Sozialverbände besorgt: Keine Kürzungen im Sozialetat

Sozialverbände warnen die Ampel-Regierung davor, im Zuge ihrer Haushaltsverhandlungen Posten im Sozialetat zu streichen.

“Zur Finanzierung des Bundeshaushaltes jetzt im sozialen Bereich zu kürzen, wäre ein fatales Zeichen”, sagte die Vorstandsvorsitzende des Sozialverbands Deutschland (SoVD), Michaela Engelmeier, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagsausgaben). “Das würde die Spaltung der Gesellschaft nur befeuern und wozu das führen kann, sehen wir gerade bei den Wahlergebnissen in Frankreich.” Die Präsidentin des Sozialverbandes VdK, Verena Bentele, sagte den Zeitungen, ein tragfähiger Sozialstaat sei finanzierbar. “Genau dafür werden Steuern und Sozialversicherungsbeiträge Tag für Tag bezahlt”, sagte sie.

Das Geld für Soziales, Infrastruktur und die notwendigen Zukunftsinvestitionen sei da, sagte Engelmeier. “Wir müssen es aber durch eine angemessene Besteuerung von Reichtum und nötigenfalls auch eine Reform von der Schuldenbremse mobilisieren.” Selbst in den Krisen dieser Jahre sei das Vermögen der Reichen weiter deutlich angestiegen. “Die berühmten breiten Schultern müssen nun mehr tragen”, forderte die SoVD-Vorstandsvorsitzende.

“Die Bundesregierung muss die Schuldenbremse endlich lösen”, sagte auch Bentele. Deutschland sei nicht der “kranke Mann Europas”, das gelte es mit dem Haushalt des kommenden Jahres zu beweisen, forderte die VdK-Präsidentin. “Wir können uns ein Rentenpakt II leisten – und zwar ohne Erhöhung des Renteneintrittsalters. Wir können uns eine Lohnersatzleistung für pflegende Angehörige leisten und arme Haushalte bei der Klimatransformation unterstützen.”

Die Debatte um die Aufstellung des Bundeshaushalts 2025 müsse auch vor dem Hintergrund der besorgniserregenden Ergebnisse bei den Kommunal- und Europawahlen geführt werden, warnte Engelmeier. “Viele Menschen sind unzufrieden und verunsichert. Kürzungen im Sozialbereich würden nur weiter Öl ins Feuer gießen.”

red

Ampel will dauerhafte Grenzkontrollen beibehalten

Berlin – Politiker der Ampelkoalition wollen die stationären Kontrollen an allen deutschen Außengrenzen durch die Bundespolizei vorerst beibehalten. Bisher war geplant, diese Kontrollen bis kurz nach Ende der Fußball-Europameisterschaft Mitte Juli durchzuführen. “Solange die europäische Außengrenze nicht hinreichend geschützt wird, sind lagebezogene Grenzkontrollen auch über die Fußball-Europameisterschaft und die Olympischen Spiele hinaus nötig”, sagte der Vizechef der FDP-Bundestagsfraktion, Konstantin Kuhle, sagte dem “Handelsblatt” (Freitagausgabe). “Die Bundesregierung sollte daher bereits jetzt eine Verlängerung von Grenzschutzmaßnahmen vorbereiten.”

Auch der FDP-Bundesvize Wolfgang Kubicki sagte der Zeitung, es seien weiterhin “zielsichere Maßnahmen” notwendig, “die uns helfen, die gebotene rechtsstaatliche Kontrolle zurückzuerlangen”.

Ähnlich äußerte sich SPD-Fraktionsvize Dirk Wiese. “Denn klar ist, das hilft uns momentan bei der Eindämmung der irregulären Migration, wie die hohe Zahl der festgestellten unerlaubten Einreisen belegt”, sagte er dem “Handelsblatt” (Freitagausgabe). Das “enge Monitoring des Grenzgeschehens” solle daher “mit zeitlichem Puffer nach hinten raus” so bleiben.

Unterstützung kommt aus den Ländern. Thüringens Innenminister Georg Maier (SPD) sprach mit Blick auf Grenzkontrollen von einer “wirksamen Maßnahme” insbesondere zur Bekämpfung der Schleuserkriminalität. “Darüber hinaus werden durch die Kontrollen auch die Nachbarländer motiviert, ihre Grenzen intensiver zu kontrollieren. So ergibt sich ein gewisser Kaskadeneffekt”, sagte Maier der Zeitung. In Thüringen zeige sich dies an “deutlich geringeren” Flüchtlingszahlen. “Offenbar ist die Balkanroute derzeit weitgehend dicht.”

Der Vorsitzende der Innenministerkonferenz, Brandenburgs Ressortchef Michael Stübgen (CDU), hält die Fortführung der Kontrollen insbesondere für die ostdeutschen Außengrenzen für nötig – “und zwar so lange, bis die Neuausrichtung des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems seine Wirkung zeigt”, sagte er dem “Handelsblatt” (Freitagausgabe).

red

Schwerer Crash auf A81: Pannenfahrzeug von Lkw erfasst

Ludwigsburg – In der Nacht zum Donnerstag, dem 04. Juli 2024, ereignete sich kurz nach 02.00 Uhr ein schwerer Unfall auf der A81 zwischen den Anschlussstellen Ludwigsburg-Süd und Stuttgart-Zuffenhausen. Dabei kollidierte ein Pannenfahrzeug mit einem Lkw. Ein 57-jähriger Toyota-Fahrer erlitt schwere Verletzungen, nachdem er aufgrund einer Panne auf dem, zu diesem Zeitpunkt für den fließenden Verkehr gesperrten, Multifunktionsstreifen zum Stehen gekommen war und von einem Lkw erfasst wurde.

Unfallhergang

Ein Reifendefekt zwang den 57-jährigen Toyota-Fahrer zum Anhalten auf dem Multifunktionsstreifen. Ein 59-jähriger LKW-Fahrer übersah aus bisher unbekannten Gründen sowohl die Sperrung des Streifens als auch das stehende Pannenfahrzeug. In der Folge fuhr der LKW auf den Toyota auf, wobei der Fahrer des PKW in seinem Fahrzeug eingeklemmt wurde und von der Feuerwehr befreit werden musste.

Verletzungen und Rettungsmaßnahmen

Der Toyota-Fahrer erlitt schwere Verletzungen und wurde nach der Befreiung durch die Feuerwehr umgehend mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der LKW-Fahrer wurde bei dem Aufprall leicht verletzt und ebenfalls zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht.

Sachschaden und Verkehrsbehinderungen

Beide Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 70.000 Euro geschätzt. Aufgrund des Unfalls und der sich anschließenden Abschleppmaßnahmen waren der rechte und der mittlere Fahrstreifen der Autobahn gesperrt. Die Aufräumarbeiten dauerten bis kurz nach 06.00 Uhr an und führten zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Verkehrsunfall auf A81: 43-jährige Mitfahrerin und Säugling schwer verletzt

Ludwigsburg – Am Mittwochmorgen (03.07.2024) ereignete sich gegen 09.50 Uhr ein schwerer Unfall auf der A81 zwischen den Anschlussstellen Ludwigsburg-Nord und Ludwigsburg-Süd, bei dem zwei Personen schwer verletzt wurden.

Unfallhergang

Ein 49-jähriger Fahrer eines Ford bemerkte vermutlich einen Defekt an seinem Fahrzeug und hielt daraufhin auf dem rechts verlaufenden Verflechtungsstreifen an. Er schaltete die Warnblinkanlage ein, um nachfolgende Verkehrsteilnehmer zu warnen. Ein 64-jähriger Fahrer eines Sattelzugs, der hinter dem Ford fuhr, bemerkte zunächst die langsamer werdende Geschwindigkeit des Fahrzeugs vor ihm und passte seine Geschwindigkeit entsprechend an. Dennoch konnte er einen Auffahrunfall nicht verhindern.

Verletzte und Rettungsmaßnahmen

Bei dem Aufprall wurden eine 43-jährige Mitfahrerin und ein Säugling, die sich beide im Ford befanden, schwer verletzt. Beide wurden umgehend vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht. Der Fahrer des Sattelzugs blieb unverletzt.

Sachschaden und Verkehrsbehinderungen

Der Ford war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Gesamtsachschaden wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt. Aufgrund des Unfalls waren der Verflechtungsstreifen und der rechte Fahrstreifen der Autobahn im Bereich der Unfallstelle für rund zwei Stunden gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte.

Einsatzkräfte vor Ort

Neben dem Rettungsdienst war auch die Feuerwehr mit mehreren Fahrzeugen und Einsatzkräften vor Ort, um bei der Unfallaufnahme und den Bergungsarbeiten zu unterstützen.

Die Polizei hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich zu melden.

red

Bericht: UEFA sperrt offenbar Demiral für zwei Spiele – Türkei ohne Star-Verteidiger gegen Niederlande

Berlin – Die Türkei muss am Samstag im Viertelfinale gegen die Niederlande in Berlin wohl auf ihren Doppeltorschützen Merih Demiral verzichten. Wie die “Sport Bild” am Donnerstagabend berichtete, wurde der türkische Nationalspieler nach seiner umstrittenen Jubelgeste für zwei Spiele gesperrt. Diese Entscheidung bedeutet, dass der Verteidiger sowohl im EM-Viertelfinale als auch bei einem möglichen Halbfinale nicht auf dem Platz stehen wird.

Der Hintergrund: Der „Wolfsgruß“

Demiral hatte beim 2:1-Sieg der Türkei im Achtelfinale gegen Österreich beide Tore erzielt und dabei den sogenannten „Wolfsgruß“ gezeigt – ein Handzeichen, das der rechtsextremen und ultranationalistischen Organisation „Graue Wölfe“ zugeordnet wird. (Wir berichteten) Diese Organisation steht in Deutschland seit Jahren unter Beobachtung des Verfassungsschutzes. Die Uefa leitete daraufhin eine Untersuchung wegen „mutmaßlich unangemessenen Verhaltens“ ein.

Keine Einsicht bei Demiral

Auf den Vorfall angesprochen, zeigte Demiral keine Reue. In den sozialen Medien hatte er ein Bild von seinem Jubel veröffentlicht und erklärte auf Nachfrage der BILD: „Wie ich gefeiert habe, hat etwas mit meiner türkischen Identität zu tun. Ich habe Leute im Stadion gesehen, die auch diese Geste gemacht haben.“

Politische Botschaften sind tabu

Die Uefa hat während der EM strikte Regeln gegen politische Botschaften aufgestellt – sowohl auf dem Spielfeld als auch auf der Tribüne. Diese Regeln wurden im Fall von Demiral rigoros angewendet. Eine offizielle Bestätigung der Sperre von Seiten der Uefa steht noch aus.

Sportliche Auswirkungen für die Türkei

Die Sperre für Demiral ist ein schwerer Schlag für die türkische Nationalmannschaft. Der Abwehrspieler war in den bisherigen Spielen ein zentraler Akteur und seine Abwesenheit könnte die Chancen der Türkei im Viertelfinale und darüber hinaus erheblich beeinträchtigen.

Konsequente Linie der Uefa

Diese Entscheidung reiht sich in eine Serie konsequenter Maßnahmen der Uefa gegen unsportliches und politisches Verhalten ein. Ähnlich wie im Fall des albanischen Spielers Arlind Daku, der nach nationalistischen Gesängen für zwei Länderspiele gesperrt wurde, zeigt der Verband auch hier keine Nachsicht.

Weitere Sanktionen: Jude Bellingham

Auch der englische Nationalspieler Jude Bellingham wurde von der Uefa sanktioniert, allerdings mit einer Geldstrafe von mindestens 20.000 Euro. Bellingham hatte nach einem Torjubel eine obszöne Geste gemacht, indem er sich mit gespreizten Fingern in den Schritt fasste. Im Gegensatz zu Demiral wurde Bellingham nicht gesperrt, was für einige Diskussionen sorgt.

red

Grünen-Politikerin Detzer begrüßt vorläufige Zölle auf E-Autos aus China

Berlin/Ludwigsburg – Die Grünen unterstützen das Vorgehen der EU-Kommission bei der Einführung vorläufiger Zölle auf Elektrofahrzeuge aus China. “Diese Zölle sind keine Strafzölle, sondern WTO-konforme Ausgleichsmaßnahmen”, sagte die wirtschaftspolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion, Sandra Detzer, der “Rheinischen Post” (Freitagsausgabe).

“Diese sind ein Weckruf an China, ernsthafte Handelsgespräche mit der EU-Kommission zu führen – statt sich bilateral mit einzelnen EU-Regierungen unlautere Wettbewerbsvorteile zu verschaffen”, so die Grünen-Politikerin. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck sei es in Peking gelungen, neue Zoll-Gespräche zwischen der EU-Kommission und China anzustoßen. “Ich hoffe auf den Erfolg dieser Gespräche.”

Die Grünen-Politikerin sagte weiter: “Heute bedarf die EU-Kommission der vollen Unterstützung der Bundesregierung. Nur die EU-Kommission und ein geeintes Europa können auf Dauer den fairen Wettbewerb mit China sichern, den wir alle wollen.”

Die FDP zeigte sich derweil optimistisch, dass bis November noch eine Verhandlungslösung mit China gefunden werden kann. “In China haben sich Volker Wissing und Robert Habeck für das Abwenden der Ausgleichszölle starkgemacht. Deutschland hat ein großes Interesse daran, dass diese so nicht kommen”, sagte der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Reinhard Houben, der “Rheinischen Post”.

Sowohl Verkehrsminister Wissing (FDP) als auch Wirtschaftsminister Habeck (Grüne) waren im Juni nach China gereist. “Gleichzeitig müssen wir der unfairen Subventionspraxis der chinesischen Seite etwas entgegensetzen”, so Houben. “Da die EU in ihrer Festsetzung der Zölle jedoch sehr differenziert vorgegangen ist, gehe ich davon aus, dass bis November eine Verhandlungslösung gefunden wird.”

Die EU-Kommission hatte am Donnerstag bekannt gegeben, ab diesem Freitag vorläufige Strafzölle auf die Einfuhr von Elektroautos aus China einzuführen.

red

Bürokratie bremst Wahlrecht: Lange Wartezeiten bei Einbürgerung

Berlin – Deutsche Städte rechnen damit, dass Ausländer, die derzeit einen Antrag auf Einbürgerung stellen, nicht an der kommenden Bundestagswahl teilnehmen können. Das berichtet der Focus nach einer Anfrage an die neun Städte mit dem größten Migrationsanteil.

Demnach dauert der Einbürgerungsprozess oft deutlich länger als ein Jahr. So müssten Antragssteller in der hessischen Stadt Offenbach, in der mehr als 45 Prozent der Bevölkerung keine deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, mit 14 bis 24 Monaten rechnen, bis sie einen deutschen Pass erhalten. In Ludwigshafen (Ausländeranteil 31,5 Prozent) müssen Antragssteller gut anderthalb Jahre warten, in München (Ausländeranteil 33,4 Prozent) bis zu 18 Monate.

Hintergrund: Seit dem 27. Juni 2024 ist das neue Staatsangehörigkeitsrecht in Kraft. Ausländer können nun schon nach fünf, in einigen Fällen sogar nach drei Jahren die deutsche Staatsbürgerschaft beantragen. Bislang waren mindestens acht Jahre Aufenthalt in Deutschland erforderlich. Die Reform hat zu einem Anstieg der Antragszahlen geführt. Bis Ende des Jahres rechnen viele Bundesländer mit einer Verdoppelung der Anträge.

red

Ab Freitag: EU beschließt vorläufige Strafzölle auf E-Autos aus China

Brüssel – Neun Monate nach Einleitung einer Antisubventionsuntersuchung hat die EU-Kommission den Weg für vorläufige Strafzölle auf E-Autos aus China freigemacht. Das kündigte die Brüsseler Behörde am Donnerstag an.

Hintergrund ist demnach, dass die Wertschöpfungskette von E-Autos in China von einer “unfairen Subventionierung” profitiere, die eine wirtschaftliche Schädigung der Hersteller in der EU zu verursachen drohe. Für drei in eine Stichprobe einbezogenen chinesischen Hersteller gelten individuelle Zollsätze: 17,4 Prozent für BYD, 19,9 Prozent für Geely und 37,6 Prozent für SAIC.

Für andere Hersteller in China, die im Rahmen der Untersuchung der EU-Kommission kooperierten, aber nicht in die Stichprobe einbezogen wurden, gilt der gewichtete durchschnittliche Zollsatz von 20,8 Prozent. Der Zollsatz für andere nichtkooperierende Unternehmen beträgt 37,6 Prozent.

Diese vorläufigen Zölle gelten ab Freitag für höchstens vier Monate. Innerhalb dieses Zeitrahmens muss durch Abstimmung der EU-Mitgliedstaaten eine abschließende Entscheidung über endgültige Zölle getroffen werden, zugleich sollen noch Verhandlungen mit China stattfinden. Nach Annahme des Beschlusses würden die Zölle für einen Zeitraum von fünf Jahren gültig sein.

red

EM-Spiel Türkei gegen Niederlande: Türkischer Präsident kommt nach Berlin

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan will offenbar kurzfristig zum EM-Viertelfinale der Türkei gegen die Niederlande am Samstag in Berlin anreisen. Das berichten am Donnerstag mehrere Medien übereinstimmend.

Hintergrund ist demnach offenbar die Debatte um den “Wolfsgruß” durch den türkischen Nationalspieler Merih Demiral beim Achtelfinal-Sieg gegen Österreich. Unter anderem hatte Bundesinnenministerin Nancy Faser (SPD) den Vorfall scharf kritisiert. Der “Wolfsgruß” wird der als rechtsextremistisch geltenden Bewegung der Grauen Wölfe zugeordnet.

Nach der Kritik aus Deutschland hatte die Türkei zuletzt den deutschen Botschafter in Ankara einbestellt, am Donnerstag reagierte das Auswärtige Amt mit der gleichen Maßnahme in Berlin. Die Einbestellung des türkischen Botschafters fand am Vormittag statt.

Die Details der Reise von Erdogan blieben zunächst unklar. Der Vorsitzende der Kurdischen Gemeinde in Deutschland, Ali Ertan Toprak, forderte die Bundesregierung allerdings auf, dem türkischen Präsidenten in Berlin keine große Bühne zu bieten. “Autokraten sollten zu Hause bleiben”, sagte er dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”. Aber man könne den Besuch des Spiels wahrscheinlich nicht verhindern. “Deshalb erwarte ich von der Bundesregierung, dass sie Erdogan zumindest nicht den roten Teppich ausrollt und ihm keine große Bühne bietet.”

Toprak fügte hinzu: “Erdogan ist ein National-Islamist, der die Türken in Deutschland für seine Zwecke instrumentalisiert. Das sollten wir nicht zulassen.” Der Vorsitzende der Kurdische Gemeinde befürchtet, dass der Besuch “den türkischen Nationalismus in den Stadien und auf den Straßen noch einmal beflügeln wird”. Erdogan nutze das aus. “Er lebt von diesen Konflikten und lenkt damit von eigenen Problemen ab.”

red

Hoheneck – Erster rotierender Phasenschieber in Baden-Württemberg geht ans Netz

Ludwigsburg – Ein bedeutender Moment für die Energieversorgung in Baden-Württemberg: In Anwesenheit von Energieministerin Thekla Walker und Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht hat der Übertragungsnetzbetreiber Amprion die Inbetriebnahme des rotierenden Phasenschiebers in der Umspannanlage Hoheneck gefeiert.

Technologie der Zukunft im Einsatz

Der rotierende Phasenschieber in Hoheneck ist der erste seiner Art in Baden-Württemberg und soll das Stromnetz in Süddeutschland stabilisieren. Energieministerin Walker erklärte: „Die Inbetriebnahme des ersten rotierenden Phasenschiebers in Baden-Württemberg ist ein Meilenstein. Mit neuester Technologie wird die Umspannanlage Hoheneck klimafreundlich umgerüstet und damit zukunftsfest aufgestellt. Damit wird eindrücklich demonstriert, dass die Umstellung des Energiesystems im laufenden Betrieb machbar ist – ohne dabei Ausfälle zu riskieren. Das ist ein wichtiges Signal für die Menschen im Land: Ein dekarbonisiertes Energiesystem ist umsetzbar. Wir haben die Technologien und wir sind auf dem richtigen Weg.“

Zusammenarbeit für die Energiewende

Siemens Energy, der zentrale Technologiepartner des Projekts, baute den Phasenschieber und die Nebenanlagen. „Je schneller die Energiewende voranschreitet, desto mehr müssen wir in unsere Stromnetze investieren, um deren Belastbarkeit sicherzustellen,“ betonte Hauke Jürgensen, Geschäftsführer Grid Solutions bei Siemens Energy.

Dr. Matthias Knecht, Oberbürgermeister von Ludwigsburg, hob die Bedeutung des Standortes Hoheneck hervor: „Seit fast 100 Jahren ist Ludwigsburg ein bedeutender Energiestandort in Baden-Württemberg. Mit dem Phasenschieber sorgt Amprion dafür, dass wir auch in Zukunft eine wichtige Drehscheibe im europäischen Stromnetz bleiben.“

Den Inbetriebnahme-Schalter legten gemeinsam um (v. l. n. r.): Dr. Matthias Knecht, Oberbürgermeister der Stadt Ludwigsburg; Dr. Hendrik Neumann, CTO der Amprion GmbH; Thekla Walker, Ministerin für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg; Dietmar Allgaier, Landrat des Landkreises Ludwigsburg; Hauke Jürgensen, Geschäftsführer Grid Solutions bei Siemens Energy; Stephan Wittner, Projektleiter bei der Amprion GmbH; Mathias Schreiber, Projektleiter bei Siemens Energy

Ein unverzichtbarer Baustein

Rotierende Phasenschieber sind essenziell für die Spannungshaltung im Stromnetz, da sie flexibel regelbare Blindleistung bereitstellen. Diese wurde bisher vor allem von Großkraftwerken erzeugt, die im Zuge der Energiewende schrittweise stillgelegt werden. Mit der zunehmenden Einspeisung erneuerbarer Energien steigt der Bedarf an Anlagen, die die Frequenz stabilisieren können. Der Phasenschieber in Hoheneck leistet hier wertvolle Dienste, indem er mit seiner Schwungmasse auch Momentanreserve bereitstellt, die Frequenzschwankungen ohne Verzögerung ausgleichen kann.

Ein Meisterwerk der Logistik

Der Bau des rotierenden Phasenschiebers war eine logistische Herausforderung und dauerte drei Jahre. Schwerlasttransporte brachten die Komponenten auf anspruchsvollen Wegen zur Umspannanlage. Der Transformator, 370 Tonnen schwer, wurde auf der Schiene nach Ludwigsburg gebracht. Der Generator und seine 133 Tonnen schwere Schwungmasse legten den Großteil des Weges von Mülheim an der Ruhr per Schiff zurück.

In einer eigens errichteten Maschinenhalle wurden der Generator und seine Schwungmasse installiert. Ein leistungsfähiger Transformator verbindet diese Großmaschine mit dem Stromnetz. Amprion hat rund 60 Millionen Euro in dieses Projekt investiert, das nun einen wichtigen Beitrag zur Stabilität des Stromnetzes leistet.

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