Bleiben Sie in Bewegung

Die kalte und dunkle Jahreszeit, die ruhigen Weihnachtstage und der Jahreswechsel, dazu noch der Lockdown: Gerade jetzt ist körperliche Aktivität besonders wichtig. “Bleiben Sie in Bewegung!”, rät deshalb die Deutsche Krebshilfe. Denn sie wirkt sich positiv auf die Psyche aus, stärkt das Immunsystem, hilft Übergewicht zu vermeiden und reduziert das Krebsrisiko.

Keine Frage: Die Coronakrise macht es uns nicht einfach, denn Sportstätten sind geschlossen, Mannschaftssport findet nicht statt und auch ein Training in Fitnesscentern ist nicht erlaubt. Aber: “Es gibt auch in der jetzigen Zeit ausreichend Möglichkeiten, sein Leben bewegungsreich zu gestalten, beispielsweise mit Spaziergängen im Wald, Joggen oder Walken auf wenig frequentierten Strecken oder mit Fitness- und Gymnastikübungen zuhause”, so Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe.

Man kann Bewegungsformen auch in den Alltag einbauen, indem man anstatt mit Bus oder Bahn mit dem Rad fährt und die Treppe anstatt des Aufzugs nimmt. Wird die körperliche Aktivität über mehrere Wochen jedoch eingestellt, sind die negativen Folgen beachtlich: Der Blutzuckerspiegel steigt bereits nach einigen Tagen, der Stoffwechsel wird heruntergefahren und auf Dauer steigt der Blutdruck. Zudem kommt es zu einem Verlust der Ausdauerfähigkeit und etwas verzögert nimmt die Muskelkraft ab.

Dauerhaft führt ein inaktiver Lebensstil – gemeinsam mit einer erhöhten Kalorienzufuhr – zu Übergewicht. Ein zu hohes Körpergewicht stellt langfristig ein gesundheitliches Problem dar. In den Fettzellen spielen sich Prozesse ab, die das Entstehen verschiedener Krebsarten begünstigen. Ein hoher Körperfettanteil erhöht das Krebsrisiko für insgesamt 13 Krebsarten.

Andreas Reiners / glp

RKI: Rund 32.500 Neuinfektionen – im Vergleich zur Vorwoche fast keine Änderung

Deutschland ging am Mittwoch (16.12.) in den Shutdown und so ist die Lage am Donnerstag 31. Dezember:

Erneut meldeten die Gesundheitsämter mehr als 30.000 Corona-Fälle an einem einzigen Tag. Auch die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus ist weiterhin hoch.

Das RKI meldet binnen 24 Stunden weitere 964 Menschen, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben sind. Außerdem wurden +32.552 neue Corona-Infizierte übermittelt. Vergangenen Donnerstag (24.12.) waren 32.195 Neuinfektionen und 802 Tote verzeichnet worden. Gestern waren es 22.459 Fälle. (Stand: 31.12.)

Insgesamt haben sich seit Beginn der Corona-Krise laut RKI mindestens 1.719.737 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 33.071. Das sind 962 mehr als am Vortag. Rund 1.328.000 (+25.500) Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden. (Stand: 31.12.)

red

Nicht mit dicker Winterjacke ins Auto

Bei kalten Außentemperaturen sind dicke Winterjacken ein Segen. Doch im Auto verwandeln sie sich zum Fluch. Experten warnen. “Weder auf dem Fahrersitz noch im Kindersitz rechtfertigen Minusgrade das Tragen der Winterkluft während der Fahrt”, teilt der Autoclub ACE mit. Egal ob Daunenjacke oder Winteroverall – zu dicke Kleidung verhindere, dass der Sicherheitsgurt richtig anliegt.

Hat der Körper zu viel Bewegungsspielraum, kann er im schlimmsten Fall unter dem Gurt hindurchrutschen. Letzterer ist nur dann ein Lebensretter, wenn er unterhalb des Bauchs gestrafft anliegt und nicht verrutschen kann. Im Kindersitz gilt: Um Verletzungen vorzubeugen, darf nur eine flache Hand zwischen Kind und Gurt passen. Im Falle eines Unfalls mit Wintermontur ist mit einem zusätzlichen Bußgeld zu rechnen. Denn laut Straßenverkehrsordnung (StVO) hat der Fahrende dafür zu sorgen, dass seine Bewegungsfreiheit nicht eingeschränkt wird. Gefütterte Kleidung und besonders Handschuhe und Schals können den Schulterblick und adäquates Lenken erschweren, die Reaktionszeit verlängern und somit die Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmenden gefährden.

Frieren jedoch muss trotzdem niemand: Wenn keine Standheizung vorhanden ist und ein paar Minuten vergehen, bis das Auto warm wird, ist Kleidung aus Fleece eine gute Wahl. Sie ist dünn und hält trotzdem warm. Die kleinsten Mitfahrer freuen sich gewiss über eine vorgewärmte Kuscheldecke anstatt eines Ski-Overalls.

Lars Wallerang / glp

Silvester 2020: Was ist erlaubt?

Auch zum Jahresabschluss 2020 bleibt alles anders. Denn Raketen, Böller und Co. werden nicht verkauft, es wird also deutlich stiller auf Deutschlands Straßen, wo sowieso ein generelles Versammlungsverbot gilt. Doch was ist an Silvester jetzt noch erlaubt und was nicht? 

Wie immer gilt: Es gibt Unterschiede im Land. Heißt: Die private Böllerei ist nicht in allen Bundesländern grundsätzlich verboten. Aber es gilt die Kontaktbeschränkung von maximal fünf Personen aus zwei Haushalten und je nach Region oder Bundesland womöglich auch eine nächtliche Ausgangssperre. Die meisten Kommunen verbieten zudem das Abfeuern von Silvesterfeuerwerk auf öffentlichen Plätzen. Auch einen Verkauf von Knallern und Raketen der Kategorie 2 wie Knallfrösche, China-Böller oder Leuchtraketen gibt es in diesem Jahr nicht.

Ein Erwerb von Pyrotechnik online oder in Nachbarländern ist keine gute Idee, warnen die Experten. Denn oft ist nicht sichergestellt, dass sie tatsächlich eine EU-Prüfung durchlaufen haben und damit in Deutschland erlaubt sind. Der Kauf von Pyrotechnik in den Nachbarländern wie zum Beispiel Luxemburg, Frankreich oder Polen ist zudem nur sehr eingeschränkt möglich, da vielerorts auch der “kleine Grenzverkehr” eine Quarantäne nach sich zieht.

Es wird sicher Menschen geben, die noch Pyrotechnik aus dem letzten Jahr aufbewahrt haben. Diese dürfen theoretisch abgefeuert werden. Dennoch raten die Experten auch hier dringend ab, um das Gesundheitssystem durch typische Böller-Verletzungen nicht noch weiter zu belasten.

Kleiner Trost: Knallerbsen, Wunderkerzen oder Bengalisches Feuer sind Feuerwerkskörper der Kategorie 1, die das ganze Jahr über verkauft werden dürfen. Zumindest Haustiere werden dankbar sein, denn für sie bedeuten laute Silvesternächte purer Stress.

Wichtig zu wissen: Seit dem verheerenden Brand im Krefelder Zoo, bei dem letztes Jahr über 30 Affen starben, ist das Aufsteigenlassen von Himmelslaternen in allen Bundesländern grundsätzlich verboten.

Andreas Reiners / glp

“Upskirting” und “Gaffer-Fotos” sind ab 01. Januar eine Straftat

Fotografieren unter den Rock, das so genannte „Upskirting“, und „Gaffer-Fotos“ von Toten sind ab 1. Januar 2021 strafbar. Baden-Württemberg hatte entsprechende Änderungen des Strafgesetzbuchs wesentlich mitinitiiert. Das gab die Landesregierung am Mittwoch an. 

Zum 1. Januar 2021 treten Änderungen des Strafgesetzbuchs in Kraft, die Baden-Württemberg in den vergangenen Jahren wesentlich mitinitiiert hatte. Künftig ist das unbefugte Fotografieren unter den Rock, das so genannte „Upskirting“, oder in den Ausschnitt eine Straftat. Strafbar macht sich auch, wer Fotos oder Videos von Todesopfern nach Unfällen fertigt oder verbreitet.

Upskirting als Sexualdelikt eingestuft

Baden-Württembergs Minister Guido Wolf hatte im Mai 2019 die rechtspolitische Debatte um eine Strafbarkeit des „Upskirtings“ eröffnet und einen entsprechenden Straftatbestand gefordert. Am 25. Juni 2019 traf sich Wolf mit Hanna Seidel und Ida Marie Sassenberg, den beiden Initiatorinnen der Petition „Verbietet #Upskirting in Deutschland!“. Baden-Württemberg erstellte daraufhin im September 2019 gemeinsam mit Bayern, Nordrhein-Westfalen und dem Saarland einen Gesetzesentwurf und brachte diesen erfolgreich in den Bundesrat ein.

Justizminister Guido Wolf sagte: „Wenn das Upskirting nun in Deutschland strafbar wird, ist das ein historischer Erfolg für die beiden Initiatorinnen. Was als Petition zweier mutiger junger Frauen begann, wird am 1. Januar 2021 Gesetz. Die Strafbarkeitslücke ist geschlossen. Solche Aufnahmen sind demütigende Eingriffe in die Intimsphäre und können nun strafrechtlich verfolgt und mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder einer Geldstrafe geahndet werden. Die betroffenen Frauen werden in nicht hinnehmbarer Weise als bloßes Objekt der Begierde herabgewürdigt. Noch schlimmer ist es, wenn in der Folge solche Aufnahmen regelmäßig über das Internet einem unbegrenzten Kreis von Personen zugänglich gemacht werden.“

Im 13. Abschnitt des Strafgesetzbuches, bei den „Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung“, wird nun zu diesem Zweck eine neue Vorschrift (§ 184k StGB) eingefügt. Hierzu Minister Wolf: „Der neue Straftatbestand ist auch ein Erfolg für Baden-Württemberg. Wir haben dieses Thema in die rechtspolitische Diskussion in Deutschland eingebracht und in zahlreichen Gesprächen erreicht, dass die Bundesjustizministerin in einem wichtigen Punkt nachgegeben hat: Upskirting wurde als Sexualdelikt eingestuft. Das ist nur folgerichtig, denn als solches empfinden es die Opfer auch.“ Der erste Gesetzesentwurf von Bundesjustizministerin Christine Lambrecht vom 11. März 2020 hatte zunächst vorgesehen, die Regelung zum Upskirting in § 201a des Strafgesetzbuches im Abschnitt „Verletzung des persönlichen Lebens- und Geheimbereichs“ einzufügen. Dagegen hatten sich jedoch die beiden Initiatorinnen sowie Justizminister Guido Wolf gewandt.

Auch Fotografieren von Toten wird strafbar

Ab 1. Januar 2021 wird zudem mit Geldstrafe oder mit Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren bestraft, wer Unfalltote fotografiert oder filmt. Aufgrund einer Strafbarkeitslücke waren bislang so genannte Gaffer-Fotos bei Unfällen und Unglücksfällen von Toten straflos. Der Bundesrat hatte sich im Mai 2019 aufgrund eines von Justizminister Guido Wolf ausgearbeiteten Antrags Baden-Württembergs dafür ausgesprochen, das Fotografieren und Filmen von Toten unter Strafe zu stellen.

Justizminister Guido Wolf sagte: „Wer nach einem Unfall Tote fotografiert oder filmt und das dann womöglich noch auf sozialen Netzwerken teilt, der handelt nicht nur respektlos, sondern gehört bestraft! Ein solches Verhalten dürfen wir nicht durchgehen lassen. Denn das ist eine tiefe Missachtung des Persönlichkeitsrechts des Toten. Und es ist auch ein Schlag ins Gesicht der trauernden Angehörigen. Es war allerhöchste Zeit, dass diese Strafbarkeitslücke nun geschlossen wird.“

red

Corona-Zahlen am Mittwoch, 30. Dezember für den Landkreis Ludwigsburg

Die Lage am Mittwoch, 30.12. im Landkreis Ludwigsburg: 

Seit Sonntag wird in Deutschland offiziell geimpft und so entwickelt sich die Corona-Lage im Kreis Ludwigsburg: Das Landratsamt verzeichnet binnen 24 Stunden +177 neue Corona-Infizierte. Im Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl erheblich gesunken. Damals wurden 302 Neuinfektionen registriert. Gestern waren es 157 Fälle.

Der bis dato höchste Neuinfektionswert seit Beginn der Corona-Pandemie im Landkreis wurde am vergangenen Dienstag registriert. Damals wurden 306 Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet.

Die aktuellen Daten sind indes nur bedingt mit denen der Vorwoche vergleichbar, da erfahrungsgemäß an Feiertagen und am Wochenende weniger Tests durchgeführt werden.

Die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner für den Kreis Ludwigsburg sinkt auf 111,4 (-7,5). (Stand: 30.12. – 16Uhr).

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut dem Landratsamt mindestens 13.536 Menschen im Landkreis Ludwigsburg nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion wurde um eins auf 219 korrigiert. Rund 11.877 (+162Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 30.12.)

Laut den RKH Kliniken sind 80 (-2) COVID-19 Patienten in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg untergebracht. 62 (+1) Patienten werden auf der Normalstation behandelt. 18 (-2) Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 11 (-1) beatmet werden. (Stand: 30.12.)

Aktuell Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 30.12.)

( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 89 | 1 )
Asperg ( 344 | 6 )
Benningen am Neckar ( 123 | 1 )
Besigheim ( 303 | 4 )
Bietigheim-Bissingen ( 1.298 | 13 )
Bönnigheim ( 329 | 2 )
Ditzingen ( 586 | 12 )
Eberdingen ( 171 | 2 )
Erdmannhausen ( 97 | 2 )
Erligheim ( 89 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 308 | 1 )
Freudental ( 120 | 2 )
Gemmrigheim ( 138 | 1 )
Gerlingen ( 419 | 0 )
Großbottwar ( 161 | 0 )
Hemmingen ( 203 | 7 )
Hessigheim ( 27 | 0 )
Ingersheim ( 116 | 1 )
Kirchheim am Neckar ( 221 | 5 )
Korntal-Münchingen ( 492 | 4 )
Kornwestheim ( 917 | 18 )
Löchgau ( 139 | 2 )
Ludwigsburg ( 2.473 | 39 )
Marbach am Neckar ( 401 | 10 )
Markgröningen ( 308 | -2 )
Möglingen ( 384 | 1 )
Mundelsheim ( 66 | 2 )
Murr ( 127 | 2 )
Oberriexingen ( 57 | -1 )
Oberstenfeld ( 138 | 0 )
Pleidelsheim ( 157 | 5 )
Remseck am Neckar ( 650 | 11 )
Sachsenheim ( 505 | 5 )
Schwieberdingen ( 216 | 4 )
Sersheim ( 168 | 2 )
Steinheim an der Murr ( 250 | 9 )
Tamm ( 233 | 0 )
Vaihingen an der Enz ( 640 | 6 )
Walheim ( 69 | 0 )

red

Baden-Württembergs beliebteste Vornamen in 2020

Sophia und Leon waren nach einer Auswertung des Vornamen-Experten Knud Bielefeld in diesem Jahr die beliebtesten Vornamen bei Neugeborenen in Baden-Württemberg. Auf dem am Mittwoch veröffentlichten Ranking lösen sie Emilia und Elias als die beliebtesten Vornahmen des Vorjahres ab.

Da es keine offizielle deutsche Vornamenstatistik gibt, ermittelt Knud Bielefeld regelmäßig die häufigsten Babynamen. Bielefeld veröffentlicht seit 1996 jährlich ein Namensranking auf seiner Internetseite beliebte-vornamen.de. Für das Jahr 2020 erfasste er knapp 180.000 Geburtsmeldungen aus ganz Deutschland. Das sind etwa 23% aller in Deutschland geborenen Babys. Das Ranking basiert auf Quellen aus 465 Städten (51% der Datengrundlage stammt von Geburtskliniken und 49% von Standesämtern). Falls für eine Stadt amtliche Meldungen vorliegen, wurde aus dieser Stadt keine Geburtsklinik ausgewertet und so Doppelerfassungen verhindert.

Beliebteste Vornamen in Baden-Württemberg:

Platz Mädchennamen Jungennamen
1. Sophia Leon
2. Hannah Noah
3. Mia Elias
4. Emma Luca
5. Emilia Luis
6. Lea Ben
7. Lina Matteo
8. Marie Lukas
9. Mila Paul
10. Anna Finn

red

Gewerkschaft: Generation Ü65 wächst im Kreis Ludwigsburg bis 2035 um 34 Prozent

Immer mehr Senioren – aber auch genug altersgerechter Wohnraum? Im Landkreis Ludwigsburg könnte die Zahl der Menschen, die älter als 65 sind, bis zum Jahr 2035 auf 143.000 anwachsen – das sind 34 Prozent mehr als noch im Jahr 2017. Ihr Anteil an der Bevölkerung läge dann bei 24 Prozent (2017: 20 Prozent). Darauf hat die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) einer einer Pressemitteilung am Dienstag hingewiesen. Die Gewerkschaft beruft sich hierbei auf eine Demografie-Prognose des CIMA Instituts für Regionalwirtschaft – und fordert mehr Anstrengungen bei der Schaffung seniorengerechter Wohnungen: „Lift statt Treppe, breitere Türen für Rollator und Rollstuhl, barrierefreie Duschen – nur ein kleiner Teil der Wohnungen im Landkreis ist für die rasant wachsende Generation Ü65 geeignet. Das muss sich ändern“, sagt Mike Paul.

Der Bezirksvorsitzende der IG BAU Stuttgart spricht von einer „demografischen Notwendigkeit“. Es müssten nicht nur zusätzliche Seniorenwohnungen neu gebaut werden. Auch bei der altersgerechten Sanierung bestehender Wohnungen sei der Nachholbedarf groß. „Wenn die Rentner-Generation nicht stärker berücksichtigt wird, droht vielerorts schon in einigen Jahren eine graue Wohnungsnot“, betont Paul. Dieses Problem werde bereits jetzt durch die Corona-Pandemie verschärft, weil gerade ältere Menschen einen Großteil des Tages zuhause verbringen müssten.

Die staatliche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) biete mit ihrem Programm „Altersgerecht Umbauen“ zwar Zuschüsse und Kredite. Das Fördervolumen von 150 Millionen Euro in diesem Jahr reiche aber nicht aus, kritisiert die IG BAU. Der Bund
müsse die Förderung mindestens verdoppeln, um das Senioren-Wohnen voranzubringen. Danach sieht es derzeit allerdings nicht aus: Laut Haushaltsplan stehen für die altersgerechten Sanierung im nächsten Jahr nur noch 130 Millionen Euro zur Verfügung.

Am Ende stehe die Lebensqualität Tausender Menschen im Kreis Ludwigsburg auf demSpiel. „Es kann nicht sein, dass ein Rentner nur deshalb ins teure Pflegeheim muss, weil eine ambulante Betreuung an der seniorengerechten Ausstattung der eigenen Wohnung scheitert“, macht Paul deutlich.

red

Supersportwagen mit großer Klappe – so fährt sich der McLaren GT

McLaren GT – so fährt sich der geflügelte Supersportwagen: Sportlich hart, aber trotzdem bequem. Und genug Platz für den Urlaub zu zweit. Mit dem neuen GT möchte McLaren ein alltagstaugliches Rennauto auf den Markt bringen. Der mid machte die Probe aufs Exempel. Noch hat die Hybrid-Welt beim Supersportwagenbauer von der Insel keinen Einzug gehalten. Erst 2021 kommt mit dem Artura der erste seiner Art, bis 2025 will man alle Modelle elektrifiziert haben. Bye, bye Achtzylinder heißt es bei den Engländern dann zumindest beim Artura. Das neue entwickelte Turbo-Triebwerk hat zwei Brennkammern weniger, wird dafür von einem E-Motor unterstützt. Aber bis es soweit ist, können sich die Fans der britischen Sportwagen-Schmiede noch mit dem doppelt aufgeladenen Achtzylinder verlustieren, der im GT 620 PS und 630 Newtonmeter Drehmoment auf die Hinterräder bringt.

Kultiviert, aber durchzugsstark geht der Motor schon bei den unteren Drehzahlen ab und erreicht bereits bei 3.000 U/min 95 Prozent seines maximalen Drehmoments. Der Motor ist eine Macht. Die Straßenlage sowieso. Wenig Gewicht (1.530 Kilo), tiefer Schwerpunkt, optimale Gewichtsverteilung – und Heckantrieb. Sportwagen-Herz was willst Du mehr? Beim Spurt auf die 100er-Marke braucht der McLaren nur 3,2 Sekunden. Das bringen andere Sportwagen auch, aber beim doppelten Tempo zeigt der Engländer erst, was wirklich in ihm steckt. 0 auf 200 km/h in 9,5 Sekunden – ein Traumwert für Freunde der gepflegten Beschleunigung. Dieser Wert ist nicht unbedingt verwunderlich, wenn man auf das Leistungsgewicht schaut. Beim McLaren muss eine einzige Pferdestärke nur 2,47 Kilogramm Auto bewegen. Die Beschleunigung fühlt sich dadurch entspannt und ehrlich an, nicht so verkünstelt wie das bei vergleichsweise schweren Hybridautos durch den Boost des Elektromotors oft der Fall ist.

Um die Segnungen des Achtzylinders erfahren zu können, muss die eher durchschnittliche Körpergröße des Testers von 1,78 Metern aber erst einmal in den Sportwagen hinein. Das ist nicht ganz einfach, weil der Einstieg doppelt so breit ist wie bei einem normalen Auto, und natürlich auch sehr viel tiefer liegt. Spektakulär ist das Einsteigen auch für die Schaulustigen, die sich auf dem Gehweg versammeln, wenn sich die Flügeltüren nach oben öffnen. Wehe, wenn man jetzt patzt und nicht mit einem einzigen Körperschwung über den breiten Einstieg kommt und sich womöglich auch noch den Kopf am Fahrzeugrahmen anhaut.

Spektakulär sieht es auch aus, wenn man an den Kofferraum will. Der McLaren dürfte mit einer Länge von 1,88 Meter die längste Heckklappe auf dem Markt haben. Beim Öffnen sieht es so aus, als ob man das halbe Auto abdecken wollte. Dafür hat man wirklich ordentlich Platz. Die Briten werben sogar damit, dass der GT ein für diese Klasse konkurrenzlos großes Kofferraumvolumen von 570 Litern bietet. Vorne 120 und unter der Heckklappe sogar 450 Liter. Erstmals kann der McLaren-Kunde somit ein ganzes Golf-Bag unterbringen oder zum Skifahren gehen. Sofern es im Winter überhaupt Sinn macht, mit so einem Sportwagen durch den Schnee zu pflügen.

Bei den Bord-Instrumenten bleibt der Engländer nüchtern und spartanisch. Das kleine Display in der Mitte der Konsole erinnert an ein großes Smartphone, bietet das Nötigste – aber vor allem keinen Schnickschnack. Mit einer Ausnahme: Der Orientierungspfeil auf der Navigationskarte zeigt die aktuell gefahrene Geschwindigkeit. Das ist nicht nur lässig, sondern auch praktisch, weil man mit dem McLaren schnell mal das Tempolimit übertritt, vielleicht gerade dann, wenn man sich auf dem Navi orientiert. Nicht unbedingt optimal ist das Sound-System. Damit ist nicht der standesgemäß sonore und bei Bedarf trompetende Sportwagen-Klang aus den Auspuffrohren gemeint, sondern die HiFi-Anlage. Sie ist bei den Bässen schwach auf der Brust und auch bei der Lautstärke geht ihr die Puste aus. Nicht standesgemäß für ein Auto, das selbst nicht gerade ein Leisetreter ist und allein schon deshalb ein sattes Klangbett vertragen könnte. Und auch bei der Verarbeitung haben die Engländer Probleme. Einmal zu fest angezogen, schon hat man beispielsweise die Plastik-Abdeckung des Handbrems-Schalters in der Hand.

Wie alltagstauglich ist der McLaren GT nun tatsächlich? So gut wie es bei einem straßentauglichen Rennwagen halt geht. Das Kofferraumvolumen ist in der Tat großzügig, hinten passt allerdings von der Höhe her kaum ein Träger Bier hinein, da braucht man dann schon flachere Objekte. Was den Komfort und die Bequemlichkeit angeht, so ist der bollernde Brite sicherlich auch für Langstrecken geeignet. Und wenn man das Ein- und Aussteigen als Teil der Körper-Stretching-Übungen betrachtet, dann ist dieses Auto tatsächlich für den alltäglichen Gebrauch geeignet.

Rudolf Bögel / mid

Technische Daten McLaren GT:

– Länge / Breite / Höhe: 4,68 / 2,10, 1,21 m

– Motor: 4,0 Liter-Benziner

– Hubraum: 3.994 ccm

– max.Leistung: 456 kW/620 PS bei 7.500 U/min

– max.Drehmoment: 630 Nm bei 5.500 – 6.500 U/min

– 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe, Heckantrieb

– 0-100 km/h: 3,2 Sekunden

– 0-200 km/h: 9,0 Sekunden

– Spitze: 326 km/h

– Normverbrauch Benzin: 11,9 l/100 km

– CO2-Emission: 270 g/km

– Preis: ab 198.000 Euro

Neuer Höchststand: Robert-Koch-Institut meldet 1.129 Todesfälle

Deutschland ging am Mittwoch (16.12.) in den Shutdown und so ist die Lage am Mittwoch 30. Dezember:

Trauriger Rekord: Das RKI meldet binnen 24 Stunden weitere 1.129 Menschen, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben sind. Es ist der höchste Wert seit Beginn der Pandemie. Außerdem wurden +22.459 neue Corona-Infizierte übermittelt. Vergangenen Mittwoch (23.12.) waren 24.740 Neuinfektionen und 962 Tote verzeichnet worden. Gestern waren es 12.892 Fälle. (Stand: 30.12.)

Insgesamt haben sich seit Beginn der Corona-Krise laut RKI mindestens 1.687.185 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 32.107. Das sind 962 mehr als am Vortag. Rund 1.302.600 (+24.800) Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden. (Stand: 30.12.)

red

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