Kfz-Versicherung: Steigende Preise – aber es gibt eine Chance zum Sparen – Die Preise steigen, der Geldbeutel wird schmaler und Autofahrer sind zunehmend frustriert. Doch inmitten dieser Preisspirale gibt es Hoffnung: Ein Versicherungswechsel kann jetzt bares Geld sparen. Wer die Chance ergreift, kann bis zu 1.910 Euro einsparen – ein echter Lichtblick in Zeiten explodierender Kosten. Laut der Stiftung Warentest sind die Preisunterschiede zwischen den Anbietern enorm. Für viele heißt das: Genau hinschauen und rechnen.
Versicherungswechsel nimmt Fahrt auf: Laut Stiftung Warentest zogen die Beiträge für Kfz-Versicherungen in den letzten Monaten kräftig an. Viele Versicherer, darunter Marktführer HUK-Coburg, haben Preiserhöhungen im zweistelligen Prozentbereich angekündigt. Wer rechtzeitig vergleicht und die Versicherung wechselt, kann eine deutliche Ersparnis erzielen. Insgesamt wurden 164 Tarife untersucht, wobei 80 Versicherer als günstig eingestuft wurden. Die Tester stellten dabei fest, dass gerade für Fahranfänger die Preisspanne enorm sein kann: Während eine 20-jährige Fahrerin mit einem günstigen Tarif bei rund 940 Euro im Jahr liegt, verlangen teurere Anbieter bis zu 2.850 Euro.
Sonderkündigungsrecht nutzen: Normalerweise können Kfz-Versicherungen bis zum 30. November gekündigt werden, da die meisten Policen von Januar bis Dezember laufen. Doch auch außerhalb der regulären Frist können Versicherte bei Beitragserhöhungen von einem Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen. Das gibt Verbrauchern die Chance, noch kurzfristig zu wechseln, ohne die Fristen zu verpassen.
Versicherungswechsel auf Rekordhoch: Die Lust auf den Wechsel ist ungebrochen: Eine Umfrage des ADAC zeigt, dass jeder zweite Autofahrer in den letzten fünf Jahren die Versicherung gewechselt hat – und die Zahl der Wechsler steigt weiter. “Wir beobachten ein besonders reges Wechselgeschäft”, so Stefan Daehne vom ADAC. Er rechne mit rund einer Million Neuabschlüssen in den kommenden Monaten.
Warum steigen die Prämien? Die Preiserhöhungen haben mehrere Gründe. Zum einen sind die Kosten für Ersatzteile in die Höhe geschnellt, zum anderen schlagen die steigenden Lohnkosten in Autowerkstätten zu Buche. Zudem haben sich die Reparaturkosten in der Haftpflichtversicherung in den letzten Jahren drastisch erhöht. Die Reparatur eines durchschnittlichen Pkw-Schadens liegt mittlerweile bei rund 4.000 Euro – ein Anstieg von 1.300 Euro im Vergleich zu 2017. Auch klimabedingte Schäden, wie etwa durch Unwetter, nehmen zu und treiben die Prämien weiter in die Höhe.
red