Nachhaltig helfen: 3.000 Bäume für Burkina Faso

Auch 2020 diskutierte Deutschlands größtes Netzwerk der Nachhaltigkeit live und virtuell zugeschaltet in Düsseldorf: Auf der Agenda des Deutschen Nachhaltigkeitstags standen unter anderem die Themen Entwicklungspolitik, Kommunale Transformation, Chancen der Krise und nachhaltige Geschäftsmodelle.

Mit dabei waren Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft. Bei der Tagung Anfang Dezember ging es in einem Gesprächsforum darum, wie Kommunen durch ihr Engagement zu einer nachhaltigen Entwicklung über die Landesgrenzen hinweg beitragen können.

Ludwigsburgs Erster Bürgermeister Konrad Seigfried, der auch Vorsitzender des Förderkreises Burkina Faso in Ludwigsburg ist, konnte als Teilnehmer eines Panels – virtuell auf der Bühne des Maritim-Hotels am Düsseldorfer Flughafen einiges berichten. Vor allem über die Wirkung des 2014 an Ludwigsburg verliehenen Deutschen Nachhaltigkeitspreises für mittelgroße Städte. Das hat nicht nur dem integrierten Stadtentwicklungskonzept einen deutlichen Schub geben, sondern auch die Umsetzung innerhalb der Verwaltung mit einem außergewöhnlichen Kommunalen Steuerungs- und Informationssystem (KSIS) zur Nachhaltigkeit motiviert. Auf besonderes Interesse stieß die Verwendung des Preisgeldes: Bäume für Kongoussi zum Schutz des Bam-Sees im westafrikanischen Burkina Faso. Denn Nachhaltigkeit kennt keine Grenzen – nach diesem Motto wurden die 35.000 Euro Preisgeld, die Ludwigsburg als Deutschlands nachhaltigste Stadt mittlerer Größe 2014 von der Allianz Umweltstiftung gewonnen hatte, für das Projekt eingesetzt.

Die am Bam-See gelegene Stadt Kongoussi, Ludwigsburg und seine französischen Partnerstadt Montbéliard verbindet seit 2006 eine trilaterale Kooperation. Die beiden europäischen Städte engagieren sich damit in einem der ärmsten Länder Afrikas. Kongoussi liegt in der Sahelzone im Norden Burkina Fasos und umfasst auch 57 Weiler sowie Dörfer mit insgesamt rund 70.000 Einwohnern. Im Stadtkern leben rund 33.000 Menschen.

Im Rahmen der Kooperation konnten mit Mitteln aus Ludwigsburg bisher eine Grundschule, ein Ausbildungszentrum für Pumpenbauer und Zweiradmechaniker sowie zuletzt ein Nähatelier errichtet werden. 2014 wurde die Zusammenarbeit um eine Klimapartnerschaft zwischen Ludwigsburg und Kongoussi erweitert, gefördert von der Bundesregierung. Mit der Partnerschaft werden Projekte und Handlungsprogramme zur Klimaanpassung entwickelt und umgesetzt. 2015 besuchte eine Ludwigsburger Arbeitsgruppe Kongoussi, in mehreren Workshops und Gesprächen wurden die wichtigsten Problemfelder identifiziert und erste mögliche Projekte entwickelt – unter anderem das zum Schutz des Bam-Sees.

Der Bam-See ist einer der größten des Landes und wichtige Lebensgrundlage für die gesamte ihn umgebende Region: als Trinkwasserquelle, für den Fischfang und die Bewässerung landwirtschaftlicher Flächen. Der Verlust von Ufervegetation hatte dort zur Folge, dass Boden nach Niederschlägen eingeschwemmt wurde und der See immer mehr verlandete.

Preisgeld für den Klimaschutz vor Ort in Afrika eingesetzt
Die Situation des Bam-Sees sollte mit einem Uferschutz-Projekt verbessert werden: Entlang der Uferlinie, die zum Stadtgebiet Kongoussis gehört, wurden Schilf und Mangrovenbäume gepflanzt. Nach und nach sollte sich dadurch wieder eine natürliche Ufervegetation als “grüner Puffer” entwickeln und daneben zusätzlich ein Gehölzstreifen, zur Hälfte aus Obstbäumen bestehend.

Diese Schutzmaßnahmen wurden aus dem Preisgeld finanziert, begleitet durch ein Informations- und Umweltbildungsprogramm vor Ort. Die 3.000 frisch gepflanzten Bäume schützen nun in fünf zu Kongoussi gehörenden Dörfern das Ufer des Sees während der Regenzeit vor einfließenden Erdmassen. Und auch in den folgenden Jahren investierten Montbéliard und Ludwigsburg in ein Projekt zum Uferschutz des Bam-Sees: Auf der anderen Seite des Sees bei Zimtanga wurde ebenfalls ein Grünstreifen mit Bäumen angelegt. So konnte mit dem Projekt eine nachhaltige Verbesserung der Wasserqualität des Bam-Sees erreicht und damit eine wichtige Lebensgrundlage bewahrt werden.

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Erste Corona-Impfungen im Südwesten gestartet

Zum landesweiten Start der Impfungen gegen das Corona-Virus SARS-CoV-2 hat Ministerpräsident Winfried Kretschmann alle Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, sich impfen zu lassen. Der Impfstoff sei einen Meilenstein in der Pandemiebekämpfung und der Schlüssel für die Rückkehr zum gewohnten Leben, teilte Kretschmann am Sonntag mit.

Unterdessen wurde am Sonntag in Baden-Württemberg die erste Corona-Impfdosis verabreicht. Eine Krankenpflegerin, die auf einer Corona-Isolierstation des Klinikums Stuttgart arbeitet, ist direkt aus ihrer Frühschicht zur Impfung erschienen. “Klein, aber fein”, sagte die 30-Jährige im Impfzentrum in der Stuttgarter Liederhalle.

„Der Impfstoff ist ein Meilenstein in der Pandemiebekämpfung. Er ist der Schlüssel für die von uns allen ersehnte Rückkehr zum gewohnten Leben – auch wenn wir weiter geduldig bleiben müssen. Ich werbe deswegen mit Nachdruck für das Impfen und rufe die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich impfen zu lassen. Wir können die Pandemie nur durch Impfen besiegen. Denn nur, wenn sich etwa 70 Prozent der Bürgerinnen und Bürger impfen lassen, erreichen wir die Herdenimmunität“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann am Sonntag in Stuttgart anlässlich des landesweiten Beginns der Impfungen gegen das Corona-Virus SARS-CoV-2.

Aufruf an alle Bürgerinnen und Bürger, sich impfen zu lassen

„Wir werden nun schrittweise impfen, denn zunächst müssen wir die Menschen schützen, die das höchste Risiko für einen schweren Verlauf der Infektion haben. Und die, die ein besonderes berufliches Risiko tragen, sich oder schutzbedürftige Personen anzustecken. Natürlich ist es jedoch unser Ziel, dass nach und nach allen Menschen ein gleichberechtigter Zugang zur Schutzimpfung ermöglicht wird“, so Kretschmann weiter.

Ab sofort sollen in Baden-Württemberg die ersten Lieferungen des Impfstoffs der Unternehmen Biontech und Pfizer gegen SARS-CoV-2 verimpft werden. Die dreistufige Reihenfolge der Impfungen ist in einer Rechtsverordnung des Bundesgesundheitsministeriums festgelegt. Die Personengruppe mit höchster Priorität umfasst vor allem Über-80-Jährige, Menschen in Pflegeheimen, Personal auf Intensivstationen und in Notaufnahmen. Eine hohe Priorität haben unter anderem die 70-80-Jährigen, Menschen mit Demenz, Trisomie 21, Transplantationspatienten sowie bestimmte Kontaktpersonen. Erhöhte Priorität haben dann die 60-70-jährigen Bürgerinnen und Bürger, medizinisch vorbelastete Menschen, Polizei und Feuerwehr, Personal in Kitas, Schulen und im Einzelhandel. Für einen vollständigen Impfschutz ist eine zweite Impfung notwendig. Diese sollte 21 Tage nach der ersten Impfung erfolgen.

Start mit mobilen Impfteams in Alten- und Pflegeheimen

„Die Impfkapazitäten werden in den kommenden Wochen Stück für Stück anwachsen. Wir haben in den letzten Wochen mit Hochdruck daran gearbeitet, dass wir unmittelbar nach Lieferung des Impfstoffs mit dem Impfen loslegen können. Die Logistik steht“, so Gesundheitsminister Manne Lucha. „Trotzdem müssen sich die Prozesse erst einmal einspielen. Es gilt: Sicherheit vor Schnelligkeit. Bei dieser Mammutaufgabe arbeiten wir eng mit den Kommunen, der Ärzteschaft, den Uniklinika, den Hilfsorganisationen, der Bundeswehr und weiteren Partnern im ganzen Land zusammen.“ Mit welcher Geschwindigkeit man in den kommenden Monaten vorankomme, hänge von verschiedenen Faktoren ab – etwa der Verfügbarkeit der Impfdosen, aber auch der Impfbereitschaft der Bevölkerung.

Die ersten Impfungen werden prioritär von mobilen Impfteams in Alten- und Pflegeheimen verabreicht. Neben den neun Zentralen Impfzentren in den Universitätsstädten Ulm, Tübingen, Heidelberg und Freiburg sowie zusätzlich in Stuttgart, Karlsruhe, Offenburg und Rot am See sowie dem Impfzentrum Mannheim, die alle heute an den Start gegangen sind, kann ab Mitte Januar außerdem auch an rund 50 weiteren Impfzentren in allen Stadt- und Landkreisen gegen das Corona-Virus geimpft werden. Mittelfristig sollen die Impfungen dann regulär in den Arztpraxen stattfinden.

„Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben in diesem Jahr Herausragendes geleistet“, so der Vorstandsvorsitzende und medizinische Vorstand des Klinikums Stuttgart, Prof. Dr. Jan Steffen Jürgensen. „Die Impfungen sind ein Wendepunkt, den wir herbeisehnen. Mit dem Schutz der Schwächsten und der Pflegenden an vorderster Front können wir einen riesigen Schritt machen.“

„Mit Beginn der Impfung gegen das Coronavirus besteht bei einer hohen Impfbeteiligung in der Bevölkerung endlich die Chance zur Rückkehr zum gewohnten Leben“, so der Medizinische Geschäftsführer am Stuttgarter Robert-Bosch-Krankenhaus, Prof. Dr. Mark Dominik Alscher.

red

Impfstart in Baden-Württemberg: Ab sofort werden Termine für über 80-Jährige vergeben

Erste Terminvergaben für Covid-19-Impfungen für über 80-Jährige in Baden-Württemberg sind ab sofort möglich. Die Verfügbarkeit des Impfstoff zu Beginn ist sehr begrenzt. Das gab die Landesregierung am Samstag bekannt.

Derzeit befindet sich die erste Lieferung mit knapp 10.000 Impfdosen des Herstellers Biontech/Pfizer auf dem Weg nach Baden-Württemberg. Gleichzeitig können ab sofort über die Impftermin-Servicehotline des Landes, die über die Rufnummer 116 117 zu erreichen ist, Termine für folgende Zentrale Impfzentren (ZIZ) gebucht werden: Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart, Klinikum Stuttgart (Standort Liederhalle), Rot am See, Heidelberg, Mannheim und Freiburg. Auch die Vergabe von Terminen in den Impfzentren Tübingen, Ulm, Offenburg und Karlsruhe soll in Kürze möglich sein. Aufgrund der derzeitigen begrenzten Verfügbarkeit von nur einem Impfstoff ist damit zu rechnen, dass die ersten angebotenen Termine schnell vergeben sein werden. Es werden nach und nach mit weiteren Impfstofflieferungen neue Termine angeboten. Zum 15. Januar gehen dann neben den ZIZ auch die Kommunalen Impfzentren (KIZ) in allen Stadt- und Landkreisen in Betrieb.

Zwei Impf-Termine sind notwendig

Für einen wirksamen Schutz sind zwei Impf-Termine notwendig. Hierbei sollte ein Zeitraum von 21 Tagen zwischen den beiden Impfungen nicht unterschritten, aber auch nicht wesentlich überschritten werden. Es ist daher vorgesehen, bei der Buchung direkt beide benötigten Impftermine zu vereinbaren. Nur so kann sichergestellt werden, dass alle Impflinge den erforderlichen Zweittermin innerhalb des vorgegebenen Zeitfensters einhalten können. Anspruch auf eine Covid-19-Schutzimpfung haben derzeit nach der entsprechenden Verordnung des Bundes vor allem Personen, die das 80. Lebensjahr vollendet haben. Die endgültige Prüfung des Anspruchs auf eine Impfung findet vor Ort im jeweiligen Impfzentrum statt. Hierzu müssen Bürgerinnen und Bürger am Tag der Impfung ihren Ausweis sowie die elektronische Gesundheitskarte mitbringen. Die Impfung ist kostenlos.

Terminvergabe

Personen, die in stationären Einrichtungen zur Behandlung, Betreuung oder Pflege älterer oder pflegebedürftiger Menschen untergebracht sind oder dort arbeiten, bekommen über mobile Impfteams die Möglichkeit einer Impfung und benötigen keinen Termin in einem Impfzentrum.

Zentrale Webplattform zur Terminvereinbarung (Voraussetzung hierfür ist eine eigene E-Mail-Adresse beziehungsweise die Möglichkeit eine SMS zu empfangen)

Mit dem Start der Impfungen am 27. Dezember nehmen in Baden-Württemberg die neun Zentralen Impfzentren (ZIZ) in Ulm, Tübingen, Heidelberg, Freiburg, Stuttgart, Karlsruhe, Offenburg und Rot am See sowie das Impfzentrum Mannheim die Arbeit auf. Ab dem 15. Januar 2021 folgen dann auch die insgesamt rund 50 Kreisimpfzentren. Die Kreisimpfzentren befinden sich in allen Stadt- und Landkreisen in Baden-Württemberg. Zusätzlich sind mobile Teams unterwegs, um Menschen zu erreichen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Mittelfristig soll dann die Verimpfung in der Regelversorgung (in den niedergelassenen Arztpraxen) stattfinden.

An diesem Wochenende (26. und 27. Dezember 2020) soll eine erste Tranche von 9.750 Dosen im Südwesten eintreffen. Am 28. Dezember ist dann die nächste Lieferung des Biontech/Pfizer-Impfstoffs für das Land geplant (78.000 Impf-Dosen). Ab Ende Dezember sollen dann zunächst 87.750 Dosen dieses Corona-Impfstoffs pro Woche nach Baden-Württemberg geliefert werden. Die konkreten Liefermengen des vom Bund bestellten Impfstoffs richtet sich nach der Einwohnerzahl des Bundeslandes.

red

Am Steuer eingeschlafen und gegen Bäume gekracht und an Heilig Abend waren Diebe unterwegs

Gemarkung Vaihingen/Enz: Eingeschlafen und von Fahrbahn abgekommen

Am Freitagmittag gegen 14:45 Uhr befuhr ein 91-jähriger Fahrzeuglenker mit seinem Mercedes Benz die Kreisstraße 1685, von der B10 bei Enzweihingen kommend, in Richtung Markgröningen-Unterriexingen. Kurz vor der Abzweigung nach Oberriexingen verfiel er in einen Sekundenschlaf, weshalb er die Kontrolle über seinen Pkw verlor und von der Fahrbahn abkam. Dort kollidierte er mit mehreren Bäumen, was dazu führte, dass an seinem Mercedes ein Sachschaden von etwa 25.000 Euro entstand und dieser abgeschleppt werden musste. Glücklicherweise verletzte sich der Senior nur leicht an der Hand, musste zur Behandlung jedoch in ein Krankenhaus verbracht werden. An den Bäumen entstand ein Schaden in Höhe von etwa 2.000 Euro. Der Führerschein des 91-Jährigen wurde beschlagnahmt. Die Feuerwehren aus Enzweihingen und Oberriexingen waren mit sechs Fahrzeugen und 35 Wehrleuten im Einsatz. Das Polizeirevier Vaihingen hatte zwei Streifenwagenbesatzungen vor Ort.

Heilig Abend in Murr: Diebe unterwegs

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurden in einem Neubaugebiet in Murr mehrere Diebstähle aus geparkten Fahrzeugen begangen. Die Täter gelangten auf bislang unbekannte Art und Weise in die abgestellten Pkw und stahlen daraus Bargeld und kleinere Gegenstände. Der Polizeiposten Steinheim an der Murr, Tel.: 07144/823060, hat die Ermittlungen übernommen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Gebäudebrand führt zu hohem Sachschaden

Am frühen Sonntagmorgen bemerkten Bewohner des Bietigheimer Wohngebiets Lug, dass sich auf der Terrasse ihrer Nachbarn ein Feuer ausbreitete.

Beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte hatte das Feuer bereits auf die Holzfassade übergegriffen, so dass die ganze Hausseite des Einfamilienhauses in Vollbrand stand. Der Brand, der gegen 06.30 Uhr gemeldet worden war, konnte durch die Freiwillige Feuerwehr Bietigheim, die den Löschangriff durchführte, gegen 08.00 Uhr unter Kontrolle gebracht und gegen 08.45 Uhr gelöscht werden. Die vier Bewohner des Hauses, die während des Brandes nicht anwesend waren, können in ihre Räumlichkeiten zurückkehren, da das Haus weiterhin bewohnbar ist. Der entstandene Sachschaden beziffert sich jedoch auf etwa 100.000 Euro. Ob der Brand durch einen technischen Defekt an der Weihnachtsbeleuchtung ausgelöst wurde, konnte bislang nicht bestätigt werden.

Die Feuerwehr Bietigheim war mit acht Fahrzeugen und 31 Wehrleuten vor Ort, die Feuerwehr Ludwigsburg unterstützte mit einem Fahrzeug und zwei Wehrleuten. Ein Rettungswagen und der Ortsverband des Roten Kreuzes Bietigheim waren ebenfalls am Schadensort.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Andrea Wechsler: Impfen oder nicht impfen? Ich bin bei der Corona-Impfung dabei! 

Ein Gastbeitrag für Ludwigsburg24 von Dr. Andrea Wechsler, Landtagskandidatin der CDU für den Wahlkreis Ludwigsburg 

Liebe Leserinnen und Leser von Ludwigsburg24,

„Würdest Du Dich gegen Corona impfen lassen?“ werde ich in letzter Zeit häufiger gefragt. Meine Antwort ist eindeutig: „Ja! Ich werde mich impfen lassen, sobald ich nach der Coronavirus-Impfverordnung berechtigt bin.“ Und manchmal ertappe ich mich bei dem ungeduldigen Gedanken, dass mir eine Impfung in diesem Jahr deutlich lieber wäre als im Verlaufe des Jahres 2021.

Unabhängig von meinem individuellen Impfdatum ist der 27.12.2020 für mich ein Meilenstein im Kampf gegen die Pandemie. Er wird in die Geschichte eingehen. Erstmals wird in Deutschland der von BioNTech-Pfizer entwickelte Impfstoff BNT162b2 verimpft werden. Ob der Impfbeginn jedoch das Potenzial hat, der Beginn vom Ende der Pandemie zu werden, hängt von unserer Impfbereitschaft ab. Nur bei einer Durchimpfungsrate von 60-70% der Bevölkerung werden wir eine Herdenimmunität erreichen. 

Neueste Umfragen zeigen, dass sich zwei Drittel der Bevölkerung grundsätzlich impfen lassen würden. Das sind großartige Nachrichten. Zugleich zeigen die Umfragen jedoch auch, dass große Ängste vor den Nebenwirkungen der Impfung herrschen. Ich habe großes Verständnis für diese Ängste. Daher muss es nun zentrale Aufgabe der Wissenschaftskommunikation sein, für Transparenz bezüglich der Impfung zu sorgen und das Vertrauen in die Impfung zu stärken. Ich persönlich habe meine Risikoabwägung bereits getroffen und werde mich impfen lassen. 

In den letzten 200 Jahren ist die Impfstoffentwicklung eine Erfolgsgeschichte und hat unzählige Menschenleben gerettet. Ich bin zuversichtlich, dass der Corona-Impfstoff hierzu beitragen wird. Die Übersterblichkeit wegen Corona liegt in einzelnen Bundesländern aktuell im zweistelligen Bereich. Täglich sterben fast 1000 Menschen in Deutschland an oder mit Corona. Ich lasse mich impfen, weil ich überzeugt davon bin, dass es Menschenleben rettet und vielleicht sogar mein eigenes. 

„Hast Du keine Angst, weil der Impfstoff so schnell entwickelt wurde?“, werde ich gefragt. „Nein!“, sage ich. Einerseits ist dies die logische Folge des mRNA-Impfstoff-Ansatzes, da dieser schneller herzustellen ist als herkömmliche Impfstoffe. Andererseits wurde der Impfstoff in der EU nicht per Notverordnung zugelassen. Er wurde auf sicherer wissenschaftlicher Basis genehmigt. Ich vertraue dem qualitätsgesicherten Herstellungsprozess (vgl. Annex I der Richtlinie 2001/83/EG) ebenso wie der Tatsache, dass es für den Impfstoff keine inhaltlichen Anpassungen, Einschränkungen oder Ausnahmen des geforderten Qualitätsprofils gab. 

„Hast Du keine Angst vor den Nebenwirkungen?“, werde ich gefragt. „Nein!“, sage ich. Allergische Reaktionen sind zwar bei einer Impfung mit BNT162b2 vereinzelt aufgetreten. Diese werden aber aktuell intensiv untersucht. Sollten Personen oder gar ich als Ergebnis dieser Untersuchungen aufgrund eines Allergierisikos von der Impfung mit BNT162b2 ausgeschlossen werden müssen, so werden in Kürze weitere Impfstoffe zur Verfügung stehen. Der Impfstoff von Moderna (mRNA-1273) steht kurz vor der Zulassung und der Vektorviren-Impfstoff (ChAdOx1 nCoV-19 (AZD1222)) von AstraZeneca ebenfalls in den Startlöchern. 

„Hast Du keine Angst vor der Wirkweise eines mRNA Impfstoffes?“, werde ich gefragt. „Nein!“, sage ich. Die mRNA-Technologie wird seit Jahren erforscht. Ihr Potenzial für Krebsimmuntherapien und prophylaktische Vakzine ist nicht erst durch Corona wissenschaftlich anerkannt. Ein Einbau der RNA in die DNA des Menschen ist nicht ohne Weiteres möglich, da die mRNA bei einer Impfung nicht in die Nähe der DNA gelangt und sie sich zu stark voneinander unterscheiden. Im Gegenteil sehe ich sogar die Vorteile der RNA-Impfstoffe, denn durch ihn wirken bereits niedrigere Dosen, so dass auf Wirkverstärker verzichtet werden kann. 

„Wenn Du so klar für eine Impfung bist, befürwortest Du dann für eine Impfpflicht?“, werde ich gefragt. „Nein!“, sage ich. Ich halte es für den besseren Weg, den Menschen die Ängste vor den Nebenwirkungen und der mRNA-Impfung zu nehmen, als sie zu einer Impfung zu verpflichten. Ich glaube fest daran, dass mit jeder Impfstoffdosis das Vertrauen in die Sicherheit der Impfung steigen wird. Ich glaube fest daran, dass wir gemeinsam im Jahr 2021 die Herdenimmunität in Deutschland erreichen können. 

In diesem Sinne: Vielleicht sehen wir uns im Impfzentrum in Ludwigsburg?

Bis dahin Ihnen allen ein gesundes Jahr 2021! 

Ihre 

Andrea Wechsler 

 

Das sind die beliebtesten Autofarben

Erst kommt Weiß, dann lange nichts. Auf den Plätzen zwei und drei der beliebtesten Autolackfarben 2020 finden sich Schwarz und Grau, gefolgt von Silber. Und damit sind schon mal 81 von 100 neuen Autos in einem neutralen Ton eingefärbt – weltweit.

Das Lack-Unternehmen Axalta veröffentlicht seit 1953 seine “Globale Studie der beliebtesten Autofarben”. Und meldet für dieses Jahr nur marginale Veränderungen. So haben sich Weiß und Schwarz bei 38 und 19 Prozent Anteil gehalten. “Grau hat weltweit um zwei Prozentpunkte zugelegt und befindet sich auf einem Zehn-Jahres-Hoch”, heißt es. Silber ist in allen Regionen weiter rückläufig, seine Beliebtheit liegt nun im einstelligen Bereich bei neun Prozent.

Die Axalta-Studie basiert auf Daten aus allen Ländern, in denen Fahrzeuge für den Verbrauchermarkt hergestellt werden. “Die Kauftrends der Verbraucher, die sich in der Studie widerspiegeln, treiben unsere Entwicklung innovativer Farben für die Zukunft voran”, so Nancy Lockhart, Global Product Manager für Farbtonentwicklung bei Axalta.

Die Hoffnung, dass es auf unseren Straßen einmal etwas bunter zugeht, besteht durchaus. Denn Axalta hat festgestellt, dass sich die jüngsten Trends in der Automobilbranche im Einklang mit neuesten Wohn-, Mode- und Produkttrends befinden. Dazu gehöre auch das wachsende Interesse an grün-blauen und grün-gelben Nuancen, so die Botschaft. Bemerkenswert sei auch der weltweit zunehmende Einsatz von Grau sowie den Effekten, die graue Farbnuancen zum Leben erwecken, wie etwa feine Effektpigmente oder ein Hauch von vielfarbigen Flakes.

Rudolf Huber / glp

Corona: Zwei Drittel der Menschen wollen sich impfen lassen

Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Deutschland bewegt sich trotz Lockdown auf einem hohen Niveau und am kommenden Sonntag sollen die Impfungen gegen das Coronavirus in Deutschland starten. Laut Gesundheitsministerium sollen anfangs Ältere über 80 sowie Bewohner und Personal in Pflegeheimen zum Zug kommen, daneben Gesundheitspersonal mit sehr hohem Infektionsrisiko, etwa in Intensivstationen und Notaufnahmen.

Nach einer Umfrage des Marktforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur wollen sich etwa zwei Drittel der Deutschen gegen Coronavirus impfen lassen. In der Erhebung gaben 32 Prozent der Befragten an, sich so schnell wie möglich impfen lassen zu wollen. Weitere 33 Prozent sind zwar ebenfalls dazu entschlossen, wollen aber trotzdem erst einmal mögliche Folgen der Impfung bei anderen abwarten. 19 Prozent haben sich gegen eine Impfung entschieden, 16 Prozent sind noch unentschlossen.

57 Prozent der Befragten gaben auch an Angst vor Nebenwirkungen zu haben. Nur ein Drittel hat solche Befürchtungen nicht. 10 Prozent machten dazu keine Angaben. Nach der YouGov-Umfrage steigt die Impfbereitschaft kontinuierlich mit dem Alter. Von den 18- bis 24-Jährigen wollen sich 54 Prozent impfen lassen, von Menschen über 55 sind es dagegen 71 Prozent.

Bis Ende März 2021 sollen laut Gesundheitsminister Spahn 11 bis 13 Millionen Impfdosen zur Verfügung stehen. Da zweimal injiziert werden muss, würde diese Menge in etwa für 5,5 bis 6,5 Millionen Menschen reichen.

red

Mutiertes Virus auch in Baden-Württemberg nachgewiesen

Bei einer Frau, die am 20. Dezember 2020 aus Großbritannien nach Baden-Württemberg eingereist ist, wurde am 24. Dezember 2020 die mutierte Variante B.1.1.7 des Coronavirus nachgewiesen. Es handelt sich dabei um den ersten bekannten Fall in Deutschland. Die Mutation B.1.1.7 war zuvor erstmals in Großbritannien entdeckt worden.    

Ein Sprecher des baden-württembergischen Gesundheitsministeriums teilte dazu in Stuttgart mit: „Die betreffende Person besucht derzeit Angehörige im Landkreis Freudenstadt in Baden-Württemberg und reiste am Sonntag, 20. Dezember 2020 mit dem Flugzeug aus Großbritannien (London Heathrow) über den Flughafen Frankfurt am Main nach Deutschland ein. Bereits bei der Einreise erfolgte am Flughafen ein Schnelltest aller Passagiere auf SARS-CoV-2, der bei betreffender Person positiv ausfiel. Die Person wurde vom Flughafen mit dem Auto von Verwandten abgeholt und befindet sich seitdem in häuslicher Isolation. Zur Diagnosesicherung erfolgte am 21. Dezember 2020 ein PCR-Test, der ebenfalls positiv ausfiel. Die Person entwickelte am selben Tag milde Krankheitssymptome. Insgesamt wurden drei enge Kontaktpersonen ermittelt, diese befinden sich ebenfalls in Quarantäne.

Die SARS-CoV-2 positive Abstrichprobe wurde zur Virussequenzierung an das Nationale Konsiliarlabor für Coronaviren (Charité Berlin) gesandt. Heute erfolgte von dort der Nachweis der Virusvariante B.1.1.7. Die engen Kontaktpersonen sind bisher nicht erkrankt, eine Abstrich-Untersuchung der Kontaktpersonen wurde in die Wege geleitet. Das Gesundheitsamt im Landratsamt Freudenstadt steht dazu in enger Abstimmung mit dem Landesgesundheitsamt und dem Gesundheitsministerium Baden-Württemberg.“

red

Rotlicht missachtet

Am Mittwoch gegen 19.05 Uhr befuhr ein 47-jähriger Renault-Fahrer die Geisinger Straße in Richtung Poststräßle und wollte die Kreuzung in gerader Richtung überqueren. Bei starkem Regen missachtete der 47-Jährige das Rotlicht der Lichtzeichenanlage und fuhr in die Kreuzung ein. Hier kollidierte er mit einer 22-jährigen Fiat-Fahrerin, welche bei Grünlicht von der Gustav-Rau-Straße nach links in das Poststräßle hatte abbiegen wollen.

Obwohl ein Sachschaden von insgesamt rund 25.000 Euro entstand und beide Fahrzeuge abgeschleppt werden mussten, wurde beim Zusammenstoß glücklicherweise niemand verletzt.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

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