VfB Stuttgart steht im DFB-Pokal-Achtelfinale: Mühevoller Sieg gegen Kaiserslautern

Stuttgart – VfB erreicht mit Mühe die nächste Runde: In der 2. Runde des DFB-Pokals hat der VfB Stuttgart am Dienstagabend in der ausverkauften MHP Arena gegen den 1. FC Kaiserslautern mit 2:1 gewonnen und sich somit den Einzug ins Achtelfinale gesichert.

Der VfB Stuttgart startete stark ins Spiel und behielt auch im weiteren Verlauf größere Spielanteile. Die Tore für Stuttgart erzielten Nick Woltemade (14. Minute) und Chris Führich (75.), für Kaiserslautern traf Boris Tomiak (43.).

In den parallel laufenden Partien sicherten sich ebenfalls der 1. FC Köln und Jahn Regensburg das Achtelfinalticket: Köln besiegte Holstein Kiel 3:0, während Jahn Regensburg Greuther Fürth mit 1:0 schlug. Die Partie zwischen Wolfsburg und Dortmund geht nach einem 0:0 in die Verlängerung.

red

DFB-Achtelfinale: VfB Stuttgart wirft Dortmund aus dem Pokal

Stuttgart – Der VfB Stuttgart steht im Viertelfinale des DFB-Pokals: Borussia Dortmund verpasst seine größte Titelchance der Saison. Im Achtelfinale des DFB-Pokals unterliegt der BVB dem VfB Stuttgart mit 0:2 (0:0). Serhou Guirassy (54.) und der eingewechselte Silas (77.) besiegeln das Aus für Dortmund, während die Schwaben ihren vierten Pflichtspielsieg in Folge feiern. Die Dortmunder, über weite Strecken enttäuschend, müssen sich nun am Samstag gegen RB Leipzig beweisen und um wichtige Punkte im Kampf um die Champions-League-Plätze kämpfen. Der VfB empfängt im Spitzenspiel am kommenden Sonntag Tabellenführer Bayer Leverkusen.

Tore: 1:0 Guirassy (55.), 2:0 Silas (78.) 
Zuschauer: 54.500 (ausverkauft)

Aufstellung:

Stuttgart: Nübel, Vagnoman (81.Stergiou), Anton, Zagadou,         
Mittelstädt, Karazor, Stiller, Millot (90.+3 Leweling), Führich (71.Silas) 
Undav (71.Rouault), Guirassy (90.+3  Jeong)
                          
Dortmund: Kobel, Wolf (46.Bensebaini), Hummels, Schlotterbeck, Ryerson, Can, 
Özcan (78.Reus) – Adeyemi, Sabitzer (46.Brandt), Bynoe-Gittens, Moukoko  (24.Füllkrug)

Torreiche Auftaktrunde im DFB-Pokal: Bundesliga-Teams straucheln, Außenseiter überraschen

In der ersten Runde des DFB-Pokals warf der Drittligist Viktoria Köln den Bundesligisten Werder Bremen mit einem 3:2 aus dem Turnier. Obwohl Bremen lange Zeit mit nur zehn Spielern einen Vorsprung verteidigte, nahm das Spiel in den letzten 20 Minuten Fahrt auf. In der 72. Minute erzielte David Philipp aus Köln den Ausgleich, fünf Minuten später erhöhte Niclas Füllkrug für Werder auf 2:1 (77. Minute). Kurz darauf glich Philipp erneut aus (79. Minute), und in der vierten Minute der Nachspielzeit besiegelte Donny Bogićević endgültig das Ausscheiden der Bremer.

Borussia Dortmund gewann unterdessen klar mit 6:1 gegen Schott Mainz: Sebastien Haller brachte den BVB in der 22. Minute per Kopf in Führung, nur zwei Minuten später erhöhte Julian Brandt auf 2:0. Die Außenseiter kämpften sich jedoch zurück und erzielten knapp zehn Minuten vor der Pause durch Nils Gans den Anschlusstreffer. Allerdings stellte Haller bereits eine Minute später den alten Abstand wieder her. Nach der Halbzeitpause nutzte Neuzugang Marcel Sabitzer einen Abpraller und erhöhte auf 4:1. Donyell Malen (79. Minute) und Youssoufa Moukoko (85. Minute) legten jeweils noch einen Treffer nach.

Im Parallelspiel behielt auch der VfB Stuttgart die Oberhand und besiegte die viertklassige TSG Balingen mit 4:0. Den Torreigen eröffnete der VfB in der 25. Minute: Die Stuttgarter kombinierten sich über drei Stationen in den Strafraum, wo Enzo Millot ins linke untere Eck abschloss. Noch vor der Halbzeit erhöhten Silas und Serhou Guirassy auf 3:0 für die Gäste. In der zweiten Halbzeit trug sich außerdem Wataru Endo in die Torschützenliste ein

Die weiteren Ergebnisse vom Samstag: FC Gütersloh – Holstein Kiel 0:2, Atlas Delmenhorst – FC St. Pauli 0:5, Teutonia Ottensen – Bayer Leverkusen 0:8, FC Oberneuland – 1. FC Nürnberg 1:9, Jena – Hertha Berlin 0:5.

red

DFB-Pokal-Auslosung: VfB muss nach Dresden – Stuttgarter Kickers trifft auf Greuther Fürth

In der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals der Saison 2022/23 muss der FC Bayern München beim Drittligisten Viktoria Köln antreten. Das ergab die offizielle Auslosung der Sportschau im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund. Die 1. Hauptrunde wird vom 29. bis zum 1. August gespielt.

Die 2. Hauptrunde findet am 18. und 19. Oktober statt. Das Achtelfinale folgt vom 31. Januar bis zum 8. Februar 2023, das Viertelfinale am 4. und 5. April und das Halbfinale am 2. und 3. Mai. Das Finale steigt am 3. Juni 2023, wie immer in Berlin.

Die kompletten Auslosungsergebnisse im Überblick: 1860 München – Borussia Dortmund, Jahn Regensburg – 1. FC Köln, FV Engers – Arminia Bielefeld, VfB Lübeck – Hansa Rostock, Kaan-Marieborn – 1. FC Nürnberg, Schott Mainz – Hannover 96, Neustrelitz – Karlsruher SC, Ottensen – RB Leipzig, Dynamo Dresden – VfB Stuttgart, Viktoria Berlin – VfL Bochum, Chemnitz – Union Berlin, SV Elversberg – Bayer Leverkusen, Rehden – Sandhausen, Wernigerode – Paderborn, SV Rödinghausen – Hoffenheim, FV Illertissen – Heidenheim, Offenbach – Düsseldorf, Braunschweig – Hertha, Kaiserslautern – SC Freiburg, SV Oberachern – Borussia Mönchengladbach, FC Ingolstadt – Darmstadt 98, Waldhof Mannheim – Holstein Kiel, BW Lohne – FC Augsburg, SV Straelen – St. Pauli, SpVgg Bayreuth – Hamburger SV, Erzgebirge Aue – Mainz 05, Energie Cottbus – Werder Bremen, Bremer SV – Schalke 04, Carl Zeiss Jena – VfL Wolfsburg, Stuttgarter Kickers – Greuther Fürth, 1. FC Magdeburg – Eintracht Frankfurt.

red / dts

RB Leipzig gewinnt DFB-Pokal gegen Freiburg im Elfmeterschießen

Im DFB-Pokalfinale hat RB Leipzig im Berliner Olympiastadion gegen den SC Freiburg im Elfmeterschießen mit 5:3 gewonnen und den Titel zum ersten Mal überhaupt geholt. Die Elf von Cheftrainer Christian Streich zeigte sich von Beginn an hochkonzentriert und kombinierte gefällig. Die Sachsen brauchten etwas um in die Begegnung zu finden.

In der 14. Minute hatten sie aber den ersten guten Versuch, aus spitzem Winkel war Forsbergs Schuss für Flekken aber auch kein größeres Problem. Mit der ersten guten Gelegenheit holten sich in der 19. Minute dann aber die Süddeutschen die Führung, als Sallai zentral für Eggestein ablegte und der Ex-Bremer aus 17 Metern in die linke Ecke schlenzte. Die Riesenchance zum Ausgleich für die Tedesco-Elf ließ nicht lange auf sich warten: in der 24. Minute spielte Höfler mit dem Hinterkopf einen Rückpass zu Flekken, Nkunku spritzte dazwischen, doch seinen Versuch klärte Schlotterbeck gerade noch vor der Linie.

Anschließend wollte RB nicht mehr viel einfallen, der SC kontrollierte das Geschehen erstaunlich abgeklärt. Zur Pause führte die Streich-Truppe verdient. Nach dem Seitenwechsel wurde Leipzig etwas zwingender, einen Drehschuss von Nkunku parierte Flekken in der 50. Minute glänzend.

Doch dann der Schock für die Ostdeutschen: In Minute 57 zog Höler nach einem langen Ball alleine Richtung RB-Kasten, Halstenberg riss ihn als letzter Mann von hinten um und kassierte Glattrot. Zu zehnt schien RB nicht mehr viel einzufallen, ein Treffer für die Breisgauer schien wahrscheinlicher. Doch dann schlugen die Sachsen in der 76. Minute quasi aus dem Nichts zu: einen langen Ball nach Freistoß verlängerte Orban per Kopf zu Nkunku und der Franzose drückte das Leder aus wenigen Metern über die Linie, Flekken kam zu spät.

Die Streich-Elf wackelte nun merklich. In der 82. Minute prüfte der eingewechselte Szoboszlai den Keeper aus spitzem Winkel, in der 85. Minute schoss Joker Olmo aus zentraler Position im Sechzehner knapp links vorbei. Es ging aber tatsächlich noch in die Verlängerung.

Dort hatte der SC wieder mehr vom Spiel und gute Chancen. In der 92. Minute traf Demirovic mit einer Kopfball-Bogenlampe den linken Pfosten, in der 104. Minute lenkte Gulacsi einen Schuss des eingewechselten Haberer an den rechten Pfosten und Demirovic verfehlte im Nachschuss aus vier Metern das leere Gehäuse. In Hälfte zwei der Verlängerung lahmte das Offensivspiel etwas.

In der 115. Minute zog Haberer dann aus 20 Metern mal volley ab und knallte die Kugel an die rechte Oberkante der Latte. In der 120. Minute durfte Grifo nochmal von der linken Strafraumkante schlenzen, zielte aber etwas zu hoch. Es ging ins Elfmeterschießen.

Darin verschossen Günter und Demirovic, Henrichs versenkte den entscheidenden Elfmeter und versetzte ganz Leipzig in Ekstase.

red / dts

DFB-Pokal: VfB erneut in Hamburg gefordert

Der VfB Stuttgart tritt am Abend in der zweiten Runde des DFB-Pokals beim Hamburger SV an (Anstoß ist 18:30 Uhr). Nach der heftigen 2:6 Niederlage am vergangenen Samstag gegen den HSV, wird heute eine Reaktion der Mannschaft erwartet. 

Nach dem Liga-Auswärtsspiel in Hamburg am vergangenen Samstag ist der VfB nur drei Tage später, am Dienstag, erneut beim Hamburger SV gefordert. Von 18:30 Uhr an tritt die Mannschaft mit dem Brustring zum Duell in der zweiten Hauptrunde des DFB-Pokals bei den Hamburgern an  „Wir haben am Samstag eklatante Fehler gemacht. Daraus werden wir unsere Lehre ziehen“, sagte der VfB Cheftrainer Tim Walter an diesem Montag und ergänzt: „Wir wissen, was wir falsch gemacht haben, wir wissen aber auch, was wir gut gemacht haben. Wenn Du nach diesen Nackenschlägen, die wir in dem Spiel erlebt haben, auch nach dem 2:4 so weitermachst, wie es meine Mannschaft getan hat, das zeugt von Moral und Charakter. Das an diesem Tag nicht alles optimal gelaufen ist, darüber hinaus müssen wir nicht diskutieren.“

Der Blick des VfB Teams richtet sich aber weniger auf das zurückliegende Spiel in Hamburg, als vielmehr auf das anstehende. „Der Pokal ist ein anderer Wettbewerb, der auch wichtig für uns ist. Wir haben die Möglichkeit, Selbstvertrauen zu gewinnen, in unserer Entwicklung weiterzukommen sowie weitere gute Spiele zu bekommen und sich eventuell auch mit einem Bundesligisten zu messen. Das ist das, was die Jungs brauchen“, sagt Tim Walter.

Personell gibt es im Vergleich zum vergangenen Wochenende keine großen Änderungen: Holger Badstuber, der in der Liga am Samstag gesperrt war und auch noch für das Dresden-Heimspiel gesperrt ist, ist im DFB-Pokal spielberechtigt und somit eine Option für die Partie am Dienstag. Hamadi Al Ghaddioui (Knieprobleme) hat zwar am Sonntag ein Trainingsprogramm absolviert, doch Tim Walter sagt: „Bei ihm müssen wir abwarten. Wir wollen kein Risiko gehen.“

Schweres Los: Stuttgart muss im DFB-Pokal nach Hamburg

Der VfB tritt in der zweiten Hauptrunde des DFB-Pokals beim Ligakonkurrenten Hamburger SV an.

Der VfB gastiert in der zweiten Hauptrunde des DFB-Pokals beim Hamburger SV. Das ergab die Auslosung an diesem Sonntag im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund. Der HSV hatte sich in der ersten Runde mit 6:5 im Elfmeterschießen beim Chemnitzer FC durchgesetzt, während der VfB mit 1:0 beim F.C. Hansa Rostock gewann. Der ehemalige Profi Christoph Metzelder zog die 32 verbleibenden Lose, während der U21-Nationaltrainer Stefan Kuntz als Ziehungsleiter fungierte. Die Paarungen der zweiten Hauptrunde steigen am Dienstag, 29. Oktober 2019 und Mittwoch, 30. Oktober 2019. Bereits wenige Tage zuvor (25. bis 28. Oktober) wird der VfB für sein elftes Saisonspiel in der 2. Bundesliga ebenfalls bei den Hamburgern zu Gast sein. Sowohl die Pokal-Begegnung als auch der elfte Spieltag der 2. Bundesliga sind noch nicht zeitgenau terminiert.

Stimmen zur Auslosung

VfB Sportdirektor Sven Mislintat: “Es ist sicherlich eine außergewöhlniche Konstellation, dass wir wenige Tage nach dem Meisterschaftsspiel erneut beim HSV antreten werden. In Hamburg zu bestehen, ist eine große Herausforderung. Nichtsdestotrotz wollen wir eine Runde weiterkommen.”

VfB Cheftrainer Tim Walter: “Wir hätten sehr gerne ein Heimspiel gehabt und mit unseren Fans im Rücken und der tollen Atmosphäre in der Mercedes-Benz Arena gespielt. Aber wir nehmen es, wie es kommt, und freuen uns auf das Spiel in Hamburg. Und natürlich ist es unser Ziel, die nächste Runde zu erreichen.”

Schon wieder Hansa Rostock

Hansa Rostock ist erneut der Erstrundengegner des VfB im DFB-Pokal. Der Drittligist hat Heimrecht

Seit Samstagabend steht fest, auf welchen der insgesamt 64 Teilnehmer der VfB in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals 2019/2020 trifft: Das Team von VfB Cheftrainer Tim Walter tritt zum Auftakt der 77. Pokalsaison bei Hansa Rostock an. Wie schon im vergangenen Jahr geht für den VfB demnach die Reise zum Pokalauftakt nach Rostock. Die 0:2 Niederlage haben die Roten noch gut in Erinnerung und hoffen diesmal mit einem Sieg nach Stuttgart zurück zu kehren. In der Abschlusstabelle der vergangenen Saison belegte die Mannschaft von Trainer Jens Härtel Platz sechs in der 3. Liga.

Nia Künzer, Weltmeisterin von 2003 und ARD-Expertin, übernahm in der Sportschau die Rolle der Losfee und zog unter Aufsicht des Ziehungsleiters und DFB-Vizepräsidenten Peter Frymuth die 32 Pokalpaarungen. Die Erstrundenduelle werden am Wochenende zwischen dem 9 und 12. August ausgetragen, sind jedoch noch nicht zeitgenau terminiert. Für die Mannschaft mit dem Brustring wird es das dritte Pflichtspiel der Saison sein, zuvor finden bereits die ersten beiden Spieltage der 2. Bundesliga vom 26. bis 29. Juli sowie vom 2. bis 5. August statt.

Sportdirektor Sven Mislintat:

„Wir haben vergangene Saison erfahren, was es heißt, im DFB-Pokal auf Hansa Rostock zu treffen und sind deshalb vorgewarnt. Es wird dieses Mal nicht weniger umkämpft werden, aber unser Ziel kann es nur sein, die Aufgabe besser zu lösen und eine Runde weiterzukommen. Ich freue mich zudem auf das Wiedersehen mit Hansa-Trainer Jens Härtel, mit dem ich gemeinsam meinen Fußballlehrer absolviert habe.“