Totalschaden in Kornwestheim: Junger Fahrer (21) kracht mit Miet-BMW in Brückengeländer

Mitten in der Nacht, viel zu schnell – und offenbar nicht nüchtern: Ein junger Mann hat in Kornwestheim einen schweren Unfall gebaut. Der gemietete BMW ist Schrott, das Brückengeländer schwer beschädigt. Jetzt ermittelt die Polizei – und sucht Zeugen.

Kornwestheim – Mit überhöhter Geschwindigkeit und mutmaßlich unter dem Einfluss berauschender Mittel verlor ein 21-jähriger Fahrer in der Nacht die Kontrolle über einen gemieteten BMW 5er – und verursachte in der Lindenstraße einen spektakulären Unfall.

Gegen 01:30 Uhr beobachtete ein Zeuge laut Polizei, wie der BMW mit hoher Geschwindigkeit ein anderes Fahrzeug überholte. Unmittelbar vor der Einmündung zur Eastleighstraße verlor der Fahrer die Kontrolle, rutschte über den Einmündungsbereich, riss fünf Bauzäune um, streifte einen Baum und prallte schließlich frontal gegen das Geländer der Lindenbrücke.

Der junge Mann wurde leicht verletzt, musste aber nicht ärztlich behandelt werden. Da sich Hinweise auf Drogenkonsum ergaben, wurde eine Blutentnahme angeordnet.

Der Sachschaden ist erheblich: Am BMW entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von rund 60.000 Euro. Das beschädigte Brückengeländer schlägt mit etwa 20.000 Euro zu Buche, die zerstörten Bauzäune mit weiteren 1.500 Euro.

Das Unfallfahrzeug musste abgeschleppt werden. Ob sich zum Zeitpunkt des Unfalls weitere Personen im Auto befanden, ist derzeit noch unklar und Gegenstand der Ermittlungen.

Zeugen, die den BMW vor dem Unfall beobachtet haben oder Angaben zum Geschehen machen können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Kornwestheim unter der Telefonnummer 07154 13130 oder per E-Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

CDU-Vize Jens Spahn fordert neuen Umgang mit der AfD im Bundestag

Jens Spahn plädiert für einen sachlicheren Umgang mit der AfD – ohne ihre Inhalte zu übernehmen. Die CDU müsse ihre Verantwortung gegenüber den Wählerinnen und Wählern ernst nehmen, sagt er, und warnt vor reflexhaftem Abgrenzen. 

Berlin (red) – Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jens Spahn (CDU), hält einen anderen Umgang mit der AfD im Bundestag für sinnvoll.

Der “Bild” sagte Spahn: “Ich empfehle uns, da die richtige Mischung zu finden, sich nicht provozieren zu lassen, über jedes Stöckchen zu springen, das da hingehalten wird.” Die Politik müsse “auch einfach anerkennen”, “wie viele Millionen Deutsche die AfD gewählt haben”. “Deswegen sitzt sie da so stark.” Es sei nötig, “immer im Kopf zu haben: Die sitzen da so stark, weil Wählerinnen und Wähler uns etwas sagen wollten”, sagte Spahn: “Und wir sollten sie schon ernst nehmen, diese Wählerinnen und Wähler.”

Dass bislang kein AfD-Kandidat bei der Wahl zum Bundestagsvizepräsidenten die nötige Mehrheit erhalten hat, sieht Spahn nüchtern: “Es ist eine Wahl durch die Mitglieder des Bundestages, eine geheime Wahl und da entscheidet jedes Mitglied des Bundestages für sich.” Hier gehe es um ein “Repräsentationsamt und da sollte man schon die Mehrheit der Mitglieder des Bundestages hinter sich haben, um das vertreten zu können.” Aber: “Der andere Teil sind ja die Abläufe im Bundestag, die Verfahren in der Geschäftsordnung, in den Ausschüssen, die Minderheits- und Mehrheitsrechte. Und da würde ich uns einfach empfehlen, mit der AfD als Oppositionspartei so umzugehen in den Verfahren und Abläufen wie mit jeder anderen Oppositionspartei auch.”

Der mögliche nächste Erfolg der AfD bei den Landtagswahlen im Osten im kommenden Jahr “spornt dazu an, jetzt schnell auch den Unterschied zu machen.” Spahn sagte der “Bild”: “Wir müssen vor der Sommerpause schon die ersten Dinge geliefert haben.” Das gelte “gerade für die illegale Migration – sie zu beenden. Der neue Innenminister, da bin ich sehr sicher, wird da sehr schnell loslegen und einen Unterschied machen, vor der Sommerpause dieses Jahres.” Das heiße eben: “Es geht nicht einfach weiter über die Grenze.”

Tierschutzbund gegen Wolfsjagd: “Fokus sollte auf Prävention, nicht auf Politik-Show liegen“

Der Wolf sorgt erneut für politischen Zündstoff: Union und SPD wollen ihn ins Jagdrecht aufnehmen – doch vom Deutschen Tierschutzbund kommt scharfe Kritik. Statt populistischer Symbolpolitik brauche es endlich echten Herdenschutz, so die Forderung.

Berlin (red) – James Brückner, Leiter des Wildtierreferats beim Deutschen Tierschutzbund, hält die von Union und SPD geplante Aufnahme des Wolfes ins Jagdrecht nicht für sinnvoll und empfiehlt der kommenden Regierung, sich stattdessen auf Präventionsmaßnahmen für den Herdenschutz zu konzentrieren.

Berlin (red) – James Brückner, Leiter des Wildtierreferats beim Deutschen Tierschutzbund, hält die von Union und SPD geplante Aufnahme des Wolfes ins Jagdrecht nicht für sinnvoll und empfiehlt der kommenden Regierung, sich stattdessen auf Präventionsmaßnahmen für den Herdenschutz zu konzentrieren.

Dass die neue Koalition aus Union und SPD das Bestreben der EU-Kommission zur Absenkung des Schutzstatus des Wolfs unterstützt und ihn ins Jagdrecht aufnehmen will, ist populistisch und reine Klientelpolitik”, sagte er der “Rheinischen Post” (Samstagausgabe) zu den Plänen im schwarz-roten Koalitionsvertrag.

Die Jagd- und Landwirtschaftsverbände würden seit Langem Stimmungsmache gegen Wölfe betreiben. Dabei sei die Größe der Wolfspopulation in Deutschland zu gering, als dass eine pauschale Bejagung überhaupt in Betracht käme. “Die Statistik zeigt, dass nach wie vor der Großteil von gerissenen Weidetieren nicht oder nur unzureichend geschützt war”, so Brückner. Deswegen solle sich die Koalition “viel stärker” auf den Herdenschutz konzentrieren.

In Deutschland gab es im Monitoringjahr 2023/2024 nach Angaben des Bundesamts für Naturschutz insgesamt 209 Wolfsrudel, 46 Wolfspaare und 19 sesshafte Einzelwölfe. Wölfe gelten als Schlüsselart ihres Ökosystems: Indem sie vor allem kranke und schwache Tiere fressen, halten sie den Beutetierpopulationen gesund. Die Wolfspopulation reguliert sich beispielsweise durch die Verfügbarkeit von Beutetieren und Lebensraum sowie durch Krankheiten. Das Wachstum der Population verlangsamte sich in den vergangenen Jahren.

Der Deutsche Bauernverband kritisiert die Schäden, die durch Wölfe für Bauern verursacht werden. Der Verband führte 2022 insgesamt 4.366 verwundete oder getötete Nutztiere auf Wölfe zurück. Bislang ist die Bejagung des Wolfs nur in wenigen Bundesländern erlaubt. Bundesweit können seit 2020 einzelne “problematische” Wölfe aus ihren Rudeln entnommen werden. Um Bauern beim Herdenschutz zu unterstützen, gibt es eine Förderrichtlinie zum Bau von Schutzzäunen und zur Anschaffung von Herdenschutzhunden.

Vorfahrt missachtet: Linienbus rammt in Hochdorf Ducati – Biker leicht verletzt, 20.000 Euro Schaden

Hochdorf – Bei einem Verkehrsunfall an der Einmündung Theodor-Heuss-Straße / Hemminger Straße ist am Freitagmittag (11. April 2025) ein 40-jähriger Motorradfahrer leicht verletzt worden. Der Mann war gegen 15:00 Uhr mit seiner Ducati in Richtung Hemmingen unterwegs, als ein Linienbusfahrer ihm die Vorfahrt nahm.

Nach Angaben der Polizei wollte der 39-jährige Fahrer eines MAN-Busses aus der Theodor-Heuss-Straße nach links in Richtung Hochdorfer Ortsmitte einbiegen. Dabei übersah er offenbar den von links kommenden, vorfahrtsberechtigten Motorradfahrer – es kam zur Kollision im Einmündungsbereich.

Der 40-Jährige stürzte und zog sich leichte Verletzungen zu. Er wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Am Motorrad und am Bus entstand ein Gesamtschaden von rund 20.000 Euro.

red

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Ein Pavillon zieht ein: Neuer Gastro-Hotspot auf dem Arsenalplatz nimmt Gestalt an

Von Ayhan Güneş

Noch steht der Pavillon leer, doch schon bald soll er zum neuen Lieblingsort vieler Ludwigsburger werden: Zwei Gastronomen mit Erfahrung und Gespür für Atmosphäre wollen den Arsenalplatz mit Espresso, Panini, Aperol und Musik beleben. Der Sommer kann kommen – samt italienischer Leichtigkeit, mitten in der Stadt.

Ludwigsburg  – Noch ist kein Espresso durch die Siebträgermaschine gerauscht, noch kein Panino über die Theke gewandert – aber der Rahmen steht: Seit Freitagmittag ziert ein neuer, zwölf Meter langer Gastro-Pavillon den Ludwigsburger Arsenalplatz. Per Tieflader geliefert, mit einem Spezialkran sanft an seinen Platz gehoben – unter den Augen zahlreicher neugieriger Passanten. Was jetzt noch fehlt? Leben im Inneren. Und genau das wollen die beiden Betreiber schon bald einziehen lassen: Dinko Brkic und Moritz „Mauri“ Will – mit einem Lächeln und einer klaren Ansage: „Wir sind bereit!“

Zwei Freunde, ein Konzept – und ganz viel Geschmack

Hinter dem Projekt stehen zwei Gesichter, die in Ludwigsburg längst keine Unbekannten mehr sind. Dinko Brkic und Mauri Will – zwei Gastro-Macher mit Erfahrung, Leidenschaft und dem richtigen Gespür für gute Stimmung. Ihr Konzept? Überzeugend. Und offenbar konkurrenzlos gut: Aus insgesamt zwölf Bewerbern hat sich das Duo durchgesetzt. Bald sollen auf dem Arsenalplatz Panini, Tramezzini, Vesperplatten, Antipasti, Kuchen, Kaffee und Aperol Spritz über die Theke gehen – und das mitten im Grünen.

Eröffnung am 6. und 7. Juni – Vorfreude inklusive

Zwar fehlen noch Küche, Theke und Feinschliff – aber Brkic bleibt gelassen: „Wir sind voll im Zeitplan. Und wir freuen uns jetzt schon auf die ersten Gäste.“ Die offizielle Eröffnung ist für das Wochenende vom 6. und 7. Juni geplant. Dann soll der Arsenalplatz nicht nur optisch, sondern auch kulinarisch zum neuen Anziehungspunkt der Innenstadt werden.

Zwölf Meter Holz, zwei Toiletten – und ganz viel Herzblut

Der neue Pavillon kommt mit einer eleganten Lerchenholzfassade, ist 12 Meter lang, 2,70 Meter breit und 3,60 Meter hoch. Innen: zwei Toiletten, genug Platz zum Arbeiten – und jede Menge Ideen.

Mehr als ein Kiosk – ein Ort zum Bleiben

Mit dem Umbau des Arsenalplatzes entsteht ein urbaner Rückzugsort mitten in der Stadt – mit viel Grün, Sitzgelegenheiten und nun auch: einem Gastro-Punkt mit Herz. „Beste Lage“, sagen die Betreiber – und die Chancen stehen gut, dass sie recht behalten. Wer im Sommer durch Ludwigsburg spaziert, dürfte hier nicht nur kurz verweilen – sondern gerne bleiben.


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Nach tödlichem Unfall in Ludwigsburg: Polizei nimmt zweiten Tatverdächtigen fest

Nach dem tödlichen Raser-Unfall in Ludwigsburg, bei dem zwei junge Frauen ums Leben kamen, sitzt nun ein zweiter Verdächtiger in Untersuchungshaft. Der 34-Jährige soll an einem illegalen Autorennen beteiligt gewesen sein – und sich anschließend vom Unfallort entfernt haben. 

Ludwigsburg – Knapp drei Wochen nach dem tragischen Verkehrsunfall auf der Schwieberdinger Straße, bei dem zwei junge Frauen ums Leben kamen, hat die Polizei einen weiteren Verdächtigen festgenommen. Wie Staatsanwaltschaft Stuttgart und Polizeipräsidium Ludwigsburg mitteilen, wurde am Freitagvormittag (11.04.2025) ein 34-jähriger Mann dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl – der Verdächtige sitzt nun in Untersuchungshaft.

Die Ermittlungen der speziell eingesetzten Ermittlungsgruppe „Urban“ hatten in den vergangenen Tagen zur Erhärtung des Tatverdachts gegen den Mann geführt. Ihm wird vorgeworfen, als Fahrer der zweiten schwarzen Mercedes S-Klasse an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen beteiligt gewesen zu sein, das letztlich zum Tod der beiden jungen Frauen führte. Außerdem steht er unter Verdacht, sich unerlaubt vom Unfallort entfernt zu haben.

Bereits wenige Tage nach dem Vorfall wurde ein 32-jähriger türkischer Staatsangehöriger inhaftiert, der den Ford der beiden Frauen frontal gerammt haben soll. Die beiden Frauen im Alter von 22 und 23 Jahren starben noch an der Unfallstelle.

Die Ermittlungen in dem Fall dauern an. Die Polizei bittet weiterhin um Hinweise zu dem Vorfall am 20. März, insbesondere zu den Fahrmanövern beider Fahrzeuge vor dem Zusammenstoß. Zeugen können sich unter Tel. 0711 6869-115 oder per Mail an stuttgart-vaihingen.vpi@polizei.bwl.de melden.

red

Verwendete Quelle: Staatsanwaltschaft Stuttgart / Polizeipräsidium Ludwigsburg

Raserei, Drogen und Fahrverbote: Polizei Ludwigsburg zieht Bilanz zum europaweiten Speedmarathon

Überhöhte Geschwindigkeit bleibt eine der gefährlichsten Ursachen im Straßenverkehr – das zeigt der diesjährige Speedmarathon eindrucksvoll. Innerhalb von nur 24 Stunden stellte die Polizei im Raum Ludwigsburg und Böblingen über 900 Tempoverstöße fest, 44 Fahrerinnen und Fahrer müssen den Führerschein vorerst abgeben. Die Behörden warnen: Wer zu schnell fährt, riskiert nicht nur Punkte – sondern Menschenleben.

Ludwigsburg – Ob auf der Landstraße, innerorts oder auf der Autobahn – zu schnelles Fahren bleibt eine der Hauptursachen für schwere Verkehrsunfälle. Beim diesjährigen Speedmarathon, der am Mittwoch (09.04.2025) im Rahmen der europaweiten ROADPOL-Kontrollwoche (vom 07. bis zum 13. April) stattfand, rückte das Polizeipräsidium Ludwigsburg genau dieses Risiko erneut in den Fokus. Mit 45 Kontrollstellen in den Landkreisen Ludwigsburg, Böblingen und auf den Autobahnabschnitten des Zuständigkeitsbereichs war die Polizei im Dauereinsatz – das Ergebnis ist alarmierend.

907 Temposünder – 44 Fahrverbote

Insgesamt 907 Geschwindigkeitsverstöße wurden registriert – ein hoher Wert innerhalb von nur 24 Stunden. Davon müssen 523 Fahrerinnen und Fahrer mit einem Verwarnungsgeld rechnen. 384 Personen überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit sogar um mehr als 21 km/h, was ein Ordnungswidrigkeitenverfahren nach sich zieht. In 44 Fällen war die Überschreitung so gravierend, dass ein Fahrverbot ausgesprochen wird.

„Die meisten schweren Verkehrsunfälle sind nach wie vor auf überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit zurückzuführen“, betont Erwin Grosser, Leiter der Schutzpolizeidirektion. Ziel der Maßnahme sei daher nicht nur die Ahndung, sondern vor allem auch die direkte Ansprache der Verkehrsteilnehmenden: “Wir verfolgen daher mit dem Speedmarathon vorrangig verkehrspräventive Ziele. Im Rahmen von Verkehrskontrollen erreichen wir die Fahrzeuglenkerinnen und -lenker und können ihnen diese Problematik deutlich machen. Den Verkehrsteilnehmenden muss klar sein, wie gefährlich eine Fahrt mit überhöhter Geschwindigkeit sein kann”.

Drogen im Straßenverkehr: Polizei warnt vor Cannabis am Steuer

Ein weiteres Schwerpunktthema bleibt der Drogenkonsum am Steuer. Im gesamten Jahr 2024 wurden 1.122 Personen im Bereich des Polizeipräsidiums Ludwigsburg bei Fahrten unter dem Einfluss illegaler Drogen oder anderer berauschender Mittel festgestellt – 781 davonhatten Cannabis konsumiert.

Auch im März 2025 führte die Polizei gezielte Kontrollmaßnahmen durch – mit bedenklichen Ergebnissen. 18 Personen mussten sich nach Verdacht auf Drogenkonsum einer Blutentnahme unterziehen. 5 Personen verweigerten den Vortest. Die Blutuntersuchungsergebnisse stehen noch aus.

Ludwigsburgs Polizeipräsident Thomas Wild warnt eindringlich: „Nach wie vor ist es jedoch trotz der Cannabis-Teillegalisierung und den damit einhergehenden straßenverkehrsrechtlichen Änderungen verboten, unter dem Einfluss von Cannabis am Straßenverkehr teilzunehmen”.

red

Vier Pfoten für die Seele: Therapiehund Mate bringt neue Hoffnung auf der Intensivstation in Ludwigsburg

Ein tierischer Besuch mit großer Wirkung: Im Klinikum Ludwigsburg hilft ein Therapiehund Patienten auf der Intensivstation, Momente der Angst, Einsamkeit und Anspannung zu überwinden. Zwischen Maschinen und Medikamenten bringt Mate etwas zurück, das im Krankenhausalltag oft verloren geht – Menschlichkeit. Ein außergewöhnliches Pilotprojekt, das berührt – und Hoffnung macht.

Ludwigsburg – Er hat weiches Fell, treue Augen und eine Mission: Mate, ein ausgebildeter Therapiehund, sorgt seit Kurzem auf der interdisziplinären Intensivstation des RKH Klinikums Ludwigsburg für besondere Momente. Zwischen Monitorpiepsen, medizinischer Präzision und klinischer Routine bringt der freundliche Vierbeiner etwas, das in dieser Umgebung oft fehlt – Ruhe, Freude und ein Stück Menschlichkeit.

Der ungewöhnliche Mitarbeiter auf vier Pfoten ist Teil eines neuen Projekts, das auf Initiative eines engagierten Klinikteams ins Leben gerufen wurde. Jacqueline Widmaier (Fachkrankenschwester für Intensiv- und Anästhesiepflege), Dr. Monica Bürle (Sektionsleiterin und Oberärztin) sowie Gabriele Glaninger (pflegerische Bereichsleitung) entwickelten gemeinsam mit Hundetherapeutin Elke Recktenwald das Konzept für den tierischen Besuchsdienst.

„Der Einsatz von Mate als Therapiehund auf unserer Intensivstation ist etwas ganz Besonderes und ein bedeutender Schritt, um die Genesung unserer Patienten ganzheitlich zu fördern“, erklärt Dr. Bürle. Und die Reaktionen der Patientinnen und Patienten? Sprechen für sich. Berührte Blicke. Ein Lächeln. Manchmal Tränen. Aber vor allem: eine kleine Auszeit vom Kampf um die Gesundheit.

Begleitet von einem speziell entwickelten Hygienekonzept und umfangreicher Vorbereitung hat Mate im März seine Arbeit aufgenommen. Ziel ist es nicht nur, Freude zu schenken – sondern auch medizinisch messbare Effekte zu erzielen. Studien belegen, dass tiergestützte Therapien auf Intensivstationen den Blutdruck senken, das Stressniveau reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden verbessern können.

In Deutschland ist das Projekt bislang eine Rarität. Neben dem Ludwigsburger Klinikum ist aktuell nur eine weitere Klinik in Freiburg i. Br. für ein ähnliches Modell bekannt. Damit gehört das RKH zu den Vorreitern in der patientenzentrierten Versorgung.

„Es ist bewegend zu sehen, was ein Tier bewirken kann – manchmal mehr als Worte oder Medikamente“, sagt eine Pflegerin nach einem der Besuche. Mate bleibt dabei stets ruhig, lässt sich streicheln, legt sich neben das Bett. Kein Bellen, kein Stress – nur Nähe.

Und genau die ist es, die auf einer Intensivstation oft fehlt. Mit Mate zieht sie nun wieder ein – auf leisen Pfoten.

red

Großrazzia in der Region nach Seniorinnen-Betrug: Polizei nimmt mehrere Tatverdächtige fest

Nach dem Betrug an einer Seniorin im Landkreis Heilbronn ist die Polizei nun mehreren Verdächtigen auf der Spur, die in großem Stil mit der Masche „Falsche Polizeibeamte“ agiert haben sollen. Neben einem Schaden von 70.000 Euro fanden die Ermittler auch Hinweise auf ein weit verzweigtes Netzwerk mit Verbindungen zu Drogen- und Waffenhandel. Mehrere Tatverdächtige sitzen in Untersuchungshaft.

Heilbronn (red) – Nach umfangreichen Ermittlungen der Kriminalpolizeidirektion Heilbronn sind mehrere Tatverdächtige festgenommen worden, die im Zusammenhang mit Betrugsstraftaten stehen. Die Ermittlungen wurden eingeleitet, nachdem eine Seniorin aus dem Landkreis Heilbronn im vergangenen Jahr Opfer eines Betrugs geworden war.

Unbekannte Täter erbeuteten am 23. Juli einen mittleren fünfstelligen Bargeldbetrag in Gold und Bargeld durch die Betrugsmasche “Falsche Polizeibeamte”.

Am 5. November wurden drei Personen in Ansbach (Bayern) vorläufig festgenommen, die in einen ähnlichen Betrugsfall verwickelt sind. Bei der Auswertung der Beweismittel, insbesondere durch die Analyse sichergestellter Mobiltelefone, ergaben sich Hinweise auf weitere Betrugsdelikte in den Landkreisen Heilbronn, Ludwigsburg und im Rhein-Neckar-Kreis.

Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 70.000 Euro. Zudem konnten Verbindungen zu Straftaten im Bereich des Betäubungsmittel- und Waffenhandels festgestellt werden.

Am 19. März wurden auf Grundlage der Ermittlungen Haftbefehle und Durchsuchungsbeschlüsse für drei Hauptverdächtige erwirkt.

Die Festnahmen erfolgten in Stuttgart-Bad Cannstatt und Reichenbach an der Fils. Bei den Durchsuchungen konnten umfangreiche Beweismittel sichergestellt werden.

Zwei der Tatverdächtigen, türkische Staatsangehörige im Alter von 24 und 30 Jahren, wurden einem Richter vorgeführt und in Justizvollzugsanstalten gebracht. Ein weiterer Tatverdächtiger befindet sich bereits in Untersuchungshaft.

Kostenlose Wärmebilder fürs Haus – Stadt Ludwigsburg startet Aktion für bessere Gebäudedämmung

Ludwigsburg – Wo entweicht Wärme aus dem eigenen Haus? Die Stadt Ludwigsburg bietet Eigentümerinnen und Eigentümern ab sofort kostenlose Wärmebildaufnahmen mit einem individuellen Energiebericht an. Ziel ist es, energetische Schwachstellen wie undichte Fenster, schlecht gedämmte Dächer oder Fassaden sichtbar zu machen – und damit einen einfachen Einstieg in die Gebäudesanierung zu ermöglichen.

Die Thermografie-Aufnahmen können unter www.climap.de/energiebericht bestellt werden. Nach wenigen Tagen erhalten die Nutzer nicht nur die Wärmebilder, sondern auch konkrete Vorschläge zu möglichen Sanierungsmaßnahmen – von kleinen Eingriffen bis hin zu umfassenden Modernisierungen.

„Mit den Wärmebildern geben wir Gebäudeeigentümerinnen und -eigentümern ein Werkzeug an die Hand, mit dem sie einfach und schnell den ersten Schritt in Richtung Gebäudesanierung gehen können“, so Baubürgermeisterin Andrea Schwarz. Das Angebot ist für Ludwigsburger Haushalte kostenlos, regulär kostet es rund 60 Euro. Finanziert wird das Projekt durch eine Landesförderung.

Innovationsprojekt für Kommunen
Für die Aufnahmen hat die Stadt das Energieunternehmen MVV beauftragt. Das Team des MVV-Innovationsprojekts CLIMAP hatte in der vergangenen Heizperiode Wärmebilder von Fassaden und Dächern der Gebäude in Ludwigsburg mit Thermografie-Kameras aufgenommen. Die einzelnen Aufnahmen bilden neben den individuellen Bildern mit Energiebericht außerdem eine anonymisierte Wärmelandkarte für Ludwigsburg. Sie zeigt, in welchen Quartieren das Sanierungspotential besonders hoch ist.

Seit dem Start im Jahr 2020 wurde CLIMAP bereits in einer Vielzahl von Städten und Gemeinden in Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz umgesetzt und eingeführt. 

Digitale Sprechstunde für alle Fragen

Für alle, die in den kommenden Wochen die Wärmebilder mit Energiebericht beantragen und noch Fragen haben, bieten Climap, die Stadt Ludwigsburg und die Energieagentur Kreis Ludwigsburg e.V. gemeinsam eine Infoveranstaltung an. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 21. Mai, von 20.15 bis 21.15 Uhr online statt. Anmeldung und weitere Informationen rund um die energetische Sanierung unter www.ludwigsburg.de/waermebilder.

red

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