Meisterhafte Klänge im Forum Ludwigsburg: Musikverein Ludwigsburg-Oßweil begeistert

Ludwigsburg – Ein musikalischer Rausch ergriff am vergangenen Samstagabend das Forum am Schlosspark in Ludwigsburg, als der Musikverein Ludwigsburg-Oßweil e.V. sein 19. Meisterkonzert unter dem fesselnden Motto “Sagenhaft” zelebrierte. Vor einem ausverkauften Publikum bot die Stadtkapelle Ludwigsburg eine unvergessliche Darbietung, die mit Höhepunkten und Jubelstürmen die Herzen der Zuhörer eroberte.

Bereits im Jubiläumsjahr 2023 hatte der Musikverein mit einem bemerkenswerten “Brass-Crossover” die Grenzen musikalischer Genres gesprengt, als Orchester und Band gemeinsam die Bühne eroberten und die Vielseitigkeit der Blasmusik demonstrierten. Diese Fusion aus Moderne und Tradition begeisterte erneut die Zuhörer, als das Große Blasorchester des Musikvereins Oßweil gemeinsam mit dem renommierten Trompeter Christoph Moschberger auftrat.

Moschberger, bekannt für seine vielseitige Karriere von traditioneller Blasmusik bis hin zu Auftritten in TV-Shows wie “Sing meinen Song”, verzauberte das Publikum mit solistischen Glanzleistungen, darunter das “Concerto for Trumpet and Winds” von Alfred Reed und die “Paramount Rhapsody” von Peter Graham. Besonders berührend war sein emotionales Spiel in “Someone like you”.

Unter der Leitung von Susanne Bader präsentierte das Orchester zudem hochkarätige Orchesterwerke wie “Hamburg – Das Tor zur Welt” von Guido Rennert, eine Festouvertüre, die im Jubiläumsjahr eigens für den Musikverein Ludwigsburg-Oßweil komponiert wurde.

Die Ernennung von Susanne Bader zur Städtischen Musikdirektorin durch Ludwigsburgs Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht war eine überraschende jedoch wohlverdiente Anerkennung für ihr unermüdliches Engagement und ihre leidenschaftliche Hingabe zur Musik.

Insgesamt war es ein faszinierender Abend voller musikalischer Meisterleistungen und sagenhafter Darbietungen, der das Publikum im Forum am Schlosspark in seinen Bann zog und die künstlerische Vielfalt des Musikvereins Ludwigsburg-Oßweil eindrucksvoll unter Beweis stellte.

red

Lebensqualität und Sicherheit: Ludwigsburg startet Baumaßnahmen am Arsenalplatz

Ludwigsburg – Mit dem symbolischen Baggerbiss durch Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht haben die offiziellen Baumaßnahmen zur Umgestaltung des Arsenalplatzes (wir berichteten) begonnen. Der bisherige Parkplatz soll zu einer grünen Oase umgewandelt werden, um einen neuen Platz mit hoher Aufenthaltsqualität in der Innenstadt zu schaffen.

So entsteht in der Ludwigsburger Innenstadt ein weiterer Platz mit einer hohen Aufenthaltsqualität: ein Ort für alle Menschen, zum Verweilen, zum Ausruhen und zum Gespräch mit anderen“, freut sich OB Knecht. „Gleichzeitig bietet die Fläche tolle Möglichkeiten für Veranstaltungen. Mit der Umgestaltung realisieren wir einen weiteren Baustein zur Lebensqualität in unserer Stadt, wobei wir auch das Thema Sicherheit nicht außer Acht lassen. Dazu werden wir mit unseren Fachbereichen ein entsprechendes Konzept umsetzen: Soziale Kontrolle sorgt für sichere Stadträume.“

Die Fertigstellung des Arsenalplatzes ist für den Herbst 2025 vorgesehen, wobei ein zentrales Element der 8.000 Quadratmeter großen Fläche ein Hain mit 60 Bäumen sein wird. Diese schaffen nicht nur angenehmen Schatten, sondern bieten auch verschiedenste Sitzgelegenheiten, perfekt geeignet für eine erholsame Pause nach einem Einkaufsbummel oder während der Mittagspause. Darüber hinaus sollen unter dem Blätterdach des Hains auch Veranstaltungen wie Weinfeste oder Märkte stattfinden können.

Ebenfalls wird im nördlichen Bereich an der Wilhelmstraße eine 700 Quadratmeter große Multifunktionsfläche bereitstehen, die nicht nur für Veranstaltungen genutzt werden kann. Hier werden Wasserfontänen für Abkühlung und Spielmöglichkeiten für Kinder geboten, wenn keine Events stattfinden. Des Weiteren sind Tischtennisplatten für Jugendliche und Junggebliebene geplant, sowie in der Nähe des Wasserspiels ein Gastro-Pavillon mit Toilettenanlage.

Die Umgestaltung des Arsenalplatzes stellt die herausragendste Maßnahme zur Anpassung an den Klimawandel in der zentralen Innenstadt von Ludwigsburg dar, so Baubürgermeisterin Andrea Schwarz. Insbesondere in den heißen Monaten wird der Platz als wichtiger Trittstein auf dem Weg vom Bahnhof zum Marktplatz dienen. “Die Bäume auf dem Platz werden für Schatten und Abkühlung sorgen”, erklärt Schwarz weiter. “Zudem werden wir das Regenwasser von den Dachflächen des Arsenalgebäudes in Zisternen sammeln, um in Zeiten von Hitze und Trockenheit die Bäume zu gießen.”

Die Stadt Ludwigsburg hat besonderen Wert auf das Beleuchtungskonzept des Platzes gelegt, um ein Gefühl der Sicherheit für alle Besucher zu gewährleisten. Wie von der Stadtverwaltung mitgeteilt, ist eine dauerhafte, gleichmäßige Ausleuchtung aller Flächen vorgesehen, die auch die Sichtbarkeit des Platzes von der Straße aus sicherstellt. Unterschiedliche Bereiche werden entsprechend ihrer Nutzung unterschiedlich beleuchtet, wobei jede einzelne Leuchte individuell gesteuert werden kann. Diese Informationen wurden von der Stadt Ludwigsburg kommuniziert und verdeutlichen, dass es möglich ist, die Helligkeit, die Dauer und den Zeitpunkt der Beleuchtung je nach Bedarf anzupassen. Zum Beispiel können an Freitag- und Samstagabenden längere und hellere Beleuchtungszeiten vorgesehen werden, und wichtige Wegeverbindungen können verstärkt beleuchtet werden. Durch die Abstrahlung des Lichts nach unten bleibt die Lichtverschmutzung minimal.

Die Stellplätze in der neuen Sparkassengarage Schiller-/Gartenstraße dienen als Ersatz für die entfallenen Parkmöglichkeiten am Arsenalplatz. Für die Realisierung dieser Tiefgarage hat die Kreissparkasse Fördermittel in Höhe von 2,275 Millionen Euro aus dem Städtebauförderprogramm erhalten. Dabei werden 60 Prozent der Kosten vom Bund und Land finanziert, während die verbleibenden 40 Prozent von der Stadt getragen werden. Die Aufwertung des Arsenalplatzes ist eine der zentralen Maßnahmen im Sanierungsgebiet ZIEL (Zentrale Innenstadt-Entwicklung Ludwigsburg). Bund und Land unterstützen das Projekt mit 1,2 Millionen Euro, während die Stadt Ludwigsburg selbst 3,3 Millionen Euro beisteuert. Zusätzlich erhält das Projekt eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 340.000 Euro vom Verband Region Stuttgart. Diese Mittel sind für die Umsetzung der Vegetationsflächen, Baumpflanzungen und Wasseranlagen vorgesehen.

red

Brandkatastrophe verhindert: Feuerwehr rettet Hund in Ludwigsburger Wohnhaus

Kreis Ludwigsburg – Am Samstagabend erreichte das Polizeipräsidium Ludwigsburg um 18:27 Uhr über die Integrierte Leitstelle des Landkreises Ludwigsburg die Meldung eines Feuers im Untergeschoss eines Wohnhauses in der Ditzinger Straße im Stadtteil Hirschlanden.

Vor Ort stellte sich heraus, dass in einem Raum einer Kellerwohnung ein Brand ausgebrochen war, der das Treppenhaus komplett verrauchte. Die Bewohner hatten das Gebäude bereits eigenständig verlassen, jedoch wurde ein im Gebäude befindlicher Hund von der Feuerwehr gerettet. Der Brand wurde zügig gelöscht, wodurch ein Übergreifen auf weitere Räume verhindert wurde. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, auch der Hund blieb unversehrt. Der entstandene Sachschaden wird vorläufig auf 15.000 Euro geschätzt.

Nach Abschluss des Einsatzes konnten die Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Ditzinger Straße war während des etwa 45-minütigen Einsatzes gesperrt, was zu keinen nennenswerten Verkehrsbehinderungen führte. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren im Einsatz, und die genaue Ursache des Brandes wird derzeit ermittelt.

red

Flüchtlingswelle im Landkreis Ludwigsburg: Landrat Allgaier fordert dringende Lösungen

Ludwigsburg – In der Debatte über Wege zur Begrenzung der ungeregelten Migration meldet sich jetzt auch das Landratsamt in Ludwigsburg zu Wort. Landrat Dietmar Allgaier sieht den Landkreis vor unerwarteten Herausforderungen in der Flüchtlingsunterbringung. Statt der ursprünglich geplanten Anzahl von Flüchtlingen für den Monat September müssen nun 290 Personen aufgenommen werden. Dies sind 79 mehr als zunächst vorgesehen und weit mehr als im Frühjahr. Im laufenden Jahr hat der Landkreis bereits 1.380 geflüchtete Menschen vorläufig untergebracht und 519 ukrainischen Geflüchteten in den Städten und Gemeinden eine Anschlussunterbringung ermöglicht.

Die steigenden Zahlen stellen den Landkreis und seine Kommunen vor große Herausforderungen. Landrat Dietmar Allgaier betont die Schwierigkeit der Situation: “Wenn die Zugangszahlen auf diesem Niveau bleiben oder weiter steigen, werden wir noch in diesem Jahr wieder Notunterkünfte benötigen.”

Die Belastungsgrenze der Kommunen ist erreicht, und Allgaier betont, dass eine erfolgreiche Integration der Flüchtlinge kaum noch möglich ist. Er unterstreicht jedoch die Bereitschaft zur Hilfe und appelliert an die Notwendigkeit von Lösungen auf Bundesebene und in der europäischen Politik.

Allgaier betont, dass es zwei Arten von Zuwanderung gibt – eine nach Europa und eine von Europa nach Deutschland. Dies erschwert die Aufgabe der lokalen Behörden, Verständnis bei den Bürgern zu erhalten, wenn es zu Einschränkungen im Alltag kommt, wie die Räumung von Turnhallen oder Engpässe bei der Kinderbetreuung und medizinischen Versorgung.

Der Landrat fordert eine umfassende Lösung für die vor Ort auftretenden Probleme und betont die Dringlichkeit, die Migrationspolitik zu überdenken. Deutschland verzeichnet im ersten Halbjahr 2023 mehr als ein Drittel aller Asylanträge in der EU und beherbergt mehr als eine Million ukrainische Geflüchtete. Diese Zahlen verdeutlichen die Notwendigkeit einer grundlegenden Änderung in der Migrationspolitik.

Allgaier macht konkrete Vorschläge für Sofortmaßnahmen, darunter die Begrenzung der irregulären Zuwanderung, Kontrollen an den deutschen Außengrenzen, Beschleunigung der Asylverfahren und die Verpflichtung von Schutzsuchenden zur gemeinnützigen Arbeit. Diese Maßnahmen sollen die Entscheidungsprozesse effizienter gestalten und die Integration fördern.

red

Lokale Kriminalität und Vorfälle: Unfälle, Betrug und Brände in Ludwigsburg und Umgebung

Ludwigsburg: Unbekannter beschädigt mehrere Fahrzeuge in Kastanienallee und Erlenweg

Am Montagmorgen (11.09.2023) gegen 05:30 Uhr trieb ein bisher unbekannter Täter sein Unwesen in der Kastanienallee und dem Erlenweg im Osten von Ludwigsburg. Der Täter beschädigte mindestens vier Autos, darunter ein Skoda, ein Renault, ein Toyota und ein Audi. Dabei trat er Außenspiegel ab und riss Heckscheibenwischer ab. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 2.000 Euro geschätzt. Die Polizei bittet weitere Geschädigte und Zeugen, sich unter Tel. 07141 29920-0 oder per E-Mail: lduwigsburg.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Vaihingen an der Enz: Unkontrollierter Lieferwagen verursacht 21.000 Euro Sachschaden

Am Montagnachmittag (11.09.2023) gegen 16:20 Uhr machte sich mutmaßlich ein Lieferwagen in Vaihingen an der Enz selbstständig, da die Handbremse nicht richtig angezogen und kein Gang eingelegt war. Ein 36 Jahre alter Fahrer des Lieferwagens hatte diesen in der Hirsauer Straße abgestellt und war im Begriff, ein Paket aus der Seitenschiebetür zu holen, als das Fahrzeug losrollte. Beim vergeblichen Versuch, den Transporter zu stoppen, wurde der Mann leicht verletzt. Das Fahrzeug rollte schließlich über die Einmündung zur Sonnenbergstraße hinweg und kollidierte dort mit einem geparkten Skoda. Der Skoda wurde durch die Wucht des Aufpralls auf einen ebenfalls geparkten Subaru geschoben. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf insgesamt rund 21.000 Euro.

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Remseck am Neckar: Verkehrsunfall führt zu 60.000 Euro Sachschaden

Am Sonntagmorgen (10.09.2023) gegen 09:45 Uhr kam es in der Hohenstaufenstraße in Remseck am Neckar – Hochberg zu einem Verkehrsunfall. Ein 56 Jahre alter Toyota-Lenker war in Richtung Waldallee unterwegs. Mutmaßlich aufgrund einer medizinischen Ursache geriet er auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem dort geparkten Toyota Yaris. Durch die Wucht des Aufpralls wurde dieser auf einen dahinter geparkten Mercedes und dieser wiederum auf einen Opel geschoben. An den Fahrzeugen entstand insgesamt ein Sachschaden in Höhe von rund 60.000 Euro. Der 56-Jährige wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Ob er bei dem Verkehrsunfall verletzt wurde, ist derzeit noch nicht bekannt.

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Oberriexingen: Betrug per Messenger

Am Sonntag (10.09.2023) nahm ein unbekannter Täter per Kurznachricht Kontakt zu einer 69 Jahre alten Oberriexingerin auf und gab sich als ihr Sohn aus. Durch geschickte Gesprächsführung wurde ihr glaubhaft gemacht, dass der Sohn eine neue Handynummer habe und finanzielle Unterstützung benötige. Die 69-Jährige überwies daraufhin mehrere Tausend Euro auf zwei Konten, die ihr vom Täter genannt wurden. Als ihr kurz darauf der Betrug auffiel, erstattete sie Anzeige bei der Polizei. Die Polizei rät in solchen Fällen, immer zuerst die bereits bekannte Nummer der Familienangehörigen zu kontaktieren, bevor man eine vermeintlich neue Nummer speichert. Bei Verdacht auf Betrug sollte die Nummer blockiert und Anzeige bei der Polizei erstattet werden.

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Sachsenheim: Mülltonnenbrand in der Kirchhofstraße

Die Feuerwehr Sachsenheim wurde am Samstagmorgen (09.09.2023) gegen 07:00 Uhr in die Kirchhofstraße in Großsachsenheim gerufen, nachdem ein Mülltonnenbrand gemeldet worden war. Vor Ort stellte sich heraus, dass eine Mülltonne aus bisher ungeklärter Ursache in Brand geraten war. Eine weitere Mülltonne und ein Holzdach der

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BAB 81/Ditzingen: 50 Jahre alter Mann aufgrund medizinischer Ursache in Unfall verwickelt

Am Montag (11.09.2023) ereignete sich gegen 07:20 Uhr auf der Bundesautobahn 81, zwischen der Anschlussstelle Stuttgart-Feuerbach und dem Autobahndreieck Leonberg, ein Unfall, an dem ein 50 Jahre alter Lkw-Fahrer beteiligt war. Vermutlich aufgrund einer medizinischen Ursache verlor er während der Fahrt das Bewusstsein. Ein 40-jähriger Beifahrer im Lkw des 50-Jährigen reagierte sofort, lenkte den Lkw auf den Standstreifen und brachte ihn zum Stehen. Dennoch geriet der Lkw kurzzeitig vom rechten auf den mittleren Fahrstreifen. Zu diesem Zeitpunkt fuhr ein 47-jähriger Lkw-Lenker auf gleicher Höhe auf dem mittleren Fahrstreifen. Um eine Kollision zu vermeiden, wich er mit seinem Lkw nach links auf den linken Fahrstreifen aus und touchierte hierbei einen Nissan einer 51-Jährigen. Hierdurch entstand ein Sachschaden von rund 1.700 Euro. Eine Streifenwagenbesatzung der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg stellte den Lkw auf dem Standstreifen fest und sicherten diesen ab. Sie zogen den 50-Jährigen aus dem Führerhaus und begannen sofort mit der Reanimation des Fahrers. Der alarmierte Rettungsdienst brachte den Fahrer im weiteren Verlauf in ein Krankenhaus.

red

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Sexueller Übergriff in Ludwigsburger Freibad: 14-Jähriger Tatverdächtiger – und weitere Meldungen aus Ludwigsburg

Asperg: 14-Jähriger wird wegen sexueller Belästigung von Mädchen in Freibad ermittelt

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg führt Ermittlungen gegen einen 14-jährigen Jugendlichen, der am Dienstag (22.08.2023) gegen 19.30 Uhr in einem Freibad in Asperg drei jüngere Mädchen sexuell belästigt haben soll. Der Vorfall begann mit zunächst unauffälligen Berührungen des Tatverdächtigen im Vorbeischwimmen bei einer Zwölfjährigen. Dann jedoch griff er einem weiteren zwölfjährigen Mädchen mit beiden Händen an den Po und übte Druck aus. Zudem strich er mit beiden Händen am Oberkörper einer Elfjährigen entlang. Die betroffenen Mädchen leisteten Widerstand, woraufhin ein gleichaltriger Begleiter des Tatverdächtigen versuchte, ihn von den Mädchen wegzuziehen. Andere Badegäste wurden auf den Vorfall aufmerksam. Nach einer Aufforderung durch den Bademeister weigerte sich der 14-Jährige zunächst, das Becken zu verlassen, bevor die Polizei alarmiert wurde. Die Ermittlungen laufen nun wegen des Verdachts auf sexuellen Missbrauch von Kindern.

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Sachsenheim/Sersheim: Betrügerische Anrufe durch angeblichen Gerichtsvollzieher

Am Montag (21.08.2023) gegen 09.45 Uhr und Dienstag (22.08.2023) gegen 08.50 Uhr erhielten eine 56 Jahre alte Sersheimerin und eine 47-jährige Sachsenheimerin einen Anruf vermutlich ein und desselben noch unbekannten Mannes. Dieser gab sich als Gerichtsvollzieher von Amtsgerichten im Landkreis Ludwigsburg aus. Er versuchte den beiden Frauen durch geschickte Gesprächsführung glaubhaft zu machen, dass aufgrund von unbezahlten Rechnungen eine Zwangsvollstreckung anstehe. Hierfür kündigte der Unbekannte einen Besuch für den nächsten Tag an. Beide Geschädigten waren skeptisch und riefen postwendend bei dem ihnen genannten Amtsgericht an, um zu erfahren, dass es sich bei dem Anruf mutmaßlich um einen Betrugsversuch handelte. Sie erhielten beide keine weiteren Anrufe und auch der angekündigte Besuch am Folgetag blieb aus. Ein Schaden ist in beiden Fällen ebenfalls nicht entstanden.

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Freiberg am Neckar – Beihingen: Fahrzeugbrand

Am Dienstag (22.08.2023) kam es gegen 16:50 in der Harteneckstraße in Beihingen zu einem Fahrzeugbrand. Mutmaßlich gerieten im Fahrzeug gelagerter Baumaterialien in Brand. Betonklebereste erhitzten sich durch die starke Sonneneinstrahlung derart stark, dass diese möglicherweise zu dem Brand führten. Alarmierte Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten den Brand schnell löschen. Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann noch nicht beziffert werden.

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Markgröningen: 17-Jähriger bei Verkehrsunfall verletzt

Mit schweren Verletzungen wurde ein 17 Jahre alter Motorradfahrer in der Nacht zum Dienstag (22.08.2023) vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, nachdem er gegen 00.40 Uhr im Markgröninger Ortsteil Unterriexingen in einen Verkehrsunfall verwickelt war. Der Jugendliche befuhr die Hauptstraße in Richtung Großsachsenheim, als er kurz nach der Einmündung zur Schloßparkstraße aus noch ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn abkam und auf einen Gehweg geriet. Dort touchierte er zunächst eine Hausecke und prallte gegen eine Straßenlaterne, bevor er etwa 30 Meter weiter auf der Fahrbahn zum Liegen kam. Der entstandene Sachschaden wird auf insgesamt mindestens 13.000 Euro geschätzt. Das Kleinkraftrad musste abgeschleppt werden. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern noch an.

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Markgröningen: Unbekannte stehlen Motorroller

Bislang unbekannte Täter entwendeten am Dienstag (22.08.2023) gegen 15.45 Uhr einen Motorroller, der auf einem Parkplatz in der Straße “Kirchplatz” in Markgröningen abgestellt war. Die beiden sollen das weiß-rote Kleinkraftrad, das einen Wert von etwa 600 Euro hat, in Richtung Marktplatz geschobene haben. Bei den Tätern soll sich um zwei etwa 16 bis 20 Jahre alte, männliche Personen gehandelt haben. Einer der beiden trug ein dunkelblau-schwarzes Fußballtrikot, eine schwarze Jogginghose, schwarze Schuhe und eine schwarze Basecap. Er hatte schwarze, etwa kinnlange Haare. Der zweite Täter war mit einer schwarzen Jogginghose mit weißen Streifen an der Seite, einem schwarzen Top und schwarzen Schuhe bekleidet. Er hatte kurze schwarze Haare. Zeugen, die weitere sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07145 9327-0 oder per E-Mail an vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeiposten Markgröningen in Verbindung zu setzen.

red

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg