Deutsche Bahn will 3G-Regel stichprobenartig kontrollieren –  Polizei soll bei Problemen unterstützen  

Berlin – Die Deutsche Bahn (DB) will die 3G-Regel in Zügen, die ab Mittwoch gilt, stichprobenartig kontrollieren. Verantwortlich sein werde das Sicherheits- und Kontrollpersonal, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Allein im Fernverkehr seien demnach in den ersten Tagen nach Inkrafttreten der neuen Regeln Kontrollen auf 400 Verbindungen geplant.

Sollte die DB einen Beförderungsausschluss aussprechen müssen, könne man die Bundespolizei bei Problemen um Unterstützung bitten, fügte der Konzern hinzu. DB-Personenverkehr-Vorstand Berthold Huber sagte, dass man beim Umsetzen der neuen gesetzlichen Regeln auch auf die Mitwirkung der Fahrgäste setze. Die 3G-Regelung gelte zudem auch für das Service-, Sicherheits- und Kontrollpersonal im Zug.

Der Vorsitzende des Bezirks Bundespolizei der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Andreas Roßkopf, sagte zuvor dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland: “Im Falle einer Einführung der 3G-Regel im öffentlichen Nah- und Fernverkehr wollen sich die deutschen Polizeibehörden nicht an den Nachweiskontrollen beteiligen. „Wir sind keine Gesundheitspolizei, 3G in Bus und Bahn müssen die DB und die anderen Verkehrsunternehmen mit ihren eigenen Sicherheitsdiensten und Zugbegleitern kontrollieren.“

red / dts

Möglingen: Weil der Bus nicht anhält attackieren zwei Unbekannte den Fahrer

Vermutlich weil sie ihre Haltestelle verpassten, gingen zwei noch unbekannte Täter am Dienstag kurz nach Mitternacht in Möglingen auf einen 37-jährigen Busfahrer los.

Als der Busfahrer an der Haltestelle “Daimlerstraße” in Möglingen vorbeifuhr, nachdem die beiden Männer den Haltewunsch per Knopfdruck wohl zu spät kundgetan hatten, gerieten die beiden Unbekannten in Rage. Sie brüllten den 37-Jährigen an und traten gegen die Bustür. Als der Busfahrer schließlich an der nächsten Haltestelle in der Ludwigsburger Straße hielt und den beiden Unbekannten mitteilte, dass er die Polizei verständigen werden, schlugen und traten die beiden gemeinsam auf ihn ein. Anschließend flüchteten sie zu Fuß. Der leicht verletzte Busfahrer musste vom Rettungsdienst versorgt werden.

Die beiden Tatverdächtigen sollen etwa 17 bis 18 Jahre alt sein. Der eine soll etwa 180 cm groß, dunkelblond und von normaler Statur sein. Er trug ein schwarz/weiß kariertes Oberteil. Der andere ist wohl 160 cm groß, kräftiger und schwarzhaarig. Zum Tatzeitpunkt trug er eine schwarze Baseballmütze und ein schwarzes Oberteil mit roter Aufschrift. Der Polizeiposten Asperg, Tel. 07141 1500170, bittet um Hinweise zu den Tätern.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Versuchter Totschlag: Messerangriff eines 16-Jährigen bei Streit-Schlichtung in Tamm

Nach einer Auseinandersetzung auf dem Parkplatz eines Lebensmittelmarktes in Tamm am späten Freitagabend ermittelt die Kriminalpolizei Ludwigsburg gegen einen 16-jährigen Jugendlichen wegen des Verdachts des versuchten Totschlags.

Den bisherigen Ermittlungen zufolge war es gegen 23:00 Uhr auf dem Parkplatz zu einem Streit zwischen dem alkoholisierten 16-Jährigen und einem weiteren Jugendlichen gekommen. Nachdem ein 18-Jähriger schlichtend eingreifen wollte, soll ihn der 16-Jährige körperlich angegangen haben. Bei dem anschließenden Gerangel soll er ihm mit einem Messer einen Stich in den linken Oberschenkel zugefügt haben. Als der 18-Jährige daraufhin zu flüchten versuchte, soll ihm der Angreifer von hinten in die Schulter gestochen haben, wobei der wuchtige Stoß zu einem Bruch des Schulterblattes führte. Nachdem der Tatverdächtige den 18-Jährigen zunächst weiter verfolgt hatte, flüchtete er vor Eintreffen der Polizei. Während der Rettungsdienst den erheblich Verletzten in ein Krankenhaus brachte, nahmen Polizeibeamte den Tatverdächtigen im Verlauf sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen vorläufig fest. Nach Durchführung aller polizeilichen Maßnahmen wurde der 16-Jährige auf Weisung der Staatsanwaltschaft Stuttgart am Samstag wieder auf freien Fuß gesetzt.

Im Verlauf der ersten polizeilichen Maßnahmen kam es zu Beleidigungen und einem tätlichen Angriff auf die eingesetzten Polizeibeamten durch den sichtlich aufgebrachten Vater des 18-Jährigen, der mutmaßlich unter Alkoholeinwirkung zum Ort des Geschehens gefahren war und sich in der Folge einer Blutentnahme unterziehen musste.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Stadt Ludwigsburg sagt Weihnachtsmarkt in letzter Minute ab

Von Uwe Roth

Die Stadt Ludwigsburg hat den Barock-Weihnachtsmarkt wegen der sich zuspitzenden Corona-Lage abgesagt. Er hätte an diesem Dienstag (23.11.) starten sollen. Grund dafür ist eine eindringliche Warnung der Kliniken, teilt die Stadtverwaltung am Montagabend mit. Der Geschäftsführer des Klinikums Dr. Jörg Martin sagt: „Wir stehen kurz vor einer Überlastung unserer medizinischen Versorgungskapazitäten und müssen dringend gegensteuern.“ Vor diesem Hintergrund haben Landrat Dietmar Allgaier und das Gesundheitsamt des Landkreises die dringende Empfehlung ausgesprochen, den Ludwigsburger Barock-Weihnachtsmarkt abzusagen. Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht steht zu der Entscheidung: „Wir stehen in der Verantwortung, eine Überlastung der Kliniken zu vermeiden. Es tut unheimlich weh, dass damit auch die Absage des Ludwigsburger Weihnachtsmarktes unumgänglich ist.“

Auch in Esslingen wird der Weihnachtsmarkt abgesagt. Darüber gab es zwischen OB Knecht und Esslingens Oberbürgermeister Matthias Klopfer eine enge Abstimmung. Für Mario Kreh, als Geschäftsführer des Eigenbetriebs Tourismus & Events zuständig für den Weihnachtsmarkt, ist die Entscheidung nachvollziehbar, nichtsdestotrotz ein äußerst schwerer Schlag: „Wir waren bis zuletzt zuversichtlich, einen unter den aktuellen Gegebenheiten verantwortbaren Weihnachtsmarkt umzusetzen. Die heutige Entwicklung einen Tag vor dem planmäßigen Beginn schmerzt besonders, bedeutet das doch für die Händler des Weihnachtsmarktes eine teils existentielle wirtschaftliche Bedrohung.“

Im Zuge der zunehmenden Absagen in der Region und im Bundesgebiet appellieren OB Knecht und Kreh an die Verantwortlichen von Bund und Land, für die Händler und Betroffenen der Weihnachtsmärkte wirtschaftliche Hilfsprogramme aufzulegen, zumal es sich vornehmend um Familien- und Einzelunternehmen handelt.

Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht ruft dringend die Menschen auf, sich impfen zu lassen. Sein Appell richtet sich sowohl an bisher Ungeimpfte als auch an diejenigen, die jetzt eine Auffrischungsimpfung bekommen können. „Das Impfangebot wird jetzt stetig aufgestockt. Das Land hat den Landkreisen und Kommunen mehr mobile Impfteams zugesagt. Auch der Landkreis und wir als Stadt werden noch weitere Impfangebote schaffen.“ Eine gemeinsame Kraftanstrengung sei jetzt nötig, damit das Gesundheitswesen nicht noch weiter belastet wird.

Impfpflicht in Deutschland rechtens? Das sagt ein Verfassungsrechtler

Berlin (dts) – Eine allgemeine Impfpflicht ist nach Ansicht des Staats- und Verfassungsrechtlers Ulrich Battis vom Grundgesetz zweifelsfrei gedeckt. Eine solche allgemeine Impfpflicht sei durchaus vertretbar – “und zwar, um das Leben anderer Menschen zu schützen”, sagte Battis der “Neuen Osnabrücker Zeitung”. Die Verfassung sei in diesem Punkt eindeutig.

“Die Bürger vorbeugend gegen Corona zu impfen ist durch Artikel 2 des Grundgesetzes gedeckt, der den Schutz des Lebens anderer Menschen festlegt.” Das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit, das ebenfalls der Artikel 2 festschreibt, habe dahinter zurückzutreten. Geschützt werden müssten etwa kleine Kinder ebenso wie Menschen, die wegen einer schweren Krankheit oder Impfunverträglichkeit nicht geimpft werden könnten.

Dies sei inzwischen gängige Meinung unter führenden Verfassungsrechtlern, da die Corona-Pandemie solch extreme Ausmaße angenommen habe. Auf die Frage, wann eine solche Impfpflicht kommen sollte, sagte Battis: “Möglichst schnell. Die Impfpflicht kann gegen die vierte Welle nichts mehr ausrichten, dafür ist es zu spät. Aber sie kann gegen eine künftige fünfte Welle helfen.” Österreich, wo eine Impfpflicht ab 1. Februar 2022 beschlossen wurde, könnte nach seiner Ansicht Vorbild sein. Der Jurist sagte, dass es jetzt weniger um die Rechtsfrage als um die Umsetzung des Rechts gehen müsse. Dafür müsse der Staat sicherstellen, dass Impfverweigerer in strenge Quarantäne kämen.

Es dürfe zudem nur wenige Ausnahmen bei der Impfung geben etwa für Menschen mit nachgewiesenen gesundheitlichen Problemen (Impfunverträglichkeit). “Auch die Gewissensfreiheit – etwa aus religiösen Gründen – kann man diskutieren, das muss dann aber hart geprüft werden, etwa wie es bei Wehrdienst-Verweigerern gemacht wurde”, sagte Battis. “Bis dahin gehören diese Menschen unter strikte Quarantäne.”

 

 

Auf Vorjahresniveau – 268 Verkehrstote im September

Wiesbaden (dts) – Im September 2021 sind in Deutschland 268 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. Das waren zwei Personen weniger als im Vorjahresmonat, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen am Dienstag mit. Die Zahl der Verletzten sank gegenüber dem Vorjahresmonat um ein Prozent auf rund 35.900. Von Januar bis September 2021 erfasste die Polizei insgesamt rund 1,67 Millionen Straßenverkehrsunfälle.

Das waren ein Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darunter waren rund 189.900 Unfälle mit Personenschaden (-acht Prozent), bei denen 1.899 Menschen getötet wurden. Damit ging die Zahl der Verkehrstoten im Vergleich zu den ersten neun Monaten des Jahres 2020 um zehn Prozent beziehungsweise 207 Personen zurück. Die Zahl der Verletzten im Straßenverkehr sank um acht Prozent auf 235.000.

 

 

Die aktuellen Corona-Zahlen am Dienstag für den Landkreis Ludwigsburg

In Baden-Württemberg gilt ab Mittwoch, 24. November 2021 eine neue verschärfte Corona-Verordnung. Ab morgen gilt bei Veranstaltungen und in Bars sowie Clubs 2G plus. Somit haben dann nur noch Geimpfte und Genesene Zutritt, die zusätzlich einen Schnelltest vorweisen können. Zudem gibt es in Hotspot-Regionen Ausgangsbeschränkungen für Ungeimpfte.

Die Corona-Lage in Baden-Württemberg:

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters von Krankenhaus-Standorten mit Intensivbetten zur Akutbehandlung sind mit Datenstand (23.11.2021, 12:30 Uhr ) insgesamt 510 (Vortag: 489) COVID-19-Fälle in Baden-Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung, davon werden 257 (Vortag: 256) invasiv beatmet. Die 7-Tage-Inzidenz in Baden-Württemberg gibt das Landesgesundheitsamt am Dienstagnachmittag mit 470 ( Vortag: 459,4) an.

 

Und so sehen die Corona-Zahlen am Dienstag für den Landkreis Ludwigsburg aus:

Das Landratsamt Ludwigsburg hat am Dienstagnachmittag vorläufig 472 (Vortag: 173) Corona-Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz stieg laut Gesundheitsamt Ludwigsburg um 18,4 auf heute 370,5 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 547. Rund 35.737 (+421) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 23.11 – 16Uhr)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

 

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 23.11.21)

Affalterbach ( 298 | 9 )
Asperg ( 1.025 | 15 )
Benningen am Neckar ( 386 | 5 )
Besigheim ( 916 | 8 )
Bietigheim-Bissingen ( 3.687 | 40 )
Bönnigheim ( 703 | 2 )
Ditzingen ( 1.768 | 22 )
Eberdingen ( 467 | 5 )
Erdmannhausen ( 259 | 2 )
Erligheim ( 185 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 903 | 13 )
Freudental ( 191 | 1 )
Gemmrigheim ( 355 | 4 )
Gerlingen ( 1.093 | 18 )
Großbottwar ( 516 | 7 )
Hemmingen ( 511 | 5 )
Hessigheim ( 130 | 7 )
Ingersheim ( 419 | 7 )
Kirchheim am Neckar ( 520 | 3 )
Korntal-Münchingen ( 1.433 | 17 )
Kornwestheim ( 2.977 | 32 )
Löchgau ( 395 | 5 )
Ludwigsburg ( 7.255 | 86 )
Marbach am Neckar ( 1.099 | 12 )
Markgröningen ( 1.065 | 12 )
Möglingen ( 976 | 12 )
Mundelsheim ( 193 | 2 )
Murr ( 487 | 7 )
Oberriexingen ( 164 | 5 )
Oberstenfeld ( 482 | 2 )
Pleidelsheim ( 462 | 8 )
Remseck am Neckar ( 1.819 | 15 )
Sachsenheim ( 1.497 | 22 )
Schwieberdingen ( 787 | 24 )
Sersheim ( 408 | 2 )
Steinheim an der Murr ( 702 | 8 )
Tamm ( 664 | 8 )
Vaihingen an der Enz ( 2.150 | 20 )
Walheim ( 196 | 3 )

red

Geländespiel mit Softair-Pistolen löst Polizeieinsatz aus und weitere Meldungen aus der Region

Ludwigsburg: Geländespiel im Salonwald löst Polizeieinsatz aus

Für einen Polizeieinsatz sorgten am Sonntagnachmittag gegen 16:45 Uhr fünf mit Softair-Pistolen ausgerüstete Personen im Salonwald in Ludwigsburg. Ein Passant wurde auf die täuschend echten Druckluftwaffen aufmerksam und alarmierte die Polizei. Eine Streifenbesatzung traf die Gruppe kurz darauf in der Königinallee an. Hier stellte sich heraus, dass die Personen sich für ein Geländespiel getroffen und nicht an eine entsprechende Außenwirkung gedacht hatten. Dennoch wurden die Softair-Waffen beschlagnahmt und der zuständigen Waffenbehörde zur Kontrolle übergeben.

 

Sersheim: Totalschaden – Berauschter Fahrer prallt beim Abbiegen gegen Straßenlaterne

Am Montag gegen 06:45 Uhr kollidierte ein 21-jähriger Opel-Fahrer beim Abbiegen von der Horrheimer Straße in die Lindenstraße in Sersheim alleinbeteiligt mit einer Straßenlaterne. Der Opel musste abgeschleppt werden. Der Gesamtsachschaden wird auf etwa 11.500 Euro geschätzt. Vermutlich hatte der junge Fahrer seine Geschwindigkeit nicht angepasst und stand unter dem Einfluss berauschender Mittel. Ein Drogenvortest verlief positiv. Er musste sich daraufhin einer Blutentnahme unterziehen.

 

Kornwestheim: Fünf Leichtverletzte bei Verkehrsunfall

Ein Unfall mit insgesamt fünf leichtverletzten Person ereignete sich am Sonntag gegen 20:20 Uhr im Einmündungsbereich der Wilhelmstraße und der Bahnhofstraße in Kornwestheim. Eine 34-jährige Audi-Fahrerin wollte von der Wilhelmstraße in die Bahnhofstraße in Fahrtrichtung Holzgrundstraße einbiegen und achtete dabei nicht auf den bevorrechtigten BMW einer 20-Jährigen, die in Richtung Salamander-Areal fuhr. Die beiden 50- und 65-jährigen Insassen im Audi zogen sich leichte Verletzungen zu. Der BMW-Fahrer sowie zwei 20-jährige Mitfahrer wurde bei dem Unfall ebenfalls leicht verletzt. Alle verletzten Personen wurden durch den Rettungsdienst an der Unfallstelle versorgt, vier der Verletzten wurden anschließend in Krankenhäuser gebracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Es entstand ein Gesamtsachschaden von etwa 16.000 Euro. Die Feuerwehr Kornwestheim war mit sechs Fahrzeugen und 26 Einsatzkräften an der Unfallstelle. Die Bahnhofstraße musste für die Dauer der Unfallaufnahme voll gesperrt werden.

 

Ludwigsburg: Gaststätteneinbruch

Am Montag zwischen 01:00 Uhr und 08:20 Uhr hebelten unbekannte Täter ein Schiebefenster einer Gaststätte in der Wernerstraße in Ludwigsburg auf. In der Gaststätte brachen sie zwei im Schankraum stehende Geldspielautomaten auf und entwendeten das darin befindliche Bargeld in noch unbekannter Höhe. Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, bittet um sachdienliche Hinweise.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Ärzte warnen vor Cannabis

 Die sich anbahnende Ampel-Koalition will den Verkauf von Cannabis zu Genusszwecken ganz offensichtlich legalisieren. Ärzte äußern schwerwiegende Bedenken und warnen vor Suchtgefahr und bleibenden Gehirnschäden.

Längst ist Cannabis-Konsum in der Gesellschaft angekommen.

Jeder vierte Jugendliche im Alter zwischen zwölf und 17 Jahren und beinahe jeder zweite junge Erwachsene hat schon einmal Cannabis konsumiert. Mehr als 30.000 Konsumenten müssen jährlich in Deutschland in Suchtkliniken behandelt werden. “Aus medizinischer Sicht gibt es eine ganze Reihe schwerwiegender gesundheitlicher Bedenken gegenüber Cannabis”, warnt Prof. Dr. Diehm, ärztlicher Direktor der Max Grundig Klinik in Bühl.

Psychiater und Neurologen berichten, dass Cannabis neben der bekannten Abhängigkeit auch Angstzustände auslösen kann und durch das Zusammenspiel genetischer und umweltbedingter Störungen die Entwicklung von Psychosen bis hin zu Schizophrenien beschleunigt werden können.

Neben den mentalen Effekten warnt auch die Deutsche Gefäßliga entschieden vor gesundheitlichen Risiken von Cannabiskonsum. Eine aktuelle Studie aus Kanada zeigt, dass Cannabiskonsum das Herzinfarktrisiko bei jungen Patienten zwischen 18 und 44 Jahren deutlich erhöht. Forscher vermuten, dass das Tetrahydrocannabinol (THC) im Cannabis die Herzfrequenz (Herzrasen) und den Blutdruck erhöhen und damit auch den Sauerstoffbedarf des Herzmuskels. Gleichzeitig reduziert Cannabis die Sauerstoffzufuhr zum Herzen. Durch beide gleichzeitigen Abläufe steigt das Risiko eines Herzinfarkts.

Cannabis steht zudem im Verdacht, andere Gefäßkomplikationen wie tiefe Beinvenenthrombose und Lungenembolien auszulösen. US-Forscher aus Baltimore haben nachgewiesen, dass bei Langzeitkonsumenten von Haschisch das Apolipoprotein ApoC-III erhöht ist. Dieses korreliert mit erhöhten Blutfettwerten, insbesondere mit erhöhten Triglyzeriden, die wiederum die Blutgerinnung negativ beeinflussen.

Epidemiologische Untersuchungen zeigen, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen Cannabis-Missbrauch und einem höheren Sterblichkeitsrisiko. Kleinhirninfarkte sind schon vor längerer Zeit bei jungen 15-jährigen Patienten nach dem Konsum von Cannabis beschrieben worden.

Diehm fasst zusammen: “Cannabis hat nicht nur gefährliche Folgen auf die Gehirnstruktur und den Dopaminstoffwechsel und damit auf die Entstehung von Psychosen. Cannabis schädigt auch das Herz- und Gefäßsystem und steigert damit die Rate von Herz-Kreislaufkomplikationen.” Evidenzbasierte Gesundheitsempfehlungen zum Thema Cannabis können demnach nur vor einer Freigabe des Konsums abraten. Eine Ausnahme sei lediglich medizinisches Cannabis, das beispielsweise zur Schmerzlinderung bei tumorkranken Patienten eingesetzt werden könne.

Solveig Grewe / glp

7-Tage-Inzidenz steigt auf fast 400: RKI meldet 309 Tote

Berlin (dts) – Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Dienstagmorgen vorläufig 45.326 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 41 Prozent oder 13.278 Fälle mehr als am Dienstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 386,5 auf heute 399,8 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Das ist wie schon in den letzten Tagen wieder ein Allzeithoch. Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 651.500 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 188.300 mehr als vor einer Woche und mehr als jemals zuvor. Außerdem meldete das RKI nun 309 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus.

Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.453 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 208 Todesfällen pro Tag (Vortag: 201). Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 99.433. Insgesamt wurden bislang 5,43 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

 

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