OB Knecht vertritt Ludwigsburg in Brüssel: Einsatz für Kommunen auf EU-Ebene

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Ludwigsburgs Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht begab sich vergangene Woche nach Brüssel, um die Interessen seiner Stadt sowie des Städtetags Baden-Württemberg bei verschiedenen EU-Akteuren zu vertreten. In Gesprächen mit Europaabgeordneten wie Professor Dr. René Repasi und Daniel Caspary setzte er sich zudem mit Johannes Noack, Mitglied des Kabinetts von EU-Kommissar Johannes Hahn für Haushalt und Verwaltung, auseinander. Auch mit Florian Hassler, Staatssekretär für politische Koordinierung und Europa im Staatsministerium Baden-Württemberg, wurden wichtige Themen erörtert.

Der Besuch beinhaltete eine Podiumsdiskussion zum Thema “Die Rolle der Kohäsionspolitik in der grünen und digitalen Transformation – bereit für die Zukunft?”. Neben Peter Berkowitz, Direktor der EU-Generaldirektion Regionalpolitik und Stadtentwicklung, Matthias Ecke, SPD-Mitglied des Europäischen Parlaments, Katja Fischer, Bürgermeisterin der Stadt Trochtelfingen, und Professor Dr. Alexis von Komorowski, Hauptgeschäftsführer des Landkreistags Baden-Württemberg, nahm auch OB Knecht teil.

Die Kohäsionspolitik verfolgt das Ziel, Standortnachteile abzubauen und strukturschwachen Regionen beim Wachstum zu unterstützen, indem sie Projekte fördert und finanziell unterstützt. Knecht betonte die Notwendigkeit, die Interessen und Herausforderungen der baden-württembergischen Kommunen auf Landes- und Europaebene zu vertreten. Besonders hervorgehoben wurde die Wichtigkeit, dass Regelungen aus Brüssel und Straßburg genau auf die kommunale Lebenspraxis zugeschnitten sind, insbesondere in Bezug auf Klimaschutz, Stadtplanung und beschleunigte Verfahren in der Vergabe.

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red