Fridays for Future relativiert Kritik an “Letzter Generation” und kündigt neue Proteste an

“Fridays for Future”-Sprecherin Annika Rittmann hat ihre zuvor geäußerte Kritik an den Protestformen der “Letzten Generation” relativiert und neue Klimaproteste angekündigt. Dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” sagte Rittmann: “Die Klimagerechtigkeitsbewegung ist nicht gespalten. Aber unterschiedliche Gruppen verfolgen unterschiedliche Strategien.”

Alle Gruppen teilten “die Analyse, dass die Regierungspolitik uns mitten in die Klimakatastrophe geführt hat, und dass die Dringlichkeit zu handeln nie höher war”. Gleichzeitig hätten “Fridays for Future”, “Letzte Generation” und andere unterschiedliche Rollen. Rittmann sagte dem RND: “Ich spreche auch mit Menschen, denen Klimaschutz sehr wichtig ist, aber die die Aktionen der Letzten Generation persönlich nicht verstehen. Auch diese Menschen braucht es auf der Straße.” Die “Fridays for Future”-Sprecherin sagte: “Das Klima wird durch mangelndes politisches Handeln zerstört. Was katastrophal ist, sind die abstrusen Vergleiche von Politikern, die gezielt Protest delegitimieren, um vom eigentlichen Diskurs abzulenken.”

Sie kündigte weitere Proteste von “Fridays for Future” an: “Wir gehen am Freitag zum FDP-Parteitag auf die Straße. Wir werden vor dem Verkehrsministerium gemeinsam mit anderen Akteuren laut sein, solange Volker Wissing und seine Partei, die FDP, es anscheinend als ihre einzige Aufgabe in dieser Bundesregierung sehen, Klimaschutz zu blockieren.” In den kommenden Monaten werde die Bewegung für einen früheren Kohleausstieg in Ostdeutschland demonstrieren und auf Hauptversammlungen von Unternehmen präsent sein.

Im Herbst solle es einen weiteren globalen Klimastreik geben.

red

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HB Ludwigsburg feiert Sieg im Kampf um Aufstieg – Bönnigheim leistet Schützenhilfe

Ludwigsburg – Großer Jubel und Freude bei den Handballern der HB Ludwigsburg: Mit einem deutlichen 35:27-Sieg gegen die TSF Ditzingen 2 sicherte sich das Team am Samstag (15.04.) weitere wichtige Punkte im Kampf um den Aufstieg in die Verbandsliga. Angepeitscht von rund 300 begeisterten Fans in der Oßweiler Mehrzweckhalle zeigte die Spielgemeinschaft aus Eglosheim, Oßweil und Pflugfelden eine eindrucksvolle Leistung und übernahm von Beginn an die Initiative. Bereits nach zehn Minuten führte die HBL mit 7:2, ehe Ditzingen besser ins Spiel fand und den Rückstand bis zur Pause auf 15:11 verkürzen konnte.

Doch im zweiten Durchgang dominierte Ludwigsburg das Spiel und zog mit einer beeindruckenden Leistung, angeführt vom starken Alexander Nicolai, der mit sechs Toren bester Werfer war, auf 22:15 davon. Das Team von Cheftrainer Kaaden konnte das Tempo stets erhöhen und ließ keine Zweifel an seinem Sieg aufkommen. “Der 35:27-Sieg war verdient”, analysierte Kaaden. Besonders erfreulich war, dass alle Feldspieler, einschließlich der drei A-Jugendlichen Luke Bayer, Mark Weigand und Finn Würth, der sein Debüt bei den Männern feierte, Tore erzielen konnten.”

Doch nicht nur der eigene Erfolg sorgte für Freude bei den Barockstädtern. Ludwigsburgs Chancen auf einen Aufstieg in die Verbandsliga haben sich durch die gleichzeitige Niederlage des Spitzenreiters SG Degmarn-Oedheim gegen Bönnigheim und dem Ausrutscher des TSV Asperg gegen den TV Mundelsheim deutlich verbessert.

Um diesen Traum wahr werden zu lassen, muss das Team jedoch die beiden restlichen Spiele gewinnen. Am kommenden Sonntag (23. April) wartet mit der Partie gegen den Tabellenführer Degmarn-Oedheim ein echtes “Endspiel”. Trainer Kaaden zeigt sich kämpferisch und betont: „Das wird extrem schwer, aber wir haben es in unserer Hand“.

Die Revanche gegen Ditzingen ist damit geglückt und die HBL darf weiter vom direkten Aufstieg in die Verbandsliga träumen. Doch es wird noch ein hartes Stück Arbeit, um dieses Ziel zu erreichen. Derzeit liegt die HBL mit 22:10 Punkten auf dem dritten Tabellenplatz und hat es in den beiden noch ausstehenden Spielen nun selbst in der Hand, den Aufstieg perfekt zu machen. Die Stadt Ludwigsburg und vor allem die Fans dürfen sich also auf spannende Partien und hoffentlich den ersehnten Aufstieg in die Verbandsliga freuen. Das “Endspiel” findet am Sonntag, 23. April, um 17 Uhr in der Oedheimer Sporthalle statt.

red

Screenshot: Handballverband Württemberg e. V.

red

Deutschland sagt endgültig “Tschüss” zur Atomkraft: Kommerzielle Stromproduktion beendet

Nach über 60 Jahren ist in der Nacht zu Sonntag die kommerzielle Stromproduktion in Deutschland offiziell zu Ende gegangen. Um 22:37 Uhr wurde das AKW Emsland heruntergefahren und vom Netz getrennt, wie RWE am späten Samstagabend mitteilte. Auch für die Reaktoren Isar 2 und Neckarwestheim 2 endete um Mitternacht die Berechtigungen zum Leistungsbetrieb.

1961 hatte das Atomkraftwerk Kahl in Bayern als erster deutscher Meiler mit der Einspeisung von Atomstrom in das öffentliche Netz begonnen. Der politische Streit um die Atomkraft in Deutschland geht indes weiter: Der frühere Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) griff den Koalitionspartner FDP für seine Vorschläge zur Atomenergie an: “Der FDP-Vorschlag, die AKWs als Reserve zu behalten, verstößt gegen das Gesetz und würde sehr viel Steuergeld vernichten, weil der Staat die Kosten für Personal und Wartung übernehmen müsste”, sagte Trittin der “Bild am Sonntag”. “Finanzminister Lindner sollte das Geld, besser in die Bekämpfung von Kinderarmut stecken, da haben die Menschen mehr von.”

Längere Laufzeiten für die Kernkraftwerke würde Deutschland in die erneute Energieabhängigkeit von Russland treiben, kritisierte Trittin. “Wenn die FDP Atom-Laufzeiten verlängern will, redet sie faktisch davon, dass wir Uran aus Russland kaufen sollen. Atomenergie in Europa läuft nicht ohne Russland”, so der Grünen-Politiker.

Als Beispiele nannte er die osteuropäischen Länder, die extrem abhängig von den Brennelementen von Rosatom, Putins Atomagentur, seien. Auch Frankreich produziere seine Brennstäbe aus Uranhexafluorid, das aus Russland komme. Trittin forderte, den Atomausstieg konsequent zu Ende zu führen: “Der Rückbau der AKW muss unverzüglich beginnen. Das schreibt das Gesetz vor. Die AKW-Flächen müssen, wie den Anwohnern versprochen, zügig für eine andere Gewerbenutzung bereitgestellt werden.” Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) schlug unterdessen ebenfalls in der “Bild am Sonntag” vor, dass das bayerische Atomkraftwerk Isar 2 in Landesverantwortung weiter betrieben wird.

“Bayern fordert deshalb vom Bund eine eigene Länderzuständigkeit für den Weiterbetrieb der Kernkraft. Solange die Krise nicht beendet und der Übergang zu den Erneuerbaren nicht gelungen ist, müssen wir bis zum Ende des Jahrzehnts jede Form von Energie nutzen. Bayern ist bereit, sich dieser Verantwortung zu stellen.”

Zugleich wolle Bayern als Vorreiter in die Forschung zur Kernfusion einsteigen, so Söder, “und den Bau eines eigenen Forschungsreaktors – gerne in Zusammenarbeit mit anderen Ländern”. Zudem brauche es dringend eine nationale Forschungsstrategie für eine Nutzbarkeit des Atommülls. Der CSU-Vorsitzende: “Wir sind es unseren künftigen Generationen schuldig, nicht nur über ein Endlager in ferner Zukunft zu diskutieren, sondern innovative Pläne für eine verantwortungsvolle und technologische Lösung zu entwickeln.”

red

Die Bundesliga-Ergebnisse vom Samstag

Am 28. Spieltag in der Fußball-Bundesliga hat Leipzig 3:2 gegen Augsburg gewonnen. Dabei nutzte der FCA in der Sachsen-Metropole bereits fünf Minuten nach Anpfiff direkt seine erste Torchance durch Arne Maier, doch nur fünf Minuten später erzielte Kevin Kampl den Ausgleichstreffer für die Gastgeber, die durch Treffer von Timo Werner in der 32. und 35. Spielminute auf 3:1 stellten, Ruben Vargas gelang in der 82. noch der Anschlusstreffer. Durch den Sieg bleiben die Leipziger sicher auf einem Champions-League-Platz, während Augsburg nur noch fünf Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz 16 hat.

Die weiteren Ergebnisse vom Samstagnachmittag: VfB Stuttgart – Borussia Dortmund 3:3, FC Bayern München – 1899 Hoffenheim 1:1, 1. FC Köln – FSV Mainz 05 1:1, Frankfurt – Gladbach 1:1.

red

Kettcar-Unfall eskaliert: 73-jähriger Mann verpasst Kind (5) Ohrfeige – Zeugen gesucht

Remseck am Neckar – Am Freitagnachmittag ereignete sich am Sonnenhof nahe des Spielplatzes eine Körperverletzung an einem 5-jährigen Kind. Laut Polizeiangaben fuhr das Kind unabsichtlich mit seinem Kettcar gegen den 73-jährigen Beschuldigten, woraufhin dieser offenbar reflexartig zuschlug und dem Kind eine Ohrfeige gab.

Der Vorfall ereignete sich auf der Kettcar-Strecke. Die Polizei bittet nun Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, sich zu melden. Die Polizei ist unter der Telefonnummer 07146-280820 oder per E-Mail kornwestheim.prev@polizei.bwl.de erreichbar.

red

Streit um Kassenärztlichen Notdienst: Soll er an Rettungsleitstellen angeschlossen werden?

Im Zuge der geplanten Reform der Notaufnahmen von Krankenhäusern ist ein Streit um die Zuständigkeiten des Kassenärztlichen Notdienstes entbrannt. Der Deutsche Berufsverband Rettungsdienst fordert, den Kassenärztlichen Notdienst an die Rettungsleitstellen anzuschließen. “Der Kassenärztliche Notdienst sollte unter dem Dach der Rettungsleitstellen organisiert und von diesen geführt werden. Damit ließe sich die Koordination, wann der Rettungsdienst und wann ein Arzt des Kassenärztlichen Notdienstes ausgeschickt wird, wesentlich vereinfachen”, sagte Marco König, erster Vorsitzender des Deutschen Berufsverbands Rettungsdienst, der “Welt”. König begründet seine Forderung damit, dass die Koordination nach dem derzeitigen System nicht optimal funktioniere. “Der Kassenärztliche Notdienst wäre sehr gut geeignet, die Notaufnahmen zu entlasten. Allerdings funktioniert der Kassenärztliche Notdienst im Moment nicht so, wie er funktionieren sollte”, so König. Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, lehnt den Vorschlag von König ab. “Der Vorschlag des Berufsverbands Rettungsdienst zeugt von einer tiefen Unkenntnis des Systems. Man kann freiberufliche Ärzte nicht einfach einer Leitstelle unterstellen, die in manchen Fällen von privaten Anbietern geführt werden. Das ist eine vollkommen absurde Vorstellung, für die es auch keinerlei Rechtsgrundlage gibt”, sagte Gassen der “Welt”. Er spricht sich dafür aus, die Nummer 116117 des Kassenärztlichen Notdienstes als erste Anlaufstelle für Patienten zu etablieren, die keinen akut lebensbedrohlichen Notfall haben.

“Die Bundesregierung ist nun gefordert, die Bekanntheit der Nummer durch Mittel der öffentlichen Hand weiter zu stärken”, so Gassen.

red

Suzuki kracht in Ampelmast: Zwei Insassen verletzt – und was sonst noch in der Region los war

Ditzingen: Zwei Verletzte nach Ampelkollision

Am Freitagabend gegen 22 Uhr kam es auf der Landesstraße 1177 zwischen Ditzingen und Hirschlanden zu einem Verkehrsunfall. Hierbei fuhr der 29-jährige Lenker eines Pkw Suzuki Swift in Fahrtrichtung Hirschlanden, kam auf Höhe der Mercedesstraße aus bislang unbekannter Ursache ins Schleudern und schließlich nach rechts von der Fahrbahn ab. Dort kollidierte er mit einem Ampelmast. Bei dem Unfall wurden der Fahrer leicht und sein 27-jähriger Beifahrer schwer verletzt. Beide wurden durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Am Pkw entstand Totalschaden, er musste abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf circa 7.000 Euro. Aufgrund der ausgetretenen Betriebsstoffe und des Trümmerfelds waren sowohl die Feuerwehr als auch die Straßenmeisterei vor Ort im Einsatz. Für erste Maßnahmen bei der Unfallaufnahme war der Streckenbereich für circa eine halbe Stunde in beide Fahrtrichtungen komplett gesperrt, der Verkehr wurde örtlich umgeleitet.

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Remseck Neckarrems: Betrunkener begeht Verkehrsunfallflucht

Am Freitagabend kam es im Bereich des Seniorenheims “Haus am Remsufer” zu einem Verkehrsunfall, der durch Zeugen beobachtet werden konnte. Anstatt sich um den entstandenen Schaden zu kümmern, setzte der Verursacher seine Fahrt fort. Auf Grund der Angaben der Zeugen konnte der Fahrer etwas später an seiner Wohnanschrift angetroffen werden, an der ein durchgeführter Atemalkoholtest einen Wert von über 1,6 Promille ergab. Der Führerschein wurde dem Verursacher daher vorläufig entzogen. Durch den Unfall entstand ein Gesamtschaden von circa 7.500 Euro.

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Affalterbach: Fahrzeugbrand auf Netto-Parkplatz

Am Freitagnachmittag um 15:35 Uhr meldete ein Zeuge eine Rauchentwicklung an einem auf dem Netto-Parkplatz geparkten Opel einer 45-Jährigen. Bis zum Eintreffen der freiwilligen Feuerwehr Affalterbach konnte die Rauchentwicklung bereits durch Passanten beseitigt werden. Strafbare Handlungen waren nicht ersichtlich. Es wird von einem technischen Defekt ausgegangen. Nach telefonischer Rücksprache mit dem Feuerwehrkommandaten, war eine Anfahrt seitens der Polizei nicht notwendig.

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Marbach am Neckar: Gabelstapler in Brand geraten

Ein Sachschaden von etwa 25.000 Euro entstand am Donnerstagvormittag bei einem Brand eines Gabelstaplers im Heinrich-Hertz-Ring in Marbach am Neckar. Der 54 Jahre alter Fahrer des Gabelstaplers bemerkte gegen 10.20 Uhr, während er mit dem Fahrzeug auf einer Baustelle Arbeiten ausführte, plötzlich Rauchgeruch. Hierauf inspizierte er den Stapler und stellten dann einen Brand im Bereich des Motorraums fest. Der 54-Jährige griff zum Feuerlöscher, konnte die Flammen selbst jedoch nicht löschen. Er alarmierte hierauf die Feuerwehr. Die Freiwillige Feuerwehr Marbach am Neckar rückte mit fünf Fahrzeugen und 33 Einsatzkräften aus und bekämpfte den Vollbrand letztlich zügig. Vermutlich dürfte ein technischer Defekt ursächlich für das Feuer gewesen sein.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Russische Spione auf Tinder: Agenten suchen gezielt nach Bundeswehrsoldaten und Politikern

Russische Spione sollen auf der Dating-Plattform Tinder im Einsatz sein. Wie die “Welt am Sonntag” unter Berufung auf “Sicherheitskreise” schreiben wird, halten die Agenten dort gezielt Ausschau nach Profilen von Bundeswehrsoldaten und Politikern, um sie als Informationsquellen zu gewinnen. Vor diesem Modus Operandi wurde kürzlich auf einer Tagung in Süddeutschland, an der Militärangehörige mehrerer Nato-Staaten teilnahmen, gewarnt.

Der Militärische Abschirmdienst (MAD) bestätigte auf Anfrage, “dass Angehörige anderer Nachrichtendienste (z.B. Russland) soziale Medien nutzen, um gezielt Kontakte zu Bundeswehrangehörigen aufzubauen und zu versuchen, diese abzuschöpfen oder ggf. anzubahnen”. Auch Tinder sei eine relevante Plattform. Die Aktivitäten russischer Agenten in Deutschland seien auf einem Niveau wie zu Zeiten des Kalten Krieges, so das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV).

“Insbesondere die Umgehungen von Sanktionen, die Beschaffung proliferationsrelevanter Güter und Technologie für die eigene Rüstungsindustrie sind in den Fokus gerückt”, teilte das BfV der “Welt am Sonntag” mit. Und weiter: “Neben klassischen Agenten, die als Diplomaten getarnt sind, enthält diese auch reisende Agenten oder Illegale, deren wahre Identität verschleiert wird.” Man stelle sich darauf ein, dass Russland insbesondere Cyberangriffe ausweiten werde.

Zuletzt hatten Hacker die Internetseiten von Ministerien und Polizeistellen mit sogenannten DDoS-Attacken lahmgelegt. Laut CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter führt Russland einen hybriden Krieg gegen Europa. Deutschlands Infrastruktur sei so anfällig, weil Fähigkeiten im Bereich der Spionageabwehr abgebaut wurden.

Der Oberst a.D fordert ein Umsteuern: “Im Bereich der Cyberabwehr müssen wir endlich strukturelle und gesetzliche Bedingungen schaffen, um eine Cyberabschreckung und Cyberdiplomatie auf taktisch-operativer Ebene zu entwickeln.” Dazu gehöre eine aktive Cyberverteidigung. Die Gefahr durch Russlands Dienste müsste zudem “durch einen Visa-Bann für Touristen, durch eine massive Sicherheitsüberprüfung von sogenannten Mobilisierungsverweigerern” und weiteren Ausweisungen bekämpft werden.

Benjamin Strasser (FDP), Parlamentarischer Staatssekretär im Justizministerium, hält die aktuelle Sicherung von Behördengeheimnissen für lückenhaft. Gerade Radikalisierungsverläufe bei Mitarbeitern seien Einfallstore für Spionageanwerbung: “Solche Beamte müssen besser im Rahmen von regelmäßigen Sicherheitsüberprüfungen erkannt und konsequent aus dem Dienst entfernt werden”, sagte Strasser der “Welt am Sonntag”.

red

Neckarwestheim II wird abgeschaltet: Das Ende einer Ära und die ungelöste Atommüll-Frage

Am 15. April wird das Atomkraftwerk Neckarwestheim II endgültig abgeschaltet und markiert somit das Ende einer Ära der Atomenergie in Baden-Württemberg. Die Entscheidung zur Abschaltung des Meilers wurde bereits 2011 beschlossen und wird nun von der Betreiberin EnBW Kernkraft GmbH (EnKK) in enger Zusammenarbeit mit dem Umweltministerium umgesetzt. Während einige die Abschaltung als längst überfällig erachten, betonen andere die Herausforderungen, die der Rückbau des Kraftwerks mit sich bringt und die noch lange Zeit nachwirken werden.

Umweltministerin Thekla Walker betont, dass Atomkraft keine nachhaltige Technologie ist und die Produktion von Atomstrom enorme Kosten und Entsorgungsprobleme in der Zukunft verursacht. Die Herausforderung, wie riesige Mengen von Atommüll sicher endlagert werden können, wird uns längere Zeit beschäftigen als die deutschen Atomkraftwerke in Betrieb waren. Der Atomausstieg, der 2011 beschlossen wurde, wird nun endgültig vollzogen. Investitionen sollen in erneuerbare Technologien fließen, die klimaneutral und generationengerecht sind.

Das Umweltministerium wird als Aufsichtsbehörde nach eigenen Angaben den Rückbau des Kraftwerks Neckarwestheim II durch die Betreiberin EnBW Kernkraft GmbH (EnKK) intensiv überwachen. Die mehr als 700 eingebrachten Einwendungen zur Stilllegungs- und Abbaugenehmigung wurden sorgfältig geprüft und abgearbeitet, so das Ministerium. Die rege Beteiligung der Öffentlichkeit sieht das Umweltministerium als Auftrag, den Rückbau ebenso engmaschig zu begleiten wie den Leistungsbetrieb.

Nach dem Abfahren der Anlage wird der Reaktor geöffnet und die Reaktorgrube geflutet. Die Brennelemente des Reaktorkerns werden in das Abklingbecken entladen und müssen dort noch einige Jahre abkühlen. Anschließend werden sie in Castorbehälter im Zwischenlager am Standort umgebettet. Sie bleiben in Neckarwestheim, bis ein sicheres Endlager für Deutschland gefunden und gebaut ist.

Dekontaminierung und Demontage beginnen im Sommer 2023

Im Sommer dieses Jahres soll dann die Dekontaminierung und Demontage der Bauteile des Primärkreises beginnen. Diese Bauteile sind – nach den Brennelementen – die am höchsten radioaktiv belasteten Teile des Kraftwerks. Die Komponenten des Primärkreislaufs werden als erstes demontiert, um die Strahlenbelastung des Personals bei den weiteren Abbauarbeiten zu minimieren. Die für den Abbau nötigen Aufsichtsverfahren beginnen ebenfalls im Sommer. Das Umweltministerium prüft die Vorlagen mit Hilfe von Sachverständigen und kontrolliert die Maßnahmen vor Ort. Die Sortierung, Behandlung und sichere Entsorgung der unterschiedlichen Abfälle wird ebenfalls vom Umweltministerium überwacht.

Die EnKK rechnet mit einem Zeitraum von circa 15 Jahren für den Rückbau des Atomkraftwerks Neckarwestheim II.

Allerdings gibt es auch Kritiker, die gegen die Abschaltung des Atomkraftwerks Neckarwestheim II sind. Sie argumentieren, dass die Atomkraft eine wichtige Rolle bei der Energieversorgung spielt und dass der Atomausstieg zu einem Verlust von Arbeitsplätzen und einem Anstieg der Strompreise führen wird. Andere befürchten, dass Deutschland ohne Atomkraft nicht in der Lage sein wird, seine Klimaziele zu erreichen, da erneuerbare Energien nicht schnell genug ausgebaut werden können, um die Lücke zu füllen.

red

Inflationssorgen: Bundesbank-Chef hält weitere Zinserhöhungen für unumgänglich

Bei den fortlaufenden Erhöhungen der Leitzinsen durch die Notenbanken ist nach Ansicht der Bundesbank das Ende noch nicht erreicht. “Meiner Meinung nach sind weitere Zinserhöhungen erforderlich”, sagte Bundesbank-Chef Joachim Nagel am Freitag bei einem Treffen von Ökonomen in Washington. Dass eine weitere geldpolitische Straffung der Wirtschaft schaden oder die Finanzmärkte zu stark belasten würde, seien zwar ernstzunehmende Argumente, die er aber “nicht überzeugend” fände, so Nagel.

Aktuell tendierten die Risiken für die Preisstabilität nach oben und es sei “nicht selbstverständlich, dass wir mittelfristig zur Preisstabilität zurückkehren werden”. Gleichzeitig räumte Nagel ein, dass die bisherigen Maßnahmen ihre volle Wirkung noch nicht entfaltet hätten. Während bei den Geld- und Kapitalmarktzinsen schon von einer vollständigen Einpreisung ausgegangen werden könne, liege der geschätzte Wirkungsgrad bei den Kreditzinsen erst bei rund 80 Prozent, beim Kreditvolumen bei etwa 40 Prozent, beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) bei etwa 30 Prozent und bei der Inflation erst bei etwa 20 Prozent, so der Bundesbank-Chef.

red

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