Neues Kulturzentrum mit Moschee in Heilbronn genehmigt

 Heilbronn (red) – Der Heilbronner Gemeinderat hat den Bebauungsplan für ein modernes Kulturzentrum mit Moschee in der Weinsberger Straße beschlossen. Damit ist das notwendige Baurecht geschaffen, teilte die Stadt mit.

Die bestehende Moschee der türkisch-islamischen DITIB-Gemeinde an der Weinsberger Straße ist seit über 30 Jahren in Betrieb, jedoch in einem schlechten baulichen Zustand.

Der geplante Neubau umfasst einen großen Versammlungsraum mit Empore, zusätzliche Räume für das Gemeindeleben sowie eine Tiefgarage mit 35 Stellplätzen.

Im Verlauf der Planung wurden die ursprünglichen Entwürfe überarbeitet. Die DITIB-Gemeinde hat auf Flächen für Gastronomie und Einzelhandel verzichtet.

Zudem wird das neue Gebäude weiter von der Straße abgerückt, wodurch ein Vorplatz entsteht, der sowohl das Stadtbild aufwertet als auch als Haltefläche für Besucher dient. Ein begrünter Streifen entlang der Weinsberger Straße soll die bestehenden Bäume besser zur Geltung bringen.

Höchster Stand seit 2005: Zahl der Firmenpleiten klettert auf 20-Jahres-Hoch

Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland ist im April auf den höchsten Stand seit fast zwei Jahrzehnten gestiegen. Laut IWH sind besonders viele kleine und mittlere Unternehmen betroffen – während die Zahl gefährdeter Arbeitsplätze sinkt. Die Forscher erwarten dennoch weiter erhöhte Ausfallraten.

Halle (Saale) (red) – Die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften in Deutschland ist im April überraschend deutlich gestiegen. Laut dem am Donnerstag veröffentlichten “Insolvenztrend” des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) wurde der höchste Wert seit Juli 2005 erreicht. Die Zahl der betroffenen Jobs ging hingegen zurück.

Die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften in Deutschland liegt laut IWH im April bei 1.626, und damit 11 Prozent höher als im Vormonat, 21 Prozent höher als im April 2024 und 67 Prozent höher als in einem durchschnittlichen April der Jahre 2016 bis 2019, also vor der Corona-Pandemie. Die Aprilzahlen übersteigen sogar die Werte aus der Zeit der Finanzkrise 2008/2009. Zum letzten Mal wurden in Deutschland im Juli 2005 mehr insolvente Personen- und Kapitalgesellschaften gezählt.

Die Zahl der von Großinsolvenzen betroffenen Jobs liefert laut IWH eine gute Annäherung an die Gesamtzahl der von Insolvenz betroffenen Arbeitsplätze: Demnach waren im April in den größten 10 Prozent der insolventen Unternehmen 14.000 Arbeitsplätze betroffen, das waren 14 Prozent unter dem Vormonatswert und 53 Prozent unter dem Niveau von April 2024, aber knapp die Hälfte über dem April-Durchschnitt der Vor-Corona-Jahre 2016 bis 2019.

“Sofern der Anteil an kleineren Insolvenzverfahren sich nun wieder dem langjährigen Durchschnitt annähert, rechne ich für die kommenden Monate mit sinkenden Insolvenzzahlen”, sagt Steffen Müller, Leiter der IWH-Insolvenzforschung, am Donnerstag. “Dennoch werden wir in Deutschland auf absehbare Zeit mehr Firmenpleiten erleben als im vorigen Jahr”, sagte er.

Verfassungsschutz setzt AfD-Einstufung vorerst aus

Im juristischen Streit mit der AfD lenkt das Bundesamt für Verfassungsschutz vorerst ein: Die umstrittene Einstufung der Partei als „gesichert rechtsextremistisch“ wird bis zur Entscheidung des Verwaltungsgerichts Köln nicht weiter öffentlich kommuniziert.

Köln/Berlin – Politisch brisant, juristisch umstritten: Die geplante Hochstufung der AfD zur „gesichert rechtsextremistischen Bestrebung“ durch das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) ist vorerst vom Tisch – zumindest öffentlich. Am Mittwoch gab das BfV im laufenden Eilverfahren vor dem Verwaltungsgericht Köln eine sogenannte „Stillhaltezusage“ ab. Damit erklärt sich die Behörde bereit, bis zur gerichtlichen Entscheidung auf öffentliche Aussagen zur umstrittenen Einstufung zu verzichten.

Hintergrund ist ein Eilantrag der AfD vom 5. Mai, in dem die Partei juristisch gegen die Hochstufung vorgeht. Sie verlangt, dass das BfV weder öffentlich noch intern die Partei als „gesichert rechtsextremistisch“ bezeichnet oder führt. Als Reaktion darauf erklärte das BfV nun – ohne rechtliche Verpflichtung anzuerkennen – die Hochstufung bis zur gerichtlichen Entscheidung auszusetzen. Zudem wurde die entsprechende Pressemitteilung vom 2. Mai von der Webseite der Behörde entfernt.

Der Schritt bedeutet jedoch keinen Rückzug in der Sache: Das BfV hält nach wie vor an seiner inhaltlichen Bewertung fest. Die vorläufige Aussetzung ist rein prozessual begründet, da die Folgen einer solchen Einstufung für eine politische Partei erheblich sind – insbesondere im Vorfeld anstehender Wahlen.

Bis eine endgültige juristische Entscheidung getroffen ist, könnten mehrere Instanzen nötig werden – das Verfahren dürfte sich über Monate, möglicherweise Jahre, hinziehen.

red

Verwendete Quelle: Verwaltungsgericht Köln

EU gibt Autobauern bei CO₂-Zielen mehr Spielraum – Kritik an Abschwächung

Das EU-Parlament lockert die CO₂-Regeln für Autobauer: Künftig dürfen Hersteller Überschreitungen bei Emissionen zeitlich ausgleichen – was für Flexibilität sorgt, aber auch Kritik provoziert.

Straßburg (red) – Das Europäische Parlament hat am Donnerstag einer Lockerung der CO2-Emissionsvorschriften für neue Pkw und Transporter zugestimmt. Mit 458 Stimmen dafür, 101 dagegen und 14 Enthaltungen nahmen die Abgeordneten den Vorschlag der EU-Kommission an. Damit das Gesetz in Kraft treten kann, muss es nun formell auch vom Rat gebilligt werden, der den gleichen Text bereits am Mittwoch angenommen hatte.

Die sogenannten “Flottengrenzwerte” sind Teil des “Fit-for-55”-Pakets der Europäischen Union, mit dem die EU von einem Pfad für eine Erderhitzung von über vier Grad Celsius auf einen Pfad umsteuerte, mit dem der Klimawandel Experten zufolge auf etwas über zwei Grad Celsius begrenzt werden könnte. Die Grenzwerte sehen vor, dass alle in der EU zugelassenen Neuwagen aktuell durchschnittlich 93,6 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen dürfen. Der Wert wird schrittweise abgesenkt, 2035 soll er auf null Gramm pro Kilometer fallen.

Die vom EU-Parlament gebilligte Änderung soll den Herstellern die Möglichkeit geben, ihren Verpflichtungen für die Jahre 2025, 2026 und 2027 nachzukommen, indem sie ihre Emissionsleistung über den gesamten Dreijahreszeitraum mitteln, anstatt jedes einzelne Jahr zu bewerten. Dies macht es möglich, Emissionsüberschreitungen in einem Jahr durch eine Übererfüllung der Ziele in einem der Folgejahre auszugleichen und so Strafzahlungen zu vermeiden.

Die Grenzwerte bleiben damit unverändert. Kritik an dem Vorschlag der EU-Kommission gab es dennoch: Weil eine Übererfüllung der Ziele in anderen Jahren eine Überschreitung der Emissionsgrenzen ausgleichen kann, wird insgesamt weniger CO2 eingespart als ursprünglich geplant.

Sommerfrische mit schlankem Konzept: Ludwigsburger Rathaushof erhält neues Schattenspiel

Ludwigsburg – Die Sommermonate bringen nicht nur Sonne, sondern auch spürbare Hitzebelastung in die Stadt. Damit der Ludwigsburger Rathaushof trotzdem ein angenehmer Ort zum Verweilen bleibt, wird er – wie schon in den vergangenen Jahren – ab Donnerstag, 8. Mai, wieder temporär umgestaltet. Die Besonderheit in diesem Jahr: Mit reduziertem Budget, aber cleveren Ideen geht die Stadt neue gestalterische Wege.

Gerade einmal 15.000 Euro stehen für das diesjährige Sommerprojekt zur Verfügung – ein deutlicher Unterschied zu den Vorjahren. Doch statt aufzugeben, setzt die Stadtverwaltung auf ein bewusst abgespecktes, aber durchdachtes Konzept: Weniger Verschattungselemente und Bäume – dafür erstmals mit einem neuen, langlebigeren Bannerstoff, der nicht mehr so leicht ausleiert und besser mit Wind und Wetter umgehen kann.

Auch optisch schlägt das Projekt neue Töne an: Die bislang einheitlich gehaltene Farbgebung wird aufgebrochen. Die Stühle erscheinen künftig in frischen Grün- und Blautönen – ein gezielter Stilbruch, der dem Ort eine neue Leichtigkeit verleiht. Die bisher genutzten Sitzmöbel werden nicht entsorgt, sondern finden im HiFrancky, dem temporären Stadtmöbel auf dem Franck-Areal, eine neue Bestimmung.

Die Stadt zeigt damit, dass auch mit knappen Mitteln kreative Lösungen möglich sind, um den öffentlichen Raum funktional und einladend zu gestalten..

red

Auszeichnung für Herzblut und Haltung: Heike Leopold aus Kirchheim ist „Vorbild des Jahres“

Kirchheim am Neckar / Ludwigsburg – Die langjährige Jugendleiterin des Turnvereins Kirchheim am Neckar wurde im Rahmen des landesweiten Ehrenamts-Wettbewerbs der Württembergischen Sportjugend (WSJ) und des Sparkassenverbands Baden-Württemberg (SVBW) ausgezeichnet.

Bei der feierlichen Preisverleihung am 6. Mai in Stuttgart wurde Leopolds langjähriges Engagement für Kinder und Jugendliche im Verein gewürdigt. Sie ist eine von insgesamt 246 vorgeschlagenen Persönlichkeiten, aus denen eine Jury zehn Preisträgerinnen und Preisträger auswählte.

Die Kreissparkasse Ludwigsburg, in deren Geschäftsgebiet der prämierte Verein liegt, zeigt sich stolz: „Heike Leopold ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie wertvoll ehrenamtlicher Einsatz im Sport sein kann – und wie wichtig engagierte Menschen für unsere Region sind“, so das Institut.

Isabel Kurz, Pressesprecherin der Kreissparkasse, freute sich über die Ehrung des „Vorbilds 2024“ aus dem Landkreis: „Eine schöne Wertschätzung für Frau Leopold, die so viel Herzblut in ihre ehrenamtliche Arbeit über viele Jahre gesteckt hat. Ohne Menschen wie sie, wäre die Jugendförderung im Breitensport undenkbar. Wir als Kreissparkasse unterstützen Jahr für Jahr zahlreiche Sportvereine und die Jugendarbeit. 2024 waren es insgesamt 611 gemeinnützige Projekte, die mit über 4,1 Mio. Euro gefördert wurden. Gesunde Kinder, die Spaß an Bewegung haben und Teamgeist im Mannschaftssport entwickeln, sind eine wichtige Basis für die Zukunft unserer Gesellschaft.“

Der Wettbewerb „Vorbilder des Jahres“ findet seit 19 Jahren statt und würdigt all jene, die sich in Sportvereinen mit besonderer Hingabe für die Nachwuchsarbeit einsetzen.

red

Mehr Sicherheit per KI? Mannheim verlängert Testphase für Videoschutz

Das Projekt zum intelligenten Videoschutz in Mannheim geht in die Verlängerung: Statt des geplanten Starts in den Echtbetrieb bleibt es vorerst bei Tests. Laut Innenminister Strobl sollen neue Kameras, KI-Auswertung und Datenschutz künftig gemeinsam für mehr Sicherheit im öffentlichen Raum sorgen. Wann das System offiziell in Betrieb geht, ist noch offen.

Mannheim (red) – Der Innenausschuss hat sich in seiner Sitzung mit dem Stand der Umsetzung des intelligenten Videoschutzes in Mannheim befasst. Im Mittelpunkt stand die Frage, wann die Testphase abgeschlossen wird und das System in den Echtbetrieb übergehen kann, teilte der Ausschussvorsitzende Ulli Hockenberger mit.

Laut Hockenberger wurde die Testphase für das Videoprojekt in Mannheim verlängert.

Angesichts des rasanten Fortschritts der KI-Technologie und des gestiegenen Bedarfs an Sicherheit auf den Straßen wollten die Antragsteller in Erfahrung bringen, ob das Projekt inzwischen auf der Zielgeraden sei.

Innenminister Thomas Strobl erklärte, dass das Projekt die Themen Digitalisierung und Entwicklung Künstlicher Intelligenz durch eine Kooperation zwischen wissenschaftlichen Einrichtungen und der Landesverwaltung vereine. Mit Unterstützung modernster Technik solle der Schutz der Bevölkerung im öffentlichen Raum verbessert werden, während gleichzeitig der Datenschutz erhöht und Grundrechtseingriffe minimiert werden.

Bis Februar 2025 seien bereits 40 Kameras an die automatisierte Auswertesoftware angebunden worden, was dem vorgesehenen Projektverlauf entspreche.

International gesuchter Straftäter verhaftet – und weitere Polizeimeldungen aus Ludwigsburg und der Region

Internationaler Haftbefehl bei Sinzheim vollstreckt

Die Bundespolizei hat auf der B500 bei Sinzheim einen 31-jährigen serbischen Staatsangehörigen festgenommen. Der Mann wurde im Rahmen der vorübergehend wiedereingeführten Grenzkontrollen bereits am Montag kontrolliert, wie die Bundespolizeiinspektion Offenburg am Mittwoch mitteilte.

Bei der Kontrolle am 5. Mai wies sich der 31-Jährige mit einem serbischen Reisepass aus.  Bei der Überprüfung seiner Personalien wurde ein internationaler Haftbefehl der nordmazedonischen Behörden festgestellt. Ihm werden gefährliche Körperverletzung, Bedrohung, Freiheitsberaubung und Amtsanmaßung vorgeworfen. Der Mann wurde am Dienstag dem Amtsgericht Baden-Baden vorgeführt.

Dieses setzte den Auslieferungshaftbefehl in Vollzug. Er wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert, wo er auf seine Auslieferung nach Nordmazedonien im Rahmen der internationalen Rechtshilfe wartet.

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Einbruch in Grundschule in Möglingen

Unbekannte sind in der Nacht zum Mittwoch in eine Grundschule in der Hanfbachstraße in Möglingen eingebrochen. Wie das Polizeipräsidium Ludwigsburg mitteilte, verschafften sich die Täter gewaltsam Zutritt zum Gebäude.

Die Unbekannten schlugen eine Scheibe ein und gelangten so in eine Abstellkammer und anschließend in ein Klassenzimmer.  Dort verwüsteten und durchsuchten sie den Raum, bevor sie die Schule wieder verließen. Ob etwas entwendet wurde, ist derzeit noch nicht bekannt. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 1.000 Euro geschätzt.  Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Asperg in Verbindung zu setzen,.

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Ludwigsburg-Grünbühl: Vandalismus auf Kindergarten-Gelände – Zeugen gesucht

Noch unbekannte Täter wüteten am Dienstag (06.05.2025) gegen 16:00 Uhr auf dem Gelände eines Kindergartens in der Moldaustraße in Grünbühl. Den bisherigen Erkenntnissen zufolge gelangten zwei Personen, die als männliche Jugendliche beschrieben wurden, über einen Zaun auf das Gelände. Dort zerstörten sie mehrere Bepflanzungen und Deko-Artikel. Weiter warfen die Vandalen dann Mülltonnen um, nahmen Glasflaschen aus einem Sammelbehälter und zerdepperten diese dann im Bereich einer Kellertreppe. Zur Sachschadenshöhe können bislang keine Angaben gemacht werden. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Ludwigsburg-Oststadt unter Tel. 07141 29920-0 oder per E-Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de in Verbindung zu setzen.

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Asperg: Unbekannte brechen in Gaststätte ein

Einen Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro hinterließen noch unbekannte Täter am Mittwoch (07.05.2025) in Asperg, als sie zwischen 1.30 Uhr und 11.15 Uhr in eine Gaststätte in der Bahnhofstraße einbrachen. Die Unbekannten hebelten im Gastraum mehrere Spielautomaten auf und endwendeten das darin enthaltene Bargeld. Wieviel Beute die Täter machten, ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Der Polizeiposten Asperg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Tel. 07141 150017-0 oder per E-Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de um sachdienliche Zeugenhinweise.

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Möglingen: Einbruch in Schule

Noch unbekannte Täter verschafften sich in der Nacht zum Mittwoch (07.05.2025) gewaltsam Zutritt in eine Grundschule in der Hanfbachstraße in Möglingen. Die Unbekannten schlugen eine Scheibe ein, durch die sie in eine Abstellkammer und schließlich in ein Klassenzimmer gelangten. Dort verwüsteten und durchsuchten sie den Raum, ehe sie das Gebäude wieder verließen. Ob etwas entwendet wurde, ist derzeit noch nicht bekannt. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf rund 1.000 Euro belaufen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07141 150017-0 oder per E-Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeiposten Asperg in Verbindung zu setzen.

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Walheim: Fenster an Obsthalle beschädigt

Einen Sachschaden von geschätzten 500 Euro hinterließen drei noch unbekannte Jugendliche am Mittwoch (07.05.2025) gegen 16:00 Uhr an einer Obsthalle im Walheimer Gewann “Reute”. Die Unbekannten schlugen lautstark ein Fenster der Halle ein, kletterten mutmaßlich ins Gebäude und öffneten von Innen ein Scheunentor. Eine Zeugin meldete den Vorfall bei der Polizei. Noch vor Eintreffen der Polizeistreifen flüchteten die Jugendlichen, die als 14- bis 15-jährige Jungs beschrieben wurden, mit E-Mountainbikes und E-Scootern in unbekannte Richtung. Den ersten Ermittlungen zufolge wurde nichts entwendet. Der Polizeiposten Besigheim hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können. Diese werden gebeten, sich unter Tel. 07143 40508-0 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Mit Tempo, Drogen und ohne Führerschein? 27-Jähriger überschlägt sich mit Skoda

Vaihingen an der Enz – Am Mittwochabend (07.05.2025) verlor ein 27-jähriger Skoda-Fahrer auf der L1131 zwischen Gündelbach und Horrheim die Kontrolle über sein Fahrzeug – mutmaßlich wegen überhöhter Geschwindigkeit und dem Einfluss berauschender Mittel. Der Wagen geriet gegen 19:40 Uhr zunächst in den Grünstreifen, pflügte rund 30 Meter durchs Gelände, durchbrach dichtes Buschwerk und kippte schließlich auf die Fahrerseite.

Die Feuerwehr musste den jungen Mann aus dem Fahrzeug befreien. Er wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Dort entnahm ihm der Rettungsdienst eine Blutprobe – der Verdacht auf Drogenkonsum steht im Raum. Zudem soll der 27-Jährige laut Polizei möglicherweise gar nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis sein. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

Der Skoda wurde bei dem Unfall stark beschädigt und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf rund 6.000 Euro geschätzt.

red

Ministerpräsident Kretschmann kritisiert Grünen-Kurs bei Migration

Winfried Kretschmann übt scharfe Kritik an seiner eigenen Partei: Die Grünen hätten bis heute kein klares Konzept, wie legale und illegale Migration voneinander zu trennen seien. Der baden-württembergische Ministerpräsident sieht darin einen entscheidenden Grund für den Aufstieg rechtspopulistischer Kräfte – und fordert Transitzentren sowie mehr Realitätssinn in der Asylpolitik.

Stuttgart (red) – Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat den Grünen ein ungeklärtes Verhältnis zur Migration vorgeworfen. “Meiner Partei ist bis heute nicht gelungen, in ihrer Breite dafür Klarheit zu schaffen, einerseits Begrenzung der irregulären Migration, andererseits Verflüssigung der legalen Migration, also der Einwanderung von Fach- und Arbeitskräften”, sagte Kretschmann der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben).

Humanität gebe es “überhaupt nur in der Ordnung”, so der Grünen-Politiker. “Wenn ich Ordnung habe, begrenze ich, sonst habe ich ja offene Grenzen. Das ist das, wofür die Grünen ursprünglich eingetreten sind, das ist natürlich unhaltbar. Das kann ein Gemeinwesen nicht machen.”

Humanität und Ordnung bedeute in der Praxis, irreguläre Migration zu begrenzen und reguläre zu erleichtern. In dieser Frage herrsche “keine wirkliche Klarheit in meiner Partei bis heute, und das haben wir nun bitter bezahlt durch eine schwere Wahlniederlage”. Das Asylrecht und die Genfer Flüchtlingskonvention dienten dazu, politisch Verfolgte und Kriegsflüchtlinge aufzunehmen. Sie seien nicht dafür da, dass sich Menschen aus Perspektivlosigkeit auf den Weg nach Deutschland machten, sagte Kretschmann.

Das geschehe aber zu einem erheblichen Teil, und Rückführungen seien schwierig. “Dann gerät es Asylrecht so unter Druck, dass es anfängt zu erodieren.” Wenn man reguläre und irreguläre Migration nicht trenne, “dann haben wir den Zustand, den wir jetzt haben, und da muss man sich nicht wundern, wenn die rechtspopulistischen Parteien überall so zunehmen”, mahnte der Ministerpräsident, “und wenn die was zu sagen haben, dann ist es aus mit einer humanitären Flüchtlingspolitik”.

Kretschmann hob die Bedeutung von Transitzentren an den EU-Außengrenzen vor, wie sie die europäische Asylreform vorsieht. “Wir wissen einfach, wenn jemand mal die Grenze überschritten hat, ist es ganz schwierig, weil wir sind ein Rechtsstaat, die wieder loszubekommen. Die haben vielleicht keine Papiere. Ja, wo schieben Sie die dann zurück? Also, das sind alles Probleme”, so der Grünen-Politiker. “Deswegen: Transitzentren machen an den Grenzen. Dass jemand an die Grenze kommt und Asyl sagt, und dann müssen wir ihn reinlassen, das geht auf Dauer nicht, es funktioniert einfach nicht.”

Der Landesregierungschef verwies auf Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz zur Migration – und appellierte an die künftige Bundesregierung, diese umzusetzen: “Wir brauchen ein funktionsfähiges Flüchtlings- und Asylsystem, dazu haben wir entsprechende Vorschläge gemacht in der Ministerpräsidentenkonferenz, und die wird die neue Regierung jetzt mit Sicherheit umsetzen. Da sind wir mal gespannt, was sie uns vorlegen.”

Als seine schwerste politische Entscheidung bezeichnete Kretschmann seine Zustimmung im Bundesrat zur Einstufung der Westbalkanstaaten Serbien, Mazedonien und Bosnien-Herzegowina als sichere Herkunftsländer im Jahr 2014. Er habe gewusst, “dass ich mit einem großen Teil meiner Partei, also muss sagen, mit der Mehrheit meiner Partei richtig handfest anlege”, so Kretschmann. “Und das war auch so, das ist auf breites Unverständnis gestoßen, dass ich dem zugestimmt habe und das hat mir die Partei viele Jahre, wenn man so sagen will, nicht wirklich verziehen.”

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