Wegen Corona: ” Straßenmusikfestival” und “Barocke Gartentage” im BlüBa erneut abgesagt

Bereits im vergangenen Jahr blieben die Wiesen im Blühenden Barock leer. Auch 2021 fallen die “Barocken Gartentage” und das “Internationale Straßenmusikfestival” wegen der Corona-Pandemie aus. Der Veranstalter bedauert die Absage nach eigenen Angaben schweren Herzens. “Es blieb uns nichts anderes übrig, als auch in diesem Jahr die Barocken Gartentage abzusagen.”

Die “Barocken Gartentage” und das “Internationale Straßenmusikfestival” fällt in diesem Jahr erneut aus. Grund ist die Corona-Pandemie. Das teilte das BlüBa am Donnerstag mit. Die Barocken Gartentage, die vom 29.04. – 02.05. stattfinden sollten, waren mit einem neuen großzügigen Raumkonzept im Südgarten geplant worden. Nachdem jedoch aufgrund der aktuellen Inzidenz-Zahlen keinerlei Lockerungen bei den Corona-Beschränkungen in Sicht sind, wäre die zugelassene Besucherzahl im Südgarten zu gering, um den Ausstellern eine ausreichende Kundenfrequenz zu ermöglichen, heißt es in der Mitteilung weiter.

BlüBa-Geschäftsführer Volker Kugel versichert: “Diese Entscheidung ist uns sehr schwer gefallen, aber bei der Abwägung aller Fakten, blieb uns nichts anderes übrig, als auch in diesem Jahr die Barocken Gartentage abzusagen.

Auch das Internationale Straßenmusikfestival, das vom 21.05 – 23.05. geplant war, muss in diesem Jahr als Präsenzveranstaltung ausfallen. Es ist aus heutiger Sicht völlig unsicher, ob bereits an Pfingsten wieder mehrere hundert Gäste gleichzeitig vor einer Bühne den Darbietungen der Straßenkünstler lauschen könnten oder ob überhaupt internationale Straßenkünstler anreisen dürften, heißt es seitens dem BlüBa. Die organisatorischen Vorbereitungen sind so umfangreich, dass bereits jetzt entschieden werden musste, auch das Internationale Straßenmusikfestival im Blühenden Barock abzusagen.

Aber: es gibt auch eine gute Nachricht, denn die Veranstalter des Straßenmusikfestivals haben es nach Angaben durch die finanzielle Unterstützung des Hauptsponsors Sparda Bank erreicht, dass es immerhin ein “SMF@Home” geben kann, eine digitale Veranstaltung mit den ausgewählten Künstlern die an Pfingsten nach Ludwigsburg gekommen wären.

Andreas Küchle, Marketingleiter der Sparda Bank ist überzeugt, dass mit dieser Form der Veranstaltung das Internationale Straßenmusikfestival in den Köpfen und speziell in den Herzen des Publikums weiterleben wird. Zudem ist er froh, dass die Straßenkünstler so eine Bühne und gleichzeitig eine finanzielle Unterstützung erhalten können.

red

 

Bei Inzidenz über 100 – “Indirekte Testpflicht” ab 19. April an Schulen in Baden-Württemberg

Die Osterferien in Baden-Württemberg gehen diese Woche zu Ende. Das Kultusministerium hat jetzt die Marschrichtung für das weitere Vorgehen an Schulen vorgegeben.

Die baden-württembergische Landesregierung hat am Mittwoch beschlossen, die Teststrategie des Landes nun abermals zu erweitern. Nach den Osterferien, also ab dem 12. April, stehen nicht nur für Beschäftigte an Schulen und Schulkindergärten, sondern auch für Schülerinnen und Schüler anlasslose Schnelltestmöglichkeiten zur Verfügung. Grundlage waren nach Angaben des Kultusministeriums zwei Gesprächsrunden mit Verbänden, Beratungsgremien, Schulleitungen, Eltern- und Schülervertretungen.

“Indirekte” Testpflicht

Im Rahmen der Teststrategie soll an den Schulen im Land nach den Osterferien zunächst eine einwöchige Startphase gelten: In der Woche ab dem 12. April sollen alle in den schulischen Präsenzbetrieb sowie in die Notbetreuung einbezogenen Personen das dann vorgehaltene Testangebot zunächst noch auf freiwilliger Basis in Anspruch nehmen können. Mit der zweiten Kalenderwoche nach den Osterferien, also ab dem 19. April, soll in Stadt- und Landkreisen an den Schulen eine inzidenzabhängige “indirekte” Testpflicht eingeführt werden: Ein negatives Testergebnis soll dann Voraussetzung für die Teilnahme am Präsenzunterricht an öffentlichen Schulen und Schulen in freier Trägerschaft sein, so das Ministerium. Einbezogen in die Testungen sind grundsätzlich sowohl die Schülerinnen und Schüler aller Klassen und Jahrgangsstufen – von der Grundschule bis hin zu allen beruflichen Bildungsgängen – als auch das gesamte an den Schulen vor Ort tätige Personal. Ebenso gelten die Regelungen für Kinder, die an den Schulen die Notbetreuung (Klasse eins bis einschließlich sieben) in Anspruch nehmen, heißt es seitens dem Ministerium.

Testkapazitäten und Wechselunterricht

In Stadt- und Landkreisen mit einer Sieben-Tage-Inzidenz über 100 sei ein negatives Testergebnis Voraussetzung für die Teilnahme am Präsenzunterricht. Wenn es das Infektionsgeschehen zulässt, sollen alle Klassenstufen ab dem 19. April zu einem Wechselbetrieb aus Präsenz- und Fernunterricht zurückkehren. “Die Ausgestaltung des Wechselbetriebs erfolgt nach den bereits bekannten Grundsätzen. Die Entscheidung über die konkrete Umsetzung obliegt dabei der Schulleitung”, so das Ministerium weiter.

Tests sollen an den Schulen durchgeführt werden

Das Kultusministerium hat die Schulen am Mittwoch informiert und zudem eine Handreichung mit weiteren Details zu den Selbsttestungen erarbeitet. Um ein möglichst niederschwelliges Angebot zu machen, sollen die Tests in der Regel an der Schule durchgeführt und von schulischem Personal angeleitet und beaufsichtigt werden, so das Ministerium. Die Selbsttests finden in Abstimmung mit dem Schulträger in der Schule statt.

red

Quelle: Kultusministerium Baden-Württemberg

Seniorin (82) flüchtet nach zwei Verkehrsunfällen und wird von 31-Jährigen gestoppt

Am Mittwoch kollidierte eine 82-jährige Audi-Lenkerin gegen 18:05 Uhr auf der Landesstraße 1177 bei Ditzingen gleich zweimal hintereinander mit dem Gegenverkehr und setzte ihre Fahrt unbeirrt fort, bis eine der Unfallbeteiligten sie stellen konnte.

Die Seniorin fuhr auf der L1177 durch den Ditzinger Tunnel in Richtung Hirschlanden, als sie vermutlich aus Unachtsamkeit in einer langgezogenen Rechtskurve über die Mittellinie kam und zunächst mit einer 31-jährigen BMW-Lenkerin kollidierte. Anschließend streifte sie mit ihrem Audi eine 23-jährigen VW-Lenkerin, die der 31-Jährigen nachfolgte.

Die 82-Jährige setzte ihre Fahrt fort, während die 31-Jährige ihren Wagen sofort wendete und die Verfolgung aufnahm. Sie konnte die 82-Jährige am Ortseingang von Hirschlanden mit Hupen und Lichthupe anhalten und die Polizei hinzuziehen.

Die verursachten Sachschäden belaufen sich nach einer ersten Schätzung auf insgesamt etwa 10.000 Euro. Bei den Kollisionen wurde niemand verletzt. Alle Fahrzeuge waren noch fahrbereit.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

So sinnvoll ist der Immobilienkauf

Angesichts steigender Immobilienpreise stehen viele Deutsche vor der Frage: Lohnt sich der Immobilienkauf noch oder ist Mieten aktuell sinnvoller?

Eine aktuelle immowelt-Analyse zeigt, wie groß die Unterschiede bei der monatlichen Belastung bei der Miete und der Tilgungsrate beim Immobilienkauf in 75 deutschen Großstädten sind. Demnach ist in 51 Städten die finanzielle Belastung beim Wohnen zur Miete niedriger als beim Immobilienkauf. In 35 Städten liegen sogar mehr als 100 Euro dazwischen. Dennoch kann der Wechsel in die eigenen vier Wände vor allem mit Blick auf die Altersvorsorge und Mietfreiheit sinnvoll sein.

Für die Analyse wurden die monatlichen Raten auf Grundlage der Angebotspreise (Miete und Kauf) für eine familientaugliche Wohnung zwischen 80 und 120 Quadratmetern berechnet. Zudem wurde bei der Tilgungsrate eine 100-Prozent-Finanzierung mit einer Laufzeit von 15 Jahren mit einem Zinssatz von 1,6 Prozent und einer anfänglichen Tilgungsrate von 2,0 Prozent angenommen.

Besonders in Großstädten haben sich die Kaufpreise so weit von den Mieten entfernt, dass für viele Familien der Immobilienkauf nicht mehr realisierbar ist – trotz niedriger Zinsen bei kurzer Darlehensdauer. In München ist die Differenz bei der monatlichen Belastung am größten. Die Tilgungsrate ist 660 Euro höher als die Miete. Eine Wohnung kostet im Median 1.740 Euro Miete, die Annuität liegt indes bei 2.400 Euro.

Bei mittleren Kaufpreisen von 800.000 Euro plus Kaufnebenkosten kann der Immobilienerwerb somit nur noch im Einzelfall unter finanziellen Aspekten sinnvoll sein. Hinzu kommt, dass nach den 15 Jahren Darlehenslaufzeit eine große Restschuld wartet – im Fall von München rund 530.000 Euro.

Doch nicht nur in München haben die steigenden Kaufpreise zu großen Unterschieden geführt: In Hamburg leben Mieter 440 Euro günstiger, in Frankfurt am Main 420 Euro. Auch in kleineren Städten müssen Käufer mit einer hohen Monatsrate rechnen: In Potsdam beispielsweise zahlen sie 520 Euro mehr.

Ralf Loweg / glp

Pkw-Markt mit deutlichem Minus

Die deutsche Autoindustrie ist im ersten Quartal des Jahres schwer unter die Räder gekommen. So wurden in den ersten drei Monaten 2021 in Deutschland insgesamt 656.500 Pkw neu zugelassen. Das entspricht nach Angaben des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) einem deutlichen Minus von 6,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahreswert. Damit sei der Pkw-Markt weit vom Vorkrisen-Niveau entfernt, so die Experten des VDA.

Besonders schwach entwickelte sich der Privatmarkt. Die privaten Neuzulassungen gingen im ersten Quartal 2021 laut Zahlen des Verbandes der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) um immerhin 13 Prozent zurück, ihr Anteil sank damit auf 32 Prozent (Vorjahr: 34 Prozent). Das Niveau der privaten Neuwagenkäufe lag damit 25 Prozent unter dem langjährigen Durchschnitt.

“Wir haben es seit Jahresbeginn mit einem äußerst schwachen Pkw-Markt zu tun. Dass das erste Quartal 2021 noch trüber wird, als der schon extrem schlechte Vorjahreszeitraum, hätte die Branche beim besten Willen nicht erwartet. In vielen Regionen müssen die Autohäuser nun sogar wieder auf Termin-Shopping verzichten. Das erschwert die Lage zunehmend”, sagt VDIK-Präsident Reinhard Zirpel.

Deutliche Steigerungsraten verzeichneten die alternativen Antriebe, was bei dem niedrigen Ausgangsniveau aber keine echte Überraschung ist. Nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) wurden im März 2021 insgesamt 30.200 Pkw mit batterieelektrischem Antrieb (plus 252 Prozent) neu zugelassen. Außerdem fuhren 35.600 neue Plug-in-Hybride (plus 278 Prozent) auf die Straßen.

Der Markt für Pkw mit Diesel-Antrieb verlor im März 5,0 Prozent. Insgesamt wurden im ersten Quartal rund 158.000 Diesel-Pkw neu zugelassen, das entspricht einem Minus von 29 Prozent.

Der Nutzfahrzeugmarkt verzeichnete im ersten Quartal 2021 mit mehr als 89.000 Neuzulassungen ein Plus von 5,0 Prozent. Schwere Nutzfahrzeuge über 16 Tonnen legten mit plus 10,0 Prozent überdurchschnittlich zu.

Ralf Loweg / glp

RKI meldet rund 4.000 Corona-Neuinfektionen weniger

Die Gesundheitsämter meldeten am Donnerstag dem Robert-Koch-Institut binnen 24 Stunden insgesamt 20.407 Corona-Neuinfektionen. Außerdem wurden innerhalb eines Tages weitere 306 Menschen, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben sind verzeichnet. Im Vergleich zum vergangenen Donnerstag ist die Zahl damit um rund 4.000 gesunken. Vor genau einer Woche waren 24.300 Neuinfektionen und 201 Todesfälle registriert worden. Gestern waren es 9.677 Fälle. (Stand: 08.04.)

Anm.: Rund um die Osterfeiertage sind die Infektionszahlen weniger aussagekräftig, da weniger Tests durchgeführt und gemeldet werden.

Der Höchstwert von 1.244 neuen gemeldeten Todesfällen war am 14. Januar erreicht worden. Bei den binnen 24 Stunden registrierten Neuinfektionen war mit 33.777 am 18. Dezember der höchste Wert gemeldet worden – darin waren jedoch 3.500 Nachmeldungen enthalten.

Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Gesundheitsämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) sinkt laut RKI auf 105,7 (Vortag: 110,1). In der Vorwoche am Donnerstag lag der Wert bei 134. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden.

Insgesamt haben sich seit Beginn der Corona-Krise laut RKI mindestens 2.930.852 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 77.707. Das sind 306 mehr als am Vortag. Rund 2.631.400 (+16.900) Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden. (Stand: 08.04.)

 

red

So helfen Eltern ihren Kindern beim Einschlafen

Gerade für Babys und Kleinkinder ist ein gesunder Schlaf so wichtig. Wie aber können Eltern ihrem Kind am besten helfen, dass es von allein gut einschläft?

“Hat ein Kind gelernt, sich auch tagsüber für gewisse Zeitabschnitte gut von den Eltern zu trennen, etwa um allein zu spielen oder in die Kita zu gehen, fällt es ihm auch am Abend leichter”, sagt Schlafmediziner Alfred Wiater aus Köln im Apothekenmagazin “Baby und Familie”.

Eine beruhigende Schlafumgebung ohne störende Licht- oder Lärmquellen fördert einen guten Schlaf zusätzlich. Viele Kinderzimmer seien völlig überfrachtet und setzten Kinder übermäßigen Reizen aus, die ein entspanntes Einschlafen erschwerten, so Schlafexperte Wiater.

Kindern, die gelernt haben, sich gut selbst zu beruhigen, etwa wenn etwas misslingt, fällt es auch am Abend und in der Nacht leichter, sich selbst zu regulieren und einzuschlafen, sagt Wiater. Auch wichtig: Mit dem Kinderbett muss das Kind immer etwas Positives verbinden – da ist es kuschelig, da fühlt es sich sicher und geborgen. Deshalb sollten Eltern auch nie das Bett als bestrafende Konsequenz einsetzen.

Sehr wichtig ist eine liebevolle, ruhige Einschlafbegleitung. Eltern helfen ihren Kindern, wenn sie von Anfang an ein Zubettgeh-Ritual einführen, das jeden Tag gleich abläuft und dem Alter des Kindes angepasst wird. Was immer gilt: Zum Abend hin sollte Ruhe einkehren. Ein Buch lesen, kuscheln, sich erzählen, was tagsüber schön war – solche Rituale helfen beim Einschlafen.

Ralf Loweg / glp

Die große Jahres-Bilanz: Deutlich weniger Verkehrstote

Dass die Corona-Pandemie auch positive Auswirkungen haben kann, ruft bei vielen Menschen in diesen schwierigen Zeiten sicher ein ungläubiges Kopfschütteln hervor. Doch die aktuelle Verkehrsbilanz in Deutschland belegt genau das.

So sind im Jahr 2020 nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 2.719 Menschen bei Unfällen im Straßenverkehr in Deutschland ums Leben gekommen. Das waren deutliche 10,7 Prozent weniger als 2019.

Das Unfallgeschehen im Jahr 2020 sei allerdings stark durch den Rückgang des Verkehrs infolge der Corona-Krise geprägt worden, so die Experten. Nach vorläufigen Berechnungen der Bundesanstalt für Straßenwesen sank die Gesamtfahrleistung aller Kraftfahrzeuge 2020 gegenüber dem Vorjahr um fast elf Prozent.

Nach vorläufigen Ergebnissen ging die Zahl der Verkehrstoten im Pandemiejahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr am stärksten bei den getöteten Pkw-Insassen zurück (-14,2 Prozent auf 1.170 Getötete). Die Zahl der im Straßenverkehr getöteten Fußgänger nahm um 9,8 Prozent auf 376 Getötete ab. Dagegen war der Rückgang bei den getöteten Fahrradfahrern mit -4,3 Prozent deutlich geringer (426 Getötete).

Im längerfristigen Zeitvergleich wird deutlich, dass die Zahl der im Straßenverkehr getöteten Pkw-Insassen sowie Fußgänger bereits seit mehreren Jahrzehnten überdurchschnittlich sinkt. Von 1991 bis 2020 sank die Zahl der Menschen, die durch Verkehrsunfälle ums Leben kamen, insgesamt um 76 Prozent.

Bei Pkw-Insassen war der Rückgang mit -83 Prozent weitaus stärker, ebenso bei Fußgängern mit -80 Prozent. Dagegen fielen die Rückgänge bei Kraftrad- und Fahrradfahrern deutlich geringer aus (-55 Prozent beziehungsweise -54 Prozent).

Ralf Loweg / glp

Urlaub vor der Haustür so beliebt wie nie

Der Traumurlaub in Australien, der Karibik oder auf einer entlegenen Insel in der Südsee fällt in der Corona-Krise ins Wasser. Doch Ferien müssen trotzdem sein. Was also tun?

In der Pandemie boomt wegen der Reisebeschränkungen der Urlaub vor der Haustür. Das heißt: Viele Menschen in Deutschland setzen auf Camping. Im Gegensatz zu den meisten anderen Unterkunftsarten waren die Campingplätze im Sommer 2020 stärker nachgefragt als im Vorjahreszeitraum: Sie verbuchten von Mai bis Oktober 2020 rund 31 Millionen Übernachtungen inländischer Gäste, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Das waren 15 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

Der Blick auf das ganze Corona-Jahr 2020 zeigt, dass sich die Beherbergungsverbote und Lockdown-Phasen im Frühjahr und ab November auch auf den Campingplätzen bemerkbar machten. Von Januar bis Dezember 2020 verzeichneten die Campingplätze hierzulande insgesamt 5,0 Prozent weniger Übernachtungen als im Vorjahr.

Der leichte Zuwachs an Übernachtungen inländischer Gäste (+2,3 Prozent) konnte das Wegbleiben ausländischer Gäste nicht kompensieren (-53,8 Prozent). Zwar ist die Hauptsaison für Campingplätze der Sommer, dennoch verschlägt es in Jahren ohne pandemiebedingte Einschränkungen auch bei kälteren Temperaturen einige Menschen auf Campingplätze.

Die wachsende Beliebtheit des Campingurlaubs spiegelt sich auch in den Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) wider. Mit einem Plus von 41,4 Prozent verzeichneten Wohnmobile bei den Pkw-Neuzulassungen den stärksten Zuwachs im Jahr 2020 gegenüber dem Vorjahr. An allen Pkw-Neuzulassungen hatten sie einen Anteil von 2,6 Prozent. Die Wohnmobil-Neuzulassungen lagen von Januar bis Februar 2021 auf dem Niveau wie im Vorjahreszeitraum.

Doch nicht nur die Campingplätze kamen im Vergleich zur gesamten Beherbergungsbranche relativ glimpflich durch das Corona-Jahr 2020. Auch Ferienwohnungen und -häuser waren besonders im Sommerhalbjahr 2020 beliebt bei Gästen aus Deutschland. Mit 33,3 Millionen Übernachtungen verzeichneten die Ferienwohnungen und -häuser 4,7 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

Ralf Loweg / glp

93-Jähriger wird Opfer von Betrügern und weitere Meldungen aus dem Kreis Ludwigsburg

Schwieberdingen: Betrüger täuschen 93-Jährigen und erbeuten Bankkarte

Betrüger täuschten am Mittwoch zwischen 15:00 Uhr und 16:45 Uhr einen 93-Jährigen in Schwieberdingen und gelangten so an seine Bankkarte und die dazugehörige PIN.

Dem Senior wurde telefonisch über einen angeblichen Bank-Mitarbeiter mitgeteilt, dass dort ein Überweisungsträger zu Gunsten eines Elektronikmarktes in Höhe von 6.200 Euro aufgefallen wäre. Die Bank hätte die Polizei hinzugezogen und der 93-Jährige solle sich mit einem Polizisten in Verbindung setzen. Der Senior rief dort an und gelangte an einen weiteren Betrüger, der dem gutgläubigen 93-Jährigen einen Polizeibeamten vorspielte. Freundlicherweise bot man dem Senior aufgrund seines Alters an, die Bankkarte mit der PIN abzuholen und zur Bank zu bringen, das Konto dort sperren zu lassen und ein Sicherungskonto einzurichten.

In der Folge kam es zu mehreren Abhebungen in Höhe eines mittleren vierstelligen Gesamtbetrages. Nachdem der Betrug aufgeflogen war, sperrte die tatsächliche Bank des 93-Jährigen unverzüglich die Karte und zog die echte Polizei hinzu.

Vor diesem Hintergrund eines erneuten erfolgreichen Betruges warnt die Polizei wiederholt eindringlich davor Bankdaten, Bargeld oder Wertgegenstände an Unbekannte auszuhändigen und sich vorher bei der Hausbank oder der Polizei über die Echtheit zu versichern. Verwenden Sie hierzu nicht die Rückruftaste. Weitere Informationen zum Thema erhalten Sie hier:

https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/betrug-durch-falsche-polizisten/

 

Besigheim: 37-Jährige verletzt sich selbst

Vermutlich unter dem Eindruck eines psychischen Ausnahmezustandes hat sich eine 37-Jährige Frau in Besigheim an Dienstagabend mit einer Glasscherbe selbst verletzt und anschließend ihre Wohnung verlassen. Nachdem Nachbarn gegen 22:40 Uhr die Polizei verständigt hatten, trafen Polizeibeamte die Frau kurze Zeit später an. Als sie nach Erstversorgung durch die Besatzung eines Rettungswagens in ärztliche Obhut übergeben werden sollte, geriet die 37-Jährige zunehmend in Rage und musste fixiert werden. Dabei trat sie nach den Einsatzkräften und traf einen Polizeibeamten am Kopf. Schließlich wurde sie von der Polizei begleitet in ein Krankenhaus gebracht.

 

Steinheim an der Murr: Kompletträder aus Garage entwendet

Ein bislang unbekannter Täter hat am Mittwoch zwischen 16:30 und 20:00 Uhr in der Brühlstraße in Steinheim an der Murr zugeschlagen. Aus einer offenstehenden Garage entwendete der Dieb einen kompletten Satz Sommerreifen auf Alufelgen. Der Wert des Diebesguts dürfte sich auf etwa 1.500 Euro belaufen. Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Marbach, Tel. 07144 900-0, in Verbindung zu setzen.

 

Vaihingen an der Enz-Enzweihingen: Verkehrsunfallflucht

Auf noch ungeklärte Art und Weise stieß ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker gegen einen Ford Fiesta, der am Mittwoch zwischen 07:45 und 14:00 Uhr im Buolweg in Enzweihingen vorwärts in einer Parklücke abgestellt war. Der Unbekannte prallte an dem geparkten Wagen gegen das linke Fahrzeugheck, wodurch ein Sachschaden von rund 2.000 Euro entstand. Ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern, fuhr der unbekannte Fahrzeuglenker davon. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Verursacher geben können, wenden sich bitte an das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 941-0.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

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