Rettungsplan für Innenstädte: SPD sagt leerstehenden Gebäuden den Kampf an

Die SPD-Bundestagsfraktion will zur Rettung der Innenstädte gegen spekulativen Leerstand in zentralen Lagen vorgehen. “Die Zukunft unserer Innenstädte steht auf dem Spiel”, sagte der wohnungspolitische Sprecher der Fraktion, Bernhard Daldrup, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagsausgaben). “Wir müssen handeln, damit es auch in Zukunft lebendige und lebenswerte Städte gibt.”

Die SPD-Bundestagsfraktion will in ihrer Sitzung am Dienstag einen Maßnahmenkatalog zur Belebung der Stadtzentren beschließen. “Spekulativer Leerstand von zum Beispiel Kaufhäusern über einen längeren Zeitraum kann zur Belastung einer Innenstadt werden”, heißt es in dem Papier, über das die Funke-Zeitungen berichten. “Daher sollte geprüft werden, ob und inwiefern bundesseitig gegen spekulativen Leerstand von Gewerbeimmobilien vorgegangen werden könnte.”

In dem Papier fordern die Sozialdemokraten, die Nutzung leerstehender Immobilien zu erleichtern, um Betriebe, Handwerker, Kultur- und Bildungseinrichtungen, Bibliotheken, Behörden oder medizinische Versorgungszentren anzusiedeln sowie die Zulassung von Wohnungen in den Innenstädten zu ermöglichen. “Häufig stehen einer stärkeren Nutzungsmischung in Innenstädten jedoch rechtliche Hürden, wie Baurecht- oder Lärmschutzmaßnahmen, wenige kommunale Einflussinstrumente und hohe Mieten entgegen”, kritisiert die SPD-Fraktion. Demnach sollen die Kommunen mehr Spielräume bekommen, um Schlüsselimmobilien in Gewerbe- oder Wohnimmobilien umwandeln zu können.

“Das betrifft insbesondere einfachere Baugenehmigungen für Aus- und Umbau, Aufstockungen und flexiblere Lärmschutzvorgaben zum Schutz der Club-Kultur und der Gastronomie in den Zentren”, sagte Daldrup. Die Fraktion will zudem das Vorkaufsrecht der Städte stärken, damit diese Schlüsselimmobilien und strategisch wichtige Flächen zum gutachterlich ermittelten Verkehrswert kaufen können – anstatt zum Höchstgebot.

red

Was in Ludwigsburg und der Region los war

Unbekannter greift VW-Fahrerin an – Zeugenaufruf

Am Sonntag, den 12. November 2023, gegen 17:10 Uhr, geriet eine 31-jährige VW-Fahrerin in Böblingen in einen Vorfall, der die Polizei auf den Plan rief. Ein unbekannter Verkehrsteilnehmer, fahrend in einem weißen Pkw Kombi, hupte wiederholt hinter der Frau, offenbar aus Unzufriedenheit mit ihrem Fahrstil. In der Keltenburgstraße überholte der Unbekannte die VW-Fahrerin und führte kurz darauf eine Vollbremsung durch. Dies zwang die 31-Jährige zu einem abrupten Stopp.

Ein Insasse des weißen Kombis begab sich daraufhin zu der Frau, beleidigte sie und griff sie körperlich an, indem er sie würgte und schlug. Erst als eine weitere Frau aus dem weißen Kombi kam und den Angreifer beschwichtigte, ließ dieser von der 31-Jährigen ab und setzte seine Fahrt fort. Die VW-Fahrerin erlitt leichte Verletzungen.

Das Polizeirevier Böblingen bittet nun Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise dazu geben können, sich unter der Telefonnummer 07031 13-2500 oder per E-Mail an boeblingen.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Korntal-Münchingen-Kallenberg: Unfallflucht mit 2.000 Euro Sachschaden (Aktualisierte Version)

Am Montag, den 13. November 2023, ereignete sich zwischen 06:50 Uhr und 17:45 Uhr in der Daimlerstraße in Kallenberg eine Unfallflucht mit einem geschätzten Sachschaden von rund 2.000 Euro. Ein unbekannter Fahrzeuglenker stieß beim Ein- oder Ausparken gegen einen geparkten Mazda und verließ anschließend die Unfallstelle. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ditzingen unter der Telefonnummer 07156 4352-0 oder per E-Mail: ditzingen.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Schwieberdingen: Unfallflucht im Schlosshof – Zeugen gesucht

Zwischen Samstag, den 11. November 2023, 20:15 Uhr, und Sonntag, den 12. November 2023, 15:00 Uhr, ereignete sich auf einem Parkplatz im Schlosshof in Schwieberdingen eine Unfallflucht. Ein unbekannter Fahrzeuglenker beschädigte einen geparkten Skoda mutmaßlich beim Ein- oder Ausparken und verließ danach unerkannt den Ort. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 750 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ditzingen (Telefon: 07156 4352-0, E-Mail: ditzingen.prev@polizei.bwl.de) zu melden.

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Großbottwar: Einbruch in Wohnhaus im Hermann-Neuffer-Weg

Am Sonntag, den 12. November 2023, ereignete sich zwischen 15:30 Uhr und 20:15 Uhr ein Einbruch in ein Wohnhaus im Hermann-Neuffer-Weg in Großbottwar. Unbekannte Täter brachen die Terrassentür auf, durchsuchten mehrere Räume und durchwühlten zahlreiche Schränke. Nach derzeitigen Erkenntnissen wurde nichts entwendet, jedoch entstand Sachschaden in unbekannter Höhe. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich an den Polizeiposten Großbottwar unter der Telefonnummer 07148 1625-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de zu wenden.

red

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

 

Dritte Vaihinger A Cappella-Nacht: Eine Harmonie der Stimmen erwartet das Publikum

Die Vaihinger A Cappella-Nacht kehrt zurück und verspricht am Freitag, dem 24. November 2023, um 20 Uhr in der Waldorfschule erneut ein beeindruckendes musikalisches Erlebnis zu werden. Mit den Auftritten von „anders“, „Mezzotono“ und „REIGN“ präsentiert sich ein facettenreiches Line-up, das die Vielfalt der A Cappella-Kunst widerspiegelt. Die Waldorfschule wird zum Schauplatz für A Cappella-Fans und Liebhaber anspruchsvoller Vokalmusik.

Die Freiburger Band „anders“ gehört zu den aufstrebenden A Cappella-Deutschpoeten in der deutschsprachigen Popmusik. Mit selbstgeschriebenen deutschen Pop-Songs, die modern, poetisch und eingängig sind, sprechen sie das Publikum auf eine ganz persönliche Ebene an. Ihr neues Programm „Kurzurlaub“ verspricht berührende Songs, die das Publikum erneut begeistern werden.

Im Anschluss betritt die italienische Gruppe „Mezzotono“ die Bühne. Mit viel Humor präsentieren sie a cappella italienische Lieder in verschiedenen Stilen, von Jazz über Pop bis hin zu Bossa Nova, Mambo, Tango und Folklore. Die zwei Sängerinnen und drei Sänger begeistern mit einer mitreißenden Show, die italienische Kultur, Unterhaltung und hochwertige Musik vereint.

Den krönenden Abschluss bildet die schwedische Gruppe „REIGN“, eine innovative A Cappella-Band, die mit sechsstimmigen Arrangements und einer einzigartigen Mischung aus Popsongs und eigenen Originalen das Publikum in den Bann zieht. Die Band integriert zudem kraftvolle Drums, Schlagzeug, Synthesizer und Percussion und setzt damit neue Maßstäbe in der A Cappella-Szene.

Die Veranstaltung wird von A Cappella-Experte und ehemaligem Six Pack-Sänger Peter Martin Jakob moderiert. Karten für dieses außergewöhnliche Konzertereignis sind im Vorverkauf für 27 Euro (ermäßigt 22 Euro) erhältlich, an der Abendkasse kosten sie 29 Euro (ermäßigt 24 Euro). Der Einlass beginnt um 19:30 Uhr.

Die Bewirtung während der Veranstaltung übernimmt der Verein Drehscheibe Jugend und Kultur. Zudem haben Musikbegeisterte die Chance, an einer Verlosung von 2 x 2 Eintrittskarten teilzunehmen. Interessierte können bis Montag, den 20. November, um 12 Uhr, eine E-Mail mit dem Betreff „A Cappella“, ihrem vollständigen Namen und ihrer Telefonnummer an kultur@vaihingen.de senden. Die Gewinner werden schriftlich per E-Mail benachrichtigt und erhalten die Karten an der Abendkasse gegen Vorlage ihres Personalausweises. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

red

Dunkle Jahreszeit: So schützen Fußgänger, Radler und Autofahrer sich

Gerade in den herbstlichen und winterlichen Monaten, wenn es draußen frühzeitig dunkel wird, leben Fußgänger, Radler und Autofahrer gefährlich. Zum Tag der Straßenverkehrsopfer am 19. November gibt der Rechtsschutzversicherer ARAG Tipps,die helfen können, Unfälle zu verhindern. Laut Unfallforschung der Versicherer (UDV) lag die Zahl der Unfälle mit Personenschäden im Straßenverkehr bei 4.500 und damit leicht höher als noch vor zehn Jahren, wo es 3.600 Geschädigte gab.

Für Fußgänger im Straßenverkehr gilt insbesondere bei Dunkelheit der Grundsatz: Sehen und gesehen werden. Dabei sorgt helle und mit reflektierenden Streifen versehene Kleidung für mehr Sicherheit. Laut Deutschem Verkehrssicherheitsrat (DVR) sind Reflektoren im Scheinwerferlicht bis zu 150 Meter weit sichtbar, wohingegen Autofahrer Passanten mit dunkler Kleidung bereits nach 25 Metern nicht mehr erkennen. Selbst mit heller Kleidung sind es nur bis zu 40 Meter.

Bei reflektierenden Elementen sollte darauf geachtet werden, dass sie gleichmäßig um den gesamten Körper verteilt sind. Es gibt sogar sogenannte Reflektorjacken, die komplett und sehr stark reflektieren, wenn sie von Scheinwerfern angestrahlt werden.
Die Experten raten Eltern, spätestens jetzt in der dunklen Jahreszeit den Schulranzen der Kinder mit zusätzlichen reflektierenden Anhängern wie LED-Blinklichtern (“Blinkies”) auszustatten.

Für Radler und Pedelec-Fahrer gelten laut Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO), dass sie vorne und hinten mit funktionierenden und sauberen Leuchten ausgestattet sein müssen. Die Lichtstärke sollte mindestens zehn Lux betragen, die ARAG empfiehlt sogar 40 Lux. Wichtig dabei ist, dass der Scheinwerfer den Gegenverkehr nicht blendet. Dafür sollte der Lichtstrahl leicht nach unten geneigt sein.

Allgemeine Faustregel: Der Scheinwerfer sollte ungefähr fünf Meter vor dem Fahrrad die Fahrbahn beleuchten. Als Rücklicht sollte ein Standlicht angebracht werden, das auch beim Stehen an der Kreuzung weiter leuchtet. Darüber hinaus müssen sich an Front und Heck sowie in den Speichen und an den Pedalen insgesamt zehn Reflektoren befinden. Neben Rückstrahlern an den Pedalen sind für Vorder- und Hinterräder orange-gelbe Rückstrahler (sogenannte Katzenaugen) oder alternativ dazu reflektierende Reifen vorgeschrieben.

Über der Kleidung sollten auch Zweiradfahrer am besten eine reflektierende Weste tragen. Bereits bei Dämmerlicht sind die Leuchten einzuschalten, um besser gesehen zu werden. Mittlerweile gibt es Helme mit Reflektoren und einer Zusatzbeleuchtung. Auch sie erhöhen die Sichtbarkeit auf dem Rad. Ob ein Helm geeignet ist, verrate, so der Rechtsschutzversicherer, die Bezeichnung DIN EN 1078 (CE).

Auch bei motorisierten Zweirädern sei es in der dunklen Jahreszeit wichtig, dass das Licht am Fahrzeug funktioniert und die Fahrer selbst gut sichtbar sind, beispielsweise durch Reflektoren an Kleidung und Helm. Vor allem das Visier von Motorradhelmen sollte sauber und ohne Kratzer sein, damit das Sichtfeld auch bei tiefstehender Sonne möglichst groß bleibt.

Autofahrer, die es im Oktober versäumt haben, einen kostenlosen Lichttest zu machen, sollten spätestens jetzt eine Kfz-Werkstatt aufsuchen, damit die Beleuchtung des Fahrzeugs auf Fehler geprüft und die Scheinwerfer richtig eingestellt werden können. Und natürlich sollten Autofahrer sich rechtzeitig um die Winterreifen für ihr Auto kümmern.

mid/asg

Kämpfe im Gazastreifen gehen weiter

Auch am 39. Tag des Krieges zwischen Israel und der Hamas kommt es weiter zu heftigen Kämpfen im Gazastreifen. Nach Angaben der israelischen Streitkräfte wurden zuletzt zwei weitere Soldaten im nördlichen Gazastreifen getötet, die Zahl der gefallenen Soldaten bei der israelischen Bodenoperation erhöhte sich damit auf 46. Wie viele Tote es auf der Seite der Hamas gibt, ist nicht bekannt. Prekär ist weiterhin die Lage im Al-Schifa-Krankenhaus in Gaza-Stadt: Israel meldete in der Nacht zu Dienstag, der Klinik die Lieferung von Brutkästen für Frühchen angeboten zu haben.

Man sei bereit, mit “jeder zuverlässigen Vermittlungspartei” zusammenzuarbeiten, um die Überführung der Brutkästen zu gewährleisten, hieß es. Die israelischen Streitkräfte gehen nach eigenen Angaben davon aus, dass die Hamas unter der Klinik eine wichtige Kommandozentrale unterhält. Das UN-Hilfswerk für Palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) fürchtet derweil einen Totalausfall der Telekommunikation im Gazastreifen bis Donnerstag.

Auch im Westjordanland ist die Situation unterdessen weiterhin angespannt: In der Nähe der Stadt Tulkarem sollen palästinensischen Angaben zufolge fünf Palästinenser bei Zusammenstößen mit den israelischen Streitkräften getötet worden sein.

red

Experte warnt vor Täuschung: Funke sieht AfD weiterhin auf Antisemitismus-Kurs

Der Politologe und Extremismusforscher Hajo Funke von der Freien Universität Berlin misstraut der aktuellen Pro-Israel-Haltung der AfD und sieht die Partei weiter auf einem Antisemitismus-Kurs. “Ich erwarte keinen großen Schwenk”, sagte er den Zeitungen der Mediengruppe Bayern (Dienstagsausgaben). Man werde jetzt pragmatisch das eine oder andere mit den anderen Parteien zu tun versuchen – in Sache Kritik am Antisemitismus, am Islam, an den Geflüchteten.

“Der Kern der Partei wird aber nach wie vor an den Ideologien von Björn Höcke und seinem brachialen Antisemitismus und Rassismus ausgerichtet”, so Funke weiter. Die lauter werdende Kritik am linken Antisemitismus hält Funke für übertrieben: “Seit dem 7. Oktober sind die linken Antisemitismus-Straftaten im Vergleich am geringsten. Vor allem sind es rechtsextreme Straftaten oder Straftaten aus sogenannten ausländischen oder religiösen Gründen. Die Linksextremen sind nach wie vor, auch wenn Felix Klein, der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, das immer anders gesehen hat und anders zu sehen versucht, eine kleine Gruppe, die sich tatsächlich antisemitisch äußern oder verhalten”, sagte Funke.

red

Bundesverfassungsgericht entscheidet über Schuldenbremse

Kurz vor der Verkündung des Urteils zur Umwidmung nicht verbrauchter Coronamittel zugunsten des Klimaschutzes hat die Unionsfraktion im Bundestag ihrer Hoffnung Ausdruck verliehen, dass das Bundesverfassungsgericht die Schuldenbremse im Grundgesetz stärken wird. “Es kann nicht sein, dass Kredite, die der Bundestag unter Aussetzung der Schuldenbremse zur Bewältigung einer ganz bestimmten Krise und für ein bestimmtes Haushaltsjahr bewilligt hat, ihrer Zweckbestimmung nach einfach umgewidmet und in anderen Haushaltsjahren eingesetzt werden”, sagte Unionsfraktionsvize Mathias Middelberg den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagsausgaben). “Anderenfalls könnte künftig jeder Finanzminister – so wie Christian Lindner es aktuell macht – verschleiern, wie viel Schulden er tatsächlich macht. Transparenz und Ehrlichkeit in der Haushaltsführung sind grundlegend für nachhaltige Politik.” Am Mittwoch will das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe sein Urteil zur Normenkontrollklage der Unionsfraktion gegen den zweiten Nachtragshaushalt 2021 bekannt geben. Die Ampel-Koalition hatte kurz nach der Regierungsübernahme nicht verbrauchte Kreditermächtigungen zur Bewältigung der Corona-Pandemie im Umfang von 60 Milliarden Euro in den Energie- und Klimafonds verschoben.

Das “Sondervermögen” heißt inzwischen Klima- und Transformationsfonds. Aus ihm werden am regulären Bundeshaushalt vorbei vorrangig Klimaschutzprojekte und Maßnahmen zur Senkung der Strompreise finanziert. Sollte Karlsruhe das Vorgehen für verfassungswidrig erklären, wären zentrale Teile der Ampel-Finanzplanung hinfällig.

red

Bundespolizei meldet: Weniger illegale Einreisen im Oktober

Die Zahlen illegaler Migration nach Deutschland gehen leicht zurück, bleiben allerdings weiterhin auf dem Niveau der Jahre 2015 und 2016. Das geht aus der Antwort auf eine Anfrage des Bundestagsabgeordneten Alexander Throm (CDU) an das Bundesinnenministerium hervor, über die die “Welt” berichtet. Demnach stellte die Bundespolizei im Oktober 17.146 unerlaubte Einreisen in die Bundesrepublik fest, damit sank die Zahl gegenüber dem September (21.365 Feststellungen) zwar leicht, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wurde allerdings ein Anstieg von 54 Prozent verzeichnet. Mit insgesamt 109.265 festgestellten Personen zum Stichtag 31. Oktober 2023 sind mehr Menschen unerlaubt eingereist als im gesamten Jahr 2022 (91.968).

Damit wird der Wert von 2016 – 111.843 – in 2023 wohl übertroffen werden. Am häufigsten wurden Personen an den Grenzen zu Österreich (6.528), Polen (4.415), Tschechien (3.505) und der Schweiz (1.889) aufgegriffen. Wie diese Zeitung weiter schreibt, wurden zudem rund 4.900 Migranten im Inland – beispielsweise an Bahnhöfen oder Flughäfen – wegen unerlaubten Aufenthalts aufgegriffen.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hatte aufgrund des anhaltend hohen Migrationsdrucks im Oktober stationäre Grenzkontrollen zu Polen, Tschechien und zur Schweiz eingeführt. Zuvor gab es lediglich an der Grenze zwischen Bayern und Österreich stationäre Kontrollen, die bereits seit 2015 halbjährlich verlängert werden. Seit dem 16. Oktober wurden laut der “Welt” insgesamt rund 4.000 Personen an diesen vier Grenzabschnitten zurückgewiesen, durften also nicht in die Bundesrepublik einreisen.

Zum Vergleich: Im gesamten Jahr 2022 war an der Grenze zu Österreich 14.500 Migranten die Einreise untersagt worden. “Die aktuellen Zurückweisungszahlen zeigen, dass Grenzkontrollen wirken – auch wenn die Bundesinnenministerin anderes behauptet”, sagte Throm. Zugleich fordert er: “Einen wirklichen Durchbruch werden wir aber nur erreichen, wenn wir endlich auch diejenigen zurückweisen, die bereits in anderen Mitgliedstaaten Asylanträge gestellt haben.”

Denn die “weiter sehr hohe Zahl unerlaubter Einreisen” zeige, dass “die Migrationskrise” andauere. “Die Bundesregierung handelt nach wie vor viel zu wenig und viel zu zögerlich. Selbst die Beschlüsse vom Flüchtlingsgipfel im Mai 2023 sind noch nicht vollständig umgesetzt”, kritisierte der CDU-Politiker.

Heiko Teggatz, Chef der Deutschen Bundespolizeigewerkschaft, sagte: “Eines steht fest, seit den Einführungen von weiteren Grenzkontrollen sind die Zahlen zum ersten Mal in diesem Jahr rückläufig. Wenn die Bundesinnenministerin schon auf unsere Forderung Anfang 2022 gehört hätte – nämlich als die Migration stark zu steigen begann, dann hätte man sehr wahrscheinlich eine gewisse Überlastung in Kommunen und Ländern verhindern können.” Auch der Vize-Chef der SPD-Bundestagsfraktion, Dirk Wiese, lobte die Wirksamkeit der neuen Maßnahmen: “Als ein Teil des Gesamtkonzepts sind die angeordneten Grenzkontrollen im Zusammenspiel erfreulich wirksam.”

Durch “verstärkt gemeinsame Streifen von Bundespolizei und den Grenzpolizeien auf polnischem und tschechischem Staatsgebiet” seien nun Zurückweisungen möglich. Es sei gut, dass Faeser in diesem Rahmen mit stationären Kontrollen “ein weiteres effektives Instrument zur Eindämmung der irregulären Migration” zur Hand habe und lageangepasst nutze, so Wiese.

red

Zentralrat der Juden hält Thunberg für “sehr, sehr naiv”

Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, kritisiert die erneuten anti-israelischen Äußerungen von Klimaaktivistin Greta Thunberg scharf. Thunberg sei zumindest naiv, vielleicht sogar antisemitisch, sagte Schuster am Montag dem TV-Sender “Welt”. “Dass sie sehr, sehr naiv ist, steht – glaube ich – außer Zweifel. Antisemitismus zu unterstellen, ist immer ein schwerer Vorwurf, aber das, was ich hier erlebe – da bin ich sehr nahe bei diesem Vorwurf.” Schuster kritisiert, dass Thunberg die Klimabewegung und ihre Prominenz für den Protest gegen Israel benutzt. “Greta Thunberg, die ja für die Klimabewegung wirklich viel bewegen konnte, bewegt hat, hat nun offensichtlich ein neues Thema gesucht und will das mit Klimaaktivisten in Verbindung bringen. Also, ich glaube, dieser Mischmasch, der jetzt hier plötzlich zutage tritt, ist absolut zu verurteilen.” Gerade weil viele Follower von Thunberg so jung seien und eventuell leicht zu beeinflussen, “ist es so gefährlich”, warnt Schuster. Es sei an der Zeit, dass sich Fridays for Future Deutschland “ganz schnell überlegt, ob sie wirklich mit Greta Thunberg unter einer Flagge segeln wollen”, so Schuster.

“Ich befürchte, auch für Fridays for Future Germany hat dies letztendlich negative Auswirkungen. Es wäre an der Zeit, dass diese Bewegung sich schnellstmöglich einen neuen Namen gibt.” Die schriftliche Stellungnahme, in der Fridays for Future Deutschland darauf verweist, man habe die internationale Vernetzung mit Fridays for Future ausgesetzt, reicht Schuster nicht: “Das langt mir definitiv nicht. Ausgesetzt ist schön, es ist gut, es ist richtig, es ist wichtig, aber solange man den Namen im eigenen Namen trägt, macht man sich mit der Bewegung und damit mit der Galionsfigur Greta Thunberg gemein.” Grundsätzlich habe er nichts gegen pro-palästinensische Demonstrationen, aber dabei müsse allen Teilnehmern klar sein, dass die Hamas die Zivilbevölkerung als Geisel missbrauche und dass es zu keiner Täter-Opfer-Umkehr komme: “Prinzipiell gibt es keine Bedenken, auch meinerseits nicht gegen eine pro-palästinensische Demonstration. Auch ich empfinde, wie es der Zivilbevölkerung im Gazastreifen geht, alles andere als gut, aber bei solchen Demonstrationen erwarte ich, dass klar Ross und Reiter benannt werden. Ross und Reiter, dass die Zivilbevölkerung deshalb in die für sie sehr missliche Lage gekommen ist, weil sie durch die Terrororganisation Hamas als Geiseln, als menschliche Schutzschilde gehalten werden. Solange das klar ist – Ursache und Wirkung – und es nicht zu einer Täter-Opfer-Umkehr kommt, ist ja gegen eine pro-palästinensische Demonstration nichts einzuwenden”, sagte Schuster.

red

Neustart für die Linke: Bartsch hofft auf Aufbruch nach Ende der Bundestagsfraktion

Linksfraktionschef Dietmar Bartsch hofft darauf, dass seiner Partei nach der Auflösung der Bundestagsfraktion ein “Aufbruch” gelingen kann. “Also die Linke ist nicht tot, aber es liegt an uns, ob wir einen Aufbruch wirklich hinkriegen”, sagte er am Dienstag im ZDF-Morgenmagazin. Am Nachmittag werde zwar das Ende der Fraktion beschlossen werden, “aber es ist die Chance für einen Neustart”, so Bartsch.

Es müsse vorbei sein mit der “lähmenden Selbstbeschäftigung”. Man müsse “zurück zur Politik” kommen. Der Linken-Politiker räumte allerdings ein, dass die Liquidation der Fraktion ein “Einschnitt” sei und man weniger Möglichkeiten haben werde.

Mit Blick auf den künftigen Status der Linken im Bundestag sagte Bartsch, dass es auch “kein Automatismus” sei, dass man etwa sofort als Gruppe auftreten könne. “Das entscheidet der Deutsche Bundestag und wir werden natürlich alles tun, dass wir möglichst schnell anerkannt werden”, so der Linken-Politiker.

red

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