Verbraucherzentrale verlangt günstigeres ÖPNV-Ticket

Die Chefin des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (VZBV), Ramona Pop, hat das von Bund und Ländern geplante 49-Euro-Ticket als zu teuer kritisiert und statt dessen ein 29-Euro-Ticket für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) gefordert. “Ein Ticket für 49 Euro bietet insbesondere für einkommensschwache Haushalte nur einen geringen Anreiz. Der öffentliche Verkehr muss für alle erschwinglich sein”, sagte Pop der “Rheinischen Post” (Freitag) vor Abschluss der Ministerpräsidentenkonferenz an diesem Freitag.

“Die Bundesregierung muss bei der Bewältigung der Energiepreiskrise das Große und Ganze im Blick behalten.” Dazu gehörten schnelle, wirksame und gerechte Entlastungen. “Der Verbraucherzentrale Bundesverband fordert deshalb ein bundesweit gültiges 29-Euro-Ticket für den öffentlichen Nahverkehr. Das wäre eine schnelle und wirksame Entlastung in der Breite und zugleich ein wichtiges Signal für eine Mobilitätswende”, sagte die Verbraucherschützerin. “Eine Nachfolge für das erfolgreiche 9-Euro-Ticket darf selbstverständlich nicht ausschließlich digital verfügbar sein. Das würde Millionen von Fahrgästen ausschließen. Tickets für Busse und Bahnen müssen für alle einfach zu buchen sein, auch für diejenigen, die kein Smartphone besitzen oder dieses nicht für den Ticketkauf nutzen wollen oder können”, sagte Pop. “Die Ampel muss massiv in den Ausbau des ÖPNV investieren. Denn nicht allein der Preis, auch das Angebot muss stimmen, um eine echte Mobilitätswende zu erreichen.”

Diese sei unabdingbar, um unabhängiger von fossilen Energien zu werden, so Pop.

red

Kommunen sehen weiterhin große Hilfsbereitschaft für Flüchtlinge

Nach dem Brand in einer Flüchtlingsunterkunft in Mecklenburg-Vorpommern sieht der Deutsche Städte- und Gemeindebund weiterhin ein hohes Maß an Unterstützung gegenüber ukrainischen Geflüchteten. “Nach Rückmeldungen aus unseren Städten und Gemeinden besteht nach wie vor eine große Hilfsbereitschaft gegenüber Flüchtlingen, insbesondere gegenüber den Vertriebenen aus der Ukraine”, sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebunds, Gerd Landsberg, der “Rheinischen Post” (Freitag). “Festzustellen ist allerdings, dass immer weniger Menschen bereit sind, Vertriebene privat aufzunehmen. Eine Stimmungsverschlechterung insgesamt können wir aber nicht feststellen”, so Landsberg. Übergriffe, wie etwa Brandstiftungen, müssten konsequent verfolgt und die Täter verurteilt werden, sagte er.

red

Donnerstag: Aktuelle Corona-Zahlen für den Landkreis Ludwigsburg

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Donnerstagmittag in der Summe vorläufig 599 (Vortag: 746) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz bleibt fast unverändert bei 472,4 (Vortag: 470,7). Am vergangenen Freitag lag der Wert bei 573,5. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg steigt um 3 auf mindestens 744. (Stand: 20.10..22 – 12Uhr)

Der Hospitalisierungswert im Landkreis steigt und liegt bei 10,6. Am Vortag bei 10,3. (Stand: 19.10.2022)

Die Zahl der Intensivpatienten sinkt laut dem Gesundheitsamt um 17 auf 159. Der Höchstwert lag am 07. Dezember 2021 bei 671. (Stand: 19.10.2022)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag) Stand: 19.10.22

Affalterbach ( 1.989 | 13 )
Asperg ( 5.311 | 12 )
Benningen am Neckar ( 2.392 | 9 )
Besigheim ( 5.413 | 15 )
Bietigheim-Bissingen ( 18.651 | 42 )
Bönnigheim ( 3.476 | 7 )
Ditzingen ( 10.137 | 41 )
Eberdingen ( 2.606 | 16 )
Erdmannhausen ( 2.068 | 12 )
Erligheim ( 1.081 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 6.031 | -28 )
Freudental ( 1.095 | 4 )
Gemmrigheim ( 2.101 | 19 )
Gerlingen ( 7.161 | 44 )
Großbottwar ( 3.374 | 15 )
Hemmingen ( 3.311 | 25 )
Hessigheim ( 1.031 | 5 )
Ingersheim ( 2.484 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 2.816 | 12 )
Korntal-Münchingen ( 7.851 | 27 )
Kornwestheim ( 13.855 | 52 )
Löchgau ( 2.297 | 14 )
Ludwigsburg ( 36.852 | 104 )
Marbach am Neckar ( 6.480 | -1 )
Markgröningen ( 5.136 | 15 )
Möglingen ( 4.547 | 10 )
Mundelsheim ( 1.353 | 10 )
Murr ( 2.579 | 2 )
Oberriexingen ( 1.136 | 6 )
Oberstenfeld ( 3.045 | 18 )
Pleidelsheim ( 2.491 | 7 )
Remseck am Neckar ( 10.933 | -15 )
Sachsenheim ( 6.985 | 25 )
Schwieberdingen ( 4.979 | 21 )
Sersheim ( 1.950 | 9 )
Steinheim an der Murr ( 4.919 | 15 )
Tamm ( 4.558 | 16 )
Vaihingen an der Enz ( 11.863 | 32 )
Walheim ( 1.293 | 7 )

red

Jugendliche werden von alkoholisierten Mann verfolgt und bedroht – das geschah ausserdem im Landkreis

Benningen am Neckar: 55-Jähriger bedroht Jugendliche

Mit einer unangenehmen Person bekam es ein Gruppe Jugendlicher zu tun, die am Mittwoch in Benningen am Neckar zusammen unterwegs war. Ein 55 Jahre alte Mann sprach die drei Mädchen und drei Jungen im Alter zwischen 14 und 19 Jahren zunächst am Bahnhof an und verfolgte sie anschließend zu einem Spielplatz und bis zum Rathaus. Er forderte sie auf ihre Musik leiser zu machen, beleidigte die Mädchen in sexueller Weise und bedrohte die gesamte Gruppe. Die von den Jugendlichen hinzugezogene Polizei nahm eine Anzeige auf und sprach dem vermutlich alkoholisierten Mann einen Platzverweis bis zum nächsten Morgen aus.

 

Bietigheim-Bissingen: Zeugen nach Betrug gesucht

Ein 43-jähriger Mann wurde am Dienstag in Bietigheim-Bissingen Opfer von Betrügern. Er fuhr gegen 17:45 Uhr mit seinem PKW aus Richtung Besigheim kommend auf der Bundesstraße 27. Kurz vor der Kammgarnspinnerei fielen ihm zwei Männer auf, die rechts der Fahrbahn in einer Einmündung neben einem schwarzen Audi A6 standen und durch Winken auf sich aufmerksam machten. Da der 43-Jährige davon ausging, dass die Männer Hilfe benötigen könnten, hielt er an.

Durch geschickte Gesprächsführung machten die beiden Täter dem Geschädigten glaubhaft, dringend Geld für eine Tankfüllung sowie ein Fährticket zu benötigen. Sie gaben an, nur rumänisches Geld zu haben und baten den 43-Jährigen darum, ihnen dieses in Euro zu wechseln. Dieser fuhr daraufhin mit einem der Männer zu einer Bank und hob mehrere hundert Euro in bar ab, welche er dem Unbekannten übergab. Im Gegenzug erhielt er 4.000 Lei (rumänische Währung). Diese könne er nach Angaben der Täter am nächsten Tag bei seiner Bank in Euro umtauschen. Später stellte der Geschädigte fest, dass das ihm überlassene Geld wertlos ist.

Die beiden Tatverdächtigen wurden als etwa 40 Jahre alt mit schwarzen Haaren beschrieben. Der Mann, mit welchem der 43-Jährige zur Bank fuhr, soll ca. 175 cm groß gewesen sein. Er hatte einen Dreitagebart, schütteres Haar und war mit einem Sakko und einer Anzughose bekleidet. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, in Verbindung zu setzen.

 

Bietigheim-Bissingen: Geschädigte eines Raubes gesucht

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg sucht die Geschädigte eines Raubes, der sich am Montag gegen 17:25 Uhr am Bahnhof in Bietigheim-Bissingen ereignete. Den bisherigen Ermittlungen zufolge entriss ein ebenfalls bislang unbekannter Täter einer Frau, die an der Fußgängerampel an der Einmündung Bahnhofsplatz und Borsigstraße stand, die Handtasche und flüchtete. Ein 19-Jähriger wurde Zeuge des Vorfalls und nahm die Verfolgung des Räubers in Richtung der Postfiliale in der Bahnhofstraße auf. Auf einem Fußweg hinter dem Gebäude konnte er diesen stellen und die Handtasche zurückerlangen. Der junge Mann ging zurück zu der Frau und gab ihr die Tasche, während der unbekannte Täter flüchtete. Ein weiterer Zeuge, der mit seinem PKW an der Ampel stand, verständigte die Polizei. Die Geschädigte, die zwischen 40 und 50 Jahre alt gewesen sein soll, war aber bereits in Richtung der Bahngleise davongegangen und konnte nicht mehr angetroffen werden. Sie war etwa 160 cm groß und hatte braunes Haar. Der Tatverdächtige wurde als etwa 20 Jahre alt und 180 cm groß beschrieben. Er hatte eine schmale Statur und war mit einer roten Hose, einem dunklen Oberteil und einer dunklen Basecap bekleidet. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, und insbesondere die Geschädigte selbst, werden gebeten, sich unter der Tel. 0800 1100225 mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen.

 

Korntal-Münchingen: Einbruch in Gaststätte

Zwischen Mittwoch 23.00 Uhr und Donnerstag 10.00 Uhr verschaffte sich ein noch unbekannter Einbrecher Zugang in eine Gaststätte in der Talstraße in Korntal. Er riss einen Rollladen aus der Halterung und brach anschließend das dahinterliegende Fenster auf. So gelangte er in die Küche. Anschließend entwendete er aus dem Thekenbereich sechs Flaschen hochprozentigen Alkohol, Bargeld und mehrere Schlüssel. Einer der Schlüssel passt zu einem Renault Twingo, der mit dem Namen der Gaststätte beklebt ist. Diesen PKW entwendete der Täter ebenfalls. Der Wert des Diebesguts dürfte sich auf mehrere Hundert Euro belaufen. Der Sachschaden konnte abschließend noch nicht beziffert werden. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Korntal-Münchingen, Tel. 0711 839902-0, in Verbindung zu setzen.

 

Bönnigheim: Einbruch in Vereinsheim

Noch unbekannte Täter schlugen zwischen Mittwoch 16:00 Uhr und Donnerstag 08:50 Uhr ein Fenster an einem Sportvereinsheim in der Bachstraße in Bönnigheim ein und gelangten so ins Innere des Gebäudes. Dort wurden mehrere Schränke und Schubladen nach Wertsachen durchsucht. Da das Vereinsheim derzeit nicht verpachtet ist, machten sich die Täter unerkannt, nach bisherigen Erkenntnissen jedoch auch ohne Diebesgut aus dem Staub. Der Sachschaden am Gebäude beläuft sich auf etwa 900 Euro.

 

Tamm: zwei Zigarettenautomaten aufgebrochen

Ein noch unbekannter Täter brach zwischen Mittwoch 22:00 Uhr und Donnerstag 09:00 Uhr zwei gegenüberliegende Zigarettenautomaten in der Bahnhofstraße in Tamm auf. Ob aus den Automaten etwas entwendet wurde, ist bislang nicht bekannt. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 1.000 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeiposten Tamm, Tel. 07141 601014, entgegen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Nach Rücktrittsankündigung von Liz Truss – Boris Johnson erwägt Kandidatur

Großbritanniens Ex-Premierminister Boris Johnson erwägt laut eines Berichts der “Times” im parteiinternen Rennen eine erneute Kandidatur für den Posten des Regierungschefs. Johnson sondiere angeblich bereits schon hinter den Kulissen und spreche davon, dies sei eine Frage des “nationalen Interesses”, berichtet die Zeitung am Donnerstag online.

Johnson war von Juli 2019 bis September 2022 Premierminister und nach einer Reihe von Skandalen zum Rücktritt gedrängt worden. Dabei ging es unter anderem um Partys in der Downing Street zu Zeiten, in denen das wegen Corona eigentlich untersagt war. Außerdem beförderte Johnson einen hochrangigen Tory, obwohl er wohl wusste, dass der Beförderte einmal in angetrunkenem Zustand zwei Männer sexuell belästigt hatte haben soll.

red

Ampel-Streit wegen China-Geschäft im Hamburger Hafen

Trotz der Warnungen von Fachministerien will das Kanzleramt den Verkauf von Teilen des Hamburger Hafens an einen chinesischen Staatskonzern offenbar durchsetzen. Das berichten NDR und WDR. Demnach sollen alle sechs Ministerien, die an der Investitionsprüfung fachlich beteiligt sind, das Geschäft abgelehnt haben, das Kanzleramt drängt der Recherche zufolge jedoch darauf, dass der Einstieg zustande kommen soll. Die chinesische Reederei Cosco will Anteile des Hafenbetreibers HHLA übernehmen und sich mit mehr als einem Drittel am Hamburger Containerterminal Tollerort beteiligen.

Weil es sich dabei um Kritische Infrastruktur handelt, hatte das federführende Wirtschaftsministerium ein Investitionsprüfverfahren gestartet und der Recherche zufolge das Thema bereits zur endgültigen Ablehnung im Bundeskabinett angemeldet. Das Kanzleramt habe das Prüfverfahren dann allerdings nicht auf die Tagesordnung genommen, hieß es. Ein Kabinettsbeschluss, der für ein Verbot notwendig ist, konnte damit nicht gefasst werden.

Stattdessen soll das Kanzleramt nach Informationen von NDR und WDR die beteiligten Fachressorts beauftragt haben, nach einem Kompromiss zu suchen, damit das Geschäft doch noch genehmigt werden kann. Für die Ablehnung durch das Wirtschafts-, Innen-, Verteidigungs-, Verkehrs- und Finanzministerium sowie das Auswärtige Amt wurden den beiden Medien zufolge neben der veränderten geopolitischen Lage vor allem zwei Punkte angeführt: Cosco solle nicht nur eine rein finanzielle Beteiligung erhalten, sondern einen Geschäftsführer stellen und Mitspracherechte bei Entscheidungen bekommen. Da China zudem heute schon wichtigster Kunde des Hafens sei, könnte durch die geplante Beteiligung am Containerterminal ein “Erpressungspotenzial” entstehen.

Auch die EU-Kommission hat sich dem Vernehmen nach dagegen ausgesprochen. Das Wirtschaftsministerium teilte auf Anfrage der beiden Medien mit, dass man sich während eines laufenden Verfahrens nicht äußere. Das Kanzleramt werde sich “mit Blick auf die Betroffenheit von Geschäfts- und Betriebsgeheimnissen der beteiligten Unternehmen” zu laufenden Investitionsprüfungsverfahren nicht äußern, antwortete ein Regierungssprecher.

Kabinettsthemen würden durch Staatssekretärssitzungen beschlossen werden. Aus diesen Arbeitssitzungen werde man nicht berichten, so das Kanzleramt. Den Informationen zufolge drängt die Zeit: Wenn das Bundeskabinett keinen Beschluss fasst und keine Fristverlängerung mehr vereinbart wird, würde das Geschäft laut Gesetz automatisch zustande kommen.

Das wäre nach aktuellem Stand Ende Oktober der Fall – kurz vor einem geplanten China-Besuch von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Mehrere Politiker von Grünen und FDP reagierten am Donnerstagmorgen mit Kritik auf den Bericht. “Wir sollten aus Fehlern gerade mit Blick auf China lernen und keine neuen Abhängigkeiten schaffen”, schrieb Grünen-Chefin Ricarda Lang auf Twitter.

Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Grüne) schrieb unterdessen, dass man in der Energiekrise sehe, wohin es führe, “wenn wir uns von einem Land abhängig machen”. Man dürfe denselben Fehler nicht nochmal mit China machen. Auch FDP-Vize Johannes Vogel hält einen chinesischen Einstieg beim Hamburger Hafen für einen Fehler.

Die Kommunistische Partei hätte dann Einfluss auf alle großen europäischen Häfen und könne sie gegeneinander ausspielen, schreibt er. “So dumm sollten wir nicht sein – sondern lernfähig”, so Vogel.

Warnungen vor China-Beteiligung an Hamburger Hafen werden lauter

Die Warnungen vor dem Einstieg einer chinesischen Reederei bei einem Container-Terminal in Hamburg werden lauter. “Es mag kurzfristige wirtschaftliche Argumente für einen Einstieg Chinas beim Hamburger Hafen geben, langfristige, politisch-strategische Gründe verbieten einen solchen Verkauf”, sagte Grünen-Fraktionsvize Konstantin von Notz dem “Handelsblatt” (Freitagsausgabe). “Wenn China und ihre kommunistische Führung relevante Teile der globalen und europäischer Lieferketten in der Hand halten, sind wir schlicht maximal erpressbar.”

Und das von einem Land, “das immer imperialistischer und totalitärer agiert und explizit kein Verbündeter rechtsstaatlicher und liberaler Demokratien” sei. Von Notz mahnte, mit der Volksrepublik nicht das zu wiederholen, was Berlin in Sachen Russland derzeit erlebt, nämlich, dass eine einseitige Abhängigkeit Deutschland teuer zu stehen kommen kann. “Es fällt Deutschland gerade maximal hart auf die Füße, sich in Fragen der kritischen Infrastruktur von Ländern abhängig gemacht zu haben, die die Werte unseres Rechtsstaats und Europas ausdrücklich nicht teilen”, sagte der Grünen-Politiker.

“In dieser Situation einer Diktatur wie China, die völlig offensiv erklärt, mit universellen Menschenrechten und den rechtsstaatlichen Werten Europas nichts anfangen zu können, hochsensible Teile unserer kritischen Infrastruktur zu überlassen, wäre eine Wiederholung und Vertiefung von Fehlern der Vergangenheit, aus denen wir eigentlich gelernt haben sollten.” Auch der CDU-Außenpolitiker Jürgen Hardt warnte vor einem Einstieg des chinesischen Staatskonzerns in Teile des Hamburger Hafens. “Solange China nicht zulässt, dass wir dort in logistische Infrastruktur investieren, sollten wir das auch bei uns nicht zulassen”, sagte der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion der “Welt” (Freitagsausgabe).

“Die Beteiligung eines chinesischen Staatskonzerns würde bedeuten, dass China sensible, interne Einblicke über die Strategie der Hamburger Hafen und Logistik AG erhält. Genau das sollten wir den Chinesen nicht auch noch auf dem Silbertablett servieren.” Zwischen dem Bundeskanzleramt und mehreren Ministerien gibt es nach Medieninformationen Streit über die Genehmigung eines bereits vereinbarten chinesischen Einstiegs bei einem Containerterminal im Hamburger Hafen.

red

Britische Premierministerin Truss tritt nach wenigen Wochen im Amt zurück

London – Paukenschlag im Vereinigten Königreich: Die britische Premierministerin Liz Truss hat nach nur sechs Wochen im Amt ihren Rücktritt angekündigt. Sie werde nur noch so lange im Amt bleiben, bis eine Nachfolgelösung feststehe, kündigte sie am Donnerstag in London an. Zur Begründung sagte sie, dass sie das Mandat, für das sie von den Tory-Mitgliedern gewählt worden sei, nicht erfüllen könne.

Die Wahl einer neuen Führung der Konservativen könnte in der kommenden Woche beginnen. Die Regierung war in den 45 Tagen, in denen Truss im Amt war, konstant im Krisenmodus. Zuletzt hatte Innenministerin Suella Braverman das Handtuch geworfen.

Truss wurde unter anderem ein als chaotisch wahrgenommener Regierungsstil zum Verhängnis. So hatten umstrittene Pläne für Steuererleichterungen die neue Krise der Londoner Regierung ausgelöst. Diese Maßnahmen hatten wegen einer unklaren Finanzierung heftige Turbulenzen an den Finanzmärkten ausgelöst und mussten zum Großteil zurückgenommen werden.

red

Private Krankenversicherung: Millionen Privatversicherte müssen 2023 höhere Beiträge zahlen

Kunden der Privaten Krankenversicherung (PKV) müssen sich im kommenden Jahr auf steigende Preise einstellen. Die Beiträge in der privaten Krankenversicherung steigen 2023 im Schnitt um drei Prozent, teilte der PKV-Verband dem “Handelsblatt” (Freitagsausgabe) mit. In diesem Jahr lag das Plus noch bei 4,1 Prozent, 2021 waren es 8,1 Prozent.

Der Durchschnittsbeitrag von aktuell 535 Euro pro Monat steigt also auf rund 551 Euro. Von einer Anhebung ist etwas mehr als jeder dritte der 8,7 Millionen vollversicherten Kunden betroffen. Grund dafür war weniger die Inflation.

Es wird angenommen, dass diese erst im kommenden Jahr durchschlägt. Vielmehr wirken sich neben den Kosten für neue Arzneien und Behandlungen auch die gesunkenen Kapitalerträge durch die zuletzt niedrigen Zinsen aus. Ein Teil der PKV-Beiträge fließt in Rückstellungen, mit denen Krankheitskosten im Alter finanziert werden.

Deutlich mehr müssen Kunden im kommenden Jahr für die private Pflegeversicherung zahlen. Hier steigen die durchschnittlichen Monatsbeiträge laut Angaben des PKV-Verbands um mehr als 40 Prozent von 74 Euro auf 104 Euro. Die Gründe für die höheren Beiträge liegen vor allem in den gestiegenen Ausgaben durch neue Pflegegesetze.

Allein durch die von der Großen Koalition beschlossenen Zuschüsse beim Eigenanteil für die Kosten bei der Heimbetreuung entstehen der PKV Mehrausgaben von über 150 Millionen Euro. Verbandsdirektor Florian Reuther sagte der Zeitung, die Beiträge zeigten den “generationengerecht kalkulierten, ehrlichen Preis der gesetzlichen Pflegereformen – ohne verdeckte Lasten.” Die stark ausgeweiteten Pflegeleistungen seien “bei uns nachhaltig ausfinanziert, inklusive kapitalgedeckter Vorsorge”.

red

Schwerer Unfall auf B27: Traktor kippt zur Seite

Am Mittwoch ereignete sich gegen 20.55 Uhr auf der B27 zwischen Walheim und Kirchheim ein Verkehrsunfall, bei welchem ein Beteiligter schwer verletzt wurde.

Ein 79-Jähriger war mit seinem Opel von Walheim in Richtung Kirchheim unterwegs, erkannte einen vor ihm fahrenden Traktor eines 62-Jährigen zu spät und konnte trotz eines Ausweichmanövers einen Zusammenstoß nicht verhindern. Durch die Wucht des Aufpralls kippte der Traktor auf die Seite, der Opel schlingerte in einen Graben neben der Fahrbahn. Der Fahrer des Traktors wurde bei dem Sturz schwer verletzt und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Der Unfallverursacher blieb unverletzt. Für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge war die Unfallstelle bis 0.15 Uhr gesperrt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 25.000 EUR. Neben der Feuerwehr Walheim, welche mit zwei Fahrzeugen und 18 Einsatzkräften vor Ort war, war der Rettungsdienst mit zwei Fahrzeugen und je zwei Streifenwagen des Polizeireviers Bietigheim und der Verkehrspolizei im Einsatz.

red

DFB-Pokal: VfB mit neuem Trainer weiter erfolgreich – FC Bayern gewinnt in Augsburg

In der zweiten Hauptrunde des DFB-Pokals hat der FC Bayern München gegen den FC Augsburg mit 5:2 gewonnen und damit nach zwei Fehlversuchen in Folge wieder das Achtelfinale erreicht. Dabei war die Partie lange nicht so klar, wie das Endergebnis es vermuten lässt, Augsburg war gar durch Mads Pedersen in der 9. Minute in Führung gegangen, die Bayern konnten vor der Halbzeit gerade noch durch Eric Maxim Choupo-Moting (27.) ausgleichen. Im zweiten Durchgang sorgte ein Doppelpack der Bayern Joshua Kimmich (53.) und Eric Maxim Choupo-Moting (59.) für drastische Erhöhung, die durch ein Eigentor von Dayot Upamecano (65.) aber wieder etwas relativiert wurde.

Für ein paar Minuten war die Stimmung bei den Augsburgern richtig gut und es sah fast nach einem Ausgleichstreffer aus, bis Jamal Musiala (74.) und Alphonso Davies (90. Minute) für den Rekordmeister alles klar machten. Die weiteren Ergebnisse der parallel ausgetragenen Partien: 1. FC Union Berlin – 1. FC Heidenheim 2:0, VfB Stuttgart – Arminia Bielefeld 6:0 und Jahn Regensburg – Fortuna Düsseldorf 0:3

Souveräner VfB-Sieg gegen Bielefeld

Der VfB zieht durch einen 6:0-Heimsieg gegen Arminia Bielefeld ins Achtelfinale des DFB-Pokals ein. Zwei Profis erzielten dabei ihr erstes Tor im VfB-Trikot, ein Spieler bereitete allein drei Treffer vor.

Der Spielverlauf:
Das VfB-Heimspiel in der zweiten Runde des DFB-Pokals gegen Arminia Bielefeld vor 24.500 Zuschauern in der Mercedes-Benz Arena begann verhalten. Mateo Klimowicz (fünfte Minute) für Bielefeld und Chris Führich (zehnte, 13. Minute) versuchten ihr Glück zunächst aus der Distanz, blieben aber erfolglos.

Den Startschuss des weiß-roten Torreigens an diesem Abend gab Pascal Stenzel in der 20. Minute, der mit einem sehenswerten Schlenzer das 1:0 erzielte (siehe „Die Tore“). In den darauffolgenden neun Minuten ließ der VfB zwei weitere Treffer durch Wataru Endo (24.) und Luca Pfeiffer (29.) folgen. In diesen Minuten stellte die Mannschaft mit dem roten Brustring die Weichen früh auf Sieg – und ließ vor dem Seitenwechsel noch einen Treffer folgen. Silas erzielte ähnlich sehenswert wie seine Teamkollegen zuvor den 4:0-Pausenstand (40.).

Der VfB ruhte sich in der zweiten Hälfte nicht auf dem sicheren Vorsprung aus, sondern spielte weiter druckvoll nach vorne. Nach schöner Vorarbeit von Chris Führich legte Luca Pfeiffer das 5:0 nach (52.). Und der VfB legte auch mit frischem Personal von der Einwechselbank nach. Serhou Guirassy kam in der 62. Minute in die Partie und erzielte fünf Minuten später das 6:0. Mit diesem Stand endete auch ein gelungener weiß-roter Pokalabend.

red

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