Rund 6 Millionen Menschen über 65 Jahre leben alleine

Die meisten Menschen in Deutschland leben im Alter im eigenen Zuhause. Für eine wachsende Zahl von ihnen bedeutet dies allerdings ein Leben allein. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zum Internationalen Tag der älteren Menschen am 1. Oktober mitteilt, lebten im Jahr 2020 rund 5,9 Millionen Menschen ab 65 Jahren allein – das war jede dritte Person (34 %) in dieser Altersgruppe. 20 Jahre zuvor waren es noch 5,1 Millionen. Wenn Partner oder Partnerin sterben, bleiben viele ältere Menschen allein zurück. Das ist der Hauptgrund dafür, dass mit zunehmendem Alter der Anteil der Alleinlebenden steigt: So lebte von den über 85-Jährigen 2020 bereits deutlich mehr als die Hälfte (58 %) allein. Gaben in der Altersgruppe 65plus noch fast zwei Drittel (62 %) an, einen Partner oder eine Partnerin zu haben, so war es in der Altersgruppe 85plus nur noch gut ein Drittel (34 %).

Das Zusammenleben mit Jüngeren unter einem Dach ist für Ältere eher die Ausnahme: Zuletzt lebten nur in 6 % der Haushalte über 65-Jährige mit Jüngeren zusammen, 25 % waren reine 65plus-Haushalte. Deren Zahl ist wegen der Alterung der Bevölkerung deutlich gestiegen: im Vergleich zum Jahr 2000 um 29 % auf 10,3 Millionen Haushalte.  Zuletzt lebten in fast jedem dritten Haushalt in Deutschland ältere Menschen: Der Anteil stieg binnen 20 Jahren von 28 % im Jahr 2000 auf 31 % im vergangenen Jahr.

82 % der über 85-Jährigen leben im eigenen Zuhause

Die überwiegende Mehrheit der älteren Menschen bleibt im eigenen Hausstand – auch im hohen Alter. Im vergangenen Jahr lebten nur etwa 4 % der über 65-Jährigen in einer Pflegeeinrichtung, einem Altersheim oder einer ähnlichen Gemeinschaftsunterkunft. Auch bei den Hochbetagten der Altersgruppe 85plus lebte weniger als ein Fünftel (18 %) in einer solchen Einrichtung.

Mehr als die Hälfte der Pflegebedürftigen ist 80 Jahre und älter

Mit zunehmendem Alter wächst allerdings die Zahl derer, die Unterstützung brauchen, um ihren Alltag bewältigen zu können. Die Wahrscheinlichkeit, auf Pflege angewiesen zu sein, nimmt vor allem ab dem 80. Lebensjahr deutlich zu: Waren zum Jahresende 2019 nur knapp 5 % der 65- bis 69-Jährigen pflegebedürftig, so waren es in der Altersgruppe 80 bis 84 Jahre schon 26 %. Bei den über 90-Jährigen waren bereits drei von vier (76 %) auf Pflege angewiesen. Insgesamt waren über die Hälfte (55 %) aller Pflegebedürftigen in Deutschland mindestens 80 Jahre alt – zuletzt betraf dies rund 2,3 Millionen Menschen.

Für einen Großteil der älteren Menschen bedeutet die Pflegebedürftigkeit keineswegs den Verlust ihres eigenen Zuhauses: Fast drei Viertel (74 %) der Pflegebedürftigen ab 80 Jahren wurden zuletzt zu Hause versorgt, mehr als die Hälfte von ihnen überwiegend durch Angehörige. Die Wahrscheinlichkeit, in einem Pflegeheim zu leben, nimmt mit dem Alter zu: Lebten von den Pflegebedürftigen im Alter von 65 bis 69 Jahren nur knapp 16 % in Heimen, so wurden von den über 80-Jährigen bereits 26 %, bei den über 90-Jährigen bereits 35 % in Pflegeheimen vollstationär versorgt.

22,0 % der Bevölkerung sind mindestens 65 Jahre alt

Der “Tag der älteren Menschen” wurde 1990 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen, um auf die Herausforderungen angesichts einer alternden Bevölkerung zu reagieren. Im vergangenen Jahr lebten in Deutschland 18,3 Millionen Menschen im Alter 65plus – das war ein Anteil von 22,0 % an der Gesamtbevölkerung. Im Zuge des demografischen Wandels ist diese Gruppe gewachsen: 2011 waren noch 16,6 Millionen Menschen hierzulande über 65 Jahre alt, ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung entsprach 20,7 %.

red

Die Krankschreibung wird digital

Die Krankschreibung für gesetzlich Versicherte wird digital: Arztpraxen übermitteln zukünftig die Bescheinigungen über eine Arbeitsunfähigkeit (AU) online an die Krankenkassen. Der “gelbe Schein” auf Papier hat damit aber noch nicht vollends ausgedient. Der Grund: Arbeitgeber können laut Verbraucherzentrale NRW die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung, kurz eAU, erst ab dem 1. Juli 2022 bei den Krankenkassen ihrer Beschäftigten abrufen.

Nach Angaben des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen werden jährlich rund 77 Millionen Arbeitsunfähigkeiten festgestellt. Gesetzlich Versicherte haben die Pflicht, ihrer Krankenkasse die Krankschreibung rechtzeitig zu melden, um nicht später einen möglichen Krankengeldanspruch zu verlieren. Dieses Risiko entfällt nun durch den direkten Kommunikationsweg zwischen Arztpraxen und Krankenkassen. Versicherte müssen den altbekannten gelben Ausdruck ab 1. Oktober 2021 nicht mehr selbstständig an ihre Krankenkasse schicken, sondern können sich auf die digitale Übertragung über die sogenannte Telematikinfrastruktur (TI) verlassen. Sie sollten aber vorab in der Praxis nachfragen, ob diese bereits über die notwendigen technischen Voraussetzungen verfügen.

Wer länger als drei Tage arbeitsunfähig ist, muss grundsätzlich eine ärztliche Bescheinigung beim Arbeitgeber vorlegen, sofern dieser nicht schon früher ein Attest verlangt. Und zwar zunächst weiter als Papierausdruck – bis zum Juli 2022. Anstelle von vier Papierausdrucken – für Krankenkassen, Arbeitgeber, Ärzte und Versicherte – ist ab diesem Zeitpunkt dann nur noch ein Exemplar für die persönlichen Unterlagen der Versicherten vorgesehen. Dahinter steht das Ziel, Anspruchsverluste durch verspätete Weiterleitung der AU-Bescheinigung zu verhindern, Bürokratie und Kosten für den Papierversand zu vermindern und eine lückenlose Dokumentation von AU-Zeiten bei den Krankenkassen sicherzustellen.

Rudolf Huber / glp

Startschuss für Eislaufsaison in Ludwigsburg

Sind die Schlittschuhe schon rausgekramt? Am kommenden Freitag, 1. Oktober 2021, eröffnen die Stadtwerke Ludwigsburg- Kornwestheim die Eislaufsaison auf dem Ludwigsburger Kunsteis.

Das Team der Kunsteisbahn kann es kaum erwarten, kleine und große Eiskunstläufer auf der Bahn zu empfangen. Hobbysportler oder Profi, das Saison- Programm hat für jeden etwas im Angebot: Eislaufkurse für klein und groß, diverse Discoangebote für alt und jung sowie die neue Motto-Party. Die Vorbereitungen liefen nach einem Jahr Corona-Abstinenz auf Hochtouren. Bandenaufbau, Eisbereitung und Eröffnungsvorbereitungen – jetzt ist die Kunsteisbahn für die neue Saison betriebsklar. Den Überblick hatte Andreas Schurig, der seit über zehn Jahren Eismeister der SWLB ist: „Endlich! Nach all den Vorbereitungen geht ́s jetzt richtig los. Ich freue mich auf den Betriebsstart und Neben Eismeister gehört der Zamboni, zum Team dazu. „Alle 1,5 Stunden fahre ich mit der Eisbereitungsmaschine über das Eis, um die Fläche für den nächsten Lauf vorzubereiten. Dabei wird das abgenutzte Eis ab- und frisches Wasser wieder aufgetragen – danach die neue Schicht glattgezogen.“ So ist das Gleiten mit den Schlittschuhufen garantiert.

Für das Betreten der Halle gilt die 3G-Regelung (Geimpft, Genesen, Getestet) sowie die vorherige Online-Anmeldung. In der Halle sind Maske tragen und Abstand halten weiterhin verpflichtend. Schurig ergänzt: „Wer raus auf ́s Eis fährt, kann dagegen die Maske ablegen – das Schlittschuh fahren wird dem Sport zugeordnet. Jetzt ́s wird’s endlich wieder eisig in Ludwigsburg!“

red

Versicherung darf auf Unfalldaten zugreifen

Wer nach einem Unfall verhindert, dass ein Gutachter die vom Fahrzeug gespeicherten Daten ausliest, kann seinen Versicherungsschutz verlieren. Das geht aus einem aktuellen Urteil des Landgerichts Köln hervor. Demnach erschwert nämlich ein Versicherungskunde die Rekonstruktion eines Unfalls, wenn er sich dem Auslesen seiner Fahrzeugdaten widersetzt.

Dahinter steht die Bestimmung, dass man als Versicherungsnehmer verpflichtet ist, im Rahmen der sogenannten “Aufklärungs-Obliegenheit” alles beizutragen, was zur Aufklärung eines Schadensfalles erforderlich ist. Dazu gehört laut dem Richterspruch eben auch, einem Gutachter bzw. Versicherer den Zugang zu den Fahrzeugdaten zu ermöglichen.

Moderne Autos sammeln zahlreiche Daten. Dies ist unter anderem erforderlich, damit die zunehmende Anzahl an Assistenten funktioniert. Denn die elektronischen Helfer sind auf spezielle Informationen angewiesen. So entfaltet ein Airbag seine volle Sicherheitswirkung nur, wenn er im Notfall über die aktuelle Fahrgeschwindigkeit informiert ist. In den internen Datenspeichern finden sich jedoch nicht nur Daten zum Tempo, mit dem der Fahrer zu einem bestimmten Zeitpunkt unterwegs war, sondern unter anderem auch zu Bremsvorgängen.

Solche Informationen können viel dazu beitragen, ein häufiges Problem nach Unfällen zu lösen: nämlich deren Ablauf zweifelsfrei zu rekonstruieren. Mussten bislang Gutachter etwa bei Zusammenstößen anhand von Bremsspuren und Deformationen am Fahrzeug berechnen, welcher Unfallbeteiligte wie schnell unterwegs war, geben die in modernen Fahrzeugen erhobenen Daten darüber nun ohne jeden Zweifel Aufschluss, so das Goslar Institut.

Klar ist aber auch: Das kann zum Vorteil eines Fahrers sein, aber gegebenenfalls auch zu seinem Nachteil. In jedem Fall lassen sich mit den Fahrzeugdaten Unfälle inzwischen erheblich präziser rekonstruieren.

Aus diesem Grund kann ein Versicherungsunternehmen auch Zugriff auf die entsprechenden Fahrzeugdaten verlangen. Dabei ergibt sich allerdings häufig die Schwierigkeit, dass die Fahrzeugbesitzer bislang gar nicht selbst über ihre Daten verfügen können. Denn die Automobilhersteller halten sie unter Verschluss, um sie selbst geschäftlich zu nutzen. Deshalb verweigern sie in der Regel die Herausgabe bestimmter geschützter Daten. Und den meisten Autobesitzern ist gar nicht einmal bewusst, dass sie diesem Verhalten beim Kauf des Fahrzeugs im Kleingedruckten zugestimmt haben.

Rudolf Huber / glp

Das ist bei der Paketzustellung erlaubt

Die Probleme bei der Zustellung von Online-Käufen sind vielfältig und verbreitet. Das Paket kommt nicht an, wird im Regen vor der Tür abgestellt oder liegt ohne Information beim Nachbarn. Immer wieder fragen sich Käufer, was Paketdienste eigentlich dürfen und welche Pflichten sie haben. E-Commerce-Spezialist Trusted Shops gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen.

– Darf das Paket in der Nachbarschaft abgegeben werden?

Viele Paketdienstleister behalten sich das Recht dieser sogenannten Ersatzzustellung innerhalb ihrer AGB vor. Was die wenigsten wissen: Diese Klauseln sind zum größten Teil unwirksam. Wenn sie nicht möchten, dass eine Sendung beim Nachbarn abgegeben wird, können sie das schon im Online-Shop, etwa im Kommentarfeld auf der Bestellseite, mitteilen. Der Händler hat dann die Möglichkeit, den Zusatz “eigenhändig” beim Zusteller zu buchen. Dann ist sichergestellt, dass nur der richtige Empfänger die Sendung bekommt. Ist er nicht anzutreffen, wird das Paket in eine Filiale gebracht, in der sie es dann abholen können.

– Darf ein Paket einfach abgelegt werden?

Es gibt sogenannte Garagen-, Ablage- oder Abstellgenehmigungen. Bei diesen vereinbart der Zusteller mit dem Empfänger einen Ort, an dem er das Paket ausdrücklich ablegen darf – etwa eine Garage. Eine Erlaubnis, die Sendung einfach vor der Tür abzulegen, findet sich nicht in den AGB der Zusteller und ist somit nicht erlaubt! Dies gilt auch in der aktuellen Situation.

– Was können Käufer tun, wenn das Paket beschädigt ankommt?

Der Einfachheit halber sollte man eine offensichtliche Beschädigung direkt vom Zusteller vermerken lassen. Hat das verpackte Produkt dagegen einen Schaden erlitten, sieht man dies oft erst nach dem Auspacken. Die gesetzlichen Vorschriften sehen hier eine Gewährleistungsfrist von zwei Jahren vor. Innerhalb der ersten sechs Monate wird dabei vermutet, dass der Schaden bereits bei Übergabe vorlag, danach muss der Kunde das nachweisen.

Viele Händler sehen in ihren AGB zwar vor, dass der Verbraucher innerhalb einer gewissen Zeit den Mangel anzeigen muss. Solche sogenannten Rügefristen sind aber fast immer unwirksam, weil sie gegen zwingende gesetzliche Regelungen verstoßen.

– Was passiert, wenn ein Paket bei der Zustellung verloren geht?

Auch hier gilt wieder: An den Händler wenden. Weil dieser die sogenannte Transportgefahr trägt, ist er zur Erstattung des Kaufpreises verpflichtet. Zwar könnte man seinen Anspruch auf Kaufpreiserstattung im Regelfall auch gegenüber dem Transportdienstleister geltend machen, das ist aber oft kompliziert und dauert sehr lange. “Zudem ist der Händler nicht berechtigt, sie auf die komplizierten Nachforschungsaufträge der Zustelldienste zu verweisen”, weiß man bei Trusted Shops. Wenn die Ware noch gar nicht bezahlt ist, muss man das auch nicht tun, wenn sie auf dem Transportweg verloren gegangen ist.

– Ab wann gilt ein Paket als übergeben?

Die Übergabe ist damit erfüllt, dass der Verbraucher den Kaufgegenstand in seinen Händen hält. Die Benachrichtigungskarte im Briefkasten – oder auch die Abgabe beim Nachbarn – bewirken im Regelfall noch nicht, dass der Kunde den Besitz an der Sache erlangt hat.

– Was passiert, wenn ein Paket bei der Retoure verloren geht?

Geht das Paket nach dem Widerruf unterwegs zurück zum Händler verloren oder wird beschädigt, erhalten sie trotzdem ihren Kaufpreis zurück und müssen keinen Ersatz leisten. Allerdings müssen Verbraucher in einem solchen Fall die korrekte Absendung auch nachweisen. Das ist zum Beispiel mittels Zeugen möglich. Außerdem sind sie verpflichtet, die Ware in geeigneter Weise zu verpacken. So trifft sie etwa eine Mitschuld und sie sind zum Schadensersatz verpflichtet, wenn sie eine kleine, zerbrechliche Porzellan-Figur ohne Polsterung in einem großen Karton verschicken.

Rudolf Huber / glp

Aufhebung der Vollsperrung zwischen Freiberg und Benningen am 1. Oktober

Das Regierungspräsidium Stuttgart hat im Juni 2021 mit den Straßenbauarbeiten für die neue Ortsumfahrung Benningen am Neckar begonnen. Nach Fertigstellung der neuen Neckarbrücke, die einen Teil der Ortsumfahrung bildet, folgt nun der Bau der rund 1,2 Kilometer langen Trasse sowie des östlichen und westlichen Anschlusses an die bestehende L 1138. Die Baumaßnahme ist in drei Abschnitte unterteilt.

Im ersten und zweiten Bauabschnitt wird der westliche Anschluss an die L 1138 in Richtung Freiberg und die Straße parallel zum Gelände der Firma Epple gebaut.

Die für den Bau des westlichen Anschlusses erforderliche Vollsperrung der L 1138 zwischen Freiberg (Zufahrt Gewerbegebiet „Untere Wörth“) und Benningen wird am

Freitag, 1. Oktober 2021, aufgehoben. Der Streckenabschnitt ist ab diesem Tag wieder für den Verkehr freigegeben.

Im weiteren Verlauf der Baumaßnahme erfolgen die Arbeiten parallel zum Gelände der Firma Epple. Die ersten beiden Bauabschnitte werden voraussichtlich bis Ende 2021 abgeschlossen. Die Bauarbeiten liegen im Zeitplan.

Nach einer kurzen Winterpause beginnt voraussichtlich ab Ende Februar 2022 der dritte Bauabschnitt mit dem Bau des östlichen Anschlusses der Umfahrung an die bestehende L 1138. Der Anschluss erfolgt in Form eines Kreisverkehrs. Zudem wird die alte Neckarbrücke und die Fahrbahn der bestehenden L 1138 zwischen Benningen und der Einmündung zur L 1100 saniert.

Die Gesamtmaßnahme soll voraussichtlich Mitte 2022 abgeschlossen werden. Die Kosten für die neue Ortsumfahrung belaufen sich auf rund 24 Millionen Euro und werden vom Land getragen.

Verwendete Quelle: Regierungspräsidium Baden-Württemberg

Mehr als 2,25 Billionen Euro: Öffentliche Schulden steigen um fast 80 Milliarden

Ein Leben auf Pump ist für viele Menschen heutzutage zur Normalität geworden. Die Pro-Kopf-Verschuldung ist in Deutschland auf 27.090 Euro gestiegen. Der Öffentliche Gesamthaushalt (Bund, Länder, Gemeinden und Gemeindeverbände sowie Sozialversicherung einschließlich aller Extrahaushalte) war beim nicht-öffentlichen Bereich zum Ende des 1. Halbjahres 2021 mit 2.251,8 Milliarden Euro verschuldet. Zum nicht-öffentlichen Bereich gehören Kreditinstitute sowie der sonstige inländische und ausländische Bereich, zum Beispiel private Unternehmen im In- und Ausland.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, stieg die öffentliche Verschuldung gegenüber dem Jahresende 2020 um 3,6 % oder 78,9 Milliarden Euro. Insbesondere beim Bund ist dies weiterhin auf Maßnahmen zur Bewältigung der Corona-Pandemie zurückzuführen, so die Behörde. Gegenüber dem 1. Quartal 2021 nahm die Verschuldung im 2. Quartal 2021 um 2,1 % oder 46,3 Milliarden Euro zu.

Schulden des Bundes steigen auf 1 478 Milliarden Euro

Der Schuldenanstieg des Öffentlichen Gesamthaushalts ist mit Ausnahme der Sozial­versicherung auf einen Zuwachs bei allen Ebenen zurückzuführen. Den größten Anteil verzeichnete der Bund mit einer Steigerung um 5,3 % beziehungsweise 74,0 Milliarden Euro auf 1 477,5 Milliarden Euro. Gegenüber dem 1. Quartal 2021 stiegen die Schulden des Bundes um 3,2 % beziehungsweise 46,0 Milliarden Euro. Während die Verschuldung an Kassenkrediten und Krediten rückläufig war, stiegen die Wertpapierschulden an.

Den höchsten prozentualen Anstieg gegenüber dem Jahresende 2020 hatten die Gemeinden und Gemeindeverbände in Bayern mit 6,6 % zu verzeichnen, gefolgt von Baden-Württemberg (+5,9 %) und Schleswig-Holstein (+3,6 %). Die stärksten prozentualen Rückgänge gab es im Saarland (-5,8 %), in Brandenburg (-4,0 %) und in Sachsen (-3,2 %).

red

Motorradfahrer bei Unfall im Kreis Ludwigsburg schwer verletzt

Auf der Bundesstraße 10 (B10) kam es gegen 16.45 Uhr zwischen Schwieberdingen und Korntal- Münchingen zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 27 jähriger Motorradfahrer schwer verletzt wurde. Ein ortsunkundiger 54- Jähriger VW Fahrer übersah beim Wenden den KTM- Fahrer. Bei der Kollision stürzte der Motorradfahrer und wurde schwer verletzt, weshalb er vom Notarzt erstversorgt und im Anschluss vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht wurde. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Sachschäden belaufen sich auf etwa 10.000 Euro. Die B10 war während der Unfallaufnahme für etwa eine Stunde voll gesperrt- der Verkehr wurde umgeleitet.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Staugefahr wegen Herbstferien

Es wird wieder eng auf unseren Straßen: In den Bundesländern Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein beginnen die Herbstferien. Der Reiseverkehr erhält dadurch neuen Schwung, prophezeit der ADAC. Die Staulängen dürften aber bei Weitem nicht die Dimensionen des Sommers erreichen. Die Spitzenzeiten laut der Verkehrs-Experten: Freitagnachmittag, Samstagvormittag und Sonntagnachmittag.

Ein Großteil der Deutschen wird nach Ansicht des Automobilclubs den Herbsturlaub wegen der Corona-Pandemie im Inland verbringen. Besonders staugefährdet sind deshalb die Straßen in die Wanderregionen der Alpen und Mittelgebirge und zu den Küsten.

Am bundesweiten Feiertag am Sonntag, 3. Oktober, wird sich auf diesen Routen bei schönem Wetter das Verkehrsaufkommen erhöhen. Ein Sprecher: “Auch die vielen Baustellen können den Verkehrsfluss lähmen. Momentan gibt es knapp 1.000 davon auf Deutschlands Autobahnen.”

Auf den Fernstraßen der Alpenländer bleiben laut der Prognose große und lange Staus aus, auch wenn neben Herbsturlaubern auch viele Autofahrer zum Bergwandern unterwegs sind. Lebhaft wird es am ehesten auf der Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken-, Rheintal- und Gotthard-Route. An den Grenzen ist mit Wartezeiten durch intensive Personenkontrollen zu rechnen. 30 Minuten sollte man in jedem Fall einkalkulieren.

Rudolf Huber / glp

Hartz-IV-Satz für Strom reicht nicht

Der für das Jahr 2022 errechnete Hartz-IV-Satz enthält zu wenig Geld für Strom. Nach Berechnungen des Vergleichsportals Verivox beläuft sich das Minus für Alleinlebende auf durchschnittlich 95 Euro pro Jahr. Haushalte, die in der Grundversorgung beliefert werden, müssten bis zu 196 Euro an anderer Stelle einsparen, um ihre Stromkosten zu begleichen.

Der Hintergrund: Zum 1. Januar 2022 soll der Regelsatz für einen alleinstehenden Erwachsenen um drei auf 449 Euro pro Monat steigen. Davon sind rein rechnerisch 36,44 Euro für die Stromrechnung vorgesehen.

Die Stromkosten eines Singlehaushalts mit einem Verbrauch von 1.500 Kilowattstunden (kWh) belaufen sich aber nach Verivox-Berechnungen im Bundesdurchschnitt auf monatlich 44,33 Euro. Das entspricht einem Minus von 22 Prozent. Für Hartz-IV-Empfänger, die Strom aus der Grundversorgung beziehen, ist die Lücke noch deutlich größer. Hier übersteigen die tatsächlichen Stromkosten von 48,91 Euro monatlich den Regelsatz um durchschnittlich 34 Prozent.

Wie hoch die Versorgungslücke ausfällt, ist regional stark unterschiedlich. In Hamburg müssen alleinlebende Hartz-IV-Empfänger in der Grundversorgung jeden Monat 52,75 Euro für Strom aufwenden und damit rund 45 Prozent mehr als vorgesehen. Im Laufe des Jahres summiert sich das Minus so auf 196 Euro. In Schleswig-Holstein belaufen sich die monatlichen Kosten auf 51,75 Euro (+ 42 Prozent), in Thüringen auf 50,75 Euro (+ 39 Prozent). Am wenigsten zuzahlen müssen Hartz-IV-Empfänger in Bremen. Der Fehlbetrag beträgt hier aber immer noch rund 18 Prozent.

Muss Wasser dezentral etwa per Durchlauferhitzer erwärmt werden, steigen Stromverbrauch und -kosten weiter an. Zusätzlich rund 750 kWh verbraucht ein Einpersonenhaushalt mit der elektrischen Warmwasserbereitung. Zwar können Singlehaushalte einen Mehrbedarf von 2,3 Prozent des Regelsatzes beim Amt geltend machen, das sind gut zehn Euro. Die tatsächlichen Mehrkosten liegen aber bei mehr als 20 Euro.

“Der Betrag, der Hartz-IV-Empfängern in der Grundversorgung jährlich für Strom fehlt, steigt immer weiter”, heißt es bei Verivox. Waren es 2019 noch 101 Euro, mussten sie 2020 bereits eine Lücke von durchschnittlich 115 Euro in Kauf nehmen. Im kommenden Jahr werde sich der Fehlbetrag in der Grundversorgung auf durchschnittlich 150 Euro belaufen.

Seit der Einführung von Hartz IV im Jahr 2005 sei der Regelsatz schrittweise um rund 30 Prozent gestiegen, von 345 Euro auf 449 Euro. Die Strompreise hätten sich hingegen im gleichen Zeitraum um durchschnittlich 59 Prozent verteuert, in der Grundversorgung sogar um 80 Prozent.

Die Experten: “Mit einem Anbieterwechsel können Hartz-IV-Empfänger ihre Kosten senken. Allerdings prüfen viele Stromanbieter vor Vertragsabschluss die Bonität der Kunden und behalten sich vor, die Belieferung abzulehnen.” Grundsätzlich gilt: “Wer die Möglichkeit zum Anbieterwechsel hat, sollte nicht zögern”, sagt Thorsten Storck, Energieexperte bei Verivox.

Rudolf Huber / glp

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