Umfrage: Richter und Staatsanwälte unzufrieden mit Rechtspolitik der Bundesregierung

Nur jeder zehnte Richter und Staatsanwalt hat laut einer Umfrage einen guten Eindruck von der Rechtspolitik der Bundesregierung. Das geht aus einer Allensbach-Erhebung für den Deutschen Richterbund (DRB) hervor, über die die “Neue Osnabrücker Zeitung” (NOZ) berichtet. 28 Prozent der mehr als 800 Befragten sind unzufrieden mit Rot-Grün-Gelb, während 60 Prozent Licht und Schatten sehen.

Bei den Staatsanwaltschaften fällt das Meinungsbild der Umfrage zufolge besonders schlecht aus: Nur acht Prozent ziehen eine positive Zwischenbilanz, während mehr als ein Drittel unzufrieden sind. Eine große Mehrheit hat die klare Erwartung, dass die Politik deutlich mehr Geld in die Hand nimmt, um die Justiz besser aufzustellen. Neun von zehn Befragten fordern eine rasche Umsetzung des von der Ampel angekündigten Rechtsstaatspakts mit den Bundesländern, um Personalprobleme der Justiz zu beheben.

Als “Weckruf für die Politik” bezeichnete DRB-Bundesgeschäftsführer Sven Rebehn in der “NOZ” die Ergebnisse der Allensbach-Befragung. Die Bundesregierung habe ihr Versprechen eines Bund-Länder-Pakts zur personellen Verstärkung der Justiz bis heute nicht umgesetzt, das treffe in Gerichten und Staatsanwaltschaften auf großes Unverständnis. “Wer einen wehrhaften, starken Rechtsstaat verspricht, darf es nicht bei Ankündigungen belassen”, sagte Rebehn.

“Die Ampel-Koalition muss jetzt gemeinsam mit den Ländern handeln, damit die Gerichte besser ausgestattet werden und ihre Verfahren schneller bearbeiten können.”

red

Warnstreiks an Flughäfen drohen: Verdi plant eintägige Arbeitsniederlegungen

Im Tarifkampf plant die Gewerkschaft Verdi Warnstreiks an Flughäfen. Schon in dieser Woche könnte die Gewerkschaft zu eintägigen Arbeitsniederlegungen aufrufen, schreibt die “Bild-Zeitung” in ihrer Dienstagausgabe unter Berufung auf informierte Kreise. Im Gespräch sind demnach Warnstreiks des Bodenpersonals unter anderem in Frankfurt/Main, München, Düsseldorf und Hamburg.

Ein Verdi-Sprecher sagte der “Bild-Zeitung”: “Bei unseren Streiks in den laufenden Tarifverhandlungen denken wir auch über die Einbeziehung von Flughäfen nach. Dazu befinden wir uns in Diskussionen und Abstimmungen. Wir werden über Streiks wie immer rechtzeitig informieren.”

red

Horrheimer Badesee in Gefahr: Unbekannte werfen Plastikabfall in See

Vaihingen an der Enz: Die unsachgemäße Entsorgung von Müll ist nicht nur illegal, sondern hat auch schwerwiegende Auswirkungen auf die Umwelt. Ein aktuelles Beispiel hierfür ist der Vorfall in Horrheim im Landkreis Ludwigsburg, bei dem nach Angaben der Ludwigsburger Polizei unbekannte Täter zwischen dem 3. und 7. Februar rund 150 Kunststoffdeckel widerrechtlich Abfall im Oberen Seewaldsee in Horrheim entsorgt haben. Dies ist besonders bedenklich, da dieser See zusammen mit dem Unteren Seewaldsee im Landkreis Ludwigsburg eine Sonderstellung einnimmt und als einziger offiziell zum Baden freigegeben ist. Es ist daher besonders besorgniserregend, dass ausgerechnet in diesem See illegal Abfall entsorgt wurde.

Die Verschmutzung von Gewässern durch illegal entsorgten Müll ist eine häufige Form der Umweltverschmutzung. Kunststoffe, insbesondere Plastiktüten, Verpackungen und andere Abfälle, können Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte dauern, um vollständig zu zersetzen. In der Zwischenzeit können sie schwerwiegende Schäden an der Umwelt und an wildlebenden Tieren verursachen. Vögel, Fische und andere Meerestiere können durch den Müll erstickt werden, und die Schadstoffe, die von Plastik und anderen Abfällen in Gewässern freigesetzt werden, können auch in die Nahrungskette gelangen und dadurch auch den Menschen beeinflussen.

Neben Gewässern sind auch Böden und Luft durch illegale Müllentsorgung gefährdet. Giftstoffe aus Elektrogeräten, Farben und Chemikalien können in den Boden gelangen und das Grundwasser verschmutzen. Wenn dieser Müll verbrannt wird, werden schädliche Chemikalien freigesetzt, die die Luftverschmutzung und damit die Gesundheit der Menschen beeinträchtigen.

In dem konkreten Fall in Horrheim hat das Polizeirevier Vaihingen an der Enz die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter Tel. 07042 941-0 zu melden.

red

Mehrere Autos ineinander gekracht: Schwerer Unfall auf A81 – Polizei sucht Flüchtigen

Am Montagmorgen kurz nach 06:00 Uhr ereignete sich auf der A81 in Fahrtrichtung Heilbronn in der Nähe der Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd ein schwerer Verkehrsunfall mit fünf beschädigten Fahrzeugen, mindestens zwei leicht Verletzten und einem Sachschaden von rund 52.000 Euro.

Laut den laufenden Ermittlungen befand sich ein Sattelzug zur Hälfte auf dem Verzögerungsstreifen und zur Hälfte auf der Sperrfläche, als ein 44-jähriger Smart-Lenker die Autobahn an der Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd verlassen wollte. Er musste abbremsen, was zu einer Kollision mit einem nachfolgenden Peugeot (gesteuert von einem 51-jährigen Fahrer) führte. Der Smart schleuderte auf die mittlere Fahrspur, während der Peugeot teilweise auf den rechten Fahrstreifen geriet. Auf der linken Fahrspur befanden sich hintereinander ein Seat-Fahrer (42 Jahre) und ein Kia-Lenker (35 Jahre), die beide abbremsen mussten. Ein 59-jähriger Nissan-Fahrer erkannte die Situation vermutlich zu spät und fuhr auf den Kia, wodurch dieser auf den Seat geschoben wurde. Ein nachfolgender Audi-Fahrer (60 Jahre) musste ebenfalls abrupt abbremsen, woraufhin er von einem flüchtigen Fahrzeuglenker (dessen Fahrzeug möglicherweise weiß oder silbern war) aufgefahren wurde.

Die Freiwillige Feuerwehr Korntal-Münchingen war mit zwei Fahrzeugen und zwölf Einsatzkräften vor Ort und kümmerte sich um die Verletzten. Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg sucht Zeugen, die Angaben zum Hergang des Unfalls und dem flüchtigen Fahrzeuglenker machen können. Die Arbeiten zur Abschleppung der beschädigten Fahrzeuge und Aufräumarbeiten an der Unfallstelle waren gegen 09:40 Uhr abgeschlossen und alle Fahrspuren waren wieder frei. Es entstand ein Rückstau von etwa neun Kilometern.

red

Wochenendbilanz im Kreis Ludwigsburg: Polizei verzeichnet mehrere Vorfälle

Korntal-Münchingen: 24-Jähriger flüchtet vor Polizei

Am Sonntag gegen 16:20 Uhr wollte eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Ditzingen auf der Bundesstraße 10 auf Höhe Korntal-Münchingen in Fahrtrichtung Stuttgart einen 24-jährigen VW-Fahrer einer Verkehrskontrolle unterziehen. Der 24-Jährige reagierte jedoch auf das Anhaltesignal des Streifenwagens nicht und setzte seine Fahrt mit erhöhter Geschwindigkeit fort. Kurze Zeit später kam er mit seinem Fahrzeug, mutmaßlich aufgrund der überhöhten Geschwindigkeit, nach links von der Fahrbahn ab und geriet in den Grünstreifen wo er mit einem Leitpfosten kollidierte und schlussendlich zum Stehen kam. Es entstand ein Sachschaden von rund 3.000 Euro, der VW war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Im Rahmen der Unfallaufnahme und der Kontrolle des 24-Jährigen stellten die Beamten Anzeichen für einen möglichen Drogenkonsum fest. Ein Drogenvortest fiel daraufhin positiv aus. Zudem fanden die Beamten eine kleine Menge von Betäubungsmitteln im Fahrzeug des Mannes. Der VW-Lenker musste daraufhin zur Blutentnahme. Darüber hinaus stellte sich heraus, dass der junge Mann nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis war.

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Kornwestheim: Zeugen zu Körperverletzung und Beleidigung gesucht

Zu einem Vorfall der sich am Samstag gegen 19:10 Uhr in der Rosensteinstraße in Kornwestheim ereignete, sucht die Polizei noch Zeugen. Ein 31-jähriger Mann parkte am Fahrbahnrand seinen Mercedes und blieb zunächst bei laufendem Motor in seinem Fahrzeug sitzen. Hierbei unterhielt er sich mit dessen 30-jährigem Mitfahrer. Plötzlich und unvermittelt soll ein bislang unbekannter Täter an das Fahrzeug herangetreten sein und über das geöffnete Fahrerfenster mit einem Faustschlag ins Gesicht des 31-Jährigen geschlagen haben. Zudem beleidigte der Täter das Opfer lauthals und rannte anschließend mit ein bis zwei weiteren unbekannten Personen davon. Der mutmaßliche Täter soll einen schwarzen Vollbart getragen habe und mit einer schwarzen Jacke bekleidet gewesen sein. Durch den Schlag erlitt das Opfer eine Platzwunde an der Schläfe. Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, wenden sich unter Tel. 07154 1313-0 oder per Mail KORNWESTHEIM.PREV@polizei.bwl.de an das Polizeirevier Kornwestheim.

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Ludwigsburg: Enforcement-Trailer beschädigt

In der Nacht zum Samstag trieb ein noch unbekannter Täter auf der Bundesstraße 27 zwischen Ludwigsburg und Bietigheim-Bissingen sein Unwesen. Auf Höhe der Autobahnmeisterei Ludwigsburg in Fahrtrichtung Bietigheim-Bissingen befand sich ein Enforcement-Trailer, also ein Blitzer-Anhänger, den der Unbekannte beschädigte. Es wurden die Rückleuchten teilweise abgeschlagen und eine Kameraabdeckung zerkratzt. Die genaue Sachschadenshöhe steht derzeit noch nicht fest. Zeugen, die Hinweise geben könne, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353 oder per E-Mail: ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de, in Verbindung zu setzen.

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Ludwigsburg: Zeugen und Geschädigte zu Diebstahl am Bahnhof gesucht

Die Polizei sucht Geschädigte und weitere Zeugen zu einem Diebstahl, der sich am Sonntagmorgen am Bahnhof in Ludwigsburg ereignete. Gegen 06:10 Uhr befand sich eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Ludwigsburg am Bahnhofsgebäude, wo sie von Passanten auf eine Dreiergruppe junger Männer aufmerksam gemacht wurde. Die Männer sollen im Bahnhofsbereich mehrere Passanten und Bahnreisende in spanischer Sprache angesprochen und währnde des Gesprächs bestohlen haben. An den Bahngleisen wurden die Beamten von weiteren Geschädigten in Kenntnis gesetzt, dass auch sie von der Gruppe bestohlen worden seien. Währenddessen konnten die Beamten die Dreiergruppe am Westausgang feststellen. Bei der Annäherung flüchtete die Tatverdächtigen sofort und rannten in Richtung Pflugfelder Straße davon. Den Beamten gelang es, einen 22-jährigen Tatverdächtigen einzuholen und festzunehmen. Nachdem die Beamten den Mann zu Boden gebracht und Handschließen angelegt hatten, verlor dieser sein Bewusstsein. Ein hinzugerufener Rettungswagen brachte den 22-Jährigen in ein Krankenhaus. Im Krankenhaus stabilisierte sich sein Zustand und er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß gesetzt. Bei dem Tatverdächtigen konnte lediglich ein Anhänger einer Halskette, der mutmaßlich ebenfalls aus einem Diebstahl stammte, aufgefunden werden. Die Ermittlungen hierzu dauern an. Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353 oder Mail LUDWIGSBURG.PREV@polizei.bwl.de, bittet insbesondere die Geschädigten des Diebstahls sich zu melden.

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Gemmrigheim: Anhänger löst sich während der Fahrt – 3.000 Euro Sachschaden

Zu einem Verkehrsunfall mit rund 3.000 Euro Sachschaden kam es am Sonntag gegen 09:55 Uhr im Bereich Gemmrigheim. Ein 39-jähriger Volvo-Lenker mit Tandemanhänger befuhr von der Grabenstraße her kommen die stark ansteigendes Steigstraße. Hierbei löste sich der mit Baumstämmen voll beladene Anhänger vom Volvo und rollte zirka 15 Meter die Steigstraße hinab. Im Einmündungsbereich der Grabenstraße kollidierte der Anhänger mit einem geparkten Hyundai. Am Anhänger entstand ein Sachschaden von rund 1.000 Euro, am geparkten Hyundai von rund 2.000 Euro. Verletzt wurde hierbei glücklicherweise niemand. Im Rahmen der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass die Anhängelast des Pkw für den Tandemanhänger nicht ausreichend war. Zudem war die Holzladung nicht ordnungsgemäß gesichert.

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BAB 81 Gemarkung Steinheim: Drei Leichtverletzte nach Unfall mit Reifenplatzer

Am Samstagnachmittag kam es gegen 15.15 Uhr auf der Bundesautobahn 81 zwischen den Anschlussstellen Pleidelsheim und Mundelsheim in Fahrtrichtung Heilbronn zu einem Verkehrsunfall mit drei leichtverletzten Personen. Ein 40-jähriger Fahrzeuglenker befuhr mit seinem BMW den linken Fahrstreifen der dreispurigen A81 in Fahrtrichtung Heilbronn. Aufgrund eines Reifenplatzers geriet der BMW ins Schlingern und schleuderte nach rechts quer über die Fahrbahn. Im weiteren Verlauf stieß der BMW gegen den Pkw eines 66-jährigen Peugeot-Lenkers der auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs war. Durch den Zusammenstoß prallte der Peugeot in die rechte Leitplanke. Der BMW wurde in den rechten Grünstreifen abgewiesen, beschädigte einige Leitpfosten und kam schließlich entgegen der Fahrtrichtung im Grünstreifen zum Stehen. Die beiden Fahrzeug-Lenker, sowie die 65-jährige Beifahrerin des Peugeot wurden leicht verletzt. Alle Verletzten wurden nach Erstversorgung durch den Rettungsdienst zur abschließenden Untersuchung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste der Standstreifen, sowie der rechte Fahrstreifen gesperrt werden. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Schaden an den Fahrzeugen und den Leitpfosten wird auf insgesamt 40.000 Euro geschätzt. Die Feuerwehr Mundelsheim war mit zwei Fahrzeugen und 20 Wehrleuten, der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen und Notarzt im Einsatz. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg hatte drei Streifenbesatzungen eingesetzt.

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Ludwigsburg-Poppenweiler: Zeugen zu Sachbeschädigung gesucht

Bislang unbekannte Täter beschädigten zwischen Freitag 16:00 Uhr und Samstag 16:00 Uhr in der “Vordere Straße” im Ludwigsburger Stadtteil Poppenweiler zwei am Fahrbahnrand geparkte Fahrzeuge. Sowohl ein Mercedes als auch ein Opel wurden mit einem spitzen Gegenstand auf der Beifahrerseite zerkratzt. Der entstandene Sachschaden ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353 oder Mail LUDWIGSBURG.PREV@polizei.bwl.de, sucht Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Tödlicher Zusammenstoß in der Innenstadt: 42-Jähriger stirbt bei Verkehrsunfall in Heilbronn

In der Heilbronner Innenstadt kam es am Sonntag, 12.02.2023, gegen 17:10 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall bei dem ein 42-Jähriger sein Leben verlor.

Laut Angaben der Polizei fuhr der Mann mit seinem Mercedes aus einer Grundstückseinfahrt in die bevorrechtigte  Wollhausstraße ein. Zu diesem Zeitpunkt fuhr auf dieser, aus Richtung Wollhaus, ein Pkw BMW heran. Der 20-jährige Fahrer des BMW versuchte noch auszuweichen, konnte aber einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Bei der Kollision wurde der Mercedes-Lenker eingeklemmt und erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Dessen 42-jährige Ehefrau und Beifahrerin wurde schwer und die beiden ebenfalls mitfahrenden Kinder des Ehepaares, drei und sieben Jahre alt, leicht verletzt. Sie wurden in ein Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des BMW und die 19-jährige Beifahrerin erlitten nur leichte Verletzungen.

Die Polizei ermittelt zu den Umständen des Unfalls und schätzt den Sachschaden an den beteiligten Fahrzeugen auf insgesamt ca. 46.000 Euro. Die Wollhausstraße musste bis 22:15 Uhr gesperrt werden, um die Unfallaufnahme und die Bergung der Fahrzeuge zu ermöglichen. Über 30 Einsatzkräfte aus dem Rettungsdienst, dem Notarzt und der Feuerwehr waren vor Ort.

red

270 Millionen Notrufe in der EU im Jahr 2021 – wie der Notruf 112 auch in EU-Ländern funktioniert

Der Notruf 112 setzt sich in der EU zunehmend durch, wie die EU-Kommission im Dezember bestätigte. Doch noch immer wissen 41 Prozent der EU-Bürger nicht, dass er auch im Ausland funktioniert. “Dieses Wissen gehört zur Urlaubsvorbereitung wie die Reiseapotheke”, sagt Dr. Michael Brinkmeier, Vorstand der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe.

Der Beschluss der EU-Kommission stammt von 1991, 2008 wurde der EU-weite Notruf umgesetzt. In Dänemark, Estland, Finnland, Malta, den Niederlanden, Portugal, Rumänien und Schweden ist die 112 ist einzige Notrufnummer. In allen anderen Ländern existieren daneben nationale Notrufnummern. Insgesamt gingen 2021 in den EU-Ländern 270 Millionen Notrufe ein.

In Deutschland funktioniert der Notruf aus dem Mobilfunknetz in der Regel auch bei schlechtem Empfang. Unabhängig vom eigenen Provider sucht sich das Handy ein anderes Netz und verbindet sich mit der nächsten Leitstelle.

mp/asg

Vorsitzender der Türkischen Gemeinde: Erdbebenopfer brauchen schnelle Visa-Lösungen

Der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Gökay Sofuoglu, hat die Behörden in der Türkei und in Deutschland ermahnt, bei der Visa-Vergabe für vom Erdbeben betroffene Menschen nun tatsächlich schnelle Entscheidungen zu treffen. “Es wird für alle ein Aufwand sein, aber in dieser schwierigen Lage sollten die Behörden sowohl in Deutschland aber auch in der Türkei alles daran setzen, dass diese Menschen reisen können”, sagte Sofuoglu dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”. Der Bedarf sei gerade “sehr groß”, sagte Sofuoglu.

Ob die Zeit von drei Monaten ausreiche, für die die Visa gelten sollen, “hängt davon ab, wie sich die Lage in der Türkei entwickelt”. Aber drei Monate könnten für die Menschen, die nun seit einer Woche in der Kälte draußen seien, eine Hilfe sein. Die Angehörigen, die in Deutschland lebten, seien bereit, für Unkosten ihrer Angehörigen aus der Türkei aufzukommen.

“Es geht nun um schnellere Bearbeitung der Visaanträge.” Mit Blick auf jene vom Erdbeben betroffene Türken, die über keinen Pass verfügen: “Die Menschen in der Türkei sind ja über E-Staat registriert, auch wenn sie ihre Papiere verloren haben, können sie sich kenntlich machen.” Hier seien die türkischen Behörden gefragt, so schnell wie möglich den Menschen neue Papiere zu erstellen.

Kurdische Gemeinde fordert nach Erdbeben Druck auf Erdogan

Der Vorsitzende der kurdischen Gemeinde in Deutschland, Ali Ertan Toprak, fordert nach dem verheerenden Erdbeben in der Türkei und Syrien, Druck auf den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan auszuüben. “Erdogan hat uns all die Jahre erpresst”, sagte er dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” unter anderem mit Blick auf die Flüchtlingspolitik. “Jetzt ist er angeschlagen, und wir haben die Möglichkeit, Druck auf ihn auszuüben. Es muss Schluss damit sein, dass er die Kurden und seine Nachbarn bedroht.” Toprak fügte angesichts des Erdbebens hinzu: “Wir dürfen auch die kurdischen Gebiete in Syrien nicht vergessen. Die Türkei hat eine 900 Kilometer lange Grenze zu Syrien. Doch die Grenze ist zu. Da müssen humanitäre Korridore geschaffen werden, damit Hilfsorganisationen helfen können.” Der Vorsitzende der kurdischen Gemeinde warnte überdies vor eskalierender Gewalt.

“Es macht mir zunehmend Sorgen, dass die Menschen aufeinander losgehen”, sagte er dem RND. “Denn der türkische Staat versagt komplett. Viele Ortschaften haben bis heute keine Hilfe erhalten. Deshalb ist die Wut so groß.”

Plünderer würden teilweise gefoltert und gelyncht. Besonders ausgeprägt seien jetzt die Aggressionen gegen syrische Flüchtlinge. “Die Wut der Menschen soll auf die kleinen Diebe gelenkt werden, doch der große Dieb ist eigentlich Erdogan” selbst”, so Toprak

red

Berlin wählt: CDU dominiert, FDP fliegt aus dem Abgeordnetenhaus – SPD und Grüne trennen nur 5 Stimmen

Die CDU hat die Wiederholungswahl zum Berliner Abgeordnetenhaus klar gewonnen, die SPD liegt knapp vor den Grünen. 105 Stimmen Vorsprung der Sozialdemokraten könnten nun dafür sorgen, dass die bisherige Koalition aus SPD, Grünen und Linken so weitermacht wie bisher. Hätten die Grünen vorne gelegen, was die Hochrechnungen am Wahlabend teilweise implizierten, würden sie wohl darauf bestehen, mit ihrer Spitzenkandidatin Bettina Jarasch die Koalition anzuführen – diese Option ist damit vom Tisch.

Das vorläufige Endergebnis im Einzelnen: CDU 28,2 Prozent, SPD 18,399 Prozent, Grüne 18,392 Prozent, Linke 12,2 Prozent, AfD 9,1 Prozent. Die FDP fliegt mit 4,6 Prozent aus dem Abgeordnetenhaus. Die sonstigen Parteien kommen zusammen auf 9,0 Prozent, darunter als größte der kleinen die “Tierschutzpartei” mit 2,4 Prozent, gefolgt von der Satire-Partei “Die Partei” mit 1,4 Prozent, Volt mit 0,9 Prozent, “Die Basis” mit 0,6 Prozent, jeweils 0,4 Prozent für “Die Grauen”, “Team Todenhöfer” und die “Grauen Panther”, auf jeweils 0,3 Prozent kommen Piraten, Klimaliste, Freie Wähler und die “Mieterpartei”.

red

Zahl der Erdbeben-Toten auf über 35.000 gestiegen

Eine Woche nach dem schweren Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion ist die Zahl der Toten auf mehr als 35.000 gestiegen. Alleine die Türkei hat bislang 31.643 Tote gezählt, wie am Montagmorgen bekannt wurde, die aus Syrien gemeldeten Zahlen steigen nun auch schneller auf zuletzt rund 5.000 Tote. Manche Experten schätzen, dass die Gesamtzahl am Ende bei rund 50.000 bis 70.000 Todesopfern liegen könnte. Stand: 13.02.23 – 10.55 Uhr Ortszeit)

Dass jetzt noch Überlebende aus den Trümmern befreit werden, gilt als unwahrscheinlich, da Menschen normalerweise nur etwa 72 Stunden ohne Wasser überleben können. Trotzdem wurde in der Nacht eine Frau nach rund 170 Stunden gerettet. Helfer aus zahlreichen Ländern hatten sich nach dem Beben in die Türkei begeben, darunter auch viele aus Deutschland.

Bei der Hilfe für das Bürgerkriegsland Syrien ist die Situation aufgrund der politischen Lage weiterhin schwierig, vor allem der besonders betroffene Norden des Landes kann von Hilfsorganisationen kaum erreicht werden.

red

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