Opel-Mutterkonzern setzt weiter auf E-Kurs: Keine Alternative zur Batterie-Technologie

Der Opel-Mutterkonzern Stellantis sieht keine Alternative zum batterieelektrischen Auto (BEV). “Wir glauben, dass die kurzfristigen Bedenken den Trend nicht ändern können”, sagte der Europachef Jean-Philippe Imparato im Gespräch mit der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung” (Mittwochausgabe). Um die Probleme der Emissionen privater Autos zu lösen, seien Elektroautos die einzige Lösung.

Stellantis positioniert sich damit anders als jene, die wegen der aktuellen Verwerfungen auf dem europäischen Automarkt die Flottengrenzwerte und das für 2035 beschlossene Verbrenner-Aus zur Disposition stellen. “Bislang sind die ab 2025 verschärften Flottengrenzwerte unverändert Gesetz. Wenn irgendjemand auf einem Brüsseler Korridor laut schimpft, heißt das noch lange nicht, dass sich irgendeine Regel ändert”, sagte Imparato weiter. “Wir bauen Autos, wie sie die Regeln verlangen.”

Im ersten Halbjahr des nächsten Jahres müssten 20 Prozent aller Verkäufe BEV sein. Aktuell kommt Stellantis auf zwölf Prozent. “Jeder Prozentpunkt, den wir in der EU unter dem Ziel für den BEV-Anteil liegen, kostet uns schnell mehrere Hundert Millionen Euro”, sagte Imparato.

Der Europachef gibt an, dass Stellantis die Vorgaben mit eigenen Mitteln erreichen kann. Das markiert einen Unterschied zu Konkurrenten. “Manche sind weit entfernt davon, die Vorgaben für 2025 einhalten zu können. Daher kämpfen sie für die Abschaffung der Regeln”, sagte Imparato.

Wenn sich die Grenzwerte noch ändern sollten, sei man aber auch dafür gewappnet. Man könne die Produktionspläne schnell an die Anforderungen des Marktes anpassen. Er verweist dabei auf die konzerneigene “Multi Energy Platform”, mit der für einzelne Modelle die Antriebstechnik flexibel eingesetzt werden könne.

Imparato will die Politik gleichwohl nicht aus ihrer Verantwortung entlassen. “Es kann nicht sein, dass einerseits ein Verkaufsanteil von 21 Prozent batterieelektrischer Fahrzeuge erwartet wird, ohne dass es andererseits entsprechende Unterstützung für die Errichtung von Ladestationen gibt”, kritisierte er.

Zurückhaltender äußert sich der Stellantis-Europachef über Kaufhilfen für E-Autos. “Wir können auch ohne Umweltbonus leben”, erklärte er. Imparato verhehlt allerdings nicht, dass man in dieser unsicheren Marktlage Verbrenner teurer machen muss, um mehr Geld für die Elektrifizierung zu haben. Der Stellantis-Europachef erklärte, dass die Kooperation mit dem chinesischen Hersteller Leapmotor seinem Konzern bei der Senkung der Flottenemissionen helfe.

Negativ bewertete Imparato dagegen die zusätzlichen Zölle, die die EU auf Autoeinfuhren aus China verhängt hat. “Das wird nur die chinesische Invasion beschleunigen, weil diese Hersteller dann bald in Europa produzieren werden”, sagte er. “Damit kann man nur ein paar Monate gewinnen.” Auch wenn die Art und Weise kritikwürdig sei, wie die Politik in Europa die Antriebswende verordnet hat, seien höhere Zölle der falsche Weg.

red

Bundeswehr entlässt Dutzende Soldaten aufgrund rechtsextremer Bestrebungen

Die Bundeswehr hat im Jahr 2023 insgesamt 62 Soldaten wegen rechtsextremistischer Bestrebungen entlassen. Das geht aus der Antwort des Bundesverteidigungsministeriums auf eine Kleine Anfrage der Linken-Gruppe im Bundestag hervor, über die die Zeitungen des “Redaktionsnetzwerks Deutschland” (Mittwochausgaben) berichten. Demnach wurden 41 Mannschaftsdienstgrade, elf Unteroffiziere und zehn Offiziere entlassen.

Im selben Zeitraum wurden außerdem 94 Bewerber bereits während des Auswahlverfahrens wegen “Zweifeln an der Verfassungstreue” abgelehnt, wie das Ministerium mitteilte.

Im Rahmen der Verdachtsfallbearbeitung durch den Militärischen Abschirmdienst (MAD) wurden 33 Personen im Bereich Rechtsextremismus in die “Kategorie Orange” eingestuft. Das bedeutet, dass aus Sicht des Militärnachrichtendienstes Erkenntnisse vorliegen, die einen Verdacht auf fehlende Verfassungstreue begründen. Sechs Personen wurden innerhalb des Jahres in die “Kategorie Rot” eingestuft – also als klar extremistisch. Zehn dieser als “orange” oder “rot” eingestuften Soldaten wurden entlassen, gegen etwa 20 waren gerichtliche Verfahren anhängig.

In einer Tabelle listet das Verteidigungsministerium außerdem 205 Meldungen zu rechtsextremistischen, rassistischen oder antisemitischen Vorfällen auf, die den Dienststellen der Bundeswehr im Jahr 2023 bekannt wurden. Darin werden die Vorfälle jeweils kurz beschrieben. Mehrere Soldaten wurden demnach wegen rassistischer oder rechtsextremer Äußerungen gegenüber anderen Soldaten entlassen. In anderen Fällen ging es etwa um das öffentliche Bekenntnis zur Reichsbürgerszene. Ein Zeitsoldat in Brandenburg wurde entlassen, weil er “sich öffentlichkeitswirksam in Tiktok zu russischer Musik und mit Fahnen der russischen Föderation hinterlegt, in Uniform mit klar erkennbaren deutschen Hoheitsabzeichen sowie Dienstgrad” präsentiert hatte.

Die Linke lobt das Vorgehen der Bundeswehr. “Die Gesamtschau der Fälle vermittelt den Eindruck, dass in der Bundeswehr die Problematik rechtsextremer, rassistischer und antisemitischer Einstellung ernst genommen wird”, sagte die Linken-Abgeordnete Martina Renner den Zeitungen. Allerdings bleibe der Handlungsdruck auch unverändert hoch. “Die Zahl der bereits im Einstellungsverfahren abgewiesenen Bewerber ist nahezu unverändert. Zudem gelingt es offenbar nicht, alle Soldaten mit einer Risikobewertung aus der Truppe zu entfernen”, sagte Renner. Ob sich dies mit den neuen Möglichkeiten des Soldatengesetzes ändere, müsse sich erst noch zeigen.

red

DFB-Pokal: Bayer siegt gegen FC Bayern – Neuer sieht Rot – VfB ohne Mühe im Viertelfinale

München/Bremen – Im Achtelfinale des DFB-Pokals hat Bayer Leverkusen den FC Bayern München 1:0 geschlagen.

Die Bayern kamen zunächst gut in die Partie. Die Dynamik drehte sich, nachdem Torhüter Manuel Neuer für ein Foul an Jeremie Frimpong in der 17. Minute die rote Karte erhielt. Doch auch in Unterzahl blieben die Bayern gefährlich. Das entscheidende Tor für die Werkself traf allerdings Nathan Tella in der 69. Minute.

Im parallel laufenden Spiel sicherte sich Werder Bremen mit einem 1:0 gegen Darmstadt 98 den Einzug ins Viertelfinale.

Werder Bremen hatte deutlich mehr Ballbesitz und auch mehr Torschüsse. Doch Torwart Marcel Schuhen und die Darmstädter Abwehr ließen lange nichts anbrennen. Nur wenige Sekunden vor Ablauf der vierminütigen Nachspielzeit traf Anthony Jung für Bremen.

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Bielefeld und der VfB Stuttgart stehen im Viertelfinale

 Bielefeld/Regensburg – Im Achtelfinale des DFB-Pokals hat Arminia Bielefeld 3:1 gegen den SC Freiburg gewonnen.

Die Breisgauer kamen schlecht in die Partie und blieben in der ersten Hälfte torlos. Für Bielefeld schoss hingegen zuerst Christopher Lannert in der 28. Minute ein Traumtor und dann verwandelte Julian Kania einen Elfmeter. In der zweiten Halbzeit konnte der Erstligist den Abstand zum Drittligisten nur vorübergehend verringern. Michael Gregoritsch traf in der 63. Minute, bevor Louis Oppie in der 81. Minute für Bielefeld traf.

Im parallel laufenden Spiel hat sich der VfB Stuttgart gegen Jahn Regensburg mit 3:0 durchgesetzt und sich so den Einzug ins Viertelfinale gesichert. Stuttgart dominierte das Spiel klar. Treffer kamen von Enzo Millot (10.), Anrie Chase (19.) und Nick Woltemade (61.).

red

Deutscher Behindertenrat kritisiert Stillstand bei Barrierefreiheit

Der Deutsche Behindertenrat (DBR) zieht eine negative Bilanz der Entwicklung der Barrierefreiheit in Deutschland. Das Ende der Ampelkoalition lasse die Hoffnung auf mehr Barrierefreiheit im Land schwinden, teilte der DBR am Dienstag mit.

Die Arbeit im Bundestag und den Ausschüssen findet demnach aktuell nur noch stark eingeschränkt statt. Eine im Koalitionsvertrag 2021 angekündigte Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes in der Zuständigkeit des Bundesjustizministeriums sei nicht gekommen. Auch eine Reform des Behindertengleichstellungsgesetzes sei “der Blockadehaltung des Justizministeriums zum Opfer” gefallen.

“Leidtragende der Streitigkeiten innerhalb der ehemaligen Ampelkoalition sind die Menschen mit Behinderungen, denn die versprochenen behindertenpolitischen Vorhaben werden nun nicht mehr umgesetzt”, sagte Verena Bentele, DBR-Sprecherin und Präsidentin des Sozialverbands VdK. Die offenen Vorhaben seien jetzt Auftrag an die künftige Regierung.

“Menschen mit Behinderung sind nach wie vor strukturell in vielen Lebensbereichen benachteiligt und sie sind es leid, sich immer wieder hintanstellen zu müssen und Jahr um Jahr auf eine Verwirklichung ihrer Rechte zu warten”, so Bentele. Die Verbände im Deutschen Behindertenrat würden im Wahlkampf genau im Blick haben, wer sich für die Belange von Menschen mit Behinderung einsetze und wer nicht.

red

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Unüberwindbare Rampen und defekte Aufzüge: Ein Tag im Rollstuhl verändert den Blick auf Ludwigsburg

Polizeibericht aus Ludwigsburg und der Region: Baggerdiebstahl, Kilometerlanger Stau, Einbruch und Werkzeugklau im Fokus der Ermittler

Minibagger gestohlen: Unbekannte entwenden 7.500-Euro-Fahrzeug bei Vaihingen

Ein Minibagger der Marke “Bobcat” vom Typ “E25” im Wert von etwa 7.500 Euro wurde zwischen Donnerstag (28.11.2024) 17.00 Uhr und Montag (02.12.2024) 09.00 Uhr in Vaihingen an der Enz gestohlen. Der kompakte Bagger war im Gewann “Galgenfeld”, in welchem derzeit Ausgrabungsarbeiten stattfinden, verschlossen abgestellt. Vermutlich transportierten die noch unbekannten Täter das Fahrzeug, welches sie zuvor über Feldwege in Richtung der Bundesstraße 10 gefahren hatten, mit einem größeren Fahrzeug oder Anhänger ab. Neben dem Bagger stahlen die Unbekannten auch ein Typenschild eines weiteren baugleichen Minibaggers. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07042 941-0 oder per E-Mail an vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de beim Polizeirevier Vaihingen an der Enz zu melden.

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Einbruch in Wohnhaus in Vaihingen: Täter flüchten nach Störung durch Bewohner

Am Montagabend (02.12.2024) gegen 20:25 Uhr verschafften sich mindestens zwei noch unbekannte Täter, mutmaßlich über die Terrassentüre, Zugang zu einem Wohnhaus in der Lessingstraße in Vaihingen an der Enz. Die Täter wurden durch die heimkehrenden Bewohner in ihrer Tathandlung gestört und flohen. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung konnten keine tatverdächtigen Personen festgestellt werden. Die beiden Täter werden als 180 Zentimeter große Männer beschrieben, die dunkel gekleidet waren, Rucksäcke mit sich führten und jeweils einen Mund-Nasen-Schutz trugen. Im Inneren des Wohnhauses wurde augenscheinlich nichts entwendet, die Schadenshöhe ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 941-0 oder E-Mail vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich zu melden.

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Unfall auf A81 bei Pleidelsheim: Sattelzug gerät ins Schlingern, kilometerlanger Stau

Vermutlich weil sie ihre Geschwindigkeit nicht an die vorherrschenden Witterungsbedingungen angepasst hatte, war eine 21 Jahre alte Sattelzuglenkerin am Dienstag (03.12.2024) kurz nach 04.00 Uhr in einen Unfall zwischen den Anschlussstellen Pleidelsheim und Ludwigsburg-Nord verwickelt. Der Sattelzug der Frau, die auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs war, geriet ins Schlingern und letztlich kam sie nach rechts von der Fahrbahn ab. Hierdurch wurden zwei Leipfosten und mehrere Elemente der Leiplanke beschädigt. Außerdem wurde durch den Unfall Erde aus dem Grünstreifen auf die Fahrbahn geschleudert. Während der Unfallaufnahme, der Bergearbeiten und der Reinigung der Fahrbahn mussten der rechte und kurzzeitig auch alle Fahrstreifen gesperrt werden. Es entstand ein kilometerlanger Rückstau. Gegen 10.50 Uhr waren alle Arbeiten an der Unfallörtlichkeit beendet und der Verkehr konnte wieder fließen.

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Werkzeugdiebstahl in Eglosheim: Maschinen im Wert von 5.000 Euro aus Sprintern entwendet

Vermutlich in der Nacht zum Montag (02.12.2024) trieben noch unbekannte Täter in der Weinsberger Straße und der Wunnensteinstraße in Eglosheim ihr Unwesen und stahlen diverse Arbeitsmaschinen aus zwei Firmenfahrzeugen. In der Weinsberger Straße stand ein silberner Sprinter, den die Diebe aufbrachen und unter anderem ein Bohrhammer, eine Bohrmaschine und eine Säbelsäge daraus entwendeten. Außerdem brachen mutmaßlich dieselben Täter eine Werkzeugkiste auf, die sich auf der Pritsche eines weiteren in der benachbarten Wunnensteinstraße abgestellten Sprinter befand. Aus der Kiste stahlen die Täter zwei Elektrohämmer, eine Handkreissäge, zwei Kabeltrommeln sowie weitere Maschinen. Der Gesamtwert des Diebesguts beläuft sich auf rund 5.000 Euro. Der entstandene Gesamtsachschaden steht derzeit noch nicht fest. Der Polizeiposten Eglosheim, Tel. 07141 22150-0 oder E-Mail: ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de, bittet Zeugen sich zu melden.

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red

Verwendete Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Schokoladenproduktion auf Rekordniveau: Deutsche Naschen 13,6 Kilo pro Kopf

In Deutschland wird immer mehr Schokolade produziert. Insgesamt wurden im Jahr 2023 hierzulande knapp 1,14 Millionen Tonnen kakaohaltige Schokoladenerzeugnisse im Wert von gut 6,48 Milliarden Euro hergestellt, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag mit.

Gemessen an der Bevölkerungszahl Ende 2023 waren es zuletzt gut 13,6 Kilogramm Schokolade pro Kopf – das entspricht rund 2,6 Tafeln wöchentlich. 2023 wurde insgesamt 4,6 Prozent mehr Schokolade hergestellt als im Jahr zuvor. Im Vergleich zu 2019 mit 1,01 Millionen Tonnen nahm die Schokoladenproduktion um 12,8 Prozent zu.

Wichtigster Bestandteil von Schokolade ist Kakao, welcher überwiegend in Form von Kakaobohnen und Kakaobohnenbruch sowie in Form von Kakaomasse oder Kakaobutter, -fett und -öl importiert wird. Die Importe von Kakao waren zuletzt fast doppelt so teuer wie ein Jahr zuvor. Die Importpreise für Kakaobohnen legte im Oktober 2024 um 91,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zu. Die Einfuhr von Kakaomasse sowie von Kakaobutter, -fett und -öl hat sich im selben Zeitraum um 114,7 Prozent verteuert.

Den stärksten Anstieg seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 1963 hatten die Importpreise für Kakao im April 2024 verzeichnet: Zu der Zeit waren die Importe von Kakaobohnen mehr als dreimal so teuer (+208,0 Prozent) wie im Vorjahresmonat, die Einfuhrpreise für Kakaomasse und Kakaobutter hatten um 173,4 Prozent zugelegt. Seitdem hat sich der Anstieg zwar etwas verlangsamt, dennoch bewegen sich die Importpreise für Kakao nach wie vor auf einem außergewöhnlich hohen Niveau.

Ein Grund für die stark gestiegenen Importpreise für den Rohstoff Kakao dürfte dessen Knappheit auf dem Weltmarkt infolge von Missernten, insbesondere in Westafrika, sein, so die Statistiker. Trotz Knappheit und hoher Preise sind die Kakaoimporte nach Deutschland zuletzt nur leicht gesunken: Von Januar bis September 2024 beliefen sie sich auf insgesamt 540.400 Tonnen. Das waren 1,6 Prozent weniger als im selben Zeitraum des Vorjahres. Das wichtigste Herkunftsland für Kakao ist die Elfenbeinküste: Mit 167.100 Tonnen kam von dort knapp ein Drittel (30,9 Prozent) der Importe nach Deutschland.

red

Weihnachtslokomotive und Engelsflügel: Kornwestheim im festlichen Glanz

Kornwestheim – Die vorweihnachtliche Stimmung zieht langsam in die Straßen ein: Schaufenster sind geschmückt, Kränze dekoriert, und Lichterketten erstrahlen. Doch in diesem Jahr gibt es in der Kornwestheimer Innenstadt pünktlich zur Adventszeit zwei ganz besondere Hingucker. Seit Mittwoch, 27. November 2024, laden eine dreigliedrige Weihnachtslokomotive auf dem Wette-Center-Platz und große, strahlende Engelsflügel auf dem Holzgrundplatz zum Bummeln und Staunen ein.

Die Idee, mit interaktiver Weihnachtsbeleuchtung neue Akzente zu setzen, entstand aus einer Anfrage der Kornwestheimer Gewerbetreibenden. „Es wurde angefragt, ob wir nicht auf eine interaktive Weihnachtsbeleuchtung setzen wollen, die für die nächsten Jahre ein weiteres Highlight für unsere Innenstadt darstellt“, erklärt Eyleen Erlenmaier von der Stabsstelle Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing. Nach umfassender Planung entschied sich die Stadtverwaltung dafür, dem bewährten Beleuchtungskonzept zwei neue Elemente hinzuzufügen.

Strahlende Lichter und leuchtende Kinderaugen

Die Lokomotive am Wette-Center-Platz erstrahlt in warmen, bunten Farben und lässt besonders die Augen der jüngsten Besucher leuchten. Auf dem Holzgrundplatz laden die über zwei Meter hohen Engelsflügel dazu ein, stimmungsvolle Erinnerungsfotos zu machen. „Die Attraktivität der Innenstadt weiter zu steigern, ist bereits seit vielen Jahren Kernbestandteil der Wirtschaftsförderung“, sagt Oberbürgermeister Nico Lauxmann.

„Wir wollen mit dieser Neuerung noch mehr Kornwestheimerinnen und Kornwestheimer dazu einladen, vermehrt in die Innenstadt zu kommen, die hiesigen Geschäfte zu nutzen, lokales Gewerbetreibende damit zu unterstützen und das Einkaufen in der eigenen Stadt zu schätzen“, ergänzt Finanzbürgermeisterin Martina Koch-Haßdenteufel.

Der Bauhof bringt den Weihnachtszauber

Hinter dem neuen Weihnachtsglanz steht der städtische Bauhof, der in unzähligen Arbeitsstunden die Installation der Beleuchtung und die Dekoration der Innenstadt übernommen hat. „Die Kolleginnen und Kollegen sorgen Jahr für Jahr in zahlreichen Arbeitsstunden dafür, dass wir uns über die Weihnachtsbeleuchtung, die geschmückten Straßen und tollen Bäume – sowohl auf dem Marktplatz als auch auf dem Rathausturm – freuen dürfen“, betont Erster Bürgermeister Daniel Güthler.

Neben den neuen Attraktionen erstrahlt der gesamte Innenstadtbereich wieder in warmem Licht – von den Straßen über den Marktplatz bis hin zum Rathausturm. „Wir hoffen nun, dass auch die Bürgerschaft diese vorweihnachtliche Stimmung genießt“, so Güthler.

red

Vaihingen-Riet und Eberdingen: Kreisstraße wird ab 09. Dezember gesperrt

Ludwigsburg – Ab dem 9. Dezember beginnt eine umfassende Sanierung und Verbreiterung der Kreisstraße K 1688 zwischen Vaihingen-Riet und Eberdingen. Das Großprojekt, das bis Oktober 2025 andauern soll, bringt nicht nur erhebliche Verbesserungen für die Verkehrssicherheit, sondern auch vorübergehende Einschränkungen für den Verkehr mit sich. Während der Weihnachtszeit wird die Strecke jedoch zwischen dem 21. Dezember und dem 6. Januar vorübergehend freigegeben.

Warum die Baumaßnahme notwendig ist

Die Kreisstraße K 1688 ist seit Jahren stark beansprucht. Zahlreiche Schäden im Straßenbelag und eine gestiegene Verkehrsbelastung machen eine grundlegende Sanierung unumgänglich. Ziel der Maßnahmen ist es, die Straße sicherer und leistungsfähiger zu machen. Dazu gehört neben der Erneuerung des Straßenbelags auch die Verbreiterung der Fahrbahn und die Entschärfung gefährlicher Kurven.

Ein besonderes Highlight des Projekts ist der Abschnitt beim Sportplatz Riet, wo die Straße künftig auf einen Damm verlegt wird, um Hochwasserschutzmaßnahmen zu berücksichtigen. Zusätzlich wird im Auftrag der Stadt Vaihingen eine neue Wasserleitung verlegt.

Bauabschnitte und Verkehrsführung

Das Bauprojekt ist in zwei Abschnitte unterteilt:

  1. Erster Bauabschnitt : Die Strecke zwischen Vaihingen-Riet und Eberdingen wird saniert und ausgebaut.
  2. Zweiter Bauabschnitt : Ein kürzeres Stück zwischen Riet und der Zufahrt zum Gewerbegebiet Riet wird erneuert.

Wichtig für Pendler: Das Gewerbegebiet Riet bleibt während der gesamten Bauzeit erreichbar.

Um die Auswirkungen auf den Verkehr zu minimieren, wurde eine Umleitung eingerichtet. Der Verkehr wird von Riet über die K 1694 nach Nußdorf und weiter über die K 1651 nach Eberdingen umgeleitet. Die Buslinie 592 wird ebenfalls auf dieser Strecke geführt. Haltestellen auf der gesperrten Strecke können während der Bauzeit nicht bedient werden.

Kosten und Finanzierung

Die Bauarbeiten, die mit rund 2,6 Millionen Euro veranschlagt sind, werden hauptsächlich vom Landkreis Ludwigsburg getragen. Mit einem Beitrag von 2,25 Millionen Euro übernimmt der Kreis den Löwenanteil der Kosten. Die Stadt Vaihingen beteiligt sich mit rund 350.000 Euro, unter anderem für den Bau der neuen Wasserleitung.

red

Verwendete Quelle: Landratsamt Ludwigsburg

Supermarktketten sparen Tausende Tonnen Abfälle ein – Özdemir lobt Fortschritte

14 Supermarktketten und Großhändler haben ihre Abfälle 2023 im Schnitt um insgesamt 24 Prozent verringert. Das berichtet das Nachrichtenportal T-Online unter Berufung auf eine Auswertung des Thünen-Instituts.

Zu den Unternehmen zählen demnach die größten Einzel- und Großhändler Deutschlands, darunter Aldi Süd, Edeka, Kaufland, Lidl, Netto, Norma, Penny, Rewe und Metro.

Die Händler haben sich mit der Unterzeichnung des “Pakts gegen Lebensmittelverschwendung” mit dem Ernährungsministerium im Juni 2023 dazu verpflichtet, ihre Abfälle sowohl im eigenen Betrieb als auch im vor- und nachgelagerten Bereich bis 2025 um 30 Prozent und bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren.

Ernährungsminister Cem Özdemir (Grüne) zieht eine positive erste Bilanz: “Unser Pakt gegen Lebensmittelverschwendung wirkt, der Stein ist ins Rollen gebracht”, sagte er dem Portal.

2023 konnten die Unternehmen demnach insgesamt rund 89.000 Tonnen aussortierter Waren als Lebensmittel und 6.200 Tonnen als Futtermittel weitergeben. Alle Unternehmen kooperierten dafür mit Organisationen wie den Tafeln, die Lebensmittel an Bedürftige verteilen – allerdings geschah das nicht in allen Geschäftsstandorten.

Außerdem setzten sie Maßnahmen aus einem zuvor entwickelten Katalog um, wie zum Beispiel ein optimierter Abverkauf von Waren mit knappem Haltbarkeitsdatum durch reduzierte Preise.

red

DGB warnt: Teilzeit im öffentlichen Dienst steigt deutlich – Überlastung als Hauptgrund

In Deutschlands öffentlichem Dienst wird immer mehr in Teilzeit gearbeitet. Zum Stichtag 30. Juni 2023 waren 35,1 Prozent der Beschäftigten von Bund, Ländern und Kommunen in Teilzeit tätig, geht aus dem Personalreport des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) hervor, über den die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagausgaben) berichten.

2020 hatte die Teilzeitquote laut dem Report noch bei 33,4 Prozent gelegen. Den Daten zufolge arbeiteten im vergangenen Jahr 1,8 Millionen Beschäftigte im öffentlichen Dienst in Teilzeit. Insgesamt waren zum Stichtag 30. Juni gut 5,27 Millionen Menschen für Bund, Länder und Kommunen tätig. Das waren etwa 64.000 Beschäftigte mehr als noch ein Jahr zuvor.

Wo die Beschäftigten verstärkt in Teilzeit arbeiten, variiert allerdings stark: Bei der Kinderbetreuung liegt die Teilzeitquote bei 61,7 Prozent – Rekord innerhalb des öffentlichen Dienstes. Es folgen Schulen (Teilzeitquote 46,6 Prozent) und das Gesundheitswesen (44,8 Prozent).

Gering ist der Teilzeitanteil hingegen bei der Polizei, wo nur 11,2 Prozent der Beschäftigten ihre Arbeitszeit reduziert haben. Grundsätzlich wird vor allem in den Berufen stärker in Teilzeit gearbeitet, in denen vielen Frauen tätig sind. Über den gesamten öffentlichen Dienst hinweg arbeitet jede zweite Frau weniger.

Als Gründe nannten die Beschäftigten schon in der Vergangenheit vor allem, mehr Zeit für die Familie (45 Prozent) und mehr Freizeit (39,6 Prozent) haben zu wollen. Aber auch Arbeitsbelastung und Personalmangel sind Gründe für viele Beschäftigte, reduziert zu arbeiten.

Knapp 40 Prozent der Teilzeitbeschäftigten hatten in einer Arbeitszeitbefragung von Verdi 2024 erklärt, dass Vollzeit sie zu sehr belasten würde. Konfrontiert mit den Ergebnissen antwortete das Bundesinnenministerium auf Nachfrage: “Die Höhe der Arbeitsbelastung kann im öffentlichen Dienst je nach Aufgabe und Behörde unterschiedlich ausfallen.”

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hatte für den öffentlichen Dienst zuletzt verschärfte Teilzeitregeln ins Spiel gebracht. In Baden-Württemberg gelten für Lehrkräfte bereits seit diesem Schuljahr strengere Teilzeitregeln – der falsche Weg, findet der DGB.

Vize-Chefin Elke Hanack hält das Schließen von Personallücken durch das Einschränken von Teilzeitmöglichkeiten für eine “absurde Idee”, wie sie den Funke-Zeitungen sagte. “Die Aktivierung von Teilzeitkräften hin zu mehr Stunden wird nur möglich sein, wenn sich die Arbeitsbedingungen spürbar verbessern”, so Hanack.

Bund, Länder und Kommunen müssten für attraktive Arbeitsbedingungen sorgen, für eine bessere Ausstattung der Dienststellen und Behörden und für mehr Personal. “Wenn immer mehr Beschäftigte ihre Arbeitszeit reduzieren, weil sie sich überlastet fühlen, dann ist das ein deutliches Alarmsignal, dass die Arbeitgeber ernst nehmen sollten”, so Hanack weiter.

Vom Deutschen Städte- und Gemeindebund (DSTGB) hieß es mit Blick auf das Rekordhoch bei der Teilzeit im öffentlichen Dienst, Corona-Pandemie und Migration hätten Beschäftigte “erheblich gefordert”.

“Wir dürfen perspektivisch keinen Zweifel daran lassen, dass der öffentliche Dienst als attraktiver Arbeitgeber auch bei den Arbeitszeitmodellen auf die jeweilige Situation der Beschäftigten eingeht”, erklärte DSTGB-Hauptgeschäftsführer André Berghegger. Bei der Ausgestaltung der Arbeitszeitmodelle sei aber ebenso auch “die ordnungsgemäße Aufgabenerfüllung in den Städten und Gemeinden zu berücksichtigen”.

red

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