378.000 Kitaplätze fehlen in Deutschland

Obwohl seit fast zehn Jahren ein flächendeckender Rechtsanspruch für jedes Kind ab vollendetem erstem Lebensjahr auf Betreuung in einer Kindertagesstätte besteht, fehlen aktuell bundesweit 378.000 Plätze. Das geht aus einer Antwort des Bundesfamilienministeriums auf eine Anfrage der Linken hervor, über die die Zeitungen des “Redaktionsnetzwerks Deutschland” in ihren Sonntagausgaben berichten und die auf Zahlen aus dem Jahr 2021 basiert. In der Altersklasse 1 bis 3 Jahre fehlen demnach 291.000 Kitaplätze und in der Kategorie 3 bis 6 Jahre sind es 87.000 Plätze.

“378.000 Kindern wird die Chance auf frühkindliche Bildung und soziales Lernen vorenthalten”, sagte die Sprecherin für Kinder- und Jugendpolitik der Linken im Bundestag, Heidi Reichinnek, dem RND. “Anstatt dass die Bundesregierung diese Zahlen zum Anlass nimmt, um Kommunen und Ländern endlich beim Ausbau von Kitas angemessen zu unterstützen, zieht sie sich weiter aus der Verantwortung.” Nach Berechnungen der Linken betragen die Kosten für Kitas mittlerweile jährlich knapp 50 Milliarden Euro. Der Bund trägt davon etwa 2,8 Milliarden Euro, den Rest schultern Länder und Kommunen.

“Das im Koalitionsvertrag angekündigte Investitionsprogramm für Kitas gibt es bis heute nicht”, kritisierte Reichinnek und fügte hinzu: “Die Regierung bricht wieder einmal ihre Versprechen, währenddessen steht das chronisch unterfinanzierte Kitasystem kurz vor dem Kollaps.” Aller Voraussicht nach wird sich die Situation zeitnah nicht verbessern. So werden nach den der Bundesregierung vorliegenden Vorausberechnungen bis 2030 in Westdeutschland zwischen 244.000 und 310.000 zusätzliche Plätze für Kinder unter drei Jahren benötigt.

In Ostdeutschland werden demnach voraussichtlich bis 2030 maximal 5.600 zusätzliche Plätze benötigt. Für Kinder zwischen drei Jahren und dem Schuleintritt werden entsprechend den Vorausberechnungen aus dem Jahr 2020 bis 2030 in Westdeutschland 128.000 bis 224.000 zusätzliche Plätze benötigt. In Ostdeutschland werden demnach bis 2030 insgesamt 30.000 bis 48.000 Plätze weniger benötigt als im Vergleichsjahr 2019.

red

Städte und Gemeinden brauchen 8 Milliarden Euro für neue Heizungen

Nach Berechnungen des Deutschen Städte- und Gemeindebundes (DStGB) betragen die durch das Gebäudeenergiegesetz (GEG) der Ampel entstehenden Investitionskosten für die Kommunen mindestens acht Milliarden Euro. Insgesamt 135.000 kommunale Gebäude müssten bis 2045 mit einer neuen Heizung ausgestattet werden; um die Auflagen zu erfüllen, entstünden Mehrkosten pro Anlage von je 60.000 Euro, teilte der DStGB der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (NOZ) mit. Um das stemmen zu können, müssten die Kommunen und die kommunale Wohnungswirtschaft “umfassend und langfristig finanziell unterstützt werden”, sagte DStGB-Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg der “NOZ”.

Er kritisierte, die Kommunen seien von Förderungen, die Wirtschaftsminister Robert Habeck in Aussicht gestellt hat, bislang ausgeklammert. Von den rund 180.000 kommunalen Verwaltungsgebäuden, Schulen, Krankenhäusern oder Sporthallen wird der Großteil noch mit Öl oder Gas geheizt. Laut GEG sollen auch in ihnen ab kommendem Jahr keine Heizungen mehr eingebaut werden, die nicht mindestens zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden.

Auch bei Neubauten werden bislang in vier von zehn Fällen noch fossil betriebene Heizungen eingebaut, was von 2024 an verboten werden soll. Kommt das Gesetz wie von der Ampel gewollt, müssten jährlich 7.000 Heizungsanlagen auf Erneuerbare umgerüstet oder neu eingebaut werden, teilte der DStGB mit. Die jährlichen Mehrkosten bezifferte der Verband auf 400 Millionen Euro.

Zwar sei davon auszugehen, dass sich die Kosten über die Betriebszeiten amortisieren. “Aber der jährliche Investitionsbedarf ist enorm”, sagte Landsberg. Hinzu kämen in zahllosen Fällen noch teure energetische Sanierungen, weil fast 60 Prozent der Gebäude 45 Jahre oder älter seien.

Die Kommunen werfen Wirtschaftsminister Habeck vor, teure Heizungsaustausche zu erzwingen, bevor Klarheit über mögliche Alternativen wie zum Beispiel den Anschluss an Wärmenetze herrsche. Denn der Gesetzentwurf zur kommunalen Wärmeplanung liege noch nicht vor. “Hier wird der zweite Schritt vor dem ersten verlangt”, sagte Landsberg der “NOZ”.

Dabei sei es “unerlässlich”, den Heizungsaustausch und die Regelungen zur kommunalen Wärmeplanung miteinander abzustimmen.

red

Hertha BSC schlägt VfB Stuttgart – Schwaben rutschen näher an den Abgrund

Am 31. Spieltag der Fußball-Bundesliga hat Hertha BSC den VfB Stuttgart mit 2:1 besiegt. Im Anschluss an eine Ecke flankte Marco Richter in der 29. Spielminute von rechts in den Strafraum, der Ex-Stuttgarter Marc Oliver Kempf stieg in der Mitte am höchsten und köpfte den Ball ins Netz. Keine zehn Minuten später gelang den Schwaben allerdings der Ausgleich.

In der 38. Spielminute legte Josha Vagnoman am Fünf-Meter-Raum eine Halbfeldflanke von Borna Sosa quer, Stürmer Serhou Guirassy musste den Ball dann nur noch über die Linie drücken. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit ging dann Hertha wieder in Führung. Einen Freistoß von Dodi Lukébakio konnte Florian Niederlechner gerade noch mit der Fußspitze berühren, sodass der Ball durch die Beine von VfB-Keeper Fabian Bredlow schlüpfte.

Die zweite Hälfte blieb hart umkämpft. Insgesamt war der VfB stärker, ließ jedoch die nötige Konsequenz vermissen. Die weiteren Ergebnisse des Nachmittags: SC Freiburg – RB Leipzig 0:1, Borussia Mönchengladbach – VfL Bochum 2:0, FC Augsburg – Union Berlin 1:0, TSG Hoffenheim – Eintracht Frankfurt 3:1.

red

Keine Beanstandungen: MHP-Riesen erhalten Lizenz für nächste Basketball-Saison

Ludwigsburg – Die MHP RIESEN Ludwigsburg können aufatmen: Der Lizenzligaausschuss der easyCredit Basketball Bundesliga hat am Freitag ihre Lizenzanträge für die kommende Spielzeit ohne Auflagen angenommen. Damit steht dem Barockstadt-Team nichts mehr im Wege, um in der kommenden Saison erneut in der ersten Liga an den Start zu gehen.

Insgesamt wurden 25 Anträge geprüft und bewertet, darunter auch sieben Anträge von ProA-Clubs der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Der Gutachterausschuss hatte zuvor die finanzielle Situation der Clubs unter die Lupe genommen, während die Liga selbst die formalen Rahmenbedingungen und Nachwuchsarbeit der Vereine prüfte.

Das Ergebnis ist laut Thomas Braumann, Vorsitzender BBL-Lizenzligaausschuss, ein starkes Signal und ein Zeichen dafür, dass trotz der schwierigen Rahmenbedingungen eine wirtschaftlich solide Situation an den Standorten vorzufinden ist. Elf Vereine, darunter auch die MHP RIESEN Ludwigsburg, erhielten die Lizenz ohne Auflagen oder auflösende Bedingungen.

Für die Ludwigsburger ist dies ein erneuter Beweis dafür, dass sportlicher Erfolg und gute wirtschaftliche Arbeit Hand in Hand gehen können. Die Vereinsphilosophie wird durch eine hervorragende Jugendarbeit ergänzt, wodurch es seitens der Liga keinerlei Bemängelungen gab.

Die Entscheidung des Lizenzligaausschusses gibt dem Barockstadt-Team nun die nötige Sicherheit, um sich weiterhin auf ihre sportlichen Ziele zu konzentrieren. Die Fans dürfen sich auf eine spannende Saison freuen, in der die MHP RIESEN Ludwigsburg erneut ihre Stärken unter Beweis stellen dürfen

Folgende Clubs der easyCredit BBL erhalten die Lizenz

Ohne Auflage: ALBA BERLIN, EWE Baskets Oldenburg, FC Bayern München Basketball, FRAPORT SKYLINERS, HAKRO Merlins Crailsheim, MHP RIESEN Ludwigsburg, MLP Academics Heidelberg, NINERS Chemnitz, Telekom Baskets Bonn, Veolia Towers Hamburg.

Mit Auflage*: Basketball Löwen Braunschweig, medi bayreuth, ratiopharm ulm.

Folgende Clubs der easyCredit BBL haben eine auflösende Bedingung** zu erfüllen: BG Göttingen, Brose Bamberg, ROSTOCK SEAWOLVES, SYNTAINICS MBC, Würzburg Baskets.

* Hierbei handelt es sich um die Erbringung von Nachweisen zu bestimmten Stichtagen.

** Hierbei handelt es sich um die Erbringung von Nachweisen zu bestimmten Stichtagen. Werden diese nicht erbracht, ist die unter Vorbehalt erteilte Lizenz wieder zu entziehen.
red

Scharfe Kritik von Pro Asyl: Europa plant Entrechtung von Schutzsuchenden an EU-Außengrenzen

Die Menschenrechtsorganisation Pro Asyl hat die Ankündigung von Asylverfahren an den EU-Außengrenzen scharf kritisiert. Europaabteilungsleiter Karl Kopp sagte dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Sonntagausgaben): “Für Pro Asyl ist das ein menschenrechtlicher Dammbruch. Es gibt keine fairen, rechtsstaatlichen Verfahren in haftähnlichen Lagern fernab an den Rändern Europas.”

Die “Blaupause” für solche Verfahren könne man seit Jahren auf den griechischen Insel beobachten, sagte Kopp. “Die Vorstellung, dass es diese Entrechtung Schutzsuchender bald europaweit geben wird, ist schlimm.” Schon jetzt sei der Druck von rechtspopulistischen Strömungen auf die Abschaffung des Asylrechts enorm.

Die deutsche Bundesregierung dürfe dem Vorhaben der EU-Kommission auch deshalb nicht zustimmen, so Kopp. Es gehe letztlich um die Grundsatzfrage, ob die Ampel-Koalition bereit sei, “Rechtsstaatlichkeit, Menschenrechte, Menschenwürde – die Fundamente der EU – zu verteidigen”.

red

Greenpeace Meldeportal: Über 1.500 Verstöße gegen Mehrwegpflicht gemeldet

Einen Monat nach dem Start eines Online-Meldeportals für Verstöße gegen die gesetzliche Mehrwegpflicht haben sich die Betreiber von der Umweltschutzorganisation Greenpeace erfreut über eine rege Nutzung gezeigt. “Mehr als 1.500 Menschen haben das Portal genutzt und Betriebe gemeldet, die die Mehrwegpflicht ignorieren”, sagte die Greenpeace-Expertin für Kreislaufwirtschaft, Viola Wohlgemuth, dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Samstagausgaben). “Endlich müssen die Behörden aktiv werden und können das Gesetzt nicht länger ignorieren. Das werten wir als großen Erfolg.” Das Echo auf das Portal sei unterschiedlich ausgefallen: “Wir haben viele positive Reaktionen bekommen, von Betrieben, die schon längst Mehrweg anbieten – aber auch von den Landesbehörden”, sagte Wohlgemuth. “Es gab aber auch viel Kritik von üblicher Seite, vor allem in den sozialen Medien. Doch es brauchte diesen medialen Aufschrei, damit sich etwas tut.” Die Greenpeace-Expertin fügte hinzu: “Gerade die großen Lieferdienste haben sich bisher kaum bemüht, die Mehrwegpflicht einzuhalten.” Mit dem Meldeportal würden Restaurants und Lieferdienste lediglich daran erinnert, “dass das Gesetz auch für die Großen gilt und wir ab jetzt hingucken”, so Wohlgemuth.

Greenpeace will weiterhin an dem Meldeportal festhalten. “Aktuell warten wir allerdings auf die Novellierung des Verpackungsgesetzes. Wir erwarten, dass damit auch Schlupflöcher bei der Mehrwegpflicht geschlossen werden”, sagte Wohlgemuth.

So rechne Greenpeace damit, dass durch die Novellierung auch Aluminium und Pappe als erlaubte Einwegalternative wegfallen, mit denen viele Betriebe die Mehrwegpflicht aktuell umgehen würden. Auf dieser Grundlage werde das Portal dann verfeinert.

red

A81-Chaos: Sperrungen nach schwerem LKW-Unfall

Kreis Ludwigsburg – Auf der Bundesautobahn 81 zwischen Heilbronn und Stuttgart hat sich am Freitagmorgen gegen 8:15 Uhr ein Verkehrsunfall ereignet (Wir berichteten) Ein 45-jähriger Lkw-Fahrer war mit seinem Sattelzug auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Stuttgart unterwegs. Kurz vor der Anschlussstelle Stuttgart-Zuffenhausen bemerkte er offenbar zu spät, dass der Verkehr vor ihm ins Stocken geraten war. Er passte seine Geschwindigkeit nicht an und versuchte, eine Kollision mit einem vor ihm fahrenden Pkw Volvo zu vermeiden, indem er auf den mittleren Fahrstreifen auswich. Dabei streifte er noch leicht das Fahrzeugheck des Volvos und geriet ins Schleudern.

Durch das Ausweichmanöver kippte der mit 22.000 Litern einer lackähnlichen Substanz beladene Tankauflieger auf die linke Seite und kam seitlich auf der Mittelleitplanke zum Liegen. Der Lkw-Fahrer wurde vom Rettungsdienst zunächst vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht, konnte jedoch nach kurzer Untersuchung unverletzt wieder entlassen werden. Auch der Fahrer des Volvo blieb unverletzt. Der Sachschaden an der Mittelleitplanke wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt, während der Schaden am Sattelzug auf rund 60.000 Euro geschätzt wird.

Zur Unfallaufnahme mussten zunächst die beiden linken Fahrstreifen in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden, in Fahrtrichtung Stuttgart wurde auch der mittlere Fahrstreifen gesperrt. Zur Bergung des Lkw mussten zwei Bergekräne angefordert werden. Ein erster Bergungsversuch von der Gegenfahrbahn aus scheiterte, woraufhin die BAB 81 in Fahrtrichtung Stuttgart komplett gesperrt werden musste, um den Lkw mit den Kränen von dort aus wieder aufrichten und abschleppen zu können. Hierzu wurden ab 12:15 Uhr auch die beiden Anschlussstellen Ludwigsburg-Süd und Ludwigsburg-Nord gesperrt. Der Verkehr wurde bei Ludwigsburg-Nord ausgeleitet und über die Bundesstraße 27 und 10 bis zur Autobahnanschlussstelle Stuttgart-Zuffenhausen umgeleitet.

Nach Ableitung des Verkehrs von der Autobahn konnte die Bergung des Sattelzugs gegen 12:30 Uhr beginnen. Gegen 14:00 Uhr war die Unfallstelle geräumt und die Sperrung konnte wieder aufgehoben werden, lediglich die beiden linken Fahrstreifen blieben für die Reparaturarbeiten an der Mittelleitplanke im Bereich der Unfallstelle noch weiter bestehen.

red

Energieexpertin kritisiert Habecks Industriestrompreis-Pläne als teuer und unfair

Die Pläne von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) für einen Industriestrompreis für energieintensive Unternehmen sind auf Kritik gestoßen. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hält den Vorstoß für ökologisch und ökonomisch falsch. “Er ist teuer und unfair gegenüber nicht privilegierten Unternehmen und Haushalten, die alle hohe Strompreise zahlen müssen”, sagte DIW-Energieexpertin Claudia Kemfert den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben).

Die beste Strompreisbremse wäre aus ihrer Sicht der schnellere Ausbau der erneuerbaren Energien. Eine Deckelung des Industriestrompreises schaffe falsche Anreize und zementiere die Nutzung fossiler Energien. “Strom ist vor allem aufgrund des hohen Anteils fossiler Energien teuer”, sagte Kemfert.

Eine Subventionierung verhindere zudem die Modernisierung und Transformation hin zu mehr Stromsparen, Effizienz und dem Einsatz der erneuerbaren Energien. Eine Deindustrialisierung befürchtet Kemfert nicht: “Die Stärke des Wirtschaftsstandorts Deutschland basierte nie auf geringen Energiekosten, sondern auf hoher Energieeffizienz und Innovationen und Know-how.” Der Industrie wäre mehr geholfen durch Bürokratieabbau, schnelle Sonder-Genehmigungen für die Transformation, bessere Digitalisierung und Infrastrukturen, ein Fachkräfte-Booster-Programm sowie Unterstützungen für Forschungs- und Entwicklung, so Kemfert.

Auch die FDP-Fraktion im Bundestag hat den Vorstoß des Wirtschaftsministers zurückgewiesen. “Dieser grüne Subventionswahn widerspricht der Marktwirtschaft”, sagte Christoph Meyer, stellvertretender Vorsitzender der FDP-Fraktion, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben). “Habecks populistischer Industriestrom wäre ein schuldenfinanziertes Bürokratiemonster für Menschen und Betriebe”, fürchtet er.

Die FDP wolle “keine Industrie am Staatstropf”. Es gelte stattdessen, die Strompreise für alle zu reduzieren, etwa über eine Senkung der Stromsteuer, so Meyer.

red

Audi-Chef warnt vor schneller Einführung der Abgasnorm Euro 7

Der Chef des Automobilherstellers Audi, Markus Duesmann, hat sich gegen eine schnelle Einführung der geplanten europäischen Abgasnorm Euro 7 ausgesprochen. Die von der EU-Kommission vorgeschlagenen Regeln seien bis 2025 “nicht umsetzbar”, sagte er der “Welt am Sonntag”. Dies würde seiner Ansicht nach “massiv Beschäftigung in Deutschland gefährden”.

Überfordert wären nicht nur die Autohersteller, sondern auch die Zulassungsbehörden. Daher fordere man eine Überarbeitung. Duesmann relativiert zudem frühere Aussagen zur Einführung eines allgemeinen Tempolimits auf Autobahnen.

Er habe sich “nicht dafür ausgesprochen, sondern nur gesagt, dass es eine Option wäre, wenn uns das Öl ausginge”, sagte er. “Jeder weiß, dass Deutschland ein freies Land ist – und das Tempolimit ist ein Symbol dieser Freiheit. Wir sollten stattdessen lieber intelligente Lösungen wählen, um für einen besseren Verkehrsfluss zu sorgen.”

Das wäre aus seiner Sicht der größere Hebel, um die CO2-Emissionen des Verkehrssektors zu senken. Hinsichtlich des Einstiegs Audis in die Formel 1 ab 2026 verwies Duesmann auf synthetische Kraftstoffe. Der Motorsport werde wegen der höheren Energiedichte noch eine Weile flüssige Kraftstoffe brauchen.

“Dafür nehmen wir E-Fuels aus nachhaltigen Energiequellen und nicht mehr aus Rohöl. Auch für die Gesellschaft werden solche E-Fuels künftig eine wichtige Rolle spielen.” Einen Widerspruch zur eigenen Strategie, ab 2033 nur noch E-Autos anzubieten, sieht der Audi-Chef in dem Einstieg nicht.

“Wenn man die Formel 1 als Entwicklungsplattform betrachtet für E-Maschinen und Batterien mit hoher Leistung und Verbrennungsmotoren mit höchstem Wirkungsgrad, dann bringt das auch die Gesellschaft deutlich voran.”

red

Was in Ludwigsburg und der Region los war

Ditzingen: Ford von Unbekannten beschädigt

Das Polizeirevier Ditzingen ermittelt gegen vermutlich zwei noch unbekannte Täter, die am Donnerstag (04.05.2023) gegen 22.30 Uhr in der Münchinger Straße in Ditzingen einen Ford beschädigten. Gemäß der derzeitigen Erkenntnis schlugen die Unbekannten mit einem Gegenstand gegen Scheibe der Beifahrertür, die Windschutzscheibe sowie beide Außenspiegel und beschädigten diese. Die Täter flüchteten im weiteren Verlauf in Richtung der Gartenstraße. Sie sollen beide etwa 18 Jahre alt und 160 cm groß sein. Beide trugen schwarze Kleidung. Einer der beiden war wohl mit einer Sturmhaube maskiert. Der andere war mit einem Kapuzenpullover bekleidet. Der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 2.000 Euro geschätzt. Hinweise nimmt die Polizei unter Tel. 07156 4352-0 oder per E-Mail: ditzingen.prev@polizei.bwl.de entgegen.

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Großbottwar: Brandstiftung an Gartenhütte

Gegen 23 Uhr in der Nacht von Freitag auf Samstag setzten bislang unbekannte Täter einen Holzstapel an einer Gartenhütte im Gewann Galgenberg südlich von Großbottwar in Brand. Das Feuer griff anschließend auf die Hütte über. Durch die Feuerwehr, die mit einem Großaufgebot im Einsatz war, konnte die zwischenzeitlich im Vollbrand stehende Hütte gelöscht werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf 1.500 Euro. Der Polizeiposten Großbottwar hat die Ermittlungen übernommen.

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Oberstenfeld: Vandalen wüten in Gärten in der Ziegelstraße

Zwischen Donnerstag (04.05.2023) 21.00 Uhr und Freitag (05.05.2023) 04.00 Uhr wüteten bislang unbekannte Täter in der Ziegelstraße in Oberstenfeld. Die Unbekannte betraten mehrere Gärten, die sich hinter Wohnhäusern im hinteren Teil der Ziegelstraße in Richtung Ortsausgang befinden. Die Täter zogen durch die Gärten und stießen Tische, Stühle, Komposter, Mülltonnen, Wasserfässer, Spielgeräte, Grills und Dekoration um. Sie beschädigten außerdem Dachrinnen und Türen von Gartenhäusern, knickten Zierbäume ab und rissen Pflanzen aus der Erde. Ein mehr als 100 Kilogramm schwerer Steintisch wurde umgeworfen. Insgesamt dürfte sich der hinterlassene Sachschaden auf etwa 3.000 Euro belaufen. Zeugen, die Hinweise geben können oder Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich unter Tel. 07148 1625-0 oder per E-Mail: marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeiposten Großbottwar in Verbindung zu setzen.

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Ingersheim: Fahrzeuge aufgebrochen und Reifen gestohlen

Bislang unbekannte Täter schlugen am Donnerstagmorgen (04.05.2023) gegen 01:50 Uhr auf einem Firmenparkplatz in der Bertha-Benz-Straße in Ingersheim an zwei geparkten Fahrzeugen die Heckscheiben ein und entwendeten aus den beiden Kofferräumen jeweils einen Komplettsatz Sommerreifen. Die Höhe des Sachschadens sowie des Diebesgutes sind noch Gegenstand der Ermittlungen. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0 oder E-Mail bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de, sucht Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben.

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Remseck am Neckar-Neckarrems: Einbruch in Gaststätte

Vermutlich in den frühen Morgenstunden des Donnerstags (04.05.2023) brach ein noch unbekannter Täter über eine Hintertür in eine Gaststätte in der Straße “Hummelberg” in Neckarrems ein. Aus dem Lokal stahl der Dieb mehrere Hundert Euro Wechselgeld sowie einen Geldbeutel, in dem sich ein weiterer dreistelliger Bargeldbetrag und diverse persönliche Dokumente befanden. Der Wert der entwendeten Gegenstände dürfte sich auf einen vierstelligen Betrag belaufen. Der entstandene Sachschaden konnte noch nicht beziffert werden. Zeugen wenden sich telefonisch unter 07146 28082-0 oder per E-Mail: kornwestheim.prev@polizei.bwl.de an den Polizeiposten Remseck am Neckar.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

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