Gefahr in der Hand: Erster Handy-Blitzer startet in Rheinland-Pfalz

Trier – Eine Sekunde aufs Display geschaut, schnell eine Nachricht getippt – und dabei das Wesentliche aus den Augen verloren: die Straße. Die Nutzung von Smartphones am Steuer gehört zu den unterschätzten Gefahren im Straßenverkehr. Und doch ist sie Alltag. Ablenkung ist längst zur modernen Unfallursache geworden – unsichtbar, aber hochriskant.

Rheinland-Pfalz reagiert jetzt mit einem technischen Schritt, der in Deutschland Maßstäbe setzen könnte: Als erstes Bundesland startet es mit einem sogenannten „Handy-Blitzer“ in den Regelbetrieb. Das System, offiziell Monocam genannt, erfasst aus einem unauffälligen Polizeifahrzeug heraus automatisch, wenn Autofahrerinnen oder Autofahrer das Handy während der Fahrt benutzen.

Nach ersten Testläufen in Trier und Mainz, bei denen innerhalb kurzer Zeit über 300 Verstöße registriert wurden, ist der Weg nun frei für den flächendeckenden Einsatz. Möglich wurde das durch eine eigens angepasste Gesetzeslage, die das neue Überwachungssystem rechtlich absichert.

Hohe Strafen – und ein deutliches Signal

Wer beim Griff zum Smartphone ertappt wird, muss künftig mit 100 Euro Bußgeld und einem Punkt in Flensburg rechnen. Eine harte Maßnahme? Vielleicht. Aber auch ein notwendiger Weckruf in einer Zeit, in der die permanente Erreichbarkeit zur neuen Gefahr geworden ist.

Technik gegen Unachtsamkeit – mit Signalwirkung für andere Länder

Rheinland-Pfalz ist damit bundesweit Vorreiter. Weitere Bundesländer – darunter auch Baden-Württemberg – beobachten die Einführung genau. Denn eines ist klar: Die Technik könnte Schule machen. Der Alltagstest hat gezeigt, wie weit verbreitet das Problem ist – und wie schwer es mit herkömmlichen Mitteln zu kontrollieren war.

Das neue System zielt nicht auf flächendeckende Überwachung, sondern auf mehr Sicherheit. Die Einführung der Monocam ist mehr als ein technisches Update – es ist ein Versuch, eine unsichtbare Gefahr sichtbar zu machen.

red

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Mit 600-PS-Sportwagen überschlagen: 18-Jähriger verunglückt bei Ditzingen

Ditzingen – Schwerer Unfall am Karfreitag: Gegen 18 Uhr verlor ein 18-jähriger Fahrer auf der Landstraße zwischen Ditzingen und Hirschlanden die Kontrolle über seinen hochmotorisierten Mercedes-AMG 63S.

Wie die Polizei berichtet, kam der junge Fahrer in einer leichten Linkskurve aus bislang ungeklärter Ursache nach links in den Grünstreifen. Dabei verlor er die Kontrolle über den Wagen, krachte gegen eine Lärmschutzwand, wurde davon abgewiesen und überschlug sich mehrfach. Das Fahrzeug kam schließlich auf dem Dach zum Liegen.

Der 18-Jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt, sein 21-jähriger Beifahrer blieb unverletzt. Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Die Polizei beziffert den Gesamtschaden auf rund 80.000 Euro.

Die Landstraße musste während der Unfallaufnahme und Bergung zeitweise voll gesperrt werden. Laut Polizei kam es jedoch zu keinen nennenswerten Verkehrsbehinderungen. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern an.

red

Der Architekt des Aufstiegs – Jörg Kaaden und der stille Triumph des HB Ludwigsburg

Von Ayhan Güneş

Ludwigsburg – In einer Welt des Sports, die oft von lauten Stimmen und spektakulären Momenten lebt, gibt es auch Trainer wie Jörg Kaaden – ruhig, fokussiert und konsequent im Hintergrund. Er ist der Mann, der den HB Ludwigsburg ohne großes Aufsehen in die Verbandsliga führte und dabei eine Mannschaft formte, die durch Teamgeist und harte Arbeit glänzte.

Für Coach Kaaden ist der Weg das Ziel, der Erfolg misst sich nicht an kurzfristigen Höhepunkten, sondern an einem kontinuierlichen, strukturierten Prozess. Das dramatische Saisonfinale gegen Salamander Kornwestheim war nur ein weiterer Meilenstein in einer Reise, die er mit Bedacht und Weitblick lenkte. Doch was denkt ein Trainer, wenn das Team in einem so entscheidenden Moment an die Grenze geht? In diesem Interview gewährt der Familienvater einen Einblick in die leisen, aber tiefgründigen Momente, die den Weg zum Meistertitel prägten. Es ist eine Geschichte über Geduld, Ausdauer und den wahren Wert des Sports.

LB24: Wie haben Sie die Emotionen nach dem dramatischen Saisonfinale erlebt?

Jörg Kaaden: Das war schon hart. Wir wollten die Meisterschaft mit einem Sieg im Derby gegen Kornwestheim Zuhause klarmachen. Es war alles angerichtet. Mir war aber auch klar, dass das eine harte Nuss wird, da Kornwestheim jeden Punkt braucht und uns im Hinspiel schon nicht gelegen ist. Und so kam es am Ende auch, wir konnten unsere Leistung der vorherigen Spiele nicht abrufen. Ich denke der ein oder andere Spieler war mit dem Kopf schon beim Feiern und auch vereinzelt war schon eine gewisse Nervosität zu spüren. Das am nächsten Tag Mundelsheim in Herrenberg gewinnt, damit habe ich gerechnet, da Mundelsheim eine ganz starke Serie hat und auch noch aufsteigen kann. Wir sind dann am Sonntagabend noch im kleinen Kreise zusammengekommen und haben gefeiert.

Welchen Moment in dieser Saison hat Sie als Trainer besonders stolz gemacht?

JK: Es gab nicht diesen “einen” Moment. Es ist eine Aufreihung von vielen kleinen Momenten, die mich in dieser Saison stolz machen. Die Mannschaft hat gelernt, sich an die Vorgaben zu halten. Als Beispiel werden die Dinge, die wir als Trainerteam (Anm. Co-Trainer Luca Freier, TW-Trainer Marc Hensel und ich) in der Woche vor dem Spiel erarbeiten und dann als “Matchplan” vorgeben, umgesetzt. Und wenn wir im Spielverlauf mal den Faden verloren haben, haben gezielte Spielerwechsel, Team Time Outs oder auch Halbzeitansprachen sehr oft dazu geführt, dass wir wieder auf unseren Weg gekommen sind. Oder dass wir viele kurzfristige und auch langfristige Ausfälle, auch von Leistungsträgern, immer wieder als Mannschaft gut kompensiert haben. Der Fokus in der Spielvorbereitung und auch auf dem Spielfeld war deutlich höher als die beiden Jahre zuvor. Wir haben mit 24,6 Gegentoren pro Spiel den stärksten Abwehr-Torhüter-Verbund in der Liga, die geben meiner Philosophie recht und das macht mich auch stolz. Sie sehen, das sind viele kleine Momente…

Was bedeutet dieser Aufstieg für Sie persönlich und für Ihr Team?

JK: Ich hatte mit meinem Amtsantritt in Ludwigsburg einen 3-Jahresplan, welcher aufgegangen ist bzw. mit dem Aufstieg erreicht werden konnte. Die Mannschaft und das Trainerteam haben mehr investiert als die letzten beiden Jahre und die Meisterschaft ist, auch in dieser Deutlichkeit, absolut verdient. Das heißt, es ist eine gewisse Genugtuung eingetreten, dass das, was und wie wir die Dinge gemacht haben, richtig und damit zielführend waren.

Wie gehen Sie als Trainer mit den Höhen und Tiefen einer so spannenden Saison um?

JK: Ich denke, wir hatten deutlich mehr Höhen und kaum Tiefen. Und man tut sich deutlich leichter, wenn es läuft. Die wenigen Tiefen und Rückschläge konnten wir deutlich besser und schneller abhaken, als in den vergangenen beiden Runden. Das heißt im Detail, bei Tiefen, die Spiele, den Spielverlauf oder auch gewisse Spielsituation analysieren, dann mit dem Team oder mit einzelnen Spielern besprechen und die Dinge, die wir besser machen müssen, aufzeigen. Danach den Fokus sofort auf das nächste Spiel richten. Bei Höhen ist es relativ einfach, diese Momente genießen und auf das verweisen, was gut war.

LB24: Welche Ziele setzen Sie sich für die kommende Saison in der Verbandsliga?

JK: Soweit denke ich ehrlich gesagt noch gar nicht. Wir haben noch zwei Spiele, diese wollen wir gewinnen und natürlich auch nochmal das Erreichte als Mannschaft mit dem ganzen Verein feiern und genießen. Um einen Ausblick zu wagen, muss das Ziel sein, dass wir in allen Mannschaftsteilen eine ordentlich Schippe drauf legen, um in der Verbandsliga bestehen zu können.

Coach Kaaden, wir danken Ihnen für das Gespräch!

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85 Jahre Stuttgarter Frühlingsfest: Der Frühlings-Wasen kehrt am Samstag zurück

Er ist kleiner, feiner – und für viele das festlichere Fest: Der Frühlings-Wasen steht vor der Tür. Vom 19. April bis 11. Mai 2025 wird der Cannstatter Wasen erneut zur Bühne für Lichterglanz, Riesenrad-Romantik und den ersten Duft nach gebrannten Mandeln. Mit über 220 Schaustellern, Fahrgeschäften und kulinarischen Klassikern gilt das Stuttgarter Frühlingsfest als fröhlicher Auftakt in die Volksfestsaison – und als stimmungsvoller Gegenpol zum großen Bruder im Herbst, dem Cannstatter Volksfest.

Das Frühlingsfest bleibt überschaubar – aber nicht zu unterschätzen: Familien, Freundeskreise, Stammgäste und Neugierige schätzen den Mix aus Tradition und Neuem, die ersten Sonnenstrahlen des Jahres – und die besondere Atmosphäre zwischen Krämermarkt, Festzelt und Zuckerwattestand.

Stuttgart – Zum 85. Mal lädt das traditionsreiche Volksfest auf den Cannstatter Wasen ein – und bringt damit eine bunte Mischung aus Nostalgie, Nervenkitzel und Frühlingslaune in die Stadt. Im vergangenen Jahr kamen rund 1,4 Millionen Besucher:innen – ein Wert, den man auch 2025 wieder anpeilt. Trotz gestiegener Preise und veränderter Konsumgewohnheiten zeigt sich die Branche optimistisch.

„Das Frühlingsfest ist der große Auftakt in die Freiluftsaison und ein wichtiger Impuls für viele Veranstaltungen in Deutschland, die auf Stuttgart blicken“, sagt Andreas Kroll, Geschäftsführer der in.Stuttgart Veranstaltungsgesellschaft.

Schausteller gut vorbereitet – Sicherheitskonzept weiterentwickelt

Auch die Schausteller blicken positiv auf die bevorstehenden Festwochen: „Die Vorbereitungen laufen sehr gut, wir sind erstaunlich weit mit den Vorbereitungen. Der Mix des Angebots, vom Krämermarkt über die Festzelte bis hin zu den Schaustellern, ist dieses Jahr wieder attraktiv“, so Mark Roschmann, Vorsitzender des Schaustellerverbands Südwest Stuttgart.

Für Sicherheit sorgt ein bewährtes und jährlich angepasstes Konzept von Polizei und Ordnungsamt. „Die Straftaten haben sich in den vergangenen Jahren verringert. Wir hoffen, diese Entwicklung dieses Jahr fortzusetzen“, erklärt Jörg Schiebe, Leiter des Polizeireviers Bad Cannstatt.

„Wir haben die bauliche Sicherung des Frühlingsfestes noch einmal verbessert und für den Schutz der Besucherinnen und Besucher rund 120.000 Euro investiert“, ergänzt Dr. Albrecht Stadler vom Amt für öffentliche Ordnung.

Premieren und Klassiker auf dem Wasen

Auch bei den Attraktionen gibt es Neues zu entdecken – und Altbekanntes wiederzusehen. „Wir haben erstmals das Fahrgeschäft ‘V-Maxx’ auf dem Frühlingsfest und die ‘Super Rutsche’ ist nach langer Zeit wieder dabei. Das Maskottchentreffen am letzten Familientag (7. Mai) findet zum dritten Mal statt und sucht mit über 20 regionalen Maskottchen seinesgleichen“, sagt Marcus Christen, Abteilungsleiter des Cannstatter Wasens.

Daten, Fakten, Öffnungszeiten

Eröffnung: Samstag, 19. April, 11:30 Uhr, mit dem traditionellen Fassanstich durch Bürgermeister Thomas Fuhrmann im Festzelt „Wasenwirt“

Öffnungszeiten: Montag–Donnerstag: 12–23 Uhr; Freitag: 12–24 Uhr; Samstag & Sonntag: 11–24 Uhr; Letzter Tag: Sonntag, 11. Mai

Anreise: S-Bahn (Bahnhof Bad Cannstatt), Sonderlinie U11 (Haltestelle Cannstatter Wasen), barrierefreie Parkplätze, Taxistände, Camping direkt am Gelände

Frontlänge: Ca. 3,2 Kilometer voller Fahrgeschäfte, Kulinarik und Verkaufsstände

Beschäftigung: Rund 800 Menschen täglich, insgesamt etwa 8.000 Arbeitsplätze direkt oder indirekt rund ums Fest

 

Größte städtische Solaranlage in Ludwigsburg liefert jetzt eigenen Strom

Mehr Energie selbst erzeugen, weniger abhängig sein von schwankenden Märkten: Dieses Ziel treibt immer mehr Kommunen an – auch Ludwigsburg. Mit dem kontinuierlichen Ausbau von Photovoltaik-Anlagen setzt die Stadt auf Versorgungssicherheit, Klimaschutz und langfristige Wirtschaftlichkeit. Die größte von ihnen ging nun auf der Kugelberghalle ans Netz.

Ludwigsburg – Es summt auf dem Dach der Kugelberghalle – nicht etwa von Insekten, sondern von Sonnenstrom: Mit 381 Modulen und einer Leistung von rund 164 Kilowatt-Peak ist dort die bislang leistungsstärkste Photovoltaik-Anlage im Besitz der Stadt Ludwigsburg in Betrieb gegangen. Auf rund 167.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr kommt die neue Anlage – genug, um rund 42 Vier-Personen-Haushalte komplett zu versorgen.

Der erzeugte Solarstrom wird vorrangig direkt in der Kugelberghalle genutzt, Überschüsse speist die Stadt ins öffentliche Netz ein. Das Ergebnis: ein jährlicher Ertrag von etwa 12.500 Euro durch eingesparte Stromkosten und Einspeisevergütung. Die Investition soll sich nach Angaben der Stadt in rund zwölf Jahren amortisieren. Langfristig – bei einer geplanten Laufzeit von 30 Jahren – wird die Anlage etwa fünf Millionen Kilowattstunden emissionsfreien Strom liefern.

Ausbau auf städtischen Dächern schreitet voran

Mit dem Projekt auf dem Kugelberg wächst das Solarnetz der Stadtverwaltung auf 42 Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 1.382 Kilowatt-Peak. Allein 25 dieser Anlagen sind im Eigentum der Stadt. Im Jahr 2024 gingen bereits sechs neue Anlagen ans Netz – unter anderem auf Schulen, Kindertageseinrichtungen und Verwaltungsgebäuden.

Sieben neue Anlagen für 2025 geplant

Auch im kommenden Jahr geht der Ausbau weiter. Auf den Dächern der Innenstadtsporthalle, des Mehrgenerationenhauses Grünbühl-Sonnenberg, des Betriebshofs der Technischen Dienste und der Hauptfeuerwache sollen neue Anlagen entstehen. Insgesamt ist für 2025 eine zusätzliche Gesamtleistung von rund 690 Kilowatt-Peak geplant. Auch bestehende Anlagen wurden übernommen – etwa auf der Friedensschule und dem Verwaltungsgebäude in der Mathildenstraße.

Nachhaltig – und wirtschaftlich

„Wir werden den Ausbau auch zukünftig weiter vorantreiben“, so Baubürgermeisterin Andrea Schwarz. „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, jedes Jahr neue, stadteigene Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von circa 500 Kilowatt-Peak zu errichten. Damit setzen wir zum einen ein klares Zeichen für eine nachhaltige Energiezukunft und leisten einen wichtigen Beitrag zur Erreichung unserer Klimaziele. Zum anderen sind diese Maßnahmen ganz im Sinne unserer Konsolidierungsbemühungen. Die Investitionen sind rentabel – in wenigen Jahren werden wir wirtschaftlich davon profitieren.“

Solarstrom auch für Privatleute attraktiv

Die Stadt will aber nicht nur auf eigenen Dächern für mehr Sonnenstrom sorgen. Mit dem Förderprogramm KlimaBonus unterstützt Ludwigsburg auch private Haushalte. So gibt es finanzielle Zuschüsse für Photovoltaikanlagen und Balkonkraftwerke – für Inhaber der LudwigsburgCard sogar komplett kostenlos. Zudem wurden im April sogenannte „Solarbotschafter*innen“ geschult, die auf sogenannten „Solarpartys“ ihr Wissen weitergeben. Mehr Infos unter www.ludwigsburg.de/klimabonus und www.ludwigsburg.de/solar.

red

Zinsen runter, doch die Unsicherheit bleibt: EZB reagiert auf schwächelnde Konjunktur

Die Europäische Zentralbank hat erneut den Leitzins gesenkt – ein Signal für mehr geldpolitische Lockerung in unsicheren Zeiten. Trotz sinkender Inflation und gedämpfter Löhne wächst die Sorge vor neuen wirtschaftlichen Spannungen. Wie stabil bleibt Europas Konjunktur?

 Frankfurt/Main (red) – Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihren Leitzins erneut um 25 Basispunkte gesenkt. Das teilte die Notenbank am Donnerstag nach ihrer Ratssitzung in Frankfurt am Main mit.

Dementsprechend werden die Zinssätze für die Einlagefazilität, die Hauptrefinanzierungsgeschäfte und die Spitzenrefinanzierungsfazilität mit Wirkung vom 23. April 2025 auf 2,25 Prozent, 2,40 Prozent bzw. 2,65 Prozent gesenkt, entschied der EZB-Rat.

“Der Desinflationsprozess ist gut auf Kurs”, hieß es zur Begründung. Die Inflation habe sich wie von den Experten erwartet weiterentwickelt, wobei sowohl die Gesamt- als auch die Kerninflation im März zurückgegangen seien. Auch die Dienstleistungsinflation habe sich in den letzten Monaten deutlich abgeschwächt, erklärte die Zentralbank. Die meisten Messgrößen für die zugrunde liegende Inflation deuteten darauf hin, dass sich die Inflation dauerhaft in der Nähe des mittelfristigen Ziels des EZB-Rats von 2 Prozent einpendeln wird. Das Lohnwachstum schwäche sich ab, und die Gewinne dämpften teilweise die Auswirkungen des immer noch hohen Lohnwachstums auf die Inflation, so das Entscheidungsgremium.

Die EZB warnte, dass sich die Wachstumsaussichten aufgrund der zunehmenden Handelsspannungen verschlechtert hätten. Sie verwies zugleich darauf, dass die Wirtschaft des Eurogebiets eine gewisse Widerstandsfähigkeit gegenüber globalen Schocks aufgebaut habe. Dennoch dürfte nach Einschätzung der Notenbank die zunehmende Unsicherheit das Vertrauen der Haushalte und Unternehmen schwächen. Außerdem dürfte die negative und volatile Reaktion der Märkte auf die Handelsspannungen die Finanzierungsbedingungen verschärfen.

Der EZB-Rat zeigte sich entschlossen, “dafür zu sorgen, dass sich die Inflation nachhaltig bei seinem mittelfristigen Ziel von 2 Prozent stabilisiert”. Insbesondere unter den gegenwärtigen Bedingungen außergewöhnlicher Unsicherheit werde man bei der Festlegung des angemessenen geldpolitischen Kurses einen datenabhängigen und von Sitzung zu Sitzung wechselnden Ansatz verfolgen. Man lege sich nicht im Voraus auf einen bestimmten Zinspfad fest, hieß es.

Erneut schwerer Unfall durch Pedalverwechslung im Landkreis: 82-Jähriger kracht mit Land Rover in Garage

Gerlingen – Bereits zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage kam es im Landkreis Ludwigsburg zu einem schweren Unfall, mutmaßlich ausgelöst durch eine Verwechslung von Gas- und Bremspedal. Am Mittwochvormittag (16.04.2025) gegen 10:50 Uhr verlor ein 82-jähriger Autofahrer in Gerlingen die Kontrolle über seinen Land Rover.

Der Senior war im Sperberweg unterwegs, als sein Fahrzeug im Einmündungsbereich zum Falkenweg plötzlich stark beschleunigte. Der Land Rover prallte daraufhin frontal gegen eine Garagenwand. Durch den heftigen Aufprall erlitt der Mann schwere Verletzungen und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.

Das Auto wurde stark beschädigt und war nicht mehr fahrbereit. Auch die Garage und mehrere dort abgestellte Gegenstände wurden in Mitleidenschaft gezogen. Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf rund 30.000 Euro.

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Sexuelle Belästigung in Ludwigsburg: Mutiger Passant rettet 19-Jährige vor Übergriffen

Ludwigsburg – Eine 19-jährige Frau ist am Mittwochabend (16.04.2025) in der Rheinlandstraße Opfer einer sexuellen Belästigung durch zwei bislang unbekannte Täter geworden. Die junge Frau war gegen 20:30 Uhr zu Fuß in Richtung eines nahegelegenen Supermarktes unterwegs, als sie plötzlich angegriffen wurde.

Laut Polizei wurde die 19-Jährige von einem der Männer unvermittelt von hinten gepackt und festgehalten, während der zweite Täter sie unsittlich an Brust und Gesäß berührte. Zudem streichelte er ihr Gesicht und ihre Haare – alles gegen ihren Willen.

Ein bislang unbekannter älterer Mann, der zufällig an dem Geschehen vorbeikam, bemerkte die Situation und schritt ein. Durch seine Intervention ließen die Täter von ihrem Opfer ab und flüchteten in unbekannte Richtung.

Einer der Täter wird als etwa 20 bis 30 Jahre alt und schlank beschrieben. Er trug eine locker sitzende Jeans und einen schwarzen Kapuzenpullover. Vom zweiten Täter liegt bisher keine nähere Beschreibung vor.

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise von Zeugen – insbesondere von dem älteren Herrn, der mutig eingeschritten ist. Wer etwas gesehen hat oder Angaben zu den Tätern machen kann, wird gebeten, sich unter Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de zu melden.

red

SWLB beginnt Sanierung des letzten Abschnitts der Schwieberdinger Straße: Start ab 28. April

Ende April beginnt die umfassende Sanierung des letzten Abschnitts der Schwieberdinger Straße in Ludwigsburg. In fünf Bauabschnitten werden Wasserleitungen erneuert, die Fahrbahndecke saniert und barrierefreie Übergänge geschaffen. Die Maßnahme ist auf rund sechs Monate angelegt – mit Auswirkungen auf den Verkehr und Umleitungen im betroffenen Bereich.

Ludwigsburg – Ab dem 28. April beginnt der letzte Bauabschnitt an der Schwieberdinger Straße – zwischen Steinbeisstraße und Schlieffenstraße wird auf rund 600 Metern gebaut, erneuert und barrierefrei umgestaltet. Die Arbeiten sollen bis Herbst dauern und sind in fünf Abschnitte unterteilt. Neben neuer Fahrbahndecke und Wasserleitungen entstehen auch sichere Übergänge für Fußgängerinnen und Fußgänger. Autofahrende müssen mit Sperrungen und Umleitungen rechnen.

Ab dem 28. April beginnt die Sanierung des letzten Abschnittes der Schwieberdinger Straße zwischen der Steinbeisstraße und der Schlieffenstraße. Für die Maßnahme ist eine Gesamtbauzeit von circa sechs Monaten vorgesehen. Die Arbeiten sind in fünf Bauabschnitten mit jeweils unterschiedlicher Bauzeit geplant, um unvermeidliche Beeinträchtigungen für die Verkehrsteilnehmenden zu minimieren. Je nach Baufeld müssen die Zufahrten einmündender Nebenstraßen teilweise gesperrt werden, örtliche Umleitungen werden ausgeschildert.

Zunächst erneuern die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) die Wasserleitung. Da die Fahrbahndecke in diesem Abschnitt in einem sehr schlechten Zustand ist, wird diese abgefräst und durch einen neuen Oberbelag ersetzt. Außerdem werden im Kreuzungsbereich Steinbeisstraße/Schwieberdinger Straße und in der Wilhelm-Fein-Straße barrierefreien Fußgängerüberwege eingerichtet.

Und so sehen die einzelnen Bauabschnitte aus:

Der erste Bauabschnitt betrifft stadtauswärts die nördliche Fahrbahn im Kreuzungsbereich Steinbeisstraße/Wilhelm-Fein-Straße. Die SWLB wird hier ihre Wasserleitung austauschen und anschließend wird der Belag erneuert. Dasselbe erfolgt im anschließenden zweiten Bauabschnitt, der vom Kreuzungsbereich Steinbeisstraße/Wilhelm-Fein-Straße bis zur Schwieberdinger Straße Höhe Hausnummer 125 auf der südlichen Fahrbahn stadteinwärts verläuft.

Der dritte Bauabschnitt geht von der der Schwieberdinger Straße Hausnummer 125 auf der südlichen Fahrbahn über den Kreuzungsbereich Eglosheimer Straße hinaus auf der stadteinwärts liegenden Seite, wiederum mit der Erneuerung der Wasserleitung und anschließend die Sanierung beider Fahrspuren.

Der vierte Bauabschnitt betrifft den Kreuzungsbereich Eglosheimer Straße/Schlieffenstraße stadtauswärts auf der nördlichen Fahrbahn. Hier erfolgen die Erneuerung und Anbindung der Wasserleitung auf den stadtauswärts liegenden Spuren und anschließend die Sanierung beider Fahrspuren. Der letzte und fünfte Bauabschnitt wird von der Hausnummer 126 bis zur Wilhelm-Fein-Straße eingerichtet. In diesem Bereich ist lediglich die Sanierung der beiden Fahrspuren stadtauswärts vorgesehen.

red

Gut sichtbar auf kleinen Wegen: Landrat Allgaier spendet Warnwesten für Betriebskita

Mehr Sichtbarkeit für die Kleinsten: Landrat Dietmar Allgaier hat der Betriebskita Schneckenhaus 50 neue Warnwesten übergeben – und sich bei seinem Besuch über ein selbstgebasteltes Dankeschön der Kinder gefreut. Die Westen sollen künftig bei Ausflügen für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgen – und stehen symbolisch für das Engagement des Landkreises für Familienfreundlichkeit am Arbeitsplatz.

Ludwigsburg – Für die Kinder der Betriebskita Schneckenhaus hat Ludwigsburgs Landrat Dietmar Allgaier 50 neue Warnwesten gespendet. Bei seinem Besuch in der Einrichtung wurde er herzlich empfangen und durfte sich über ein selbstgebasteltes Kunstwerk der Kinder freuen. „Es ist schön zu sehen, wie gut sich unsere Betriebskita etabliert hat. Sie leistet einen wichtigen Beitrag zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf innerhalb des Landratsamts“, betonte Allgaier. Die Warnwesten für die Krippen- und Kindergartenkinder sorgen künftig bei Ausflügen für eine bessere Sichtbarkeit im Straßenverkehr. In der Betriebskita des Landratsamts, in Trägerschaft der Johanniter-Unfallhilfe e.V., können insgesamt 50 Kinder in vier Gruppen betreut werden.

red

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