Facebook verliert vor Gericht

Facebook bleibt im Visier der Justiz. Jetzt verhängte das Landgericht Berlin erstmals überhaupt in Deutschland ein Ordnungsgeld wegen unzulässiger Nutzersperre von 10.000 Euro gegen das Unternehmen.

Der Fall: Am 9. Juli 2018 sperrte Facebook den Nutzer Gabor B., weil er eine Nutzerin in Schutz genommen hatte, die von Kevin M. als “Nazischlampe” beschimpft worden war. Gabor B. schrieb, diese Beleidigung sei nicht gerechtfertigt. Facebook ließ daraufhin jedoch die Beleidigung stehen und sperrte stattdessen Gabor B. für 30 Tage. Das Landgericht Berlin (6 O 209/18 v. 19.07.2018) verbot die Löschung des Posts sowie die Sperrung des Nutzers unter Androhung eines Ordnungsgeldes bis zu 250.000 Euro.

Die einstweilige Verfügung wurde Facebook am 1. August 2018 rechtswirksam an die richtige Adresse zugestellt. Das Kammergericht (20 W 53/18 v. 16.10.2018) hatte das hiergegen gerichtete Rechtsmittel von Facebook als “unzulässig” verworfen. Facebook hob die Sperre dennoch erst am 08.08.2018 auf, nachdem die ursprünglich verhängten 30 Tage abgelaufen waren.

Das Landgericht führt in dem Beschluss aus, es habe bei dem Ordnungsmittel “sowohl die Schwere der fortgesetzten Zuwiderhandlung berücksichtigt als auch dem Umstand Rechnung getragen, dass die Antragsgegnerin durch ein empfindliches Übel zur künftigen Einhaltung des gerichtlichen Verbots angehalten wird.” cid/rlo

Rolls-Royce Cullinan: Luxus ohne Limit

Nun mischt auch Rolls-Royce bei den SUVs mit: Der Cullinan soll Mega-Komfort mit Geländetauglichkeit verschmelzen. Der Motor-Informations-Dienst (mid) ist für eine Probefahrt in den teuersten Off-Roader auf dem Markt eingestiegen.
Porsche, Bentley, Lamborghini, Maserati: Viele Automarken, für die früher mal ein SUV im Programm undenkbar erschien, verkaufen heute ein solches; und in der Regel recht erfolgreich. Kein Wunder, dass jetzt auch Rolls-Royce nicht abseits fahren will. Zu verlockend ist die Aussicht, dass gerade die typische Klientel in der Arabischen Welt, den USA und China sich ein entsprechendes Fahrzeug in die Tiefgarage stellt.

Zwei Probleme möchte die britische Luxusmarke aus dem BMW-Konzern außerdem mit dem neuen Cullinan lösen: Bisher gilt ein “Royce”, wie die Marke unter Kennern gerufen wird, vor allem als Chauffeurs-Auto für reifere Herrschaften – und nicht gerade als mega-coole Marke unter nachwachsenden, wohlhabenden Autofans. “Mit dem neuen Cullinan wollen wir auch Jüngere ansprechen”, erklärt Caroline Krismer, Chef-Ingenieurin des riesigen SUV. Und das scheint zu klappen. “In den USA wurden wir auf das Modell angesprochen”, so Krismer, “und die Leute sagten: Klasse, das wird mein College-Auto. Mein Daddy fährt ja auch schon die Marke”.

Auch auf den mit teuren Autos gut bestückten Parkplätzen der Elite-Unis wird der Cullinan auffallen. Mächtig, über 5,34 Meter lang, mit dem typischen Kühlergrill im “Buckingham-Palast-Design” und der darauf schwebenden Figur “Spirit of Ecstasy”, die nach kurzer Standzeit oder bei einem Crash automatisch einklappt, ist der mindestens gut 315.000 Euro teure Cullinan ein Statement von Reichtum und Macht.

Natürlich öffnen sich die Hecktüren nach vorne, so dass der Passagier besonders entspannt hinten einsteigen, sich in die “Sleeping Seats” fallen lassen und sein Haupt in unglaublich kuschelig-weichen Kopfstützen-Kissen betten kann. Mit zwei Plätzen im Fond, Trennwand zum Gepäckabteil, TV-Schirmen, Champagnergläsern in der Mittelkonsole und Rundum-Ausstattung mit allerfeinsten Edelhölzern und Leder unterscheidet sich das Wohn-Erlebnis nicht von dem in einer der britischen Luxus-Limousinen.

Und das Fahren? Schließlich ist der Cullinan als “Drivers Car” konzipiert, sogar als klassisches Familien-SUV, mit dem Dad oder Mom zum Sonntags-Ausflug ausrücken. Deshalb gibt’s alternativ auch eine Dreier-Rückbank mit fast schon profaner Variabilität. Der Fahrer findet indes ein typisches Rolls-Royce-Cockpit vor – mit einer äußerst reduzierten Auswahl an Schaltern. Die meisten sind mit klassischem Zieh-Mechanismus und aus Metall gefräst. Von der Klima-Automatik sind nur reduzierte rot-blaue Scheiben ohne Ziffern sichtbar: Der noble Rolls-Insasse dreht eben in Richtung kühler oder wärmer, so dass er sich wohlfühlt, was interessieren das schon schnöde Celsius-Werte?

Nichts auf der perfekten Luxus-Bühne erinnert an Elektronik von BMW, die hinter der Kulisse werkelt. Selbst das Navi-Display ist in monochromatischem blass-grün gehalten. “Very british, very distinguished.”
Und tatsächlich basiert der Cullinan ja auf der exklusiven Rolls-Royce-Basis mit Aluminium-Rahmen, ist also ein technischer Bruder des Phantom, und nicht des künftigen BMW X7.

Sein “Herzstück”, so Krismer, ist natürlich der Motor, der beeindruckende V12: bärenstark und sanft beschleunigt er mit einer Souveränität, die an einen Sportwagen erinnert. Nur viel leiser. Ach was, fast unhörbar, jedenfalls bei Autobahn-Tempo. Früher war das lauteste Geräusch in einem Rolls-Royce angeblich die tickende Uhr. Seitdem die elektrisch läuft, ist es der Blinker.

Die Luftfederung gleitet unbeeindruckt über fast jegliche Straßen-Unebenheiten. Die Fahrt in einem Rolls-Royce über Asphalt gehört zweifellos zu den ganz großen Erlebnissen automobiler Fortbewegung. Das gilt ohne jeden Abstrich auch für den Cullinan – und der kann eben auch Gelände. Für Scheichs auf Wüstentrips und Amerikaner, die ihr Wochenende beim Fischen oder Jagen in der Wildnis verbringen, auch in einem Luxusmobil dieser Güte ein Argument.

Abseits der Straße soll der Cullinan ebenfalls mit der Rolls-Royce-Philosophie vom “Effortless Driving” überzeugen, die so typisch für die Marke ist: Ohne dass der Fahrer irgendwelche Knöpfchen drücken oder Entscheidungen treffen muss, ist er mit dem bestmöglichen Fahrerlebnis unterwegs. Ein Druck auf den “Everywhere Button” genügt, und der Bordcomputer verteilt die Kraft entsprechend des Untergrundes auf die vier Räder, schaltet virtuelle Sperren zu oder einen Boost für heftige Steigungen – der freilich nicht aus einem mechanischen, kurz übersetzten Zahnradpaar besteht, sondern sich aus der Freisetzung des maximalen Drehmoments von 850 Newtonmetern speist.

Ob offroad oder auf der Straße: Natürlich ist jede Technik und jedes Assistenz-System an Bord, das im BMW-Konzern verfügbar ist. Jedes? Nicht ganz: Die Gestensteuerung, mit der man per Fingerfuchteln in der Luft beispielsweise die Audio-Anlage leiser stellt, ist nicht lieferbar; ebenso die Möglichkeit, mit einen Fußtritt Richtung Heck dessen Klappe zu öffnen. “Das”, findet Caroline
Krismer, “wäre irgendwie nicht Rolls-Royce-like.”

Marcus Efler / mid

Technische Daten Rolls-Royce Cullinan:

Fünftüriges SUV, Aluminium-Space-Frame-Karosserie, Länge/Breite/Höhe/Radstand in Millimeter: 5.341/ 2.164/1.835/3.295, Wendekreis: 13,23 m, 4 – 5 Sitzplätze, Kofferraumvolumen: 526 l, Leergewicht: 2.660 kg.
V12-Motor mit zwei Turboladern, Hubraum: 6.749 ccm, Leistung: 420 kW/571 PS bei 5.000 U/min, max. Drehmoment: 850 Nm bei 1.600 U/min, 0 – 100 km/h: 5,2 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h, Verbrauch: (Super) 15l/100 km, Emissionen: 341g/km, Preis: 315.350 Euro mid/me

Sport-Pause bei Erkältung ratsam

Sport ist gesund – das gilt in vielen Fällen. Aber nicht uneingeschränkt. Denn wer mit einer Erkältung Sport treibt und es dabei übertreibt, kann seiner Gesundheit mehr Schaden zufügen, als ihr Gutes zu tun.
Sport belastet den Körper und das Immunsystem – ist das aufgrund einer Erkältung geschwächt, kann es schlechter gegen Krankheitserreger kämpfen als in einem gesunden Zustand. Zudem werden die Durchblutung und der Kreislauf angeregt, so dass sich Bakterien schneller im Körper verbreiten können. Folge: Symptome verstärken sich, die Erkältung kann sogar verschleppt werden, was zu einer gefährlichen Herzmuskel- oder Lungenentzündung führen kann.

“Prinz Sportlich”, mit rund 500.000 Besuchern pro Monat und über 290.000 Facebook-Fans eine der größten Sport- und Fitnesswebsites in Deutschland, empfiehlt, bei einer Erkältung das übliche Sportpensum zurückfahren. Intervalltraining oder längere Einheiten sollten Sportler beim Training ausklammern. Sport-Verbot gilt bei Virusinfektionen, bakteriellen Entzündungen, Grippe oder grippalem Infekt und bei der Einnahme von Antibiotika und anderen Medikamenten.

Nach einer Erkältung sollte der Wiedereinstieg moderat und der Trainingsaufbau langsam gestaltet werden. Wer die Erkältung mit Medikamenten bekämpft hat, sollte die erste Sporteinheit nach mindestens zwei Tagen ohne Medikamente und Symptome machen, wurde die Erkältung von Fieber begleitet, dann gilt: Erste Sporteinheit nach mindestens einer Woche Pause nach Abklingen der Symptome. mp/Mst

Die Antenne wandert nach vorne

Schlägt der “Haifischflosse” so langsam die Stunde? Offenbar ist das Ende der derzeit aktuellen Autoantennen unabwendbar. Denn für neue Funktionen und mehr Konnektivität reichen die elegant geschnittenen Dreiecke am Ende des Wagendachs nicht aus.

Autofahren ohne Datentransfer ist mittlerweile gar nicht mehr denkbar. Und in Zukunft wird der Datenaustausch im Straßenverkehr noch eine viel größere Rolle spielen – nicht zuletzt, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Die Folge: Es müssen neue Möglichkeiten gefunden werden, Antennen im Auto unterzubringen, weil die herkömmlichen Produkte nicht genug Raum für alle notwendigen Einbauten bieten. An der TU Wien und der TU Ilmenau wurde jetzt eine spezielle Antennenbox entwickelt, die in den vorderen Bereich des Autodachs integriert werden kann. Ausführliche Messungen zeigen eine gute Richtcharakteristik der Funksignale rund ums Auto. “Mit der neuen Antennen-Variante sind Autos gut gerüstet für die Funk-Anforderungen von morgen”, sind die Forscher überzeugt. mid/rhu

Pflegesituation: Wie hilft man den Pflegenden?

Pflegebedürftige sind oft auf die Hilfe ihrer Angehörigen angewiesen – konkret sind es rund 2,5 Millionen Menschen in Deutschland, die von Verwandten versorgt werden. Das sind rund drei von vier Pflegebedürftigen. Selten wird dabei nach den Problemen und Wünschen der Pflegenden gefragt. Dabei werden die Hauptpflegepersonen häufiger krank als Personen aus Vergleichsgruppen. Das sind Ergebnisse aus dem Pflegereport 2018, den ein Autorenteam des Socium Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik im Auftrag der Barmer erstellt hat. Im Pflegereport wurden Belastungssituationen und Gesundheitszustände von Hauptpflegepersonen analysiert.

Demnach kommen von den Hauptpflegepersonen 87,5 Prozent nach eigenen Angaben meistens oder immer gut mit der Pflege zurecht. Dennoch bekommt ein Großteil nicht genug Schlaf (38 Prozent), fühlen sich 29,9 Prozent in der Rolle als Pflegender gefangen. Jedem Fünften (20,4 Prozent) ist die Pflege häufig zu anstrengend. Bei 22,7 Prozent wirkt sich ihr Engagement für die Hilfsbedürftigen negativ auf Freundschaftsverhältnisse aus. Jeder Fünfte (18,8 Prozent) hat Zukunfts- und Existenzängste. Nur ein Drittel der pflegenden Personen hat eine aktuelle Erwerbstätigkeit angegeben. Allerdings hat ein Viertel angegeben, wegen der Pflege die Erwerbstätigkeit reduziert oder aufgegeben zu haben.
Hinzu kommt: Pflegende Angehörige sind gesundheitlich stärker belastet. Psychische Leiden sind bei Hauptpflegepersonen mit 48,7 Prozent sehr häufig. In einer nach Alter und Geschlecht strukturgleichen nicht pflegenden Vergleichspopulation haben nur 42,5 Prozent solche Diagnosen. Die Erkrankungshäufigkeit hat bei den Hauptpflegepersonen in den letzten fünf Jahren um 9,1 Prozentpunkte zugenommen und in der Vergleichsgruppe nur um 5,7 Prozentpunkte.

Hochgerechnet ergibt sich aus der Barmer-Versichertenbefragung eine Gesamtzahl von mindestens 185.000 Hauptpflegepersonen, die kurz davor stehen, die Pflege einzustellen. Weitere über eine Million Hauptpflegepersonen wollen die Pflege nur fortsetzen, solange sich nichts an der Situation ändert. Die Autoren erkennen darin insgesamt “eine bedrohliche Ausgangslage”.

Die Probleme sind vielschichtig, denn die Hauptpflegeperson muss in der Regel mehrere Aufgaben übernehmen. Sechs von zehn Befragten wünschen sich in mindestens einem der elf abgefragten Aufgabenbereiche weitere Hilfe. Deutlich mehr als die Hälfte hat zudem gar keine Möglichkeiten, jemanden zu finden, der sich eine oder mehrere Wochen um die pflegebedürftige Person kümmert, so dass die Hauptpflegeperson pausieren kann. Häufig werden wegen hoher Kosten, vermuteter geringer Qualität, fehlender Angebote oder hohem Organisationsaufwand Angebote nicht genutzt. Auch der Papierkrieg nervt: Hauptpflegepersonen wünschen sich weniger Bürokratie bei Antragstellungen, würden gern bei Fragen immer dieselbe Fachkraft kontaktieren, hätten gern eine bessere Aufklärung über die Leistungen der Pflegeversicherung und darüber, woher man Hilfe bekommt.

Es gibt aber auch eine andere Seite: Denn Angebote zur Information, Beratung, Schulung und Entlastung werden von den Angehörigen offenbar nur wenig angenommen. Sind die Unterstützungsangebote nicht bekannt oder bieten sie nicht das, was pflegende Angehörige wirklich brauchen? Eine Studie der Universität Witten/Herdecke (UW/H) geht dieser Frage jetzt nach. Sie wird vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen und den Pflegekassen gefördert und ermittelt die Einschätzungen pflegender Angehöriger durch eine Befragung. Der Online-Fragebogen wurde nun freigeschaltet und das Projektteam hofft auf eine rege Beteiligung. mp/arei

Männliche Dominanz beim Zocken wackelt

Die männliche Dominanz beim Zocken wackelt bedenklich. Immerhin vier von zehn Frauen spielen mehrmals pro Woche oder sogar täglich Spiele auf ihrem Handy. In diesem Bereich hat das starke Geschlecht bereits das Nachsehen, denn bei den Männern ist es nur jeder Dritte. Immerhin: Computer und Konsole sind noch häufiger in männlicher Hand (32 Prozent, respektive 21 Prozent der Herren zocken damit regelmäßig), aber auch hier wackelt die Dominanz: 22 Prozent der Frauen spielen regelmäßig am Computer, zwölf Prozent an der Konsole. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie des Marktforschungsinstituts Splendid Research GmbH.
Das Unternehmen stellte zudem fest: Das Mobile Gaming ist offenkundig auf dem Vormarsch – 65 Prozent der 15- bis 19-Jährigen spielen regelmäßig auf dem Smartphone, erst ab dem Alter von 40 Jahren zockt weniger als die Hälfte mobil. Der Computer wird von allen Generationen genutzt, sogar 26 Prozent der 60- bis 69-Jährigen spielen regelmäßig an Desk- oder Laptop. Auf der Konsole geht es erst mit dem Auszug von zu Hause und dem eigenen Gehalt richtig los: hier zockt fast jeder Dritte 20- bis 29-Jährige sowie jeder Vierte 30- bis 39-Jährige regelmäßig.

Warum zocken die Zocker? Wie bei einem guten Film genießen Gamer die Geschichten der Spiele (43 Prozent) und die Schönheit von Bild und Ton (43 Prozent). Zudem kommt aber auch noch die Möglichkeit, in eine andere Welt zu fliehen (37 Prozent) und diese dann für sich zu entdecken (30 Prozent). Diese Spiele lassen Gamer-Herzen höherschlagen: Auf Platz eins liegt die FIFA-Serie – kein anderes Spiel nennen Gamer so häufig (sieben Prozent), fragt man sie nach ihrem Favoriten. Auf Platz zwei knapp dahinter liegt der Klassiker Super Mario, gleichauf übrigens mit The Sims. Grundsätzlich mögen Gamer am liebsten Geschicklichkeitsspiele – 35 Prozent geben dies als ihr Lieblingsgenre an. Ebenso viele sprechen sich für Puzzlespiele aus. So genannte Jump ‘n’ Runs (27 Prozent) schaffen es auf den dritten Platz. Auffallend hierbei ist der große Unterschied zwischen Männern und Frauen: Männer daddeln lieber Sportspiele und Shooter, sind aber zumeist für ein recht großes Spektrum an Spielen offen. Frauen spielen hauptsächlich Puzzlespiele und Jump ‘n’ Runs.

Problematisch sind sogenannte Microtransactions: Viele Spielefirmen verdienen über die Freischaltung zusätzlicher Spielinhalte gegen Bezahlung Geld. Das Modell ist vor allem für die oftmals kostenlosen Mobile Games relevant, auch wenn bisher lediglich 28 Prozent der Smartphonespieler schon einmal so ein Angebot genutzt haben. Am weitesten verbreitet ist seine Nutzung unter Konsolenspieler – hier haben 42 Prozent schon für zusätzliche Inhalte bezahlt. Microtransactions sind rechtlich nicht unproblematisch. Lootboxes – Kisten mit zufälligen Gegenständen, die die Spieler besser machen, wurden in Belgien und den Niederlanden als illegales Glücksspiel verboten. Des weiteren gibt es mit den so genannten Season Passes Abo-Modelle für Spielerweiterungen, bei denen oft nicht klar ist, wie viele und ob überhaupt Erweiterungen kommen. cid/arei

Was tun bei Vandalismus-Schäden?

Abgebrochene Außenspiegel, eine dicke Delle oder eingeschlagene Scheiben: Wenn Vandalen gewütet haben, erleiden Autobesitzer erst einmal einen Schock. Doch was dann? CosmosDirekt-Experte Frank Bärnhof weiß Rat.
Egal ob unabsichtlicher Rempler oder absichtliche Beschädigung: Der erste Schritt ist der Fotobeweis. Bärnhof: “Noch an Ort und Stelle sollten der Stand des Fahrzeugs und die Beschädigung fotografiert werden. Da Vandalismus eine Straftat darstellt, sollte der Schaden unbedingt der Polizei gemeldet werden.”

Und auch die eigene Versicherung muss über den entstandenen Schaden informiert werden. Doch welche Police kommt für Vandalismus-Schäden auf? Glasschäden deckt die Teilkaskoversicherung ab. Die kommt auch bei Diebstahl oder Brandstiftung zum Einsatz. Kratzer im Lack und ähnliche Beschädigungen sind über die Vollkasko-Police abgesichert. “Vor einer Regulierung über die Vollkaskoversicherung sollte geklärt werden, ob dies zu einer Rückstufung des Schadenfreiheitsrabatts führt und sich somit der Beitrag erhöht”, rät Bärnhof. “Der Versicherer kann prüfen, ob es eventuell für den Betroffenen günstiger ist, die Werkstattkosten selbst zu tragen.” mid/rhu

Android-Geräte vermehrt unter Beschuss

Viren waren in der Vergangenheit meist die großen Feinde der Computer. Doch die Schadprogramme stürzen sich inzwischen vermehrt auf Smartphones. Laut Bitkom war in den vergangenen zwölf Monaten mehr als jedes dritte Smartphone von Schadprogrammen betroffen.
Die Analysten von G DATA können diese Statistik mit Zahlen untermauern: Bis zum Ende des dritten Quartals 2018 haben die Experten rund 3,2 Millionen neue Schad-Apps für das Android-Betriebssystem gezählt. Heißt: Pro Tag zählen die Forscher rund 11.700 neue Schädlinge für das Smartphone-Betriebssystem. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Anstieg von über 40 Prozent. Android-Nutzer stehen im Fokus der Cyberkriminellen.

Die Experten glauben: Das Jahr 2018 wird mit einem neuen Negativ-Rekord abschließen. Die Bedrohungslage für Android ist damit auf einem neuen Höchststand. Das Problem: Nicht nur Schädlinge sind eine Gefährdung, auch fehlende Updates für Smartphones sind weiterhin eine Gefahr. cid/arei

Dieselfahrverbote: Köln und Bonn auf dem Prüfstand

Henriette Reker, Oberbürgermeisterin von Köln, und Harald Rau, Umweltdezernent der Großstadt am Rhein, geben sich keinen Illusionen hin. Um die schlechte Luft in der Metropole, in der über eine Million Menschen leben, in den Griff zu bekommen, halten sie Dieselfahrverbote für unvermeidlich. Darüber wird das Verwaltungsgericht Köln am 8. November auf Betreiben der Deutschen Umwelthilfe (DUH) urteilen und gleichzeitig auch über das Schicksal der Dieselautos in Bonn entscheiden.
Sollten die Richter der DUH-Klage stattgeben, wäre dies das neunte beziehungsweise zehnte Urteil, mit dem eine Kommune verpflichtet wird, Dieselfahrverbote für den Fall zu verhängen, dass die Stickstoffdioxid (NO2)-Grenzwerte mit anderen Maßnahmen kurzfristig nicht einzuhalten sind. Derweil streiten Wissenschaftler heftig über die Sinnhaftigkeit des Stickstoffdioxid-Grenzwerts von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter (µg/m3) Luft im Straßenverkehr, und Politiker suchen nach einem Schlupfloch, um Dieselfahrverbote auch dann zu verhindern, wenn der Grenzwert nicht eingehalten wird.

Im Kölner Stadtgebiet werden die europaweit geltenden Stickstoffdioxid-Grenzwert seit Jahren an sechs Straßen deutlich überschritten. NO2-Highspot ist der Clevische Ring auf dem sich die Autos täglich vor roten Ampeln stauen und über den sich zusätzlich der Fernverkehr ergießt, wenn es auf der benachbarten A3 zu größeren Verkehrsbehinderungen kommt. Mit 62 µg/m3 ist der Clevische Ring Spitzenreiter in Nordrhein-Westfalen. Im Kölner Stadtgebiet stellt sich die Situation nicht viel besser dar. Nach München und Stuttgart zählt Köln zu den Städten mit den höchsten NO2-Konzentrationen.

Das wissen natürlich auch die Verantwortlichen im Kölner Rathaus und haben deshalb das Strategiepapier “Köln mobil 2025” mit dem Ziel verabschiedet, dass bis 2025 zwei Drittel des Verkehrs zu Fuß, mit dem Rad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln abgewickelt werden. Der Ausbau des Stadtbahnnetzes und der Radverkehrsinfrastruktur, E-Bikesharing, E-Scootersharing und die Umstellung der öffentlichen Busflotte auf E-Antrieb sind Eckpunkte des Strategiepapiers. “Diese Maßnahmen zielen darauf ab, dass Bürgerinnen und Bürger ihren (Zweit-) Pkw abschaffen können, da sie eine vollwertige Mobilitätsalternative erhalten”, schreibt Jürgen Müllenberg, Sprecher der Stadt Köln, auf eine entsprechende mid-Anfrage. Die Elektromobilität sei ein wichtiges Element zur Senkung der Luftschadstoffbelastung, müsse aber mit einer Mobilitätswende einhergehen.

Ob die Richter des Kölner Verwaltungsgerichts der Stadt am 8. November so lange Zeit geben, bis die Maßnahmen von “Köln mobil 2025” wirken, ist unwahrscheinlich. Berlin, Frankfurt, Stuttgart, Aachen, Mainz, München und Düsseldorf haben die Gerichte enge zeitliche Fristen gesetzt. Wenn es ihnen bis 2019 nicht gelingt, die NO2-Grenzwerte auf andere Weise einzuhalten, sind Dieselfahrverbote fällig. Hamburg praktiziert sie bereits. Noch sieht sich die Stadt außer Stande, Aussagen über die Wirkungen zu treffen. Man müsse ein Jahr abwarten.

Köln und andere betroffene Kommunen kämen um das Dieselfahrverbot wohl auch dann nicht umhin, wenn das Bundesemissionsschutzgesetz novelliert würde. Bundeskanzlerin Angela Merkel überraschte mit dieser Idee kurz vor der Landtagswahl in Hessen. Sie machte sich dabei den Hinweis der bisherigen Rechtsprechung zu eigen, dass Dieselfahrverbote verhältnismäßig sein müssten. Aber was ist verhältnismäßig? Merkels Antwort: “Dort, wo der Grenzwert um weniger als zehn Mikrogramm überschritten wird, sind Fahrverbote unverhältnismäßig, weil wir ja eine Vielzahl von zusätzlichen Maßnahmen unternehmen.” Gleichzeitig stellte die Kanzlerin klar: “Wir schrauben nicht am Grenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter. Der gilt. Das ist europäisches Recht.” Das verstehe, wer will.

Wenn Merkel von einer Vielzahl von zusätzlichen Maßnahmen spricht, um die NO2-Grenzwerte einzuhalten, denkt sie auch an die Automobilindustrie und Hardwarenachrüstungen. “Wir sind der Meinung, dass die Nachrüstungen von der Automobilindustrie bezahlt werden müssen”, sagt sie. Bei den Herstellern sei “betrogen worden, dort ist Vertrauen verspielt worden, und das ist etwas, was wiedergutgemacht werden muss”. Dabei vergisst sie freilich, dass von den Fahrverboten auch die Dieselautos betroffen wären, an denen nicht herumgepfuscht worden ist und die “artig” die Schadstoffnormen Euro 1 bis 5 erfüllen. Darüber geht die Politik gern schnell hinweg. Schließlich hat sie die Normen, die sich heute als kritisch erweisen, verabschiedet und in Gesetze gepackt.

Nach Köln, Bonn, Darmstadt und Wiesbaden zieht die Deutsche Umwelthilfe aktuell in 34 weiteren Städten für Dieselfahrverbote zu Felde. Die Motivation der Organisation, der Kritiker vorwerfen, sich zum Abmahnverein zu entwickeln: “NO2 ist gesundheitsschädigend. Die Europäische Umweltagentur EFA hat im Herbst 2017 die gesundheitlichen Folgen der NO2-Verschmutzung mit jährlich 12.800 vorzeitigen Todesfällen allein in Deutschland beziffert.”

Nach Ansicht von Prof. Dr. med. Köhler, ehemaliger Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie, ist das Quatsch. “Für die gültigen Grenzwerte zu NO2 gibt es keine ausreichende wissenschaftliche Basis. Insbesondere die immer wieder publizierten vorzeitigen Todesfälle sind methodologisch unsinnig”, schreibt er im Deutschen Ärzteblatt. Andere verweisen darauf, dass die NO2-Grenzwerte am Arbeitsplatz mit 950 µg/m3 fast 25mal höher sind als im Straßenverkehr. In der Schweiz sind es 6.000 µg/m3. Nach einer Studie führt eine Kerze in einem normal belüfteten Zimmer zu einer NO2-Konzentration von 100 µg/m3. Das wäre eine schlechte Nachricht vor Advent und Weihnachten.

Selbst Wissenschaftler, die an der renommierten Technischen Universität München tätig waren beziehungsweise sind, sind sich über Sinn und Unsinn des Grenzwerts von 40 µg/m3 nicht einig. Während Professor Dr.med. Helmut Greim, ehemaliger Leiter des Instituts für Toxikologie der TU München, die wissenschaftliche Basis des festgelegten Grenzwerts bestreitet und den Vorschlag von Seuchenkundlern, den Grenzwert auf 20 µg/m3 zu senken, als Schmarrn bezeichnet, hält Prof. Dr. Claudia Traidl-Hoffmann, Direktorin am Institut für Umweltmedizin der TU München, die empirisch festgestellte Zahl von 6.000 frühzeitigen Todesfällen durch NO2-Belastung in Deutschland für realistisch. Für den Menschen sei jede toxische Substanz in jeder Konzentration schädlich. Deshalb hält die Medizinerin Fahrverbote für zu kurz gedacht und plädiert für langfristige Maßnahmen wie intelligente Mobilität.

Das bevorstehende Urteil des Verwaltungsgerichts Köln wird voraussichtlich zeigen, dass das eine das andere nicht ausschließt.

Rainer Strang / mid mid/rs

Ludwigsburg: Einbruch in Geschäft und Roller gestohlen; Tamm: Einbrecher unterwegs; Kirchheim am Neckar: Unbekannter fährt durch Vorgarten

Ludwigsburg (ots) – Ludwigsburg: Einbruch in Ladengeschäft

Zwei bislang unbekannte Täter machten sich am Donnerstag gegen 04:00 Uhr an der Eingangstür eines Ladengeschäfts in der Seestraße in der Ludwigsburger Stadtmitte zu schaffen. Vermutlich versuchten die Unbekannten die Glaseingangstür aufzubrechen und schlugen dagegen. Eine Anwohnerin wurde durch den Lärm aufgeschreckt und konnte beobachten, wie die beiden männlichen Täter in Richtung Wilhelmstraße flüchteten. Es gelang den Einbrechern nicht in das Geschäft vorzudringen. An der Tür entstanden jedoch massive Beschädigungen. Die Höhe des Sachschadens steht derzeit noch nicht fest. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141/18-5353, entgegen.

Ludwigsburg: Unbekannte entwenden Motorroller

Bislang Unbekannte entwendeten in der Nacht zum Donnerstag in der Adalbert-Stifter-Straße im Stadtteil Grünbühl einen vor einem Mehrfamilienhaus abgestellten Motorroller. Der schwarz-weiße Motorroller der Marke Peugeot, Typ Speedfighter, war mit einem Lenkradschloss gesichert. Der Wert des Rollers beträgt etwa 1.800 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt der Polizeiposten Oststadt, Tel. 07141/281011, entgegen.

Tamm: Einbrecher unterwegs

Zwischen Mittwoch 18.30 Uhr und Donnerstag 07.25 Uhr versuchten noch unbekannte Täter die Eingangstür eines Geschäfts in der Hauptstraße in Tamm aufzuhebeln. Doch die Eingangstür hielt stand, worauf sich die Einbrecher wohl davon machten. Der Sachschaden dürfte sich auf einen dreistelligen Betrag belaufen. Möglicherweise versuchten dieselben Unbekannten auch die Eingangstür einer nahegelegenen Apotheke aufzuhebeln. In die Apotheke gelangten die Täter ebenfalls nicht. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten sich mit dem Polizeiposten Tamm, Tel. 07141/601014, in Verbindung zu setzen.

Kirchheim am Neckar: Unbekannter fährt durch den Vorgarten

Ein Sachschaden von mehreren hundert Euro entstand zwischen Mittwoch 23.00 Uhr und Donnerstag 08.30 Uhr in einem Vorgarten in der Bertha-Benz-Straße in Kirchheim am Neckar. Mutmaßlich kam ein noch unbekannter Fahrzeuglenker, der aus Richtung der Bundesstraße 27 kam, aus ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab. In der Folge fuhr er durch den neu angelegten Vorgarten eines Wohn-und Geschäftshaus, wobei auch Terrassenplatten beschädigt wurden. Die Spuren, die im Vorgarten hinterlassen wurden, deuten auf einen größeren Transporter hin. Der Polizeiposten Kirchheim am Neckar, Tel. 07143/891060, bittet um Hinweise.

Polizeipräsidium Ludwigsburg

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