“American Pop Art” von James Francis Gill im Residenzschloss Ludwigsburg

ANZEIGE

Ludwigsburg – Das Residenzschloss Ludwigsburg präsentiert noch bis zum 13. Oktober eine farbenfrohe Ausstellung mit dem Titel “American Pop Art”, organisiert vom Kunsthaus Watzl. Die Ausstellung zeigt Werke des US-amerikanischen Kunststars James Francis Gill und ist im Erdgeschoss der Ahnengalerie im Schloss zu sehen. Gill, einer der renommiertesten Vertreter der amerikanischen Pop Art, reiht sich neben Größen wie Roy Lichtenstein und Andy Warhol ein. Diese Gelegenheit, seine lebendigen und ausdrucksstarken Gemälde zu bewundern, sollte man nicht verpassen.

Eine Reise durch “American Pop Art”

Die Ausstellung “American Pop Art” des Kunsthauses Watzl ist derzeit im ehemaligen Porzellan-Manufakturshop des Residenzschlosses Ludwigsburg zu Gast. Der zweite Teil der Ausstellung begann am 23. September und widmet sich dem Werk von James Francis Gill, einer lebenden Legende der amerikanischen Pop Art. Sie können diese Kunst noch bis zum 13. Oktober täglich von 12:00 bis 17:00 Uhr bewundern.

ANZEIGE

Die kostenfreie Ausstellung des Kunsthauses Watzl macht einen Besuch des Residenzschlosses für unsere Gäste noch attraktiver“, erklärt Stephan Hurst, Leiter der Schlossverwaltung Ludwigsburg, und ergänzt: „Besonders der Besuch von James Francis Gill am 30. September war ein Höhepunkt und eine große Ehre.“ Die Gäste der Ausstellung konnten den 89-jährigen Künstler aus Texas persönlich treffen. Neben knalligen Gemälden können auch originelle Taschen und Tassen bewundert werden. Mit der Ausstellung „Best of Gallery Art“ vom 21. Oktober bis 3. Dezember leitet das Kunsthaus Watzl das Finale der Ausstellungsreihe ein.

James Francis Gill: Ein Pionier der Pop Art

James Francis Gill wurde 1934 in Tahoka, Texas, geboren und zählt zu den Pionieren der amerikanischen Pop Art. Diese Kunstrichtung entwickelte sich in der Nachkriegszeit, vor allem in den USA und Großbritannien, und brachte mit markanten Bildern, lebendigen Farben und Kunstwerken, die von Massenproduktion und Medienikonen inspiriert waren, einen neuen, zugänglichen Kunstansatz hervor. Gill ist neben Roy Lichtenstein und Andy Warhol einer der bekanntesten Vertreter dieser Bewegung. Seine Karriere begann nach einem Studium der Malerei und Architektur, und 1967 erlangte er internationale Anerkennung durch seine Teilnahme an der Biennale von São Paulo. Sein “Marilyn Triptych” wurde bereits im November 1962 in die ständige Sammlung des Museum of Modern Art in New York aufgenommen, noch vor Andy Warhol, dem “Erfinder” der Pop Art.

red