir quasi ständig in Mitleidenschaft gezogen werden.”

red

Große Ehre: Brigitte Wolf erhält Verdienstkreuz am Bande – Auszeichnung für außergewöhnliches Engagement

Marbach am Neckar – Für ihr jahrzehntelanges Engagement im sozialen und kulturellen Bereich ist Brigitte Wolf mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden. Die Ehrung wurde am Dienstagabend (3. Dezember) im Bürgersaal des Marbacher Rathauses im Beisein ihrer Familie überreicht. Aufgrund gesundheitlicher Gründe nahm Wolfs Ehemann die Auszeichnung stellvertretend entgegen.

Engagement auf lokaler und internationaler Ebene

In seiner Laudatio würdigte Erster Landesbeamter Jürgen Vogt die außerordentlichen Leistungen Wolfs. „Über mehr als drei Jahrzehnte hinweg hat Frau Wolf einen wertvollen Beitrag zum gesellschaftlichen Miteinander und zum Wohl der Allgemeinheit geleistet“, betonte Vogt.

Brigitte Wolf gründete 1987 den Frauenclub Rielingshausen e. V., dessen Erste Vorsitzende sie bis 2021 blieb. Der Club setzte sich neben der Unterstützung seiner Mitglieder insbesondere für soziale Projekte ein. Mit Hilfslieferungen für Kinder weltweit, wie etwa für die argentinische „Fundación Wachnitz“, leistete der Club humanitäre Arbeit, die Vogt als beispielhaft hervorhob: „Ihre unermüdliche Arbeit war es, die solche Hilfe möglich gemacht hat.“

Integration und Städtepartnerschaften als Herzensanliegen

Wolf engagierte sich besonders für die Integration türkischer Frauen und Mädchen in ihrer Gemeinde. Durch regelmäßige Begegnungen, wie gemeinsames Kochen, und die Unterstützung des türkischen Frauenvereins in Tirebolu schuf sie kulturelle Brücken. Diese Verbindung trug mit dazu bei, dass 2024 eine offizielle Städtepartnerschaft zwischen Marbach und Tirebolu entstand.

Auch in der Flüchtlingskrise setzte Wolf ein Zeichen: Mit der Einrichtung einer Kleiderkammer und der Organisation von Winteressen bot sie Menschen in Not pragmatische Unterstützung. „Gemeinsam statt einsam“, war ihr Motto.

Als Ansprechpartnerin für die Städtepartnerschaft mit Tongling, Marbachs chinesischer Partnerstadt, trug sie bis 2019 ebenfalls wesentlich zur Förderung internationaler Beziehungen bei.

Ein Vorbild für ehrenamtliches Engagement

Vogts Fazit: „Brigitte Wolf hat das Wesen von Aristoteles’ Worten ,Anderen dienen und Gutes tun‘ in außergewöhnlicher Weise verkörpert.“Mit ihrem Einsatz, der weit über das Übliche hinausging, sei sie ein Vorbild für ehrenamtliches Engagement.

Eine seltene Auszeichnung

Das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung des deutschen Staates. Es wird für herausragende Leistungen auf politischem, wirtschaftlichem, kulturellem oder ehrenamtlichem Gebiet verliehen. Für Brigitte Wolf ist es die zweite staatliche Auszeichnung: Bereits 2009 erhielt sie die Verdienstmedaille der Bundesrepublik Deutschland.

Die Stadt Marbach ehrte Wolf 2019 zusätzlich mit der Bürgerplakette – eine Anerkennung, die nun durch die Auszeichnung des Bundespräsidenten einen besonderen Höhepunkt erreicht hat.

red

Internetprobleme in Deutschland: Jeder zweite Deutsche kämpft mit Störungen

In Deutschland ist das Internet einer neuen Studie zufolge offenbar besonders störanfällig. Gut jeder zweite Deutsche (53 Prozent) meldet regelmäßig Probleme mit der Datenverbindung in den eigenen vier Wänden. Im internationalen Vergleich unter den Industrienationen liegt Deutschland damit gleichauf mit den USA, heißt es in der Untersuchung der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft EY, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagsausgaben) berichten.

Als Reaktion auf den Ärger mit dem Internet wechseln die Deutschen vergleichsweise häufig den Anbieter: 32 Prozent der Kunden in Deutschland überlegen sich aktuell, einen Vertrag bei einem neuen Internetprovider abzuschließen. 22 Prozent der Haushalte hierzulande sind schon einen Schritt weiter und haben in den vergangenen zwölf Monaten ihren Internetanbieter gewechselt. Auch das ist laut Studie im internationalen Vergleich ein hoher Wert. In Großbritannien (19 Prozent), Schweden (18 Prozent), den USA (15 Prozent) oder Spanien (13 Prozent) entschieden sich zuletzt weniger Haushalte zu diesem Schritt.

Mit Blick auf die Kosten für den eigenen Internetanschluss liegen die Deutschen im Vergleich unter den Industrieländern leicht unter dem internationalen Mittel. Durchschnittlich zahlt man hierzulande 43 Euro, international sind es 50 Euro im Monat. Unter den einzelnen Staaten bestehen teils aber große Unterschiede: Nutzer in der Schweiz zahlen mit 80 Euro fast doppelt so viel wie Kunden in Deutschland. Menschen in Südkorea (26 Euro) und Italien (28 Euro) überweisen am wenigsten Geld an ihren Provider.

“Vor allem das Beispiel Südkorea zeigt: eine gute Glasfaserabdeckung muss nicht zu höheren Preisen führen – im Gegenteil. Neun von zehn Haushalten sind dort an ein Netz mit der schnellsten Verbindungstechnologie angeschlossen, zahlen aber im internationalen Vergleich sehr wenig”, sagte Jens Christian Wolter, Partner bei EY, den Funke-Zeitungen.

In Deutschland hingegen gehen EY zufolge nur “verhältnismäßig wenige Verbraucher” den Schritt hin zu der Glasfasertechnologie, die schnellere und stabilere Verbindungen verspricht. Laut EY liegt das auch daran, dass die Ausbausituation von VDSL und Kabel hierzulande “sehr gut” sei und Glasfaser wiederum in der Wahrnehmung der Kunden als “deutlich teurer” gelte. Das Interesse an der Technik ist dabei durchaus vorhanden: Fast die Hälfte der Befragten (46 Prozent) kann sich einen Wechsel des Internetanbieters vorstellen, wenn das neue Angebot Glasfaser-Technologie beinhaltet. EY empfiehlt den Anbietern, Vorteile von Glasfaser klar zu kommunizieren und einen Wechsel so kundenfreundlich wie möglich zu machen.

Für die Umfrage, die sogenannte “Digital Household Study”, wurden 20.000 Menschen weltweit befragt, 1.000 davon in Deutschland.

red

Ludwigsburg wird als beste Gründerstadt im Landesfinale von „Start-up BW Local“ ausgezeichnet

Ludwigsburg – Mit innovativem Unternehmergeist an die Spitze: Die Stadt Ludwigsburg hat im Landesfinale des Wettbewerbs „Start-up BW Local – gründungsfreundliche Kommune“ den ersten Platz in der Kategorie „Kommunen und Verbünde ab 85.000 Einwohner“ errungen. Die Preisverleihung fand am 3. Dezember 2024 in der Rotunde der L-Bank in Stuttgart statt und wurde im Rahmen der Jahrestagung der baden-württembergischen Wirtschaftsförderungen zelebriert.

Unter den 170 teilnehmenden Kommunen konnte Ludwigsburg mit seinem Konzept und seiner Präsentation die Jury überzeugen. Der Wettbewerb ist Teil der Landeskampagne „Start-up BW“, die vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg ins Leben gerufen wurde, um Gründungen landesweit zu fördern.

Erfolg mit Weitblick

„Der erste Platz für Ludwigsburg zeigt eindrucksvoll, wie wichtig es ist, Unternehmergeist auf kommunaler Ebene zu fördern“, erklärte Silke Gericke, Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Ludwigsburg. „Als Abgeordnete und Ludwigsburgerin bin ich stolz darauf, dass unsere Stadt mit ihrer Gründungsfreundlichkeit Maßstäbe setzt und den Wirtschaftsstandort weiter stärkt. 

Das Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro wird Ludwigsburg nutzen, um die Gründungsfreundlichkeit weiter zu stärken und junge Unternehmen gezielt zu unterstützen.

Start-up BW Local

Der Wettbewerb „Start-up BW Local – gründungsfreundliche Kommune“ ist Teil der Landeskampagne „Start-up BW“ des Landes Baden-Württemberg, die von der Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, ins Leben gerufen wurde.

Der Aktion zielt darauf ab, Kommunen dazu zu motivieren, attraktive Bedingungen für Start-ups und junge Unternehmen zu schaffen. In Ludwigsburg werden unter anderem Gründernetzwerke gefördert, Infrastruktur bereitgestellt und Beratungsangebote ausgebaut.

red

Rentenbeiträge für pflegende Angehörige haben sich binnen zehn Jahren fast vervierfacht

Die Rentenbeiträge für pflegende Angehörige zur Verbesserung ihrer Renteneinkünfte haben sich in den vergangenen zehn Jahren fast vervierfacht. Das geht aus Daten der Rentenversicherung hervor, über die die “Rheinische Post” in ihrer Donnerstagausgabe berichtet.

Demnach haben die Pflegekassen für pflegende Personen im Jahr 2023 insgesamt 3,7 Milliarden Euro an Beiträgen in die Rentenkasse eingezahlt. Zehn Jahre zuvor waren es erst 900 Millionen Euro, wie die Rentenversicherung mitteilte. “Meist sind es Frauen, die ihre Angehörigen pflegen und dadurch nicht oder nur in Teilzeit arbeiten. Die Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung sind ein wichtiger gesellschaftlicher Ausgleich für dieses Engagement”, sagte Uwe Hildebrandt, derzeit Vorsitzender der Bundesvertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung Bund anlässlich deren Sitzung am Donnerstag.

Der Rentenkasse zufolge werden derzeit mehr als 4,3 Millionen Menschen zu Hause gepflegt. Meist erfolge die Pflege durch Angehörige. Reduzieren Angehörige aufgrund der Pflege ihre berufliche Tätigkeit, hat dies Auswirkungen auf die Höhe ihrer Rente. Damit die Pflege nicht zulasten der eigenen Alterssicherung geht, zahlt die Pflegekasse unter bestimmten Voraussetzungen Rentenbeiträge für die Pflegeperson.

“Diese variieren je nach Pflegegrad und bezogener Leistung. So zahlte die Pflegekasse 2023 monatliche Beiträge zwischen 119 Euro und 631 Euro, was einem Verdienst von 642 Euro bis 3.395 Euro entspricht”, teilte die Rentenversicherung mit. Pflegepersonen würden damit so gestellt, als bekämen sie ein monatliches Arbeitseinkommen. Daraus ergebe sich der Rentenanspruch.

red

Aldingen: Skoda und Seat kollidieren – Vier Kinder und zwei Erwachsene leicht verletzt

Remseck am Neckar – Am frühen Mittwochabend (4. Dezember 2024) kam es auf der stark befahrenen L1144 zwischen Aldingen und Ludwigsburg zu einem schweren Verkehrsunfall, der für erhebliche Verkehrsbehinderungen sorgte. Gegen 17:00 Uhr wollte eine 36-jährige Skoda-Fahrerin mit ihrem fünfjährigen Kind von der L1144 nach links auf die Aldinger Straße in Richtung Kornwestheim abbiegen. Dabei übersah sie einen entgegenkommenden Seat, der von einem 41-Jährigen gesteuert wurde. Auch er war mit seinen Kindern, im Alter von vier und sechs Jahren, unterwegs.

Die beiden Fahrzeuge kollidierten im Einmündungsbereich, wobei die Insassen des Skoda mit leichten Verletzungen davonkamen. Durch den Unfall wurden jedoch beide Fahrzeuge schwer beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf rund 55.000 Euro geschätzt.

Neben dem Rettungsdienst waren auch die Feuerwehr und die Straßenmeisterei im Einsatz. Während der Unfallaufnahme musste die Strecke zwischen Aldingen und Kornwestheim für etwa eineinhalb Stunden voll gesperrt werden, was zu einem erheblichen Rückstau führte. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg koordinierte die Maßnahmen vor Ort und war mit bis zu fünf Streifen im Einsatz.

red

Ludwigsburg bedankt sich bei Radfahrern und Fußgängern mit Nikolaus-Aktion

Ludwigsburg – Nikolaus-Aktion: Stadt sagt Danke an Radfahrer und Fußgänger

In den kalten und dunklen Wintermonaten bleiben viele Ludwigsburger ihrem Fahrrad oder dem Zufußgehen treu. Die Stadt würdigte dieses Engagement am 4. Dezember im Rahmen der Nikolaus-Aktion der Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußverkehrsfreundlicher Kommunen e. V. (AGFK-BW). Bürgermeister Sebastian Mannl und Matthias Knobloch, Fachbereichsleiter für Nachhaltige Mobilität, verteilten gemeinsam mit Mitarbeitenden der Stadtverwaltung kleine Geschenke an Radfahrende und Fußgänger in der Seestraße und Alleenstraße.

Präsente für Sicherheit und Dankbarkeit

Neben Schokoherzen und Fruchtgummis überreichten sie Reflektorherzen, die nicht nur als Dankeschön dienten, sondern auch die Sichtbarkeit im Straßenverkehr erhöhen sollen. „Mit dieser Aktion möchten wir den Stellenwert des Radfahrens und Zufußgehens weiter stärken“, erklärte Bürgermeister Mannl. „Gerade in der dunklen Jahreszeit ist Sehen und Gesehenwerden entscheidend für ein sicheres Miteinander.“

Förderung umweltfreundlicher Mobilität

Die Aktion ist Teil der AGFK-BW-Initiative für mehr Verkehrssicherheit und der städtischen Kampagne „#allesgeht“, die seit Mai 2024 das Zufußgehen als essenzielle Form der Mobilität in den Fokus rückt. „Radfahren und zu Fuß gehen fördern die persönliche Gesundheit und beleben unsere Innenstadt“, betonte Mannl.

Die AGFK-BW

Die Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußverkehrsfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg e. V. (AGFK-BW) ist ein Netzwerk aus über 120 Landkreisen, Städten und Gemeinden. Mit seiner Vision 2030 setzt sich der Verein dafür ein, dass aktive Mobilität als Basismobilität so einfach, sicher und bequem ist, dass Fuß und Rad die erste Wahl sind. Bei den Mitgliedskommunen der AGFK-BW steht aktive Mobilität für ein faires Miteinander aller und eine konsequent verfolgte Vision Zero-Strategie.

red

Wohnungsbaukrise verschärft sich: Auftragsmangel wächst weiter

Der Auftragsmangel im deutschen Wohnungsbau hat zuletzt weiter zugenommen. Laut einer am Donnerstag veröffentlichten Umfrage des Münchener Ifo-Instituts waren 54,0 Prozent der Unternehmen im November betroffen, nach 49,9 Prozent im Oktober.

“Die Krise im Wohnungsbau ist inzwischen chronisch geworden”, sagte Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen. “Ohne neue Impulse droht eine dauerhafte Lücke bei dringend benötigtem Wohnraum.”

Auch das Geschäftsklima im Wohnungsbau hat sich nach einem Anstieg im Vormonat verschlechtert. Sowohl die aktuelle Lage als auch die Erwartungen wurden von den Unternehmen wieder schlechter beurteilt. Der Anteil der stornierten Aufträge sank leicht von 11,8 auf 10,5 Prozent. Dies ist der niedrigste Wert seit April 2022, als die Stornierungen merklich anstiegen. “Trotz gesunkener Zinsen bleiben große Herausforderungen im Wohnungsbau”, so Wohlrabe.

red

DFB-Pokal: Leipzig, Köln, Augsburg und Wolfsburg erreichen das Viertelfinale

RB Leipzig zieht mit 3:0 gegen Frankfurt ins Viertelfinale des DFB-Pokals ein

Karlsruhe/Leipzig – RB Leipzig steht im Viertelfinale des DFB-Pokals, nachdem die Mannschaft das Achtelfinale gegen Eintracht Frankfurt 3:0 gewonnen hat.

Leipzig dominierte die Partie klar, während die Adlerträger kaum gefährlich werden konnten. Nachdem die ersten beiden Tore für Leipzig zurückgenommen wurden, brachte Benjamin Sesko die Mannschaft in der 31. Minute in Führung. Lois Openda traf zudem in der 50. und der 58. Minute.

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Köln gewinnt nach Verlängerung gegen Hertha – 2:1 und Einzug ins DFB-Pokal-Viertelfinale

 Köln/Wolfsburg – Im Achtelfinale des DFB-Pokals hat der 1. FC Köln gegen Hertha BSC 2:1 nach Verlängerung gewonnen und sich damit den Einzug ins Viertelfinale gesichert. Nach 90 Minuten hatte es 1:1 gestanden.

Ein Zusammenstoß von Julian Pauli und Derry Scherhant führte bereits in der 12. Minute zu einem Strafstoß, den Ibrahim Maza für die alte Dame verwandelte. Im weiteren Verlauf konnten beide Mannschaften immer wieder gefährlich werden. In der 30. Minute fiel der Ausgleich durch ein unglückliches Eigentor von Florian Niederlechner. Dejan Ljubicic sorgte mit seinem Treffer in der 1. Minute der Nachspielzeit der Verlängerung für die Entscheidung zu Gunsten der Kölner.

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Augsburg bezwingt Karlsruhe im Elfmeterschießen 

Karlsruhe – Im DFB-Pokal hat sich der FC Augsburg den Einzug ins Viertelfinale gesichert. Die Mannschaft gewann gegen den Karlsruher SC 5:4 im Elfmeterschießen. Nach 90 Minuten stand es 1:1, nach der Verlängerung 2:2.

Über weite Strecken verlief die Partie auf Augenhöhe. Augsburg hatte einen etwas höheren Ballbesitz, Karlsruhe hingegen mehr Torschüsse zu verzeichnen. Samuel Essende brachte Augsburg in der 40. Minute in Führung, bevor Fabian Schleusener in der 54. Minute ausglich. In der Verlängerung sah es zunächst so aus, als würde ein Treffer von Marvin Wanitzek in der 111. Minute das Spiel zugunsten von Karlsruhe entscheiden. Doch Ruben Vargas machte der Mannschaft in der 3. Minute der vierminütigen Nachspielzeit noch einen Strich durch die Rechnung.

Im Elfmeterschießen trafen für Karlsruhe Marvin Wanitzek, Andrin Hunziker, Marcel Beifus und David Herold. Für Augsburg verwandelten Phillip Tietz, Keven Schlotterbeck, Ruben Vargas, Elvis Rexhbecaj und Maximilian Bauer. Robin Heußer vergab.

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Wolfsburg besiegt Hoffenheim klar 

Wolfsburg – Im Achtelfinale des DFB-Pokals hat der VfL Wolfsburg gegen die TSG 1899 Hoffenheim 3:0 gewonnen und sich so den Einzug ins Viertelfinale gesichert.

Trotz einiger Torchancen für die Wolfsburger stand es nach der ersten Halbzeit noch 0:0. Mit einem Doppelschlag durch Denis Vavro (63. Minute) und Jonas Wind (67.) ging der VfL schließlich klar in Führung. In der 85. Minute erhöhte Yannick Gerhardt auf 3:0.

Im parallel laufende Partie des 1. FC Köln gegen Hertha BSC ging derweil in die Verlängerung. Nach 90 Minuten stand es 1:1.

red

 

Özdemir über Bedrohungen durch türkische Nationalisten: „Mein Leben hat sich verändert“

Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) hat von Bedrohungen durch türkische Nationalisten berichtet und den deutschen Sicherheitsbehörden für das damalige Vorgehen schwere Vorwürfe gemacht. Als Auslöser nannte der Grünen-Politiker seinen Einsatz für die Armenien-Resolution des Bundestages 2016, in der das Massaker an den Armeniern im Osmanischen Reich während des Ersten Weltkriegs als Völkermord bezeichnet wird. Die Resolution habe sein Leben “in ein Davor und ein Danach verändert”, sagte Özdemir dem Podcast “Meine schwerste Entscheidung” der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben).

Ihm sei klar gewesen, “das wird einschneidende Konsequenzen haben, bis eben zu der Frage, dass ich da lange Zeit eben bestimmte Teile der Gegend in Kreuzberg, in der ich wohne, meiden musste, eben nicht alleine einkaufen gehen konnte, im Taxi bedrängt wurde von Taxifahrern, die türkische Nationalisten sind”.

Türkische Nationalisten hätten “Filme ausgestrahlt, in denen auch meine damalige Frau, meine Kinder erwähnt wurden”, so Özdemir. Freunde in der Türkei hätten ihm damals geraten, er solle das “verdammt ernst” nehmen. “Da geht es jetzt um dich. Und wenn die deinen Namen erwähnen, dann heißt es, du stehst da ganz oben auf der Liste”, zitierte Özdemir sein näheres Umfeld.

Bei seiner Familie in der Türkei sei er seit 2016 nicht mehr gewesen, sagte der Grünen-Politiker. “Ich konnte zum Beispiel zur Beerdigung meines Onkels nicht gehen, wäre ich natürlich sehr gern hingegangen.” Er wollte jedoch das Risiko vermeiden, dass in der Türkei “die gleichgeschaltete Presse dann mobilisiert wird und es dann heißt: Ach guck mal, das ist die Verwandtschaft von diesem Verräter”.

Um seine Familie in Deutschland zu schützen, habe er zusammen mit seinen beiden Kindern einen Kurs im israelischen Selbstverteidigungssystem Krav Maga gemacht. “Wenn jemand kommt, ein Selfie möchte, der jetzt offensichtlich türkische Herkunft ist, dann gehen meine Kinder automatisch etwas weg von mir, auch aus Sicherheitsgründen”, sagte er.

Auf notwendige Sicherheitsvorkehrungen sei er zunächst nicht hingewiesen worden, kritisierte Özdemir. Die Sicherheitsbehörden hätten sich erst nach einer Intervention des damaligen Bundestagspräsidenten Norbert Lammert (CDU) bei ihm gemeldet. Manchmal denke er, “wenn die Bösen wüssten, wie die Guten bei uns arbeiten, besser so, dass sie vielleicht nicht alles wissen”. Sarkastisch fügte der Grünen-Politiker hinzu, er habe “die Morddrohungen, die ich bekam, auf Deutsch übersetzt, weil es anscheinend irgendwie bei den Sicherheitsbehörden wohl heißt, wir nehmen Morddrohungen nur in deutscher Sprache entgegen”.

In den Tagen nach der Resolution hätten sich Fremde in seiner Straße bei türkeistämmigen Nachbarn erkundigt, “wann ich die Wohnung betrete, wann ich sie verlasse, wo genau das Fenster ist, welchen Weg ich nehme, wenn ich mit dem Fahrrad ins Büro fahre”. Der Sicherheitsapparat habe damals praktisch aus seiner Nachbarschaft bestanden, so Özdemir. Nachbarn hätten Personen, die nach ihm gefragt hätten, “irgendwann mal am Schlawittchen gepackt und gesagt, verschwindet hier”.

Der Grünen-Politiker zog ein bitteres Fazit. “Allein die Tatsache, dass mir geraten wurde von den Sicherheitsbehörden, ich soll das Taxifahren meiden, und nicht gesagt wurde, wenn irgendwas im Taxi passiert, gib uns das Kennzeichen, gib uns den Namen, wenn du kannst, schreib dir die Nummer auf, wir nehmen die am Schlawittchen, wir gehen jedem einzelnen Fall nach. Das zeigt doch schon, dass der Rechtsstaat sich zurückzieht im Zweifelsfall und sich eben nicht vor dich stellt”, so Özdemir. “Also es hat sich hoffentlich in vielem gebessert heute und geändert. Aber damals war es jedenfalls so.”

red

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