HB Ludwigsburg der Männer bezwingt Schlusslicht Willsbach und bleibt Tabellenführer

Der HB Ludwigsburg tut sich gegen den Tabellenletzten TSV Willsbach lange schwer, setzt sich jedoch mit 32:29 durch und bleibt weiterhin Tabellenführer.

Obersulm – Mit einem 32:29-Auswärtssieg gegen den Tabellenletzten TSV Willsbach sind die Männer 1 des HB Ludwigsburg am Sonntagabend erfolgreich in die Rückrunde der laufenden Saison gestartet. Vor 90 Zuschauern in der Halle in Obersulm taten sich die Ludwigsburger allerdings schwerer als erwartet, konnten sich jedoch dank ihrer individuellen Qualität letztlich durchsetzen und behaupten mit 18:2 Punkten weiterhin die Tabellenführung.

In der ersten Halbzeit entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der beide Teams um jeden Ball kämpften. Nach 15 Minuten stand es 8:8, bevor sich die Gäste gegen Ende der Halbzeit mit einer knappen 17:15-Führung etwas absetzen konnten. Entscheidend waren dabei sowohl eine verbesserte Defensivarbeit als auch die offensiven Akzente von Jonas Krautt, der mit insgesamt 9 Treffern bester Werfer der Ludwigsburger war.

Auch nach der Pause blieb das Spiel umkämpft. Der TSV Willsbach zeigte sich trotz seiner Rolle als Tabellenletzter engagiert und verkürzte immer wieder den Rückstand. Doch die Ludwigsburger blieben ruhig und sicherten sich mit einer konzentrierten Schlussphase den Sieg. Eine Schlüsselrolle spielte dabei Torwart Felix Kerber, der mit mehreren wichtigen Paraden, darunter drei gehaltenen Siebenmetern, den Erfolg seiner Mannschaft maßgeblich unterstützte.

Insgesamt war die Partie von einer hohen Intensität geprägt: 15 Hinausstellungen, drei Verwarnungen und eine Disqualifikation unterstreichen den kämpferischen Charakter des Spiels. Dennoch konnte sich der HB Ludwigsburg am Ende verdient durchsetzen.

Am 1. Februar trifft das Team in der heimischen Halle in Eglosheim auf den HC Oppenweiler/Backnang – eine Begegnung, die deutlich mehr Konstanz und Durchsetzungsvermögen erfordern dürfte.

Infos:

TSV Willsbach – HB Ludwigsburg: 29:32 (15:17)

Es spielten für den HB Ludwigsburg: 

Jonas Krautt (9 Treffer), Luke Bayer (6), Maik-Daniel Fandrich (5), Nick Luithardt (4), Alexander Nicolai (4), Juri Sawada (2), Florian Rempfer (1), Mark Weigand (1), Moritz Beittinger, Michael Bognar, Felix Kerber, Robin Kistler, Marvin Käss, Finn Würth Offizielle: Luca Freier, Marc Hensel, Jörg Kaaden, Lena Mörck

red

Wissing erteilt Kaufprämie für E-Autos eine Absage: ‚Wir brauchen echte Preise‘

Bundesverkehrsminister Wissing lehnt Kaufprämien für E-Autos ab. Stattdessen setzt er auf echte Preise und den Ausbau der Ladeinfrastruktur. Zudem zeigt er sich optimistisch, dass das Deutschlandticket bleibt.

Berlin – Der parteilose Bundesverkehrsminister mischt sich in den Wahlkampf ein: Während sich verschiedene Parteien in den letzten Wochen für eine Kaufprämie für E-Autos fordern, erteilt er der Idee eine Absage. “Kaufprämien sind grundsätzlich keine gute Lösung”, sagte Wissing “Tagesspiegel” (Montagausgabe).

“Sie stören die Preisbildung. Wir brauchen echte und nicht staatlich subventionierte Preise.” Gleichzeitig solle jeder Bürger, der damit gut zurechtkomme, auf E-Autos umsteigen. Er habe die Elektromobilität für Autos deshalb immer vorangetrieben.

Wissing schränkte jedoch ein: “Ich bin kein Autohändler, ich bin Verkehrsminister.” Seine Aufgabe sei, Ladeinfrastruktur aufzubauen und dafür zu sorgen, dass keine Reichweitenangst entstehe. Wissing zeigte sich auch optimistisch, dass das Deutschlandticket dauerhaft erhalten bleibt. 13 Millionen Nutzer “sprechen eine eindeutige Sprache”, so der Ex-FDP-Politiker. “Das Deutschlandticket leistet einen Beitrag zum Klimaschutz, ohne irgendjemandem irgendwas zu verbieten.”

red

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Wo Sie mit Sperrungen und Baustellen in dieser Woche rechnen sollten

Ludwigsburg – Ab Montag, den 20. Januar, tritt der neue Verkehrsbericht für Ludwigsburg in Kraft. Dieser Bericht versorgt die Bürgerinnen und Bürger mit wichtigen Informationen zu Straßensperrungen, Baustellen und eventuellen Verkehrsstörungen. Damit wird den Verkehrsteilnehmern ermöglicht, ihre Routen auf angenehmere Weise zu planen und etwaige Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

Alter Oßweiler Weg
Auf Höhe Alter Oßweiler Weg 75 ist die Straße für den Kfz-Verkehr sowie der Fuß- und Radweg vollständig gesperrt (Erschließung Fuchshof) bis voraussichtlich Oktober.

Bahnhofstraße
Auf Höhe der Bahnhofstraße 12 besteht eine Vollsperrung der Straße für den Fahrverkehr sowie eine Sperrung des Fuß- und des Radwegs (private Maßnahme – Kranstellung) bis vorraussichtlich 23. Januar.

Fuchshofstraße (östlicher und westlicher Fußweg)
Wegen der Erschließung Fuchshof (Tiefbau, Straßenbau, Kanalarbeiten) sind hier der Fuß- und Radweg gesperrt bis voraussichtlich Oktober. Die Umleitung ist vor Ort ausgeschildert, sie erfolgt über: Alter Oßweiler Weg – Neckarstraße – Beethovenstraße – Brahmsweg – Lortzingstraße – Schumannstraße – Beethovenstraße – Walter-Flex-Straße – Murrhardter Straße – Friesenstraße – Niedersachsenstraße.

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 12 ist die Straße nur eingeschränkt befahrbar, der Gehweg ist gesperrt (private Maßnahme, Abbrucharbeiten) voraussichtlich bis 23. Mai.

Krämerstraße
Die Straße ist auf Höhe der Hausnummer 15 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Rohbauarbeiten, Kranstellung) bis voraussichtlich Ende März.

Pflugfelder Straße
Auf Höhe der Pflugfelder Straße 18 besteht bis voraussichtlich Ende Mai eine halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser). Es besteht eine Umleitung wie folgt: Pflugfelder Straße – Wilhelm-Bleyle-Straße – Martin-Luther-Straße – Brenzstraße.

Steinbeisstraße
Die Straße ist voraussichtlich bis 6. April vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Belagssanierung), ebenso ist der Gehweg gesperrt.

Waldäcker
Auf Höhe Waldäcker 15 ist der Geh- und Radweg bis voraussichtlich Ende März gesperrt (Tiefbau für Stromkabelverlegung), für beide ist eine Umleitungsstrecke eingerichtet.

Waldäcker
Auf Höhe Waldäcker 169 ist die Straße voraussichtlich bis Ende Februar halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt und nur eingeschränkt befahrbar (Tiefbau Stromkabelverlegung).

Wilhelm-Nagel-Straße
Auf Höhe der Wilhelm-Nagel-Straße 5 ist die Straße bis voraussichtlich Ende April vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Straßen- und Tiefbauarbeiten, Gas- und Wasserleitungen).

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

SPD-Ministeriin rät Saskia Esken zu Talkshow-Verzicht im Wahlkampf

Brandenburgs SPD-Innenministerin Katrin Lange rät Saskia Esken, im Bundestagswahlkampf auf Talkshows zu verzichten. Sie fordert eine striktere Innenpolitik der SPD und unterstützt Kanzlerkandidat Olaf Scholz.

Potsdam – Brandenburgs SPD-Innenministerin Katrin Lange (SPD) empfiehlt der SPD-Bundesvorsitzenden Saskia Esken einen Talkshow-Verzicht im laufenden Bundestagswahlkampf. Das sagte sie dem “Tagesspiegel” und den “Potsdamer Neuesten Nachrichten” (Montagausgaben). Damit erneuerte die SPD-Landespolitikerin eine Forderung, mit der sie bereits vor der Brandenburger Landtagswahl im Herbst 2024 bundesweit für Schlagzeilen gesorgt hatte.

“Ich hatte gesagt, es wäre schon einiges gewonnen, wenn bestimmte Leute grundsätzlich nicht mehr an Talkshows teilnehmen würden. Das ist nach wie vor richtig”, sagte Lange, die auch SPD-Vizelandesvorsitzende ist. Anlass waren damals Aussagen von Esken nach dem Solingen-Attentat.

Lange ging nun erneut auf Distanz zu Esken, stellte sich aber klar hinter den SPD-Kanzlerkandidaten Olaf Scholz. “Olaf Scholz trifft sehr wohl den richtigen Ton, insbesondere bei seiner zurückhaltenden Position zu weiteren Waffenlieferungen an die Ukraine.”

Angesichts miserabler Umfragewerte der SPD mahnte Lange ihre Partei, eine striktere Linie in der Innenpolitik einzuschlagen. Bei Migration, Kriminalität und innerer Sicherheit sei in den vergangenen Monaten auf Bundesebene zwar einiges auf den Weg gebracht worden, sagte Lange. “Aber das reicht nicht aus. Da muss geliefert werden, sonst gibt es die Quittung vom Wähler.”

Sie wies darauf hin, “dass man die Fähigkeit der CDU, die Dinge in den Sand zu setzen, auch nie unterschätzen sollte. Das war so 2021 im Bund und 2024 in Brandenburg.”

red

Hamas lässt drei Geiseln frei – Israel lässt 90 Palästinenser im Gegenzug frei

Nach intensiven Verhandlungen hat die Hamas am Sonntagnachmittag drei Geiseln an das Rote Kreuz übergeben. Im Gegenzug lässt Israel palästinensische Gefangene frei und zieht Truppen aus Gaza zurück. 

Gaza – Die Hamas hat am Sonntagnachmittag drei Geiseln an das Rote Kreuz übergeben. Das teilte das israelische Militär (IDF) mit.

Die drei Zivilistinnen seien auf dem Weg, um von den israelischen Kräften in Empfang genommen zu werden, hieß es weiter. Die Übergabe ist Teil eines Deals über eine Waffenruhe sowie die Freilassung von Hamas-Geiseln und palästinensischen Gefangenen. Für die drei Frauen sollen 90 inhaftierte Palästinenser freigelassen werden.

Der Deal sieht unter anderem vor, dass zunächst 33 Geiseln durch die Hamas freigelassen werden, die während der Angriffe vom 7. Oktober 2023 aus Israel entführt wurden. Im Gegenzug wird Israel wohl fast 2.000 palästinensische Gefangene freilassen. Die IDF-Truppen sollen sich zudem schrittweise aus dem Gazastreifen zurückziehen. Über die Freilassung der restlichen Geiseln soll später noch verhandelt werden – wie viele noch leben, ist unklar. Die Waffenruhe soll zunächst 42 Tage lang gelten.

red

Roter Warnhinweis am Bahnübergang ignoriert: Strohgäubahn erfasst Opel

Es hätte tragisch enden können: Eine 61-Jährige ignoriert das rote Warnsignal am unbeschrankten Bahnübergang und landet auf Kollisionskurs mit der Strohgäubahn. Dank einer glücklichen Fügung bleibt es bei einem Streifschaden.

Korntal-Münchingen –  Es hätte weitaus schlimmer ausgehen können: Am Samstagmittag (20.01.2025) kam es auf einem unbeschrankten Bahnübergang unterhalb der L1141 zwischen Schwieberdingen und Münchingen zu einer heiklen Begegnung. Eine 61-jährige Opel-Fahrerin missachtete das rote Lichtsignal der Bahnübergangsampel – und landete prompt auf Kollisionskurs mit der herannahenden Strohgäubahn.

Eine 61-jährige Fahrerin eines Opel Vectra wollte den dortigen Bahnübergang, der lediglich mit einer Lichtzeichenanlage gesichert ist, überqueren. Dabei ignorierte sie das Rotlicht und fuhr in den Gleisbereich – just in dem Moment, als die Strohgäubahn einfuhr.

Glück im Unglück

Der Pkw wurde nur gestreift, sodass die Fahrerin unverletzt blieb. Am Opel entstand ein Schaden von rund 3.000 Euro im Frontbereich. Auch die Bahn trug Schaden davon: Die rechte Seite wurde zerkratzt, was Reparaturkosten von etwa 5.000 Euro nach sich ziehen dürfte.

red

Schwerer Unfall im Engelbergtunnel: Pkw prallt gegen Betongleitwand – Stundenlange Sperrung und Stau

Gerlingen – Am Samstagmittag (18.01.2025) kam es auf der A81 bei Leonberg kurz vor dem Engelbergtunnel zu einem schweren Verkehrsunfall, der erhebliche Verkehrsbehinderungen und kilometerlange Staus zur Folge hatte.

Ein 62-jähriger Fahrer eines Hyundai war gegen 12:15 Uhr auf der A81 von Heilbronn in Richtung Singen unterwegs, als er aus bislang ungeklärter Ursache am Beginn einer Baustelle nach rechts von der Fahrbahn abkam. Der Pkw überfuhr mehrere Warnbaken, touchierte die Schutzplanken und wurde anschließend quer über die gesamte Fahrbahn gegen die Betongleitwand in der Weströhre des Engelbergtunnels geschleudert.

Hoher Sachschaden und massive Verkehrsbehinderungen

Durch den heftigen Aufprall wurde die Betongleitwand verschoben, sodass der linke Fahrstreifen der Richtungsfahrbahn Heilbronn blockiert war. Es entstand ein Gesamtschaden von über 40.000 Euro.

Der 62-Jährige erlitt schwere Verletzungen und wurde nach der Erstversorgung durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht. Sein Hyundai war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Sperrungen und kilometerlange Staus

Während der Unfallaufnahme und den Reparaturarbeiten wurde der Verkehr in Richtung Heilbronn an der Anschlussstelle Leonberg-Ost ausgeleitet. Die Fahrbahn in Richtung Singen musste kurzfristig voll gesperrt werden. Dies führte zu einem Rückstau von bis zu sechs Kilometern in Fahrtrichtung Singen und zwei Kilometern in Fahrtrichtung Heilbronn.

Großeinsatz der Rettungskräfte

Die Feuerwehr Leonberg war mit mehreren Fahrzeugen und starken Kräften vor Ort, um die Unfallstelle zu sichern. Die Autobahnmeisterei setzte drei Fahrzeuge ein, um die beschädigte Betongleitwand zu reparieren und die Fahrbahn zu reinigen. Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen und einem Notarztwagen im Einsatz.

Die Aufräum- und Reparaturarbeiten dauerten bis 18:45 Uhr an. Trotz der Verkehrsfreigabe kam es aufgrund des Rückstaus auch weiterhin zu vereinzelten Behinderungen im Bereich des Engelbergtunnels.

Zeugen des Unfalls oder Personen, die weitere Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 0711 6869-0 bei der Verkehrspolizeiinspektion zu melden.

red

Integration als Mammutaufgabe: Kornwestheim weiht neue Erstaufnahme für Flüchtlinge ein

Von Ayhan Güneş

Nach zweijährigem Umbau hat das Land Baden-Württemberg eine neue Erstaufnahmeeinrichtung in Kornwestheim eröffnet. Das Gebäude bietet Platz für 220 Geflüchtete und soll die Stadt entlasten. Bei der feierlichen Einweihung betonten Vertreter von Stadt, Land und Regierung die Bedeutung der Einrichtung – auch wenn die Herausforderungen groß bleiben. 

Kornwestheim – Die neue Erstaufnahmeeinrichtung (EA) in der Villeneuvestraße 92 in Kornwestheim ist eröffnet. Das Gebäude bietet Platz für 220 Geflüchtete und soll die Stadt entlasten. Bei der feierlichen Einweihung am Freitag, den 17. Januar 2025, waren neben Oberbürgermeister Nico Lauxmann auch Staatssekretär Siegfried Lorek (Ministerium der Justiz und für Migration), Regierungspräsidentin Susanne Bay, Landrat Dietmar Allgaier sowie Bundestagsabgeordneter Steffen Bilger (CDU) und Landtagsabgeordnete Silke Gericke (Grüne) und weitere lokale Vertreter anwesend.

Modernisierte Räume für Menschen in Not

In der neuen Einrichtung, die vom Landesbetrieb Vermögen und Bau Baden-Württemberg für zehn Jahre angemietet wurde, stehen den Geflüchteten rund 3.650 Quadratmeter Nutzfläche zur Verfügung. Neben Schlafplätzen bietet das Gebäude Schulungs- und Kinderbetreuungsräume, eine Ausgabeküche mit Speisesaal sowie medizinische Bereiche. Auch eine Sozial- und Verfahrensberatung wurde vor Ort eingerichtet, um die Menschen bei ihrem Aufenthalt in Deutschland zu unterstützen.

„Mit dieser Unterkunft leistet die Stadt Kornwestheim einen wichtigen sozialen und gesellschaftlichen Beitrag, um Menschen in Not zu helfen und ihnen nicht nur eine sichere Unterkunft, sondern auch einen Ort der Hoffnung und des Neuanfangs zu bieten“, sagte Oberbürgermeister Nico Lauxmann bei der Eröffnung.

Vorteile für Kornwestheim – aber auch neue Aufgaben

Die neue Erstaufnahmeeinrichtung bringt der Stadt Kornwestheim laut Lauxmann gleich zwei Vorteile: Zum einen entfällt für die Stadt die Unterbringung von Geflüchteten vollständig. Zum anderen profitiert Kornwestheim finanziell von der Vermietung des Gebäudes. Dennoch warnte der Oberbürgermeister vor den anhaltenden Herausforderungen: „Wohnraum ist eine wesentliche Grundlage für alle Geflüchteten, doch die Kapazitäten der Kommunen sind mittlerweile erschöpft. Auch der nächste Schritt – die Integration der Menschen in unsere Gesellschaft – muss mit Leben gefüllt werden. Dieses Thema fordert die Kommunen enorm, auch über die Grenzen hinaus. Es ist Aufgabe des Bundes, hier endlich Lösungswege anzubieten.“

Rückgang bei Asylanträgen, Belastung bleibt hoch

Laut Zahlen des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) wurden im Jahr 2024 bundesweit 229.751 Erstanträge (ohne die Ukraine) auf Asyl gestellt. Dies entspricht einem Rückgang von 30,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dennoch bleiben die Herausforderungen für Städte und Kommunen bestehen. „Die Zugangszahlen nach Deutschland und nach Baden-Württemberg sind weiterhin hoch“, erklärte Staatssekretär Siegfried Lorek, der für das Ministerium der Justiz und für Migration sprach. Die Plätze in der neuen Einrichtung sollen dazu beitragen, nur noch Personen mit Bleibeperspektive in die Kommunen zu verteilen und Rückführungen direkt aus der Erstaufnahme zu organisieren.

Land investiert in langfristige Lösungen

Für den Betrieb der Einrichtung ist das Regierungspräsidium Stuttgart verantwortlich. Regierungspräsidentin Susanne Bay lobte bei der Eröffnung die Zusammenarbeit mit der Stadt und die Bedeutung der neuen EA: „Durch die offizielle Eröffnung heute in Kornwestheim stützen wir die Erstaufnahme im Land langfristig und entlasten gleichzeitig die Kreise.“

Die Gesamtkosten für den Umbau der Einrichtung betrugen rund 7,5 Millionen Euro, wovon das Land Baden-Württemberg 2,9 Millionen Euro übernahm. Bereits im September 2022 wurde das Projekt der Öffentlichkeit vorgestellt und vom Kornwestheimer Gemeinderat mehrheitlich beschlossen. Anfang Januar 2025 zogen die ersten Geflüchteten ein.

Integration bleibt zentrale Herausforderung

Die neue Einrichtung ist ein wichtiger Schritt zur Entlastung der Stadt und zur Unterstützung Geflüchteter. Doch die Verantwortlichen machten bei der Einweihung auch deutlich, dass die Integration der Menschen eine langfristige Aufgabe bleibt.

„Die Erstaufnahme ist nur der Anfang“, sagte Lauxmann. „Es geht darum, Integration aktiv zu gestalten – dafür benötigen wir Unterstützung und vor allem langfristige Konzepte, die über die Kapazitäten der Kommunen hinausgehen.“ Die kommenden Jahre werden zeigen, wie die Einrichtung zur Entlastung der Region und zur Unterstützung der Geflüchteten beitragen kann.

Kommentar:

Ein Ort des Neuanfangs und der Entlastung: Mit der Eröffnung der neuen Erstaufnahmeeinrichtung schafft Kornwestheim Platz für 220 Geflüchtete und gibt der Stadt gleichzeitig neuen Spielraum. Doch während die feierliche Einweihung Hoffnung versprüht, bleibt eines deutlich: Die Integration bleibt eine gewaltige Herausforderung, die nicht allein auf den Schultern der Kommunen lasten darf.

Falsche Polizisten: Über 80 Betrugsanrufe! – Spektakuläre Festnahme in Ludwigsburg

Im Landkreis Ludwigsburg häufen sich Anrufe falscher Polizisten: Über 80 Betrugsversuche wurden seit Montag gemeldet. Ein aufmerksamer Zeuge konnte in einem Fall in Ludwigsburg einen hohen finanziellen Schaden verhindern. Ein Tatverdächtiger sitzt jetzt in Untersuchungshaft.

Ludwigsburg – Der Landkreis bleibt im Visier von Betrügern: Seit Montag (13.01.2025) wurden der Polizei mehr als 80 Anrufe falscher Polizeibeamter gemeldet. Besonders betroffen waren Ditzingen mit rund 40 und Remseck am Neckar mit knapp 30 Vorfällen. Die Betrüger versuchten, unter dem Vorwand angeblicher Einbrüche in der Nachbarschaft oder Listen mit weiteren potenziellen Opfern, Informationen zu Vermögensverhältnissen und Wertsachen zu erlangen.

In den meisten Fällen bewiesen die Angerufenen Aufmerksamkeit und erkannten die Betrugsmasche rechtzeitig. Sie legten auf und informierten die echte Polizei.

Schaden in letzter Sekunde verhindert

Ein Vorfall in Ludwigsburg hätte jedoch beinahe zu einem hohen finanziellen Verlust geführt. Dank der Aufmerksamkeit eines 37-jährigen Fahrers, der private Fahrdienste anbietet, konnte am Mittwochabend (15.01.2025) ein Schaden in fünfstelliger Höhe verhindert werden.

Der Fahrer brachte gegen 20:30 Uhr einen 19-jährigen Fahrgast zu einer Adresse in einem Ludwigsburger Stadtteil. Dort hörte er, wie sich der junge Mann einer 83-jährigen Frau gegenüber als Zivilbeamter ausgab und erklärte, Geld abholen zu müssen. Der Zeuge verständigte umgehend die Polizei, die den Tatverdächtigen noch vor Ort festnahm. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Betrüger bereits eine Kiste mit Bargeld und Wertsachen entgegengenommen und in den Kofferraum seines Fahrzeugs gestellt.

Tatverdächtiger in Untersuchungshaft

Der 19-Jährige, ein deutscher Staatsbürger, wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart am Donnerstag (16.01.2025) dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl wegen banden- und gewerbsmäßigen Betrugs. Der junge Mann wurde anschließend in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an. Zeugen oder weitere Betroffene werden gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

red

Verwendete Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg / Staatsanwaltschaft Stuttgart

Mehr als jeder zweite Asylantrag in 2024 abgelehnt

68.000 Asylbewerber bekamen im vergangenen Jahr keinen Schutzstatus – mehr als jeder zweite Antrag wurde abgelehnt. Besonders hoch sind die Ablehnungsquoten bei Anträgen aus der Türkei. Gleichzeitig lebten zum Jahreswechsel fast 900.000 abgelehnte Asylbewerber in Deutschland, von denen rund ein Drittel ausreisepflichtig ist.

Nürnberg – Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) hat im vergangenen Jahr 168.000 Asylbewerbern den Schutzstatus verwehrt. Das berichtet “Bild” (Samstagausgabe) unter Berufung auf Zahlen der Behörde.

Damit wurde mehr als jeder zweite Asylantrag abgelehnt (55,6 Prozent). Bei Asylbewerbern aus der Türkei beschied das Bamf demnach nicht einmal jeden zehnten Antrag positiv (9,4 Prozent, 2023: 13 Prozent). Lediglich Syrer (83 Prozent, 2023: 88 Prozent) und Afghanen (75 Prozent, 2023: 76 Prozent) erhielten in der Regel einen Schutzstatus.

Wie die “Bild” weiter schreibt, lebten zum Jahreswechsel fast 900.000 abgelehnte Asylbewerber in Deutschland. Rund 304.000 von ihnen sind ausreisepflichtig.

red

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