Klitschko’s Kampfansage: Putin im Boxring k.o. schlagen – mehr als nur eine Fantasie?

Der Kiewer Bürgermeister und ehemalige Box-Weltmeister Vitali Klitschko würde den russischen Präsidenten Wladimir Putin gerne in einem Boxkampf stellen. “Natürlich würde ich Putin gerne k. o. schlagen, aber das ist doch nur Fantasie”, sagte Klitschko der “Bild am Sonntag”. “Putin erlebt seinen persönlichen K. o. derzeit an der Front, wo unsere Soldaten heldenhaft kämpfen und einer der vermeintlich stärksten Armeen der Welt immer wieder schwere Niederlagen verpassen.”

Seit Kriegsbeginn sei er zwar nicht mehr zum Boxen gekommen, so Klitschko weiter. “Aber mein Bruder hat mich gezwungen, meinen Körper zu belasten, Liegestütze zu machen, auch zu Kriegsbeginn. Es war wichtig, fit zu bleiben.”

Obwohl sein Name immer wieder auf russischen Todeslisten auftaucht, hat Klitschko noch kein Testament geschrieben. “Ich bin sicher, dass ich dafür noch sehr viel Zeit habe.”

red

Fahrschüler aufgepasst: 2022 gab es so viele praktische Prüfungen wie nie zuvor

Das närrische Treiben ist nicht nur in den Hochburgen Teil der Karnevalstradition. Spaß muss und darf sein, doch der Straßenverkehr ist zur Sicherheit aller zu jeder Zeit ernstzunehmen. Für viele Faschings-Fans gehört Alkohol zum Feiern dazu. Die Faustregel lautet: Wer trinkt, fährt nicht und wer fährt, trinkt nicht – egal, ob Auto, E-Scooter, Fahrrad oder Pedelec.

Was manch einer nicht weiß: Alkoholgrenzwerte gelten nicht nur für Autofahrende. Denn bereits kleine Mengen Alkohol beeinträchtigen die Koordinations-, Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit. Nicht nur das Risiko selbst zu verunglücken steigt, sondern auch das aller anderen Verkehrsteilnehmenden. Deshalb empfiehlt der ACE bei Alkoholgenuss: entweder gemeinschaftlich laufen, die öffentlichen Verkehrsmittel bzw. ein Taxi nutzen oder gegebenenfalls Fahrgemeinschaften bilden. Wichtig dabei: Vorher eine Person als Fahrerin oder Fahrer festlegen, die dann verlässlich auf Alkohol verzichtet.

Für E-Scooter und Auto gelten dieselben Promillegrenzen: E-Scooter-Fahrende mit 0,5 oder mehr Promille müssen ebenso wie Auto- oder S-Pedelec-Fahrende mit mindestens 500 Euro Bußgeld, zwei Punkten in Flensburg und einem Monat Fahrverbot rechnen. Auch wer mit nur 0,3 Promille auffällig fährt oder gar einen Unfall verursacht, wird belangt: es drohen eine Geldstrafe und mindestens sechs Monate Führerscheinentzug. Radfahrende, die mit 1,6 Promille oder mehr unterwegs sind, begehen ebenfalls eine Straftat. Für Fahranfänger und -anfängerinnen gilt mit der 0-Promille-Grenze eine noch striktere Regelung.

Achtung, Restalkohol bedenken: Die Geschwindigkeit des Alkoholabbaus ist individuell unterschiedlich. Auch am Tag nach der langen Faschingsparty ist die Fahrtauglichkeit somit mitunter noch nicht gegeben. An Karneval gilt wie an allen anderen Tagen: Gegenseitige Rücksichtnahme im Straßenverkehr rettet Menschenleben. Fehler passieren und müssen von jedem Verkehrsteilnehmenden einkalkuliert werden. Wer achtsam unterwegs ist, trägt zur Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer bei.

mid/jub

Bundesliga: Gladbach schlägt FC Bayern und der VfB Stuttgart besiegt Köln

Am 21. Spieltag in der Fußball-Bundesliga haben die Bayern in Mönchengladbach mit 2:3 verloren. Damit droht den Bayern, am Sonntag von Union Berlin überholt zu werden, und der BVB konnte punktemäßig gleichziehen. Die Bayern hatten es gegen die Gladbacher, die in den letzten Spielen wenig auf die Reihe bekamen, von Anfang an schwer.

Gleich in der 8. Minute wurde Bayerns Dayot Upamecano vom Platz gestellt, fünf Minuten später traf Lars Stindl (13.), die Gäste konnten in der 35. Minute durch Eric Maxim Choupo-Moting gerade noch ausgleichen. Aus der Halbzeitpause kam Gladbach voller Selbstbewusstsein zurück, Jonas Hofmann (55.) und Marcus Thuram (84. Minute) erzielten die beiden Entscheidungstreffer, Mathys Tel erzielte in der dritten Minute der Nachspielzeit noch den Anschluss.

Die weiteren Ergebnisse vom Samstag:

VfL Wolfsburg – RB Leipzig 0:3

VfL Bochum – SC Freiburg 0:2

VfB Stuttgart – 1. FC Köln 3:0

Eintracht Frankfurt – Werder Bremen 2:0

red

Geflügelpest in Remseck am Neckar: Stallpflicht ab Samstag im Landkreis Ludwigsburg

REMSECK AM NECKAR / LUDWIGSBURG. Am 13. Februar wurden in der Neckarschleuse Aldingen in Remseck am Neckar zwei Möwen tot aufgefunden. Das Landratsamt Ludwigsburg hat in einer Pressemeldung vom Freitag bestätigt, dass sie an der Geflügelpest verendet sind. Als Vorsichtsmaßnahme hat der Landkreis Ludwigsburg nun eine Stallpflicht für alle Geflügelhaltungen im Landkreis angeordnet. Ab Samstag, 18. Februar bis vorläufig zum 31. März müssen alle Geflügel in geschlossenen Ställen gehalten werden.

Aufgrund der weltweiten, auch Deutschland und Baden-Württemberg betreffenden aktuellen Ausbreitung der Geflügelpest, auch Vogelgrippe genannt, wurden Proben der Tiere durch den Fachbereich Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung des Landratsamtes Ludwigsburg erhoben und  im Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt Stuttgart auf Geflügelpest untersucht. Bei beiden Vögeln wurde das Geflügelpestvirus nachgewiesen, schreibt das Landratsamt in seiner Mitteilung. Die Proben wurden an das Nationale Referenzlabor für Geflügelpest, das Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, Friedrich-Löffler-Institut (FLI) zur Bestätigung des Untersuchungsergebnisses weitergeleitet. Im Landkreis Ludwigsburg wurde somit zunächst der Verdacht auf Ausbruch der Geflügelpest bei Wildvögeln amtlich festgestellt.

Aufgrund des Seuchengeschehens unter anderem auch in den angrenzenden und naheliegenden Kreisen Böblingen, Esslingen, Stuttgart und Heilbronn besteht insgesamt ein hohes Eintragsrisiko in Nutzgeflügelbestände. Daher müssen in den betroffenen Gebieten Maßnahmen ergriffen werden, die verhindern, dass das Seuchengeschehen in der Wildvogelpopulation auf das Nutzgeflügel übergreift. Aus diesem Grund hat das Landratsamt Ludwigsburg bereits jetzt eine Allgemeinverfügung erlassen und damit ein vollständiges Aufstallungsgebot für alle Geflügelhaltungen im Landkreis angeordnet. Die Pflicht zur Aufstallung von Geflügel gilt zunächst befristet bis zum 31. März 2023. Die Allgemeinverfügung wird auf der Homepage des Landkreises Ludwigsburg bekannt gemacht.

Es wird an alle Geflügelhalter appelliert, genau auf Biosicherheitsmaßnahmen zu achten, um einen Eintrag in die Nutzgeflügelhaltungen zu verhindern. Hinweise dazu gibt es auf der Homepage des Landkreises Ludwigsburg (www.landkreis-ludwigsburg.de) und der Homepage des Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg (www.mlr.baden-wuerttemberg.de/) sowie des Friedrich-Löffler-Instituts (www.fli.de). Weiterhin werden alle Geflügelhalter im Landkreis Ludwigsburg aufgefordert, ihre Geflügelhaltung beim Veterinäramt registrieren zu lassen, sofern dies nicht bereits geschehen ist. Auch Hobby- und Kleinsthaltungen sind verpflichtet, ihre Geflügelhaltung anzumelden. Formulare gibt es auf der Homepage des Landratsamtes Ludwigsburg oder können angefordert werden unter Tel. 07141 144-2031 oder per Mail an: vet@landkreis-ludwigsburg.de.

Die Vogelgrippe, auch als Geflügelpest bekannt, ist eine in den meisten Fällen für eine Vielzahl an Vogelarten tödlich verlaufende Virus-Erkrankung. Hauptsächlich betroffen sind Hühnervögel, Wasservögel (Schwäne, Enten, Gänse, Reiher, Kormorane, Möwen etc.), Rabenvögel (z.B. Krähen), Greifvögel und Eulen. Tauben und Singvögel sind nicht betroffen. Der aktuell umlaufende Virustyp hat zwar ein gewisses zoonotisches Potential, das Risiko einer Gefährdung der Gesundheit von Menschen wird jedoch als sehr gering eingeschätzt. Funde toter Wildvögel sollten dem Fachbereich Veterinärwesen und Lebensmitteüberwachung zu den üblichen Geschäftszeiten unter Mitteilung des genauen Fundortes gemeldet werden.

red

Post droht Verdi mit Fremdvergabe des Briefgeschäfts

Im Tarifstreit mit der Gewerkschaft Verdi droht die Deutsche Post mit einer stärkeren Fremdvergabe ihrer Aufgaben. “Wir haben als Post für Deutschland über viele Jahrzehnte ein Betriebsmodell aufgebaut, das ausschließlich mit eigenen Kräften operiert. Wenn Verdi das jetzt alles vor dem Hintergrund kurzfristiger maximaler Lohnsteigerungen in Frage stellt, werden wir unser Betriebsmodell überdenken müssen”, sagte Post-Personalvorstand Thomas Ogilvie den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben).

Dies würde sich auch auf die Arbeitsplätze auswirken. “Wenn wir nicht mehr ausreichend in neue Betriebsstandorte investieren können, stellt sich die Frage, ob wir diese Standorte weiter selber betreiben können und wollen, oder ob wir sie fremdvergeben”, sagte Ogilvie. Das Post-Vorstandsmitglied zeigte sich überzeugt davon, dass die Deutsche Post keine Probleme haben werde, die nötigen Fachkräfte zu finden: “Da wir mit die höchsten Löhne in der Branche zahlen, sind wir durchaus im Vorteil.”

Auch qualitative Abstriche fürchtet Ogilvie in diesem Szenario nicht. Zugleich machte er klar, dass er keine weiteren Spielräume für ein Entgegenkommen sieht: “Wir sehen keine Möglichkeit das Gesamtvolumen des Angebots weiter anzuheben.” Das bestehende Angebot sei das “Maximum dessen, was wir vertreten können, wenn wir auch morgen noch die Post für Deutschland sein wollen, wie wir sie heute kennen”.

Sollte es zu Streiks kommen, sei die Deutsche Post vorbereitet. “Wir haben Notfallpläne vorbereitet, damit die Beeinträchtigungen für die Kunden so gering wie möglich ausfallen”, versprach Ogilvie. Es werde geprüft, ob man in gewissen Bereichen mit Drittkräften zusammenarbeiten könne.

Auch bezüglich der Lagerung von Briefen und Paketen in externen Hallen sei man “auf alle Eventualitäten vorbereitet”. In der vergangenen Woche waren die Tarifverhandlungen zwischen Verdi und der Deutschen Post in der dritten Runde gescheitert. Verdi fordert für die rund 160.000 Beschäftigten 15 Prozent mehr Lohn bei einer Tariflaufzeit von 12 Monaten.

Die Post hatte im Durchschnitt über alle Entgeltgruppen 11,5 Prozent bei einer Laufzeit von 24 Monaten angeboten. Derzeit läuft die Verdi-Urabstimmung zu Streiks.

red

Verfassungswidrige Sonderabgabe? Wissenschaftlicher Dienst des Bundestags kritisiert Lauterbachs UPD-Reform

Die von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) geplante Reform der “Unabhängigen Patientenberatung” (UPD) ist nach Auffassung des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags verfassungswidrig. Mit der Verpflichtung zur Finanzierung der UPD werde den gesetzlichen Krankenkassen und den privaten Versicherungsunternehmen eine grundgesetzwidrige Sonderabgabe auferlegt, heißt es in einer Ausarbeitung der Bundestagsjuristen, über die das “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Samstagausgaben) berichtet. Die Rechtsexperten argumentieren, zum einen gingen die Aufgaben der geplanten Stiftung weit über die Pflichten von Kassen und Versicherern hinaus.

Zum anderen hätten diese trotz der Finanzverpflichtung keinerlei Einflussmöglichkeiten auf die Arbeit der UPD. “Eine Patientenberatung in dem Umfang und der Art und Weise der Durchführung gehört (…) nicht zu den rechtlichen Pflichten der Krankenkassen und privaten Krankenversicherungsunternehmen”, schreiben die Juristen. Die UPD solle vielmehr allen Patienten zur Verfügung stehen und nicht nur den Versicherten. Deshalb bestehe ein öffentlicher Finanzierungsbedarf.

Eine Sonderabgabe nur für Kassen und Versicherungsunternehmen verstoße damit gegen das Grundgesetz, heißt es in der wissenschaftlichen Ausarbeitung der Parlamentsjuristen. Lauterbach plant, die vor rund 20 Jahren gegründete UPD, die Versicherte kostenlos berät, in eine Stiftung bürgerlichen Rechts zu überführen, um die Unabhängigkeit zu gewährleisten. Daran waren Zweifel laut geworden, seitdem die UPD vom Pharmaunternehmen Sanvartis betrieben wird.

Die Stiftung soll nach den Plänen des Ministers jährlich 15 Millionen Euro bekommen, davon rund 14 Millionen von der gesetzlichen und rund eine Million Euro von der privaten Krankenversicherung. CSU-Gesundheitsexperte Stephan Pilsinger fordert Lauterbach auf, umgehend Konsequenzen zu ziehen. “Lauterbach sollte seinen ungenügenden Gesetzentwurf zurückziehen und dann schleunigst einen überarbeiteten Gesetzentwurf erstellen, der den verfassungsrechtlichen Grundlagen entspricht”, sagte er.

Der Grundsatz, “Wer bestellt, zahlt” gelte auch in diesem Fall: “Es kann nicht sein, dass die Vertreter der gesetzlichen und der privaten Krankenversicherung die gesamte Unabhängige Patientenberatung finanzieren müssen, aber im Stiftungsrat keinerlei Einfluss auf Inhalte, Strukturen oder Geschäftsführung haben”, sagte der CSU-Politiker.

red

Immer mehr Hackerangriffe auf Universitäten

Ermittler sehen Universitäten zunehmend im Fokus von Hackern. Christoph Hebbecker, Sprecher der Zentralstelle Cybercrime in Nordrhein-Westfalen (ZAC) bei der Staatsanwaltschaft Köln, sagte der “Rheinischen Post” (Samstag), dass in vielen Fällen Ermittlungsverfahren wegen sogenannter Ransomware-Angriffe eingeleitet wurden. “Dabei stellen wir in den letzten Monaten ein erhöhtes Fallaufkommen in diesem Bereich fest. Wir können ebenfalls bestätigen, dass sich diese Angriffe zuletzt vermehrt auch gegen Hochschulen gerichtet haben.” Hebbecker stellte einen Zusammenhang zu der dort gegebenen IT-Infrastruktur her. Gesicherte Erkenntnisse dazu lägen jedoch bislang noch nicht vor.

“Die Ermittlungsverfahren befinden sich in unterschiedlichen Ermittlungsstadien und richten sich zumeist gegen unbekannt.” Teilweise seien die Gruppierungen, die den jeweiligen Angriff für sich in Anspruch nähmen, den Ermittlern bekannt; Querverbindungen zu anderen Fällen würden geprüft. “Die Aufklärungsquote im Bereich Ransomware-Verfahren ist sehr gering. Evidenzbasierte Aussagen zur Herkunft der Beschuldigten können auf Grundlage der hier vorliegenden Erkenntnisse daher nicht getroffen werden”, so Hebbecker. Trotz der jüngsten Hackerangriffe auf die Universitäten Duisburg-Essen und Düsseldorf sehen sich die Hochschulen gut gerüstet. “Die Universitäten in NRW wehren täglich Angriffe auf ihre IT-Infrastruktur erfolgreich ab. Allein das ist ein Indiz dafür, dass wir in Sachen Gefahrenabschätzung und Cybersicherheit sehr gut aufgestellt sind”, sagte Johannes Wessels, Rektor der Uni Münster und zugleich Vorsitzender der Landesrektorenkonferenz, der “Rheinischen Post”. Dass es Hackern vereinzelt gelinge, Rechnersysteme zu kompromittieren, führe bei den Universitäten zwar dazu, dass Server vom Netz genommen und Daten später neu aufgespielt werden müssten, und damit zu zwischenzeitlichen Einschnitten bei der Erreichbarkeit und Arbeitsfähigkeit. “Allerdings ist es bisher in NRW in solchen Fällen nicht zu relevanten Datenverlusten gekommen, da die Angriffe aufgrund der umfassenden Schutzmaßnahmen stets rechtzeitig entdeckt wurden.”

red

Ex-Bundespräsident Köhler hält Rücktritt immer noch für richtig

Der frühere Bundespräsident Horst Köhler hält er seinen Rücktritt 2010 weiterhin für richtig. Es hätte nach seiner Meinung das Amt beschädigt, hätte er nach den Vorwürfen weitergemacht, sagte er der “Süddeutschen Zeitung” aus Anlass seines 80. Geburtstags am 22. Februar. Der Auslöser für den Rücktritt war ein Radio-Interview auf dem Rückflug aus Afghanistan.

Darin sprach er davon, im Zweifel sei für Deutschland “auch militärischer Einsatz notwendig, um unsere Interessen zu wahren, etwa freie Handelswege”. Darauf warfen SPD und Grüne ihm verfassungswidriges Gerede vor; allerdings war Köhlers Verhältnis zum politischen Betrieb insgesamt angespannt. “Ich war zu der Zeit bereits knapp sechs Jahre Bundespräsident. Stets bemüht, das Amt mit Rechtschaffenheit auszuüben. Niemand konnte ernsthaft annehmen, dass ich kriegslüstern sei”, sagte Köhler nun. Er habe die Hoffnung gehabt, dass sein Rücktritt “eine Diskussion über Wahrhaftigkeit in der Politik auslösen würde. Gefehlt.” Dem Berliner Politikbetrieb warf Köhler indirekt Unredlichkeit vor. “Ich glaube, die Stärke einer Demokratie lebt letztlich von dem Bemühen um Wahrhaftigkeit: im Sinne von Ehrlichkeit, Integrität, Verpflichtung gegenüber einer Sache.”

Wer sich dem verpflichtet fühle, könne sich nicht “in solchen Anwürfen vergessen”, sagte der Ex-Bundespräsident. “Wenn Wahrhaftigkeit keine Rolle mehr spielt, wenn intransparentes Netzwerken und Medienspin überhandnehmen, ist die Demokratie gefährdet.” Er selbst habe “sicherlich zu wenig individuelle Kontakte gepflegt, um das Feld für eine Debatte in der Sache vorzubereiten”, so Köhler.

Ein Freund, der langjährige SPD-Bundestagsabgeordnete Peter Danckert, habe ihm gesagt: “Du hättest dich viel mehr informell treffen müssen, so wie mit mir.” Kumpanei sei aber nie sein Ding gewesen, sagte Köhler. Von 2004 bis 2010 Köhler war Bundespräsident, am 31. Mai jenes Jahres trat er als erster Bundespräsident zurück.

Der Ex-Präsident räumte nun ein, dass das umstrittene Interview ein Fehler war. Er habe es müde und unter dem Eindruck eines belastenden Gesprächs mit Bundeswehr-Soldaten in Afghanistan getan, so Köhler. “Ich hätte das in Ruhe machen sollen, gut vorbereitet.”

red

Kanzler Scholz: Deutschland und Türkei sind wahre Freunde

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sieht eine enge Verbindung zwischen Deutschland und der Türkei. “Wir sind wahre Freunde”, sagte Scholz in einer am Samstag verbreiteten Videobotschaft. “Als Freunde teilen wir ihren Schmerz und als Freunde lassen wir sie in der Not nicht allein”, so der Kanzler in Bezug auf das schwere Erdbeben mit mehreren Zehntausend Toten.

“Gerçek dost kötü günde belli olur – so lautet ein türkisches Sprichwort. In Deutschland sagen wir es ähnlich: Den wahren Freund erkennt man in der Not.” Noch am Tag des Erdbebens seien Rettungstrupps und medizinische Teams aus allen Teilen des Landes in das Katastrophengebiet aufgebrochen.

“Unsere Hilfsorganisationen liefern Heizgeräte, Generatoren und Medikamente”, so der Kanzler. Spontan hätten sich viele private Bürgerinitiativen zusammengetan, oft auch von Verwandten und Angehörigen. “Sie organisieren Hilfe, sammeln Spenden oder warme Kleidung für die Betroffenen in der Türkei und in Syrien.”

In kürzester Zeit hätten sie “eine Brücke des Mitgefühls errichtet, eine Brücke der Solidarität zwischen unseren Ländern, die menschlich so eng verbunden sind”. Schließlich stammten rund drei Millionen Bürger hier in Deutschland aus der Türkei, auch aus den besonders schwer zerstörten Provinzen Hatay und Gaziantep, sagte der Kanzler.

red

Was in Ludwigsburg und der Region los war

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Ludwigsburg: Graffitisprayer auf frischer Tat gestellt

Am Freitag gegen 17:00 Uhr meldete eine Anwohnerin der Polizei, dass zwei Personen Graffiti auf die Außenwände einer Sporthalle des Bildungszentrums West sprayen würden. Die beiden Jugendlichen konnten noch direkt vor Ort von der Polizei angetroffen werden. Sie müssen jetzt mit einer Anzeige wegen Sachbeschädigung rechnen.

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Markgröningen: Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden

Am Freitag gegen 16:10 Uhr ereignete sich auf der L1138 zwischen der B10 und Markgröningen ein Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw. Der 32-jährige Fahrer eines Mercedes fuhr hierbei auf den VW eines 58-Jährigen auf. Dieser verringerte im Voraus seine Geschwindigkeit, um nach links in Richtung Umspannwerk abzubiegen. Durch den Aufprall entstand an dem Mercedes eine Deformation im Frontbereich mit einem Sachschaden von ca. 15.000 Euro. Das Fahrzeug war anschließend nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Am VW entstand der Sachschaden im Heckbereich, in Höhe von ca. 5.000 Euro. Verletzt wurde durch den Unfall niemand.

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Oßweil: Einbruch in Einfamilienhaus

Am Freitagabend zwischen 18:00 Uhr und Mitternacht verschafften sich bislang unbekannte Täter über die Terrassentür mittels Hebelwerkzeug Zugang in das Erdgeschoss des Einfamilienhauses. Zuvor stiegen sie über den Maschendrahtzaun in den Garten des Hauses. Das Haus wurde von den unbekannten Täten durchwühlt und sie entwendeten dabei Schmuck im Wert von circa 5.000 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt der Polizeiposten Oststadt unter 07141 299200 entgegen

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

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