Schwacher VfB besiegt Greuther Fürth

Spitzenreiter Stuttgart konnte durch einen schmeichelhaften Sieg vor über 50.000 Zuschauern gegen Fürth am 7. Spieltag die Tabellenführung verteidigen und blieb somit auch im 7.Spiel ohne Niederlage. Dabei hatte das Team mit dem roten Brustring noch das Glück auf seiner Seite. Gleich dreimal trafen die Kleeblätter das Aluminium der Cannstatter. Derweil musste der VfB Cheftrainer Tim Walter alle drei Wechsel wegen angeschlagener Spieler vollziehen.

Ausgangslage

Drei Heimspiele hatte der VfB in dieser Saison bisher bestritten, bei allen drei verließ die Mannschaft des Cheftrainers Tim Walter den Platz als Gewinner und alle drei Begegnungen in der Mercedes-Benz Arena endeten mit 2:1 aus Sicht der Wasenelf. Diese Serie wollten die Jungs aus Cannstatt an diesem Samstag weiter ausbauen. Der VfB traf allerdings mit der SpVgg Greuther Fürth auf ein Team, das sich in den vergangenen Wochen ebenfalls in guter Verfassung präsentierte – und zudem noch ungeschlagen auf fremden Plätzen nach Stuttgart reiste (ein Sieg, zwei Unentschieden). Die Mannschaft mit dem roten Brustring hatte vor dem direkten Duell auf Platz eins liegend mit 14 Punkten drei Zähler mehr auf dem Konto als die Fürther, die als Vierter in den siebten Spieltag der Saison starteten.

Personal

Der VfB Cheftrainer Tim Walter nahm im Gegensatz zum Auswärtssieg in Regensburg (3:2) eine Änderung in der Startformation vor. Gonzalo Castro spielte für Philipp Klement von Beginn an. Mario Gomez und Borna Sosa, die zuletzt in Regensburg gefehlt hatten, gehörten darüber hinaus wieder dem VfB Aufgebot an.

Ebenfalls einen Wechsel in der Anfangself gab es auf Seiten der Gäste. Tobias Mohr spielte für Marvin Stefaniak in der Offensive. Zudem standen mit Hans Nunoo Sarpei und Julian Green zwei ehemalige VfBler in der Startformation der Fürther. Marius Funk, Torhüter ebenfalls mit VfB Vergangenheit, verfolgte das Spiel von der Einwechselbank.

Spielverlauf
2. Minute Der VfB legt einen Blitzstart hin. Nach einer Flanke von Nicolas Gonzalez köpft Silas Wamangituka aufs gegnerische Tor und Daniel Didavi schiebt den Ball zur frühen Führung über die Linie.
8. Minute Die erste Gelegenheit der Gäste lässt aber auch nicht lange auf sich warten. Der Fürther Havard Nielsen schließt im Strafraum ab. Gregor Kobel ist aber auf der Hut und pariert den Ball.
22. Minute Innerhalb weniger Minuten muss der VfB zwei personelle Rückschläge hinnehmen. Zunächst muss Gonzalo Castro mit Sprunggelenksproblemen den Platz verlassen (18. Minute). Für ihn kommt Philipp Klement ins Spiel. Und unmittelbar bevor dieser Wechsel vollzogen wird, geht es auch für Gregor Kobel nach einem Schlag aufs Knie nicht mehr weiter. Fabian Bredlow vertritt ihn fortan.
29. Minute Nach den Auswechslungen ist das Spiel etwas zerfahren. Oft wird die Partie nach kleineren Fouls unterbrochen, sodass der Spielfluss immer wieder unterbrochen wird. Die beste Einschussmöglichkeit in dieser Phase haben die Gäste durch Tobias Mohr, der mit einem Schuss aus 16 Metern an der Latte scheitert.
42. Minute Kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit hat der VfB nochmals eine gute Chance. Daniel Didavi flankt von der linken Seite, Philipp Klement kann aber am langen Pfosten nicht kontrolliert abschließen, sodass der Ball im Toraus landet.
45. Minute Wegen den Verletzungsunterbrechungen gibt es bereits in der ersten Hälfte vier Minuten Nachspielzeit. Es bleibt aber auch nach 49 gespielten Minuten bei der Führung für den VfB. Insgesamt ist es eine zerfahrene Begegnung, in der der Mannschaft mit dem roten Brustring der ein oder andere Ballverlust zu viel passiert. Auch wird die Partie immer wieder durch Foulspiele unterbrochen.
52. Minute Mit Schwung geht es für den VfB in die zweite Hälfte. Nicolas Gonzalez setzt sich über die rechte Seite durch, Philipp Förster kommt an den Ball. Der Neuzugang schließt aber bei seinem Heimdebüt im Brustring-Trikot zu unplatziert ab.
57. Minute Chancen nun auf beiden Seiten: Wieder setzt sich auf Seiten des VfB Nicolas Gonzalez durch, schießt aber aus halbrechter Position am langen Pfosten vorbei, nachdem er seinen Gegenspieler hat aussteigen lassen. Im Gegenzug trifft der Fürther Tobias Mohr den Pfosten. Glück für die Jungs aus Cannstatt.
67. Minute Die Mannschaft mit dem roten Brustring ist nach dem Seitenwechsel das deutlich aktivere Team und kommt zur nächsten Gelegenheit. Nicolas Gonzalez flankt, Silas Wamangituka köpft – aber vorbei.
82. Minute Der Heimkehrer sorgt für den zweiten VfB Treffer des Tages: Philipp Förster schaltet schneller als die Fürther Hintermannschaft, erobert den Ball und schiebt ihn letztlich zum 2:0 ins leere Tor.
90. Minute In der Nachspielzeit trifft Fürths Marvin Stefaniak von der Strafraumgrenze aus nochmals den Pfosten. Es bleibt bis zum Schlusspfiff beim 2:0 für den VfB.

Torschütze Philipp Förster:

Mir hat es Riesenspaß gemacht, endlich hier vor unseren Fans in der Mercedes-Benz Arena aufzulaufen. Der frühe Treffer hat uns gutgetan, wobei wir danach etwas nachgelassen haben und die Partie nicht so kontrollieren konnten, wie wir uns das vorgestellt haben. Zwischenzeitlich haben wir dann Glück, aber wichtig ist, dass wir gewonnen haben. Das ist das, was zählt.

Fazit

Es war im wahrsten Sinne des Wortes ein hartes Stück Arbeit für den VfB an diesem Samstagnachmittag. Nach dem frühen Führungstreffer und den anschließend verletzungsbedingten Wechseln entwickelte sich bis zum Pausenpfiff ein zerfahrenes Spiel mit zahlreichen Unterbrechungen. Im zweiten Durchgang kontrollierten die Jungs aus Cannstatt das Geschehen weitestgehend und legten verdient einen zweiten Treffer nach. Glück hatte der VfB beim Zwischenstand von 1:0, dass die Gäste zwei Mal nur Latte und Pfosten treffen. Insgesamt war es ein glücklicher Erfolg der Mannschaft von Tim Walter.

Länderspielpause: VfB-Profis im Einsatz

Die Länderspielpause steht an und viele VFB-Spieler gehen mit ihren Nationalmannschaften auf Reisen.
Nach dem Heimspiel des VfB gegen den VfL Bochum ging es für so manchen Profi aus dem Team von Cheftrainer Tim Walter Schlag auf Schlag: Sie machten sich auf den Weg zu ihren Nationalteams, mit denen sie in den nächsten Tagen während der ersten Länderspielphase der Saison 2019/2020 aktiv sein werden.

Die beiden Argentinier Santiago Ascacibar und Nicolas Gonzalez bereiten sich mit der U23 ihres Landes auf die Olympia-Qualifikation vor, die Anfang des nächsten Jahres in Kolumbien ansteht. Für sie stehen zwei Partien an. Der VfB Neuzugang Wataru Endo testet mit Japan zunächst gegen Paraguay, ehe es in Myanmar um WM-Qualifikationspunkte geht.

Der erstmals in die deutsche U21 berufene Maxime Awoudja startet mit der Partie in Wales ebenso in die EM-Qualifikation wie Borna Sosa mit Kroatien. Auch hier steht für beide Nationen zunächst ein Formtest auf dem Programm. Luca Mack gehört derweil zum Aufgebot der DFB-U20.

Die Pause in der 2. Bundesliga nutzt der VfB derweil zu einem Formtest beim 3-Ligen-Cup in Großaspach. Gegner werden dort neben dem Gastgeber SG Sonnenhof Großaspach, der österreichische Zweitligist Austria Lustenau sein.

Am 14.09. geht es nach der Länderspielpause mit dem Auswärtsspiel gegen Jahn Regensburg für den VfB weiter.

Die Länderspieleinsätze der VfB Profis im Überblick (in Klammern Einsatzzeit/Tore)

Santiago Ascacibar/Argentinien U23 4. September Argentinien – Bolivien 5:0 (25 Minuten)
8. September Argentinien – Kolumbien -:- (-/-)
Nicolas Gonzalez/Argentinien U23 4. September Argentinien – Bolivien 5:0 (0 Minuten)
8. September Argentinien – Kolumbien -:- (-/-)
Wataru Endo/Japan 5. September Japan – Paraguay -:- (-/-)
10. September Myanmar – Japan -:- (-/-)
Maxime Awoudja/Deutschland U21 5. September Deutschland – Griechenland -:- (-/-)
10. September Wales – Deutschland -:- (-/-)
Borna Sosa/Kroatien U21 5. September Kroatien – Vereinigte Arabische Emirate -:- (-/-)
10. September Kroatien – Schottland -:- (-/-)
Luca Mack/Deutschland U20 5. September Deutschland – Tschechische Republik -:- (-/-)
8. September Niederlande – Deutschland -:- (-/-)

Auch Donis verlässt Stuttgart

VfB Stuttgart bestätigt Donis-Wechsel: Der 23-jährige Grieche schließt sich mit sofortiger Wirkung bis zum Saisonende zunächst auf Leihbasis dem französischen Erstligisten Stade Reims an. Anschließend besteht für die Franzosen eine Kaufverpflichtung, sollten sie den Klassenverbleib schaffen. Anastasios Donis war im Sommer 2017 von Juventus Turin zum VfB gewechselt. In den vergangenen beiden Jahren bestritt der Offensivspieler 42 Bundesligaspiele, in denen er sieben Tore erzielte. Hinzu kommen zwei Einsätze im DFB-Pokal. In der laufenden Saison blickt der 23-Jährige auf einen Kurzeinsatz zurück.

VfB Sportdirektor Sven Mislintat: „Wir bedanken uns bei Tassos für die Zusammenarbeit und wünschen ihm für seine Karriere alles Gute.“

 

Stuttgart weiter mit weißer Weste: Sieg gegen Bochum

Drittes Heimspiel, drittes 2:1

Das Team von Cheftrainer Tim Walter gewinnt auch sein drittes Heimspiel der Saison. Beim Erfolg gegen den VfL Bochum holt es sich auch dank einer Steigerung in der zweiten Hälfte einen verdienten Sieg.

Ausgangslage:

Da das Heimspiel gegen den VfL Bochum den Abschluss des fünften Spieltags bildete, waren am Wochenende zwei Konkurrenten am VfB vorbeigezogen. Daher stand das Team von Tim Walter, das seine beiden bisherigen Heimspiele der Saison gegen Hannover 96 und den FC St. Pauli jeweils 2:1 gewonnen hatte, vor dem Montagsspiel auf Rang fünf – konnte sich aber mit dem dritten Heimsieg auf Platz zwei verbessern.

Die Bochumer holten in den ersten vier Spielen zwei Punkte, indem sie in den beiden Heimspielen gegen den SV Wehen Wiesbaden und Arminia Bielefeld jeweils 3:3 gespielt hatten. Auswärts gab es zwei Niederlagen. Nach der Beurlaubung von Trainer Robin Dutt hatte zu Beginn der vergangenen Woche ein Dreigespann, bestehend aus den bisherigen Co-Trainern Heiko Butscher und Oliver Barth sowie Torwarttrainer Peter Greiber, die Mannschaft interimsweise übernommen und stand beim Spiel in Stuttgart in der Verantwortung.

Personal:

Tim Walter nahm im Vergleich zur Startelf beim 0:0 in Aue am vergangenen Spieltag drei Veränderungen vor. So begann auf der linken Abwehrseite Emiliano Insua für Borna Sosa, der in Aue die gelb-rote Karte gesehen hatte und diesmal gesperrt war. Zudem lief ein neues Sturmduo auf: Hamadi Al Ghaddioui und Silas Wamangituka anstelle von Nicolas Gonzalez und Mateo Klimowicz, die beide zunächst auf der Bank Platz nahmen. Dort saßen bei Spielbeginn auch Mario Gomez und Orel Mangala, die nach auskurierten Verletzungen in den Kader zurückkehrten.

Bei den Gästen veränderten die Verantwortlichen die Anfangsformation im Vergleich zu der beim jüngsten 3:3 gegen den SV Wehen Wiesbaden auf zwei Positionen. So liefen in der Defensive diesmal der erst kürzlich von Celtic Glasgow verpflichtete Cristian Gamboa und Jordi Osei-Tutu auf. Sie ersetzten in der Startelf Armel Bella Kotchap und Milos Pantovic.

Spielverlauf
4. Minute Die erste Chance des Spiel hat der VfB: Am Ende einer tollen Kombination im Mittelfeld kommt der bis in den gegnerischen Strafraum aufgerückte Holger Badstuber an den Ball und flankt ihn in die Mitte zu Nathaniel Phillips. Der Innenverteidiger zieht aus elf Metern halbrechter Position volley ab – der Ball geht jedoch links am Tor vorbei.
16. Minute Der VfB hat das Spiel in der Anfangsphase im Griff, kann die Bochumer weit vom eigenen Strafraum weghalten – und kommt in der 16. Minute zur nächsten guten Möglichkeit: Nach einer Balleroberung im Mittelfeld geht es blitzschnell. Gonzalo Castro spielt zu Daniel Didavi, der den Ball in den Strafraum zu Philipp Klement bringt. Philipp Klement zieht aus 13 Metern ab, sein Schuss verfehlt aber um Zentimeter das Tor.
19. Minute Die Führung für den VfB: Philipp Klement bedient mit einem herrlichen Diagonalpass von der Mittellinie Daniel Didavi auf der linken Seite. Der VfB Profi nimmt den Ball an der Strafraumgrenze perfekt in Laufrichtung mit und zieht dann aus 13 Metern ab. Der Ball zappelt im Netz.
23. Minute Gregor Kobel verhindert mit einer Glanzparade den Ausgleich. Bei Bochums erster Chance des Spiels setzt sich Silvere Ganvoula nach einem weiten Pass in die Spitze im Duell gegen Nathaniel Phillips durch und schießt von der Strafraumgrenze flach aufs linke Eck. Der VfB Keeper taucht jedoch ab und kann den Ball zur Ecke lenken.
26. Minute Der nächste gute Angriff des VfB, an dessen Ende diesmal Philipp Klement aus 19 Metern frei zum Schuss kommt. VfL-Schlussmann Manuel Riemann kann den Ball jedoch parieren.
29. Minute Bochums Jordi Osei-Tutu kann durch massiven Körpereinsatz im Mittelfeld den Ball erobern und passt ihn sofort in die Spitze zu Silvere Ganvoula. Der Gästestürmer dringt in den VfB Strafraum ein und kommt zum Abschluss. Er schießt den Ball jedoch ganz knapp am Tor vorbei. Nur drei Minuten später sind es wieder diese beiden Bochumer, die für Gefahr sorgen. Diesmal setzt Silvere Ganvoula Jordi Osei-Tutu in Szene, dessen Schuss allerdings Gregor Kobel abwehrt.
33. Minute Doppelchance für den VfB: Gonzalo Castro ist auf der rechten Seite durch und flankt den Ball in den Strafraum zu Daniel Didavi. Dessen Volleyschuss kann Manuel Riemann parieren. Weil der VfB Profi bei seiner Flanke gefoult wurde, gibt es Freistoß an der Grundlinie auf der rechten Seite. Hierbei bringt wieder Gonzalo Castro den Ball hoch in die Mitte, wo Hamadi Al Ghaddioui zum Kopfball kommt, aber knapp übers Tor köpft.
40. Minute Der Ausgleich der Gäste: Danny Blum bringt einen Eckball in den VfB Strafraum zu Silvere Ganvoula. Der Bochumer Stürmer hat zu viel Platz. Er nimmt den Ball an und schießt ihn dann platziert zum 1:1 ins Tor.
48. Minute Der zur Halbzeitpause für Hamadi Al Ghaddioui eingewechselte Nicolas Gonzalez erzielt mit seinem zweiten Ballkontakt die erneute VfB Führung! Am Ende eines gelungenen Kombinationsspiels passt Gonzalo Castro den Ball im Strafraum zu Nicolas Gonzalez. Der VfB Stürmer nimmt ihn auf der rechten Seite an, legt ihn sich einmal kurz vor und hämmert ihn dann aus neun Metern ins lange Eck in den Winkel.
58. Minute Die nächste gute Chance für den VfB: Nach einem Zuspiel von Philipp Klement ist Daniel Didavi auf der linken Seite durch, stürmt Richtung Grundlinie und bringt dann den Ball scharf in die Mitte vors Gästetor. Dort kommt Nicolas Gonzalez nicht richtig an den Ball und kann ihn nur mit der Fußspitze Richtung Tor bringen. Der Ball geht knapp am Tor vorbei. Kurz darauf verfehlt
64. Minute Der VfB steht seit der Halbzeitpause hinten wieder deutlich besser, lässt nichts zu und hat selbst die nächste Chance des Spiels. Im Anschluss an einen Freistoß kommt Daniel Didavi an der Strafraumgrenze zum Schuss, der Ball fliegt jedoch knapp am Tor vorbei.
80. Minute Mit einer Blitzreaktion verhindert Gregor Kobel den erneuten Ausgleich. Denn bei der ersten Chance der Gäste im zweiten Durchgang wird es gefährlich. Der eingewechselte Milos Pantovic ist auf der linken Seite durch und bringt den Ball in die Mitte zu Silvere Ganvoula. Der Bochumer Stürmer kommt zwar am Fünfmeterraum zum Abschluss, bringt den Ball allerdings nicht platziert genug aufs Tor. Gregor Kobel reißt die Arme hoch und fängt den Ball.

Fazit:

Drittes Heimspiel, dritter Sieg – und der ist durchaus verdient. Denn der VfB startete gut in die Partie und erspielte sich über die gesamte Spielzeit hinweg immer wieder gute Torchancen. Zwar hatte die Mannschaft von VfB Cheftrainer Tim Walter von Mitte der ersten Hälfte bis zur Halbzeitpause gegen die schnellen Bochumer Offensivkräfte ihre Mühen, nach dem Seitenwechsel standen die Jungs aus Cannstatt in der Defensive allerdings wieder deutlich besser und ließen im zweiten Durchgang lediglich eine ernste Chance der Gegner zu. Diese machte Torhüter Gregor Kobel mit einem tollen Reflex zunichte. Auf der anderen Seite bewiesen Daniel Didavi und Nicolas Gonzalez ihre ganze Klasse und sicherten ihrer Mannschaft mit zwei sehenswerten Toren den Erfolg.

Philipp Förster wechselt zum VfB

Der Mittelfeldspieler wechselt mit sofortiger Wirkung vom Ligakonkurrenten SV Sandhausen zum Klub aus Bad Cannstatt. Er unterschreibt einen Vertrag bis 30. Juni 2023. Philipp Förster ist kein Unbekannter auf dem VfB Clubgelände. Bereits in der Jugend trug der heute 24-Jährige von 2010 bis 2014 das Trikot mit dem roten Brustring.

Im Sommer 2012 erreichte er mit seinen U17-Teamkollegen das Finale um die Deutsche Meisterschaft. Nach weiteren Karrierestationen beim SV Waldhof Mannheim und dem 1. FC Nürnberg läuft der Mittelfeldspieler seit 2017 für den SV Sandhausen auf. Für den SVS bestritt Philipp Förster bisher 65 Partien in der 2. Bundesliga (zehn Tore).

VfB Sportdirektor Sven Mislintat: „Wir freuen uns sehr, mit Philipp einen Spieler, der Teile seiner Nachwuchslaufbahn beim VfB verbracht hat und auch im VfB Internat gelebt hat, zurück zum VfB zu holen. Mit Philipp bekommen wir einen sehr hungrigen, physisch robusten und spielstarken Mittelfeldspieler für unser Projekt Wiederaufstieg hinzu.“

Nikolas Nartey wechselt nach Stuttgart

Der VfB Stuttgart vermeldet einen weiteren Neuzugang. Nikolas Nartey wechselt vom 1. FC Köln zum Klub aus Cannstatt und unterzeichnet einen Vertrag bis zum 30. Juni 2023.

Der 19-jährige Mittelfeldspieler bestritt für den 1. FC Köln bislang eine Partie in der Bundesliga, ein Spiel in der 2. Liga und 27 Begegnungen in der Regionalliga West (drei Tore). Für sein Heimatland Dänemark hat Nikolas Nartey von der U16 bis U19 bisher 25 Mal das Trikot getragen.

VfB Sportdirektor Sven Mislintat: „Mit Nikolas Nartey haben wir einen Spieler verpflichtet, der aktuell in die dänische U21-Nationalmannschaft berufen wurde. Nikolas bringt das Potenzial mit, ein guter Spieler für den VfB zu werden. Der gemeinsam besprochene Ausbildungsweg sieht die Möglichkeit vor, Nikolas noch in der laufenden Transferperiode zu verleihen, damit er bei einem anderen Klub maximale Spielpraxis sammeln kann.“

Nullnummer gegen Erzgebirge Aue: Sosa sieht Rot

Die Elf von Cheftrainer Tim Walter ist im Auswärtsspiel beim FC Erzgebirge Aue zwar die spielbestimmende Mannschaft und kommt auch nach dem Platzverweis gegen Borna Sosa (67. Spielminute) zu Torchancen. Am Ende bleibt es aber beim 0:0. Trotz Unentschieden sind die Cannstatter zumindest bis morgen Tabellenführer. Aue belegt Platz drei.

Ausgangslage:

Vor Beginn des vierten Spieltags stand der VfB mit sieben Punkten aus den ersten drei Ligaspielen auf Rang zwei – punktgleich mit Tabellenführer Hamburger SV. Die Gastgeber, bei denen Anfang der Woche Co-Trainer Marc Hensel vom bisherigen Cheftrainer Daniel Meyer übernommen hatte und nun erstmals bei einem Pflichtspiel als Interimstrainer für die Mannschaft verantwortlich war, holten an den ersten drei Spieltagen sechs Punkte und lagen auf Rang fünf.

Personal:

VfB Cheftrainer Tim Walter veränderte seine Startformation im Vergleich zu der beim jüngsten 2:1-Heimsieg gegen den FC St. Pauli auf vier Positionen: Im Sturm spielten diesmal Nicolas Gonzalez und Mateo Klimowicz anstelle von Mario Gomez und Hamadi Al Ghaddioui von Anfang an. Zudem lief im Mittelfeld Philipp Klement für Santiago Ascacibar und in der Innenverteidigung Nathaniel Phillips für Marc Oliver Kempf auf. Während Hamadi Al Ghaddioui und Santiago Ascacibar auf der Bank saßen, hatten Mario Gomez und Marc Oliver Kempf beide wegen muskulärer Probleme die Reise ins Erzgebirge nicht angetreten.

Aues Interimstrainer Marc Hensel stellte seine Startelf im Vergleich zu der bei der jüngsten 1:3-Niederlage in Bielefeld ebenfalls auf vier Positionen um: So begannen diesmal in der Defensive Fabian Kalig und Sören Gonther sowie Mittelfeldspieler Clemens Fandrich und Stürmer Philipp Zulechner anstelle von Dominik Wydra, Filip Kusic, Florian Krüger und Pascal Testroet, die allesamt zunächst auf der Bank Platz nahmen.

Spielverlauf
15. Minute In der Anfangsphase ist der VfB zwar deutlich mehr in Ballbesitz, kommt gegen die tiefstehenden Gastgeber aber nicht richtig bis in den Strafraum durch. Und so kann der FC Erzgebirge den ersten gefährlichen Torschuss des Spiels abgeben: Calogero Rizzuto nimmt einen langen Ball auf der linken Außenbahn an, läuft ein paar Schritte Richtung Mitte und zieht dann aus etwa 18 Metern ab. Sein Schuss geht knapp übers Tor.
20. Minute Die erste Chance des VfB ist eine richtig gute: Philipp Klement bringt den Ball zu Gonzalo Castro in den Strafraum, der ihn dort gegen mehrere Gegenspieler behauptet und schließlich flach für Mateo Klimowicz auflegt. Der junge VfB Profi hält aus knapp sieben Metern voll drauf, schießt dabei aber Aues Schlussmann Martin Männel an, von dem der Ball zur Ecke geht.
21. Minute Die Gastgeber können einen Eckball des VfB zwar klären, doch die Jungs aus Cannstatt holen sich sofort den Ball zurück. Und dann geht es schnell. Nach einer schönen Kombination mit Nathaniel Phililips zieht Pascal Stenzel aus 14 Metern flach ab. Aues Keeper Martin Männel taucht jedoch ins linke Eck ab und hält den Ball.
32. Minute Nach einer Flanke von Daniel Didavi in den Strafraum kann Aues Calogero Rizzuto den Ball per Kopf zwar aus dem größten Gefahrenbereich klären, aber nicht ganz aus dem Strafraum köpfen. Nicolas Gonzalez setzt nach und stürmt ebenso wie Calogero Rizzuto zum Ball. Der VfB Stürmer ist einen Tick früher am Ball, bevor er und Calogero Rizzuto zusammenprallen. Schiedsrichter Felix Zwayer entscheidet auf Abstoß.
44. Minute Der VfB ist weiterhin fast die ganze Zeit am Ball, kommt aber erst kurz vor dem Ende der ersten Hälfte zur nächsten Torchance – und die ist wieder eine richtig gute: Nach einem langen Ball von Borna Sosa auf den linken Flügel setzt sich Nicolas Gonzalez dort durch und bringt den Ball hoch an den Fünfmeterraum. Dort kommt Philipp Klement zum Kopfball, setzt den Ball aber knapp rechts am Tor vorbei.
52. Minute Die erste Strafraumszene des zweiten Durchgangs hat der VfB: Nach einem Pass von Gonzalo Castro zu Philipp Klement kommt der VfB Profi aus etwa zehn Metern zum Abschluss. Aues Dimitrij Nazarov kann den Schuss jedoch noch abblocken.
66. Minute Der VfB ist weiterhin das spielbestimmende Team, muss aber die letzten 30 Minuten in Unterzahl agieren. Denn Borna Sosa, der in der zehnten Minute wegen Foulspiels die gelbe Karte gesehen hatte, muss nun mit gelb-rot vom Platz. Der Grund für die zweite gelbe Karte: Der VfB Profi dringt mit dem Ball in den Strafraum der Gastgeber ein und geht dann im Duell mit Clemens Fandrich zu Boden – Schiedsrichter Felix Zwayer entscheidet auf Schwalbe und zeigt gelb.
71. Minute Nicolas Gonzalez kann vom linken Strafraumrand den Ball scharf in die Mitte bringen. Der Ball wird dabei noch abgefälscht und landet direkt auf dem Fuß von Philipp Klement, der aus zentraler Position sofort abzieht. Aues Keeper Martin Männel kann den Schuss jedoch parieren.
75. Minute Die erste gefährliche Aktion der Gastgeber im zweiten Durchgang: Jan Hochscheidt setzt sich auf der linken Seite durch, zieht in den Strafraum und spielt den Ball scharf vors Tor. Holger Badstuber kann den Ball zwar aus der Gefahrenzone klären, Jan Hochscheidt kommt jedoch aus spitzem Winkel zum Nachschuss – und schießt den Ball ans Außennetz.
86. Minute Trotz Unterzahl kommt der VfB zu weiteren Chancen. Diesmal zunächst durch den zu Beginn der zweiten Hälfte eingewechselten Silas Wamangituka, der sich nach einem Pass in die Spitze stark durchsetzt und von der Strafraumkante abzieht. Martin Männel kann den Schuss jedoch zur Ecke klären. Die anschließende Ecke faustet der Auer Keeper aus dem Strafraum. Der Ball landet bei Gonzalo Castro, der volley schießt. Im Strafraum hält Nicolas Gonzalez noch den Fuß hin, der Ball geht aber trotzdem am Tor vorbei.
87. Minute Glück für den VfB: Nach einer Flanke von Tom Baumgart kommt Pascal Testroet am Fünfmeterraum zum Kopfball – er setzt den Ball allerdings neben das Tor.

VfB Cheftrainer Tim Walter:

Wir hatten einige gute Möglichkeiten, waren aber nicht konsequent genug im Abschluss, um ein Tor zu erzielen. Leider hatte auch der Schiedsrichter nicht seinen besten Tag, uns ist ein klarer Elfmeter nicht gegeben worden.

Fazit:

Der VfB ist beim Auswärtsspiel in Aue das klar spielbestimmende Team. Über 80 Prozent Ballbesitz in der ersten Hälfte sowie im gesamten Spiel immer noch über 75 Prozent Ballbesitz, obwohl das Team von Cheftrainer Tim Walter mehr als 30 Minuten in Unterzahl spielte, sprechen eine klare Sprache. Der VfB erspielte sich dabei auch immer wieder hochkarätige Chancen. Weil die Jungs aus Cannstatt diese jedoch nicht nutzten und ihnen zudem in der ersten Hälfte ein Elfmeter verwehrt wurde, blieb es beim 0:0. Kurz vor Schluss hatte der VfB allerdings auch ein wenig Glück, als Aues Pascal Testroet die einzige Großchance der Gastgeber vergab.

VfB verschenkt Sieg

Der VfB hat sich an diesem Sonntag unentschieden vom 1. FC Heidenheim getrennt. Nach 90 Minuten stand es zwischen beiden Mannschaften 2:2 (0:0). Dabei sah es zwischenzeitlich so aus, als könne der VfB seinem Auftaktsieg gegen Hannover einen weiteren dreifachen Punktgewinn folgen lassen. Die Jungs aus Cannstatt führten mit 2:0, ehe die Heidenheimer zunächst den Anschluss schafften und in der Schlussphase noch ausglichen. In der Nachspielzeit hatte das Team mit dem Brustring dann die große Chance zum 3:2, die allerdings ungenutzt blieb. 

Ausgangslage

Das württembergische Duell zwischen dem VfB und dem 1. FC Heidenheim war auch die Begegnung zweier Mannschaften, die ihre Auftaktpartien der Saison 2019/2020 gewonnen hatten. Der VfB siegte im Saisoneröffnungsspiel am Freitag, 26. Juli, vor mehr als 52.000 Zuschauern in der Mercedes-Benz Arena gegen Hannover 96. Tags darauf setzte sich der 1. FC Heidenheim dank zweier später Tore durch Robert Leipertz in der 89. Minute und David Otto in der Nachspielzeit (90‘ + 4) mit 3:1 beim Aufsteiger VfL Osnabrück durch.

Personal

Beim VfB gab es im Vergleich zum dreifachen Punktgewinn gegen Hannover 96 zwei Änderungen in der Startformation. Holger Badstuber ersetzte den verletzten Marcin Kaminski (Kreuzbandriss). Zudem lief Orel Mangala für Mario Gomez von Beginn an auf. Mario Gomez nahm zunächst auf der Bank Platz. Er hatte in den vergangenen Trainingstagen über muskuläre Probleme geklagt.

Drei Wechsel gab es derweil auf Seiten der Gastgeber aus Heidenheim. Im Tor stand der Ex-VfBler Kevin Müller an Stelle von Vitus Eicher (Bank). Zudem änderte der Cheftrainer Frank Schmidt zwei Personalien im Mittelfeld: Für Patrick Schmidt und Merveille Biankadi (beide Bank) liefen Robert Leipertz und Kolja Pusch von Beginn an auf.

Spielverlauf
15. Minute Der VfB ist von Beginn an das spielbestimmende Team. Marc Oliver Kempf und Co. haben zu diesem Zeitpunkt Ballbesitzwerte um die 70 Prozent, finden aber gegen gut organisierte Gastgeber noch nicht die entscheidende Lücke, um gefährlich vors gegnerische Tor zu kommen.
21. Minute Orel Mangala kommt in aussichtsreicher Position an der Strafraumgrenze an den Ball, zieht aber etwas zu überhastet ab. Der Ball fliegt übers Tor.
27. Minute Mit zunehmender Spielzeit gelingt es den Jungs aus Cannstatt sich zusehends mehr Torchancen zu erspielen. Borna Sosa spielt mit einem guten Pass Gonzalo Castro an der Strafraumgrenze frei, der Spieler mit der Rückennummer acht schießt knapp am kurzen Pfosten vorbei (25′). Beim nächsten Angriff fehlen dann nur Zentimeter: Daniel Didavi passt den Ball von der linken Seite vors gegnerische Tor, wo im Zentrum sowohl Hamadi Al Ghaddioui als auch Orel Mangala um Haaresbreite an dem Ball vorbeirutschen.
32. Minute Hamadi Al Ghaddioui taucht allein vor Heidenheims Torwart Kevin Müller auf, versucht den Ball zu heben, scheitert aber am gegnerischen Schlussmann.
43. Minute In der Schlussphase des ersten Durchgangs agiert Heidenheim mutiger nach vorne und kommt seinerseits zu einer Reihe guter Chancen. Zunächst pariert der VfB Torhüter Gregor Kobel den Schuss des Heidenheimers Niklas Dorsch per Fußabwehr (36′), dann lässt Robert Leipertz eine Großchance ungenutzt (40′) und schließlich verfehlt Denis Thomalla sein Ziel nur knapp (43′).
45. Minute Ohne Tore gehen die beiden Mannschaften in die Kabine. Der VfB war gut 30 Minuten die spielbestimmende Mannschaft, die auch die besseren Einschussmöglichkeiten hatte. Anschließend hatte die Mannschaft mit dem Brustring aber Glück, nicht in Rückstand zu geraten. Die Heidenheimer erspielten sich durch Konter aussichtsreiche Chancen, die sie zum Glück für den VfB aber nicht nutzten.
52. Minute Der VfB startet druckvoll in die zweite Spielhälfte und wird direkt torgefährlich. Nachdem zwei Möglichkeiten zunächst ungenutzt bleiben, köpft Hamadi Al Ghaddioui den VfB nach einer Ecke von Daniel Didavi mit seinem ersten Pflichtspieltor für den Klub aus Cannstatt in Führung.
57. Minute Der VfB agiert weiter druckvoll. Die Gastgeber können sich kaum noch aus dem eigenen Strafraum befreien. Und schließlich legen die Jungs aus Cannstatt einen weiteren Treffer nach. Der aufgerückte Holger Badstuber erzielt das 2:0 aus kurzer Distanz. Hamadi Al Ghaddioui hatte sich zuvor im Kopfballduell durchgesetzt und somit die Vorarbeit geleistet.
78. Minute Heidenheim kommt noch einmal ran. Mit einem Schuss nahe der Strafraumgrenze erzielt Robert Leipertz das 1:2 aus Sicht der Gastgeber.
84. Minute Der Ausgleich für die Gastgeber: Niklas Dorsch trifft mit einem Distanzschuss zum 2:2.
90. Minute Die große Chance zum Sieg für den VfB! Der eingewechselte Anastasios Donis passt auf den ebenfalls eingewechselten Mateo Klimowicz, der freistehend den Ball im Tor unterbringen kann. Der Argentinier trifft allerdings nur den Pfosten. Auf der Gegenseite haben die Heidenheimer noch eine gute Kopfballchance. Aber auch die Gastgeber treffen nicht mehr. So bleibt es bis zum Schlusspfiff beim 2:2.

FAZIT:

Für den VfB wäre in Heidenheim mehr drin gewesen, als dieser eine Punkt. Über weite Strecken war die Mannschaft des Cheftrainers Tim Walter die aktivere Mannschaft, mit mehr und den besseren Chancen. Vor allem zu Beginn der zweiten Spielhälfte dominierten die Jungs aus Cannstatt die Begegnung und gingen folgerichtig mit zwei Toren in Führung. Die Gastgeber witterten durch den Anschlusstreffer nochmals ihre Chance und glichen letztlich auch noch aus. In den letzten Minuten der Partie entwickelte sich ein offener Schalgabtausch.

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Rabenschwarzer Tag für den VfB Stuttgart. 1:3 Heimniederlage gegen FC Schalke. VfB leiht Esswein aus.

Rabenschwarzer Tag für den VfB Stuttgart. 1:3 Heimniederlage im letzten Spiel der Vorrunde gegen FC Schalke.

VfB überwintert auf dem Relegationsplatz.

Das Team von Trainer Markus Weinzierl hat die Chance verpasst am 17.Spieltag in der Fußball-Bundesliga vor 54.000 Zuschauern in der nicht ganz ausverkauften Mercedes-Benz Arena sich mit einem Sieg gegen die Knappen aus Gelsenkirchen von den Abstiegsplätzen etwas abzusetzen. Stattdessen steckt der Verein jetzt direkt im Abstiegskampf und überwintert zudem psychologisch sehr ungünstig auf dem Relegationsplatz. Um das zu ändern hat die Vereinsführung bereits reagiert. Wie der Verein heute auf seiner Homepage mitgeteilt hat, wurde Offensivspieler Alexander Esswein von Hertha BSC für die Rückrunde ausgeliehen. Zudem sicherten sich die Schwaben eine anschließende Kaufoption. “Mit seiner Schnelligkeit und Wucht wird Alex für uns in der Rückrunde eine wichtige Alternative auf den Außenpositionen sein”, sagte Sportvorstand Michael Reschke. “Wenn es sich sportlich für uns und Alex gut entwickelt, haben wir schon sinnvolle Lösungen für die Zukunft abgesprochen.”

Ludwigsburg24

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