Renault lehnt Hardware-Nachrüstungen für Diesel ab

Autobauer Renault spricht sich gegen Hardware-Nachrüstungen für Diesel-Fahrzeuge aus. “Wir halten das aus technischer, rechtlicher und finanzieller Sicht nicht für sinnvoll”, sagte Renault-Deutschland-Chef Uwe Hochgeschurtz der “Neuen Osnabrücker Zeitung”. Sinnvoller sei es, mit Umtauschprogrammen ältere Diesel aus dem Verkehr zu ziehen, die höhere Emissionen haben.

Beim Umtausch eines älteren Autos gegen ein Elektroauto gingen die Emissionen beim Gebrauch “sofort auf null”. Statt Hardware-Nachrüstungen biete Renault seinen Kunden “Diesel-Umtauschprämien von bis zu 10.000 Euro”. Volkswagen und Daimler hatten sich zuvor bereit erklärt, ab 2020 Nachrüst-Kosten von bis zu 3.000 Euro pro Fahrzeug zu übernehmen. Energisch wandte sich Hochgeschurtz gegen Forderungen nach einer besonderen Kennzeichnung von Wagen mit wenig Emissionen, um diese von Fahrverboten auszunehmen: “Eine blaue Plakette würde für Millionen von Autofahrern faktisch ein Fahrverbot für Innenstädte bedeuten. Besser sind positive Anreize. Am Ende des Tages entsteht der Wohlstand durch Freiheit und nicht durch noch mehr Kontrollen.”

Obwohl Renault-Modelle laut ADAC teils deutlich mehr Stickoxid ausstoßen als deutsche Fahrzeuge, lehnt der französische Autobauer eine Beteiligung am sogenannten “Diesel-Fonds” der Bundesregierung weiterhin strikt ab. “Als ausländischer Hersteller ist es nicht unsere Aufgabe, uns an solchen Infrastruktur-Förderprogrammen der Bundesrepublik zu beteiligen”, sagte Hochgeschurtz zur “NOZ”. Er betonte: “Alle Fahrzeuge der Renault Gruppe entsprechen den gesetzlichen Vorschriften, wir halten alle vorgeschriebenen Grenzwerte ein. Und wir haben unser Abgasreinigungssystem nochmal deutlich verbessert, zum Beispiel mit Software-Updates.” mid/rlo

Wenn der Führerschein in Gefahr ist

Wer in Deutschland seine Führerschein-Prüfung bestanden hat, darf ein Leben lang Auto fahren. Es sei denn, es passiert etwas, so dass eine Fahrtauglichkeitsuntersuchung angeordnet wird. Was ältere Autofahrer in diesem Fall beachten müssen und welche Konsequenzen drohen, erklären die Experten der Deutschen Anwaltshotline.

Die Fahrtauglichkeitsuntersuchung kann nämlich folgenreich sein: Besteht der Autofahrer sie nicht, ist der Führerschein weg. Im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern ist diese Untersuchung aber nicht vom Alter abhängig und auch keine Pflicht. Wichtig: Es gibt Ausnahmen. Wer als Berufskraftfahrer Lkw oder Bus fährt, muss sich ab dem 50. Lebensjahr regelmäßig ärztlich untersuchen lassen. Nur bei bestandener Untersuchung wird der entsprechende Führerschein der Klassen C oder D verlängert.

Senioren verursachen Unfälle zwar häufiger als andere Bevölkerungsgruppen, sie sind gemessen an der Gesamtbevölkerung doch eher selten in schwere Unfälle verwickelt. Sie fahren seltener, aber oft auch vorsichtiger und vorausschauender als junge Autofahrer, erklären die Experten. Trotzdem: Wer auffällt, bekommt unter Umständen Post von der Führerscheinbehörde – und muss seine Fahrtauglichkeit unter Beweis stellen.

Und was passiert dann? Gibt es Zweifel an der Fahrtüchtigkeit, müssen Autofahrer sich von einem bestimmten Arzt untersuchen lassen. Was genau bei der Fahrtauglichkeitsuntersuchung überprüft wird, hängt vom Einzelfall ab. Seh-, Hör- und Reaktionsvermögen und die körperliche Beweglichkeit werden aber in den meisten Fällen getestet. Der Arzt oder die Führerscheinstelle können zusätzlich die Erstellung eines medizinisch-psychologischen Gutachtens anfordern.

Kommt der Arzt zu dem Ergebnis, dass man tatsächlich nicht mehr in der Lage ist, sicher ein Auto zu führen, gibt es mehrere Möglichkeiten: Die Führerscheinstelle zieht den Führerschein ein. In diesem Fall muss man die Fahrerlaubnis dauerhaft abgeben und darf nicht mehr Auto fahren. Oder aber die Führerscheinstelle schränkt die Fahrerlaubnis ein. In diesem Fall darf man nur noch dann Auto fahren, wenn man bestimmte Auflagen erfüllt. Diese Auflagen werden in den Führerschein eingetragen.

Die eigene Familie ist übrigens nicht verpflichtet, der Führerscheinstelle zu melden, wenn sie den Angehörigen für nicht mehr fahrtauglich hält. mid/arei

EU gibt grünes Licht zur Förderung von Öko-Bussen

Die Luft in Städten soll europaweit sauberer werden. Darum hat die EU-Kommission nun entschieden, dass die von Deutschland geplante Förderung für die Nachrüstung von Dieselbussen, die im öffentlichen Nahverkehr eingesetzt werden, mit den EU-Beihilfevorschriften im Einklang steht. Die Maßnahme könne zur Reduzierung der Stickoxidemissionen um mehr als 2.000 Tonnen pro Jahr beitragen, ohne den Wettbewerb übermäßig zu verzerren.

“Diese Förderregelung ist ein gutes Beispiel dafür, wie das europäische Ziel sauberer Luft für alle unterstützt werden kann”, lobt EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager die Initiative. Die Regelung biete öffentlichen Verkehrsbetrieben einen Anreiz, in umweltfreundlichere Fahrzeuge zu investieren, und ermögliche so die Verbesserung der Luftqualität in deutschen Städten.

Deutschland wird für die Regelung 107 Millionen Euro zur Verfügung stellen, um in rund 90 Städten und Gemeinden, in denen 2016 oder 2017 die Stickoxid-Grenzwerte überschritten wurden, die Nachrüstung von Dieselbussen des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) zu unterstützen. Finanziert werden mit diesem Betrag System- und externe Einbaukosten der Nachrüstung von genehmigten Abgasnachbehandlungssystemen zur Reduzierung der Stickoxidemissionen. Die Maßnahme ist Teil des “Sofortprogramms Saubere Luft 2017 bis 2020” der Bundesregierung, das darauf abzielt, den Stickoxid-Ausstoß so schnell wie möglich zu reduzieren. Nach Auffassung der EU-Kommission wird die staatliche Regelung Busunternehmen Anreiz bieten, in umweltfreundlichere Busse mit deutlich geringeren Stickoxidemissionen zu investieren. Die nachgerüsteten Busse sollen mindestens 85 Prozent weniger Stickoxide ausstoßen.

Unterdessen hat das EU-Parlament jetzt auch über die künftige CO2-Regulierung für schwere Nutzfahrzeuge abgestimmt. Die Parlamentsmehrheit hat für den Vorschlag des Umweltausschusses des EP (ENVI) gestimmt. Danach sollen die CO2-Emissionen neu zugelassener schwerer Nutzfahrzeuge bis 2025 um 20 Prozent sinken. Bis zum Jahr 2030 wird eine Reduzierung von 35 Prozent gefordert.

Hierzu gibt es indes Kritik seitens der Autoindustrie: “Die Nutzfahrzeugindustrie hat anspruchsvolle, aber machbare Ziele immer unterstützt”, räumt Bernhard Mattes, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) ein. Mit dem jetzigen Votum aber ignoriere die Mehrheit des Europäischen Parlaments die Situation auf den Nutzfahrzeugmärkten, die aus sich heraus auf Effizienz getrimmt seien. “Die vom Parlament beschlossenen Vorschläge sind technologisch und wirtschaftlich in der anvisierten Zeit nicht umsetzbar.” Wegen der unverhältnismäßig hohen Strafandrohung von 5.000 Euro für jedes überschrittene Gramm könnten diese Vorgaben für einzelne Nutzfahrzeughersteller sogar zur Existenzbedrohung werden. mid/wal

Ford GT: ?Verdrehter Krieger? im Grenzbereich

Yoga hilft. Nicht nur allgemein für Gemüt und Gelenkigkeit, sondern auch ganz speziell, um die Spritztour in der 482 kW/655 PS starken Flunder namens Ford GT schadlos zu überstehen. Hintergrund: Nur am absoluten Limit jeglicher Gelenkstoleranzen gelingt der Eintritt ins hauteng anliegende Cockpit: Knie, Ellbogen, Nacken müssen in die maximal mögliche Beugung oder Spreizung und wieder retour. Wer als Testfahrer zwei Meter Länge misst, ist umso dankbarer für unzählige Yoga-Sessions mit den Atemübungen “Pranayama” oder Figuren wie dem “verdrehten Krieger” oder dem “herabschauenden Hund”. Sie alle machen den heißen Ritt über die Straßen westlich von München erst möglich, der ein einzigartiges Fahrvergnügen beschert.

Die Landsträßchen rund um Fürstenfeldbruck, Moorenweis oder Schöngeising haben es ohnehin in sich. Aber im 655 PS starken Ford GT, einer nur 1,11 m flachen Rennflunder für öffentliche Straßen, werden sie noch schmaler, buckliger und anspruchsvoller. In der aberwitzigen Flüchtigkeit von 2,8 s prügelt der Heckantrieb das nur 1.358 kg leichte Geschoss auf 100 km/h. 347 km/h wären möglich, wenn wir eben nicht auf den engen und meist am Rand stark abfallenden Landsträßchen unterwegs wären, sondern auf einer breiten Rennstrecke mit griffigem Asphalt und Curbs.

Doch der GT überrascht: Auf dem Papier ein Supersportler par excellence, in Wirklichkeit gut für scharfe Rundenzeiten auf dem Grand Prix-Kurs und auch für den öffentlichen Verkehr – wenngleich die Fahrt in ihm verbunden ist mit Entbehrungen.

Für die krasse Enge beim Einstieg entschädigt aber kurz darauf die Sitzposition, wenn man erstmal drin steckt im GT: Liegestuhl-ähnlich breitet sich der gesamte Körper fast waagerecht aus. Der wie angegossen passende Sitz ist nicht verstellbar, aber die Pedale lassen sich je nach Körperlänge des Piloten herziehen oder wegdrücken. Die Kopffreiheit dagegen bleibt schwierig. Nur mit angewinkeltem Nacken und zusammengepresster Brust gelingt die Bedienung des Alcantara-Lenkrads und der langen Schaltwippen, wenn von Automatik auf manuellen Modus gewechselt wurde.

Das Atmen vollzieht sich nicht ganz frei – wegen der Enge, und weil die Performance des GT einfach buchstäblich die Luft weg nimmt. Das Aufflackern des ESP-Lämpchens bei deutlich über 100 km/h auf der Autobahn ist so eines der Merkmale, die schon mal zu schnappendem Luftholen führen. Die Yoga-Atemübung “Pranayama” schreitet ein, um Schlimmeres zu verhindern.

Dass im Heck des Highend-Boliden “nur” ein V6-Antrieb brüllt, ist erstaunlich. Denn direkt hinter Fahrer und Beifahrer ist ständig eine imposante Soundkulisse zu hören. Der 3,5-Liter-EcoBoost mobilisiert 655 PS. Dank Biturbo strapazieren schier unbändige 745 Nm Drehmoment den Antriebsstrang. Die daraus resultierende, explosionsartige Beschleunigung verblüfft sogar die zahlreichen 911-Fahrer, die hier, unweit des Münchener Nobel-Satelliten Starnberg, ihre Kreise ziehen.

Die Sportwagen mit STA-Kennzeichen haben nicht den Hauch einer Chance gegen den Extremdynamiker mit seinem englischen Kennzeichen. Er spielt in einer Liga mit absoluten Supersportlern wie Ferrari LaFerrari oder McLaren P1. So auch beim Bremsen: Aus 97 km/h steht der Ford GT beim vollen Tritt aufs linke Pedal in nur 27,7 m still – den bis zu 394 mm großen Carbon-Keramik-Scheiben sei Dank.

Auf normalen, noch dazu schmalen Landstraßen und durch Ortschaften wird der impulsive Ritt auf der Kanonenkugel schnell mal zum feinfühligen Ritt auf der Rasierklinge: An Randsteinen oder geparkten Autos zirkelt man stets mit mulmigem Gefühl das 2,24 breite Renngerät vorbei, das noch dazu extrem unübersichtlich ist. Das gilt für den Blick nach hinten ohnehin, aber auch für die Einschätzung von Querverkehr, denn die A-Säulen sind sehr breit. Doch meist geht es im Ford GT darum, die direkt vor Dir liegenden Radien, Scheitel- und Bremspunkte richtig einzuschätzen.

Hilfreich dabei: Die Elektronik, die sich in fünf Fahrmodi unterschiedlich um brenzlige Situationen kümmert. Und bei höherem Tempo: Die aktive Aerodynamik, die den ultraflachen Carbon-Boliden möglichst stark auf die Fahrbahn drückt und zusätzlich hilft, das vermeintlich Unmögliche möglich zu machen: über nur zwei angetriebene Räder die Wahnsinns-Motorkraft auf den Asphalt zu übertragen.

Weil dies überraschend gut gelingt, ist selbst die Fahrt über enge, öffentliche Straßen am Ende vor allem ein Genuss, dauernd begleitet vom Pfeifen des Turboladers. Das abgeflachte Lenkrad liegt perfekt in der Hand, es lässt sich mit Hilfe von zwei Hebeln optimal der Armlänge des Piloten anpassen. Der muss sich an nicht viel gewöhnen – außer die beiden Blinker-Druckknöpfe, die links und rechts für jeweils eine Abbiegerichtung kurz oder dauerhaft gedrückt werden wollen.

Der Sicherheitsgurt ist konventionell, nicht in rennsportlicher Hosenträger-Manier. Allerdings: Um ihn anzulegen, ist wiederum Yoga-geübte Gelenkigkeit gefragt, diesmal von Rumpf, Schulter und Nacken. Nur 1.350 Exemplare werden vom GT jemals gebaut werden und gehen an handverlesene, fahraktive Kundschaft. Spekulanten, die solche Schmuckstücke gewinnbringend jahrelang wegsperren, sollen möglichst leer ausgehen. Nach einer halben Stunde unvergesslicher Beschleunigungs- und Bremsorgien hat sich der Ford GT, dieses extreme Wahnsinns-Auto, einen im Yoga üblichen Sonnengruß redlich verdient – und das nicht nur, wegen seiner sonnig gelben Lackierung.

mid/ Ralf Schütze

Einbruch in Freiberg am Neckar und Remseck am Neckar, Verkehrsunfall in Remseck am Neckar

Bislang unbekannte Täter verschafften sich am Donnerstag zwischen 15.50 und 22.50 Uhr gewaltsam Zutritt zu einer Wohnung im Gebiet östlich der Ludwigsburger Straße im Stadtteil Beihingen. Die Einbrecher hebelten ein Fenster auf und stiegen in die Räume ein. Aus der Wohnung entwendeten sie unter anderem einen Fernseher und Schmuck. Der Gesamtwert des Diebesgutes beläuft sich auf eine dreistellige Summe. Am Fenster entstand ein Schaden von rund 200 Euro. Der Polizeiposten Freiberg am Neckar, Tel. 07141/64378-0, bittet um Zeugenhinweise.

Remseck am Neckar, Hochdorf: Einbrecher verschwinden ohne Diebesgut

Am Donnerstag zwischen 15.45 und 17.45 Uhr verschafften sich Einbrecher Zutritt zu einer Wohnung am nördlichen Ortsrand von Hochdorf. Die Täter hebelten die Terrassentür auf, um in das Innere des Hauses zu gelangen. Dort durchsuchten sie mehrere Schränke und versuchten, weitere Teile des Hauses zu betreten. Der Versuch die Zugangstür aufzuhebeln missglückte. Anschließend verließen die Täter die Wohnung ohne Diebesgut, hinterließen aber einen Sachschaden in Höhe mehrerer hundert Euro. Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeiposten Remseck am Neckar, Tel. 07146/28082-0, zu melden.

Remseck am Neckar, Neckarrems: Motorradfahrer bei Unfall leicht verletzt – Unfallverursacher fährt davon

Ein Motorradfahrer wurde am Donnerstag kurz nach 13.00 Uhr im Kreuzungsbereich der Remstalstraße und der Fellbacher Straße in Neckarrems in einen Unfall verwickelt und leicht verletzt. Der Unfallverursacher indes entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Der 30-jährige Biker kam aus Richtung Hegnach und überquerte die Kreuzung bei “grün” zeigender Ampel. Ein unbekannter Autofahrer kam aus der Fellbacher Straße und bog vermutlich bei Rotlicht nach rechts in die Remstalstraße ein. Um eine Kollision zu verhindern, musste der 30-Jährige ausweichen und bremste, so dass er stürzte. Am Motorrad entstand ein Sachschaden von etwa 1.500 Euro. Das Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154/1313-0, sucht Zeugen, die Hinweise zum Unfallverursacher geben können.

Polizeipräsidium Ludwigsburg

Terminfrage(n) geklärt: Vier Spielverlegungen bei den MHP RIESEN

Die easyCredit Basketball Bundesliga und die MHP RIESEN Ludwigsburg haben sich, in Zusammenarbeit mit den betreffenden Klubs, auf die Terminierung der noch ausstehenden Partien geeinigt. Während mit Weißenfels das Heimrecht getauscht wird, kommt der FC Bayern Basketball am 11. April in die Barockstadt.

Seit der Veröffentlichung des Spielplans der easyCredit BBL Anfang August enthielt der Kalender der MHP RIESEN Ludwigsburg einige Fragezeichen. Während das Auswärtsspiel in Weißenfels und das Heimspiel gegen München noch ohne Datum waren, standen zwei weitere Spieltermine (@ Weißenfels, @ Vechta) zur Debatte. Nach einem produktiven Austausch mit allen Beteiligten können die MHP RIESEN Ludwigsburg nun (endlich) die Ergebnisse respektive Termine vermelden.

Wie bereits im Sommer kommuniziert, kann das Heimspiel gegen den FC Bayern Basketball aufgrund der EuroLeague-Belastung der Münchner nicht kurz nach dem Jahreswechsel stattfinden. Anstatt im Januar steigt das Gastspiel der Münchner nun am 11. April 2019 in der Ludwigsburger MHPArena.

Da dem Mitteldeutschen Basketball Club am ursprünglich geplanten Termin (KW 47) und auch zum Jahreswechsel die Stadthalle Weißenfels nicht zur Verfügung steht, haben die MHP RIESEN Ludwigsburg – im Sinne einer schnellstmöglichsten Terminierung – einem Tausch des Heimrechts zugestimmt. Der aktuelle Tabellensiebzehnte gastiert zuerst in Schwaben (02. Januar 2019), Ludwigsburg reist dann im Rückspiel zu den Sachsen-Anhaltinern. Das Datum bleibt dabei unverändert (13. Februar 2019).

Die vierte Änderung betrifft das Auswärtsspiel bei Aufsteiger RASTA Vechta: Unter anderem aufgrund der BCL-Partie bei Anwil Włocławek (16. Januar 2019) findet das Auswärtsspiel in Niedersachsen nicht am 18. Januar, sondern rund 24 Stunden später statt (19. Januar 2019).

Alle Änderungen in der Übersicht

01.2019: Ludwigsburg vs. Weißenfels (anstatt 13.02.2019)
01.2019: Vechta vs. Ludwigsburg (anstatt 18.01.2019)
02.2019: Weißenfels vs. Ludwigsburg (bislang ohne Datum)
04.2019: Ludwigsburg vs. München (bislang ohne Datum)

Lukas Robert

Wenn sich “Waldi” der Magen umdreht

Wenn der Hund sich nicht wohl fühlt, leidet die ganze Familie mit. Doch wenn “Waldi” laut schmatzt, dann zu würgen beginnt und sich schließlich übergibt, ist das kein Grund zur Panik. Würgt ein Hund beispielsweise verdorbenes Futter oder einen Fremdkörper wieder aus, ist dies kein Problem, sondern der Problemlöser. Bleibt es beim sporadischen Erbrechen und hat sich die Lage innerhalb eines Tages beruhigt, ist der Gang zum Tierarzt nicht unbedingt erforderlich. Treten aber zusätzliche Beschwerden wie Durchfall, Fieber oder Atemnot auf oder verschlechtert sich der Allgemeinzustand des Tieres zunehmend, sollte umgehend ein Tierarzt aufgesucht werden.
Akutes Erbrechen ist manchmal sogar ein Symptom für lebensbedrohliche Notfälle. Dazu zählen Vergiftungen aller Art oder ein durch Fremdkörper verursachter Darmverschluss. Einen dramatischen Sonderfall stellt die sogenannte “Magendrehung” dar. Besonders häufig betroffen sind große Hunderassen wie Deutsche Dogge, Deutscher Schäferhund oder Irish Setter. Dabei dreht sich der Magen um die eigene Achse. Mageneingang und -ausgang verschließen sich und der Mageninhalt kann nicht mehr abtransportiert werden. Der Hund reagiert mit erfolglosem Würgen. Im Magen bilden sich Gase, die den Bauch aufblähen. Es ist allerhöchste Eile geboten, da nur noch ein chirurgischer Eingriff helfen kann.

Besondere Vorsicht ist auch geboten, wenn sich Brechanfälle regelmäßig wiederholen. Chronisches Erbrechen kann ein Symptom für schwerwiegende Störungen der Körperfunktionen sein. Das sind beispielsweise Erkrankungen der Verdauungsorgane, bakterielle Infektionen oder bösartige Tumore. In diesen Fällen ist es zwingend notwendig, den Tierarzt zu konsultieren, dem eine Vielzahl von Diagnosemöglichkeiten zur Verfügung stehen. mp/rlo

Kummer mit dem gereizten Darm

Bis zu 16 Prozent der Bundesbürger klagen über hartnäckige Verdauungsbeschwerden. Doch in vielen Fällen finden Ärzte nichts Auffälliges – beim sogenannten “Reizdarmsyndrom” funktioniert etwas nicht richtig, man weiß aber nicht warum. Oft hilft eine Ernährungsumstellung, wie Experten im Gesundheitsmagazin “Apotheken Umschau” erläutern. “Wir konnten zeigen, dass 70 Prozent der Reizdarmpatienten auf Nahrungsmittel reagieren”, sagt Professor Detlef Schuppan, Leiter des Instituts für Translationale Immunologie an der Uniklinik Mainz. Davon reagieren rund 50 Prozent auf Weizen, weitere 20 bis 30 Prozent auf Milch, Soja und Hefe empfindlich.
Die Symptome träten meist erst Stunden nach dem Essen auf. Schuppan empfiehlt Betroffenen, pragmatisch vorzugehen: “Etwa eine reizarme Reis- oder Kartoffeldiät, die Öl und Kochsalz enthält, über drei Tage hinweg. Bessern sich die Beschwerden, kann man von einer Nahrungsmittelreaktion ausgehen und systematisch testen, was einem nicht guttut.” Bevor man in Eigenregie bestimmte Lebensmittel weglässt, sollte man laut Dr. Reiner Ullrich von der Charité in Berlin aber unbedingt einen Arzt aufsuchen: Zunächst müssen eine Zöliakie und andere Darmerkrankungen als Ursache ausgeschlossen werden, am besten durch eine Untersuchung durch einen Gastroenterologen. mp/rlo

Teure Elektrogeräte sind gefragt

Die Deutschen lassen sich ihre elektrischen Haushalts-, Arbeits- oder Unterhaltungsgeräte gern etwas kosten. 26 Prozent planen in den kommenden drei Monaten eine Anschaffung im Wert von mindestens 500 Euro. Dies zeigt der Creditplus-Verbraucherindex. Gegenüber der Vorjahres- und Frühjahrsbefragung ist die Nachfrage um einen Prozentpunkt gestiegen. Größer ist die Zunahme in den höheren Preissegmenten, hier haben sich die geplanten Käufe teilweise verdreifacht.
Die Studie zeigt bei keiner anderen Produktklasse eine derart konstante Nachfrage wie bei Elektrogeräten. Anders als bei Möbeln oder Urlauben gibt es keine erkennbaren saisonalen Schwankungen. So zeigt die Herbstbefragung bei Smartphones und Co. beispielsweise keine Nachfragespitze im Rahmen des Weihnachtsgeschäfts.

Das Interesse ist nicht nur insgesamt gestiegen, sondern die Anschaffungswünsche verschieben sich zudem in Richtung teurerer Produkte. Dieser Trend hat sich bereits im Frühjahr 2018 abgezeichnet, ist jetzt aber noch einmal deutlich klarer zu erkennen: Bei der Vorjahresbefragung plante ein Drittel der Elektronikkäufer Anschaffungen zwischen 500 und 625 Euro. Inzwischen ist es nur noch ein Viertel. Dafür ist die Nachfrage in den Preissegmenten von 625 bis 1.250 und von 1.250 bis 2.500 Euro jeweils um zwei Prozentpunkte angestiegen.

Deutlicher fällt der Zuwachs im Spitzensegment aus: 2017 hatten nur zwei Prozent der Befragten vor, mehr als 3.750 Euro für Elektrogeräte auszugeben. Dieser Anteil hat sich verdreifacht und steht nun bei sechs Prozent. cid/rlo

Die Begleichung der offenen Rechnung, Teil 2

Im letzten Heimspiel vor der Länderspielpause empfangen die MHP RIESEN Ludwigsburg am Sonntag (18.11.2018, Tip-Off 15:00 Uhr) die BG Göttingen. Gegen die niedersächsische Überraschungsmannschaft von Headcoach Johann Roijakkers soll der dritte Sieg in Folge eingefahren und das Aus im BBL Pokal vergessen gemacht werden.

Der nominell schwerste Gruppengegner der Basketball Champions League ist bezwungen, die Niederlagen-Serie schon seit dem vergangenen Samstag beendet: Die MHP RIESEN Ludwigsburg sorgen wieder für Spieltagslust statt Spieltagsfrust – und machen entsprechend jede Menge Spaß. Das Team von Headcoach John Patrick hat die schweren Wochen überstanden und auch den Ausfall von Topscorer Malcolm Hill weitestgehend verkraftet. Bereits beim 81:80 gegen UCAM Murcia sprangen am Dienstag andere Akteure in die Bresche und übernahmen Verantwortung. Allen voran Jordon Crawford (21 Punkte/6 Assists) und Lamont Jones (20 Punkte/4 Rebounds/3 Assists) zeigten gegen die hoch favorisierten Spanier, was in ihnen steckt.

Der Sieg gegen Murcia war dabei aber dennoch ein Teamerfolg. Schließlich hatten neben den beiden US-Amerikanern auch zahlreiche andere Spieler großen Anteil am Sieg, weshalb die Stimmung in der Mannschaft erheblich gesteigert werden konnte. Mit zwei weiteren Erfolgen gegen Göttingen (Sonntag) und in Nischni Nowgorod (Mittwoch) soll nun die begonnene Positiv-Entwicklung fortgesetzt und das erste Saison-Drittel siegreich beendet werden.

Das Überraschungsteam aus Niedersachsen

Der erste Gegner, welcher sich bei diesem Unterfangen den Barockstädtern in den Weg stellt, reitet am Sonntag auf einer Euphorie-Welle in die MHPArena: Die BG Göttingen gehört in der easyCredit BBL zu den Positivüberraschungen, rangiert seit einigen Wochen unter den Top8 der Liga – und zog, zum Leidwesen der MHP RIESEN, zudem ins Viertelfinale des BBL Pokals ein. Kurzum: Die Stimmung bei den Niedersachsen ist so gut wie lange nicht, auch wenn es am vergangenen Wochenende eine 81:88-Niederlage gegen Jena setzte. Die „Veilchen“ von Headcoach Johan Roijakkers sind absolut im Soll und blicken entspannt und optimistisch auf die kommenden Wochen. Die Mannschaft kann befreit aufspielen und befindet sich fernab der bedrohlichen Abstiegsplätze.

Ex-RIESE Stockton und das starke Quartett

Gründe für den Erfolg gibt es viele – und auf dem Parkett springen dabei gleich vier ins Auge: Denn neben Point Guard Michael Stockton und Center Darius Carter kommen auch die beiden Neuzugänge Pendarvis Williams (Guard) und Mihaljo Andric (Forward) pro Partie auf eine zweistellige Punktausbeute. Das Quartett erzielt durchschnittlich 52.0 Punkte pro Partie und sorgt für eine große Unberechenbarkeit. Neben diesen vier Akteuren befinden sich auch die deutschen Leistungsträger in ausgezeichneter Verfassung: Mit Stephan Haukohl (8.3 PpS), Dennis Kramer (8.0), Dominic Lockhardt (6.0) und Mathis Mönninghoff (3.7) hat Roijakkers gleich vier Spieler im Kader, die mindestens 15 Minuten pro Partie auf dem Parkett stehen – und für deutlich mehr als nur Entlastung sorgen.

Unberechenbar waren in den vergangenen Wochen auch die MHP RIESEN Ludwigsburg: In nahezu allen Spielen gelang es ihnen vor dem Schlussabschnitt die Führung in eigenen Händen zu halten, gleichzeitig konnten sie sich aber nicht häufig genug belohnen und gaben oft die Partie noch aus der Hand. Unter anderem beim Pokal-Aus in Göttingen verspielten die Schwaben Anfang Oktober eine 15-Punkte-Führung, weshalb mit den Niedersachsen noch eine offene Rechnung zu begleichen ist.

Hierfür haben sich die Barockstädter zur rechten Zeit zumindest etwas stabilisiert und am Samstag in Ulm gezeigt, dass die eigenen Nerven nun auch großen Belastungen standhalten können. Gegen Murcia veranschaulichte das Team zudem, dass man auch in den Schlussminuten einer Partie noch in der Lage zum Turnaround ist. Egal, welches Szenario am Sonntag eintreten wird, am Ende soll das Ergebnis das Gleiche sein: Ludwigsburg strebt den dritten Sieg in Serie an – und freut sich auf eine volle und wie gewohnt stimmungsvolle MHPArena.

Abseits des Parketts

Um sich bereits im Vorfeld der Partie ideal auf den (Familien-)Spieltag einzustimmen, verteilt Maskottchen Lurchi im Anschluss an die Hallenöffnung (13:30 Uhr, Tip-Off 15:00 Uhr) Gummibärchen der Sparda-Bank Baden-Württemberg, Premium-Partner des Klubs, solange der Vorrat reicht. Zudem wird es im Foyer der MHPArena erneut die beliebten RIESEN-Fähnchen und alles Wissenswerte zur zehnten Ausgabe von „Mitmachen Ehrensache“ geben, bei der auch in diesem Jahr David McCray und Konrad Seigfried (Erster Bürgermeister Stadt Ludwigsburg) die Schirmherren sind.

Bei der Aktion „Mitmachen Ehrensache“ arbeiten pro Jahr circa 400 Schüler aus dem Landkreis Ludwigsburg für einen Tag (05.12.) in über 250 (lokalen) Unternehmen und spenden ihren Lohn für einen guten Zweck. Koordiniert wird die Aktion erneut durch die Karlshöhe Ludwigsburg. Im vergangenen Jahr wurden dabei fast 11.000 Euro erarbeitet und gespendet. In diesem Jahr geht der Erlös zum einen an Schüler*innen einer afrikanischen Grundschule in Kongoussi (Burkina Faso). Zum anderen geht das Geld auch an Kinder und Jugendliche in Ludwigsburg, die durch eine Reittherapie bei „Kassiopeia“ auf der Karlshöhe die Möglichkeit erhalten, in extrem schwierigen Lebenssituationen wieder Vertrauen zu sich selbst und zu anderen Menschen aufzubauen.

Lukas Robert

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