So sehen die aktuellen Corona-Zahlen für den Landkreis Ludwigsburg aus

Die kreisweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen ist auch am Mittwoch weiter gesunken und liegt den zweiten Tag hintereinander unter der maßgeblichen 7-Tages-Inzidenz von 100. Die Regelungen der aktualisierten Corona-Verordnung des Landes und der Bundesnotbremse sehen vor, dass die Inzidenz fünf Werktage in Folge stabil unter 100 liegen muss, damit Lockerungen möglich werden. Die Lockerungen treten dann am übernächsten Tag in Kraft.

Das Landratsamt teilte unter Berufung auf Angaben des Kreisgesundheitsamtes mit, dass in den vergangenen sieben Tagen kreisweit der Wert bei 60,1 Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner liegt. Am Dienstag hatte der Inzidenzwert bei 66,7 gelegen und genau vor einer Woche waren es 87,6(Stand – 26.05. – 16Uhr)

Innerhalb eines Tages wurden 70 Neuinfektionen registriert. Das sind 41 weniger als vor genau einer Woche. Gestern waren es 16 Corona-Fälle. Die Zahl der Corona-Toten in Kreis Ludwigsburg steigt um 3 und liegt insgesamt bei mindestens 490. Rund 24.926 (+53) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden.

Laut der RKH-Klinik beträgt die Zahl der COVID-19 Patienten, die in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg liegen, 30 (-3). Auf der Normalstation werden 24 Patienten behandelt. 6 (-3) Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 3 beatmet werden. (Stand: 26.05.)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 26.05.)

Affalterbach ( 161 | 1 )
Asperg ( 719 | 2 )
Benningen am Neckar ( 252 | 1 )
Besigheim ( 643 | 6 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.436 | 3 )
Bönnigheim ( 539 | 1 )
Ditzingen ( 1.176 | 2 )
Eberdingen ( 296 | 0 )
Erdmannhausen ( 172 | 1 )
Erligheim ( 152 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 596 | 6 )
Freudental ( 161 | 0 )
Gemmrigheim ( 259 | 0 )
Gerlingen ( 708 | 0 )
Großbottwar ( 344 | 0 )
Hemmingen ( 315 | 0 )
Hessigheim ( 68 | 0 )
Ingersheim ( 269 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 362 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 841 | 0 )
Kornwestheim ( 1.947 | 10 )
Löchgau ( 288 | 2 )
Ludwigsburg ( 4.760 | 11 )
Marbach am Neckar ( 695 | 2 )
Markgröningen ( 741 | 3 )
Möglingen ( 651 | 2 )
Mundelsheim ( 135 | 0 )
Murr ( 251 | 0 )
Oberriexingen ( 123 | 0 )
Oberstenfeld ( 374 | 1 )
Pleidelsheim ( 304 | 0 )
Remseck am Neckar ( 1.207 | 5 )
Sachsenheim ( 1.008 | 1 )
Schwieberdingen ( 451 | 2 )
Sersheim ( 298 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 466 | 1 )
Tamm ( 423 | 2 )
Vaihingen an der Enz ( 1.429 | 3 )
Walheim ( 137 | 0 )

red

So fehlerfrei werden Todesbescheinigungen ausgestellt – Vortrag im Ludwigsburger Gesundheitsamt

LUDWIGSBURG. Rechtsmediziner Prof. Dr. Oliver Peschel besuchte kürzlich das Landratsamt Ludwigsburg. Weit über die Grenzen von Deutschland bekannt wurde der Münchener Rechtsmediziner als „Leibarzt“ der Gletschermumie Ötzi. Im Ge- sundheitsamt informierte er zusammen mit Wirtschaftswissenschaftlerin Dr. Ulrike Winkelmann und Dorothee Kujath vom Statistischen Landesamt Baden-Württemberg über rechtsmedizinische und praktische Probleme bei Todesart und Todesursa- che.

Dr. Uschi Traub, Leiterin der Gesundheitsförderung und Gesundheitsberichterstattung beim Landratsamt zitierte eine Studie des Instituts für Rechtsmedizin der Universitätsmedizin Rostock, die 10.000 Todesbescheinigungen des lokalen Krematoriums ausgewertet hat. Todesbescheinigungen sind nur in zwei Prozent der Fälle fehlerfrei. Rund ein Drittel der Bescheinigungen weisen sogar mindestens einen schwerwiegenden Fehler auf, stellte Traub fest. „Todesbescheinigungen sind für uns so wichtig, weil sie Daten generieren, die als Grundstein für Taten in der Prävention und Behandlung von Krankheiten dienen“, so Traub.

Grundsätzlich gebe es Probleme, weil die Leichenschau nicht in der Hand von Spezialisten sei. In einer Multi-Center-Studie der Universität Münster kam heraus, dass mindestens 1.200 Tötungsdelikte jährlich unaufgedeckt bleiben. Bei einer Görlitzer Studie gab es nur eine Übereinstimmung von 50 Prozent bei der Diagnose auf der Todesbescheinigung und der Autopsie. Häufige Fehler passieren bei Herzkreislauf- und endokrinologischen Erkran- kungen. Bei Krebs- und Atemwegserkrankungen sind die Angaben eher valide.

Prof. Peschel brachte interessante Fallbeispiele mit – ein unerkannter Fall von Schütteltrauma bei einem drei Monate alten Baby, das als „Plötzlicher Kindstod“ durchging, bis der Zwillingsbruder mit Hirnblutungen im Krankenhaus eingeliefert wurde. Bei der Exhumierung wurden Rippenbrüche und fehlende Hirnmasse festgestellt. Eine tot geglaubte Frau aus Landsberg/Lech, die doch noch am Leben war, übersehene Schussverletzungen, Verätzungen im Mund durch „Rohrfrei“ im Bier, übersehene Messer, die vom Bestatter entdeckt werden, eine 18-Jährige mit einem Milzriss bei Pfeifferschem Drüsenfieber und weitere erschreckende Beispiele.

Professor Peschel, Stellvertretender Vorstand des Instituts für Rechtsmedizin der Ludwig- Maximilians-Universität München hat weit über 10.000 Leichen obduziert. Als Leibwächter, Leibarzt und Krankenpfleger der weltberühmten Gletschermumie Ötzi in Österreich kümmert er sich regelmäßig um dessen Erhaltung. Peschel war im Einsatz bei vielen Fragestellungen wie bei der Identifizierung von Toten beim Brand in einer Zahnradbahn in Kaprun mit 155 Opfern, oder bei Opfern des Tsunamis in Thailand sowie bei von dem UN- Kriegsverbrechertribunal angeordneten Exhumierungen im früheren Jugoslawien. Er wurde auch zu Rate gezogen bei Ermittlungen, wie alkoholisiert Beate Zschäpe war, als sie die Zwickauer Wohnung des NSU-Trios in Brand setzte.

Info:

Laut § 11 Abs. 6 und 7 der Bestattungsverordnung Baden-Württemberg überprüft das Gesundheitsamt die ärztlichen Angaben des vertraulichen Teils der Todesbescheinigung und übersendet elektronisch die vertraulichen Teile der Todesbescheinigung dem Statistischen Landesamt Baden-Württemberg zur Auswertung. In Deutschland wird nur in unter einem Prozent der Todesfälle obduziert, in Schweden sind es 30 Prozent. Die Leichenschau kann durch einen ärztlichen Leichenschaudienst mit einer Gruppe erfahrener Ärzte, wie in München, verbessert werden.

red

Tanken wird immer teurer

Autofahrende merken es an der Tankstelle: Die Preise für Kraftstoffe haben zugelegt. Die Gründe dafür sind vielfältig und reichen von den Auswirkungen der Corona-Krise bis zur CO2-Abgabe. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts (Destatis), erhöhten sich die Preise für Superbenzin im April 2021 um rund ein Viertel (+24,8 %) im Vergleich zum Vorjahresmonat, die Preise für Dieselkraftstoff verteuerten sich um 19,5 % und die Preise für Autogas kletterten im gleichen Zeitraum um 14,2 % nach oben.

Seit Januar 2021 wirkt sich neben dem Ende der temporären Mehrwertsteuersenkung auch die Einführung der CO2-Abgabe preistreibend auf die Kraftstoffe aus. Im Rahmen der CO2-Bepreisung werden klimaschädliche fossile Brennstoffe seit dem 1. Januar 2021 mit einem Preis von 25 Euro pro Tonne CO2 belegt. Kraftstoffe insgesamt haben sich für die Verbraucherinnen und Verbraucher an der Tankstelle überdurchschnittlich verteuert (April 2021: +23,3 % gegenüber April 2020). Zum Vergleich: Die Veränderungsrate des Verbraucherpreisindex insgesamt lag im selben Zeitraum bei +2,0 %.

Einfuhrpreise von Rohöl im März 2021 wieder auf Vorkrisenniveau

Aufgrund der globalen Handels- und Produktionsketten wirkt sich die Entwicklung der Rohölpreise auf den Weltmärkten stark auf die Preisentwicklung an den Tankstellen in Deutschland aus. Die Einfuhrpreise für Rohöl haben sich im März 2021 im Vergleich zum Vorjahresmonat mehr als verdoppelt (+100,5 %) und liegen wieder auf Vorkrisenniveau. Im März 2020 war die weltweite Nachfrage nach Rohöl aufgrund der Corona-Krise deutlich zurückgegangen, was zu einem Preisverfall führte. Anders als bei den Verbraucherpreisen fließen Steuerveränderungen oder steuerähnliche Abgaben wie zum Beispiel die CO2-Bepreisung nicht in die Einfuhrpreisindizes ein.

red

Ausländerfeindliche Parolen auf dem Ludwigsburger Marktplatz und weitere Meldungen aus der Region

Ludwigsburg: Fremdenfeindliche Parolen auf Marktplatz

Das Verhalten zweier Männer am Dienstag gegen 18:50 Uhr auf dem Ludwigsburger Marktplatz wird strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Die offensichtlich alkoholisierten Männer im Alter von 53 und 56 Jahren skandierten gemeinsam im Chor fremdenfeindliche Parolen. Polizisten des Polizeireviers Ludwigsburg unterbanden dieses Verhalten und sprachen den Tatverdächtigen, die wegen Volksverhetzung angezeigt werden, Platzverweise aus.

 

Bietigheim-Bissingen: Graffiti-Sprayer unterwegs

Am Dienstag wurde gegen 17:30 Uhr eine Gruppe von drei oder vier Jugendlichen gemeldet, die auf dem Fußweg beim Viadukt im Bereich der Holzgartenstraße in Bietigheim-Bissingen politische Graffitis sprühen würden. Bei einer Überprüfung der Örtlichkeit konnten insgesamt 25 Graffiti auf der Strecke vom Enzsteg bis zur Brücke Wobachstraße festgestellt werden.

Zeugen, die sachdienliche Angaben zur Aufklärung der Sachbeschädigungen machen können, werden gebeten, sich unter Tel. 07142 405 0 mit dem Polizeirevier Bietigheim-Bissingen in Verbindung zu setzen.

 

Gerlingen: Alkoholfahrt

Ohne Fahrerlaubnis, dafür aber mit Alkohol war ein 21-jähriger Autofahrer unterwegs, der am Mittwoch gegen 00:45 Uhr von der Polizei in Gerlingen angehalten und kontrolliert wurde. Den Schlüssel für das Auto seiner Mutter hatte er sich ohne deren Wissen angeeignet. Die Polizisten veranlassten bei ihm die Entnahme einer Blutprobe. Da er zudem keinen triftigen Grund hatte, unterwegs zu sein, wird er auch noch wegen Verstoßes gegen die Corona-Verordnung angezeigt.

 

Bietigheim-Bissingen: 35-Jähriger leistet nach Diebstahl Widerstand

Am Dienstagabend beging ein 35-Jähriger in einem Discounter in der Wobachstraße in Bietigheim einen Diebstahl und leistete anschließend bei seiner vorläufigen Festnahme Widerstand. Er musste später in ein Krankenhaus gebracht werden.

Der Mann war wohl gegen 19:00 Uhr alkoholisiert und ohne Mund-Nasen-Bedeckung in dem Discounter erschienen, hatte anscheinend eine Flasche Whiskey in seiner Jacke versteckt und so das Gebäude wieder verlassen. Als er kurze Zeit später mit der halbvollen Whiskeyflasche zurückkehrte, sprach ihn ein Angestellter auf den beobachteten Diebstahl an, woraufhin der 35-Jährige den Angestellten geschlagen und getreten haben soll.

Bei seiner anschließenden vorläufigen Festnahme durch die zwischenzeitlich eingetroffenen Polizeibeamten leistete er Widerstand, trat um sich und beleidigte die Einsatzkräfte mehrmals. Letztlich mussten ihm am Boden liegend Hand- und Fußfesseln angelegt werden.

Während einer Haftfähigkeitsuntersuchung durch einen Arzt in der Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen verschlechterte sich der Gesundheitszustand des Mannes, so dass der Rettungsdienst und ein Notarzt hinzugezogen wurden. Diese brachten den 35-Jährigen nach einer Erstversorgung in ein Krankenhaus.

 

Bietigheim-Bissingen: Alkoholisierter Rollerfahrer ohne Führerschein unterwegs

Ein offensichtlich alkoholisierter Rollerfahrer war in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in Bietigheim-Bissingen unterwegs. Ein Zeuge meldete zunächst den 32-Jährigen, der in Bietigheim vom Bahnhof kommend in die Wobachstraße unterwegs sei und offenbar zuvor bereits auch gestürzt wäre. Im Zuge der eingeleiteten Fahndung konnte der Rollerfahrer dann gegen 22:55 Uhr von einer Streifenwagenbesatzung in der Bahnhofstraße angetroffen werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht einer starken Alkoholisierung des Mannes, der auch nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, mit einem Wert von etwa 1,5 Promille. Er musste sich folglich einer Blutentnahme unterziehen.

 

BAB81/ AS Pleidelsheim – AS Ludwigsburg-Nord: Festgefahrener Lkw muss freigeschleppt werden

Nachdem ein 37-jähriger Lkw-Fahrer sein Gefährt am Dienstag gegen 18:40 Uhr auf der Bundesautobahn 81 zwischen den Anschlussstellen Pleidelsheim und Ludwigsburg-Nord zur Suche nach Parkmöglichkeiten kurz anhielt, kam er anschließend nicht mehr von der Stelle und fuhr sich zwischen Stand- und Grünstreifen fest. Ein Abschleppunternehmen befreite das Fahrzeug, so dass der 37-Jährige gegen 21:00 Uhr seine Fahrt fortsetzen konnte. Da anfangs ein rauchender Lkw gemeldet worden war, kamen zunächst auch die Feuerwehren aus Pleidelsheim und Freiberg am Neckar mit insgesamt 43 Einsatzkräften vor Ort.

 

Steinheim an der Murr: Scheiben bei Bagger eingeworfen – Zeugen gesucht

Zwischen Samstag, 18:00 Uhr und Dienstag, 08:45 Uhr warf ein bislang unbekannter Täter mehrere Scheiben des Führerhauses eines Baggers ein. Das Baufahrzeug stand auf einer umzäunten Fläche im Bereich der Grillhütte “Pavillon” bei Steinheim an der Murr und wurde für den Bau einer öffentlichen Mountainbikestrecke genutzt. Der verursachte Sachschaden beläuft sich auf etwa 4.500 Euro.

Zeugen können sich unter Tel. 07144 82306 0 an den Polizeiposten Steinheim wenden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Neuzulassungen: Boom bei alternativen Antrieben

Auf den Straßen ist es deutlich zu sehen: Der Trend zu alternativen Antrieben ist nicht zu stoppen. Und dieser subjektive Eindruck wird von den Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes untermauert.

Demnach wurden in den ersten vier Monaten des Jahres 2021 insgesamt 886.102 Pkw neu zugelassen. Davon waren 336.061, also 37,9 Prozent, alternativ motorisiert. Im Vorjahreszeitraum waren es erst 17,0 Prozent.

Mit einem Elektroantrieb (BEV, Plug-in, Brennstoffzelle) waren von Januar mit April 193.695 Neuwagen ausgerüstet, das bedeutet einen Anteil von 21,9 Prozent. Reine E-Autos machen mit 88.510 Neuzulassungen einen aktuellen Anteil von zehn Prozent aus.

“Unter den fünf deutschen Marken mit den meisten Neuzulassungen mit alternativem Antrieb erreichte die Marke Audi im Jahresverlauf mit 67,9 Prozent den größten Anteil innerhalb ihrer Flotte”, heißt es bei der Behörde. Auf Rang zwei und drei folgen BMW mit 56,0 Prozent und Mercedes mit 39,7 Prozent. Bei Ford gab es ein Zulassungsplus alternativer Antriebe von 32,4, bei Mini von 30,4 Prozent.

Auch die Importmarken legten deutlich zu. So ist Volvo aktuell zu 90,0 Prozent alternativ, gefolgt von Hyundai mit 67,4 Prozent und Toyota mit 63,4 Prozent. Renault erreichte einen Anteil von 37,9 Prozent, bei Seat waren es 23,1 Prozent.

Übrigens: Mit 22.581 Elektro-Pkw brachte VW die meisten Neuwagen mit dieser Antriebsart zu den Zulassungsstellen. Bei Hyundai waren es 7.976, bei Renault 6.670, bei Opel 4.149 und bei BMW 4.116 Exemplare.

Rudolf Huber / glp

Jugendliche Mädchen schlagen und treten in Parkanlage auf junge Frauen ein

Die Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen jugendlicher Mädchen forderte am Dienstag gegen 19:00 Uhr im Overlandpark in Bietigheim-Bissingen zwei Verletzte.

Dem bisherigen Ermittlungsstand nach wurden eine 18-Jährige und eine 17-Jährige von einer fünfköpfigen Gruppe jugendlicher Mädchen im Alter von etwa 15 bis 18 Jahren abwechselnd geschlagen, an den Haaren gezogen und getreten. Hierbei erlitt die 18-Jährige Kopfverletzungen und wurde nach einer notärztlichen Erstversorgung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die 17-Jährige, die am ganzen Oberkörper leichte Verletzungen davontrug, begab sich ebenfalls für weitere Untersuchungen in ein Krankenhaus.

Die Hintergründe für die Auseinandersetzung sind bislang ungeklärt. Da zur Tatzeit reger Personenverkehr herrschte, bittet das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen etwaige Zeugen sich unter Tel. 07142 405 0 zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Kindersitze im Test: Fünfmal mangelhaft

Eltern aufgepasst: Der ADAC hat im aktuellen Test 26 Kindersitze in den Kategorien Sicherheit, Bedienung, Ergonomie und Schadstoffgehalt unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: 18 Modelle schneiden mit “gut” ab, drei mit “befriedigend”. Es gab allerdings auch Verlierer: Fünf Kindersitze konnten nur mit “mangelhaft” bewertet werden.

Dabei scheiterten vier an den strengen Kriterien der Schadstoffprüfung, einer versagte beim Frontal- und Seiten-Crash. Die Bezugsstoffe des “Besafe iZi Go Modular X1 i-Size” (mit und ohne “iZi i-Size Base”) und “Swandoo Marie 2” enthalten Naphthalin (steht im Verdacht eine krebserzeugende Wirkung zu haben). Der “Osann Oreo 360°” enthält den Weichmacher DPHP, der unter anderem die Schilddrüse schädigen kann. Die Babyschale “Chicco Kiros i-Size + Kiros i-Size Base” löste sich beim Frontalaufpralltest von der Isofix-Basis und flog nahezu ungebremst nach vorne. Bei einem Unfall wäre das Verletzungsrisiko des Kindes damit deutlich erhöht. Der Sitz wurde im Rahmen des europäischen Gemeinschaftstests in Italien eingekauft und war (nach Angaben des Herstellers) nicht im deutschen Handel erhältlich.

Die gute Nachricht: Drei Hersteller der mangelhaft getesteten Sitze haben auf die schlechte Bewertung reagiert und bieten den Eltern eine kostenlose Nachbesserung an: Chicco tauscht die Isofix-Station gegen eine verbesserte Konstruktion, Osann bietet den Tausch der schadstoffhaltigen Schulterpolster und Swandoo den Tausch der belasteten Sitzbezüge an.

Die ADAC-Tester haben in diesem Jahr nicht nur klassische Kindersitze, sondern auch die beliebten Sitzerhöher untersucht. Exemplarisch wurden mit einem Produkt Frontal- und Seitenaufprall-Versuche gefahren, aber der fehlenden Seitenaufprallschutz ließ für alle Produkte gleichermaßen nicht mehr als ein mangelhaftes Ergebnis zu. Trotzdem erfüllen die Sitze die gesetzlichen Mindestanforderungen zur Kindersicherung und reduzieren das Verletzungsrisiko beim Frontalunfall. Ein Erhöher ist daher besser als gar keine Sicherung. Einen vollwertigen Kindersitz können die Erhöhungen nicht ersetzen, denn die Rückenlehne erfüllt verschiedene wichtige Funktionen und ist deshalb ein wesentlicher Bestandteil eines guten Kindersitzes.

Wer auf der Suche nach einem möglichst guten Modell ist, sollte vor allem auf das Material achten. Die ADAC-Experten raten zu Produkten aus Kunststoff. Sie sind stabiler als solche aus Polystyrol (“Styropor”). Durch das robustere Material werden sie weniger leicht beschädigt und die Gefahr, dass sie im Falle eines Unfalls versagen, ist geringer. Außerdem sollte auf seitlich angebrachte Gurtführungen (“Hörnchen”) geachtet werden, diese halten die Sitzerhöhung in Position und verbessern die Lage des Beckengurtes. Von einfachen Sitzerhöhungen ohne Gurtführungen rät der ADAC ab.

Andreas Reiners / glp

Bundesverwaltungsgericht: Ludwigsburgs Plan zur Luftreinhaltung auf dem Prüfstand – droht Fahrverbot für Dieselautos?

VON UWE ROTH

An diesem Mittwoch (26. Mai) konzentriert sich Ludwigsburgs Kommunalpolitik auf Leipzig. Dort wird vor dem Bundesverwaltungsgericht verhandelt, ob die Stadt genug für die Luftreinhaltung getan hat, um das bereits lange drohende Fahrverbot für Diesel-Fahrzeuge endgültig zu verhindern. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) bezweifelt das weiterhin und hat das Verfahren in letzter Konsequenz bis zur höchsten Verfahrensinstanz vorangetrieben. Angeklagt ist das Land Baden-Württemberg, das für die Luftreinhaltung verantwortlich ist. Die Stadt ist beigeladen. Bürgermeister Michael Ilk repräsentiert Ludwigsburg vor Gericht. Die Folgen des Verfahrens hat am Ende die Kommunalpolitik zu tragen.

Ob die Bundesrichter an diesem Mittwoch nur verhandeln oder sogar schon ein Urteil sprechen, ist ungewiss. Das Gericht ordnet im schlimmsten Fall für Ludwigsburg eine Fortschreibung des Plans zur Luftreinhaltung an. Da die Stadt so ziemlich alles ausgereizt hat, um die Stickstoffdioxid (NO2)-Werte in der Luft zu senken, bliebe wohl nur als letzte Option ein Verbot für Diesel-Fahrzeuge übrig. Denn Diesel-Motoren auch neuerer Euro-Normen werden als Verursacher einer erhöhten Belastung mit diesem Giftstoff ausgemacht. Stickstoffoxide sind laut Umweltbundesamt verantwortlich sowohl für zahlreiche Schäden in der Umwelt wie auch an der menschlichen Gesundheit. Die Höchstgrenze ist von der Europäischen Union vorgegeben.

Im Zentrum des Verfahrens steht eine Luftmess-Station, die in der Vergangenheit viele überhöhte NO2– und Feinstaub-Werte und heftigen Diskussionsstoff für Fahrverbote geliefert hat, die es aber schon länger nicht mehr gibt: Der Standort an der Friedrichstraße wurde ersatzlos aufgegeben. Die offizielle Begründung lautet, dass es an diesem Straßenabschnitt über einen längeren Zeitraum Baustellen gebe. Daher seien die Messwerte wegen veränderter Verkehrsströme nicht realistisch. Aber auch wenn die Straße nach der Baustellenzeit wieder komplett freigegeben ist, soll es keine neue Mess-Station geben. Zuletzt hatte die Station in der Friedrichstraße zufriedenstellende Werte registriert. Die Stadtverwaltung sah das ärgerliche Problem beseitigt.

Doch dem war nicht so. Ein neuer Verkehrs-Hotspot hat sich in der Stadt aufgetan, der der DUH vor Gericht gewichtige Argumente für ein Fahrverbot liefern könnte: die Schlossstraße gegenüber dem Residenz-Schloss. Dort werden die Grenzwerte weiterhin überschritten. Wie Ludwigsburg24 berichtete, sollen in den kommenden Tagen XXL-Schadstoff-Filter von Mann und Hummel am Straßenrand aufgestellt werden. Die Ventilatoren absorbieren Stickstoffdioxid als auch Feinstaub aus der Luft. Die Landesregierung finanziert die Anschaffung weitgehend. Es ist schließlich in ihrem Interesse, dass die DUH mit ihrer Klage abgewiesen wird. Ob das Leipziger Bundesgericht die Last-Minute-Aktion der Stadt im Kampf gegen Abgase in seine Meinungsfindung einfließen lässt, bleibt abzuwarten.

Die Stadtverwaltung hatte vor wenigen Tagen in einer Mitteilung betont, dass die Filter „eine Reihe von Maßnahmen ergänzen“, die Ludwigsburg – in Zusammenarbeit mit dem Land Baden-Württemberg – schon zur Luftreinhaltung getroffen habe. Dazu gehörten die Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), Tempolimits auf Hauptverkehrsstraßen, der Ausbau der Radinfrastruktur sowie die Digitalisierung der Verkehrsleitsysteme.

Mit dem Stadtticket und einem verbesserten Busfahrplan sei der ÖPNV in Ludwigsburg „deutlich attraktiver“ geworden. Außerdem setze die Stadt auf separate Busspuren, auf denen die Busse am Stau vorbeifahren könnten. Diese gäbe es bereits in der Schorndorfer Straße und in der Schlossstraße. Weitere sollen folgen. „Damit sollen mehr Menschen zu einem Umstieg auf die öffentlichen Verkehrsmittel bewegt werden.“

Tempolimits sorgten für weniger Schadstoffe, betont die Stadt. Erfahrungen aus anderen Städten zeigten den positiven Effekt: Bis zu fünf Prozent weniger Stickstoffdioxid würden dadurch ausgestoßen. In der Schlossstraße werde die zulässige Höchstgeschwindigkeit bereits von 50 auf 40 Stundenkilometer reduziert, versichert die Stadt. Auch auf der Friedrichstraße und weiteren Teilen der B 27 sei das der Fall. Für alle anderen Hauptverkehrsstraßen in Ludwigsburg seien Tempolimits „im Grundsatz“ beschlossen.

Auch der kontinuierliche Ausbau der Radinfrastruktur sei der Stadt sehr wichtig, heißt es in der Stellungnahme weiter. Dazu gehörten neue Radwege wie der in der Marbacher Straße oder Ludwigsburgs erste Fahrradstraße, die Alleenstraße. Weitere Verbesserungen für den Radverkehr seien geplant. Für einen flüssigeren Verkehr und damit ebenfalls für weniger Schadstoffausstoß sorge die Digitalisierung der Verkehrs-Leitsysteme. Alle Ampel-Anlagen im Stadtgebiet – es sind mehr als 100 – seien mittlerweile mit einer digitalen Technik ausgestattet. Diese sorge dafür, dass die Ampelschaltungen optimal aufeinander abgestimmt seien. Stopp-and-Go-Verkehr werde so vermieden.

Die Stadtverwaltung stellt in ihrer Mitteilung fest: „Die Summe der Maßnahmen zeigt bereits eine positive Wirkung. Seit Beginn des Jahres sind auch die Schadstoffwerte an der Schlossstraße stetig gesunken – obwohl die Verkehrsmengen nach den pandemiebedingten Verringerungen wieder zugenommen haben.“

Pkw kracht gegen Baum: 60-Jährige bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Mit lebensbedrohlichen Verletzungen musste am Dienstagnachmittag eine 60-jährige Autofahrerin nach einem Verkehrsunfall auf der K 1669 zwischen Affalterbach und Hochdorf in ein Krankenhaus gebracht werden.

Nach polizeilichen Ermittlungen war sie gegen 15:10 Uhr mit ihrem Mitsubishi in Richtung Hochdorf unterwegs und wollte nach einer Kuppe zu Beginn einer langgezogenen Linkskurve bei durchgezogener Linie einen vorausfahrenden Pkw überholen. Dabei musste sie einem entgegenkommenden Auto ausweichen, geriet auf den Grünstreifen und prallte schließlich mit der linken Fahrzeugseite gegen einen Baum. Die schwerverletzte Frau musste von der Feuerwehr, die mit 29 Einsatzkräften am Unfallort war, aus ihrem Fahrzeug befreit werden.

Der Rettungsdienst hatte neben einem Rettungswagen auch einen Rettungshubschrauber eingesetzt. Für die Unfallaufnahme und die Bergungsarbeiten ist die Kreisstraße derzeit (16:45 Uhr) noch in beiden Richtungen gesperrt.

red

Weiterer deutlicher Rückgang: Inzidenz im Landkreis Ludwigsburg sinkt weiter

Die kreisweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen ist am Dienstag weiter deutlich gesunken und liegt den zweiten Tag hintereinander unter der maßgeblichen 7-Tages-Inzidenz von 100. Die Regelungen der aktualisierten Corona-Verordnung des Landes und der Bundesnotbremse sehen vor, dass die Inzidenz fünf Werktage in Folge stabil unter 100 liegen muss, damit Lockerungen möglich werden. Die Lockerungen treten dann am übernächsten Tag in Kraft.

Das Landratsamt teilte unter Berufung auf Angaben des Kreisgesundheitsamtes mit, dass in den vergangenen sieben Tagen kreisweit der Wert bei 66,7 Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner liegt. Am Pfingstmontag hatte der Inzidenzwert bei 83,4 gelegen und genau vor einer Woche waren es 96,8(Stand – 25.05. – 16Uhr)

Innerhalb eines Tages wurden 16 Neuinfektionen registriert. Das sind 128 weniger als vor genau einer Woche. Gestern waren es 22 Corona-Fälle. Die Zahl der Corona-Toten in Kreis Ludwigsburg steigt um 5 und liegt insgesamt bei mindestens 487. Rund 24.873 (+47) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden.

Laut der RKH-Klinik beträgt die Zahl der COVID-19 Patienten, die in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg liegen, 33 (-4). Auf der Normalstation werden 24 (-2) Patienten behandelt. 9 (-2) Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen beatmet werden. (Stand: 25.05.)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

 

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 25.05.)

Affalterbach ( 160 | 0 )
Asperg ( 717 | 1 )
Benningen am Neckar ( 251 | 0 )
Besigheim ( 637 | 0 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.433 | 0 )
Bönnigheim ( 538 | 0 )
Ditzingen ( 1.174 | 2 )
Eberdingen ( 296 | 0 )
Erdmannhausen ( 171 | 0 )
Erligheim ( 152 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 590 | 2 )
Freudental ( 161 | 0 )
Gemmrigheim ( 259 | 0 )
Gerlingen ( 708 | 0 )
Großbottwar ( 344 | 0 )
Hemmingen ( 315 | 0 )
Hessigheim ( 68 | 0 )
Ingersheim ( 269 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 362 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 841 | 2 )
Kornwestheim ( 1.937 | 0 )
Löchgau ( 286 | 0 )
Ludwigsburg ( 4.749 | 5 )
Marbach am Neckar ( 693 | 0 )
Markgröningen ( 738 | 1 )
Möglingen ( 649 | 0 )
Mundelsheim ( 135 | 0 )
Murr ( 251 | 0 )
Oberriexingen ( 123 | 0 )
Oberstenfeld ( 373 | 0 )
Pleidelsheim ( 304 | 0 )
Remseck am Neckar ( 1.202 | 0 )
Sachsenheim ( 1.007 | 0 )
Schwieberdingen ( 449 | 0 )
Sersheim ( 298 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 465 | 0 )
Tamm ( 421 | 0 )
Vaihingen an der Enz ( 1.426 | 3 )
Walheim ( 137 | 0 )

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