Bundestag soll verkleinert werden: Ampel-Koalition stimmt einstimmig für neuen Gesetzesentwurf

Vor der für Freitag geplanten Abstimmung über das Bundestagswahlrecht haben sich die Ampelfraktionen auf einen endgültigen Gesetzesentwurf geeinigt. Wie die Fraktionsvorsitzenden am Dienstagnachmittag mitteilten, fielen die Fraktionsabstimmungen bei Grünen und FDP einstimmig für den Entwurf aus. Bei der SPD gab es “wenige Enthaltungen und noch weniger Gegenstimmen”.

SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich zufolge habe man bis zuletzt versucht, sich mit der Opposition auf eine Wahlrechtsreform zu einigen. “Das ist nicht gelungen.” Zu möglichen Klagen gegen die Reform sagte er: “Das ist nicht nur das gute Recht, sondern es sich auch notwendig. Aber die Menschen sollen eben auch wissen, dass die Verfassung auf der einen Seite bestimmte Kriterien für die Wahl vorgibt, aber das auf der anderen Seit durch ein Bundesgesetz das Wahlrecht geregelt ist.” FDP-Fraktionschef Christian Dürr kritisierte den Widerstand der Union: “Vorschläge, die von dort kamen, würden eine einzige Partei bevorteilen und das kann eben nicht fair sein, denn wir wollen eine faire Reform an dieser Stelle.” Britta Haßelmann, Vorsitzende der Grünen-Fraktion, sieht in dem Ampel-Vorschlag einen gerechten Entwurf: “Wir machen das Ganze proportional, das heißt, alle Fraktionen des Hauses tragen zu dieser Verkleinerung gleichermaßen bei.”

Sie sei bereits in mehreren Kommissionen zur Wahlrechtsänderung gesessen. “Am Ende weiß ich, wer jedes Ergebnis verhindert hat, nämlich eine Regionalpartei, die in einem Bundesland antritt und nicht in 15 anderen”, so Haßelmann mit Blick auf die CSU. Dürr sagte, man habe in den letzten Änderungen des Gesetzesentwurf “noch einen deutlichen Schritt auf die größte Oppositionspartei, die CDU und CSU, zugemacht”.

“Mit der leichten Erhöhung auf 630 Mandate wird insbesondere einer Sorge der Union Rechnung getragen, was die Zuteilung von Wahlkreismandaten betrifft.” Die Reform sieht eine Stärkung des “Verhältniswahlrechts” vor. So soll die als “Hauptstimme” umbenannte “Zweitstimme” über den Anteil der Parteien am Bundestag entscheiden.

Die derzeit 138 Überhangs- und Ausgleichsmandate sollen wegfallen, um den Bundestag zu verkleinern. Trotz der Erhöhung der Regelgröße des Bundestags von 598 auf 630 Abgeordnete kann es vorkommen, dass Wahlkreissieger nicht in den Bundestag einziehen, wenn ihre Partei nicht ausreichend Hauptstimmen erhalten hat. Zudem soll die Grundmandatsklausel gestrichen werden.

Diese erlaubt es einer Partei bisher, beim Erringen von drei Direktmandaten bei der Verteilung der Sitze entsprechend dem Verhältnis der Zweitstimmen berücksichtigt zu werden. Zuletzt kam die Regelung bei der Bundestagswahl 2021 zum Tragen, als die Linke unter der Fünf-Prozent-Hürde geblieben war.

red

Flucht vor der Polizei: Ludwigsburger Fahrer ignoriert rote Ampeln – und weitere Meldungen aus der Region

Am späten Dienstagabend lieferte sich ein 39-jähriger Mercedesfahrer in Ludwigsburg eine aufregende Verfolgungsjagd mit der Polizei. Beamte des Polizeireviers Ludwigsburg bemerkten den Mann gegen 22:15 Uhr, als er auf der Stuttgarter Straße (B 27) in Richtung Eglosheim unterwegs war und dabei eine rote Ampel vor dem Revier überfuhr.

Die Polizisten nahmen daraufhin die Verfolgung auf, um den Mercedesfahrer zu kontrollieren. Doch der 39-Jährige schien sich bewusst zu sein, dass er sich falsch verhalten hatte und trat auf das Gaspedal. Er fuhr mit hoher Geschwindigkeit weiter und überfuhr weitere rote Ampeln an der Kreuzung zur Friedrich-Ebert-Straße sowie an der Gabelung zur Marbacher Straße.

Die Beamten hielten den Mercedes schließlich in der Heilbronner Straße an und kontrollierten den Fahrer. Der Mann muss nun mit einer Strafanzeige wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens rechnen.

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Ditzingen: Schadstoffbelasteter Müll in Naturschutzgebiet abgeladen

Die Polizei ermittelt im Fall einer Umweltverschmutzung, die im Wasserschutzgebiet “An der Lehmgrube” in Ditzingen begangen wurden. Die bislang unbekannten Täter transportierten im Zeitraum von Freitag bis Montag mutmaßlich mit einer Gitterbox mehrere Kunstoff- und Blechfässer, die mit potentiell umweltschädlichen Stoffen gefüllt waren, in das Schutzgebiet und luden diese anschließend illegal ab. Der Fachbereich Gewerbe und Umwelt des Polizeipräsidium Ludwigsburg bittet Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben um Hinweise an Telefon 07142 405-400 oder E-Mail ludwigsburg.pp@polizei.bwl.de.

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Korntal-Münchingen: Schwerer Unfall an Kreuzung

Zu einem Unfall mit zwei leichtverletzten Personen und einem Sachschaden von rund 21.000 Euro ist es am Dienstag gegen 19:45 Uhr im Kreuzungsbereich der Bergstraße und der Gartenstraße in Korntal-Münchingen gekommen. Ein 30-jähriger Ford-Lenker war auf der Gartenstraße in Richtung Friedhofstraße unterwegs. Dabei missachtete er mutmaßlich die Vorfahrt einer von rechts aus der Bergstraße kommenden 33-jährigen VW-Fahrerin und es kam zur Kollision. Durch den Aufprall wurde der VW um 180 Grad gedreht und stieß gegen einen am Straßenrand geparkten Ford. Durch den Verkehrsunfall wurden der 30-jährige Fahrer und seine 23 Jahre alte Beifahrerin leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand ein geschätzter Schaden von 21.000 Euro, der Ford war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

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Bietigheim-Bissingen: Schwer verletzter Radfahrer nach Verkehrsunfall

In Bietigheim-Bissingen ist es am Dienstag gegen 19:30 Uhr zu einem Unfall in der Löchgauer Straße gekommen. Ein 33 Jahre alter Radfahrer war auf der Löchgauer Straße bergab unterwegs. Hierbei missachtete er mutmaßlich die Vorfahrt eines von rechts kommenden 62-jährigen VW-Fahrers. Der 33-Jährige kollidierte in der Folge mit dem Fahrzeug, schlug mit dem Kopf auf der Windschutzscheibe des VW auf und stürzte von seinem Fahrrad. Er musste schwer verletzt vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Am Fahrrad und am PKW entstand ein Schaden von insgesamt 10.000 Euro.

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Ludwigsburg: Zeugen zu Unfallflucht in der Franckstraße gesucht

Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker beschädigte zwischen Montag 19:00 Uhr und Dienstag 14:30 Uhr einen in der Franckstraße in Ludwigsburg geparkten VW. Bei bislang unbekanntem Fahrmanöver streife das unbekannte Fahrzeug den geparkten VW an der Fahrzeugfront und verursachte einen Sachschaden von rund 3.000 Euro. Ohne sich um den entstandene Sachschaden zu kümmern, machte sich der Unbekannte unerlaubt aus dem Staub. Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353 oder E-Mail ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de, sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

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Ludwigsburg-Ossweil: Kerze verursacht Brand

Vermutlich aufgrund einer brennenden Kerze ist es am Dienstag gegen 17:00 Uhr zu einem Brand in einem Wohnhaus in der Neckarweihinger Straße in Ludwigsburg gekommen. Das Feuer brach zuerst im Bereich eines Regals im 1. Obergeschoss aus. Eine im Zimmer befindliche 87-jährige Seniorin konnte aufgrund körperlicher Einschränkungen nicht um Hilfe rufen, erst als ihr 81-jähriger Ehemann durch den Rauchmelder auf das Feuer aufmerksam wurde, alarmierte er die Feuerwehr. Beide Personen wurden mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht, am Haus selbst entstand ein Schaden von rund 10.000 Euro. Die Feuerwehr Ludwigsburg war mit drei Fahrzeugen und zehr Einsatzkräften im Einsatz, die das Feuer löschen konnten.

red

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Keine extremistische Gefahr: Verfassungsschutz sieht keine Hinweise bei Klimabewegung ‘Letzte Generation

Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Thomas Haldenwang, hält die Klimaschutzbewegung “Letzte Generation” derzeit nicht für extremistisch. “Aktuell sieht der Verfassungsschutz von Bund und Ländern keine hinreichenden Anhaltspunkte, um die Klimabewegung Letzte Generation als extremistisch einzuschätzen”, sagte er dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Mittwochsausgabe). Daran ändere auch die Tatsache nichts, dass die “Letzte Generation” teilweise kriminell agiere.

Haldenwang sagte zugleich: “Der Verfassungsschutz schaut täglich genau hin, wie sich die Situation weiterentwickelt.” Das Nachrichtenmagazin “Der Spiegel” hatte am Wochenende berichtet, das Bundesamt für Verfassungsschutz habe die “Letzte Generation” bereits vor einem halben Jahr zum “Prüffall” erklärt und ein entsprechendes Verfahren eingeleitet. Der Verfassungsschutzpräsident sagte dem RND dazu, es sei ihm “untersagt, über Prüffälle zu sprechen”.

Er wies jedoch generell und ohne Bezug zur “Letzten Generation” darauf hin, dass ein Prüffall ein standardisiertes Verfahren sei, das eingeleitet werden müsse, damit der Verfassungsschutz überhaupt mit einer Prüfung beginnen könne. Damit sei nicht automatisch eine qualitative Einschätzung verbunden.

red

FDP gibt Widerstand gegen Stilllegung der Kernkraftwerke auf und warnt vor schnellem Rückbau

Einen Monat vor dem geplanten Aus für die drei letzten Kernkraftwerke gibt die FDP ihren Widerstand gegen die Stilllegung auf und warnt zugleich vor einem schnellen Rückbau der Meiler. “Als FDP-Fraktion hätten wir uns bekanntlich auch eine etwas längere Laufzeit vorstellen können, aber selbst wenn die Kernkraftwerke bald abgeschaltet werden, sollten wir mit dem Rückbau noch warten”, sagte der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Lukas Köhler der “Bild”. Es könnte zu Notsituationen kommen, in denen ein Wiederhochfahren nötig sein könnte.

“Falls es die Situation in Zukunft doch noch mal erfordert, müssen die Kraftwerke möglichst schnell wieder in Betrieb gehen können”, so Köhler. “Es wäre falsch, Fakten zu schaffen, die man hinterher vielleicht bereut. Denn Versorgungssicherheit ist absolut unverzichtbar.”

Am 15. April werden die drei letzten Kernkraftwerke in Deutschland abgeschaltet.

red

Die aktuellen Corona-Zahlen am Mittwoch für den Landkreis

Quelle: RKI

Laut dem RKI wurden im Kreis Ludwigsburg insgesamt 54 neue Fälle gemeldet. Am Vortag waren es 60 neue Fälle. Die aktuelle Inzidenz liegt bei 35,1. Am Vortag betrug der Wert 30,3.

Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Corona im Kreis Ludwigsburg wird mit mindestens 766 angegeben. (Stand: 15.03..2023, 03:11 Uhr).

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Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Mittwochmorgen bundesweit vorläufig 9.437 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 5,1 Prozent oder 510 Fälle weniger als am Mittwochmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 48,6 auf heute 48,1 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 200.500 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 55.900 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 123 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 636 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 91 Todesfällen pro Tag (Vortag: 91).

Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 169.345. Insgesamt wurden bislang 38,28 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

(Stand: 15.03..2023, 03:11 Uhr)

red

Umfrage: Immobilienbesitzer besorgt über Kosten für klimafreundlichere Heizungsanlagen

Die Mehrheit der deutschen Eigenheim- bzw. Immobilienbesitzern befürchtet, sich künftig vorgeschriebene Investitionen und Sanierungsmaßnahmen im Heizungsbereich nicht leisten zu können. Das zeigt eine Insa-Umfrage für die “Bild”. Demnach haben 61 Prozent der Befragten die Sorge, die Investitionen nicht stemmen zu können.

37 Prozent der Befragten haben hingegen nur geringe oder gar keine Sorgen. Einzig Grünen-Wähler unter den Eigenheim- bzw. Immobilienbesitzern äußern mehrheitlich nur geringe bzw. gar keine diesbezüglichen Sorgen (55 Prozent). Wähler der anderen Parteien hingegen sind mehrheitlich über die Investitionen im Heizungsbereich beunruhigt (52 – 79 Prozent).

Knapp 60 Prozent der befragten Eigenheim- bzw. Immobilienbesitzer findet das ab 2024 geplante Einbauverbot für neue Öl- und Gasheizungen eher falsch. Ein Drittel unterstützt das Verbot. Hinsichtlich der Höhe des staatlichen Zuschusses bei einer Neuanschaffung einer klimafreundlicheren Heizungsanlage sehen 36,5 Prozent der Befragten maximal 50 Prozent staatliche Hilfen für angemessen an.

Rund 52 Prozent der Befragten wollen 50 Prozent oder mehr. Die Umfrage fand vom 10. bis 13. März 2023 mit 1.001 Teilnehmern statt.

red

US-Drohne im internationalen Luftraum zum Absturz gebracht

Im internationalen Flugraum über dem Schwarzen Meer haben am Dienstagmorgen zwei russische Luftüberlegenheitsjäger eine Überwachungsdrohne des US-Militärs zum Absturz gezwungen. Nach Angaben des US-Militärs sei ein Propeller der Drohne getroffen worden. “Unser MQ-9-Flugzeug führte Routineoperationen im internationalen Luftraum durch, als es von einem russischen Flugzeug abgefangen und getroffen wurde, was zum Absturz und zum vollständigen Verlust der MQ-9 führte”, sagte General James Hecker, Befehlshaber der US-Luftstreitkräfte in Europa und Afrika der US Air Force.

“Dieses unsichere und unprofessionelle Verhalten der Russen hätte beinahe zum Absturz beider Flugzeuge geführt.” Die Kampfjets seien zudem absichtlich vor der unbemannten Drohne geflogen und hätten Treibstoff vor ihr abgekippt, so der Vorwurf. Aus Sicht der USA könnten “aggressive Aktionen der russischen Luftstreitkräfte” zu Fehleinschätzungen und unbeabsichtigten Eskalationen führen.

red

Bildungsgipfel in Berlin: Lehrerverband optimistisch trotz holprigem Start

Der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, Heinz-Peter Meidinger, hat sich im Anschluss an den Bildungsgipfel in Berlin hoffnungsvoll geäußert. “Ohne Zweifel war der Beginn dieses Bildungsgipfels sehr holprig, aber ich bin trotzdem optimistisch, dass es gut weitergeht”, sagte Meidinger den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben). “Wir haben auf dem Gipfel gesehen, dass die Erkenntnis da ist, dass man nur gemeinsam gegen den Bildungsnotstand vorgehen kann.”

Der Lehrerverband hoffe nun, dass es in der angekündigten neuen Arbeitsgruppe eine breite Zusammenarbeit, auch mit Vertretern der Bildungspraxis, geben werde, so Meidinger. Der Vorsitzende des Bildungsausschusses des Bundestags, Kai Gehring, begrüßte die Ankündigung zur Bildung eines “Team Bildung”. “Die neue Arbeitsgruppe von Bund, Ländern und Kommunen muss schnellstmöglich ihre Arbeit aufnehmen und eng mit der Bildungsforschung und Stakeholdern der Zivilgesellschaft zusammenarbeiten”, sagte der Grünen-Politiker.

Es werde jetzt darauf ankommen, die Zusammenarbeit zwischen allen Akteuren fortzuführen und sich konkrete ambitionierte Ziele zu setzen. Auf dem Gipfel sei ein gemeinsames Bewusstsein zu spüren gewesen, “dass Lernrückstände aufgeholt, der Lehrkräftemangel abgemildert, die Schulabbruchquote deutlich gesenkt und Chancengerechtigkeit gesteigert werden müssen”, sagte Gehring. Dieses müsse nun mit vereinten Kräften genutzt werden.

red

LKW-Lenker verursacht Verkehrsunfall – Schaden 80.000 Euro – und weitere Meldungen aus der Region

Am Montagabend ereignete sich in Kornwestheim ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein 65-jähriger LKW-Fahrer beteiligt war. Der Mann war gegen 20:00 Uhr auf der Westrandstraße unterwegs, als es zu dem Unfall kam.

Nach ersten Erkenntnissen war der LKW-Lenker mit nicht angepasster Geschwindigkeit unterwegs, als sein Anhänger ohne Aufbau plötzlich nach links ausscherte und gegen das entgegenkommende Führerhaus eines 52-jährigen LKW-Fahrers prallte. Der Mann hatte jedoch Glück im Unglück und blieb unverletzt, obwohl das Führerhaus massiv beschädigt wurde.

Durch den Aufprall wurde der Anhänger des 65-Jährigen nach rechts abgewiesen und kam von der Fahrbahn ab. Er kollidierte mit einem Baum, der ebenfalls erheblich beschädigt wurde. Der Sattelzug kam letztendlich quer zur Fahrbahn zum Stehen.

Die beiden beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Sattelzugmaschine hingegen konnte weiterfahren. Die Rettungs- und Bergungsarbeiten am Unfallort dauerten bis in die Nacht hinein.

Der Gesamtsachschaden wird auf rund 80.000 Euro geschätzt. Die Westrandstraße konnte erst gegen Mitternacht wieder ohne Einschränkungen befahren werden.

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Kornwestheim: Seniorin bei Unfall schwer verletzt

Am Montag ist es gegen 14:20 Uhr im Bereich der Stammheimer Straße in Kornwestheim zu einem Unfall gekommen, bei dem eine Seniorin schwer verletzt wurde. Ein 84-jährige Mercedes-Fahrer war in der Stammheimer Straße in Richtung Bahnhof unterwegs und bog nach links ab, um vermutlich auf einem der Parkplätzen parallel der Stammheimer Straße zu parken. Mutmaßlich weil er Gas und Bremse verwechselte, beschleunigte er plötzlich und fuhr über den Bürgersteig. Anschließend fuhr er eine neben den Parkplätzen befindliche Treppe hinunter, um dann wieder auf die Stammheimer Straße zu gelangen. Dort übersah er jedoch eine 80-jährige Fußgängerin, die gerade die Stammheimer Straße in Richtung Bahnhof überquerte. Die Dame wurde durch das Auto erfasst, auf die Motorhaube geschleudert und stürzte hierauf auf die Straße. Der Mercedes-Fahrer kam nun erneut nach links von der Fahrbahn ab und prallte letztlich auch noch gegen einen Laternenmast. Die 80-Jährige wurde mit schweren, der Fahrer selbst mit leichten Verletzungen vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Es entstand ein Gesamtsachschaden von etwa 7.000 Euro. Der PKW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Führerschein des 84-Jährigen wurde beschlagnahmt. Die Stammheimer Straße musste im Bereich des Bahnhofs für etwa eineinhalb Stunden gesperrt werden.

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Kornwestheim: 80-jährige Fußgängerin bei Unfall schwer verletzt

Zwei Verletzte und rund 7.000 Euro Sachschaden sind das Resultat eines Verkehrsunfalls, der sich am Montag gegen 14:20 in der Stammheimer Straße ereignete. Ein 84-Jähriger fuhr dort mit seiner Mercedes A-Klasse aus Stammheim kommend in Richtung Bahnhof Kornwestheim. Als er sein Fahrzeug auf einem der linksseitig befindlichen Parkplätzen abstellen wollte, verwechselte der Senior mutmaßlich Gas- und Bremspedal. Der Mercedes beschleunigte daher stark, fuhr über den Parkplatz auf den Bürgersteig und dort eine Treppe hinunter. Der 84-Jährige steuerte den Pkw zurück auf die Stammheimer Straße, wo er eine 80-jährige Fußgängerin erfasste, die auf Höhe der Salamanderstraße gerade die Stammheimer Straße überqueren wollte. Die Fußgängerin wurde auf die Motorhaube des Mercedes aufgeladen und von dort in Fahrtrichtung abgeworfen. Die A-Klasse kam in der Folge nach links von der Fahrbahn ab, prallte gegen eine Straßenlaterne und blieb dort stark beschädigt Stehen. Die 80-Jährige wurde bei dem Unfall schwer verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Auch der 84-jährige Autofahrer zog sich leichte Verletzungen zu und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde sein Führerschein beschlagnahmt. An dem Mercedes entstand ein Sachschaden von circa 4.000 Euro, das Fahrzeug musste von einem Abschleppdienst abgeschleppt werden. Der Schaden an der Straßenlaterne beläuft sich auf etwa 3.000 Euro.

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Kornwestheim: Betrüger erbeuten fünfstellige Summe

Ein 24-Jähriger aus Kornwestheim wurde am Montag Opfer von Betrügern. Ein unbekannter Mann rief den Geschädigten an, gab sich als “police officer” aus und gaukelte dem 24-Jährigen in englischer Sprache vor, dass auf seinen Namen Bankkonten eröffnet und Schwarzgelder ins Ausland transferiert worden seien. Durch geschickte Gesprächsführung brachte der Unbekannte sein Opfer dazu, Guthabenkarten in vierstelligem Wert zu kaufen und die zugehörigen Codes am Telefon herauszugeben. Weiterhin wurde der Geschädigte per WhatsApp kontaktiert und zur Überweisung einer ebenfalls vierstelligen Summe auf ein Bankkonto in Litauen veranlasst. Da der Unbekannte dem 24-Jährigen wegen der angeblichen Taten mit Haft drohte und weitere Geldzahlungen forderte, lieh sich dieser unter einem Vorwand Geld von seiner Mutter und nahm eine weitere Überweisung auf das Konto der Betrüger vor. In der Summe entstand so ein Gesamtschaden von über 10.000 Euro.

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Schwieberdingen: Unfall mit 70.000 Euro Sachschaden

Am Montag ereignete sich kurz nach 14.00 Uhr im Kreuzungsbereich der Landesstraßen 1140 und 1141 bei Schwieberdingen ein Unfall mit zwei nicht mehr fahrbereiten Fahrzeugen und einem Sachschaden von rund 70.000 Euro. Ein 24 Jahre alter Mercedes-Lenker war gemeinsam mit einem 25-jährigen Beifahrer auf der L 1141 aus Richtung der Bundesstraße 10 kommend unterwegs. An der Kreuzung mit der L 1140 wollte er nach links in Richtung Schwieberdingen abbiegen. Vermutlich nahm er an, dass er als Linksabbieger Grün habe und fuhr in den Kreuzungsbereich ein. Tatsächlich dürfte die für ihn geltenden Ampel jedoch Rot gezeigt haben und der 24-Jährige hatte stattdessen auf die Ampel für die Geradeausspur geachtet. In der Folge kollidierte er mit dem VW eines 35-Jährigen, der aus Richtung Markgröningen kam und bei Grün gefahren sein dürfte. Der Fahrer des VW erlitt leichte Verletzungen und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Beide PKW waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Während der Unfallaufnahmen mussten beide Landessstraße im Kreuzungsbereich teilweise voll gesperrt werden. Gegen 15.50 Uhr waren die Einsatzmaßnahmen vor Ort beendet und der Verkehr konnte wieder unbeeinträchtigt fließen.

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Ludwigsburg: Verkehrsunfall mit rund 30.000 Euro Sachschaden

Mutmaßlich aufgrund eines Sekundenschlafs ist ein Mann auf der Bundesstraße 27 in Ludwigsburg am Dienstagmorgen in einen Unfall verwickelt worden. Der 32-Jährige war gegen 06:40 Uhr mit seinem Kia in der Stuttgarter Straße in Richtung Stuttgart unterwegs, als er im Bereich der Einmündung zur Karlsstraße nach links von der Fahrbahn abkam und auf eine Verkehrsinsel fuhr. Er stieß gegen ein Verkehrszeichen und einen Ampelmast und kam letztendlich beim Aufprall gegen einen ebenfalls auf der Mittelinsel befestigten Fahnenmast zum Stillstand. Durch den Unfall entstand ein geschätzter Sachschaden von insgesamt 30.000 Euro, sein Fahrzeug war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Verletzt wurde niemand.

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Sachsenheim-Großsachsenheim: Sporthalle beschädigt

Bislang unbekannte Täter beschädigten zwischen Samstag 00:00 Uhr und Montag 08:00 Uhr den Eingangsbereich einer Sporthalle in der Ludwigsburger Straße in Großsachsenheim. Mutmaßlich mit einem Stein schlugen die Täter zwei Glassscheiben ein und verursachten einen Sachschaden von rund 1.800 Euro. Der Polizeiposten Sachsenheim, Tel. 07147 27406-0 oder E-Mail vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de, sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

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Fachkräftemangel in der Hotellerie und Gastronomie: Ludwigsburger Betriebe kämpfen um qualifiziertes Personal

Von Ayhan Güneş

Die Hotellerie und Gastronomie hätten aktuell wenig zu klagen – wenn nur der Fachkräftemangel nicht wäre. Seit Ausklingen der Corona-Pandemie wachsen kontinuierlich die Gästezahlen. Die Betreiber freuen sich über eine Kundschaft, die es nach dem langen Lockdown wieder in die Öffentlichkeit zieht. Damit Restaurant-Gäste ihr Essen serviert bekommen und die Hotelbetten täglich gemacht werden, damit der versprochene Service stimmt, müssen Gastronomen und Hoteliers aber einiges aufbieten, um qualifiziertes Personal zu den Schichten einteilen zu können. Ludwigsburg24 hat am Rand der Berufsausbildungsmesse (BAM) in Ludwigsburg drei wichtige Vertreter der Branche getroffen: den Dehoga-Kreisvorsitzenden und Manager des Hotels Schloss Monrepos, Marcos Angas, DQuadrat LIVING-Geschäftsführer Thomas Fülster, der mit dem Hotel Harbr in Ludwigsburg vertreten ist, sowie mit Tabea Böser vom Hotel Otterbach in Bietigheim-Bissingen.

Auch sie ist bei der BAM auf Suche nach Berufsnachwuchs. Dass der überwiegende Teil der Bewerber aus dem Ausland kommt, ist inzwischen zum Normalfall geworden. Die Agentur für Arbeit sei dabei eine wichtige Vermittlerin der Kontakte mit jungen Menschen, sagt Böser. Die Zusammenarbeit mit der Arbeitsbehörde sei „sehr gut“. Die von ihr vermittelten Auszubildenden seien in der Regel sehr motiviert. Wem Sprachkenntnisse fehlten, gehe in einen von der Arbeitsagentur bezahlten Sprachkurs. Bewerber finden sich oftmals nicht im nahen Ausland. Dehoga-Kreisvorsitzender Angas weiß, dass seine Kollegen aus der Not heraus die Suche auf das nichteuropäische Ausland ausgeweitet haben: „Aktuelle Herausforderung ist, dass Fachkräfte von ganz weit weg angeworben werden müssen. Kirgisistan, Usbekistan, Mongolei. Momentan gibt es eine Bewerberflut aus Marokko“, berichtet der Hotelmanager. Ob die dann dauerhaft an ihrer neuen Arbeitsstelle bleiben, bezweifelt er. „Es gibt Hinweis, dass viele Bewerber das als Chance nutzen für ein Ticket nach Europa. Somit hat die Branche noch mehr Aufwand und Arbeit, ist er überzeugt.

„Wir haben keine Chance gegen Lebensmittelriesen wie EDEKA, die 40 Tage Urlaub anbieten“

Die DQuadrat LIVING GmbH, deren Geschäftsführer Fülster ist, betreibt mehrere Hotels. Neben dem Harbr am Ludwigsburger Bahnhof gibt es weitere in Kornwestheim, Konstanz und Heilbronn. Zu den Übernachtungszahlen sagt er, diese seien „seit Jahresstart richtig gut“. Fülster betont die Bemühungen seines Unternehmens, während der Pandemie den Anschluss nicht zu verlieren. „In der Corona-Phase wurde kein einziger Mitarbeiter entlassen“, sagte er. Kurzarbeit habe es gegeben, aber ebenso Investitionen in die Zukunft: „Während der Pandemie-Zeit haben wir zwei Hotels eröffnet. Das hat sehr gut funktioniert.“ Leider hätten während der Pandemie Mitarbeiter das Unternehmen verlassen. Auch aus der Sterne-Gastronomie seien erstklassische Köche abgewandert. „Ich kann keine 40 Tage Urlaub anbieten. Aber wir zahlen übertariflich und gehen fair mit den Mitarbeitern um.“ Was den Fachkräftemangel betrifft, sieht Fülster die Dringlichkeitsstufe sechs von zehn erreicht. Er hofft, mit Quereinsteigern einiges auffangen zu können.

„Ludwigsburg ist für die Branche ein guter Markt mit sicheren Jobs“ 

Marcos Angas hat die gleichen Erfahrungen wie sein Kollege Fülster gemacht. „Wir haben keine Chance gegen Lebensmittelriesen wie EDEKA, die 40 Tage Urlaub anbieten“, sagt er. Das könne sich die Gastro einfach nicht leisten. Dennoch sieht er weiterhin gute Chancen, den Berufsnachwuchs über klassische Werbung zu gewinnen: „Wir müssen den Nachwuchs für die Branche begeistern und aufräumen mit alten Strukturen und Denkweisen.“ Den Töpfe schmeißenden Küchenchef gebe es nicht mehr, versichert Angas. Und auch er betont, dass „attraktive Gehälter gezahlt werden“. Angas sieht einen Hoffnungsschimmer: Die Zahl der Auszubildenden in Baden-Württemberg steige wieder. Es habe sich ein Plus von 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ergeben. Damit sei zwar das Vor-Corona-Niveau noch nicht erreicht. Doch Ludwigsburg und die Region sei „ein guter Markt“. Arbeitsplätze in der Hotellerie seien sicher. Schon im März vor einem Jahr hätten die Übernachtungszahl wieder begonnen zu steigen. Seither sei das Wachstum ungebrochen.

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