Studie: Mehr als die Hälfte der Beschäftigten wird im Urlaub durch geschäftliche Mails gestört

Berlin – Die Mehrheit der Beschäftigten wird auch in ihrem Urlaub durch Arbeitgeber oder Kollegen gestört.

64 Prozent erhalten in ihren Ferien mindestens zweimal berufliche E-Mails oder Nachrichten, jeder Achte wird sogar fünfmal und öfter gestört, so eine Erhebung der Betriebskrankenkasse Pronova (BKK Pronova), über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagausgaben) berichten.

Für die Studie wurden im April 200 erwachsene Beschäftigte befragt. Den Ergebnissen zufolge erhalten jüngere Mitarbeiter zwischen 18 und 29 Jahren (Generation Z) rund vier Anfragen im Urlaub und damit fast doppelt so viele wie Ältere. 31 Prozent bezeichnen die Kontakte als unnötig, da die Probleme auch von Kollegen hätten geklärt werden können. 71 Prozent der Beschäftigten stört es sehr, wenn sie im Urlaub beruflich angefunkt werden.

Gleichzeitig empfinden 41 Prozent, dass sie auch im Urlaub verfügbar bleiben müssen. “Das Ergebnis finde ich bedenklich. Es sollte besser im Team und mit den Vorgesetzten abgestimmt werden, dass Urlaub als solcher respektiert und nur im absoluten Notfall Kontakt aufgenommen wird”, sagte Patrizia Thamm, Referentin Gesundheitsförderung bei der Pronova BKK, den Funke-Zeitungen. “Es ist völlig okay zu sagen, man möchte in den Ferien nicht gestört werden.”

Allerdings werden Beschäftigte nicht nur von Kollegen im Urlaub gestört, sondern sorgen selbst für Unterbrechungen. Jeder zweite Mitarbeiter checkt laut den Daten während seiner Ferien aus eigenen Stücken seine beruflichen E-Mails oder erkundigt sich nach dem aktuellen Stand.

Besonders die Unter-30-Jährigen können schlecht abschalten: 68 Prozent widmen sich im Urlaub der Arbeit. “Jüngere Menschen sind mit digitalen Medien aufgewachsen und erleben oft auch privat einen ständigen Druck der Erreichbarkeit. Soziale Netzwerke lassen die Grenzen der beruflichen und privaten Kommunikation verschwimmen”, sagte Thamm. Ältere Generationen verfügen dagegen über einen längeren Erfahrungsschatz und verspürten nicht mehr so einen Druck, sich in der Arbeitswelt beweisen zu müssen. “Hier könnte die junge Generation von der gesunden Gelassenheit der Älteren noch lernen”, so Thamm.

red

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Wo Sie mit Sperrungen und Baustellen in dieser Woche rechnen sollten

Ludwigsburg – Ab Montag, den 05. August, tritt der neue Verkehrsbericht für Ludwigsburg in Kraft. Dieser Bericht versorgt die Bürgerinnen und Bürger mit wichtigen Informationen zu Straßensperrungen, Baustellen und eventuellen Verkehrsstörungen. Damit wird den Verkehrsteilnehmern ermöglicht, ihre Routen auf angenehmere Weise zu planen und etwaige Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

Bärenwiese
Hier bestehen folgende Einschränkungen:

Datum:                           Sperrzeiten:                     Parkfläche:
08.08.2024                     7 bis 24 Uhr                     Teilsperrung Ost (150 Plätze)

Riesenrad: Sperrung von 97 Stellplätzen ab dem 9. März bis voraussichtlich Anfang September.

Alter Oßweiler Weg
Auf Höhe des Alten Oßweiler Weges 75 sind die Straße für den Kfz-Verkehr sowie der Fuß- und Radweg vollständig gesperrt (Erschließung Fuchshof) bis voraussichtlich Oktober 2025.

Fuchshofstraße (östlicher und westlicher Fußweg)
Wegen der Erschließung Fuchshof (Tiefbau, Straßenbau, Kanalarbeiten) sind hier der Fuß- und Radweg gesperrt bis voraussichtlich Oktober 2025. Eine Umleitung ist ausgeschildert.

Gämsenbergstraße
Im Bereich Gämsenbergstraße 26 ist die Straße halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt
(Herstellung Baugrube) bis voraussichtlich Ende August.

Goetheplatz
Hier besteht voraussichtlich bis 8. November eine Vollsperrung der Straße für den Fahrverkehr (Straßenausbau, Strom, Gas, Wasser).

Haldenstraße
Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Ende Oktober (Private Baumaßnahme).

Heinrich-Schweitzer-Straße / Steinstraße
Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich 7. September (Fernwärmearbeiten).

Hoferstraße
Die Straße ist im Bereich Hoferstraße 2 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser) voraussichtlich bis 15. August.

Mörikestraße / Schlieffenstraße
In diesem Bereich sind der Gehweg komplett sowie die Straße halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich 21. September (Verlegung Gas- und Wasserleitungen).

Netzestraße
Die Netzestraße ist wegen Erneuerung der Gas- und Wasserleitungen vollständig für den Fahrverkehr gesperrt wie folgt:
Im Bauabschnitt 1 von Juni bis September im Bereich Frauenried bis Moldaustraße.
Im Bauabschnitt 2 von Oktober bis voraussichtlich 20. Dezember im Bereich Moldaustraße bis Donaustraße.

Obere Gasse
Hier bestehen voraussichtlich bis Mitte Dezember Baumaßnahmen in mehreren Bauabschnitten (Herstellung neuer Versorgungsleitungen, Erneuerung Kanäle und Straßenbeläge). Im Bauabschnitt 2 bis Mitte September ist die Straße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt.

Schillerplatz
Auf Höhe Schillerplatz 6 ist der Gehweg für den Fußgängerverkehr sowie die Straße spurweise bis voraussichtlich Ende Dezember gesperrt (Private Maßnahme).

Überkinger Straße
Hier besteht eine Vollsperrung für den Fahrverkehr bis voraussichtlich 16. August (Auswechslung Gas- und Wasserleitungen einschließlich Hausanschlüsse).

Waldäcker
Auf Höhe Waldäcker 15 ist der Geh- und Radweg (Montagegrube) bis voraussichtlich Ende September gesperrt, eine Umleitungsstrecke ist eingerichtet.

Wernerstraße
Auf Höhe der Wernerstraße 69 besteht eine Vollsperrung für den Fahr- und Fahrradverkehr (Kanalsanierung und Gas/Wasser) bis voraussichtlich 27. September.

Wilhelmstraße / Körnerstraße
Die Zufahrt in die Körnerstraße von der Wilhelmstraße aus ist gesperrt, eine Umleitung ist ausgeschildert. Im Bereich Wilhelmstraße 24 ist die Straße nur eingeschränkt befahrbar sowie der Gehweg gesperrt bis voraussichtlich 20. September (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser).

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Fachkräftemangel in der Psychiatrie: Mehrheit der Einrichtungen verfehlt gesetzliche Vorgaben

Berlin – Mehr als die Hälfte aller psychiatrischen Einrichtungen in Deutschland verfehlt die geltenden Mindestvorgaben für die Zahl der therapeutischen Fachkräfte. Das ergibt sich aus neuen Zahlen des zuständigen Instituts für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTIG), über die die Zeitungen des “Redaktionsnetzwerks Deutschland” berichten.

Danach haben im vierten Quartal 2023 von 755 Einrichtungen der Erwachsenenpsychiatrie 387 Standorte die Vorgaben für die Personalstärke nicht erfüllt, das ist ein Anteil von 51 Prozent. Bei den Kinder- und Jugendpsychiatrien verfehlten 165 von 296 Einrichtungen die Vorgaben, das ist ein Anteil von 56 Prozent. Kritik an der Situation kam vom Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen. “Eine Behandlung mit zu wenig Personal gefährdet die Patientensicherheit und verzögert die Genesung von schwer psychisch erkrankten Menschen”, sagte Verbandschefin Doris Pfeiffer dem RND.

Der Gemeinsame Bundesausschuss von Ärzten, Krankenhäusern und Kassen hatte beschlossen, dass Kliniken der Psychiatrie, der Kinder- und Jugendpsychiatrie und psychosomatische Abteilungen bei der personellen Besetzung ihrer Stationen konkrete Vorgaben erfüllen müssen. Ziel ist es, eine möglichst gute Patientenversorgung abzusichern. Werden die seit 2020 geltenden Vorgaben nicht erfüllt, sind Sanktionen möglich. Allerdings gelten derzeit noch Übergangsregelungen.

“Ein Grund für die Personalprobleme ist, dass in Deutschland das Potenzial ambulanter Behandlungen am Krankenhaus bei Weitem nicht ausgeschöpft wird”, so Pfeiffer. Nach Ansicht der Krankenkassen werden in Deutschland zu viele psychisch Erkrankte vollstationär in einer Klinik behandelt – was besonders personalintensiv ist. Eine Alternative wäre eine ambulante Behandlung in Tageskliniken.

So verweist der Spitzenverband darauf, dass es einen europaweiten Trend zur Ambulantisierung der psychiatrischen Versorgung gebe. Gab es 1993 den Angaben zufolge im europäischen Schnitt 110 psychiatrische Krankenhausbetten auf 100.000 Einwohner, waren es 2021 nur noch 73 Betten. Völlig gegen diesen Trend sei in Deutschland die Zahl der psychiatrischen Betten weiter angestiegen auf zuletzt etwa 130 Betten pro 100.000 Einwohner, so der Spitzenverband.

red

Kritik an Kretschmanns Forderung nach Sondervermögen

Berlin/Stuttgart – Die Union hat die Forderung von Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) nach kreditfinanzierten “Sondervermögen” für die Bahn und den Ausbau des Wasserstoffnetzes zurückgewiesen.

“Wer die Kostenseite des Haushalts nicht in den Griff bekommt, dem nützen auch Sondervermögen nichts”, sagte der Parlamentsgeschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thorsten Frei, der “Rheinischen Post” (Montagsausgabe). “Es ist ja richtig, dass wir einen Investitionsstau in Deutschland haben. Das liegt aber daran, dass unsere investiven Ausgaben zu gering und die konsumtiven Ausgaben zu hoch sind. Das muss sich schleunigst ändern, wenn wir nicht riskieren wollen, dass der Wirtschaftsstandort Deutschland weiter abgehängt wird. Wenn jetzt aber wieder neue Sondervermögen ins Spiel gebracht werden, stimmt einfach die Reihenfolge nicht”, sagte Frei.

“Jetzt geht es vor allem darum, die Prioritäten im Bundeshaushalt in Richtung mehr Investitionen in die Infrastruktur zu verschieben. Und das bedeutet dann eben auch, dass bei den konsumtiven Ausgaben, etwa den Sozialleistungen oder der Entwicklungshilfe gespart werden muss”, sagte der CDU-Politiker. “Auf der anderen Seite spüren wir die Konsequenzen einer schrumpfenden Wirtschaftsleistung. Was es jetzt bräuchte, wäre ein echtes Wachstumspaket, das vor allem auf Deregulierung, Entbürokratisierung und Entlastung setzt”, so Frei.

red

CDU/CSU unterstützt FDP-Forderung zur Nennung der Nationalität von Straftätern – SPD und Grüne dagegen

Die CDU/CSU-Fraktion im Bundestag unterstützt die Forderung von FDP-Generalsekretär Biran Djir-Sarai, generell und bundesweit einheitlich die Nationalität von Straftatverdächtigen zu nennen.

“Grundsätzlich sollten Behörden im Zusammenhang mit Straftaten auch die Nationalität von Tatverdächtigen benennen. Das wird zwar nicht immer taterheblich sein, dürfte aber häufig dem Interesse der Öffentlichkeit entsprechen. Insofern dient dies einfach auch der Transparenz und Glaubwürdigkeit”, sagte der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion, Thorsten Frei (CDU), der “Welt” (Montagausgabe).

Die Fraktionen von SPD und Grünen äußerten sich nicht zum Vorstoß der Liberalen, mit denen sie eine Koalition bilden. Thüringens Innenminister Georg Maier (SPD) wies zurück, dass die Strafverfolgungsbehörden die Herkunft von Tatverdächtigen bewusst zurückhielten, und sprach sich gegen eine bundesweit einheitliche Regelung aus: “Wir sind bereits sehr transparent und nennen die Nationalität auch in den allermeisten Fällen. Es gibt überhaupt keinen Anlass, die Herkunft von Tatverdächtigen zu verheimlichen. Jede Unterstellung, die uns so etwas aus welchen Gründen auch immer vorwirft, weise ich zurück.”

Das nordrhein-westfälische Innenministerium hatte in der vergangenen Woche bekannt gegeben, dass die Strafverfolgungsbehörden des Landes künftig generell die Staatsangehörigkeit von Strafverdächtigen veröffentlichen sollen. Die AfD-Bundestagsfraktion geht weiter als Unionsfraktion und FDP: Sie fordert regelmäßige Angaben über einen Migrationshintergrund von Tatverdächtigen. Der stellvertretende innenpolitische AfD-Fraktionssprecher Martin Hess sagte: “Nicht nur die Staatsangehörigkeit muss genannt werden, sondern auch der Migrationshintergrund von Tatverdächtigen, Verurteilten und Strafgefangenen. Das ist essenziell, um die Erosion unserer Sicherheit zu stoppen und ein friedliches Zusammenleben aller Mitbürger nachhaltig sicherzustellen.”

SPD und Grüne gegen Nennung der Nationalität von Strafverdächtigen

FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai erntet für seine Forderung, dass staatliche Stellen bei Auskünften zu Straftaten stets die Nationalität der Verdächtigen nennen sollen, Kritik aus Kreisen von SPD und Grünen.

“Ich weise die Unterstellung zurück, dass die Sicherheitsbehörden in Deutschland die Nationalität von Tatverdächtigen aus politischen Gründen verschweigen würden”, sagte Georg Maier, Innenminister in Thüringen und SPD-Spitzenkandidat zur Landtagswahl im September, dem “Tagesspiegel”. Aziz Bozkurt, Vorsitzender der Arbeitsgruppe Migration und Vielfalt in der SPD, warf Djir-Sarai vor, es sich einfach zu machen, “indem er mit seiner Forderung in das rechtspopulistische Horn bläst”. Dabei belegten Studien deutlich, dass Kriminalität vielschichtige Ursachen haben könne, die nicht an der Nationalität hingen.

Auch die Grünen-Bundestagsabgeordnete Manuela Rottmann kritisierte Djir-Sarais Forderung scharf: “Die FDP tut so, als würde Ausländerkriminalität von den Behörden unter den Tisch gekehrt. Das ist nicht der Fall.” Eine bundesweite Verpflichtung halte sie für falsch, betonte Rottmann. “Denn das würde den Ermittlungsbehörden den Ermessensspielraum nehmen, den sie für eine erfolgreiche Arbeit brauchen.”

Die Forderung der FDP stieß hingegen bei der Union auf Zustimmung. Der innenpolitische Sprecher der Unions-Fraktion im Bundestag, Alexander Throm, nannte den Vorstoß der FDP “grundsätzlich sinnvoll”. Dem “Tagesspiegel” sagte Throm: “Die Nennung der Nationalitäten von Straftätern schafft Transparenz und nimmt Spekulationen über die Herkunft der Täter den Raum.”

Bisher steht es Ermittlungsbehörden in der Regel frei, ob sie die Nationalität von Verdächtigen nennen oder nicht. Gegenüber der “Bild am Sonntag” sagte FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai, dass die Menschen in Deutschland darauf vertrauen müssten, “dass die Politik das Problem der Ausländerkriminalität ernst nimmt”, weshalb die Behörden künftig bei Auskünften über Straftaten stets die Nationalität der Tatverdächtigen nennen sollten, “um die notwendige Transparenz zu schaffen.”

red

Dietmar Allgaier und der VfB Stuttgart: Mehr als nur eine Zwischenlösung?

Ein Kommentar von Ayhan Güneş

In der unsicheren Welt des Profifußballs sind klare Führung und Visionen unerlässlich. Die Ernennung von Dietmar Allgaier zum Interimspräsidenten des VfB Stuttgart hat nicht nur Beifall gefunden; es gab auch leise Kritik an dieser Entscheidung des Vereinsbeirats. Während einige seine politische Erfahrung und Führungsstärke schätzen, zweifeln andere an seiner langfristigen Eignung für diese Rolle. Doch in einer Zeit, in der der Verein nach Jahren der Unruhe dringend Stabilität benötigt, könnte Allgaier genau der Kapitän sein, der das Schiff wieder auf Kurs bringt.

Allgaier bringt als Landrat des Landkreises Ludwigsburg und ehemaliger Bürgermeister von Kornwestheim eine beachtliche politische Erfahrung und ein großes politisches sowie wirtschaftliches Netzwerk mit – Ressourcen, die ein VfB Stuttgart gut gebrauchen kann. Diese Qualifikationen könnten sich als unschätzbar erweisen, um den VfB Stuttgart durch die aktuellen Turbulenzen zu navigieren. Mit seinem Präsidiumskollegen Andreas Grupp hat er einen erfahrenen Partner an seiner Seite, und gemeinsam haben sie die klare Aufgabe, das Vertrauen und die Ruhe innerhalb der Mitglieder und Fans wiederherzustellen. Allgaier selbst hat die Erwartungen hoch gesteckt, indem er betonte, dass der Verein Stabilität und eine klare Führung benötigt – etwas, das in den vergangenen Jahren schmerzlich vermisst wurde.

Die Realität ist, dass der VfB Stuttgart vor großen Herausforderungen steht. Der Verlust von Schlüsselspielern wie Waldemar Anton, Hiroki Ito und Serhou Guirassy schmerzt sehr, und der mögliche Abgang von Fanliebling Deniz Undav würde die Situation nur verschärfen. Diese Abgänge werfen ein grelles Licht auf die oft gnadenlosen Mechanismen des Profi-Fußballs, wo warme Worte wenig zählen im Vergleich zu Verträgen und finanziellen Anreizen.

Der Club hat seit Jahren mit Instabilität zu kämpfen, und die Fans haben mehr als genug Gründe, besorgt zu sein. Ein kürzlich auf unserer Nachrichtenseite veröffentlichter Artikel fasste die Situation treffend zusammen: „Der VfB Stuttgart droht, sein Potenzial zu verspielen. Es sind 15 Jahre vergangen, seit der Club zuletzt einen Platz in der Champions League sicherte.“ Diese Situation zu korrigieren, liegt nun in den Händen der Vereinsführung, zu der nun auch Allgaier gehört.

Doch es gibt Hoffnung. Allgaier hat während der Corona-Pandemie gezeigt, dass er in der Lage ist, Krisen zu managen und schwierige Entscheidungen zu treffen. Diese Erfahrungen könnten ihm helfen, den Verein nicht nur kurzfristig zu stabilisieren, sondern auch eine langfristige Strategie zu entwickeln, die den VfB Stuttgart wieder an die Spitze führen kann.

Dietmar Allgaier mag als Interimspräsident begonnen haben, doch seine Rolle könnte sich als weit mehr herausstellen. Der Verein braucht jemanden, der nicht nur kurzfristig denkt, sondern eine langfristige Vision hat. Allgaier muss zeigen, dass er dieser Herausforderung gewachsen ist, denn der VfB Stuttgart kann sich keine weiteren Fehltritte leisten. Die Fans und Mitglieder werden genau beobachten, ob er der Mann ist, der den Verein durch diese stürmischen Zeiten führt und in eine erfolgreiche Zukunft steuert.

Allgaier lässt sich dabei von einem Lebensmotto leiten, das ihm seine Großmutter mit auf den Weg gegeben hat: „Tue recht und scheue niemand.“ Diese Einstellung könnte entscheidend sein, um die nötige Standhaftigkeit und Transparenz in seine Führungsarbeit einzubringen.

Verwendete Quellen: Ludwigsburg24 / Eigene Recherche

Lange Wartezeiten: 1.400 ukrainische Ärzte warten in Deutschland auf Zulassung

Berlin – Seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine im Februar 2022 haben mindestens 1.674 geflüchtete ukrainische Ärzte einen Antrag auf Approbation gestellt, um in Deutschland praktizieren zu dürfen. Lediglich 187 Anträge wurden bisher bewilligt, 1.402 befinden sich noch in Bearbeitung. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der “Welt am Sonntag” bei den zuständigen Ämtern aller Bundesländer.

Die Zahlen basieren auf Rückmeldungen aus 14 Ländern, Bremen und Hessen konnten nur unvollständige Daten liefern. Die Wartezeiten sind nicht allein für Ukrainer so lang: Zwischen der Antragstellung durch Mediziner aus Ländern außerhalb der Europäischen Union und der Bewilligung ihrer Approbation liegen den Angaben zufolge typischerweise zwischen 15 Monaten und drei Jahren. “Diese Bilanz ist verheerend”, kritisierte Gerald Gaß, der Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft, gegenüber der Zeitung. “Das Ausmaß der Bürokratie lähmt mittlerweile auch dringende Prozesse wie die Anerkennung von Ärztinnen und Ärzten.”

Es müsse sich etwas ändern. Gaß sagte mit Bezug auf die Ukrainer: “Fachkräfte im Bürgergeld-Bezug zu belassen, statt sie dort einzusetzen, wo sie dringend gebraucht werden und auch arbeiten wollen, können wir uns schlicht nicht mehr leisten.” Benötigt werde jetzt “eine echte Entbürokratisierungsoffensive”, bevor alles zum Stillstand komme.

Susanne Johna, die Vorsitzende der Medizinervereinigung Marburger Bund, wies darauf hin, dass sich Ärzte aus Drittstaaten immer häufiger für andere europäische Länder entschieden. Es brauche zwar eine sorgsame Prüfung der Anerkennungsvoraussetzungen. “Doch was viele ausländische Ärzte hier erleben, ist einfach nur frustrierend. Schuld an der Misere sind vor allem bürokratische Hürden und personell ausgezehrte Landesbehörden”, so Johna.

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer sieht der “Welt am Sonntag” zufolge ein generelles Problem. “Die Tatsache, dass in Deutschland nicht mal 30 Prozent der Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine einer Arbeit nachgehen, also prozentual viel weniger als in den meisten anderen europäischen Ländern, zeigt, dass unsere Regeln falsch sind”, konstatierte der CDU-Politiker.

“Wir müssen einerseits überlegen, ob Ukrainer Bürgergeld bekommen sollen, und zweitens, wie wir die Anerkennung von Berufsabschlüssen, die im Ausland erworben wurden, beschleunigen.” Derzeit gebe es bei den ukrainischen Ärzten eine Einzelfallprüfung, diese sei aufwendig und nicht nötig. “Besser wäre es, die entsprechenden Studiengänge und Universitäten zu zertifizieren, dann könnten Absolventen schneller eine Arbeit in Deutschland aufnehmen.”

Andreas Philippi (SPD), Gesundheitsminister in Niedersachsen, sieht seinen Parteikollegen Karl Lauterbach in der Verantwortung. “Wir appellieren an den Bundesgesundheitsminister, die Bundesärzteordnung und Approbationsordnung so zu ändern, dass Anerkennungsverfahren digital, standardisiert und somit deutlich schneller erfolgen”, sagte er der Zeitung. “Wir können es uns einfach nicht leisten, Ärztinnen und Ärzten aus dem Ausland bürokratische Steine in den Weg zu legen.” “Das deutsche Gesundheitswesen leidet dramatisch unter einem allgemeinen Arbeitskräftemangel, ukrainische Ärzte könnten für uns eine wertvolle Unterstützung sein”, sagte Janosch Dahmen der “Welt am Sonntag”.

Der gesundheitspolitische Sprecher der Grünen im Bundestag sieht das Problem allerdings bei den Ländern: “Die hohe Zahl der noch nicht beschiedenen Anträge zeigt, dass die aktuellen Anerkennungsverfahren dysfunktional, viel zu umständlich und sehr bürokratisch durch die Bundesländer organisiert sind.” Dabei entspreche die medizinische Ausbildung in europäischen Nachbarstaaten wie der Ukraine durchaus den Standards in EU-Nachbarländern.

red

Autoindustrie sieht Standort Deutschland in Gefahr

Berlin – Die Autoindustrie sieht die Zukunft der Produktion in Deutschland in Gefahr. “Teilweise können Werke nur hierzulande gehalten werden, weil Geld an Standorten im Ausland verdient wird”, sagte Hildegard Müller, Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (Samstagausgaben). “Wir haben ein gravierendes Standortproblem.”

“Nur ein Prozent der mittelständischen Unternehmen unserer Industrie sieht sich in der Lage, die Investitionen in Deutschland zu erhöhen, ein klares Warnsignal.” In den Griff zu bekommen sei das nur, wenn die Energie billiger werde, Rohstoffe gesichert würden und Bürokratie abgebaut werde. Stattdessen begebe sich die EU auf Sonderwege, wie mit dem Lieferkettengesetz, und türme neue Bürokratie-Hürden auf.

“Auch die Bundesregierung muss vom Reden ins Handeln kommen, sonst lässt sich die schleichende Deindustrialisierung nicht mehr stoppen, weil Deutschland bei den Produktionskosten nicht mithalten kann”, warnte Müller gegenüber der Zeitung. Berlin müsse deswegen deutlich mehr Druck auf Brüssel machen, Energiepartnerschaften mit Afrika, dem Nahen Osten und Lateinamerika sowie Handelsabkommen abzuschließen.

“Die EU hat rund 50 Freihandels- und andere Abkommen offen, über die aktuell verhandelt wird. Aber es hakt gerade bei den für die Automobilindustrie wichtigen Verträgen etwa mit Indien, mit Mexiko, mit Mercosur.” Zu oft verliere sich die EU dabei im Klein-Klein oder ein Land blockiere alles aus Eigeninteresse. “Wenn wir die Industrie in Europa halten wollen, können wir uns diese Selbstlähmung nicht länger leisten.”

red

Deutschland bleibt Top-Zielland für syrische Asylsuchende in der EU

Berlin – Die Zahl der Asylanträge von Syrern in der EU, der Schweiz und Norwegen ist in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres auf 67.759 angestiegen – ein Plus von acht Prozent (8,0 Prozent) gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Dies geht aus bisher unveröffentlichten Zahlen der EU-Asylagentur (EUAA) hervor, über die die “Welt am Sonntag” berichtet.

Deutschland ist dabei laut Zahlen der EU-Asylagentur mit großem Abstand das favorisierte Zielland: 48 Prozent der Asylanträge von Syrern in der EU wurden im ersten Halbjahr hierzulande gestellt. Es folgen Österreich (13 Prozent) und Griechenland (9,5 Prozent). Als einen wesentlichen Grund für die Entwicklung nennen Migrations-Experten den Familiennachzug nach Deutschland. Viele Syrer hätten in Deutschland bereits Verwandte, jetzt zögen die Angehörigen hinterher, heißt es.

Hintergrund: Im vergangenen Jahr erhielten laut Statistischem Bundesamt allein 75.500 Syrer von insgesamt 200.100 eingebürgerten Personen einen deutschen Pass. Vor zehn Tagen hatte das Oberverwaltungsgericht (OVG) Münster entschieden, dass für Syrer keine pauschale Gefahr in ihrem Heimatland mehr besteht. Laut Zahlen der EU-Asylagentur ist Deutschland auch bei Afghanen (41 Prozent aller Asylanträge in der EU fallen auf Deutschland), Türken (56 Prozent) und Iranern (54 Prozent) das Zielland Nummer eins.

red

Auswärtiges Amt: Weiterhin niedrige zweistellige Zahl deutscher Staatsbürger in Russland inhaftiert

Berlin/Moskau – Nach dem Gefangenenaustausch zwischen Russland und mehreren westlichen Nationen ist weiterhin eine “niedrige zweistellige Anzahl an Personen” mit deutscher Staatsbürgerschaft in russischen Gefängnissen inhaftiert.

Das berichtet der “Tagesspiegel” unter Berufung auf eine Anfrage beim deutschen Außenministerium. “Das Auswärtige Amt hat Kenntnis von einer niedrigen zweistelligen Anzahl an Personen, die in Russland inhaftiert sind und auch die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen”, hieß es demnach aus dem Ministerium von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne).

Kontakt zu den Gefangenen gebe es nicht. “Seit etwa zwei Jahren verweigern die russischen Behörden den direkten konsularischen Zugang in Form von Haftbesuchen zu deutsch-russischen Doppelstaatlern. Sie behandeln Personen mit russischer und einer weiteren Staatsangehörigkeit ausschließlich als russische Staatsangehörige”, heißt es weiter. Das Außenministerium teile diese Auffassung nicht und bemühe sich “mit Nachdruck” um konsularischen Zugang.

red

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