Kraftpaket Kiwi

Kiwis können was. Das handliche Früchtchen steckt voller wichtiger Nährstoffe. Dank mehr als 20 verschiedener Vitamine und Mineralien gibt die Kiwi einem das gute Gefühl, den Körper gut versorgt zu haben.

Kiwis sind so reich an Vitamin C, dass bereits ein Stück Obst den durchschnittlichen Tagesbedarf eines Erwachsenen deckt. Kiwis sind außerdem eine natürliche Quelle von weiteren Vitalstoffen: Folat, das für das Zellwachstum benötigt wird, Kalium, das wichtig ist für Nerven und Muskeln, Ballaststoffen für eine gesunde Verdauung und Antioxidantien, die vor schädlichen Erregern schützen können.

Noch dazu haben sie wenig Kalorien und einen niedrigen glykämischen Index, durch den sie in Verbindung mit dem hohen Ballaststoffgehalt den Blutzuckerspiegel stabil halten können. Nicht zuletzt ist die Kiwi ein unkomplizierter Snack, den man immer und überall genießen kann: Einfach aufschneiden, auslöffeln und fertig.

Lars Wallerang / glp

Tourismus in Deutschland eingebrochen

39 Prozent weniger Übernachtungen als vor der Coronakrise verzeichnet das Statistische Bundesamt (Destatis) für den Juni 2021. Ganz so drastisch wie der Juni im Krisenjahr 2020 fällt der Rückgang aber in diesem Sommer nicht aus.

Im Juni 2021 zählten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 30,9 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie Destatis nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 6,1 Prozent mehr Übernachtungen als im Juni 2020.

Die Betriebe profitierten dabei von der schrittweisen Lockerung des Corona-bedingten Beherbergungsverbots für Privatreisende Gäste. Allerdings blieben die Übernachtungszahlen im Juni 2021 deutlich unter dem Niveau des Vorkrisenjahres 2019. Im Vergleich zum Juni 2019 verbuchten die Beherbergungsbetriebe 39,0 Prozent weniger Übernachtungen.

Lars Wallerang / glp

Ab Montag soll 7-Tage-Inzidenz in Baden-Württemberg keine Rolle mehr spielen

In Baden-Württemberg soll ab Montag die Sieben-Tage-Inzidenz keine Rolle mehr spielen. Stattdessen gelten bspw. auf Veranstaltungen schärfere Testregeln für Ungeimpfte.

Ab Montag, 16. August, sollen alle Menschen, unabhängig vom Inzidenzwert, wieder am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Die Voraussetzung hierfür ist 3 G: Geimpft, genesen oder getestet sein. Die Inzidenz soll im Alltag somit keine Rolle mehr spielen. Das gab das baden-württembergische Gesundheitsministerium am Mittwoch bekannt.

Was genau heißt das?

Ab dem 16. August gilt die 3G-Regel. Das heißt: Zutritt nur für geimpfte, genesene oder getestete Personen mit einem Antigenschnelltest (max. 24 Stunden alt) oder PCR-Test (max. 48 Stunden alt) als Besucher in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen sowie Einrichtungen der Behindertenhilfe, in der Innengastronomie, bei Veranstaltungen und Festen in Innenräumen, bei Inanspruchnahme körpernaher Dienstleistungen, bei Sport im Innenbereich, bei Beherbergung. Dies gilt für alle ab sechs Jahre.

red

7-Tage-Inzidenz im Landkreis deutlich gestiegen – 41 Neuinfektionen binnen 24 Stunden

Die kreisweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen ist am Mittwoch gestiegen und liegt nun deutlich über der 20er-Marke. Das Landratsamt teilte unter Berufung auf Angaben des Kreisgesundheitsamtes mit, dass in den vergangenen sieben Tagen kreisweit der Wert am Mittwoch bei 24,2 Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner liegt. Am Vortag lag der Wert bei 19,3. Vor genau einer Woche bei 17,1. Das geht aus Zahlen von Mittwochnachmittag hervor, die den Stand des Dashboards vom Landratsamt in Ludwigsburg von 17:00 Uhr vorläufig wiedergeben. (Stand:11.08.)

Innerhalb 24 Stunden wurden in der Summe 41 Neuinfektionen registriert. (Vortag: 36; Vorwoche: 25). Die Zahl der Corona-Toten in Kreis Ludwigsburg ist um 1 auf mindestens 519 gestiegen. Rund 26.602 (7) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden.

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 11.08.)

Affalterbach ( 174 | 0 )
Asperg ( 753 | 0 )
Benningen am Neckar ( 258 | 0 )
Besigheim ( 670 | 0 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.530 | 2 )
Bönnigheim ( 550 | 0 )
Ditzingen ( 1.231 | 1 )
Eberdingen ( 307 | 0 )
Erdmannhausen ( 194 | 2 )
Erligheim ( 152 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 621 | 3 )
Freudental ( 164 | 0 )
Gemmrigheim ( 261 | 0 )
Gerlingen ( 731 | 2 )
Großbottwar ( 357 | 0 )
Hemmingen ( 324 | 1 )
Hessigheim ( 68 | 0 )
Ingersheim ( 276 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 372 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 876 | 0 )
Kornwestheim ( 2.050 | 2 )
Löchgau ( 296 | 1 )
Ludwigsburg ( 4.983 | 7 )
Marbach am Neckar ( 729 | 0 )
Markgröningen ( 781 | 1 )
Möglingen ( 704 | 4 )
Mundelsheim ( 137 | 0 )
Murr ( 264 | 2 )
Oberriexingen ( 125 | 0 )
Oberstenfeld ( 389 | 1 )
Pleidelsheim ( 313 | 1 )
Remseck am Neckar ( 1.259 | 1 )
Sachsenheim ( 1.044 | 5 )
Schwieberdingen ( 471 | 0 )
Sersheim ( 324 | 1 )
Steinheim an der Murr ( 486 | 2 )
Tamm ( 435 | 0 )
Vaihingen an der Enz ( 1.505 | 1 )
Walheim ( 144 | 1 )

red

Unbekannte legen mit Nägeln gespickte Köder aus und weitere Meldungen aus der Region

Erligheim: Mit Nägeln gespickte Köder ausgelegt

Ein bislang unbekannter Täter hat in der vergangenen Woche im Gewann “Sonnenhalde” neben der Hofener Straße in Richtung Hofen mit Nägeln gespickte Wurststücke ausgelegt. Am Donnerstagnachmittag waren dort zwei Frauen mit ihren Hunden unterwegs. Zu Hause angekommen erbrach einer der Hunde unzerkaute Wurststücke, die mit zahlreichen Nägeln versetzt waren. Beide Tiere wurden daraufhin in einer Tierarztpraxis geröntgt. Nachdem bei beiden wurden weitere Nägel im Darm festgestellt wurden, war eine weitere ärztliche Behandlung erforderlich. Der Arbeitsbereich Gewerbe und Umwelt des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 07142 405-0, ermittelt in diesem Fall wegen eines Vergehens nach dem Tierschutzgesetz und bittet um sachdienliche Hinweise.

 

Besigheim-Ottmarsheim: Polizei sucht Geschädigte

Am Freitag letzter Woche, 6. August, beobachtete ein Zeuge auf dem Parkplatz eines Discounters in der Besigheimer Straße in Ottmarsheim einen Trickdiebstahl und griff ein. Der Zeuge bemerkte gegen 12.35 Uhr, wie eine noch unbekannte Täterin und ein ebenfalls unbekannter Täter Kontakt zu einem älteren Paar aufnahm. Die Seniorin und der Senior, die beide auf etwa 80 Jahre geschätzt wurden, waren im Begriff ihre Einkäufe in ihren PKW einzuladen. Es hatte den Anschein, als ob die Täterin und der Täter ihre Hilfe anböten. Plötzlich bemerkte der Zeugen, dass der Täter die Geldbörse des Seniors aus dessen Hosentasche zog. Der Zeuge machte durch lautes Rufen auf sich aufmerksam, so dass der Täter den Geldbeutel fallen ließ. Das Diebesduo setzte sich anschließend in einen silbernen VW, Typ Passat, Baujahr Ende 1980 oder Anfang 1990, mit HZ-Kennzeichen (Landkreis Harz) und fuhr in Richtung der Landesstraße 1115 davon. Das ältere Paar nahm den Geldbeutel wieder an sich und fuhr ebenfalls davon. Der Polizeiposten Besigheim, Tel. 07143 40508-0, sucht nun insbesondere diese beiden Geschädigten und bitte sie, sich zu melden

 

Ludwigsburg-Poppenweiler: Maisfeld beschädigt

Im Laufe der vergangenen Woche beschädigten bislang unbekannte Täter ein Maisfeld angrenzend an die Mitländerstraße in Poppenweiler. Die Unbekannten hinterließen Schneisen im Feld, so dass eine Art Maislabyrinth entstand. Auf einer Fläche von rund 40 Quadratmetern an der Ecke des Feldes wurden die Pflanzen abgeschnitten. Im Feld selbst hinterließen die Täter Holzpfosten, Randsteine und Abfall. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf rund 400 Euro belaufen. Hinweise nimmt der Polizeiposten Oststadt, Tel. 07141 29920-0, entgegen.

 

Ditzingen: Unfall auf der Landesstraße 1137

Zwei leicht verletzte Personen und ein Sachschaden von etwa 24.000 Euro sind das Ergebnis eines Unfalls, der sich am Dienstag gegen 14.00 Uhr auf der Landesstraße 1137 zwischen Ditzingen und Leonberg ereignete. Ein 56 Jahre alter Opel-Lenker, der in Richtung Leonberg unterwegs war, wollte auf Höhe des “Mühlenwegs”, der in Richtung der Bundesautobahn 81 führt, nach links abbiegen. Hierzu verringerte er seine Geschwindigkeit. Eine nachfolgende 30-jährige Mercedes-Fahrerin erkannte dies vermutlich zu spät und fuhr auf. Der Mercedes war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die beiden beteiligten Personen erlitten leichte Verletzungen. Der Rettungsdienst befand sich vor Ort.

 

Ludwigsburg: Unfallflucht mit hohem Sachschaden

Am Dienstagnacht ereignete sich in der Brucknerstraße in Ludwigsburg eine Unfallflucht. Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker befuhr die Brucknerstraße in Fahrtrichtung Mainzer Allee. In einer Kurve kam er möglicherweise aufgrund überhöhter Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab und streifte zunächst einen Skoda. Anschließend kollidierte er mit einem geparkten Porsche. Durch den Aufprall wurde dieser auf einen Fiat geschoben. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt 25.000 Euro. Bei dem Fahrzeug des Flüchtigen handelt es sich vermutlich um eine silberfarbene Limousine. Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang oder zum Fahrzeug-Lenker machen können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Ludwigsburg unter Tel. 07141 18-5353 in Verbindung zu setzen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Vorfall beim Discounter: Mann bedroht mit Schreckschusswaffe einen 42-Jährigen

Wegen Bedrohung wird sich ein 52 Jahre alter Tatverdächtiger verantworten müssen, der am Dienstag gegen 17.15 Uhr auf dem Parkplatz eines Discounters in der Zeissstraße in Ditzingen einen 42 Jahre alten Mann mit einer Schusswaffe bedrohte.

Mutmaßlich war der 52-Jährige erzürnt darüber, dass der 42 Jahre alte Mann mit seinem Pritschenwagen quer über drei Parkplätze geparkt hatte. Aufgrund dessen war der vom 52-Jährigen favorisierte Parkplatz besetzt. Es soll zunächst zu einem Wortgefecht. Nachdem der 52-Jährige, der eine Frau und ein Kind an Bord hatte, einen anderen Parkplatz ausgewählt hatte, trat der 42 Jahre alte Mann an dessen PKW heran und es kam zum Streit zwischen den beiden Männern.

In dessen Verlauf soll der 52-Jährige sein Gegenüber rassistisch beleidigt und ihn schließlich unter Vorhalt einer Pistole bedroht haben. Der 42-Jährige zog sich hierauf in sein Fahrzeug zurück und alarmierte die Polizei, während der 52-Jährige zusammen mit der Frau und dem Kind in den Einkaufsmarkt ging. Mehrere Streifenwagenbesatzungen rückten hierauf zu dem Discounter aus. Als der 52-Jährige den Markt verließ, wurde er von mehreren Beamten mit gezogener Dienstwaffe angesprochen und aufgefordert sich am Boden abzulegen. Anschließend wurde er vorläufig festgenommen und ihm wurden Handschließen angelegt. Der Tatverdächtige wurde durchsucht, jedoch konnte keine Schusswaffe aufgefunden werden. Die Durchsuchung des Fahrzeugs förderte dann eine Schreckschusswaffe zu Tage. Diese wurde sichergestellt.

Der 52-Jährige, der einen kleinen Waffenschein besitzt, wurde anschließend zum Polizeirevier Ditzingen gebracht und nach Durchführung der polizeilichen Maßnahme auf freien Fuß entlassen. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, sich unter Tel. 0800 1100225 zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Personal aus Übersee: Klinikum Ludwigsburg holt Pflegekräfte aus Brasilien

Nach einer langen Anreise und einer zweiwöchigen Quarantänezeit starten 13 Pflegefachkräfte aus Brasilien im RKH Klinikum Ludwigsburg in eine neue berufliche Zukunft. Das teilte das Klinikum am Dienstag mit.

Durch ihr Studium der Pflegewissenschaft, das in Brasilien zur Berufsausübung notwendig ist, und ihre langjährige Berufserfahrung in der Pflege bringen sie ein hohes pflegerisches Niveau mit, heißt es in der Mitteilung. Sie müssen aber dennoch neben einem Sprachkurs eine Anerkennungsprüfung ablegen, damit sie in Deutschland als examinierte Pflegekraft arbeiten dürfen. „Wir freuen uns auf die neuen Kolleginnen und Kollegen aus Brasilien, die in etwa sieben bis zehn Monaten ihre Anerkennung erhalten werden“, sagt Steffen Barth, Leiter des Ressorts Personal bei der Direktion für Pflege- und Prozessmanagement. Die brasilianischen Pflegekräfte, die in den Bereichen Intensiv, Kardiologie, Onkologie, Neurologie, Neurochirurgie und Urologie eingesetzt werden, wurden nach ihrer Ankunft in Ludwigsburg herzlich empfangen und in ihren zukünftigen Bereichen vorgestellt. Ihnen stehen Paten zur Seite, die bei der Einarbeitung in der Klinik und Integration im fernen Deutschland helfen.

Obwohl die tarifliche Vergütung von Pflegekräften in den letzten Jahren besser geworden ist, der Beruf viele Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten bietet und man von den Patienten eine hohe Wertschätzung erfährt, wird es zunehmend schwerer, erfahrene Fachkräfte oder Nachwuchs zu gewinnen, so das Klinikum. Nach wie vor ist in deutschen Kliniken der Mangel an Fachkräften in der Pflege deutlich zu spüren. Und dieser Trend wird sich in den nächsten Jahren verstärken. Zum einen werden in den nächsten fünf Jahren viele Beschäftigte aus der geburtenstarken Baby-Boomer-Generation in den Ruhestand gehen, zum anderen werden einige Beschäftigte – insbesondere im Bereich der Intensivpflege – durch die belastenden Auswirkungen der Corona- Pandemie ihren Beschäftigungsumfang reduzieren oder ihren Pflegeberuf sogar ganz aufgeben. Deshalb setzen die RKH Kliniken nach eigenen Angaben neben attraktiven Arbeitgeberangeboten, Gewinnung von Nachwuchs durch vielfältige Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten und flexible Pflegepersonal-Einsatzpools auf den Einsatz ausländischer Pflegefachkräfte. „Es ist unser Ziel, alle derzeit offenen Stellen im Pflegedienst der RKH Kliniken zu besetzen und darüber hinaus sogar zusätzliche Pflegekräfte einzustellen. Gleichzeitig hoffen wir, dass die Tarifparteien an einer weiteren Verbesserung der Bezahlung der Pflegekräfte arbeiten. Dann werden wir in wenigen Jahren eine deutliche Entlastung in der Pflege spüren und den Beruf durch die besseren Arbeitsbedingungen wieder attraktiver machen“, so Barth, der optimistisch in die Zukunft blickt.

red

Unternehmen ächzen unter Energiepreisen

Energie- und Rohstoffpreise steigen und steigen. Darunter leiden nicht nur die Verbraucher. Auch viele Unternehmen geraten unter Druck, warnt das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Köln vor dem Hintergrund einer Umfrage unter 2.000 Unternehmen.

Besonders belastet seien Baubranche und Industrie, teilt das IW mit. 80 Prozent der deutschen Unternehmen erwarten demnach mehr oder weniger stark steigende Preise, weil Rohstoffe sich verteuert haben und Vorleistungen knapp sind. 70 Prozent der Unternehmen berichten von mittelstark oder stark steigenden Energiepreisen.

Etwa jedes zweite Unternehmen gibt an, die höheren Preise in hohem oder mittlerem Ausmaß weitergeben zu können. Das treibt vorübergehend die Verbraucherpreise: Im Vergleich zum Vorjahr stiegen sie im ersten Halbjahr 2021 um 1,8 Prozent. “Das liegt zwar noch unter der Zwei-Prozent-Marke der Europäischen Zentralbank, ist aber deutlich zu spüren”, so die Wirtschaftsforscher.

Für die gestiegenen Energiepreise seien vor allem anziehende Rohölpreise und höhere Energiesteuern verantwortlich. Im zweiten Quartal 2021 hätten sie ein Drittel der Preissteigerung ausgemacht. Einen besonderen Effekt auf die Preise hatten laut IW-Studie auch Lieferengpässe: So fehlt es demnach nicht nur an Halbleitern, sondern auch an Frachtschiffen und einigen Industrierohstoffen.

Starke Preistreiber seien darüber hinaus Transportgebühren auf Vorleistungen. Im April 2021 kostete der Umschlag eines Seecontainers auf einer Standardroute 3.000 Euro – Anfang 2020 waren es noch 500 Euro.

Eine Teuerung von durchschnittlich 25 Prozent verzeichneten die Holzpreise und belasten damit besonders die Baubranche. Verantwortlich für die Knappheit sind Waldbrände in Kalifornien sowie geringere Holzexporte aus Russland. Bei einem Teil der Preissteigerungen dürfte es sich um Nachklänge der Pandemie handeln. Viele Branchen waren von der schnellen Erholung der Weltwirtschaft überrascht und konnten Kapazitäten nicht ausreichend erhöhen.

“Fraglich ist, ob es sich hierbei um Echoeffekte der Pandemie handelt oder um einen längerfristigen Trend”, sagen die Studienautoren. Für die IW-Ökonomen handelt es sich bei den Problemen der Angebotsseite vorwiegend um Folgen der Pandemie. Mit dem Ende von Lieferengpässen und der Verknappung des Angebots bis Ende des Jahres dürfte die derzeit hohe Nachfrage nach Gütern gedeckt werden.

Bis dahin halten die IW-Wissenschaftler anhaltende Preissteigerungen jedoch für möglich. “Mittelfristig rücken für Unternehmen neben den Preissprüngen bei Vorleistungen, Rohstoffen und der Energie auch die Arbeitskosten wieder in den Blick”, sagt IW-Ökonom Matthias Diermeier. Trotzdem gehe man perspektivisch wieder von einer Normalisierung aus – sobald die vielen Sondereffekte verarbeitet seien.

Lars Wallerang / glp

Selbstständige beim Krankengeld benachteiligt

Auch hauptberuflich Selbstständige in der gesetzlichen Krankenversicherung können sich einen Anspruch auf Krankengeld sichern – der Anspruch gilt dann ab der siebten Woche der Arbeitsunfähigkeit. Doch wenn erkrankte Selbstständige versuchen, ihre Arbeit wieder aufzunehmen und das ihrer Krankenkasse melden, unterbrechen sie damit den Krankengeldbezug. Das kann für Betroffene mitunter schwerwiegende Konsequenzen haben, warnt die Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD).

Müssen sie ihre Arbeit wegen weiter andauernder Krankheit kurze Zeit später erneut unterbrechen, werden sie für sechs Wochen vom Krankengeldbezug ausgeschlossen. Trotz langer Erkrankung bekommen sie vielfach so kaum Unterstützung.

“Die gesetzlichen Krankenkassen stellen Selbstständige schlechter als Angestellte und ignorieren die geltende Rechtsprechung”, sagt Thorben Krumwiede, Geschäftsführer der UPD. “Der ehrliche Selbstständige, der die vorübergehende Wiederaufnahme seiner Arbeit ordnungsgemäß bei der Krankenkasse meldet, wird durch die Regelung bestraft.”

Anders als bei Angestellten werden bei hauptberuflich selbstständigen Versicherten Krankheitszeiten in der Regel nicht zusammengezählt. Somit ist für sie ein Bezug von Krankengeld erst wieder nach weiteren sechs Wochen ununterbrochener Arbeitsunfähigkeit möglich.

“Wenn Betroffene versuchen ihre Arbeit wieder aufzunehmen und dann diesen Versuch abbrechen müssen, droht ihnen – oft gänzlich unerwartet – eine Wartezeit von eineinhalb Monaten ohne jedes Einkommen”, sagt Thorben Krumwiede, und erläutert: “Denn das Formular der Wahlerklärung, das sie zur Sicherung des Krankengeldanspruchs abgegeben haben, enthält dazu keinerlei Hinweise. Die überraschten Betroffenen geraten dadurch oft in eine schwierige Situation und melden sich daraufhin in unserer Beratung.”

Diese Praxis der Krankenkassen ignoriere die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) vom März 2019: Die Gleichbehandlung von Selbstständigen und Arbeitnehmern habe in der Urteilsbegründung eine zentrale Rolle gespielt. Für beide Gruppen soll das Krankengeld ab der siebten Woche beginnen, die für den Anspruch relevanten Zeiten der Arbeitsunfähigkeit sollen nicht zusammenhängend verlaufen müssen.

“Wir empfehlen Betroffenen daher, vorsorglich Widerspruch gegen Entscheidungen einzulegen, die den Bezug von Krankengeld von einer unterbrechungsfreien Arbeitsunfähigkeit abhängig machen”, sagt Thorben Krumwiede.

Gleichbehandlung sei dringend erforderlich.

Heike Morris, juristische Leiterin der UPD, ergänzt: “Das BSG hat seine Entscheidung maßgeblich damit begründet, dass Selbstständige und Angestellte in der gesetzlichen Krankenversicherung gleichbehandelt werden sollten. Für Angestellte gilt auch derzeit schon, dass eine temporäre Unterbrechung der Arbeitsunfähigkeit für den Anspruch auf Krankengeld keine Rolle spielt. Warum sollte das nicht auch für Selbstständige gelten?”

Rechtlicher Hintergrund: Anspruch auf Krankengeld für hauptberuflich Selbstständige in der Gesetzlichen Krankenversicherung durch Abgabe einer Wahlerklärung (Paragraph 46 Satz 4 SGB V) und BSG-Urteil vom 28. März 2019, Aktenzeichen B 3 KR 15/17 R.

Lars Wallerang / glp

Bund-Länder-Beschluss: Ab 11. Oktober Corona-Schnelltests für Ungeimpfte kostenpflichtig

Bei ihrem Treffen am Dienstag haben sich Bund und Länder auf eine neue Testpflicht für ungeimpfte verständigt. Ab dem 11. Oktober werden außerdem Corona-Tests für ungeimpfte kostenpflichtig.

Die Infektionszahlen mit dem Coronavirus steigen in den vergangenen Wochen wieder an. Wie sie sich weiter entwickeln, hängt maßgeblich davon ab, wie hoch die Impfquote in Deutschland ist. „Jetzt haben wir genug Impfstoff und wir müssen dafür werben, dass geimpft wird“, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel am Dienstag nach Beratungen von Bund und Ländern.

Bund und Länder vereinbarten unter anderem:

  • Spätestens ab dem 23. August gilt die 3G-Regel. Das heißt: Zutritt nur für geimpfte, genesene oder getestete Personen mit einem Antigenschnelltest (max. 24 Stunden alt) oder PCR-Test (max. 48 Stunden alt) als Besucher in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen sowie Einrichtungen der Behindertenhilfe, in der Innengastronomie, bei Veranstaltungen und Festen in Innenräumen, bei Inanspruchnahme körpernaher Dienstleistungen, bei Sport im Innenbereich, bei Beherbergung. Dies gilt für alle ab sechs Jahre.
Screenshot: Bundesregierung.de
  • Dabei können die Länder vorsehen, dass die 3G-Regel ganz oder teilweise ausgesetzt wird, solange die 7-Tage-Inzidenz in einem Landkreis stabil unter 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern liegt.
  • Der Bund wird das Angebot kostenloser Bürgertests für alle mit Wirkung vom 11. Oktober 2021 beenden. Für Personen, die nicht geimpft werden können und für die keine allgemeine Impfempfehlung vorliegt (insbesondere Schwangere, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren), wird es weiterhin die Möglichkeit zum kostenlosen Antigen-Schnelltest geben.

red

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