Silvester 2023: Feuerwerksbranche erwartet nach zwei Verkaufsverbot-Jahren Rekordumsatz

Der Bundesverband für Pyrotechnik und Kunstfeuerwerk (BVPK) erwartet für den Jahreswechsel wieder einen Umsatz wie vor der Corona-Pandemie. “Die Nachfrage nach Feuerwerkskörpern ist ungebrochen hoch”, sagte der BVPK-Vorsitzende Ingo Schubert dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”. Dies sei bereits jetzt durch Zehntausende Vorbestellungen im spezialisierten Online-Handel sichtbar und zeichne sich auch durch die georderten Mengen des sonstigen Einzelhandels ab.

Diese lägen in etwa auf dem Niveau von vor der Pandemie. Im BVPK blicke man deshalb optimistisch auf Silvester 2023: Nach zwei Jahren Verkaufsverbot habe es im vergangenen Jahr ein enormes Interesse an Feuerwerk gegeben. “Durch die enorme Nachfrage wurde das Verkaufsjahr 2022 damit hinsichtlich des Umsatzes ein Rekordjahr”, sagte Schubert.

“Für das aktuelle Jahr 2023 erwarten wir, dass sich der Umsatz in etwa an das letzte Jahr vor der Pandemie angleicht.” Auch der Verband der pyrotechnischen Industrie (VPI) hat im vergangenen Jahr einen “gigantischen” Nachholbedarf erlebt: “Dies vor Augen, sind wir optimistisch, dass die Nachfrage nach Silvesterfeuerwerk auch diesmal wieder groß sein wird, zumal wir unsere Produktwelten zeitgemäß verändert haben”, sagte der VPI-Vorsitzende Thomas Schreiber dem RND. “Die Branche hat sich neu und nachhaltig ausgerichtet”, führt Schreiber aus. “Raketen-Spitzkappen, Standfüße oder Zündschnurabdeckungen, die bisher aus Kunststoff bestanden, sind durch biologisch abbaubare Materialien ersetzt worden”, sagte er.

Das gelte auch für etliche Verpackungen, bei denen die PVC-Abdeckungen durch umweltfreundlichere Kartonage ersetzt worden seien. “Unser Ziel ist es, zukünftig Kunststoff vollständig in unseren Produkten zu ersetzen.”

red

Esken und Klingbeil gestehen ein: Vertrauensverlust in der Bevölkerung

Die beiden SPD-Vorsitzenden Saskia Esken und Lars Klingbeil haben kurz vor dem Bundesparteitag Defizite der Ampel eingeräumt. “Auch die Regierung hat zur Verunsicherung beigetragen mit dem großen Streit um das Heizungsgesetz, dem Streit um die Kindergrundsicherung. Da haben wir Vertrauen verspielt. Das müssen wir zurück erkämpfen”, sagte Klingbeil dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”. “Die Leute sind massiv verunsichert. Zwei Jahre Pandemie, Krieg, Inflation, Energiekrise, Klimakrise.”

Auch Esken sagte, dass sich auf den Schultern der Bürger zahlreiche Krisen stapelten: “Die Menschen brauchen jetzt Zuversicht.” Auf die Frage, warum die Delegierten sie am Freitag als Vorsitzende wiederwählen sollten, antwortete sie: “Wir haben die SPD mit sich versöhnt und sie bei der Bundestagswahl zum Sieg geführt.” Als Führungsduo wollten sie auch künftig eigenständig und im sehr guten Zusammenspiel mit Regierung und Fraktion das Land gestalten.

Zu den schlechten Umfragewerten der Kanzlerpartei sagte Klingbeil: “Das treibt uns natürlich um.” Aber im Wahlkampf für die Bundestagswahl 2021 habe die SPD gelernt, dass Umfragen keine Wahlergebnisse seien. Der Bundesparteitag werde ein Aufbruch in eine Zeit sein, in der sich die SPD “noch viel stärker in gesellschaftspolitische Debatten einmischen wird”.

Die SPD sei stolz darauf, dass sie mit Olaf Scholz den Bundeskanzler stelle. “Aber klar ist eben auch, dass die SPD mehr ist als Regierung.”

red

Millionenverlust vor Heim-EM: DFB veröffentlicht Finanzbericht für 2022

Der sportliche Misserfolg der deutschen Nationalmannschaft bei großen Turnieren hat wirtschaftliche Folgen beim Deutschen Fußball-Bund (DFB). Im Finanzbericht 2022 des DFB e.V. wird ein Verlust von rund 4,2 Millionen Euro ausgewiesen, berichtet das “Handelsblatt”. Ohne Sondereffekte hätte das Minus sogar bei 17,5 Millionen gelegen.

So wurde ein Rentenfonds aufgelöst, allein dadurch kamen fast 9,5 Millionen in die Kasse. Die bilanziell wichtige freie Rücklage ist auf einen Niedrigstand von 41 Millionen gesunken. Seine umfangreichen Rechte an der Nationalmannschaft, am DFB-Pokal und einzelnen DFB-Liegen hat der gemeinnützige Verband inzwischen der Tochterfirma DFB GmbH & Co.

KG verpachtet. Sie erzielte 2022 im ersten Jahr des Bestehens 23 Millionen Euro Gewinn bei 377 Millionen Euro Umsatz. Es sei “insgesamt noch ein akzeptables wirtschaftliches Ergebnis, wenn man bedenkt, dass die Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Katar in der Vorrunde ausschied und wir es mittlerweile mit einem strukturellen Defizit zu tun haben”, sagte DFB-Finanzdirektor Stephan Grunwald dem “Handelsblatt”.

Dieses Finanzloch entstand unter anderem durch die Misserfolge der Nationalmannschaft sowie die Baukosten für den “Campus” in Frankfurt, wo die Zentrale und die Akademie des DFB sitzen. Durch zehn Arbeitsgruppen sei dieses strukturelle Defizit von 19,5 Millionen Euro inzwischen aber fast abgebaut, sagte Grunwald. Der Schatzmeister bekräftigte, dass der DFB “de facto wirtschaftlich von der sportlichen Performance der Nationalmannschaft abhängig” sei.

Sollte sich der bisherige negative Trend bei der Europameisterschaft 2024 im eigenen Land fortsetzen, “haben wir ein ernsthafteres Problem”, so Grunewald. Für 2023 erwartet der DFB e.V. nach eigenen Angaben ein ausgeglichenes Ergebnis.

red

Friedhofsdiebstahl in Ditzingen: Unbekannte stehlen zehn Obstbäume – und weitere Meldungen aus dem Landkreis

Ditzingen: Obstbäume von Friedhofsgelände gestohlen – Polizei sucht Zeugen

Zwischen Mittwoch, 29.11.2023, und Dienstag, 05.12.2023, entwendeten unbekannte Personen zehn Obstbaum-Hochstämme, die im Lagerbereich des Friedhofs in der Stettiner Straße in Ditzingen eingepflanzt worden waren. Der Wert der Bäume beträgt knapp 300 Euro. Für den Abtransport müsste ein größeres Fahrzeug verwendet worden sein. Das Polizeirevier Ditzingen sucht Zeugen für den Diebstahl und nimmt sachdienliche Hinweise unter Tel. 07156 4352-0 oder per E-Mail an ditzingen.prev@polizei.bwl.de entgegen.

+++

Korntal-Münchingen: Stromverteilerkasten beschädigt

Am Donnerstag (07.12.2023) zwischen 07:00 Uhr und 10:00 Uhr beschädigte ein unbekannter Täter einen Stromverteilerkasten in der Solitudeallee Ecke Zuffenhauser Straße in Korntal. Die Tür des Kastens wurde vollständig aus der Verankerung gerissen, was einen Zugriff auf das Innere ermöglicht hätte. Glücklicherweise wurden jedoch keine inneren Beschädigungen festgestellt. Der Sachschaden wird auf etwa 400 Euro geschätzt. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich unter Tel. 0711 839902-0 oder per E-Mail: ditzingen.prev@polizei.bwl.de beim Polizeiposten Korntal-Münchingen zu melden.

+++

Asperg: Unbekannte zünden Inhalt eines Postbriefkastens an

Am Donnerstag (07.12.2023) gegen 12:15 Uhr bemerkten Zeugen Rauchentwicklung in einem Postbriefkasten in den Entenäckern in Asperg und informierten Polizei und Feuerwehr. Eine noch unbekannte Person hatte mutmaßlich einen brennenden Gegenstand in den Briefkasten geworfen, wodurch einige Postsendungen zu glimmen begannen und beschädigt wurden. Weitere Sendungen wurden durch die Löscharbeiten verschmutzt. Am Briefkasten selbst entstand kein nennenswerter Sachschaden. Zeugen mit verdächtigen Wahrnehmungen werden gebeten, sich beim Polizeiposten Asperg unter Tel. 07141 15001-70 oder per E-Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de zu melden.

+++

Ingersheim-Großingersheim: Einbruch in Fabrikhalle

Zwischen Mittwoch, 16:00 Uhr, und Donnerstag, 08:00 Uhr (06./07.12.2023) drangen unbekannte Täter durch Aufhebeln eines Fensters in eine Fabrikhalle im Gröninger Weg in Ingersheim-Großingersheim ein. Obwohl mehrere Räume betreten wurden, deuteten erste Erkenntnisse darauf hin, dass nichts entwendet wurde. Der Sachschaden am aufgebrochenen Fenster beläuft sich auf etwa 5.000 Euro.

+++

red

Genutzte Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Umfrage unter Kassenärzten: Über 60 Prozent erwägen vorzeitigen Jobausstieg

Über 60 Prozent der Teilnehmer an einer Umfrage unter Kassenärzten erwägen, früher als geplant aus ihrem Job auszusteigen. Das geht aus einer Umfrage des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (ZI) hervor, über die das “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Freitagausgaben) berichtet. Danach stimmten 60,5 Prozent der Teilnehmer der Aussage zu, aufgrund der aktuellen Rahmenbedingungen “vorzeitig aus der Patientenversorgung auszuscheiden”.

Kassenärzte-Chef Andreas Gassen sagte dem RND, das Ergebnis sei “mehr als ein Alarmsignal”. Er forderte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) zum Handeln auf, etwa durch die Aufhebung der Budgetierung. “Wenn die Politik jetzt nicht reagiert, werden wir bereits ab dem kommenden Jahr zunehmende Versorgungslücken haben, nicht nur auf dem Land, sondern auch in den Städten”, warnte der Vorsitzenden der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV).

In der Umfrage, die zwischen Oktober und Anfang Dezember durchgeführt wurde und an der 32.000 der angeschriebenen 126.000 Ärzte und Therapeuten teilnahmen, gaben knapp 91 Prozent der Teilnehmer an, sich durch eine Vielzahl administrativer und bürokratischer Aufgaben überlastet zu fühlen. 62 Prozent sagten, sie seien ausgebrannt. Fast 88 Prozent stimmten der Aussagen zu, die derzeitigen Digitalisierungsmaßnahmen beeinträchtigten den Praxisablauf.

Nur 13 Prozent der Befragten meinten, für ihre Arbeit angemessen honoriert zu werden. 85 Prozent verneinten das. In Deutschland gibt es derzeit rund 180.000 Ärzte sowie Psychotherapeuten, die für die gesetzliche Krankenversicherung tätig sind.

Rund ein Drittel davon ist älter als 60 Jahre alt, fast zwölf Prozent sind über 65 Jahre.

red

Deutscher Städte- und Gemeindebund kritisiert GDL: Warnstreik als egoistischer Schachzug

Angesichts des neuen Warnstreiks wirft der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) der Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) Egoismus zulasten des gesamten Landes vor. “Die Interessen dieser kleinen Gewerkschaft sind offenbar wichtiger als Funktionsfähigkeit des ganzen Landes”, sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg der “Bild” (Freitagsausgabe). Der Warnstreik sei “viel zu kurzfristig angesetzt worden”, kritisierte Landsberg.

Bürger und Kommunen hätten praktisch keine Zeit, “sich umzustellen”. Angesichts der schon geplanten Urabstimmung sei der Ausstand zu dem “vollkommen unerklärlich”, sagte Landsberg. “Alle sollen auf die Bahn umsteigen, doch wenn die mal funktioniert, wird sie von dieser Minigewerkschaft lahmgelegt. Das schadet Millionen Menschen und auch noch dem Klima.” GDL-Chef Claus Weselsky verteidigte unterdessen den erneuten Streik: “So leid mir das für die Kunden tut, aber wir haben derzeit keine andere Wahl”, sagte er der “Rheinischen Post”. Das Management und der Personalvorstand Martin Seiler seien nicht bereit, über die Absenkung der Wochenarbeitszeit und über die Tarifverträge für Fahrdienstleiter zu verhandeln.

“Wer nicht zuhören will, muss die Konsequenzen tragen”, sagte Weselsky. Die Bahn wolle keinen Kompromiss. “Die Kunden müssen sich bei der Bahn beschweren”, ergänzte der GDL-Vorsitzende.

Zugleich sagte Weselsky: “Die Streikbereitschaft unserer Mitglieder liegt bei 100 Prozent.” Das zeigten die Auswirkungen des laufenden Ausstands: “Die Bahn steht weitgehend still.” Erneut versicherte Weselsky, dass es vor Weihnachten keinen weiteren Ausstand geben werde.

“Das ist unser letzter Warnstreik vor Weihnachten. Wenn der zu Ende geht, setzt die friedvolle Weihnachtszeit ein. Die geht bis zum 7. Januar.”

Der Gewerkschaftsexperte Wolfgang Schröder fordert derweil vom Bahnmanagement mehr Kompromissbereitschaft beim Thema Arbeitszeit: “Was mich gewundert hat, ist, wie apodiktisch sich die Bahnführung von Anfang an gegen die Arbeitszeitforderungen der GDL positioniert hat und damit die starke Polarisierung in diesem Konflikt erst ermöglichte”, sagte Schröder dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”. “Die 35-Stunden-Woche ist kein utopisches Ziel. Sie ist in der Mehrheit der Branchen der verarbeitenden Industrie seit den 90er-Jahren Realität und auch in einem kleineren Teil der Dienstleistungswirtschaft”, so Schröder.

Die Bahnführung solle ihre Ablehnung aufgeben und Wege aufzeigen, wie Arbeitszeiten besser organisiert werden können. “Man könnte sagen: Wir wollen auf 35 Stunden und machen einen Plan, wie wir schrittweise in einem überschaubaren Zeitraum dorthin kommen können”, sagte der Politologe von der Uni Kassel. Ferner müsse geklärt werden, ob das GDL-Argument überhaupt stimme, dass mit 35 Stunden bei vollem Lohn die Attraktivität der Jobs bei der Bahn gesteigert werde.

Die Bahn hätte ferner auch eine Kommission vorschlagen können, die versucht, die widerstreitenden Interessen auszutarieren. Auch unterschiedliche Arbeitszeiten für die verschiedenen Altersgruppen seien eine Stellschraube. “Es gibt viele Möglichkeiten, die sich jenseits eines großen zusätzlichen Kostenbergs bewegen. Da ist die Bahnführung im Obligo”, so Schröder. Die Lokführer verlangen für die Beschäftigten im Schichtdienst eine Verkürzung der Wochenarbeitszeit von 38 auf 35 Stunden bei vollem Lohnausgleich. Die Bahn hat Verhandlungen darüber abgelehnt, weil dies nicht finanzierbar sei und die dann notwendigen zusätzlichen Beschäftigen auf dem Arbeitsmarkt nicht zu finden seien.

Die GDL hatte die Tarifverhandlungen zuletzt abgebrochen und zu dem neuen Warnstreik aufgerufen, der am Freitag um 22 Uhr enden soll.

red

 

Bahnstreik gestartet: Güterverkehr bereits lahmgelegt – Personenverkehr ab 22 Uhr betroffen

Der angekündigte Streik der Lokführergewerkschaft GDL im Bahnverkehr hat begonnen. Der Güterverkehr soll seit 18 Uhr lahmgelegt sein, gefolgt vom Personenverkehr ab 22 Uhr. Dieser Ausstand ist für einen Zeitraum von 24 Stunden bis Freitagabend, 22 Uhr, geplant. Die Deutsche Bahn erwartet aufgrund des Streiks bundesweit Verspätungen und Zugausfälle. Der Streik zielt darauf ab, nicht nur höhere Gehälter, sondern auch kürzere Arbeitszeiten durchzusetzen.

Der Notfahrplan sichere nur “ein sehr begrenztes Zugangebot im Fern-, Regional- und S-Bahn Verkehr der DB”, teilte der Staatskonzern mit. Alle Fahrgäste, die ihre für den Donnerstagabend und Freitag geplante Reise verschieben möchten, können ihr Ticket zu einem späteren Zeitpunkt nutzen – die Zugbindung für Sparpreis-Tickets ist aufgehoben. Ticket gelten dabei für die Fahrt zum ursprünglichen Zielort, auch mit einer geänderten Streckenführung, Sitzplatzreservierungen können kostenfrei storniert werden.

red

Umfrage: Deutsche bevorzugen Einsparungen bei Bürgergeld und Militärhilfe für Ukraine

Inmitten der Bemühungen der Regierungskoalition, die Haushaltslücken zu schließen, spricht sich fast die Hälfte der Wahlberechtigten (47 Prozent) dafür aus, dass der Bund am besten durch Einsparungen reagieren sollte. Dies ergab eine Umfrage von Infratest unter 1.364 Wahlberechtigten für den ARD-Deutschlandtrend, die von Montag bis Mittwoch dieser Woche durchgeführt wurde. Weitere 35 Prozent würden eher die Aussetzung der Schuldenbremse durch die Feststellung einer erneuten Notlage unterstützen, während nur 8 Prozent die Anhebung von Steuern und Abgaben befürworten.

Während eine Aussetzung der Schuldenbremse unter Parteianhängern von SPD (59 Prozent) und Grünen (55 Prozent) Zuspruch findet, favorisieren Anhänger von CDU/CSU (58 Prozent) und AfD (69 Prozent) einen Sparkurs. Auf die Frage, bei welchen der derzeit diskutierten Möglichkeiten der Bund am ehesten sparen sollte, sprechen sich 64 Prozent für Einsparungen beim Bürgergeld aus. Auch gegenüber Kürzungen bei Militärhilfen für die Ukraine zeigt sich eine Mehrheit der Befragten (54 Prozent) offen.

Einsparungen bei der Klimatransformation der Wirtschaft befürworten nur vier von zehn Befragten (41 Prozent) und nur 27 Prozent sehen Einsparpotential bei der geplanten Kindergrundsicherung. Bei diesen zwei Möglichkeiten spricht sich jeweils eine Mehrheit gegen Einsparungen aus (55 Prozent und 69 Prozent). Mitte November hatte das Bundesverfassungsgericht die Übertragung von Corona-Mitteln in den Klima- und Transformationsfonds für verfassungswidrig erklärt.

Dieses Urteil zwingt die Bundesregierung zu einem Nachtragshaushalt für 2023, die Verabschiedung des regulären Haushalts für 2024 wurde verschoben.

red

Rechnungshof kritisiert Verschwendung im Auswärtigen Amt: Millionen für ungenutzte Liegenschaften ausgegeben

Die Leitung des Auswärtigen Amts unter der Führung von Annalena Baerbock (Grüne) sieht sich schweren Vorwürfen des Bundesrechnungshofs (BRH) gegenüber. Laut einem Bericht des BRH missachtet das Außenministerium seit Jahren die gesetzlichen Vorgaben zur Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit bei Erwerb und Pflege seiner Auslandsimmobilien. Als Beispiel für die Verschwendung von Millionensummen wird ein Grundstückskauf im Nahen Osten für knapp fünf Millionen Euro genannt, mit dem die Errichtung einer deutschen Auslandsschule geplant war. Dies geht aus einem Bericht des Bundesrechnungshofs hervor, über den die Zeitungen des “Redaktionsnetzwerks Deutschland” in ihren Freitagsausgaben berichten.

Laut Bericht darf das Grundstück jedoch nicht bebaut werden, weil es nur als Gartenland ausgewiesen ist. In Brüssel erwarb das Auswärtige Amt nach Angaben der Rechnungsprüfer für acht Millionen Euro eine 15.000 Quadratmeter große Immobilie mit Innen-Schwimmhalle und Tennisplatz, obwohl dort bereits drei Vertretungen mit repräsentativen Residenzen und eine weitere Immobilie unterhalten würden. Der BRH nannte weitere Fälle, in denen Geld verschwendet worden sei.

So gebe es in einer Auslandsvertretung in Europa ungenutzte Liegenschaften für die Kanzlei der Botschaft, während der laufende Kanzleibetrieb in angemieteten Räumlichkeiten geführt werde. In einer Auslandsvertretung in Afrika sei für eine nahezu unbewohnte Residenz zusätzlich ein Grundstück gekauft worden, um dort eine Kanzlei zu errichten. Am Ende wurde dem Bericht zufolge die Kanzlei aber auf einem zusätzlich gemieteten Grundstück gebaut.

In den genannten Beispielen habe das Auswärtige Amt weder den Bedarf nachgewiesen und Alternativen geprüft, noch eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung erstellt. “Es hat in der Folge unwirtschaftliche Entscheidungen getroffen, die Ausgaben in Millionenhöhe nach sich ziehen.” Das Ministerium verfüge bis heute weder über eine Liegenschaftsstrategie noch über ein strategisches Liegenschaftsmanagement, beklagt der BRH. Zwar habe sich das AA mehrfach extern zu dieser Frage beraten lassen, die entsprechenden Empfehlungen seien aber “entweder gar nicht oder nur schleppend umgesetzt” worden.

Der Rechnungshof fordert das Ministerium auf, eine strategische Planung einzuführen und nicht benötigte Immobilien schnell und “möglichst verlustfrei” zu verkaufen, speziell mindestens eines der Grundstücke in Brüssel.

red

EuGH-Urteil: Unternehmen dürfen Verträge nicht allein auf Schufa-Bewertung anbieten

In einem wegweisenden Urteil hat der Europäische Gerichtshof in Luxemburg entschieden, dass Unternehmen nicht allein auf Basis einer automatisierten Schufa-Bewertung darüber entscheiden dürfen, ob sie Verträge mit Kunden abschließen. Das sogenannte “Scoring” wird gemäß der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) als eine grundsätzlich verbotene “automatisierte Entscheidung im Einzelfall” angesehen, vor allem dann, wenn es eine “maßgebliche Rolle im Rahmen der Kreditgewährung” spielt. Diese wegweisende Entscheidung bringt wichtige Impulse für den Datenschutz und die individuellen Rechte von Verbrauchern im Finanzsektor.

Zudem entschied der Gerichtshof in Bezug auf die Informationen über die Erteilung einer Restschuldbefreiung, dass es im Widerspruch zur DSGVO stehe, wenn private Auskunfteien solche Daten länger speicherten als das öffentliche Insolvenzregister. Die erteilte Restschuldbefreiung solle nämlich der betroffenen Person ermöglichen, sich erneut am Wirtschaftsleben zu beteiligen, und habe daher für sie “existenzielle Bedeutung”, hieß es in der Urteilsbegründung. Diese Informationen würden bei der Bewertung der Kreditwürdigkeit der betroffenen Person stets als “negativer Faktor” verwendet.

In Deutschland sieht der Gesetzgeber eine sechsmonatige Speicherung der Daten vor. Soweit die Speicherung der Daten nicht rechtmäßig sei, wie dies nach Ablauf der sechs Monate der Fall sei, habe die betroffene Person das Recht auf Löschung dieser Daten, und die Auskunftei sei verpflichtet, sie unverzüglich zu löschen, so das Gericht.

red

Seite 598 von 2301
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299 300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 429 430 431 432 433 434 435 436 437 438 439 440 441 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 452 453 454 455 456 457 458 459 460 461 462 463 464 465 466 467 468 469 470 471 472 473 474 475 476 477 478 479 480 481 482 483 484 485 486 487 488 489 490 491 492 493 494 495 496 497 498 499 500 501 502 503 504 505 506 507 508 509 510 511 512 513 514 515 516 517 518 519 520 521 522 523 524 525 526 527 528 529 530 531 532 533 534 535 536 537 538 539 540 541 542 543 544 545 546 547 548 549 550 551 552 553 554 555 556 557 558 559 560 561 562 563 564 565 566 567 568 569 570 571 572 573 574 575 576 577 578 579 580 581 582 583 584 585 586 587 588 589 590 591 592 593 594 595 596 597 598 599 600 601 602 603 604 605 606 607 608 609 610 611 612 613 614 615 616 617 618 619 620 621 622 623 624 625 626 627 628 629 630 631 632 633 634 635 636 637 638 639 640 641 642 643 644 645 646 647 648 649 650 651 652 653 654 655 656 657 658 659 660 661 662 663 664 665 666 667 668 669 670 671 672 673 674 675 676 677 678 679 680 681 682 683 684 685 686 687 688 689 690 691 692 693 694 695 696 697 698 699 700 701 702 703 704 705 706 707 708 709 710 711 712 713 714 715 716 717 718 719 720 721 722 723 724 725 726 727 728 729 730 731 732 733 734 735 736 737 738 739 740 741 742 743 744 745 746 747 748 749 750 751 752 753 754 755 756 757 758 759 760 761 762 763 764 765 766 767 768 769 770 771 772 773 774 775 776 777 778 779 780 781 782 783 784 785 786 787 788 789 790 791 792 793 794 795 796 797 798 799 800 801 802 803 804 805 806 807 808 809 810 811 812 813 814 815 816 817 818 819 820 821 822 823 824 825 826 827 828 829 830 831 832 833 834 835 836 837 838 839 840 841 842 843 844 845 846 847 848 849 850 851 852 853 854 855 856 857 858 859 860 861 862 863 864 865 866 867 868 869 870 871 872 873 874 875 876 877 878 879 880 881 882 883 884 885 886 887 888 889 890 891 892 893 894 895 896 897 898 899 900 901 902 903 904 905 906 907 908 909 910 911 912 913 914 915 916 917 918 919 920 921 922 923 924 925 926 927 928 929 930 931 932 933 934 935 936 937 938 939 940 941 942 943 944 945 946 947 948 949 950 951 952 953 954 955 956 957 958 959 960 961 962 963 964 965 966 967 968 969 970 971 972 973 974 975 976 977 978 979 980 981 982 983 984 985 986 987 988 989 990 991 992 993 994 995 996 997 998 999 1.000 1.001 1.002 1.003 1.004 1.005 1.006 1.007 1.008 1.009 1.010 1.011 1.012 1.013 1.014 1.015 1.016 1.017 1.018 1.019 1.020 1.021 1.022 1.023 1.024 1.025 1.026 1.027 1.028 1.029 1.030 1.031 1.032 1.033 1.034 1.035 1.036 1.037 1.038 1.039 1.040 1.041 1.042 1.043 1.044 1.045 1.046 1.047 1.048 1.049 1.050 1.051 1.052 1.053 1.054 1.055 1.056 1.057 1.058 1.059 1.060 1.061 1.062 1.063 1.064 1.065 1.066 1.067 1.068 1.069 1.070 1.071 1.072 1.073 1.074 1.075 1.076 1.077 1.078 1.079 1.080 1.081 1.082 1.083 1.084 1.085 1.086 1.087 1.088 1.089 1.090 1.091 1.092 1.093 1.094 1.095 1.096 1.097 1.098 1.099 1.100 1.101 1.102 1.103 1.104 1.105 1.106 1.107 1.108 1.109 1.110 1.111 1.112 1.113 1.114 1.115 1.116 1.117 1.118 1.119 1.120 1.121 1.122 1.123 1.124 1.125 1.126 1.127 1.128 1.129 1.130 1.131 1.132 1.133 1.134 1.135 1.136 1.137 1.138 1.139 1.140 1.141 1.142 1.143 1.144 1.145 1.146 1.147 1.148 1.149 1.150 1.151 1.152 1.153 1.154 1.155 1.156 1.157 1.158 1.159 1.160 1.161 1.162 1.163 1.164 1.165 1.166 1.167 1.168 1.169 1.170 1.171 1.172 1.173 1.174 1.175 1.176 1.177 1.178 1.179 1.180 1.181 1.182 1.183 1.184 1.185 1.186 1.187 1.188 1.189 1.190 1.191 1.192 1.193 1.194 1.195 1.196 1.197 1.198 1.199 1.200 1.201 1.202 1.203 1.204 1.205 1.206 1.207 1.208 1.209 1.210 1.211 1.212 1.213 1.214 1.215 1.216 1.217 1.218 1.219 1.220 1.221 1.222 1.223 1.224 1.225 1.226 1.227 1.228 1.229 1.230 1.231 1.232 1.233 1.234 1.235 1.236 1.237 1.238 1.239 1.240 1.241 1.242 1.243 1.244 1.245 1.246 1.247 1.248 1.249 1.250 1.251 1.252 1.253 1.254 1.255 1.256 1.257 1.258 1.259 1.260 1.261 1.262 1.263 1.264 1.265 1.266 1.267 1.268 1.269 1.270 1.271 1.272 1.273 1.274 1.275 1.276 1.277 1.278 1.279 1.280 1.281 1.282 1.283 1.284 1.285 1.286 1.287 1.288 1.289 1.290 1.291 1.292 1.293 1.294 1.295 1.296 1.297 1.298 1.299 1.300 1.301 1.302 1.303 1.304 1.305 1.306 1.307 1.308 1.309 1.310 1.311 1.312 1.313 1.314 1.315 1.316 1.317 1.318 1.319 1.320 1.321 1.322 1.323 1.324 1.325 1.326 1.327 1.328 1.329 1.330 1.331 1.332 1.333 1.334 1.335 1.336 1.337 1.338 1.339 1.340 1.341 1.342 1.343 1.344 1.345 1.346 1.347 1.348 1.349 1.350 1.351 1.352 1.353 1.354 1.355 1.356 1.357 1.358 1.359 1.360 1.361 1.362 1.363 1.364 1.365 1.366 1.367 1.368 1.369 1.370 1.371 1.372 1.373 1.374 1.375 1.376 1.377 1.378 1.379 1.380 1.381 1.382 1.383 1.384 1.385 1.386 1.387 1.388 1.389 1.390 1.391 1.392 1.393 1.394 1.395 1.396 1.397 1.398 1.399 1.400 1.401 1.402 1.403 1.404 1.405 1.406 1.407 1.408 1.409 1.410 1.411 1.412 1.413 1.414 1.415 1.416 1.417 1.418 1.419 1.420 1.421 1.422 1.423 1.424 1.425 1.426 1.427 1.428 1.429 1.430 1.431 1.432 1.433 1.434 1.435 1.436 1.437 1.438 1.439 1.440 1.441 1.442 1.443 1.444 1.445 1.446 1.447 1.448 1.449 1.450 1.451 1.452 1.453 1.454 1.455 1.456 1.457 1.458 1.459 1.460 1.461 1.462 1.463 1.464 1.465 1.466 1.467 1.468 1.469 1.470 1.471 1.472 1.473 1.474 1.475 1.476 1.477 1.478 1.479 1.480 1.481 1.482 1.483 1.484 1.485 1.486 1.487 1.488 1.489 1.490 1.491 1.492 1.493 1.494 1.495 1.496 1.497 1.498 1.499 1.500 1.501 1.502 1.503 1.504 1.505 1.506 1.507 1.508 1.509 1.510 1.511 1.512 1.513 1.514 1.515 1.516 1.517 1.518 1.519 1.520 1.521 1.522 1.523 1.524 1.525 1.526 1.527 1.528 1.529 1.530 1.531 1.532 1.533 1.534 1.535 1.536 1.537 1.538 1.539 1.540 1.541 1.542 1.543 1.544 1.545 1.546 1.547 1.548 1.549 1.550 1.551 1.552 1.553 1.554 1.555 1.556 1.557 1.558 1.559 1.560 1.561 1.562 1.563 1.564 1.565 1.566 1.567 1.568 1.569 1.570 1.571 1.572 1.573 1.574 1.575 1.576 1.577 1.578 1.579 1.580 1.581 1.582 1.583 1.584 1.585 1.586 1.587 1.588 1.589 1.590 1.591 1.592 1.593 1.594 1.595 1.596 1.597 1.598 1.599 1.600 1.601 1.602 1.603 1.604 1.605 1.606 1.607 1.608 1.609 1.610 1.611 1.612 1.613 1.614 1.615 1.616 1.617 1.618 1.619 1.620 1.621 1.622 1.623 1.624 1.625 1.626 1.627 1.628 1.629 1.630 1.631 1.632 1.633 1.634 1.635 1.636 1.637 1.638 1.639 1.640 1.641 1.642 1.643 1.644 1.645 1.646 1.647 1.648 1.649 1.650 1.651 1.652 1.653 1.654 1.655 1.656 1.657 1.658 1.659 1.660 1.661 1.662 1.663 1.664 1.665 1.666 1.667 1.668 1.669 1.670 1.671 1.672 1.673 1.674 1.675 1.676 1.677 1.678 1.679 1.680 1.681 1.682 1.683 1.684 1.685 1.686 1.687 1.688 1.689 1.690 1.691 1.692 1.693 1.694 1.695 1.696 1.697 1.698 1.699 1.700 1.701 1.702 1.703 1.704 1.705 1.706 1.707 1.708 1.709 1.710 1.711 1.712 1.713 1.714 1.715 1.716 1.717 1.718 1.719 1.720 1.721 1.722 1.723 1.724 1.725 1.726 1.727 1.728 1.729 1.730 1.731 1.732 1.733 1.734 1.735 1.736 1.737 1.738 1.739 1.740 1.741 1.742 1.743 1.744 1.745 1.746 1.747 1.748 1.749 1.750 1.751 1.752 1.753 1.754 1.755 1.756 1.757 1.758 1.759 1.760 1.761 1.762 1.763 1.764 1.765 1.766 1.767 1.768 1.769 1.770 1.771 1.772 1.773 1.774 1.775 1.776 1.777 1.778 1.779 1.780 1.781 1.782 1.783 1.784 1.785 1.786 1.787 1.788 1.789 1.790 1.791 1.792 1.793 1.794 1.795 1.796 1.797 1.798 1.799 1.800 1.801 1.802 1.803 1.804 1.805 1.806 1.807 1.808 1.809 1.810 1.811 1.812 1.813 1.814 1.815 1.816 1.817 1.818 1.819 1.820 1.821 1.822 1.823 1.824 1.825 1.826 1.827 1.828 1.829 1.830 1.831 1.832 1.833 1.834 1.835 1.836 1.837 1.838 1.839 1.840 1.841 1.842 1.843 1.844 1.845 1.846 1.847 1.848 1.849 1.850 1.851 1.852 1.853 1.854 1.855 1.856 1.857 1.858 1.859 1.860 1.861 1.862 1.863 1.864 1.865 1.866 1.867 1.868 1.869 1.870 1.871 1.872 1.873 1.874 1.875 1.876 1.877 1.878 1.879 1.880 1.881 1.882 1.883 1.884 1.885 1.886 1.887 1.888 1.889 1.890 1.891 1.892 1.893 1.894 1.895 1.896 1.897 1.898 1.899 1.900 1.901 1.902 1.903 1.904 1.905 1.906 1.907 1.908 1.909 1.910 1.911 1.912 1.913 1.914 1.915 1.916 1.917 1.918 1.919 1.920 1.921 1.922 1.923 1.924 1.925 1.926 1.927 1.928 1.929 1.930 1.931 1.932 1.933 1.934 1.935 1.936 1.937 1.938 1.939 1.940 1.941 1.942 1.943 1.944 1.945 1.946 1.947 1.948 1.949 1.950 1.951 1.952 1.953 1.954 1.955 1.956 1.957 1.958 1.959 1.960 1.961 1.962 1.963 1.964 1.965 1.966 1.967 1.968 1.969 1.970 1.971 1.972 1.973 1.974 1.975 1.976 1.977 1.978 1.979 1.980 1.981 1.982 1.983 1.984 1.985 1.986 1.987 1.988 1.989 1.990 1.991 1.992 1.993 1.994 1.995 1.996 1.997 1.998 1.999 2.000 2.001 2.002 2.003 2.004 2.005 2.006 2.007 2.008 2.009 2.010 2.011 2.012 2.013 2.014 2.015 2.016 2.017 2.018 2.019 2.020 2.021 2.022 2.023 2.024 2.025 2.026 2.027 2.028 2.029 2.030 2.031 2.032 2.033 2.034 2.035 2.036 2.037 2.038 2.039 2.040 2.041 2.042 2.043 2.044 2.045 2.046 2.047 2.048 2.049 2.050 2.051 2.052 2.053 2.054 2.055 2.056 2.057 2.058 2.059 2.060 2.061 2.062 2.063 2.064 2.065 2.066 2.067 2.068 2.069 2.070 2.071 2.072 2.073 2.074 2.075 2.076 2.077 2.078 2.079 2.080 2.081 2.082 2.083 2.084 2.085 2.086 2.087 2.088 2.089 2.090 2.091 2.092 2.093 2.094 2.095 2.096 2.097 2.098 2.099 2.100 2.101 2.102 2.103 2.104 2.105 2.106 2.107 2.108 2.109 2.110 2.111 2.112 2.113 2.114 2.115 2.116 2.117 2.118 2.119 2.120 2.121 2.122 2.123 2.124 2.125 2.126 2.127 2.128 2.129 2.130 2.131 2.132 2.133 2.134 2.135 2.136 2.137 2.138 2.139 2.140 2.141 2.142 2.143 2.144 2.145 2.146 2.147 2.148 2.149 2.150 2.151 2.152 2.153 2.154 2.155 2.156 2.157 2.158 2.159 2.160 2.161 2.162 2.163 2.164 2.165 2.166 2.167 2.168 2.169 2.170 2.171 2.172 2.173 2.174 2.175 2.176 2.177 2.178 2.179 2.180 2.181 2.182 2.183 2.184 2.185 2.186 2.187 2.188 2.189 2.190 2.191 2.192 2.193 2.194 2.195 2.196 2.197 2.198 2.199 2.200 2.201 2.202 2.203 2.204 2.205 2.206 2.207 2.208 2.209 2.210 2.211 2.212 2.213 2.214 2.215 2.216 2.217 2.218 2.219 2.220 2.221 2.222 2.223 2.224 2.225 2.226 2.227 2.228 2.229 2.230 2.231 2.232 2.233 2.234 2.235 2.236 2.237 2.238 2.239 2.240 2.241 2.242 2.243 2.244 2.245 2.246 2.247 2.248 2.249 2.250 2.251 2.252 2.253 2.254 2.255 2.256 2.257 2.258 2.259 2.260 2.261 2.262 2.263 2.264 2.265 2.266 2.267 2.268 2.269 2.270 2.271 2.272 2.273 2.274 2.275 2.276 2.277 2.278 2.279 2.280 2.281 2.282 2.283 2.284 2.285 2.286 2.287 2.288 2.289 2.290 2.291 2.292 2.293 2.294 2.295 2.296 2.297 2.298 2.299 2.300 2.301