Lauterbach schließt “epidemische Lage” im Winter nicht aus

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) schließt eine Ausrufung der “epidemischen Lage” im Winter nicht aus. “Ich hoffe, dass es nicht zu einem gravierenden Variantenwechsel kommt. Wenn er ausbleibt, dann werden wir nicht in so eine epidemische Lage kommen”, sagte er der “Welt am Sonntag”.

Trotzdem bräuchte Deutschland für den Notfall Werkzeuge. “Viele Menschen glauben fälschlicherweise, dass sich im Laufe einer Pandemie immer nur die leichteren Varianten durchsetzen. Das ist ein Irrtum.”

Es gebe keinen Selektionsvorteil für leichtere Varianten. “Wir müssen auf alles gefasst sein”, warnte Lauterbach. “Der Corona-Herbst wird kein Zuckerschlecken. Wir werden mit der BA.5-Variante zumindest am Anfang einen Anstieg der Fallzahlen erleben.” Insbesondere dann, wenn der Aufenthalt in Innenräumen wegen der kalten Temperaturen zur Regel werde. “Es wird dann zu Ausfällen in den Betrieben und der kritischen Infrastruktur kommen, etwa in Krankenhäusern. Es stehen uns also schwierige Zeiten bevor”, so der Minister. Eine Maskenpflicht für Schüler ab der 5. Klasse hält Lauterbach trotz Kritik von Pädagogen und Psychologen für verhältnismäßig. “Mit meiner Aufgabe als Gesundheitsminister ist es nicht zu vereinbaren, dass Kinder massenhaft erkranken. Die Durchseuchung einer ganzen Generation ist unverantwortlich”, so der SPD-Politiker. Da gehe es um Millionen von Kindern. “Das können wir nicht riskieren. Noch wissen wir nicht, was diese Infektion, wenn sie wiederholt auftritt, mit dem Immunsystem der Kinder macht. Das Risiko massenhafter Infektionen in der Schule können wir als Gesellschaft nicht eingehen.”

red

RKI meldet rund 33000 Corona-Neuinfektionen

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Samstagmorgen vorläufig 33.226 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 8,5 Prozent oder 3.069 Fälle weniger als am Samstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 263,6 auf heute 260,3 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 847.200 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 195.400 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 101 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 600 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 86 Todesfällen pro Tag (Vortag: 89).

Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 147.104. Insgesamt wurden bislang 32,04 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red

Bäckereien backen kleine Brötchen

Sie stehen stark unter Druck: die Bäckereien in Deutschland. Hohe Getreidepreise und Fachkräftemangel setzen den Backstuben zu. “Die ersten wissen nicht, ob sie im Oktober überhaupt noch backen können”, sagt Eyüp Aramaz. Er ist Unternehmensberater für Bäckereien und wird aktuell täglich mit neuen Hiobsbotschaften konfrontiert. Dennoch macht er Mut: “Wir können nur das Beste machen. Was bleibt uns anderes übrig?”

Es sei jedoch absolut realistisch, dass schon in einigen Monaten keine Brötchen mehr auf dem Frühstückstisch sein werden. “Die Zahl der Bäckereien hat sich in den letzten zehn Jahren um fast 50 Prozent reduziert – 2022 könnte es zu einem gigantischen Absturz kommen, der Gedanke schmerzt schon. An der Branche hängen aktuell über 240.000 Jobs”, so Aramaz.

Rund um das Bäckerhandwerk mehren sich die schlechten Nachrichten. Einerseits fehlt es der Branche an Fachkräften – auch die Zahl der Auszubildenden ist rückläufig. Andererseits können sich viele traditionelle Backstuben kaum noch der Konkurrenz erwehren, die insbesondere durch nahe gelegene Supermärkte und deren niedriges Preisniveau entsteht. Sicherlich wird es Brote und Brötchen in den kommenden Monaten und Jahren noch bei vielen Bäckern geben – die Zukunft dieses Berufs ist dennoch in Gefahr.

Durch den Krieg in der Ukraine haben sich wichtige Rohstoffe – wie das für das Mehl benötigte Getreide – zur Mangelware entwickelt. Zwar sind derlei Zutaten noch erhältlich, die angebotenen Mengen fallen aber geringer aus und die Transportwege werden länger. Demgegenüber steigen die Preise für solche Ressourcen rasant an. Auch, weil die Inflation in Europa derzeit ein hohes Niveau erreicht. Es kam zuletzt also gerade bei Broten und Brötchen zu Kostenexplosionen, die leider nicht mehr jeder Kunde mitzugehen bereit ist.

Am Ende sind es die Verbraucher, die der Backstube eine echte Perspektive aufzeigen können, indem sie ihre Brote und Brötchen nicht nur im Supermarkt einkaufen – sondern diese direkt beim Bäcker erwerben – denn Qualität schmeckt man. Er ist zudem der Fachmann für feinste Konditoreiwaren. In vielen Bäckereien ist es außerdem bereits möglich, auch kleinere Mahlzeiten zu erhalten und dort etwa die Mittagspause zu verbringen.

wid/wal

 

Was in Ludwigsburg und der Region los war

Ditzingen – Heimerdingen: Unbekannter hebelt Gullideckel aus dem Boden

Ein bislang unbekannter Täter entfernte in der Nacht zum Freitag im Bereich der Einmündung Gebersheimer Weg und Wolfswiesenweg in Heimerdingen zwei Gullideckel aus dem Boden und legte sie auf die Fahrbahn. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sowie etwaige Geschädigte werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ditzingen, Tel. 01756 4352-0, in Verbindung zu setzen.

 

BAB 81 Ditzingen: Auffahrunfall mit fünf Fahrzeugen

Zu einem Verkehrsunfall mit insgesamt fünf beteiligten Fahrzeugen und einem Sachschaden von rund 40.000 Euro kam es am Donnerstag gegen 11:40 Uhr auf der Bundesautobahn 81 zwischen den Autobahnanschlussstellen Stuttgart-Feuerbach und Stuttgart-Zuffenhausen in Fahrtrichtung Heilbronn. Verkehrsbedingt mussten mehrere Fahrzeuge auf dem mittleren Fahrstreifen bis zum Stillstand abbremsen. Eine 26-jährige VW-Lenkerin bemerkte dies vermutlich zu spät und kollidierte mit einem vor ihr stehenden Volvo eines 58-Jährigen. Dieser wurde in der Folge auf einen Mercedes eines 69-Jährigen geschoben. Im weiteren Verlauf übersah ein 35-jähriger Toyota-Lenker einen zwischenzeitlich hinter den verunfallten Fahrzeugen stehenden Audi eines 79-Jährigen, prallte in dessen das Heck und schob das Fahrzeug gegen den VW. Bei dem Verkehrsunfall wurde niemand verletzt. Der VW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Für die Unfallaufnahme waren der linke und der mittlere Fahrstreifen zeitweise gesperrt. Es kam zum Rückstau von mehreren Kilometern.

 

Freiberg am Neckar/Beihingen: Unbekannte versuchen Senior auszurauben

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg sucht Zeugen eines versuchten Raubes, der sich bereits am Donnerstag, 18.08.2022, in Beihingen ereignete. Ein 75 Jahre alter Mann war gegen 22:30 Uhr zu Fuß auf der über die Mühlstraße und den Gründelbach führenden Fußgängerbrücke unterwegs, als er von drei maskierten Männern umzingelt wurde. Während einer der dreien ihm ein Messer vorhielt, versuchten die anderen beiden die Umhängetasche des Seniors zu entreißen. Da sich der 75-Jährige vehement zur Wehr setze, ließen die Unbekannten von ihm ab und flohen in unbekannte Richtung. Alle drei sollen mit schwarzen Mützen und einem schwarzen Mundschutz maskiert gewesen sein. Der 75-Jährige erstattete fünf Tage später Anzeige bei der Polizei. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 0800 1100225 mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen.

 

Ludwigsburg: Verkehrsunfall im Bereich der Schlachthofstraße – Zeugen gesucht

Zu einem Verkehrsunfall mit rund 12.000 Euro Sachschaden kam es am Mittwoch gegen 11:45 Uhr im Bereich der Schlachthofstraße in Ludwigsburg. Eine 42-jährige VW-Lenkerin befuhr die Schlachthofstraße aus Richtung Martin-Luther-Straße kommend und wollte nach rechts in die Gottlob-Molt-Straße einbiegen. Hierbei übersah sie mutmaßlich einen bislang noch unbekannten Pkw-Lenker, der zur gleichen Zeit entgegengesetzt aus Richtung der Hoferstraße auf der Schlachthofstraße unterwegs war und nach links auf der abknickenden Vorfahrtsstraße in die Gottlob-Molt-Straße abbiegen wollte. Im Einmündungsbereich zur Gottlob-Molt-Straße kam es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Nach dem Verkehrsunfall entfernte sich der bislang unbekannte Fahrzeuglenker, der mit einem weißen Fahrzeug mit schwarzen Streifen vorne rechts und links unterwegs gewesen sein soll, unerlaubt von der Unfallstelle. Zum Fahrer ist lediglich bekannt, dass es sich um einen ca. 90-jährigen Mann mit grauen Haaren gehandelt habe. Durch den Verkehrsunfall wurde die 42-jährige Fahrerin des VW leicht verletzt. Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

 

Bietigheim-Bissingen: Einbruch in Gaststätte

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch verschafften sich bislang unbekannte Täter durch Aufhebeln einer Türe Zutritt in die Räumlichkeiten einer Gaststätte in der Wobachstraße in Bietigheim. Ersten Ermittlungen zufolge soll es sich um zwei Täter gehandelt haben, die gewaltsam einen Tresor aus der Verankerung brachen und diesen mitsamt dem Inhalt entwendeten. Die Täter erbeuteten einen vierstelligen Bargeldbetrag. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

19-Jährige von Unbekanntem im Linienbus sexuell belästigt – Zeugen gesucht

Vaihingen an der Enz: Eine 19-Jährige wurde am Donnerstagnachmittag gegen ihren Willen in einem Linienbus an Brust und Po berührt. Die Kripo Ludwigsburg sucht Zeugen die den Vorfall beobachtet haben.

Was war passiert?

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 0800 1100225, sucht Zeugen einer sexuellen Belästigung, die sich am Donnerstagnachmittag in einem Linienbus in Vaihingen an der Enz ereignete. Eine 19 Jahre alte Frau befand sich gegen 16:30 Uhr in dem Bus der Linie 595 vom Neuen Bahnhof Vaihingen/Enz bis zur Haltestelle Heilbronner Straße/Stadthalle, als sie von einem bislang unbekannten Mann sexuell belästigt wurde. Der Unbekannte legte unter anderem seine Hand auf den Oberschenkel der jungen Frau, berührte gegen deren Willen ihre Brust sowie den Po und drückte sie zurück auf ihren Sitzplatz, als sie diesen verlassen wollte. Es soll sich um einen schlanken Mann zwischen 25 und 30 Jahren gehandelt haben. Dieser war etwa 175 cm groß, hatte kurze schwarze Haare und einen Dreitagebart. Bekleidet war er mit einem schwarzen T-Shirt und einer blauen Jeans. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der o.g. Rufnummer mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen.

red

Tourismus im Landkreis zieht wieder an: 423.000 Gäste-Übernachtungen im ersten Halbjahr

Tourismus-Boom nach Corona-Flaute: Der Landkreis Ludwigsburg verzeichnete im ersten Halbjahr des Jahres rund 423.000 Übernachtungen von Gästen aus dem In- und Ausland – mehr als doppelt so viele wie im Vergleichszeitraum des Vorjahres (plus 118 Prozent). Denn im vergangenen Jahr galt zum Teil noch ein Beherbergungsverbot bei Privatreisen, das als „Tourismus-Bremse“ gewirkt hat. Darauf macht die Gewerkschaft Nahrung-Genuss- Gaststätten aufmerksam. Die NGG beruft sich dabei auf aktuelle Angaben des Statistischen Landesamtes.

„Dass wieder viel mehr Urlauber und Geschäftsreisende in den Kreis Ludwigsburg kommen, ist für das Hotel- und Gaststättengewerbe eine gute Nachricht – vor allem auch für die Beschäftigten. Nach zweieinhalb Jahren Pandemie kehrt die Branche Stück für Stück auf das alte Niveau zurück“, sagt Hartmut Zacher, Geschäftsführer der NGG-Region Stuttgart. Von der „Normalität“ seien viele Hotels, Pensionen und Wirtshäuser aber noch weit entfernt. Der Grund: Den Unternehmen gelingt es nach Beobachtung der Gewerkschaft kaum, genug Personal für die wachsende Arbeit zu finden.

Zwar hätten derzeit viele Branchen mit dem Mangel an Fachleuten zu kämpfen, doch im Gastgewerbe falle die Suche nach qualifizierten Kräften besonders schwer. Das liege vor allem an den Arbeitsbedingungen, urteilt Zacher. So klagten im letzten DGB- Ausbildungsreport 59 Prozent der angehenden Hotelfachleute und 54 Prozent der Azubis in der Küche, regelmäßig Überstunden machen zu müssen – ein Spitzenwert. „Wer im Gastgewerbe arbeitet, ist nicht nur spätabends oder am Wochenende im Einsatz. Die Beschäftigten erfahren oft auch erst am Vortag vom Chef, dass sie einspringen sollen. Zum Beispiel, weil sich die Wettervorhersage geändert hat und einen Run auf den Biergarten erwarten lässt. So kann aber niemand seinen Alltag planen – schon gar nicht, wer Kinder hat“, so Zacher. Nach Einschätzung des Gewerkschafters ist ein erheblicher Teil der rund 5.900 Menschen, die das Gastgewerbe im Kreis Ludwigsburg laut Arbeitsagentur beschäftigt, von dieser „Arbeit auf Abruf“ betroffen.

Wer sich für die Branche entscheide, wisse, dass die Arbeitszeiten anders seien als in einem Büro-Job. „Wichtig ist zugleich eine Personaldecke, die dick genug ist, um auch kurzfristig Events wie Geburtstage oder Hochzeiten ausrichten zu können“, betont Zacher. Um Arbeitszeit und Dienstplanung fair zu regeln, sollten sich die Betriebe zu tariflichen Standards bekennen. Dort, wo es einen Betriebsrat gebe – etwa in Hotelketten oder in der Systemgastronomie – könnten sozialverträgliche Lösungen mit der Arbeitnehmervertretung gefunden werden.

In einem entscheidenden Punkt seien Hotels und Gaststätten als Arbeitgeber bereits attraktiver geworden: Die Löhne in der Branche sind nach dem aktuellen Tarifvertrag für Baden-Württemberg deutlich gestiegen. So liegt der der Einstiegsverdienst jetzt bei 12,30 Euro pro Stunde. Fachkräfte kommen auf einen Stundenlohn von mindestens 14,60 Euro. „Das ist ein enormer Schub fürs Portemonnaie der Beschäftigten. Jetzt kommt es darauf an, dass die Firmen den Tariflohn auch zahlen – und bei den Arbeitsbedingungen nachlegen“, so die NGG.

red

Umfrage: Sieben von zehn Deutschen inflationsbedingt eingeschränkt

Berlin (dts) – 85 Prozent aller Bundesbürger fürchten steigende Preise und die Folgen – für die Lebenshaltung, aber auch für die Ersparnisse. Ob ältere Menschen oder Jugendliche, die Werte unterscheiden sich nicht, zeigt eine Studie im Auftrag des Bundesverbands deutscher Banken (BdB), über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben) vorab berichten. “Die große Sorge vor der hohen Inflation ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen – in allen Altersgruppen”, sagte Henriette Peucker, Vize-Chefin des Bankenverbands.

Um ausreichend Strom und Energie sorgen sich demnach 78 Prozent der Befragten. 77 Prozent haben Angst davor, dass sich die Wirtschaftslage verschlechtert, ebenso viele davor, dass der Ukraine-Krieg eskaliert. Corona sehen nur 38 Prozent als ein Problem an.

Wegen der Teuerung müssten sich laut Umfrage bereits sieben von zehn Befragten einschränken, zwei von zehn sogar sehr. Gespart werde zuvorderst beim nächsten Urlaub (21 Prozent), bei Freizeit (14 Prozent), Restaurantbesuchen (14 Prozent) und Kleidung (13 Prozent). Auch können weniger Menschen noch regelmäßig Geld zurücklegen.

Zuletzt gelang dies noch 48 Prozent der Menschen in Deutschland – 2020 waren es noch 62 Prozent. Ein Drittel spart ab und zu. Vor zwei Jahren waren es nur 16 Prozent.

Nur ein Drittel der Deutschen (32 Prozent) zeigte sich in der Umfrage des Bankenverbands noch sehr zufrieden mit dem eigenen Leben, mehr als die Hälfte (56 Prozent) ist eher zufrieden. 2020, mitten in der Corona-Pandemie, war die Bevölkerung noch optimistischer. 46 Prozent der Befragten sagten, sie seien sehr zufrieden mit ihrem Leben, 49 Prozent waren eher zufrieden.

Seither hat sich auch der Anteil der Menschen, die mit ihrem Leben unzufrieden sind, auf gut zwölf Prozent verdoppelt.

red

Rentner dürfen künftig mehr verdienen

Berlin (dts) – Wer vorzeitig in Rente gegangen ist und nebenher noch arbeitet, muss künftig nicht mehr aufpassen, dass er nicht zu viel verdient. Die Regierungskoalition will die bisher geltenden Hinzuverdienstgrenzen künftig für solche Fälle ersatzlos streichen. Das steht in einem Entwurf des Bundesarbeitsministeriums, über den die FAZ berichtet.

Das Vorhaben soll in Kürze in einem Paket mit anderen sozialrechtlichen Änderungen vom Bundeskabinett beschlossen werden. Bisher können Ruheständler erst nach Erreichen der regulären Altergrenze unbeschränkt nebenher arbeiten. Wer dagegen neben einer vorgezogenen Rente Arbeitslohn erzielt, muss bis dahin eine Minderung oder gar den Wegfall des Rentenanspruchs fürchten.

Dies betrifft zum Beispiel auch Bezieher der sogenannten Rente ab 63 für Menschen, die 45 Jahre Beitragszeit beisammen hatten. Nach geltender Gesetzeslage wäre von 2023 an nur noch ein Nebenverdienst von 6.300 Euro im Jahr anrechnungsfrei. In der Vorlage heißt es aber nun: “Die Hinzuverdienstgrenze bei vorgezogenen Altersrenten entfällt ersatzlos”, es werde in diesen Fällen keine Beschränkung des Hinzuverdiensts mehr geben.

Außerdem ist vorgesehen, die entsprechenden Grenzen für Bezieher von Erwerbsminderungsrenten zu erhöhen, und zwar auf gut 17.000 Euro um Jahr. Der parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktgion, Johannes Vogel, wertet das Vorhaben als wichtigen Durchbruch hin zu einer einfachen, unbürokratischen Lösung – und als gute Nachricht nicht nur für die Betroffenen selbst: “Wir können es uns nicht leisten auf diese Menschen und ihr großes Erfahrungswissen zu verzichten”, sagte der der FAZ. Wer nach dem Renteneintritt doch noch wieder mehr arbeiten wolle als zuvor gedacht, könne dies nun unbesorgt tun. Für die Jahre 2020 bis 2022 war die Hinzuverdienstgrenze im Rahmen einer befristeten Corona-Sonderregelung auf gut 46.000 Euro im Jahr erhöht worden.

Ohne die nun geplante Gesetzesänderung wäre sie zum 1. Januar 2023 automatisch wieder auf 6.300 Euro geschrumpft. Im Koalitionsvertrag hatten die Ampel-Partner dazu lediglich angekündigt: “Die Flexi-Rente wollen wir durch bessere Beratung in ihrer Bekanntheit verbreitern und die Regelung zum Hinzuverdienst bei vorzeitigem Rentenbezug entfristen.” Die Rente sei auch keine Sozialleistung, sondern durch Beitragszahlungen verdient, sagte Vogel.

Schon deshalb passe dazu keine Anrechnung anderer Einkünfte. Er sieht darin rentenpolitisch außerdem einen Schritt weg von einer starren Altersgrenze, die nicht mehr zur Lebenswirklichkeit von Millionen Menschen passe. Ziel müssten nun weitere Fortschritte hin zu flexiblen Übergängen in den Ruhestand nach schwedischem Vorbild sein.

red

Habeck übt starke Selbstkritik bei Gasumlage

München (dts) – Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat beim Westfälischen Unternehmertag in Münster am Donnerstagabend eklatante Fehler bei der Konstruktion der sogenannten “Gasumlage” eingeräumt. Hier das von “Welt-Online” veröffentlichte Transkript der Passage von Habecks Rede im Wortlaut: “Die Umlage ist erst einmal einer Rechtsnorm verpflichtet: Gleichheit vor dem Gesetz. Heißt also, nicht Uniper, sondern alle Unternehmen, die Anteile von russischem Gas neu besorgen müssen, haben einen Anspruch darauf, dass die in die Umlage gehen. Das finde ich soweit richtig und fair. Und eine Legion von Juristen hat mir das so erklärt, dass es nicht anders gehen kann. Weil wir aber nicht wussten, das muss man ehrlicherweise sagen – und niemand wusste das -, wie dieser Gasmarkt verflochten ist, wie er im Undurchsichtigen, welche Firmen irgendwelche Anteile an Töchtern und so weiter haben, ist durch diese im Prinzip richtige Entscheidung, ein Problem entstanden, dass sich dann nämlich ein paar Unternehmen reingedrängt haben, die nun wirklich viel Geld verdient haben und die Umlage der Bevölkerung nicht brauchen. Sie haben einen Rechtsanspruch aus den genannten Gründen, die Gleichheit vor dem Gesetz. Ich kriege auch Kindergeld, weil ich Kinder habe, Gleichheit vor dem Gesetz. Ob ich das Kindergeld brauchen würde, ich weiß nicht, ich würde auch so klarkommen mit dem Ministergehalt, aber es gibt eine Gleichheit, das kennen Sie, das Prinzip. Und beim Kindergeld ist es übrigens gar nicht gleich, sondern die höheren Einkommensbezieher, das wissen Sie auch, bekommen eine Steuergutschrift oder einen Steuerfreibetrag, der noch höher ist. Darauf wollte ich aber gar nicht hinaus. So. Trotzdem haben wir natürlich ein politisches Problem, das hat mir die letzten 48 Stunden den Tag ganz schön versauert. Weil es richtig ist. Es gibt vielleicht einen juristisch berechtigten Anspruch, das werden wir uns jetzt noch mal genau angucken, ob es nicht doch einen Weg gibt, diesen berechtigten Anspruch abzuwehren. Aber es ist sicherlich nicht moralisch richtig, dass Unternehmen, die – lassen Sie mich das mal plattdeutsch sagen – ein Schweinegeld verdient haben, dann auch noch sagen: Ja, und für die paar Einnahmeausfälle, die wir haben, da bitten wir die Bevölkerung um Hilfe, die soll uns auch noch Geld geben. Also, ich will damit nur sagen: Das schauen wir uns noch mal an. Es gibt allerdings eine relativ hohe Hürde, das muss ich so sagen: Wenn wir anfangen zu tricksen und es ist klageanfällig und dagegen wird garantiert geklagt werden in die eine oder andere Richtung und die Umlage fällt weg, dann fallen wir wieder zurück zu dem Problem, das wir haben: Dass ein Teil der Unternehmen und die Bürgerinnen und Bürger einen Zusammenbruch der Gasversorgung haben. Das heißt: Ich bin in keiner guten Position, das muss man einfach sagen.”

red

ARD zeigt keine Winnetou-Filme mehr

Berlin (dts) – Die ARD-Sendeanstalten wollen keine Winnetou-Filme mehr ausstrahlen. Es würden keine Filme seit dem Auslaufen der Lizenzverträge mehr gezeigt, teilte die ARD mit, wie die “Bild” schreibt. Auch für die Zukunft seien keine Lizenzkäufe für die Winnetou-Filme geplant.

Der Bayerische Rundfunk (BR) teilte mit, dass er trotzdem auch “weiterhin Filmklassiker zeigen” werde. “Im Einzelfall wird bei allen Filmen stets geprüft, ob der jeweilige Film in unser Programm passt”, sagte eine BR-Sprecherin der “Bild”. Das ZDF hingegen besitzt weiterhin “Ausstrahlungsrechte für diverse Karl-May-Filme, die in den nächsten Jahren zur Sendung kommen”, wie ein Sprecher mitteilte, schreibt die Zeitung.

red

Seite 1091 von 2301
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299 300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 429 430 431 432 433 434 435 436 437 438 439 440 441 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 452 453 454 455 456 457 458 459 460 461 462 463 464 465 466 467 468 469 470 471 472 473 474 475 476 477 478 479 480 481 482 483 484 485 486 487 488 489 490 491 492 493 494 495 496 497 498 499 500 501 502 503 504 505 506 507 508 509 510 511 512 513 514 515 516 517 518 519 520 521 522 523 524 525 526 527 528 529 530 531 532 533 534 535 536 537 538 539 540 541 542 543 544 545 546 547 548 549 550 551 552 553 554 555 556 557 558 559 560 561 562 563 564 565 566 567 568 569 570 571 572 573 574 575 576 577 578 579 580 581 582 583 584 585 586 587 588 589 590 591 592 593 594 595 596 597 598 599 600 601 602 603 604 605 606 607 608 609 610 611 612 613 614 615 616 617 618 619 620 621 622 623 624 625 626 627 628 629 630 631 632 633 634 635 636 637 638 639 640 641 642 643 644 645 646 647 648 649 650 651 652 653 654 655 656 657 658 659 660 661 662 663 664 665 666 667 668 669 670 671 672 673 674 675 676 677 678 679 680 681 682 683 684 685 686 687 688 689 690 691 692 693 694 695 696 697 698 699 700 701 702 703 704 705 706 707 708 709 710 711 712 713 714 715 716 717 718 719 720 721 722 723 724 725 726 727 728 729 730 731 732 733 734 735 736 737 738 739 740 741 742 743 744 745 746 747 748 749 750 751 752 753 754 755 756 757 758 759 760 761 762 763 764 765 766 767 768 769 770 771 772 773 774 775 776 777 778 779 780 781 782 783 784 785 786 787 788 789 790 791 792 793 794 795 796 797 798 799 800 801 802 803 804 805 806 807 808 809 810 811 812 813 814 815 816 817 818 819 820 821 822 823 824 825 826 827 828 829 830 831 832 833 834 835 836 837 838 839 840 841 842 843 844 845 846 847 848 849 850 851 852 853 854 855 856 857 858 859 860 861 862 863 864 865 866 867 868 869 870 871 872 873 874 875 876 877 878 879 880 881 882 883 884 885 886 887 888 889 890 891 892 893 894 895 896 897 898 899 900 901 902 903 904 905 906 907 908 909 910 911 912 913 914 915 916 917 918 919 920 921 922 923 924 925 926 927 928 929 930 931 932 933 934 935 936 937 938 939 940 941 942 943 944 945 946 947 948 949 950 951 952 953 954 955 956 957 958 959 960 961 962 963 964 965 966 967 968 969 970 971 972 973 974 975 976 977 978 979 980 981 982 983 984 985 986 987 988 989 990 991 992 993 994 995 996 997 998 999 1.000 1.001 1.002 1.003 1.004 1.005 1.006 1.007 1.008 1.009 1.010 1.011 1.012 1.013 1.014 1.015 1.016 1.017 1.018 1.019 1.020 1.021 1.022 1.023 1.024 1.025 1.026 1.027 1.028 1.029 1.030 1.031 1.032 1.033 1.034 1.035 1.036 1.037 1.038 1.039 1.040 1.041 1.042 1.043 1.044 1.045 1.046 1.047 1.048 1.049 1.050 1.051 1.052 1.053 1.054 1.055 1.056 1.057 1.058 1.059 1.060 1.061 1.062 1.063 1.064 1.065 1.066 1.067 1.068 1.069 1.070 1.071 1.072 1.073 1.074 1.075 1.076 1.077 1.078 1.079 1.080 1.081 1.082 1.083 1.084 1.085 1.086 1.087 1.088 1.089 1.090 1.091 1.092 1.093 1.094 1.095 1.096 1.097 1.098 1.099 1.100 1.101 1.102 1.103 1.104 1.105 1.106 1.107 1.108 1.109 1.110 1.111 1.112 1.113 1.114 1.115 1.116 1.117 1.118 1.119 1.120 1.121 1.122 1.123 1.124 1.125 1.126 1.127 1.128 1.129 1.130 1.131 1.132 1.133 1.134 1.135 1.136 1.137 1.138 1.139 1.140 1.141 1.142 1.143 1.144 1.145 1.146 1.147 1.148 1.149 1.150 1.151 1.152 1.153 1.154 1.155 1.156 1.157 1.158 1.159 1.160 1.161 1.162 1.163 1.164 1.165 1.166 1.167 1.168 1.169 1.170 1.171 1.172 1.173 1.174 1.175 1.176 1.177 1.178 1.179 1.180 1.181 1.182 1.183 1.184 1.185 1.186 1.187 1.188 1.189 1.190 1.191 1.192 1.193 1.194 1.195 1.196 1.197 1.198 1.199 1.200 1.201 1.202 1.203 1.204 1.205 1.206 1.207 1.208 1.209 1.210 1.211 1.212 1.213 1.214 1.215 1.216 1.217 1.218 1.219 1.220 1.221 1.222 1.223 1.224 1.225 1.226 1.227 1.228 1.229 1.230 1.231 1.232 1.233 1.234 1.235 1.236 1.237 1.238 1.239 1.240 1.241 1.242 1.243 1.244 1.245 1.246 1.247 1.248 1.249 1.250 1.251 1.252 1.253 1.254 1.255 1.256 1.257 1.258 1.259 1.260 1.261 1.262 1.263 1.264 1.265 1.266 1.267 1.268 1.269 1.270 1.271 1.272 1.273 1.274 1.275 1.276 1.277 1.278 1.279 1.280 1.281 1.282 1.283 1.284 1.285 1.286 1.287 1.288 1.289 1.290 1.291 1.292 1.293 1.294 1.295 1.296 1.297 1.298 1.299 1.300 1.301 1.302 1.303 1.304 1.305 1.306 1.307 1.308 1.309 1.310 1.311 1.312 1.313 1.314 1.315 1.316 1.317 1.318 1.319 1.320 1.321 1.322 1.323 1.324 1.325 1.326 1.327 1.328 1.329 1.330 1.331 1.332 1.333 1.334 1.335 1.336 1.337 1.338 1.339 1.340 1.341 1.342 1.343 1.344 1.345 1.346 1.347 1.348 1.349 1.350 1.351 1.352 1.353 1.354 1.355 1.356 1.357 1.358 1.359 1.360 1.361 1.362 1.363 1.364 1.365 1.366 1.367 1.368 1.369 1.370 1.371 1.372 1.373 1.374 1.375 1.376 1.377 1.378 1.379 1.380 1.381 1.382 1.383 1.384 1.385 1.386 1.387 1.388 1.389 1.390 1.391 1.392 1.393 1.394 1.395 1.396 1.397 1.398 1.399 1.400 1.401 1.402 1.403 1.404 1.405 1.406 1.407 1.408 1.409 1.410 1.411 1.412 1.413 1.414 1.415 1.416 1.417 1.418 1.419 1.420 1.421 1.422 1.423 1.424 1.425 1.426 1.427 1.428 1.429 1.430 1.431 1.432 1.433 1.434 1.435 1.436 1.437 1.438 1.439 1.440 1.441 1.442 1.443 1.444 1.445 1.446 1.447 1.448 1.449 1.450 1.451 1.452 1.453 1.454 1.455 1.456 1.457 1.458 1.459 1.460 1.461 1.462 1.463 1.464 1.465 1.466 1.467 1.468 1.469 1.470 1.471 1.472 1.473 1.474 1.475 1.476 1.477 1.478 1.479 1.480 1.481 1.482 1.483 1.484 1.485 1.486 1.487 1.488 1.489 1.490 1.491 1.492 1.493 1.494 1.495 1.496 1.497 1.498 1.499 1.500 1.501 1.502 1.503 1.504 1.505 1.506 1.507 1.508 1.509 1.510 1.511 1.512 1.513 1.514 1.515 1.516 1.517 1.518 1.519 1.520 1.521 1.522 1.523 1.524 1.525 1.526 1.527 1.528 1.529 1.530 1.531 1.532 1.533 1.534 1.535 1.536 1.537 1.538 1.539 1.540 1.541 1.542 1.543 1.544 1.545 1.546 1.547 1.548 1.549 1.550 1.551 1.552 1.553 1.554 1.555 1.556 1.557 1.558 1.559 1.560 1.561 1.562 1.563 1.564 1.565 1.566 1.567 1.568 1.569 1.570 1.571 1.572 1.573 1.574 1.575 1.576 1.577 1.578 1.579 1.580 1.581 1.582 1.583 1.584 1.585 1.586 1.587 1.588 1.589 1.590 1.591 1.592 1.593 1.594 1.595 1.596 1.597 1.598 1.599 1.600 1.601 1.602 1.603 1.604 1.605 1.606 1.607 1.608 1.609 1.610 1.611 1.612 1.613 1.614 1.615 1.616 1.617 1.618 1.619 1.620 1.621 1.622 1.623 1.624 1.625 1.626 1.627 1.628 1.629 1.630 1.631 1.632 1.633 1.634 1.635 1.636 1.637 1.638 1.639 1.640 1.641 1.642 1.643 1.644 1.645 1.646 1.647 1.648 1.649 1.650 1.651 1.652 1.653 1.654 1.655 1.656 1.657 1.658 1.659 1.660 1.661 1.662 1.663 1.664 1.665 1.666 1.667 1.668 1.669 1.670 1.671 1.672 1.673 1.674 1.675 1.676 1.677 1.678 1.679 1.680 1.681 1.682 1.683 1.684 1.685 1.686 1.687 1.688 1.689 1.690 1.691 1.692 1.693 1.694 1.695 1.696 1.697 1.698 1.699 1.700 1.701 1.702 1.703 1.704 1.705 1.706 1.707 1.708 1.709 1.710 1.711 1.712 1.713 1.714 1.715 1.716 1.717 1.718 1.719 1.720 1.721 1.722 1.723 1.724 1.725 1.726 1.727 1.728 1.729 1.730 1.731 1.732 1.733 1.734 1.735 1.736 1.737 1.738 1.739 1.740 1.741 1.742 1.743 1.744 1.745 1.746 1.747 1.748 1.749 1.750 1.751 1.752 1.753 1.754 1.755 1.756 1.757 1.758 1.759 1.760 1.761 1.762 1.763 1.764 1.765 1.766 1.767 1.768 1.769 1.770 1.771 1.772 1.773 1.774 1.775 1.776 1.777 1.778 1.779 1.780 1.781 1.782 1.783 1.784 1.785 1.786 1.787 1.788 1.789 1.790 1.791 1.792 1.793 1.794 1.795 1.796 1.797 1.798 1.799 1.800 1.801 1.802 1.803 1.804 1.805 1.806 1.807 1.808 1.809 1.810 1.811 1.812 1.813 1.814 1.815 1.816 1.817 1.818 1.819 1.820 1.821 1.822 1.823 1.824 1.825 1.826 1.827 1.828 1.829 1.830 1.831 1.832 1.833 1.834 1.835 1.836 1.837 1.838 1.839 1.840 1.841 1.842 1.843 1.844 1.845 1.846 1.847 1.848 1.849 1.850 1.851 1.852 1.853 1.854 1.855 1.856 1.857 1.858 1.859 1.860 1.861 1.862 1.863 1.864 1.865 1.866 1.867 1.868 1.869 1.870 1.871 1.872 1.873 1.874 1.875 1.876 1.877 1.878 1.879 1.880 1.881 1.882 1.883 1.884 1.885 1.886 1.887 1.888 1.889 1.890 1.891 1.892 1.893 1.894 1.895 1.896 1.897 1.898 1.899 1.900 1.901 1.902 1.903 1.904 1.905 1.906 1.907 1.908 1.909 1.910 1.911 1.912 1.913 1.914 1.915 1.916 1.917 1.918 1.919 1.920 1.921 1.922 1.923 1.924 1.925 1.926 1.927 1.928 1.929 1.930 1.931 1.932 1.933 1.934 1.935 1.936 1.937 1.938 1.939 1.940 1.941 1.942 1.943 1.944 1.945 1.946 1.947 1.948 1.949 1.950 1.951 1.952 1.953 1.954 1.955 1.956 1.957 1.958 1.959 1.960 1.961 1.962 1.963 1.964 1.965 1.966 1.967 1.968 1.969 1.970 1.971 1.972 1.973 1.974 1.975 1.976 1.977 1.978 1.979 1.980 1.981 1.982 1.983 1.984 1.985 1.986 1.987 1.988 1.989 1.990 1.991 1.992 1.993 1.994 1.995 1.996 1.997 1.998 1.999 2.000 2.001 2.002 2.003 2.004 2.005 2.006 2.007 2.008 2.009 2.010 2.011 2.012 2.013 2.014 2.015 2.016 2.017 2.018 2.019 2.020 2.021 2.022 2.023 2.024 2.025 2.026 2.027 2.028 2.029 2.030 2.031 2.032 2.033 2.034 2.035 2.036 2.037 2.038 2.039 2.040 2.041 2.042 2.043 2.044 2.045 2.046 2.047 2.048 2.049 2.050 2.051 2.052 2.053 2.054 2.055 2.056 2.057 2.058 2.059 2.060 2.061 2.062 2.063 2.064 2.065 2.066 2.067 2.068 2.069 2.070 2.071 2.072 2.073 2.074 2.075 2.076 2.077 2.078 2.079 2.080 2.081 2.082 2.083 2.084 2.085 2.086 2.087 2.088 2.089 2.090 2.091 2.092 2.093 2.094 2.095 2.096 2.097 2.098 2.099 2.100 2.101 2.102 2.103 2.104 2.105 2.106 2.107 2.108 2.109 2.110 2.111 2.112 2.113 2.114 2.115 2.116 2.117 2.118 2.119 2.120 2.121 2.122 2.123 2.124 2.125 2.126 2.127 2.128 2.129 2.130 2.131 2.132 2.133 2.134 2.135 2.136 2.137 2.138 2.139 2.140 2.141 2.142 2.143 2.144 2.145 2.146 2.147 2.148 2.149 2.150 2.151 2.152 2.153 2.154 2.155 2.156 2.157 2.158 2.159 2.160 2.161 2.162 2.163 2.164 2.165 2.166 2.167 2.168 2.169 2.170 2.171 2.172 2.173 2.174 2.175 2.176 2.177 2.178 2.179 2.180 2.181 2.182 2.183 2.184 2.185 2.186 2.187 2.188 2.189 2.190 2.191 2.192 2.193 2.194 2.195 2.196 2.197 2.198 2.199 2.200 2.201 2.202 2.203 2.204 2.205 2.206 2.207 2.208 2.209 2.210 2.211 2.212 2.213 2.214 2.215 2.216 2.217 2.218 2.219 2.220 2.221 2.222 2.223 2.224 2.225 2.226 2.227 2.228 2.229 2.230 2.231 2.232 2.233 2.234 2.235 2.236 2.237 2.238 2.239 2.240 2.241 2.242 2.243 2.244 2.245 2.246 2.247 2.248 2.249 2.250 2.251 2.252 2.253 2.254 2.255 2.256 2.257 2.258 2.259 2.260 2.261 2.262 2.263 2.264 2.265 2.266 2.267 2.268 2.269 2.270 2.271 2.272 2.273 2.274 2.275 2.276 2.277 2.278 2.279 2.280 2.281 2.282 2.283 2.284 2.285 2.286 2.287 2.288 2.289 2.290 2.291 2.292 2.293 2.294 2.295 2.296 2.297 2.298 2.299 2.300 2.301