Katalysator-Bande aufgeflogen: Dieb aus Ludwigsburg festgenommen

Eine Diebesbande soll während Speditionsfahrten zwischen Ludwigsburg und Karlsruhe mit einem Lkw Katalysatoren gestohlen und später im Internet veräussert haben. Am Dienstag wurden die mutmaßlichen Täter festgenommen. Die 4 Personen im Alter von 27, 35, 57 und 58 Jahren sitzen nun in Untersuchungshaft, gegen sie wird wegen des Verdachts des schweren Bandendiebstahls ermittelt, teilten die Staatsanwaltschaft Stuttgart und Polizeipräsidium Ludwigsburg am Donnerstag mit. Der Schaden soll mehrere hunderttausend Euro hoch sein.

Was war zuvor passiert?

Die Ermittlungen wegen schweren Bandendiebstahls gegen eine deutsche Tätergruppierung wurden im Oktober 2022 eingeleitet, nachdem bei Warenkontrollen auf dem Werksgelände eines Automobilherstellers der Verlust zahlreicher Abgaskatalysatoren festgestellt wurde. Ein erster Tatverdacht richtete sich gegen einen 27-Jährigen aus dem Landkreis Ludwigsburg, der als Lkw-Fahrer eines beauftragten Speditionsunternehmens tätig war. Weitere Ermittlungen lenkten den Tatverdacht zudem auf dessen 57-jährige Mutter sowie auf zwei 35- und 58-jährige Männer aus Niedersachsen.

Seit April 2022 soll der 27-Jährige im Zuge seiner Tätigkeit als Lkw-Fahrer Abgaskatalysatoren in hoher Stückzahl auf dem Transportweg zwischen der Produktionsfirma im Landkreis Calw, einer Spedition im Landkreis Ludwigsburg und dem Automobilwerk im Landkreis Karlsruhe entwendet haben.

In verschiedenen zeitlichen Abständen soll er nach Beladung seines Lkw regelmäßig auf der Fahrt angehalten und dort einige der Katalysatoren mit Unterstützung seiner Mutter in einen bereitgestellten Kfz-Anhänger umgeladen haben. Über eine anschließende Online-Veräußerung des Diebesguts hatte er bisherigen Ermittlungen zufolge Kontakt zu den beiden weiteren tatverdächtigen Abnehmern aus Niedersachsen geknüpft.

Am Dienstagnachmittag (29. November 2022) führten die kriminalpolizeilichen Ermittlungen zur vorläufigen Festnahme aller vier Tatverdächtigen, nachdem es im Landkreis Ludwigsburg zu einem Treffen zwischen dem 27-Jährigen und den beiden Abnehmern aus Niedersachsen gekommen war. Bei den anschließenden Durchsuchungsmaßnahmen im Landkreis Ludwigsburg und in Niedersachsen wurden zahlreiche Beweismittel aufgefunden und sichergestellt, darunter mehrere zehntausend Euro Bargeld sowie etliche Abgaskatalysatoren.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart wurden die vier deutschen Tatverdächtigen am Mittwoch (30. November 2022) dem Haftrichter beim Amtsgericht Stuttgart vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehle wegen schweren Bandendiebstahls gegen die 35- und 58-jährigen Männer aus Niedersachsen, setzte sie in Vollzug und wies beide in eine Justizvollzugsanstalt ein. Der 27-Jährige und dessen Mutter wurden wieder auf freien Fuß gesetzt.

red

200 000 fehlende Vollzeitkräfte: Pflegeverband warnt Kollaps des Pflegesystems

Angesichts des aktuellen Fachkräftemangels hat der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) vor dem Zusammenbruch des Pflegesystems gewarnt. “Wenn wir nicht schnell grundlegende Reformen bekommen, kann man die pflegerische Versorgung in Deutschland nicht mehr aufrechterhalten”, sagte die Vorsitzende Christel Bienstein dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Freitagsausgaben). Zwar sei es bereits in der Vergangenheit zu Pflegenotständen gekommen, etwa Anfang der 90er Jahre, aber: “Eine vergleichbare Situation hat es in den vergangen 50 Jahren nicht gegeben.”

Man gehe aktuell von 200.000 fehlenden Vollzeitkräften aus, so Bienstein. Zwar sei die Zahl der Pflegebeschäftigten im vergangenen Jahr gestiegen, allerdings hätten diese Werte nur eine geringe Aussagekraft. “Bis zu 70 Prozent” der Pflegefachpersonen arbeiteten in Teilzeit und die Krankheitsquote übersteige wegen der hohen Arbeitsbelastung die aller anderen Berufsgruppen.

Grund dafür sei vor allem die “Verdichtung der Arbeit”. Durch den medizinischen Fortschritt in den vergangenen Jahren würden überwiegend hoch komplexe Erkrankungen behandelt, was zu einem deutlich höheren Arbeitsaufwand führe. Vor allem in den Krankenhäusern sei “eine sichere und qualitativ hochwertige Pflege kaum mehr möglich”, so die DBfK-Vorsitzende.

red

Vorsitzender der Kassenärzte fordert Schließung von Klinken

Mit Blick auf die aktuelle Krise in Kinderkliniken hat Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), rasche Reformen angemahnt und politisch Verantwortlichen einen falschen Kurs vorgeworfen. “Die aktuelle RS-Viruswelle wirft ein Schlaglicht darauf, dass die Personalnot mittlerweile alle Bereiche des Gesundheitswesens betrifft, insbesondere auch die Krankenhäuser”, sagte Gassen der “Rheinischen Post” (Freitag). “Hier stoßen die Kinder- und Jugendärzte in den Kliniken und in den Praxen an ihre Grenzen. Das alles macht deutlich, dass wir das so dringend gebrauchte medizinische Personal konzentrieren müssen”, sagte Gassen. “Wir brauchen eher wenige, dafür gut ausgestattete Krankenhäuser und eine konsequent voran getriebene Ambulantisierung. Im Koalitionsvertrag der Bundesregierung ist von einer Stärkung der ambulanten Versorgung die Rede – in der realen Politik erleben wir allerdings derzeit genau das Gegenteil”, kritisierte Gassen.

red

Privathaushalte geben durchschnittlich 2623 Euro im Monat für Konsum aus

Die Deutschen haben bei ihren Konsumausgaben die Corona-Pandemie hinter sich gelassen. Das Statistische Bundesamt veröffentlichte am Freitag Zahlen für das Jahr 2021, wonach die privaten Haushalte durchschnittlich 2.623 Euro im Monat für ihren Konsum ausgegeben, und damit 4,6 Prozent oder 116 Euro mehr als im Jahr 2020. Die privaten Konsumausgaben hätten damit nach dem Rückgang im ersten Corona-Jahr 2020 sogar das Niveau des Jahres 2019 (2.574 Euro) übertroffen.

Mit Ausnahme des Bereichs Verkehr gaben die Haushalte 2021 in allen Bereichen mehr Geld aus als im Vorjahr. Allerdings blieben einige Ausgabenbereiche weiterhin unter dem Vor-Corona-Niveau, so das Bundesamt. Insgesamt stiegen die privaten Konsumausgaben im Jahr 2021 auch etwas stärker als die Verbraucherpreise, die sich im Jahresdurchschnitt 2021 um 3,1 Prozent gegenüber 2020 erhöht hatten.

Im Jahr 2021 gaben die privaten Haushalte durchschnittlich 322 Euro im Monat für den Bereich Verkehr aus und damit 29 Euro weniger als im Vor-Corona-Jahr 2019 (351 Euro). Zum Bereich Verkehr zählen beispielsweise Ausgaben für die Anschaffung und den Betrieb von Kraftfahrzeugen oder die Kosten für Bus- und Bahnfahrkarten. Auch die Ausgaben für Freizeit, Unterhaltung und Kultur (255 Euro) sowie Gaststätten- und Beherbergungsdienstleistungen (113 Euro) blieben unter dem Niveau des Jahres 2019 (284 Euro bzw. 157 Euro).

Ebenso gaben die privaten Haushalte für Bekleidung (98 Euro) und Bildung (18 Euro) etwas weniger aus (2019: 106 Euro bzw. 21 Euro). Im Vergleich zum Jahr 2020 sind die Ausgaben allerdings in allen Bereichen außer im Verkehrsbereich (2020: 325 Euro) wieder gestiegen. Mit 37 Prozent (2019: 35 Prozent) machten im Jahr 2021 die Ausgaben für das Wohnen weiterhin den größten Anteil an den Konsumausgaben der privaten Haushalte aus.

Den zweitgrößten Anteil mit 15 Prozent (2019: 14 Prozent) hatten wie in den Vorjahren die Ausgaben für Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren. Weiterhin an dritter Stelle lag der Anteil für Verkehrsausgaben mit 12 Prozent (2019: 14 Prozent). Die Ausgaben für Freizeit, Unterhaltung und Kultur belegten mit 10 Prozent (2019: 11 Prozent) wie auch im Vor-Corona-Jahr den vierten Platz.

An fünfter Stelle folgten mit 6 Prozent (2019: 5 Prozent) die Ausgaben für Innenausstattung, Haushaltsgeräte und -gegenstände. Diese sind damit im Vergleich zum Jahr 2019 um eine Position vorgerückt. Im Jahr 2019 hatten an fünfter Position mit einem Anteil von 6 Prozent noch die Ausgaben für Gaststätten- und Beherbergungsdienstleistungen gestanden.

Ihr Anteil an den gesamten Konsumausgaben befand sich 2021 mit 4 Prozent der gesamten Konsumausgaben weiterhin unter dem Vor-Corona-Niveau. Der Anteil der Gesundheitsausgaben lag unterdessen im Jahr 2021 wie in den Vorjahren bei rund 4 Prozent, so das Bundesamt.

red

Mehr als 30000 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz steigt weiter

Das RKI hat am frühen Freitagmorgen vorläufig 30.420 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 1,3 Prozent oder 404 Fälle mehr als am Freitagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 201,9 auf heute 205 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 518.900 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 34.000 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 166 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 721 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 103 Todesfällen pro Tag (Vortag: 118).

Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 158.109. Insgesamt wurden bislang 36,53 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Hospitalisierungs-Inzidenz steigt auf 7,40

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist gestiegen. Das RKI meldete am Freitagmorgen zunächst 7,40 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden 7 Tagen (Donnerstag ursprünglich: 7,00, Freitag letzter Woche ursprünglich 6,17). Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden.

Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten in Bremen (14,78). Dahinter folgen Brandenburg (14,07), Mecklenburg-Vorpommern (13,16), Sachsen-Anhalt (10,88), Schleswig-Holstein (10,85), Hamburg (9,01), Nordrhein-Westfalen (8,80), Berlin (8,59), Saarland (8,14), Thüringen (7,35), Bayern (6,92), Niedersachsen (6,83), Sachsen (6,18), Rheinland-Pfalz (5,55), Hessen (4,69), Baden-Württemberg (3,67). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 2,34, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 0,59, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 1,93, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 3,14, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 11,38 und bei den Über-80-Jährigen bei 43,85 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.

red

Geplante Staatsbürgerschaftsreform: Institut für Arbeitsmarkt begrüßt Vorhaben

Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit hat die Pläne der Bundesregierung zur schnelleren Einbürgerung von Ausländern begrüßt. “Es ist sinnvoll, dass die Ampel die Einbürgerung erleichtern will. Die Annahme der deutschen Staatsbürgerschaft hat eindeutig positive Effekte auf die Integration in den Arbeitsmarkt”, sagte IAB-Migrationsforscher Herbert Brücker der “Rheinischen Post” (Freitag).

“Personen, die den deutschen Pass bekommen, werden leichter eingestellt, ihre Verdienste steigen und sie sind leistungsbereiter”, sagte Brücker. “Der Pull-Effekt durch die Möglichkeit einer schnelleren Einbürgerung ist für höher qualifizierte Menschen, die sich für Deutschland interessieren, deutlich höher als für geringer Qualifizierte.” Und man wollen schließlich, dass mehr Fachkräfte nach Deutschland kommen.

“Gerade für qualifizierte Menschen aus Drittstaaten ist das ein sehr positives Signal”, sagte der Experte. “Wichtiger noch als eine schnellere Einbürgerung sind die verbesserten Chancen auf die doppelte Staatsbürgerschaft.” Denn viele Migranten würden ihre Staatsbürgerschaft behalten wollen.

“Viele haben zwei Identitäten, sie sind etwa Deutsche und Türken. Ich erwarte, dass durch diese Reform deutlich mehr Menschen mit ausländischen Wurzeln den deutschen Pass beantragen. Dadurch steigt ihre Bindung an Deutschland”, sagte Brücker.

red

Bundestagspräsidentin Bas fordert zügige Wahlrechtsreform

Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) fordert das Parlament dazu auf, eine zügige Wahlrechtsreform auf den Weg zu bringen. “Ich appelliere mit Nachdruck an die Fraktionen des Bundestages, recht bald und mit einer breiten Mehrheit zu einer Einigung über eine Wahlrechtsreform zu kommen”, sagte Bas der “Süddeutschen Zeitung” (Freitagsausgabe). “Eine klare Entscheidung über die Grundzüge einer Wahlrechtsreform” müsse “spätestens Anfang 2023 getroffen werden”.

Der Deutsche Bundestag ist so groß wie nie zuvor in seiner Geschichte: Im Parlament sitzen 736 Abgeordnete, obwohl die Regelgröße bei 598 liegt. Bisher hat die Ampelkoalition noch nicht einmal einen Gesetzentwurf für eine Reform vorgelegt. Dabei hat sie im November des vergangenen Jahres in ihrem Koalitionsvertrag versprochen: “Wir werden innerhalb des ersten Jahres das Wahlrecht überarbeiten, um nachhaltig das Anwachsen des Bundestages zu verhindern.”

Bundestagspräsidentin Bas hat jetzt auch ein klares Ziel formuliert. “Ich halte es für richtig und notwendig, zu der gesetzlich verankerten Regelgröße des Deutschen Bundestages von 598 Abgeordneten zurückzukehren”, sagte Bas. Wenn es nach der Parlamentspräsidentin geht, würden dem nächsten Bundestag also 138 Abgeordnete weniger angehören als bisher.

SPD, Grüne und FDP haben sich in ihrem Koalitionsvertrag lediglich darauf verständigt, dass das Parlament “in Richtung” der gesetzlichen Regelgröße verkleinert werden soll. Der Bundestag ist immer größer geworden, weil die Zahl der Überhang- und damit auch der Ausgleichsmandate steigt. Vor einem halben Jahr haben die Obmänner der drei Ampelfraktionen in der Wahlrechtskommission einen Vorschlag präsentiert.

Er sieht unter anderem vor, dass nicht mehr jeder Wahlkreissieger automatisch auch ein Bundestagsmandat bekommt. Dadurch würde es zu keinen Überhang- und Ausgleichmandaten mehr kommen. Doch seit dem Vorstoß der drei Obmänner ist nicht mehr viel passiert.

Denn in den Koalitionsfraktionen gibt es noch Vorbehalte gegen diesen Vorschlag. Dies gilt vor allem für die SPD-Fraktion, in der es viele direkt gewählte Abgeordnete gibt. Auch die Bundestagspräsidentin scheint von dem Vorschlag der drei Ampel-Obmänner noch nicht überzeugt zu sein.

Die Zusammensetzung und die Größe des Parlaments müsse für alle Wähler verständlich und nachvollziehbar sein. Bas wünscht sich eine breite Mehrheit für die Wahlrechtsreform, also auch eine Einbeziehung der Unionsfraktion. Die lehnt das Modell der drei Ampel-Obmänner aber vehement ab.

“Der Deutsche Bundestag muss arbeitsfähig bleiben”, sagte Bas. Nur mit “größtmöglicher Transparenz und der Bereitschaft zur Modernisierung” könne der Bundestag seine Legitimation und Akzeptanz bei den Bürgern stärken. Auch ihre Vorgänger an der Spitze des Parlaments, Norbert Lammert und Wolfgang Schäuble (beide CDU), hatten sich um eine wirksame Wahlrechtsreform bemüht, waren jedoch gescheitert.

red

Katar2022: Deutschland scheidet in der WM-Vorrunde aus

Al-Chaur/Ar-Rayyan – Deutschland hat sein letztes WM-Gruppenspiel gegen Costa Rica mit 4:2 gewonnen – ist aber trotzdem wie schon vor vier Jahren nach der Gruppenphase aus dem Turnier ausgeschieden. Denn parallel gewann Japan gegen Spanien 2:1 – diese beiden Mannschaften sind weiter. Die deutsche Mannschaft war mit einem Chancenfeuerwerk in das Spiel gegen Costa Rica gestartet, das auch schnell in der 10. Minute per Kopfballtreffer von Serge Gnabry belohnt wurde.

Hier und da zeigten sich aber schon technische Unsicherheiten der Deutschen, die angesichts zunächst extrem passiver Mittelamerikaner aber noch kein großes Problem waren. Kurz vor der Halbzeitpause traute sich Costa Rica dann mehr und mehr aus der Defensive, worauf das deutsche Team offenbar kaum vorbereitet war und nun auch Chancen zuließ, Neuer musste mit einer Weltklasseparade die Führung in die Pause retten. Im zweiten Durchgang war Costa Rica dann schon von Anfang an deutlich draufgängerischer, Deutschland hatte wieder einen etwa zehnminütigen Chancenreigen, ein fast sicherer Schuss nach dem anderen ging aber einfach nicht rein, stattdessen glich Costa Rica durch Yeltsin Tejeda (58.) nicht nur aus, sondern ging nach Treffer von Juan Pablo Vargas (70. Minute) sogar in Führung.

Dann hatte Deutschland aber doch etwas mehr Puste: Kai Havertz brachte in der 73. Minute den erneuten Ausgleich und legte in der 85. nochmal nach, ebenso Niclas Füllkrug in der 89. Minute – es half angesichts des japanischen Überraschungssieges im Parallelspiel aber nichts. Japan ist mit sechs Punkten Erster in WM-Gruppe E, Spanien und Deutschland folgen mit jeweils vier Punkten, wobei die Iberier die bessere Tordifferenz haben, Costa Rica ist mit drei Punkten Letzter.

red

Security-Mitarbeiter im Marstall attackiert; Illegale Party in Schulgebäude – was sonst noch im Landkreis los war

Mit einem aggressiven 35-jährigen Mann bekam es ein 43-jähriger Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes am Mittwoch gegen 17:45 Uhr in einem Einkaufszentrum in der Marstallstraße in Ludwigsburg zu tun. Der 35-jährige Tatverdächtige konsumierte zunächst mit einer weiteren noch unbekannten Person Alkohol in einem Treppenhaus des Einkaufszentrums, weshalb er von dem 43-jährigen Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes gebeten wurde, das Einkaufszentrum zu verlassen. Der ersten Aufforderung kam der 35-Jährige noch nach. Nachdem er kurze Zeit später zum zweiten Mal im Einkaufszentrum angetroffen wurde, steigerte sich seine Aggressivität bereits und er warf eine Whisky-Flasche zu Boden. Schließlich wurde der 35-Jährige erneut von dem Sicherheitsmitarbeiter angetroffen, nachdem sich Kunden über eine randalierende Person in einem Supermarkt des Einkaufszentrums beschwert hatten. Der 35-Jährige, der Kunden des Supermarkts belästigte und Waren zu Boden warf, weigerte sich diesmal, das Einkaufszentrum zu verlassen, weshalb der 43-Jährige die Polizei verständigte. Noch während des Telefonats mit der Polizei schlug der 35-Jährige ihm mit der Faust ins Gesicht, wobei auch das Telefon zu Boden fiel. Der Angreifer konnte schließlich von dem 43-Jährigen bis zum Eintreffen der Streifenwagenbesatzung festgehalten werden. Durch die Einsatzkräfte wurde die Identität des 35-Jährigen festgestellt, ein Atemalkoholtest ergab eine Alkoholisierung von 2,6 Promille. Der Mann wurde aufgrund seines Zustandes in ein Krankenhaus gebracht. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Körperverletzung und Hausfriedensbruch.

 

Ludwigsburg: Polizei trifft mehrere Personen in ehemaligem Schulgebäude an

Mehrere Streifenwagenbesatzungen rückten am Mittwochabend in die Martin-Luther-Straße in Ludwigsburg aus, nachdem ein Zeuge gegen 22.00 Uhr den Schein einer Taschenlampe in einem ehemaligen und derzeit nicht genutzten Schulgebäude festgestellt hatte. Das Gebäude wurde zunächst von Einsatzkräften umstellt und im Anschluss durch weitere Beamtinnen und Beamte betreten. Sie entdeckten im Inneren insgesamt sieben Personen. Diese hatten alkoholische Getränke und eine Lichtquelle mitgebracht. Außerdem hörten sie Musik. Es befanden sich vier alkoholisierte Erwachsene im Alter zwischen 35 und 50 Jahren, ein 16-jähriger Jugendlicher, dessen elfjähriger Bruder und ein zwölf Jahre altes Mädchen vor Ort. Nachdem die polizeilichen Maßnahmen vor Ort beendet waren, wurden die Erwachsenen entlassen. Das Mädchen wurde in die Obhut der Kinder- und Jugendhilfe übergeben. Die Brüder wurden zum Polizeirevier Ludwigsburg gebracht und dort von ihrer Mutter abgeholt. Die Polizei ermittelt wegen Hausfriedensbruch.

 

Freiberg am Neckar-Beihingen: Firmeneinbruch

Nach einem Einbruch in eine Firma in der Benzstraße in Beihingen sucht der Polizeiposten Freiberg am Neckar, Tel. 07141 64378-0, Zeugen, die Hinweise geben können. Bislang unbekannte Täter stiegen zunächst über den das Firmengelände umgebenden Zaun und schlugen anschließend ein Fenster ein. So verschafften sie sich Zutritt ins Innere des Gebäudes. Sie durchsuchten anschließend das Erd- und erste Obergeschoss und stahlen mindestens fünf Laptops. Ob ihnen darüber hinaus weiteres Diebesgut in die Hände fiel, steht abschließend noch nicht fest. Der Wert des Diebesguts wird derzeit auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Der hinterlassene Sachschaden dürfte etwa 500 Euro betragen.

 

Gemmrigheim: Unrat im Wald entsorgt

Am Mittwochmorgen stellte ein Passant im Waldgebiet Bonholz, das sich östlich von Gemmrigheim befindet, eine größere Anzahl Altreifen, fünf Kanister und 17 Gasflaschen fest, die ein noch unbekannter Täter dort offensichtlich illegal entsorgte. Der Unrat wurde rechts und links des Waldwegs abgelegt. Die Beamten des Polizeipostens Kirchheim am Neckar zählten insgesamt 80 Reifen. Die Kanister tragen einen Aufdruck eines Reinigungsmittels aus der Automobilindustrie und teilweise handelt es sich bei den Gasflaschen um Exemplare, die von Schweißern verwendet werden. Die Polizei, Tel. 07143 891060 sucht Zeugen, die möglicherweise ein verdächtiges Fahrzeug im Wald beobachtet haben oder Hinweise geben können, von wo die Gegenstände stammen könnten.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Dachdecker im Kreis Ludwigsburg bekommen mehr Geld

Höhere Löhne fürs Arbeiten ganz oben: Dachdecker im Kreis Ludwigsburg bekommen deutlich mehr Geld. Der Stundenlohn für Gesellen ist zum November auf 20,50 Euro gestiegen – ein Plus von 5 Prozent. Das teilt die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) mit und ruft die Beschäftigten jetzt dazu auf, ihren nächsten Lohnzettel zu prüfen.

„Für Gesellen geht es immerhin um rund 170 Euro mehr im Monat. Wer leer ausgeht, sollte sich an die Gewerkschaft wenden“, sagt Gerhard Neidling, Bezirksvorsitzender der IG BAU Stuttgart. Insgesamt gibt es im Landkreis Ludwigsburg nach Angaben der Arbeitsagentur 56 Dachdeckerbetriebe mit derzeit rund 740 Beschäftigten.

Auch für eine Inflationsprämie hat sich die IG BAU nach eigenen Angaben am Verhandlungstisch stark gemacht: „Es gibt 950 Euro, um zu helfen, die rasant gestiegenen Lebenshaltungskosten aufzufangen. Das Geld kommt in zwei gleichen Raten im Frühjahr 2023 und 2024. Es ist steuerfrei. Auch Sozialabgaben entfallen“, sagt Gerhard Neidling. Ein weiteres Lohn-Plus von 3 Prozent wird es nach Angaben der IG BAU bereits im nächsten Oktober geben. „Außerdem tut sich für viele jetzt auch beim Urlaub etwas. Es gibt bis zu zwei Tage mehr“, so Neidling.

Die Unternehmen setzten zudem auf den Nachwuchs: „Es gehört zum Job der Dachdecker, Solarpanels auf die Dächer zu bringen. Um stärker auf Sonnenenergie im Kreis Ludwigsburg zu setzen, braucht das ‚Klima-Handwerk‘ allerdings Azubis. Deshalb wird auch die Ausbildung in Dachdeckerbetrieben jetzt noch attraktiver“, sagt IG BAU- Bezirksvorsitzender Gerhard Neidling. Die Ausbildungsvergütung werde für jedes Ausbildungsjahr in zwei Schritten angehoben. So erhalten Auszubildende nach Angaben der IG BAU Stuttgart im 3. Lehrjahr künftig 1.260 Euro. Ab Oktober nächsten Jahres sind es dann sogar 1.320 Euro.

red

Seite 988 von 2301
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299 300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 429 430 431 432 433 434 435 436 437 438 439 440 441 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 452 453 454 455 456 457 458 459 460 461 462 463 464 465 466 467 468 469 470 471 472 473 474 475 476 477 478 479 480 481 482 483 484 485 486 487 488 489 490 491 492 493 494 495 496 497 498 499 500 501 502 503 504 505 506 507 508 509 510 511 512 513 514 515 516 517 518 519 520 521 522 523 524 525 526 527 528 529 530 531 532 533 534 535 536 537 538 539 540 541 542 543 544 545 546 547 548 549 550 551 552 553 554 555 556 557 558 559 560 561 562 563 564 565 566 567 568 569 570 571 572 573 574 575 576 577 578 579 580 581 582 583 584 585 586 587 588 589 590 591 592 593 594 595 596 597 598 599 600 601 602 603 604 605 606 607 608 609 610 611 612 613 614 615 616 617 618 619 620 621 622 623 624 625 626 627 628 629 630 631 632 633 634 635 636 637 638 639 640 641 642 643 644 645 646 647 648 649 650 651 652 653 654 655 656 657 658 659 660 661 662 663 664 665 666 667 668 669 670 671 672 673 674 675 676 677 678 679 680 681 682 683 684 685 686 687 688 689 690 691 692 693 694 695 696 697 698 699 700 701 702 703 704 705 706 707 708 709 710 711 712 713 714 715 716 717 718 719 720 721 722 723 724 725 726 727 728 729 730 731 732 733 734 735 736 737 738 739 740 741 742 743 744 745 746 747 748 749 750 751 752 753 754 755 756 757 758 759 760 761 762 763 764 765 766 767 768 769 770 771 772 773 774 775 776 777 778 779 780 781 782 783 784 785 786 787 788 789 790 791 792 793 794 795 796 797 798 799 800 801 802 803 804 805 806 807 808 809 810 811 812 813 814 815 816 817 818 819 820 821 822 823 824 825 826 827 828 829 830 831 832 833 834 835 836 837 838 839 840 841 842 843 844 845 846 847 848 849 850 851 852 853 854 855 856 857 858 859 860 861 862 863 864 865 866 867 868 869 870 871 872 873 874 875 876 877 878 879 880 881 882 883 884 885 886 887 888 889 890 891 892 893 894 895 896 897 898 899 900 901 902 903 904 905 906 907 908 909 910 911 912 913 914 915 916 917 918 919 920 921 922 923 924 925 926 927 928 929 930 931 932 933 934 935 936 937 938 939 940 941 942 943 944 945 946 947 948 949 950 951 952 953 954 955 956 957 958 959 960 961 962 963 964 965 966 967 968 969 970 971 972 973 974 975 976 977 978 979 980 981 982 983 984 985 986 987 988 989 990 991 992 993 994 995 996 997 998 999 1.000 1.001 1.002 1.003 1.004 1.005 1.006 1.007 1.008 1.009 1.010 1.011 1.012 1.013 1.014 1.015 1.016 1.017 1.018 1.019 1.020 1.021 1.022 1.023 1.024 1.025 1.026 1.027 1.028 1.029 1.030 1.031 1.032 1.033 1.034 1.035 1.036 1.037 1.038 1.039 1.040 1.041 1.042 1.043 1.044 1.045 1.046 1.047 1.048 1.049 1.050 1.051 1.052 1.053 1.054 1.055 1.056 1.057 1.058 1.059 1.060 1.061 1.062 1.063 1.064 1.065 1.066 1.067 1.068 1.069 1.070 1.071 1.072 1.073 1.074 1.075 1.076 1.077 1.078 1.079 1.080 1.081 1.082 1.083 1.084 1.085 1.086 1.087 1.088 1.089 1.090 1.091 1.092 1.093 1.094 1.095 1.096 1.097 1.098 1.099 1.100 1.101 1.102 1.103 1.104 1.105 1.106 1.107 1.108 1.109 1.110 1.111 1.112 1.113 1.114 1.115 1.116 1.117 1.118 1.119 1.120 1.121 1.122 1.123 1.124 1.125 1.126 1.127 1.128 1.129 1.130 1.131 1.132 1.133 1.134 1.135 1.136 1.137 1.138 1.139 1.140 1.141 1.142 1.143 1.144 1.145 1.146 1.147 1.148 1.149 1.150 1.151 1.152 1.153 1.154 1.155 1.156 1.157 1.158 1.159 1.160 1.161 1.162 1.163 1.164 1.165 1.166 1.167 1.168 1.169 1.170 1.171 1.172 1.173 1.174 1.175 1.176 1.177 1.178 1.179 1.180 1.181 1.182 1.183 1.184 1.185 1.186 1.187 1.188 1.189 1.190 1.191 1.192 1.193 1.194 1.195 1.196 1.197 1.198 1.199 1.200 1.201 1.202 1.203 1.204 1.205 1.206 1.207 1.208 1.209 1.210 1.211 1.212 1.213 1.214 1.215 1.216 1.217 1.218 1.219 1.220 1.221 1.222 1.223 1.224 1.225 1.226 1.227 1.228 1.229 1.230 1.231 1.232 1.233 1.234 1.235 1.236 1.237 1.238 1.239 1.240 1.241 1.242 1.243 1.244 1.245 1.246 1.247 1.248 1.249 1.250 1.251 1.252 1.253 1.254 1.255 1.256 1.257 1.258 1.259 1.260 1.261 1.262 1.263 1.264 1.265 1.266 1.267 1.268 1.269 1.270 1.271 1.272 1.273 1.274 1.275 1.276 1.277 1.278 1.279 1.280 1.281 1.282 1.283 1.284 1.285 1.286 1.287 1.288 1.289 1.290 1.291 1.292 1.293 1.294 1.295 1.296 1.297 1.298 1.299 1.300 1.301 1.302 1.303 1.304 1.305 1.306 1.307 1.308 1.309 1.310 1.311 1.312 1.313 1.314 1.315 1.316 1.317 1.318 1.319 1.320 1.321 1.322 1.323 1.324 1.325 1.326 1.327 1.328 1.329 1.330 1.331 1.332 1.333 1.334 1.335 1.336 1.337 1.338 1.339 1.340 1.341 1.342 1.343 1.344 1.345 1.346 1.347 1.348 1.349 1.350 1.351 1.352 1.353 1.354 1.355 1.356 1.357 1.358 1.359 1.360 1.361 1.362 1.363 1.364 1.365 1.366 1.367 1.368 1.369 1.370 1.371 1.372 1.373 1.374 1.375 1.376 1.377 1.378 1.379 1.380 1.381 1.382 1.383 1.384 1.385 1.386 1.387 1.388 1.389 1.390 1.391 1.392 1.393 1.394 1.395 1.396 1.397 1.398 1.399 1.400 1.401 1.402 1.403 1.404 1.405 1.406 1.407 1.408 1.409 1.410 1.411 1.412 1.413 1.414 1.415 1.416 1.417 1.418 1.419 1.420 1.421 1.422 1.423 1.424 1.425 1.426 1.427 1.428 1.429 1.430 1.431 1.432 1.433 1.434 1.435 1.436 1.437 1.438 1.439 1.440 1.441 1.442 1.443 1.444 1.445 1.446 1.447 1.448 1.449 1.450 1.451 1.452 1.453 1.454 1.455 1.456 1.457 1.458 1.459 1.460 1.461 1.462 1.463 1.464 1.465 1.466 1.467 1.468 1.469 1.470 1.471 1.472 1.473 1.474 1.475 1.476 1.477 1.478 1.479 1.480 1.481 1.482 1.483 1.484 1.485 1.486 1.487 1.488 1.489 1.490 1.491 1.492 1.493 1.494 1.495 1.496 1.497 1.498 1.499 1.500 1.501 1.502 1.503 1.504 1.505 1.506 1.507 1.508 1.509 1.510 1.511 1.512 1.513 1.514 1.515 1.516 1.517 1.518 1.519 1.520 1.521 1.522 1.523 1.524 1.525 1.526 1.527 1.528 1.529 1.530 1.531 1.532 1.533 1.534 1.535 1.536 1.537 1.538 1.539 1.540 1.541 1.542 1.543 1.544 1.545 1.546 1.547 1.548 1.549 1.550 1.551 1.552 1.553 1.554 1.555 1.556 1.557 1.558 1.559 1.560 1.561 1.562 1.563 1.564 1.565 1.566 1.567 1.568 1.569 1.570 1.571 1.572 1.573 1.574 1.575 1.576 1.577 1.578 1.579 1.580 1.581 1.582 1.583 1.584 1.585 1.586 1.587 1.588 1.589 1.590 1.591 1.592 1.593 1.594 1.595 1.596 1.597 1.598 1.599 1.600 1.601 1.602 1.603 1.604 1.605 1.606 1.607 1.608 1.609 1.610 1.611 1.612 1.613 1.614 1.615 1.616 1.617 1.618 1.619 1.620 1.621 1.622 1.623 1.624 1.625 1.626 1.627 1.628 1.629 1.630 1.631 1.632 1.633 1.634 1.635 1.636 1.637 1.638 1.639 1.640 1.641 1.642 1.643 1.644 1.645 1.646 1.647 1.648 1.649 1.650 1.651 1.652 1.653 1.654 1.655 1.656 1.657 1.658 1.659 1.660 1.661 1.662 1.663 1.664 1.665 1.666 1.667 1.668 1.669 1.670 1.671 1.672 1.673 1.674 1.675 1.676 1.677 1.678 1.679 1.680 1.681 1.682 1.683 1.684 1.685 1.686 1.687 1.688 1.689 1.690 1.691 1.692 1.693 1.694 1.695 1.696 1.697 1.698 1.699 1.700 1.701 1.702 1.703 1.704 1.705 1.706 1.707 1.708 1.709 1.710 1.711 1.712 1.713 1.714 1.715 1.716 1.717 1.718 1.719 1.720 1.721 1.722 1.723 1.724 1.725 1.726 1.727 1.728 1.729 1.730 1.731 1.732 1.733 1.734 1.735 1.736 1.737 1.738 1.739 1.740 1.741 1.742 1.743 1.744 1.745 1.746 1.747 1.748 1.749 1.750 1.751 1.752 1.753 1.754 1.755 1.756 1.757 1.758 1.759 1.760 1.761 1.762 1.763 1.764 1.765 1.766 1.767 1.768 1.769 1.770 1.771 1.772 1.773 1.774 1.775 1.776 1.777 1.778 1.779 1.780 1.781 1.782 1.783 1.784 1.785 1.786 1.787 1.788 1.789 1.790 1.791 1.792 1.793 1.794 1.795 1.796 1.797 1.798 1.799 1.800 1.801 1.802 1.803 1.804 1.805 1.806 1.807 1.808 1.809 1.810 1.811 1.812 1.813 1.814 1.815 1.816 1.817 1.818 1.819 1.820 1.821 1.822 1.823 1.824 1.825 1.826 1.827 1.828 1.829 1.830 1.831 1.832 1.833 1.834 1.835 1.836 1.837 1.838 1.839 1.840 1.841 1.842 1.843 1.844 1.845 1.846 1.847 1.848 1.849 1.850 1.851 1.852 1.853 1.854 1.855 1.856 1.857 1.858 1.859 1.860 1.861 1.862 1.863 1.864 1.865 1.866 1.867 1.868 1.869 1.870 1.871 1.872 1.873 1.874 1.875 1.876 1.877 1.878 1.879 1.880 1.881 1.882 1.883 1.884 1.885 1.886 1.887 1.888 1.889 1.890 1.891 1.892 1.893 1.894 1.895 1.896 1.897 1.898 1.899 1.900 1.901 1.902 1.903 1.904 1.905 1.906 1.907 1.908 1.909 1.910 1.911 1.912 1.913 1.914 1.915 1.916 1.917 1.918 1.919 1.920 1.921 1.922 1.923 1.924 1.925 1.926 1.927 1.928 1.929 1.930 1.931 1.932 1.933 1.934 1.935 1.936 1.937 1.938 1.939 1.940 1.941 1.942 1.943 1.944 1.945 1.946 1.947 1.948 1.949 1.950 1.951 1.952 1.953 1.954 1.955 1.956 1.957 1.958 1.959 1.960 1.961 1.962 1.963 1.964 1.965 1.966 1.967 1.968 1.969 1.970 1.971 1.972 1.973 1.974 1.975 1.976 1.977 1.978 1.979 1.980 1.981 1.982 1.983 1.984 1.985 1.986 1.987 1.988 1.989 1.990 1.991 1.992 1.993 1.994 1.995 1.996 1.997 1.998 1.999 2.000 2.001 2.002 2.003 2.004 2.005 2.006 2.007 2.008 2.009 2.010 2.011 2.012 2.013 2.014 2.015 2.016 2.017 2.018 2.019 2.020 2.021 2.022 2.023 2.024 2.025 2.026 2.027 2.028 2.029 2.030 2.031 2.032 2.033 2.034 2.035 2.036 2.037 2.038 2.039 2.040 2.041 2.042 2.043 2.044 2.045 2.046 2.047 2.048 2.049 2.050 2.051 2.052 2.053 2.054 2.055 2.056 2.057 2.058 2.059 2.060 2.061 2.062 2.063 2.064 2.065 2.066 2.067 2.068 2.069 2.070 2.071 2.072 2.073 2.074 2.075 2.076 2.077 2.078 2.079 2.080 2.081 2.082 2.083 2.084 2.085 2.086 2.087 2.088 2.089 2.090 2.091 2.092 2.093 2.094 2.095 2.096 2.097 2.098 2.099 2.100 2.101 2.102 2.103 2.104 2.105 2.106 2.107 2.108 2.109 2.110 2.111 2.112 2.113 2.114 2.115 2.116 2.117 2.118 2.119 2.120 2.121 2.122 2.123 2.124 2.125 2.126 2.127 2.128 2.129 2.130 2.131 2.132 2.133 2.134 2.135 2.136 2.137 2.138 2.139 2.140 2.141 2.142 2.143 2.144 2.145 2.146 2.147 2.148 2.149 2.150 2.151 2.152 2.153 2.154 2.155 2.156 2.157 2.158 2.159 2.160 2.161 2.162 2.163 2.164 2.165 2.166 2.167 2.168 2.169 2.170 2.171 2.172 2.173 2.174 2.175 2.176 2.177 2.178 2.179 2.180 2.181 2.182 2.183 2.184 2.185 2.186 2.187 2.188 2.189 2.190 2.191 2.192 2.193 2.194 2.195 2.196 2.197 2.198 2.199 2.200 2.201 2.202 2.203 2.204 2.205 2.206 2.207 2.208 2.209 2.210 2.211 2.212 2.213 2.214 2.215 2.216 2.217 2.218 2.219 2.220 2.221 2.222 2.223 2.224 2.225 2.226 2.227 2.228 2.229 2.230 2.231 2.232 2.233 2.234 2.235 2.236 2.237 2.238 2.239 2.240 2.241 2.242 2.243 2.244 2.245 2.246 2.247 2.248 2.249 2.250 2.251 2.252 2.253 2.254 2.255 2.256 2.257 2.258 2.259 2.260 2.261 2.262 2.263 2.264 2.265 2.266 2.267 2.268 2.269 2.270 2.271 2.272 2.273 2.274 2.275 2.276 2.277 2.278 2.279 2.280 2.281 2.282 2.283 2.284 2.285 2.286 2.287 2.288 2.289 2.290 2.291 2.292 2.293 2.294 2.295 2.296 2.297 2.298 2.299 2.300 2.301