Teurer als die Inflation: Autoersatzteilepreise weiter auf dem Vormarsch

Die Preise für Autoersatzteile sind in den vergangenen Jahren bereits deutlich stärker gestiegen als die Inflationsrate und ein Ende dieses Trends ist nicht absehbar. Das belegt eine aktuelle Auswertung des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).

Danach setzten die Autohersteller zwischen August 2022 und August 2023 die Preise im Schnitt um weitere 9,7 Prozent hoch. Und einige Ersatzteile seien noch teurer geworden, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Demnach kostet eine hintere Autotür inzwischen sogar über 13 Prozent mehr als im Vorjahr, wie Asmussen berichtet.

Besonders bemerkenswert erscheint dem Branchensprecher in dem Zusammenhang, dass der signifikante Preisanstieg nicht wie in anderen Wirtschaftsbereichen mit der zuletzt deutlich erhöhten Inflationsrate zu entschuldigen ist. Die bekommen Verbraucher ja allenthalben zu spüren: Ganz gleich ob beim Lebensmitteleinkauf im Supermarkt, beim Tanken oder bei anderem Shopping, überall muss der Konsument tiefer in die Tasche greifen, seit Russland die Ukraine im Februar 2022 mit Krieg überzog.

Nicht nur dadurch kehrte ein Phänomen zurück, das schon fast vergessen schien – die Verbraucherausgaben zogen an, Waren und Dienstleistungen wurden spürbar teurer, kurz: Die Inflation trat wieder in unser aller Leben. Ende 2022 / Anfang 2023 notierten die Statistiker monatliche Inflationsraten von fast neun Prozent, die Wirtschaftsexperten zu nicht unwesentlichen Teilen dem Ukrainekrieg zurechneten.

Seitdem hat sich der Preisanstieg allgemein etwas verlangsamt, nicht hingegen bei den Ersatzteilen für Kraftfahrzeuge. Damit sieht die Versicherungsbranche eine Entwicklung bestätigt, die sie nicht erst seit Kurzem anprangert: Die Autoproduzenten nutzen ein Quasi-Monopol aus, das ihnen die sogenannte Designschutz-Richtlinie der EU, die hierzulande mit dem sogenannten Designgesetz umgesetzt wurde, einräumt:

Diese Vorgaben bewirken in der Praxis, dass Autoersatzteile, die etwa zur Reparatur eines Unfallschadens benötigt werden, immer teurer werden und somit auch die Kosten für die Instandsetzung von Fahrzeugen steigen. Und zwar in nicht vertretbarem Maß, wie die Versicherungsbranche kritisiert. Denn sie sieht sich mit einer regelrechten “Preisexplosion” konfrontiert.

Mit dem erneuten Preisanstieg in diesem Jahr setzt sich eine Entwicklung fort, die der GDV seit 2013 beobachtet: “Die Kosten für Pkw-Ersatzteile steigen rasant und deutlich schneller als die Inflationsrate: Während der Verbraucherpreis-Index seit Januar 2013 um knapp 28 Prozent stieg, erhöhten Autohersteller ihre Ersatzteilpreise um mehr als 70 Prozent”,betont Asmussen. Nach seinen Angaben verteuerten sich etwa Kofferraumklappen und hintere Seitenwände im genannten Zeitraum um 93 Prozent, Rückleuchten sogar um 97 Prozent.

mid/wal

Wegen Warnstreik: Bahn-Notfahrplan ist angelaufen

Nach dem Beginn des Warnstreiks der Lokführergewerkschaft GDL am Mittwochabend hat die Deutsche Bahn in der Nacht zu Donnerstag den “Notfahrplan” für den Personenverkehr eingeführt. Die Bahn warnte vor “massiven Beeinträchtigungen” im gesamten Fern- und Regionalverkehr aufgrund des GDL-Streiks und empfahl Fahrgästen, ihre Reisen nach Möglichkeit auf die Zeit nach dem Streik zu verschieben.

Für diejenigen, die dennoch reisen müssen, wurde empfohlen, sich kurz vor Antritt der Reise über den aktuellen Status zu informieren. Der Streik ist bis Donnerstagabend, 18 Uhr, anberaumt. Alle Zugbindungen wurden aufgehoben, und die Gültigkeit der Sparpreistickets kann zu einem späteren Zeitpunkt genutzt werden, wobei die Bahn zunächst kein konkretes Gültigkeitsdatum nannte.

Die Ankündigung des Arbeitskampfes erfolgte überraschend bereits nach der ersten Verhandlungsrunde seitens der Gewerkschaft, die sich vom Arbeitgeber Deutsche Bahn nicht ausreichend ernst genommen fühlte. Als Reaktion auf den Streik sagte die Bahn die für Donnerstag geplante zweite Verhandlungsrunde ab. Der Tarifstreit betrifft nicht nur Gehaltsforderungen, sondern beinhaltet auch Forderungen nach flexibleren und kürzeren Arbeitszeiten.

red

Polizeigewerkschaft: Schleuser verlagern Routen wegen Grenzkontrollen

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) äußert deutliche Kritik an den stationären Grenzkontrollen an den Grenzen zu Polen und Tschechien. “Aus unserer Sicht haben die stationären Grenzkontrollen keinen positiven Effekt”, sagte der GdP-Vorsitzende für die Bundespolizei in Berlin-Brandenburg, Lars Wendland, der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (Donnerstagausgaben).

Zwar seien nach Einführung der Grenzkontrollen am 16. Oktober weniger illegale Grenzübertritte festgestellt worden. “Das liegt aber daran, dass die Schleuser wissen, wo kontrolliert wird, und deshalb ihre Routen verstärkt nach Mecklenburg-Vorpommern verlagern.” Dort werde mehr auf Schleierfahndung, anstatt auf feste Grenzkontrollen gesetzt. Auch machte sich der Polizeigewerkschafter für ein sogenanntes “Sondervermögen innere Sicherheit” stark. Denn laut Wendland fehle es der Bundespolizei an Personal, Geld und Material wie Witterungsschutz. “Wenn die Politik unbedingt will, dass wir für den Grenzschutz Einsatzkräfte aus ganz Deutschland bündeln müssen, dann muss sie auch dafür sorgen, dass wir entsprechend ausgestattet werden”, so Wendland. “Wir sind am Limit.”

red

Deutlich höhere Marktpreise für energieeffiziente Immobilien

Energieeffiziente Immobilien haben in diesem Jahr auf dem deutschen Immobilienmarkt im Vergleich zu unsanierten Gebäuden deutlich höhere Preise erzielt. Laut einer Analyse von “Immobilien-Scout 24” im Auftrag des Bundesverbands energieeffiziente Gebäudehülle (BuVEG) lagen die Verkaufspreise für energetisch effiziente Gebäude um bis zu ein Drittel höher als die für vergleichbare unsanierte Immobilien.

Der durchschnittliche Wertvorteil betrug 2023 bisher über 20 Prozent. In den Jahren 2021/2022 lag er bei 22 Prozent, und in 2020/2021 sogar bei 25 Prozent. Die Studie basiert auf einer Untersuchung von mehr als 250.000 Objekten im Zeitraum von August 2022 bis August 2023, die nach Regionen und Baualtersklassen verglichen wurden.

Trotz des positiven Trends zur Wertsteigerung von energieeffizienten Gebäuden betont der Bundesverband, dass die energetische Sanierungsquote weiterhin niedrig sei. Insbesondere in den alten Bundesländern bestehe ein erheblicher Nachholbedarf im Vergleich zu den neuen Bundesländern.

Jan Peter Hinrichs, Geschäftsführer des Bundesverbands, betont: “Nordrhein-Westfalen hat aufgrund seines großen und energetisch schlechten Gebäudebestands am meisten Nachholbedarf im Ländervergleich.” Er sieht die Studienergebnisse als Hinweis darauf, dass es noch viel Potenzial für die Wertsteigerung von Gebäuden mit hohen Energieeffizienzstandards gibt.

Die SoVD-Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier appellierte jedoch an die Politik, ärmere Teile der Bevölkerung im Blick zu behalten. Wenn sanierte Immobilien zu höheren Preisen verkauft würden, bedeute das höhere Mieten, die sich Menschen mit niedrigen Einkommen nicht leisten könnten. “Die Folge: Sie geben deutlich mehr Geld, um in einer warmen Wohnung zu sitzen und haben keine Chance, klimaneutral leben zu können. Das muss die Politik im Blick behalten und alle mitdenken”, so Engelmeier gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben). Das am Anfang schlecht gemachte Heizungsgesetz habe hier zuletzt viele Ängste geschürt.

red

27-Jähriger in Remseck schwer verletzt – was sonst noch in Ludwigsburg und der Region los war

Schwerer Verkehrsunfall bei Remseck am Neckar: 27-Jähriger schwer verletzt

Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Dienstagnachmittag gegen 16:00 Uhr auf der Landesstraße 1140 zwischen Ludwigsburg und Remseck am Neckar. Ein 35-jähriger Fahrer eines Renault Masters beabsichtigte, von der L1140 nach links in die Kreisstraße 1666, auch als “Soldatensträßle” bekannt, abzubiegen. Dabei übersah er offenbar einen entgegenkommenden 27-jährigen Ford-Fahrer. Die beiden Fahrzeuge kollidierten, und der 27-Jährige erlitt schwere Verletzungen. Der Rettungsdienst brachte ihn in ein Krankenhaus. Während der Unfallaufnahme blieb die L1140 bis 18:50 Uhr gesperrt. Feuerwehr und Straßenmeisterei waren im Einsatz.

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Unfall in der Porschestraße: Zeugenaufruf

Am Dienstagnachmittag gegen 16:10 Uhr ereignete sich in der Porschestraße in Ludwigsburg ein weiterer Verkehrsunfall. Ein 53-jähriger Skoda-Fahrer und ein 45-jähriger Opel-Fahrer, die sich auf den parallel verlaufenden Rechtsabbiegespuren in Fahrtrichtung Ludwigsburg befanden, kollidierten vermutlich aufgrund eines Fahrstreifenwechsels. Der entstandene Sachschaden beträgt etwa 2.000 Euro. Die genaue Unfallursache ist noch unklar, weshalb die Polizei Zeugen des Vorfalls sucht. Hinweise werden unter der Telefonnummer 07141 18-5353 oder per E-Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de entgegengenommen.

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Wohnungseinbruch in Kornwestheim: Täter erbeuten Schmuck und Bargeld

Zwischen 15:30 Uhr und 21:20 Uhr brachen unbekannte Täter am Dienstag in ein Wohnhaus in der Bonhoefferstraße in Kornwestheim ein. Die Einbrecher hebelten ein Kellerfenster auf und durchsuchten das Innere des Hauses. Dabei erbeuteten sie Schmuck und Bargeld im Wert von mehreren Tausend Euro. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 3.000 Euro. Die Kriminalpolizei Ludwigsburg bittet um Hinweise von Zeugen unter der Telefonnummer 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de.

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Fahrzeugdurchwühlungen in Ludwigsburg und Asperg: Polizei sucht Zeugen

In den vergangenen Tagen trieben noch unbekannte Täter ihr Unwesen im Ludwigsburger Norden. Zwischen Sonntag, 13:00 Uhr, und Montag, 07:50 Uhr, durchwühlten sie auf noch unbekannte Weise fünf geparkte Fahrzeuge in den Straßen Stresemann-, Hauff-, Moser- und Weimarstraße, ohne dabei Sachschäden zu hinterlassen. Gestohlen wurden unter anderem ein Geldbeutel ohne Inhalt und eine Reisetasche mit Kleidung im Gesamtwert von etwa 600 Euro. Die Polizei bittet Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, sich unter der Telefonnummer 07141 18-5353 oder per E-Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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In Asperg schlugen Diebe ebenfalls in der Nacht zu Dienstag in der Eisenbahnstraße zu. Aus einem Hyundai entwendeten sie ein Smartphone und einen Laptop, die sich in einer Tasche befanden. Der Wert des Diebesguts beträgt knapp 600 Euro. Die Polizei schließt nicht aus, dass es zwischen den Taten einen Zusammenhang gibt. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07141 18-5353 bzw. per E-Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de an das Polizeirevier Ludwigsburg und im Asperger Fall unter der Telefonnummer 07141 1500170 oder per E-Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de an den Polizeiposten Asperg zu wenden.

red

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Gaza-Krieg: Israel lehnt längere Feuerpausen weiter ab

Israel lehnt längere Feuerpausen im Krieg gegen die Hamas trotz einer entsprechenden Resolution des UN-Sicherheitsrats weiter ab. Es gebe “keinen Raum für längere humanitäre Pausen, solange sich 239 Geiseln noch in den Händen von Hamas-Terroristen befinden”, teilte das israelische Außenministerium mit. Der israelische Botschafter bei den Vereinten Nationen, Gilad Erdan, sagte nach der Abstimmung des UN-Sicherheitsrats unterdessen, dass die Resolution “in der Praxis” keine Auswirkungen haben werde, da Israel nach internationalem Recht handele, und die Hamas nicht nach der Resolution handeln werde.

Israel werde so lange handeln, “bis die Hamas zerstört ist und die Geiseln zurückkehren”. Der UN-Sicherheitsrat hatte die von Malta eingebrachte Resolution, die eine Forderung nach einer Waffenruhe im Gazastreifen enthält, am Mittwoch beschlossen. Es gab der Abstimmung in New York keine Gegenstimmen, Russland, Großbritannien und die USA enthielten sich.

Laut Resolutionstext werden “dringende und ausgedehnte humanitäre Pausen und Korridore” im gesamten Gazastreifen “für eine ausreichende Anzahl von Tagen” gefordert. Die Resolution fordert außerdem die sofortige und bedingungslose Freilassung aller von der Hamas festgehaltenen Geiseln, und dass alle Parteien ihren völkerrechtlichen Verpflichtungen nachkommen. Resolutionen des Sicherheitsrats sind völkerrechtlich bindend.

red

Signal des Aufbruchs: Linke will auf Parteitag Neustart

Mit namhafter Unterstützung strebt die Linke eine Erneuerung und einen Aufbruch an. Auf dem bevorstehenden Parteitag in Augsburg plant die Parteiführung, am kommenden Samstag eine umfassende Erneuerungskampagne vorzustellen, wie ein Sprecher der Partei den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben) mitteilte. Diese Initiative wird von verschiedenen prominenten Persönlichkeiten aus den Bereichen Armutsbekämpfung, Wohlfahrt, Wohnen, Migration, Klima und Gewerkschaft unterstützt.

Zu den Befürwortern zählt auch Ulrich Schneider, der Geschäftsführer des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbands und ehemaliges Mitglied der Partei. Schneider äußerte die Besorgnis, dass unsere Gesellschaft zunehmend unsolidarisch, unsozial und intolerant zu werden drohe. In solchen Zeiten sei eine starke Linke in der Gesellschaft und in den Parlamenten mehr denn je vonnöten, so Schneider gegenüber den Funke-Mediengruppen (Donnerstagausgaben).

Er hegt die Hoffnung, dass sich die Partei nach dem als “lange überfällig” bezeichneten Austritt von Sahra Wagenknecht wieder fangen und eine Neuaufstellung vornehmen könne. Damit setzt die Linke auf eine breite Front prominenter Unterstützer, um einen überzeugenden Neustart und einen klaren Weg in die Zukunft zu signalisieren.

red

SPD-Politikerinnen nach Verfassungsgerichtsurteil für höhere Vermögens- und Erbschaftsteuer

Inmitten der Diskussion über die finanziellen Konsequenzen des Bundesverfassungsgerichtsurteils zum Nachtragshaushalt 2021 positionieren sich führende SPD-Politiker für eine Anhebung der Steuern, um die klaffenden Finanzlöcher zu schließen. Die stellvertretende SPD-Vorsitzende, Serpil Midyatli, betonte gegenüber der “Bild” (Donnerstagausgabe), dass der Klimaschutz keinesfalls auf Kosten sozialer Belange, Bildung oder der Daseinsvorsorge gehen dürfe. Midyatli erklärte, dass die SPD bereit sei, grundlegende Fragen der Einkommensverteilung zu überdenken, um die Einnahmeseite zu stärken. Insbesondere eine Erhöhung der Vermögens- und Erbschaftssteuer stünde im Fokus. Zugleich unterstrich sie die Notwendigkeit, eine haushaltsrechtlich tragfähige Lösung zu finden und verwies darauf, dass es der Politik grundsätzlich frei stehe, ein neues Sondervermögen auszuweisen, was vom Verfassungsgericht nicht beanstandet wurde.

Thomas Losse-Müller, Fraktionschef der SPD im Landtag Schleswig-Holstein, schließt sich dem Ruf nach höheren Steuern an. Er argumentierte, dass für Investitionen in die erforderliche Infrastruktur, um einen umfassenden Klimaschutz zu gewährleisten, erhebliche finanzielle Mittel erforderlich seien. Dabei betonte er die Bedeutung der Sicherung von Arbeitsplätzen. Losse-Müller unterstrich, dass Steuererhöhungen unvermeidlich seien, insbesondere wenn die Möglichkeit, wie Unternehmen oder Haushalte Kredite aufzunehmen, nicht gegeben sei. Er präsentierte dies als eine schlichte Rechnung, die notwendig sei, um die gesteckten Ziele zu erreichen.

red

Mehrheit der deutschen Unternehmen plant Beibehaltung von Homeoffice-Regeln

Die meisten Unternehmen in Deutschland (84 Prozent) wollen ihre gegenwärtigen Regeln zum Homeoffice beibehalten. Das geht aus einer Umfrage des Ifo-Instituts hervor, die am Donnerstag veröffentlicht wurde. “Dies gilt in allen Wirtschaftszweigen sowie bei kleineren, mittleren wie größeren Unternehmen gleichermaßen”, sagte Ifo-Forscher Simon Krause.

Nur jeweils acht Prozent der Firmen wollen ihre Homeoffice-Regeln noch verändern. “Trotz der öffentlichen Debatte um die Rückkehr ins Büro hat sich das Homeoffice in der Arbeitswelt fest etabliert”, fügte Krause hinzu. Weitere Flexibilisierung beim Homeoffice sind vor allem in der Medienbranche (23,9 Prozent) und in der Warenherstellung (19,4 Prozent) beabsichtigt.

Beschränkungen planen insbesondere die Textilhersteller (19,6 Prozent), die Pharmaindustrie (16,3 Prozent) und Informationsdienstleister (16,2 Prozent). “Wir ermitteln seit April 2022 eine gleichbleibende Quote von einem Viertel aller Beschäftigten im Homeoffice”, sagte Ifo-Forscher Jean-Victor Alipour. “Angesichts der neuen Umfrageergebnisse erwarten wir keinen Rückgang.”

Denn aktuell haben 34,1 Prozent aller Firmen eine Betriebsvereinbarung zu Homeoffice geschlossen und weitere 15,4 Prozent nutzen Regelungen auf Bereichs- oder Teamebene. 29,1 Prozent arbeiten mit individuellen Vereinbarungen. 31,2 Prozent haben keine Regelung oder gar kein Homeoffice.

Hinter den Durchschnittszahlen verbergen sich große Unterschiede: Eine Betriebsvereinbarung haben 49 Prozent der Industrieunternehmen und 32,6 Prozent der Dienstleister, aber nur 12,3 Prozent der Firmen im Handel und 17,1 Prozent in der Baubranche. Regelungen auf Teamebene und individuelle Vereinbarungen finden sich in etwa gleichmäßig in allen Wirtschaftsbereichen. In der Baubranche (54 Prozent) und im Handel (50,8 Prozent) ist der Anteil der Firmen mit keiner Regelung bzw. keiner Homeoffice-Möglichkeit deutlich höher als im Dienstleistungssektor (31,2 Prozent) und in der Industrie (18,1 Prozent).

Großunternehmen haben mit 55,3 Prozent deutlich häufiger eine Betriebsvereinbarung als kleinere und mittlere Unternehmen (KMUs) mit 23,8 Prozent. Spiegelbildlich liegt der Anteil der KMUs ohne Homeoffice-Regelung oder -Möglichkeit mit 39,4 Prozent über dem der Großunternehmen (13,1 Prozent). Die Regelungen auf Teamebene sind verbreiteter in Großunternehmen (23,2 Prozent) als in KMUs (12,1 Prozent), während KMUs (31,9 Prozent) eher als Großunternehmen (23,3 Prozent) auf individuelle Regelungen setzen.

Die Umfrage wurde unter mehr als 9.000 Unternehmen in Deutschland im August 2023 durchgeführt.

red

Aufgedeckt und geahndet: Über 200 Verstöße bei europaweiter Kontrollwoche im Landkreis Ludwigsburg

Ludwigsburg – In der Zeit vom 6. bis 10. November 2023 beteiligte sich die Verkehrspolizei Ludwigsburg an einer europaweiten Kontrollwoche mit einem Fokus auf den gewerblichen Güter- und Personenverkehr. Ziel war es, die Einhaltung von Lenk- und Ruhezeiten, die Abmessungen und Gewichte von Kraftfahrzeugen, die Ladungssicherung sowie die Verkehrstüchtigkeit von Fahrzeugen und fahrenden Personen zu überwachen, teilte das Polizeipräsidium Ludwigsburg mit.

Die umfassenden Kontrollen erstreckten sich auf zwei Großkontrollen an der Bundesautobahn 8, zwei Kontrollstellen im Landkreis Böblingen, drei Kontrollstellen im Landkreis Ludwigsburg sowie weitere mobile Kontrollen auf der Bundesautobahn 8.

Insgesamt wurden 329 Verkehrskontrollen durchgeführt, bei denen 222 Verstöße festgestellt und entsprechend geahndet wurden. Die Bandbreite der Verstöße reichte von Mängelberichten über Gurt- und Handyverstöße bis hin zu Untersagungen der Weiterfahrt oder der Erstattung von Strafanzeigen.

Unter den festgestellten Verstößen befanden sich Fahrten ohne die erforderliche Fahrerlaubnis, Fahrten unter dem Einfluss berauschender Mittel und der Besitz von Betäubungsmitteln sowie verbotenen Waffen. Des Weiteren wurden unzulässige Veränderungen an Fahrzeugen aufgedeckt, die zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führten.

Insgesamt musste in 27 Fällen die Weiterfahrt untersagt werden, da gravierende Mängel festgestellt wurden, die die Verkehrssicherheit erheblich beeinträchtigten. Dies betraf unter anderem verkehrsunsichere Fahrzeuge, Überladungen, unzureichend gesicherte Ladungen und falsch transportiertes Gefahrgut.

Die Kontrollaktionen boten auch die Möglichkeit, Teilnehmende eines Lehrgangs zur Überwachung von Tiertransporten zu schulen. In diesem Kontext wurden drei Tiertransporte beanstandet, jedoch nicht wegen tierschutzrechtlicher Verstöße, sondern aufgrund fehlender Begleitpapiere oder Genehmigungen.

Die Verkehrspolizei Ludwigsburg setzte die Kontrollwoche zudem dazu ein, die Sicherheit im gewerblichen Güter- und Personenverkehr zu stärken und Verkehrsteilnehmer für die Einhaltung der geltenden Vorschriften zu sensibilisieren.

red

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